Kann man parallell zur starterbatterie einen alten mttp solarregler an den dc2dc Eingang anhängen? Oder ist das das Setup von dem du kein fan bist? Ich habe im aktuellen System noch ein trennrelais/landstrom Ladegerät, bei dem ich aber nicht sicher bin wie genau die Verkabelung aussieht. Das Ziel ist es, die blei Hausbatterie, ohne große Eingriffe ins System durch eine Lithiumbatterie zu ersetzen.
Also in meinem Setup ist der DC2DC nur an, wenn die Lichtmaschine an ist. D.h. du kannst deinen Regler an die Starterbatterie hängen, aber der lädt dann nur die Starterbatterie und die ist normalerweise nicht leer. Der Lithiumbatterie hilft das nicht. Alternativ müsstest du den DC2DC immer einschalten, das ist nicht mein favorisierten Setup, genau. Aber manche machen es so, ich sehe da nur die genannten Nachteile/Risiken.
ich habe ein Mopedauto Urbee2. Jetzt nach 5 Jahren lassen die Bleiakkus nach. Kann mir jemand Tips geben wie ich die gegen eine LiFePo Batterie austausche???
Meine Einschätzung ist mit Vorsicht zu genießen, da ich das Fahrzeug elektrisch nicht hinreichend kenne. Nach meinem Verständnis der Fahrzeugbeschreibung sind hier 5 parallel geschaltete Akkus 6-evf-120 mit je 120 Ah und 12 Volt verbaut (also insgesamt 600 Ah). Der Motor hat 2,8 kW und es gibt keine Rekuperation in die Antriebsakkus (aber wohl in 'ultra-capacitors'). Zuerst mal sollte man auf dem Schirm haben, das LiFEPO unter 0°C nicht geladen werden darf. Das ist bei einem Fahrzeug möglicherweise ein Problem. Wenn man dieses Problem potentiell hat, muss man zu Akkutypen mit integrierter Heizmatte greifen. Die heizen dann beim Ladeversuch erst mal den Akku hoch bevor sie dann, bei sicher über 0°C, den Ladestrom freigeben. Akkus mit Heizmatte sind etwas teurer. Achtung: Nicht alle Fertigakkus haben einen Schutz gegen Untertemperatur! D.h. die kann man versehentlich unter 0°C laden, zerstört diese damit aber sehr schnell! Ein nächstes Problem ist das Laden. Es muss geprüft werden, ob der Laderegler im Fahrzeug auch LiFEPO laden kann. Bietet dieser keine entsprechende Option an, muss er getauscht werden. Auch wenn man bei Bleiakkus in der Regel nur ca. die Hälfte der Kapazität entnehmen kann, würde ich doch wieder ca. 600 Ah in der Summe einbauen. 2 * 280 Ah dürfte aber auch funktionieren. Das Gewicht wird dann nur noch ca. 1/3 von Blei bei gleicher Kapazität betragen. Es empfiehlt sich fertige Akkus mit eingebautem BMS zu nutzen.
Ja, ok, ist etwas lauter. Aber: ich liebe ja, dass das Internet hunderte, tausende Videos mit Expertenwissen for free bietet und das inzwischen in top Qualität, weil Enthusiasten in Equipment investieren, just for fun and fame ;) Thx an alle Content-Creater
Hallo... mir erschließt sich nicht wenn mittels OBD eine Strombegrenzung auf AGM eingestellt wird, die dann wiederum nicht greifen soll bei LiPo4!?!?! Hat dies mal jemand live nachgemessen??? Intelligente AGM Laderegler sollten selbst in max. Aufgedreht keiner LiPo4 schaden können! Zumal dortige Ströme eher die LM überlasten würden! ...ich merk schon, ich messe den demnächst einmal selber... bei anzunehmender gleicher Ladeschlussspannung kann das eigentlich nicht so sein! Danke für das Video, zumin ein Plan B ;)
So ganz verstehe ich das noch nicht was du meinst. Was für eine Strombegrenzung? Oder meinst du die Spannung? Strom können LiFePo4 Batterien ja recht gut ab, können lange bei hohen Strömen geladen werden. Und das BMS schützt die Batterien sowieso. Ich denke nicht, dass man sie direkt beschädigt mit AGM Reglern. Das Problem was ich deutlich machen wollte: Man lädt sie nicht ideal. D.h. entweder werden sie nie voll, aber auch eine Erhaltungsladung mögen LiFePo4 Batterien nicht. Beides würde ggf passieren. Sie werden nicht zerstört, ich finde sie aber zu teuer für eine reduzierte Lebensdauer. Man fährt ja seinen Motor auch nicht immer bei falscher Drehzahl, auch wenn er nicht direkt kaputt geht. Und genau, die LM muss man durch Strombegrenzung schützen.
