Wir wenden das Verfahren bereits seit mehreren Jahren an. Die Maislandvorbereitung muss Flach und Wasserschonend erfolgen. Beispielsweise haben wir unseren Kalk und das Gülleseparat nur mit einer Kreiselegge oder mit einer flach eingestellten Fräse eingearbeitet. Dadurch war bisher immer genug Feuchtigkeit für den Auflauf vorhanden, auch nach Ackergrass. Wir konnten auch feststellen das der Mais später wesentlich tiefer Wurzelt durch den Tiefenlockerer, wodurch er sich in den Dürrejahren immer Wasser aus tieferen Erdschichten geholt hat. Tatsächlich haben wir seit der Umstellung Jahr für Jahr Rekorderträge eingefahren (auch wenn das Legen natürlich deutlich teurer ist). Allerdings spreche ich hier von anmooriger Marsch… auf Sandstandorten hat sich das Verfahren unserer Meinung nach nicht gelohnt.
@@darioschade9867, ja, hier gab es auch Versuche auf den Böden der Lüneburger Heide. Kann man vergessen. Striptill ist hier eher im Vorteil. Wie schon 2018, gab es in diesem Jahr auch nicht genug Wasser im Boden, um einen Damm mit ausreichende Keimfeuchtigkeit zu formen, was man gut bei Kartoffeln sehen konnte.