Loci Methode - Erste Schritte zum Gedächtnispalast 

Ich weiß so sehr was du meinst ahha

Hahah, YMMD. Ich stelle mir gerade vor wie Dein Brokkoli seit zwei Jahren im Kühlschrank vor sich hin gammelt (weil dein Kommentar 2 Jahre alt ist ;D) Aber der strenge Geruch hilft bestimmt auch beim einprägen ;D

Hat die Methode funktioniert

Danke für das Feed-Back! Werd ich mir zu Herzen nehmen! :) Dein Kommentar motiviert mich echt! Momentan verwende ich RU-vid noch als Ergänzung für meine Seite, aber ich arbeite daran den gesamten Content auch als Videos zur Verfügung zu stellen.

Du findest den türkischen Marsch von Mozart nervig? Glaube das Problem liegt eher bei dir als bei dem Video.

@@stablemasterinokripperino2975 Wieso glaubst Du, daß das Problem eher bei Ihm liegt? Neee - mir ging die überlaute (und meiner Meinung nach nicht passende) Musik am Ende des Videos auch auf den Senkel ... so das ich das Video nicht bis zum Schluss angeschaut habe. Dich mag es nicht gestört haben @SMK -andere Lernwillige aber halt schon und das solltest Du nicht schlecht reden... Das Video/Thema war ansonsten recht gut. :-)

Sorry, ich werde es nächstes Mal besser machen...

WAS HAST DU GESAGT?!

Danke! Ich halte eine Mischung aus Inhalt und Unterhaltung für am sinnvollsten - da war das Playbook irgendwie am naheliegensten. :D

Shees hab gerade gemerkt das ich ein Kühlschrank habe

Ich kann es dir an einem Beispiel erklären, bei dem ich mir die Hormone des menschlichen Körpers mit ihren Aufgaben und ihrem Bildungsort gemerkt habe. Meine Basis dafür war ein Gedächtnispalast. Also habe ich die Hormone in meinem Wohnzimmer verteilt. Allerdings hatte ich von einigen noch nie etwas gehört (z.B. Gonadotropin-Releasing-Hormon oder so...). Also suchte ich mir Stellvertreter für die komplexen Wörter (in dem Fall wurde aus dem Gonadotropin-Releasing-Hormon ein PokemonTrainer - wegen dem "Go" - war meine erste Assoziation). Den Rest fügte ich nun als Geschichte an. Der PokemonTrainer mit seinem Tornado im Pokeball erlebte eine kleine Geschichte, in der ich die Aufgaben des Hormons verpackt hatte. Am Ende der Geschichte war immer ein Gebäude, das den Bildungsort darstellte. Alternativ kannst du auch mit Stockwerken arbeiten. Wie das funktioniert habe ich im Podcast von Sven Frank erklärt: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-Ddjxu3TW1WU.html Hoffe deine Frage ist damit beantwortet. Wenn nicht, dann melde dich nochmal per PN! ;)

Ich hatte das Problem auch, mit langen Formeln zum Beispiel, wenn du das meinst Ich habe die ganze Formel bei einem Platz platziert, ich würde nicht empfehlen, sie aufzuteilen Wenn die Formel sehr schwierig ist, kannst du dir ja Brückem bauen und wenn du sie auswendig kannst, dann oft zu ihr gehn in dem Raum, so das wenn du sie brauchst, du in deinen Gedanken zu ihr gehen kannst Hoffe das hat geholfen

Stimmt, ist bei mir auch so. Das Gehirn ordnet Gefühlen Bedeutung zu, daher sind diese immer eine gute Strategie bei Mnemotechniken! :)

Genau. Natürlich wird der Begriff "Gedankenpalast" sehr vielseitig verwendet, aber im Grunde ist es ein erdachter Palast, in dem du Informationen abspeicherst. Es gibt zwei Möglichkeiten das zu tun: 1. Einen Ort für eine Loci-Liste entwerfen (also wie in dem Video erklärt, nur mit einem extra für das Thema erdachten Ort). 2. Einen Ort entwerfen an dem die Informationen in Form von Personen, Objekten und kleinen Geschichten existieren (das ist allerdings etwas komplizierter und auch fehleranfälliger). Möchtest du also einen ersten wirklichen Gedankenpalast bauen, dann solltest du schon einige Erfahrung mit der Loci Technik bei realen Orten haben. Anschließend nimmst du dir ein überschaubares Thema (bekannte Rotwein Sorten, Epochen der Weltgeschichte usw.) und entwirfst deinen ersten Ort zum Thema. Schau dabei, dass der Ort dem Thema angepasst ist. Bei Rotweinsorten könnte dein Gedankenpalast z.B. eine riesige Rotweinfalsche sein, die im Inneren wie ein feines Restaurat eingerichtet ist. Einfach mal ein wenig ausprobieren, dann merkst du schon was funktioniert und was eher nicht... ;)

@@DerLerncoach Ok Danke :)

Ziemlich cool! Es ist normal, dass man die Räume irgendwann wieder vergisst. Für die Wiederholung gilt: Nach einer Stunde, einem Tag, einer Woche, einem Monat und einem halben Jahr. Aber das hält man in den wenigesten Fällen durch ;) Die Liste des Major Systems merkt man sich am besten durch regelmäßiges anwenden. Für was verwendest du die Merktechniken denn? Wendest du sie regelmäßig an?

Ja, für die Major Liste musste ich wirklich 1 Jahr fast täglich wiederholen. Ich verwende die Liste um mir alle möglichen Nummern zu merken, ich muss im Studium und in der Arbeit mit Klienten mir viele Telefonnummern oder Postleitzahlen merken, die schreibe ich mir oft garnicht auf. Oder ich muss mir im Studium für Psychologie irgendwelche Zahlen und Daten merken, die verknüpfe ich dann mit den Bildern. Ich lege auch oft Einkaufslisten an den einzelnen Nummern ab, 1 ist bei mir Hut, da stell ich mir dann vor, wie ich Äpfel in den Hut tue. Das geht mittlerweile sehr schnell bei mir.

@@Viv8ldi Klingt gut! Man muss ja ganz ehrlich auch nicht alle Bilder sofort aufrufen können (außer bei Gedächtnismeisterschaften). Oft reicht es, wenn man ungefähr weiß welche Bilder man regelmäßig verwendet. Ich würde mich da nicht zu sehr stressen, sonst verliert man die Lust daran.

Das ist komplett richtig! :D

Nein, da hab ich leider etwas gefailt :D

Hell yeah :D

Danke! :)

Kopf

Du kannst das Zimmer sowohl in Gedanken als auch tatsächlich abgehen und dir dabei die Dinge vorstellen. Am Anfang ist es leichter, wenn man wirklich im Zimmer ist. Später kann man sich die Zimmer ganz einfach vorstellen oder sich sogar komplett erfundene Räume vorstellen. AUfjeden Fall solltest du aber eine klare Vorstellung von dem Raum und der Reihenfolge der 10 Punkte haben ;)

BasicTools Ah okay danke

Das ist tatsächlich eine coole Frage! :) In diesem Fall nimmst du entweder einen Weg, der so verlaufen kann (wie z.B. dein Weg zur Arbeit, Schule, Uni usw.) oder du baust dir gedanklich ein Gebäude bzw. einen Weg, wo du die DInge so ablegen kannst. Macht das soweit Sinn? :D

Hab daraus gelernt. Danke fürs Feedback! ;)

Klingt vom Prinzip richtig. Wie viele Dinge merkst du dir damit pro Raum?

Danke! :D Am einfachsten ist es für mich natürlich, wenn ich den gesamten Stoff kenne. Aber von deinen Angaben kann ich dir sagen, dass ich zwei Möglichkeiten sehe: 1. Du nimmt dir einfache Zahlenbilder und baust sie durch eine kleine Geschichte zu den Bildern in deinem Gedächtnispalast ein 2. Du lernst das Major System und baust diese Bilder dazu ein Die Zahlenbilder haben den Vorteil, dass du nicht viel zusätzlichen Aufwand hast. Dafür sind deine Möglichkeiten sehr eingeschränkt. Mit dem Major System kannst du hingegen alle möglichen Zahlen abspeichern. Mehr zum Major System findest du hier: basictools.at/major-system/ Am leichtesten ist es, wenn du eine Tabelle zu den Daten hast, aus der du dann einen Gedächtnispalast mit Geschichten baust. Achte dabei immer auf eine einheitliche Reihenfolge, damit du die Daten nicht durcheinanderbringst. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass du mit einer Verbindung aus Gedächtnispalast, Major System und Geschichten Technik absurd große Datenmengen mit vielen Zahlen relativ schnell auswendiglernen kannst. Ich habe mir so z.B. schon Jahresstatistiken von Banken innerhalb von ein bis zwei Stunden gemerkt. ;) Solltest du noch mehr Infos brauchen kannst du mich auch gerne persönlich kontaktieren: www.niels-cimpa.com/kontakt/

Danke :)

Danke für das ehrliche Feedback! Hab daraus gelernt :)

Ich bin mir nicht ganz sicher, was du meinst. Ohne Assoziationen geht es nicht, weil du ja irgendwas in den Raum stellen musst. Du suchst dir ja eine Assoziation, um sie statt der Information in den Raum zu stellen. In meinem Beispiel war das ja u.a. die Siegermedaille. Für dich bedeutet das, dass du alle deine Assoziationen zu den deutschen Bundesländern dann im Raum aufgestellt hast. Wenn du diese Information wieder brauchst (oder wiederholst), dann gehst du durch den Raum und triffst zuerst z.B. auf das Stück Holz. Dann denkst du darüber nach, wofür dieses Holz steht - für Schleswig-Holstein. Passt. Also weiter zum nächsten. Tipp: Wenn du eine Reihenfolge in deinem Gedächtnispalast hast (es geht auch ohne), dann sortiere die Bundesländer nach einer bestimmten Information (z.B. der Größe nach). Solltest du es so gemeint haben, dass du einen komplett leeren Raum einfach mit den Assoziationen füllst, kann ich dir folgenden Tipp geben: Wenn der Raum zu leblos gestaltet ist, dann wird dein Gehirn ihn schwer abspeichern. Ein weißes Zimmer, wo am Anfang ein Stück Holz steht, dann Sägespäne liegen usw. wird etwas langweilig. Aber auch hier gilt: Probier einfach aus, was für dich funktioniert. Allerdings kannst du in diesem Fall statt einem Gedächtnispalast auch einfach eine Geschichte nehmen, um dir die Assoziationen zu merken. Mehr dazu hier: basictools.at/schneller-auswendig-lernen/

BasicTools danke für deine Antwort.Meine Frage hat sich geklärt👍🏻

Du musst die Informationen nur in ein Bild umwandeln. Ich habe z.B. die Aminosäuren in einem Gedächtnispalast abgespeichert, aber die Hälfte von denen hatte ich noch nie auch nur gehört. Deshalb hab ich diese in Bilder nach dem Klang verwandelt: Für Threonin hab ich z.B. ein sich drehendes Onix (Pokemon) verwendet :D Also nein, du kannst und sollest sogar neue Informationen abspeichern. Wie du sie allerdings in ein Bild verwandelst, kommt auf die Information an.

BasicTools da kommt auch schon die nächste Frage...😅 wie verwandele ich z.B mathematische Formeln in Bilder um?

@@Anna-fd9ww ich glaube, dass Gedächtniskünstler den Zahlen von 1 bis 20 und den Buchstaben des Alphabets schon Bilder zugeordnet haben und diese Bilder dann in der Formel miteinander verbinden bzw interagieren lassen.

die Blumevase ist fester Bestandteil des Zimmers der Regenschirm wird bei regen verwendet und liegt am nächsten tag an einem anderen Ort

Für die ersten Schritte ja. Aber der Fortschritt mit Gedächtnistechniken geht oft schneller als man denkt. Die ersten 100 Stellen von Pi habe ich in Coachings schon nach wenigen Einheiten gemacht. Einfach mal ausprobieren und nicht von der scheinbar unmöglichen Aufgabe einschüchtern lassen... ;)

@@DerLerncoach Dazu mal eine Frage: Wie verknüpft man Zahlen mit Bildern? Das fällt mir recht schwer

Das ist allerdings richtig. Dennoch können wir hier denke ich eine Ausnahme machen... :D

Man darf sich ein Bild von Gott machen, nur darf man nicht andere von deinem Bild überzeugen!😊

Also wenn man sich "Marry me" über Jahre merken muss, dann solltest du auch Verständnis für die 10 Gebote in der richtigen Reihenfolge haben.

Doppelbelegungen sind möglich, das sollte dann aber eine andere Stimmung haben. Hell/Dunkel oder der Raum in einer anderen Farbe.

Verstehe. Am besten nimmst du dann eine Reihenfolge der Räume, die du bereits kennst (z.B. die Reihenfolge der Räume nach dem Austehen: Schlafzimmer, Bad, Küche...). Bzw. kannst du auch Wege, wie z.B. deinen Weg zur Arbeit dafür nehmen.

@@DerLerncoach Sehr gut danke

Gar nicht, dafür ist diese Methode nicht gedacht.

Klar. Allerdings würde ich bei Telefonnummern den Ort nehmen an dem du die Person kennengelernt hast. Da ist die Verbindung stärker ;)

@@DerLerncoach Cooler Tipp Danke

@@Viv8ldi Gerne! :D

Welchen Zwischenschritt meinst du genau?

@@DerLerncoach er meint damit wieso machst du dir erstmal Assoziationen mit den Sachen die du dir merken willst z.B. Goldmedaille und assoziierst sie dann noch einmal mit einem Gegenstand aus dem Raum. Wieso nicht gleich den Gegenstand im Raum mit dem versuchen zu Verknüpfen was man sich merken will.

Vom Prinzip gilt immer: Ausprobieren und schauen was klappt. Bei Zahlen ist allerdings immer das Problem, dass unser Gehirn sich diese ohnehin schon schlecht merkt. Deshalb gibt es eigene Merktechniken für Zahlen, bei denen Zahlen in Bilder umgewandelt werden und diese kannst du dann wiederum in einem Gedächtnispalast ablegen. So habe ich mir z.B. über 400 Stellen von Pi gemerkt. Momentan verwende ich es aber für sinnvollere Dinge, wie Telefonnummern. ;) Wie genau möchtest du es denn machen? Bzw. was möchtest du dir merken?

@@DerLerncoach ich wollte das Periodensystem in meinen Gedächtnispalast legen und Ich fand es schwierig mir zu den Elementen Bilder zu machen

@@erwinhubert4593 Alles klar. Das habe ich auch schon mal gemacht. Vermutlich suchst du die Bilder aufgrund der Bedeutung des Elements (Helium = Helium-Luftballon usw.). Du kannst aber auch vom Klang ausgehen, das ist meistens einfacher. Kobalt wird dann z.B. zum Kobolt. Ich vermute, du kennst die meisten Elemente vom Namen her schon. Dann wirst du auch sehr leicht über ein ähnliches Wort auf das richtige Element kommen ;)

@@DerLerncoach OK danke hast mir sehr geholfen

@@erwinhubert4593 Gerne :)

Ich bin mir nicht ganz sicher, was du meinst. Aber ich glaube du willst einen Raum erschaffen, der genau für das Thema ausgedacht wurde. Das ist die höhere Stufe eines Gedächtnispalastes und auf jeden Fall sinnvoll, wenn du es gut kannst. In diesem Fall würdest du einen Raum erschaffen, bei dem links neben dem Eingang eine Figur von Thor (oder auch Thor selbst) steht. Daneben käme das nächste Gebot usw. Du kannst das ausdenken von Räumen gerne probieren, allerdings würde ich vorher den einfachen Gedächtnispalast empfehlen, weil es sonst etwas frustrierend werden kann ;)

Ich erkläre es mal genauer Sie haben z.B eine Vase für die Medaille für das erstes Gebot ''Nur ein Gott'' hergenommen nun ist die Frage, die ich stelle, warum man nicht die Medaille auslässt und anstatt dessen sich extra ein Freigestalten Raum vorstellt und sich eben dafür passende Dinge vorstellt, somit wäre es bei mir z. B. die Spielfigur ''Thor'' für das erstes Gebot ''Nur ein Gott'', das heißt, ich lasse quasi gesehen ''die Medaille'' weg wäre es nicht effizienter und leichter?

Allerdings! Du kannst aber auch ein Einkaufzentrum oder so nehmen und den Stoff für eine Prüfung dort abspeichern. ;)

Das ist schade. Mittlerweile habe ich aber ein besseres Mikro usw. :D Danke fürs Feedback!

Ich bin fest davon überzeugt, dass es jeder kann. Es brauchen nur manche länger um sich an diese Art des Denkens zu gewöhnen. Aber jeder, der sich ein Zimmer und ein paar Gegenstände vorstellen kann, kann auch das ;)

Unsinn