Deshalb haben wir uns gegen einen Bauträger entschieden. Alle Ansprechpartner waren reine Verkäufer mit viel Floskeln und Blabla. Oft wurden Fragen nicht direkt beantwortet, sondern eher umgangen. Alles was wir wollten, war "kein Problem" oder kostete "nur ein paar Tausend Euro Aufpreis". Für uns war das zu viel Verkauf und Marketing für ein Haus, das wir ewig abbezahlen und in dem wir alt werden wollen.
Beste Lösung: www.a-better-place.de Da lässt man sich für eine Pauschale sein Traumhaus planen und geht dann mit dem Grundriss zu den Anbietern. Dann müssen alle zwingend auf den selben Grundriss einen Preis abgeben. Und dann kann man die Spreu vom Weizen trennen :)
Es beruhigt mich irgendwie, dass es nicht nur uns so geht😂 Bei allen bisherigen Gesprächen gab es viel heiße Luft aber auf keinen Fall sowas wie Zahlen, Daten Fakten.
Für mich war der Spruch "bei uns steigen die Preise pro Monat um 5%" der Grund weswegen ich mich gegen Gussek Haus entschieden habe. Ich habe den Spruch sogar von der Bank gehört "wir Finanzieren keine Häuser von diesem Anbieter".
Lügtungsheizung ist der Klassiker schlecht hin 😂 Dank der jetzigen Situation wird man im musterhauspark endlich mal ernst genommen als Kunde, vor 1-2 Jahren gabs nie mehr wie mal ein Prospekt 🤦🏼♂️ kann aber jedem nur raten bei den Firmen direkt online Kontakt zu suchen. Hier kommen meist direkt BLB und co mit :)
Bissel Grundrissplanung und Platzierung auf dem Grundstück 8000€ o.o Ich frage mich ob die Leistung eines Architekten einen Mehrwert bietet der das Geld wert ist 👀🤔 Nach Himelsrichtungen schauen kann auch ein leihe, da kann man dann auch ein Standarthaus hinsetzen 🤔
Danke für eine weitere, sehr innovative Episode. ABER bitte versteckt Euch doch nicht immer so hinter den Mikros. Das muss doch wirklich anders gehen ;-) Danke
Bei uns war es genau das Gegenteil. „ Sie haben kein Grundstück, kein Problem. Den Vertrag machen wir schon. Ich helfe ihnen bei der Suche“ Und es wurde kein bisschen geholfen. Vertrag wieder gekündigt.
Was haltet ihr denn von der Anpassung des Preises anteilig zum Bauindex, wie es bspw. Massa macht? Also eine gute aktuelle Aktion mitnehmen (im Moment die MwSt Aktion) und fest mit der vertraglich festgehaltenen Preisanpassung gemäß des anteiligem Bauindex rechnen bzw. wissentlich die Festpreisgarantie außen vor zu lassen. Das Haus hierbei von den Maßen so wählen, dass es auf jeden Fall auf das noch unbekannte Grundstück passen sollte (als Beispiel 8Mx9,5M) und ohne das im Vertrag festgehaltene Haus zu wechseln (Erweiterungen an den Maßen wären trotzdem gegen Aufpreis möglich), wenn ein Grundstück gefunden wurde. Klar man kennt die anteilige Preisanpassung nach Bauindex noch nicht aber man könnte ja zB 10% bei der Finanzierung als Puffer mit reinnehmen. So könnte man sich auf jeden Fall um die 15% effektiv als Aktion mitnehmen und hat zwischen 3-10% ggf. durch die anteilige Bauindex Anpassung. Aufgrund Inflation werden die Hauspreise ja ohnehin weiter nach oben gehen - und so hätte man neben einem Preisvorteil auch zumindest eine Planungsbasis bzw. kann beim Grundstückskauf auch relativ schnell alle Daten zum geplanten Haus an die Darlehensbank weitergeben. Gute Idee?
Eher keine gute Idee. Damit gehst Du voll dem Hausanbieter auf den Leim…siehe auch Videos auf diesem Kanal. Und dass die Inflation die Häuser teurer macht muss auch nicht sein, weil so mancher Anbieter aufgrund sinkender Nachfrage (höhere Zinsen) eventuelle Inflationssteigerung gar nicht an den Kunden weitergeben kann … sonst bekommt er u.U. noch weniger Aufträge.
Tatsächlich klingt das nach einem schlechten Deal, aus 3 Gründen: 1. weil dein Risiko nach oben deutlich höher ist, der Baupreisindex hat sich allein im letzten Jahr um 15% verteuert 2. weil das Aktionshaus mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gebaut werden kann, wenn das Grundstück noch unbekannt ist. Spätere Änderungen sind aber kaum möglich, weil es dann kein Aktionshaus mehr ist (und der Preis damit ebenfalls nicht mehr gilt) 3. weil 10% Puffer in der Finanzierung nicht einfach so darstellbar sind und die Banken nicht mitspielen. Die erwarten eine klare Kalkulation, weil die zu bauende Immobilie die Sicherheit für den Kredit darstellt
@@fertighausexperte Um die Eckdaten nochmal etwas genauer zu erläutern: Prinzipiell verstehe ich die Punkte. Auch, dass der goldene Weg natürlich immer sein sollte erst das Grundstück zu kaufen, dann mit Architekt zu planen und dann erst zu den Hausherstellern zu gehen. Nur normalerweise will man ja aber versuchen Haus+Grundstück auf einmal zu finanzieren. Daher ist es schon einmal schwierig das Grundstück zu kaufen und dann nochmal ein paar Wochen mit dem Architekten zu planen und dann noch auf Herstellersuche zu gehen. Ohne Darlehen reicht das Geld für ein Grundstück nur selten mit 100% Eigenkapital. Wenn man bereits ein Haus in der Hinterhand hat (grob), mit dem Verkäufer noch die Außenmaße ggf. anpasst, dann kann man damit recht schnell die Finanzierung Haus+Grundstück sichern. Und somit auch zeitnah (was der Grundstücksverkäufer ja haben will) recht schnell zum Notar. Zu 1.: Wobei der Haushersteller dann ja mit hoher Warscheinlichkeit ohnehin auch die Standard-Preise früher oder später dementsprechend nach oben korrigiert. So hätte man zumindest die 15% von der Aktion mitgenommen. Irgendwo stellt man sich halt auch die Frage, wie hoch der Index überhaupt noch gehen kann bzw. wie oft solche hohen Sprünge in den nächsten ~2 Jahren noch kommen können. Zu 2.: Kein Aktionshaus, sondern ein Standardhaus mit den genannten Mindestmaßen + separater Aktion. Eine Vergrößerung, wäre trotzdem noch möglich. Bei einer Verkleinerung wird ein anderes Haus genommen und es wird dann ohnehin ein neuer Vertrag mit dem tagesaktuellem Preis kalkuliert. Zu 3.: Ist jetzt etwas individuell, aber ich denke den Puffer könnten wir zumindest so darstellen, dass wir den Verkaufswert unserer Wohnung einfach niedriger in der Kalkulation ansetzen.
Wir haben ein Architek gefragt, was ist wenn wir wollen eigenen Projekt machen und er sagte nehme besser fertig haus, da dort alle Projekte sind schon genehmigt. Bei privaten Projekte, man braucht die Genehmigung, Prüfung und es dauert 2 Jahre. Könnte Sie etwas dazu sagen, bitte??
Hallo Aur S, jedes Bauvorhaben muss genehmigt werden und jedes Baugebiet hat andere Vorgaben. Also ein Haus, dass auf dem einen Grundstück gebaut werden kann, wird auf einem anderen nicht genehmigt. Also am besten immer das Haus individuell zum Grundstück passend planen und von einer Fertighausfirma zum Festpreis bauen lassen.
Ich weiß man soll den Anbieter vom Verkäufer trennen, aber bei uns ging das einfach nicht. Der Typ war so krass daneben, hat alle Fragen ignoriert und uns 4x (!) In einem Termin erzählt, wie seine Töchter ja auch mit dem Anbieter gebaut haben und denen würde er ja nix schlechtes verkaufen. Wir haben das Gespräch dann vorzeitig abgebrochen, weil der Verkäufer einfach so unfähig war. 😅😅😅
@@fertighausexperte eigentlich eine kleine Firma von der wir Gutes sonst gehört haben. Bärenhaus heißen die, sitzen hier in Brandenburg. Aber wir haben es binnen 4 Wochen nicht geschafft ein Angebot für unser Haus zu erhalten, stattdessen wurde beim wöchentlichen Telefonat bei 0 begonnen und immer wieder die gleichen Fragen und Phrasen runtergebetet "Meine Tochter XYZ hat auch so ein schickes Haus von unserer Firma bekommen, der lieben kleinen würde ich ja nichts schlechtes andrehen!!!". Ich kam mir vor wie bei "Täglich grüßt das Murmeltier" 😂
