Was für ein Zeitdokument, vielen Dank für den Upload! Als gebürtiger Leipziger (BJ 86 in Eutritsch aufgewachsen) habe ich die Wende natürlich nicht bewusst miterlebt und bin erst viele Jahre später in den 2000ern zum Studium wieder zurück in meine Geburtsstadt gekehrt (meine Eltern sind 92 nach Köln mit mir gezogen, der Aufbau Ost war um die Jahrtausendwende im Prinzip abgeschlossen) aber die Doku hat meine Perspektive auf die 89/90 Zeit und danach komplett verändert. So viele verschiedene Aspekte die von den Autoren und Zeitzeugen beleuchtet werden zwischen Verfall und Ruinen, dem langsamen Aufbau und Umbau, Perspektivlosigkeit und Wirtschaftsflucht in den Westen, das entstandene Machtvakuum und daraus resultierende politische Strömungen im äußeren Spektrum (links/rechts), die generelle Suche nach individueller und gesellschaftlicher Identität verbunden mit persönlichen Schicksalen/Gewinnern (die 2 Westler auf der Suche nach der schnellen Mark) und Verlierern der Wende als auch der Umgang mit dem DDR Erbe generell. Auch wenn ich nicht mehr in DE wohne, erfüllt es mich jedes mal mit Ehrfurcht/ Respekt und Erstaunen wenn ich zu Besuch in Leipzig bin und zu sehen wie sich diese weltoffene Stadt seit 89 herausgeputzt hat. Dies ist ein Verdienst aller Bürger und wird und wurde meiner Meinung nach viel zu wenig honoriert. Auch wenn nicht alles rosig ist und war, Leipziger seid stolz auf eure Stadt!
"...der Aufbau Ost war um die Jahrtausendwende im Prinzip abgeschlossen..." in dem Punkt muss ich Dir, lieber Enrico, und jedem der das Selbe behauptet, leider Widersprechen. Zum Glück hast du es in Klammern gesetzt.
@@CoyoteGAM3R Dieses Leipzig(Centrum+ Eisenbahnstraße) ist leider nicht mehr mein Leipzig ! Und ich habe es mal echt geliebt und bin da aufgewachsen. Als Kind des Leipziger Osten(Ludwigstraße )-Ernst Thälmann Straße/Rabet( damals beste Einkaufsstraße) konnte man auch nur schnell wie möglich nach der Kehre wegziehen und heute sind es die Gefährlichsten Straßen Deutschlands mit Waffenverbot usw,) Auf was sollen wir stolz sein? Auf diese elende Kriminalität oder das gegeneinander Gehetze der Antifa, gegen die besorgten Bürger /Friedenshetzern? Oder etwa die Verblödung in denn Schulen mit anschließenden lustigen Straßen kleben? Für Studierende möge das ja alles schön und Hip sein aber Kinder aufziehen? Ja klar, und nach dem Studium schnell nach Bayern oder noch weiter. Aber ok ,ich arbeite ja selbst weit im Westen(NL) für kleines Geld denn das war wohl die Freiheit von 1989/90 für uns Ossis im Kapitalismus.(der Ausbeutung des Menschen durch denn Menschen Staatsbürgerkunde ,Wilhelm -Wander OS .Abgang 83) Ich bin aber immer mein Mitteldeutschland treu geblieben ,natürlich nicht mehr in Leipzig sondern im schönen Muldental ! Anmerkung sollte an Enrico gehen!
Als erst 2002 Geborener fühlen sich diese Aufnahmen an, als hätte man mir etwas weggenommen, von dem ich nicht wusste, dass ich es hatte. Damals war es zwar dreckig, die Häuser verrußt und die Luft versmogt, doch alle schienen so viel "echter" zu sein und die Menschen sich so viel näher. Leipzig hatte einen besonderen Charme, der heute völlig verflogen ist. Ich habe die kläglichen Reste des damaligen Leipzigs noch miterleben dürfen. Heute fühlt sich die Stadt wie jede andere an und ich empfinde Nostalgie für eine Zeit, die ich eigentlich gar nicht bewusst wahrnahm. Danke fürs Hochladen!
"...und die Menschen sich so viel näher..." - bis zu dem Punkt, als es darum ging wer entlassen werden sollte und wer nicht. Dann ging das Hauen und Stechen los! Beispiel gefällig?: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-lPYsvchhAuE.html ab Minute 18.27
Ich hatte grade Tränen in den Augen, denn ich war als 28jährige dabei in dieser tollen Stadt mit diesen unerschrockenen mutigen Menschen, als die Montagsdemo in Leipzig noch lebensgefährlich und an 'eine Wende' nicht zu denken war ...
Das ist alles Blödsinn. 1989 bestand keine Gefahr für das Leben. Die Menschen hätten auch gar nicht protestieren können und das Ergebnis wäre das gleiche gewesen. Nach den Verhandlungen mit Kohl gab Gorbatschow Anweisungen: die DDR zu reformieren, die Berliner Mauer zu entfernen und Honecker durch eine vernünftigere Person zu ersetzen. Das war's. Die gewöhnlichen Deutschen haben damals nichts entschieden.
Sensationell. Was für ein bewegendes Zeitzeugnis. Ich habe von 1981 bis 1989 in Leipzig gelebt, und bis heute ist Leipzig meine Lieblingsstadt in Deutschland. Vielen Dank fürs Hochladen.
Alle sind sie gegangen, in den Westen. Bis auf meinen Onkel sind alle aus der Familie hier geblieben . Es war eine schwere Zeit bis in die 2000er. In 5 Jahren wird unser Geschäft 100 Jahre in Leipzig bestehen. Eines der ältesten in der Stadt. Ich denke der Steinige Weg hat sich gelohnt denn die Stadt ist in Ostdeutschland die attraktivste was Kultur, Lebensqualität , Einkaufskultur und Gastronomie angeht . Das zu verbessern und zu bewahren ist unser täglicher Auftrag.
Leipzig? Ist mir fremd geworden! Wir meiden mittlerweile auch denn Weihnachtsmarkt! Einkaufskultur war gut! Hatte NIE denn Drang in denn Westen zu gehen ,durch meine Montage Einsätzen im Golden Westen habe ich das auch NIE bereut. Und Heute...auf dem Plakat in der der Gießerei stand -Wohlstand statt Sozialismus- Gruß an die Ampel und besonders den Verräter Habeck!
Danke für das Video ! Junge,Junge der Arbeitsschutz damals ,mit heute nicht zu Vergleichen . Ich war in WBD ,das war Schwere Arbeit ,aber noch besser wie in der Gieserrei .
@@peterkunze6082 Naja, ich glaube, colors2834 meint solche Dinge: "Der Deutsche Bundestag hatte mehrere Untersuchungsausschüsse zur Untersuchung der Tätigkeit der Treuhandanstalt eingesetzt. Gegenstände waren u. a. „Veruntreutes DDR-Vermögen“ diverse Betrugsfälle Leuna-Affäre (bezeichnet Schmiergeldzahlungen in zweistelliger Millionenhöhe an zwei französische Elf-Manager im Zusammenhang mit dem über die Treuhandanstalt abgewickelten Verkauf der Leuna-Raffinerie an den französischen Konzern Elf Aquitaine 1991.) " (...)" Neben dem eindeutig kriminellen Bereich der Aushöhlung, des Betrugs und der Bilanzfälschung gab es noch eine Grauzone, in der auch von der Treuhand beauftragte Unternehmensberater, Liquidatoren, Anwälte und Wirtschaftsprüfer die Ahnungslosigkeit ihrer Opfer oder die Kooperationsbereitschaft großzügiger Treuhänder ausnutzten und überzogene Honorare kassierten oder für die Treuhandanstalt oder deren Betriebe nachteilige Entscheidungen trafen." (vgl.: de.wikipedia.org/wiki/Treuhandanstalt#Treuhanduntersuchungsausschuss) Bitte den Abschnitt "Betrugsfälle" sorgfältig lesen und die genannten Quellen sowie weiterführende Literatur zur "Deutschen Treuhand" sorgfältig studieren...Danke.
@@maikschneider7466 Naja, ich glaube, colors2834 meint solche Dinge: "Der Deutsche Bundestag hatte mehrere Untersuchungsausschüsse zur Untersuchung der Tätigkeit der Treuhandanstalt eingesetzt. Gegenstände waren u. a. „Veruntreutes DDR-Vermögen“ diverse Betrugsfälle Leuna-Affäre (bezeichnet Schmiergeldzahlungen in zweistelliger Millionenhöhe an zwei französische Elf-Manager im Zusammenhang mit dem über die Treuhandanstalt abgewickelten Verkauf der Leuna-Raffinerie an den französischen Konzern Elf Aquitaine 1991.) " (...)" Neben dem eindeutig kriminellen Bereich der Aushöhlung, des Betrugs und der Bilanzfälschung gab es noch eine Grauzone, in der auch von der Treuhand beauftragte Unternehmensberater, Liquidatoren, Anwälte und Wirtschaftsprüfer die Ahnungslosigkeit ihrer Opfer oder die Kooperationsbereitschaft großzügiger Treuhänder ausnutzten und überzogene Honorare kassierten oder für die Treuhandanstalt oder deren Betriebe nachteilige Entscheidungen trafen." (vgl.: de.wikipedia.org/wiki/Treuhandanstalt#Treuhanduntersuchungsausschuss) Bitte den Abschnitt "Betrugsfälle" sorgfältig lesen und die genannten Quellen sowie weiterführende Literatur zur "Deutschen Treuhand" sorgfältig studieren...Danke.
Sie sind propagandistisch einfach beschissen worden und waren schon damals für eine Billigprovinz vorgesehen. Für eine handvoll Bananen. Jetzt kommt dafür die Quittung für ganz Deutschland, in der Geschichte rächt sich alles !
@@henryseidel5469 ganz genau,die indianer haben perlen bekommen und wir bananen-unsere schöne heimat von der ostsee bis zum erzgebirge wurde uns vom westpack geraubt
17:35: Das müsste das Stammgleis PI sein, welches parallel zur Endersstraße lief und hier die Karl-Heine-Straße kreuzt. Links müssten dann die Straßenbahngleise zur Wende-/Endstelle Plagwitz führen.
Was für ein Geschichtsdokument! Zu der zeit hatte ich meine Lehre in Leipzig gemacht und habe alles miterlebt. Da werden so viele Erinnerungen wacht, meine Güte.
Was ein schönes Zeitdokument. Die Akustik war oft schwierig und der Dialekt... Soll keine Verurteilung oder sowas sein. Dachte aber echt nicht, dass sächsisch tatsächlich so extrem sein kann, dass man es nicht versteht. Habe oft Szenen wiederholt, aber keine Chance, habe vieles nicht verstanden 😉 Ich fand auch heftig, dass es zur Wendezeit aussah, wie teilweise im 19. Jahrhundert. Hätte echt nicht gedacht, dass es so dermaßen mies in der DDR war. Ich schaue mir gerne so Sachen an, auch von west aber sehr gerne von ost, um ein Bild von der DDR zu bekommen. Aber immer und immer wieder stelle ich fest, dass ich ein völlig falsches Bild von der DDR hatte. Irgendwie kam die Ostpropaganda scheinbar mehr bei mir an, als die Wirklichkeit, die ich jetzt durch so Zeitzeugen erfahre. Auch wenn ich das hierbei nicht wollte, will ich dennoch auch mal politisch werden. Ich weiß noch, dass irgendeine Linke, keine Ahnung welche oder wie sie damals hieß, glaube sogar Gysi war das, der sagte, man solle beiden Ländern Zeit geben, um sich anzunähern. Vereinigung ja, aber nicht sofort. Eine sofortige Vereinigung macht mehr Probleme, als die Auflösung der DDR eigentlich mit sich bringt. Nur das wollte keiner. Man wollte ja Wohlstand und Reisen. Also die "Ossis" wollten noch viel weniger warten, als die "Wessis". Interessanterweise ist in diesem Video - scheinbar ziemlich genau ein Jahr gedreht - genau das angesprochene Problem zu sehen. Man will den Westen, aber keiner denkt an die Schattenseiten, die der Westen eben auch hat, und die der Osten durch seine derzeitige (also damals) wirtschaftliche Lage extrem hat bzw. hervorbringen wird. Und so kam es dann erstmal auch. Massenhaft Arbeitslose. Perspektivlose Menschen, die sich zum Teil in verfassungswidrige Umstände begaben, um überhaupt noch eine "Perspektive" zu haben. Verwaiste Straßenzüge, wo Geschäfte schließen mussten und/oder Geschäfte, die auf schnelles Geld hofften kurz nach der Wende, nach paar Monaten, eben auch wieder schließen mussten. Die eh schon "mittelalterlichen" Straßen kamen einem Nachkriegszustand gleich. Wohlstand und Reisen für die breite Masse: Fehlanzeige, ein großes Erwachen - nun aber zu spät. Ich denke, das erklärt auch ein klein wenig, warum die rechte Gesinnung, in welcher Form auch immer, dadurch gerade im Osten guten Nährboden hatte und nach und nach, das bringt die Schere des Kapitalismus nun mal so mit sich, sich auch mehr und mehr im Westen ausweitet. Beim Populismus muss man eben nicht nachdenken.... Es ist aber auch heute schön zu sehen, was draus wurde. Dennoch tut es mir echt um die leid, die für ihre Freiheit gekämpft haben und dann "hinten runtergefallen" sind.
Ende 19. Anfang 20. Jh. wurden diese wunderschönen Gründerzeitler ja gerade erst gebaut und wurden dann nach dem Krieg bis zur Wende weiterbenutzt ohne dass dabei viel saniert wurde. Es mussten neue Wohnungen her und das schnell. Daher die vielen Platten im Osten, die man in dem Film hier aber kaum sieht. Das waren damals begehrte Wohnungen mit Zentralheizung und Toilette in der Wohnung. Also die heruntergekommenen Viertel waren die Gründerzeitviertel. Zum Glück kam für die meisten Häuser dort die Wende noch rechtzeitig. Andere wurden leider abgerissen, wie auch hier im Film zu sehen. Heute sind diese Wohnungen wieder begehrt, bei steigenden Mieten. In die Platte will heute kaum noch jemand.
ein tolles zeitdokument! danke für den upload. was wird wohl aus den leuten geworden sein? das wäre interessant...ich wünsch dir und allen hier ein schönen 3. advent und ein mega 2023.. PS: wenn man einmal bedenkt das die leute damals ähnliche probleme,ängste und sorgen hatten wie heute...hat sich nicht viel geändert. frust, perspektivlosigkeit und ängste...sind immer ein schlechtes zeichen einer gesellschaft! ..leider ;-)
Bin 77 in Leipzig geboren und lebe seit dem hier. Wenn ich den Film sehe, denke ich mir, so schlecht ist es heute ja gar nicht. Klar man kann bei Dunkelheit nicht überall unbekümmert umherlaufen um nicht ausgeraubt zu werden aber in den Bruchbuden von damals will heute auch nicht mehr wohnen. Ich glaube jede Zeit hat ihre ganz eigenen Herausforderungen die von den Leipzigern gemeistert werden muss uns auch wird.
Krasses Zeitdokument Es war einfach eine unvergessliche Umbruchzeit...!Leipzig und seine Menschen so megstoll alle Menschengruppierungen so schön filmerisch einzufangen! Eine der besten Dokus die ich die letzten Jahre gesehen habe!
In 2 Wochen ein Auto für 70000 DM, ja das schnelle Geld hat die besten W-Deutschen ganz schnell nach Leipzig usw. gelockt. Viele vergessen das in W-Deutschland auch eine Kriese war und der Kapitalismus wie immer reagieren muss .(bis hin zu neuen Kriegen)
Wer weiß, was aus all diesen Menschen heute im Oktober 2023 ist?! Die letzten Aufnahmen von dieser Dokumentation entstanden ganz am Anfang des Januars 1991, also vor fast 33 Jahren. Eine sehr lange Zeit.
@@HangryKitsuneIch denke das "schöne" ist auf "ohne Handy" bezogen.... Selbst ich als unter 20 Jähriger muss zugeben, dass auch ich mir oft denke, wie eine Welt ohne Handy und sonstigem Massenkonsum wohl aussehen würde
@@HangryKitsune Das Video gibt auch nicht alles so wieder. Es gab auch Leute die Glück mit dem Job hatten und immer gut (auf Montage) verdient hatten. Schwarz/weiß Bilder kommen auch immer etwas düster rüber (es gab auch Sonne im Osten!) An denn Wochenenden in der Heimat war Party ohne Ende und wir waren mit W-Autos/Motorrädern sehr mobil egal ob mit oder ohne Alkohol, denn die Polizei hatte so mit sich selbst zu tun. Wir waren richtig HAPPY im Gegensatz zu heute.
Danke Danke Danke f den Upload! Wunderschöne "Ostfressen" (so wie auch ich eine bin) und keiner hat ein Handy in der Kralle! Hach; waren die Zeiten scheen 😙
Und nochmal der Kommentar: Was für ein Zeitdokument!! Die beiden Augsburger bei 30:00 sind ja der Hammer. Das Gesicht schien mir irgendwie bekannt. Und dann gleich zweimal. :) Ist der eine prominent geworden?
Das hilft schon, zu sehen wie es war.. bin 1991 geboren und die doku zeigt halt nochmal wie schwer es ja ist ausm osten zu kommen. leute wir haben unser päkchen zu tragen
Ich liebe unseren Dialekt so.. Verändert sich auch. Aber er sagt auch "drüben sind alle für sich allein" tatsächlich war es früher anders. Da saßen wir vor den Häusern, hatten engeren Kontakt zu allen Blöcken
@@heinzbergner Ich habe es genau im Ohr was mit der Gurkensalat-Gorgonzola Homophonie gemeint ist, obschon ich aus der Schweiz komme ... wo es notabene auch sehr eigenartige Dialekte/Mundarten gibt...
Leipzig ist gefühlt auf paar alte Leute und Außenbezirke gefühlt nur noch Hochdeutsch Zone, schade da hier das sächsisch besser klingt als im Raum Dresden.
Wäre wirklich spannend wie das weitere Leben der Menschen verlief. Vielleicht kann man die Intverwievpartnerinnen nochmal ausfindig machen und mit ihnen ein Interview zu folgenden 24+10 Jahren machen.
Gute und interessante Doku! Tja was soll man sagen, wir sollten zu jeder Zeit für ein besseres Deutschland eintreten und nichts hinnehmen, was nicht in unserem Sinne ist. Das haben die Menschen damals getan und wir, sowie die Generationen nach uns, müssen es auch tun, denn wir sind das Volk.
Ihr seid nicht das Volk. Ihr seid spitzel, Mitläufer, Denunzianten und Profiteure gewesen. Ihr verzerrt eure Geschichte, deckt Täter und Mörder in eurer absurden Ostalgie. Wacht mal endlich auf und seid selbstdenkende Demokraten.
Sehr Richtig ! Und die Aufnahmen mit denn Panks +Gruftis sin ja wohl eindeutig in Abriss Viertel entstanden! Der geneigte Wessi glaubt sicher auch das es da überhaupt keine Sonne in Leipzig gab! Wir hatten eine Super Jugend die ich nicht missen möchte!!!!
Es ist unglaublich was 30 Jahre aus Menschen machen... Sich so eine Solidarität und soziales Empfinden überhaupt vorzustellen, ist heute lächerlich. 1:23:00
Unglaublich. Wie offen und gut gelaunt 89 alle noch gewesen sind. 90 alle schwerstens depressiv. Bin 89 10 Jahre alt gewesen kann mich noch gut an die Wendezeit Erinnern....Aber als Kind isses einfacher bunter und aufregender gewesen.
Die armen Jungs bei ca 4 Minuten das erinnert mich hart an 1912 auf der Titanic und das jetzt ist 77 Jahre später unglaublich von der Umweltverschmutzung wollen wir gar nicht reden
?, Die Zeiten nach dem Industrie Zeitalters wie von 1912 ändern sich ,die DDR hatte es auch ohne Marschall- Plan und alleiniger Reparation Zahlungen (460 Milliarden) an die UDSSR nach dem Krieg nicht so einfach und trotzdem hat es funktioniert. Ja das waren noch echte Kerle die es wohl NIE wieder so geben wird und ein weiterer Plan geht auf.
Keine freien Wahlen, katastrophale Wirtschaftsleistung, miese Bausubstanz, verminte Grenzen, Schießbefehl mit etlichen Toten und ein erstaunlich großer Teil der Bevölkerung bespitzelt den Rest. Nur zur Erinnerung.
So ein Quatsch, die Leute in dem Filmchen sind alles so glücklich. Leipzig war ein schwarzes kaputtes Dreckloch. Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen (DDR), für mich als Kind war es unvorstellbar, in so einer kaputten Stadt zu leben.
Blödsinn, sie hatten ja auch keine andere Wahl! Also findet man sich irgendwie mit den Gegebenheiten ab, ich sehe in der Reportage eher ziellose und resignierte Menschen weil sie genau wissen das sich ab jetzt keiner mehr kümmert und sie ihr in Watte gepacktes System verlassen müssen, solange du immer brav "ja und amen" zu allem gesagt hast hattest du doch absolut nichts zu befürchten, und genau DIE sind auch die die heute noch sagen "ach es war damals nicht alles schlecht" natürlich war es das nicht, aber du durftest eben auch nix sagen(stell dir mal einen Kabarettisten wie heute vor der über die Politik wettert.. das hättest du damals EINMAL gemacht.. dann wärs das gewesen..) dein Nachbar war ein gottverdammter Spitzel der jeden Satz mitgeschrieben hat, alles wurde ins Ausland geschafft und du selbst hast kaum was kaufen können, für jeden Mist hast du angestanden wie ein Bettler, und die Infrastuktur war am Arsch!! Man sieht doch sehr schön wie Schrott diese Häuser da sind, klar isses schön wenn du 35Mark Miete im Monat zahlst, nur davon kann eben kein Haus unterhalten werden! Ganz ehrlich wer sich die Mauer wieder wünscht kann doch noch China auswandern.. da haste doch deinen ach so tollen Überwachungsstaat wieder wo alle im Gleichschritt handeln....
Dazu bräuchte es ein gleichartiges Video aus dem westen zu der Zeit. Zu denken das die Menschen im westen "schlecht" drauf waren, halte ich für unsinn.
Die Dame bei 1:00:00 hat mich mit Ihren Darstellungen stark berührt und ich frage mich ob es einigen heutzutage ähnlich geht und ob Diese auch Ihren gut bezahlten Job bei den woken Ideologen gegen eine ehrbare Arbeit aufgeben würden.
Ich bin nach der Wende sofort aus Leipzig weggegangen. Ich habe es bis dato nicht verstanden warum so ein Hyp um diese Stadt gemacht wurde bzw. wird. Ich habe Leipzig als ein großes, stinkendes Dreckloch in Erinnerung. Die Verschmutzung hat mich krank gemacht und ich habe bis heute mit den Folgen zu kämpfen. Eine Rückkehr kommt für mich definitiv nicht in Frage, bin dankbar und froh in NDS leben zu dürfen.
KSKracing hat recht. @Malte VAW Fahren Sie mal hin 🙂 Sie werden es gegenüber Ihrer Erinnerung aus den 80ern nicht wiedererkennen. Allein in den letzten fünf Jahren hat sich Leipzig noch mal enorm gemacht - ich war nach langer Zeit am ersten richtigen Frühlingstag 2023 wieder da und war umgeblasen. Sehr schöne Atmosphäre 👍 stellenweise sogar ein Hauch savoir-vivre. Gruß von einem Ex-Wahl-Leipziger aus dem Rheinland.
Gut, gestunken hat es in Böhlen, Esenpenhain oder am Heizkraftwerk Max Reimann. Ich erinnere mich aber sehr gern an die Zeit der Frühjahrs-und Herbstmesse, tolle Stimmung, gut, die Stadt war noch voller als sonst. Es wurde aber auch viel gebaut. Schönefeld, tws. Grünau, Volkmarsdorf, Paunsdorf und es war schön, dass dort alle vertreten waren, vom Professor bis zur Reinigungsfachkraft, der Ingenieurin für Schwermaschinebau bis zum Lehrer. Hab selber in 7050 gewohnt, Nähe Ernst-Thälmann-Straße und dort hatten wir jede Menge Angehörige der Sowjet-Armee, hat gut geklappt, heute möchte ich in dem Raijon nicht mehr wohnen. Krank hat mich gemacht, dass mit der Wende viele TZ für Leistungssportler, wie auch die Patenbetriebe verschwanden und wir jungen Leute standen da und konnte nicht abtrainieren, auch nach gut 33 Jahren treffe ich immer wieder auf Menschen, denen es auch so ging. Aber so oder so, heute ist heute und gestern ist gestern, auf zum Morgen
Ich bin Leipziger ,oder besser in Borna geboren liebe nein Städte und jetzt ist es hier verkommener und schlimmer wie damals. Grauenhaft die Wende hat nichts gutes gebracht.
Bin auch Leipziger der sein Stadt richtig geliebt hat ,die Kulturellen Bereicherungen schrecken nur noch ab! Tochter muss wegen Ausbildung vom Dorf zum Hauptbahnhof . Heute viel Licht da aber noch mehr SCHATTEN!
Menschen stigmatisieren, als braun oder ähnliches zu betiteln nun ja ...das nennt mal wohl Ironie . Aus der ^^braunen^^ Gosse sind sie gerade gekrabbelt also Eigentor .
Und die Wessis holen immer mehr Vergewaltiger ins gelobte Land. Schon traurig wie man einfach das ganze Leid im eigenen Land ignoriert. Wen juckt schon ob braun, schwarz etc. Unser Land hat eh keine Zukunft. Es zählt die Gegenwart und nicht 1933-45. Jetzt wird sinnlos vergewaltigt und gemordet. Das geschieht alles nur, weil die Mehrheit(Wessis) total verblödet ist. Bald ist der Islam in Deutschland in der Mehrheit und dann wird alles gejagt, was nicht bei 5 auf dem Baum ist. Schwule, Lesben, Juden etc. Dann werdet ihr Wessis mal sehen wer wirklich braun ist. Es kämpften damals über 600000 Moslems für die Nazis. Der islam ist sogar noch viel brutaler. Aber wie schon geschrieben. Ihr Wessis werdet euch alle noch wundern. Ich gönne euch die ganze Brutalität die da kommen wird. Viel Spaß.
Ihr habt den Größten Fehler gemacht den ich kenne. Ich bin 66 Jahre. Hatte 89 schon ein ganz unruhige schlechtes Gewissen. Ihr sollte euch schämen die gerannt sind. Von wegen goldener Westen. Friede Freude Eierkuchen Reisen. Jetztbraucht Ihr nicht rum jammern. Habe so eine Wut. Ich lag damals richtig 😢😢
@@leibnitz27 Das ist sicher deine eingeschränkte Sichtweise. Kein Mensch würde heute so leben wollen. Völliger Blödsinn. Mal abgesehen das spätestens 91 sowie alles zusammen gebrochen wäre. Der Ost sowie die Sowjetunion waren am Ende.
@@HarzerBergbau Ich sage es mal mit denn Worten von Uwe Steimle ,wir hätten den Westen lieber erst mal leasen sollen, dann hätten wir in ohne Probleme los gehabt. Schön wie der Osten Blüht und gedeiht? Nach wie vor zieht der Westen die besten Menschen aus denn Osten wie ein Magnet an. Und das nach 33 Jahren Einheit ? Eine Einheit die wirklich gewollt war? Auch der Westen bereut es schon lange, wir waren der billiglohn Sektor für denn Westen und sind es geblieben! Oder nicht?