Es müssen nicht immer die großen Dramen sein. Mein Leben ist , außen betrachtet, keinesfalls hoffnungslos oder groß schwierig. Aber die Summe von kleinen Schwierigkeiten aller Art kann auf die Dauer der Zeit auch die Kräfte aufzehren. Gottlob, ich weiß mir oft zu helfen. Ich gehe dann zum Beispiel auf einen Friedhof, wo Bekannte begraben sind und erzähle quasi denen, was mich umtreibt. Dann noch ein kurzes Gebet.......später merke ich, wie sehr mich die Zeit dort entlastet hat. Atmen fällt leichter.... oder man hat Gelegenheit, mit wem queerbeet über Gott und die Welt zu reden ohne irgendwelche gezielte Absicht..........auch das tut gut. Und ich kann dankbar sein, dass ich eine Weile davon zehren kann.