Lokportrait Dampflok 99 6101

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Im Jahr 1914 wurden von Henschel zwei dreiachsige 1000 mm Schmalspurlokomotiven für die Deutschen Heeresfeldbahnen gebaut. Eine wurde als Heißdampflok gebaut und die andere als Naßdampflok. Mit ihnen sollten auf einer vom Württembergischen Eisenbahnregiment gebauten Versuchsstrecke Probefahrten durchgeführt werden. Dieses Streckenstück lag unterhalb von Drei Annen Hohne und hatte eine Neigung von 40‰.
Nach Abschluß der Erprobungsfahrten konnte die Nordhausen- Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft kurz NWE die Heißdampfmaschine im Jahr 1917 erwerben.
Nach dem Umbau, der jetzt als Lok 6 bezeichneten Maschine, auf die bei der NWE übliche Hardy- Saugluftbremse führte man am 27.04.1917 eine Probefahrt zwischen Wernigerode und Steinerne Renne durch. Danach war sie hauptsächlich im Rangierdienst und Rollbockverkehr in Wernigerode zum Einsatz.

Опубликовано:

21 окт 2024

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Комментарии : 10

@koiLuschdmee 6 лет назад

Das sind einfach die besten Dampfbahnvideos

@nurderbvbabernurderbvb 3 года назад

Ich durfte die 99 6101 noch vor einem Planzug von Gernrode nach Quedlinburg erleben. Ich weiß allerdings nicht mehr wann das war. Eine wunderschöne Lok die im Fuhrpark der HSB fehlen wird.

@ulibaer57 6 лет назад

Ein Klasse Video von der 99 6101 mit sehr Interessanten Infos :-) Viele Grüße Ulli

@hartmutlange1846 11 месяцев назад

Bitte mehr Schmalspur Lok's !!!

@Hornhausen 6 лет назад

Schade daß 99 6101 und 99 6102 heute kalt abgestellt sind. Sehr schönes Porträt.

@harzquerbahnerharzquerbahn4081 6 лет назад

99 6101 wegen eines Zylinder Schadens den die HSB nicht reparieren wollte. :(

@harzerhamster6735 6 лет назад

Ja, Schade aber verständlich. Beide Loks sind eigentlich nicht besonders harztauglich. Sie sind zwar kurz genug wie die 99 59er oder die 99 6001, haben eine den Mallets vergleichbare Leistung und sind von der Leistungsabgabe zwar tauglich für die Selketalbahn, jedoch weniger für die Anstiege auf der Harzquerbahn. Jedoch sind sie von ihrer Auslegung auch nicht tauglich für die Selketalbahn mit ihrer verwundenen Streckenführung, da die 99 61er mit 32t auf C n2t schlecht ausbalanciert und vorn zu leicht sind und dazu neigen etwas zu "springen" ... schlecht in Kurven (Vgl. 99 59er Mallet B'B n4vt haben 44t und 99 6001 1'C1' h2t hat 35t, aber mit Laufrädern v/h)! Mehr als Rangierlok oder Sonderzug auf Harzquerbahn ist da nicht drin, und bei den Betriebskosten überlegt man sich dann zweimal, ob eine Aufarbeitung (im Moment) lohnt. Aber die beiden "Pfiffis" standen ja schon einmal rum und es fanden sich Wege zur Reaktivierung ... die fahren sicherlich irgendwann mal wieder ;)

@Beimann_1973 5 лет назад

Wie immer schönes Portrait. Kleine Korrektur: Die angesprochene Versuchsstrecke wäre bei 40 ‰ (1:25) noch ziemlich flach. Die GHE hat Steigungen bis zu 1:20. Es waren 62,5 ‰ (1:16), die von den beiden Loks auch gemeistert wurden. Bis dahin war auf solch steilen Strecken Zahnradbetrieb üblich. Die benachbarte - heute als Rübelandbahn bezeichnete - Normalspurstrecke wurde ja etwa zur gleichen Zeit auf Reibungsbetrieb umgestellt.

@ReinerBergmensch 3 года назад

Die Versuchsstr. lag hinter Drei Annen Hohne in Richtung Schierke an der Brockebahn ca.1,5 km hinter Drei A.H

@pega17pl 6 лет назад

Leider liefert die automatische Erzeugung von englischen Untertiteln ein dermaßen furchtbares Kauderwelsch, so daß das (wie immer) hervorragende Video leider nicht den zahlreichen ausländischen Fans der HSB empfohlen werden kann. Schade.