Ein Blick in die 64er vom Februar 1985. Wer sich für BASIC-Compiler interessiert, ist hier gut aufgehoben. Wer das nicht tut, der interessiert sich vielleicht danach dafür.
Man muss die Listings ja nicht unbedingt abtippen. Eigentlich könnte man sie scannen und dann mit OCR-Software in eine Textdatei exportieren und dann irgendwie in den Emulator kriegen. Wollte das vor vielen Jahren mal machen, bin aber nicht dazu gekommen. Dass es für den C64 Basic-Compiler gibt, wusste ich gar nicht. Wer so was selbst schreiben kann, verdient echt Respekt. Ich konnte nur etwas BASIC. Assembler war mir zu hoch.
Das habe ich vor paar Tagen zufällig mal probiert (das mit dem Scannen und OCR). Es geht zwar, bedarf aber viel manueller Nachbearbeitung. Die Zeilen rutschen ineinander, 8 und 0 waren quasi nie richtig, < und > wurden quasi immer zu normalen Klammern usw. Also geht schon irgendwie...aber nicht wirklich gut.
@@EORetro Schade, ich dachte, die Texterkennung wäre heutzutage schon etwas weiter. Ich wollte es damals mit dem Programm "RedIris" probieren, habe es aber nie versucht. Da kann ich mir die Aktion jetzt wohl auch sparen. Danke für die Info.
Ja, 85 war auch ein wenig vor meiner C64 Zeit ! Aber komisch das in der 64er der Plus/4 vorgestellt wird. Vielleicht bin ich da altbacken, aber ich mag die Tastaturen der alten Computer und auch von den alten PCs. Darum habe ich auch so ein Problem mit den neuen Noetbooks/Laptops und ihren flachen Tasten. Den Plus/4 habe ich auch noch im Regal stehen, aber ich habe schon ewig keinen Röhrenmonitor. Welchen Converter könnt ihr empfehlen und ginge mit dem auch dann den C64, C16, C116, Amiga500 an einen TFT anzuschließen ? DFÜ war damals wirklich ein Traum. Man wusste das es geht .... aber alles weitere war nur ein Traum.
Da gibt es verschiedene Lösungen von billig bis superteuer. Ich kann die Sachen von Macbazel ODV... empfehlen. Gibt es bei Amazon. Leider liefert der Amiga RGB und die 8-Bitter Composite oder S-Video. Die meisten Konverter können entweder das eine oder das andere, selten beides. Von Macbazel gibt es für beide Anwendungen unterschiedliche Geräte. Die RGB-Version hat sogar einen Webserver eingebaut (für die Einstellungen) und kann auch VGA.
@@EORetro : Danke für die Antwort. Ich bräuchte wirklich einen guten Converter der an vielen Computern gut funktioniert. Oder aber es bleibt mir nichts anderes übrig mit einen Röhren TV zu kaufen. In meinem Regal stehen viele Computer die gerne noch einmal benutzt werden wollen.
Es gab auch mal eine. Tiny Basic Compiler in der 64er zum abtippen. Kennst du den? Der hatte aber nur wenige Befehle. Ich habe damit mal einen Spriteeditor geschrieben.
Ja, den kenne ich auch. Ich persönlich habe die Alternative aus der RUN, den Micro-Compiler, verwendet, aber die waren sehr ähnlich. Konnten beide nicht viel, haben dafür aber Code produziert, der nahe an Maschinensprache kam. Vom Micro-Compiler habe ich eine Javascript-Version erzeugt, damit läuft der im Browser.
Ich habe alle 64'er ab 04/84 bis 12/93, die 02/94 und 03/94 brauche ich noch. Wie lange lief die 64'er noch, 1995??? Das Layout der ersten Ausgaben, war eher abenteuerlich, später wurde die 64'er aber richtig professionell. 😁😁😁👍👍👍
Datenfernübertragung und teuer? Nee... zumindest nicht, wenn man Berliner war und für jeden Anruf nur 10 Pfennige zahlte... egal wie lange der Anruf dauerte (Einer der Vorteile, Berliner zu sein). Sprich, man konnte 48 Stunden Daten hin und her schicken und bezahlte dafür : 10 Pfennige. Als die ersten Festplatten aufkamen, sproßen in Berlin die Mailboxen wie Unkraut aus dem Boden. Mailboxen früher wären "Fileserver" heute. Jemand hatte einen Computer und ein Modem und eine 20MB-Festplatte. Telefonanschlüsse waren in Berlin auch günstig wie nix. Dann wurden Daten hin und hergeschoben, teilweise tagelang, weil... kostete ja damals für uns so gut wie nix. Ich hatte zB 1989 eine Amiga-Mailbox. A500 mit A590 und ... keine Ahnung, 100 oder 120 MB Festplatte (war teuer damals). Ich kannte jemanden, der ne Mailbox hatte, dem hab ich 100 Mark im Monat gegeben, dafür konnte ich auf seiner Mailbox Games runterladen, die ich dann auf dem Schulhof wieder verkauft hatte. Damals machte ich so locker 200 Mark Gewinn Taschengeld. Mit fucking 16. Und der Typ, den ich kannte, hatte bereits Jahre vorher eine Mailbox für C64-Krams.
@@jhna314 Wir hatten 1988 oder 89 eine Art Flohmarkt an unserer Schule. Jeder Schüler konnte einen Stand haben und dort Zeugs verkaufen. War eigentlich eine sehr coole Idee, um das Kinderzimmer auszumisten. Jedenfalls saß ich da mit meinen C64 und C128 und ca. 20 Diskettenkästen und hab ... ähm... Spiele angeboten. Hatte eine ellenlange Liste und wer wollte, konnte sich ein Spiel kaufen. Kann mich nicht mehr an die Preise erinnern, aber wer seine eigenen Disketten mitbrachte, zahlte so um die 2 Mark pro Kopie. Tja, und irgendwann stand ein Polizist in Uniform vor mir, schaute sich die Liste an, fragte, ob das meine sei und mir rutschte das Herz in die Knie, als ich "ja" sagte. Dann gab er mir 50 Mark und ich sollte ihm Spiele kopieren. Kurz drauf stand sein Kollege neben ihm und wollte auch Zeugs. Und 30 Minuten später waren es 10 Polizisten, sie sich bei mir mit Spielen eindeckten. Zum Glück hab ich damals in einem kleinen Computerladen gejobbt (meist am Wochenende oder in den Ferien), habe also einen Freund in den Laden geschickt (vorher übers Schulbüro den Besitzer angerufen), und 10 Minuten später kam dann der Kumpel mit einer Menge Leerdisketten wieder und ich konnte so die örtliche Polizeistation mit meinen "Warez" versorgen ;) Weiß noch, dass ich an dem Tag locker 500 Mark gemacht habe. Das schöne übrigens, wenn man mit 16 in Berlin in einem kleinen Computerladen arbeite war, dass ich eine MENGE Kram zum Selbstkostenpreis bekam (oder sogar noch vergünstigt). Leider hat der Besitzer den Laden so um 1991 dicht gemacht ;(
4:19 - cooles Foto. Da schaut die auf den kleinen SX64 Bildschirm, wo doch rechts daneben der größere Bildschirm den gleichen Inhalt zeigt 😀 Ich frage mich nicht nur, warum man zum Wasserabdrehen einen Computer braucht, dazu auch noch den teuren SX64 statt C64 und warum ist dafür eine Krankenschwester zuständig? LOL
Das sind gute Fragen...so habe ich das noch gar nicht gesehen. Vielleicht musste es ein SX sein, weil der portabler war. Den konnte man direkt an der Stelle des Wasserverbrauchs aufstellen und dann damit sagenhafte Dinge tun. Oder so...
