Let's play Medieval 2 Total War: 👑Heiliges Römisches Reich👑 (D | HD | Sehr Schwer) #1 

Hab ich schon vor Jahren gesagt 🤷🏼‍♂️😪

Echt mal. Anstatt warhammer 300

Es gibt eine sehr gute mod für Attila total war, die mod heißt 1212ad und kann im Workshop von steam runtergelanden werden, und ich hab darin mehr Spiel Stunden als im normalen Attila 🤣kann ich wirklich nur empfehlen vorallem da es gefühlt 100 spielbare historische Nationen gibt und es auch erstaunlich viel Einheiten Vielfalt gibt und ich hab auch das Gefühl das ein offizielles medieval 3 genauso sein wird wie rome 2 und Attila, sprich 737282 Fraktions Packs kaufen damit man überhaupt ein vollwertiges spiel besitzt...

@@slobodanvukanovic8319 war ich auch schon am überlegen ob ich das ausprobiere! Das mit den dlcs wird mit Sicherheit so kommen.

@@krati4346 Warhammer 3 wird das letzte sein. Es war von Anfang an als Trilogy geplant. Danach kommt hoffentlich ein Medieval 3 oder Rome 3.

Freitags um 9:00,ist immer dein Stream.

21 Uhr.

Ich beschäftige mich erst vor kurzem mit mittelalterlicher Geschichte. Was ich weiß, ist, dass seit Karl dem Großen schon eine gewisse Spannung zwischen ihm bzw. seinen Nachfolgern und dem byzantinischen Kaisern bestanden hat, da letztere sich ja als die wahren Nachfolger des antiken Römischen Reiches ansahen. Die Wogen konnten während der Regentschaft Ottos I. etwas geglättet werden, da er ja eine byzantinische Prinzessin geheiratet hat. Dennoch war das Verhältnis nicht "störungsfrei". Während des Ersten Kreuzzugs marschierten die Kreuzritter-Armeen überwiegend auf dem Landweg Richtung Heiliges Land, das heißt sie mussten durch das Byzantinische Reich hindurch. Wilhelm von Tyrus berichtet, dass einige "Kreuzritter" beim Durchzug durch das Reich hiesige Dörfer und Güter plünderten. Für den "Vierte Kreuzzug" oder besser gesagt, die Eroberung und Plünderung von Konstantinopel durch die "Kreuzritter", war zwar maßgeblich der Doge von Venedig verantwortlich, aber in den Augen der Byzantiner waren generell die "Lateiner", sprich die Bewohner Mittel-, Süd- und Westeuropas die Urheber dieser Schandtat. Die religiösen Differenzen zwischen Ost- und Westkirche, deren Ursprünge ja bereits in der (Spät-)Antike liegen, taten ihr Übriges. Ist jetzt natürlich nur eine grobe Wiedergabe der Beziehungen zwischen dem Byzantinischen und Heiligen Römischen Reich, aber ich hoffe, ich konnte trotzdem einen kleinen Einblick geben. Falls ich was vergessen oder Falsches kommentiert habe, bitte ich um Ergänzungen bzw. Korrekturen.

@@TheTrajanator Wow das war ja sehr ausführlich! Danke nochmals, das mit der Plünderung Konstantinopels und vorallem auch der übergebliebenden Armee des 4.Kreuzzugs, diese sich auch haben niedergelassen in Byzanz vorallem im Königreich "Thessaloniki" hatte natürlich auch nochmal für Spannung gesorgt, vorallem das sogenannte "Latin Empire" was sich dadurch im 13.Jahrhundert durch ebend auch die übrig gebliebenen Kreuzfahrer aus dem 4.Kreuzzuges gegründet hatte (in Thessaloniki) sorgte wegen den kriegen zwischen dem Byzantinischen Kaiserreich und ihnen zwischen einer etwas angespannteren Situation zwischen den griechisch Orthodoxen und den römisch katholischen Leuten, sie hatten sogar für einige Zeit Konstantinopel erobert gehabt und verschoben Byzanz auf die andere Seite ihres Reiches (nach Nikäa) wo sie dann nur noch das Königreich von Nikäa waren, dadurch waren sie geschwächt gewesen und ein leichtes Ziel der aufkommenden Osmanen gewesen, sie schafften es zwar mit Mühe die Kreuzfahrer zu vertreiben allerdings waren sie dadurch kriegsmüde und machten sich beim Papst nicht beliebt, das hatte zu Folge das die kommenden Päpste ihnen nicht die fordernde Unterstützung in dem Kampf gegen die Osmanen gaben und sie schlussendlich fielen, zwar wurde ihnen noch versucht zu helfen aber die meisten Leute wollten nicht, als man vielleicht noch versuchte einen weiteren Kreuzzug gegen die Osmanen zu unternehmen (im 16.Jahrhundert) ließen sich nicht mehr genügend Freiwillige aufgrund der Spaltung der römisch katholischen Kirche und den protestanten nach Martin Luther auftreiben, das hatte zu folge das man nicht mehr versuchte Byzanz wieder herzustellen und das war auch das endgültige Resultat und der Untergang Byzanz bis heute gewesen.

@@itzpainzz2612 Ich meine, dass der letzte byzantinische Kaiser Johannes versucht hat, auf einem Zusammentreff in Florenz - das übrigens durch Zuhilfenahme der Medici erfolgt ist - um militärische Unterstützung gegen die Osmanen zu bitten. Sie wurde ihm zugesichert, nur war der überwiegende Teil Europas nicht daran interessiert, weil die Herrscher selbst in irgendwelche kriegerischen Auseinandersetzungen verwickelt waren, insbesondere in Italien, wo die rivalisierenden Stadtstaaten um die Hegemonie über die Apenninenhalbinsel konkurrierten. Desweiteren kam die Zusicherung hauptsächlich von Seiten geistlicher Würdenträger, allen voran dem Papst, und diese verfügten nicht über eine richtige Streitkraft - so blieb es mehr eine symbolische Hilfe. Auch war die Erinnerung an die "Vergewaltigung" von Konstantinopel durch die Westeuropäer noch so präsent im byzantinischen Kollektiv, dass die Bewohner von Konstantinopel die vertraglichen Vereinbarungen von Florenz nicht anerkennen wollten, da sie wiederum einen Verrat der "Lateiner" befürchteten. Doch wie gesagt, die Bedrohung durch die Osmanen war halt noch nicht so richtig in den Köpfen der europäischen Herrschaften angekommen. Der einzige Kriegszug war ja bisher derjenige im späten 14. Jh. von Sigismund (damals König von Ungarn) geführte und dieser endete in einem Debakel bei Nikopolis.

@@TheTrajanator Ja die Schlacht von nikopolis war ja mal eine verheerende Niederlage, dennoch hut ab vor sigismund denn er hatte wenigstens die Mittel und den Mut einmal anzugreifen und es zu versuchen, naja die Osmanen standen auch mal vor Wien konnten aber vertrieben werden wir wir ja wissen, ein kleiner Spiel tipp von mir wäre definitiv kingdom comes deliverance spielt ja auch um den Streit zwischen König Sigismund und Wenzel um die böhmische Krone, der sigismund konnte sich zum Beispiel dann anstelle mit ungarischen Soldaten mit (ich glaube sogar das sie christlich waren) wenn nicht dann tengristischen kumanen zum Angriff schmücken.

@@itzpainzz2612 Überschätzt hat sich Sigmund schon. Aber Hand aufs Herz, zuvor hatte es wenig bis gar keine Schlachten gegeben, wo sich Ritter und Osmanen gegenüberstanden. Da hatte Sigmund quasi die Feuerprobe zu bestehen. Im offenen Feld hatten sich dann die osmanischen Truppen als äußerst geschickt entpuppt. Das Draufgängertum der Ritter kam ihnen aber auch entgegen.

Ich finde übrigens, dass das Spiel sehr gut gealtert ist.

Auch ich kann mich eines Nostalgie-Faktors nicht erwehren, der ja maßgeblich für meine Faszination für Medieval II verantwortlich ist. Ist sicherlich etwas engstirnig, denn ich will den neueren Total Wars wie Warhammer auch nicht vorwerfen, dass sie schlecht sind. Man muss bedenken, dass CA vor Warhammer stets der Kritik ausgesetzt war, dass sich das historische Setting abgelutscht hat und CA sich was Neues überlegen sollte. Teilweise tun mir die Entwickler sogar leid; auf der einen Seite der Druck immer was Neues zu entwickeln, auf der anderen Seite die "konservativen" Spieler, die zu den Klassikern zurückwollen. Da einen schönen Mittelweg zu finden, den beide Seiten gefällt, ist äußerst schwierig - ich glaube sogar, dass sie mit Total War Saga: Troy das probiert haben, aber leider nicht so richtig gelungen ist. Soviel zu meinen Gedanken...man kann leider Gottes nie allen gerecht werden.

ich finde so ab rome2 bis später wurden die spiele schlechter hast recht freut mich das ich nicht alleine bin mit der meinung der neuen

oder besser..... Medieval 3

Wenn CA in finanziellen Schwierigkeiten steckt, dann werden sie sowas sicherlich in naher oder ferner Zukunft machen. Immerhin wurde für Android-Geräte bereits ein darauf zugeschnittenes Rome 1 entwickelt.

@@TheTrajanator aber wieso nicht nich reicher werden ? Und dann alles in ein noch besseres game stecken

@@TheTrajanator Rome auf dem Tablet ist doch eine nette Sache, so das komplette Spiel für ein paar Euro? Wurde nicht von CA entwickelt und hat dementsprechend keine Entwicklungszeit beim nächsten richtigen Teil gekostet, also alles gut... Nur die Steuerung ist m.M.n. nicht ganz so perfekt geworden, aber das geht schon irgendwie. Ich bin nur zu schlecht für Rome 1, man kommt aber auch nicht so gut rein, wenn man es früher nie gespielt hat :D

@@moritz7613 Ich weiß ja nicht, ob man im Strategiespiel-Sektor noch so sonderlich reich werden kann. Da sind andere Franchises schon viel besser dran. Die goldenen Zeiten der Strategiespiele sind nun mal vorbei und es gibt halt nun mal nicht mehr so viele Interessenten an solchen Spielen. Leider.

Stadtluft macht frei kam von der Regel, dass ein leibeigener, sollte er eine gewisse Zeit (1 Jahr und 1 Tag) sich in eine Stadt flüchten können ohne von seinem Herren zurückgeholt oder gefunden zu werden, war er frei und Bürger der Stadt statt leibeigener

@@jottXD Naja, aber gewisse Auflagen müssen doch damit verbunden gewesen sein, oder? Immerhin gibt eine Stadt nichts für nichts, oder? Also so einfach kann es doch auch nicht gewesen sein. Nehmen wir doch mal die Kaufleute und Handwerker als Beispiele her, denen ja ein Zunftzwang auferlegt wurde, wenn sie in der Stadt ihre Arbeit verrichten wollten.

@@TheTrajanator ja das war dann die Hauptschwierigkeit: du musstest dir auch ein Leben in der Stadt aufbauen. Aber wenn irgendwo tüchtige Arbeiter gebraucht wurden konntest du auch versuchen dich irgendwo zu verdingen aber warst am Ende als Knecht oder Magd nicht unbedingt freier als auf dem Land, wenn du es nicht geschafft hast Besitz zu erwerben. Der Ausdruck Stadtluft macht frei war damit auch eher eine utopische Hoffnung mit einem gewissen Wahrheitsgehalt wenn du reich genug warst oder Glück hattest

Sag niemals nie. ;)

@@GuentherShadow Das klann ich nur empfehlen. Stainless Steel (und andere Mods) machen aus der Vannilla-Version ein ganz anderes Spiel. Das geht sogar soweit, dass mir einige Mods tatsächllich zu kompliziert sind :D

Die Städte Mailand und Genua. Oder so wie ich sie nenne, die Melkkühe der Medieval II-Map ;)

Teilweise. Die Geschichte ist sehr komplex. Das Wort hat seinen Ursprung im germanischen, allerdings ist die Bezeichnung des Regnum Teutonicum ja ein "Kunstbegriff", um die Trennung der Herrschaftsbereiche zum Regnum Italicum aufzuzeigen. Das waren politisch übrigens umstrittene Begriffe. Dieses Regnum Teutonicum als "Deutschland" zu bezeichnen, hat sich erst deutlich später durchgesetzt.

@@GuentherShadow Interessant. Nach einem kurzen Blick in den Wikipedia-Artikel - tut mir leid, ich hab leider nicht die nötigen Bücher zur Etymologie des Begriffs "Deutsche" - stammt "Regnum Teutonicum" von einem der Päpste des 11. Jh.. Offenbar wollte er gezielt die Herrschaftsansprüche der römisch-deutschen Könige auf große Teile Italiens verbal einschränken, indem er zwischen Regnum Italicum und Teutonicum unterschied. Daher ist deine Bezeichnung als "Kunstbegriff" sehr passend. Außerdem würde ich dem Papst sogar zutrauen, dass das Beiwort "Teutonicum" schon als eine Stichelei gedacht war. Der Papst war sicherlich sehr gebildet und kannte sich auch in der römischen Geschichte aus, und in der werden die Teutonen ja als brandschatzende Barbaren dargestellt. Vielleicht wollte er den deutschen König damit verunglimpfen?

@@TheTrajanator ich kann dem Papst natürlich nicht in den Kopf schauen. Wir können aber aus den Umständen schließen, dass es nicht einer gewissen Provokation entbehrte.

@@GuentherShadow Ich hab vor kurzem in das Geschichtswerk von Wilhelm von Tyrus (12. Jh.) hineingelesen und war verblüfft von seinem Wissen über die Antike. Er war ja Geistlicher, eben Bischof von Tyrus, und das zeigt, glaub ich, recht gut, wie beflissen der Klerus war. Wenn man als Geistlicher schon nicht mit einer Armee seinen Willen durchsetzen konnte, so dann halt mit Worten. Aber selbstverständlich ist das nur Spekulation. Wie du richtig sagst, in die Köpfe von damals lässt sich nicht hineinblicken.

@@GuentherShadow Komplex auf jeden Fall, da stimme ich voll und ganz zu. Meine Aussage war da nur die sehr grobe kurz Zusammenfassung, wie man es so im Alltagsgebrauch beschreiben kann ohne eine geschichtliche Lesung abhalten zu müssen, wenn jemand mal die Frage in geselliger Runde stellt. 😁 Zwischen den jeweiligen Punkten liegen lange Zeiträume und Ereignisse die man jetzt, ausser vielleicht in versierter Runde, wohl nicht alle darlegen kann/möchte/wird, den genauen Zeitpunkt X ab dem wir dann so zu sagen offiziell "Die Deutschen" waren, gab es halt so einfach nicht.

Ja, den Hauptkommentar habe ich dann auch vermisst. Schade eigentlich, weil das ja eine schöne Kontroverse war. Ich wollte eigentlich nur zu deinem Argument ergänzen, dass sich die Byzantiner (die sich ja so nicht bezeichneten, sie nannten sich ja "Römer") auch niemals (auch nicht nach 395) in einem geteilten Reich fühlten. Für die Zeitgenossen gab es nur das Imperium Romanum, auch wenn sich die Reiche natürlich nach 395 langsam voneinander entfernten. Aber eine wirklich "Teilung" war es ja nicht. Das war's eigentlich auch. GLG

@@GuentherShadow Alles klar, danke für die Antwort. Bin ich voll und ganz deiner Meinung.

Habe ich schon vor kurzem im Livestream gespielt. Wird auch bald als RU-vid-Projekt kommen. ;)

@@GuentherShadow Noice 😍, freu mich drauf!

Fühlte mich da nicht so fit. Daher blieb sie aus.

Musst du erst freischalten. Hab ich auch ein Tutorial zu.

@@GuentherShadow und wie muss ich freischalten ?

@@GuentherShadow ????

@@Deccal36Official schau mal bei meinen videos nach fraktionen freischalten medieval oder so

@@GuentherShadow ich habe geschafft danke

Ralph-Johannes Lilie: Byzanz (2014), C.H.Beck und Barbara Stollberg-Rilinger: Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation (2018) C.H.Beck. Kannst du alles dort (natürlich ausführlicher) nachlesen. LG