Luis Trenker versetzt mich in meine Kindheit zurück ! Er zieht mich auch heute noch in seinen Bann. Es ist ein großer Genuß ihm zuzuhören. Ohne tolle Spezialeffekte, nur durch sein Erzähltalent zieht er mich richtig ins Geschehen hinein. Solche Typen fehlen uns heute im Fernsehen.
Ob man den Trenker mochte oder nicht :Er war ein Erzählgenie der Extraklasse. Unterhaltsam von der ersten bis zur letzten Minute.In meiner Erinnerung an meine Kindheit .
Da kann man nur zustimmen: Er war eine äußerst charismatische Persönlichkeit, der man stundenlang mit Hochgenuß zuhören kann. Der Gegensatz zu vielen heutigen Moderatoren, die glauben, man könne eine solche fesselnde Fabulierkunst studieren, ist nicht zu übersehen.
Leute, passt auf, als Luis Trenker 26/27 Jahre alt war, schrieb man das Jahr 1919, das ist schon über 100 jahre her!!!! Und der fuhr damals schon mit einem Auto über den Brenner...Mann oh Mann, wie alt bin ich doch...31 jahre lang war Luis Trenker 66 Jahre älter, als ich. Zu Lebzeiten war er in Südtirol nicht so ganz beliebt, aber heute hat man sich mit seinem Erbe arrangiert
Kommentierte doch Die Zeit den Murnberger-Film mit Tobias Moretti über Trenker: ... (die) „Realgroteske ist nicht nur ein unterhaltsames Porträt eines Charakterschweins allererster Güte“... Mehr ist über den Mann nicht zu sagen. Viele Grüße, Michael
Das sollte man doch mal genau untersuchen. Was hat denn dieser Rezensent der "Zeit" tatsächlich geleistet im Gegensatz zu Luis Trenker, der die Filmwelt der 30er Jahre mit seinen Werken bereichert hat? Eine große Klappe haben und damit über andere Menschen herzufallen, das kann jeder. Der Moretti-Film zielt einzig und allein auf diese dämlichen "Eva-Braun-Tagebücher" ab - auf sonst nichts. Wenn Trenker die tatsächlich gefälscht haben sollte, dann muss ich sagen: "Hut ab!" - Wenn die Deutschen so blöd sind, und darauf hereinfallen, dann muss man die Schuld dafür natürlich wieder auf jemand anderen abwälzen und ihn als Charakterschwein bezeichnen. Aber die Deutschen können nichts anderes, als jeder Lüge auf den Leim zu gehen. Ob das einst der Onkel Adolf war oder heute Corona - das ist egal. - - - Apropos Moretti-Film. Das einzige, was Moretti mit Trenker gemeinsam hatte, war der Tiroler Dialekt. Ansonsten wirkte Moretti gegen den extrovertierten und explodierenden Trenker geradezu wie der im Film einmal zitierte "Schlofwog'nschoffner".