Danke, Maria 👃Endlich spricht hier mal jemand Klartext. Halte auch überhaupt nix von dieser "auf Knopfdruck vergeben" Philosophie und auch jedes Ritual dafür gewaltvoll. Ich erlebe gerade jetzt, wie heilsam es ist, sich von demjenigen zurückzuziehen, der mich über sehr lange Zeit sehr verletzt hat und dieses Mal kein schlechtes Gewissen dabei zu haben. Dazu hat auch Deine Aufklärung beigetragen. Liebe Grüße Susanne (Tesora)💐
Liebe Maria Sanchez, ich bin unendlich dankbar für diesen Beitrag, denn ich stecke in dem Prozess, dass ich nicht vergeben kann - zumindest noch nicht. Vergebung geschieht und kann nicht erzwungen werden. Wie wahr! Ich habe ein Leben lang in den Schuhen anderer gesteckt, immerhin inzwischen 62 Jahre lang. Jetzt kommt meine Zeit in meinen Schuhen und der Entdeckung all der Seiten, die mich wirklich ausmachen. Und mit dem Ballast der Vergangenheit werden dann nach und nach sicherlich auch die Kilos schwinden auf dem Weg der Heilung. Nochmals herzlichen Dank.
Liebe Maria, mein Herz, meine Seele und mein Wesen hören dir so gerne zu…Ich fühle mich, durch dich, in meine innere Welt geführt. Ich bin noch am Anfang meiner Reise…und ich selbst habe über viele Jahre mir selbst eingeredet; einer bestimmten Person zu verzeihen. Bis ich auf dich traf…nun ja; ich bin nochmal in mich gegangen und sehe die Verletztheit, die mir diese Person angetan hat und zum ersten Mal habe ich mir selbst zugehört. Nein, ich möchte nicht verzeihen…und ich kann stückweit wieder ein und ausatmen, vielen lieben Dank für alles, was du mit uns teilst. ❤️❤️❤️
Selbst-Forschungsreise - ein Wort, das mir sehr gefällt.. mich hat dieser Beitrag schwer beeindruckt. Eine Perspektive mit Respekt und Weitsicht. Toll! 💖👌
Wunderbar! Ich bin immer sehr dankbar, wenn ich einen etwas kritischeren Beitrag zum Thema Vergeben und Verzeihen erfahre. Was mich am heutigen Vergebungs-Konzept stört, ist das Wahrnehmungs- und Empfindungsverbot. Sobald ich sage; "Ich vergebe", darf ich ZACK! ab sofort keine Grollgefühle mehr empfinden. Ich muss so tun, als wäre die Sache niemals geschehen. Wie sinnvoll kann so etwas sein? Ich hatte eine sehr disharmonische Familie. Immer wieder habe ich ihnen vergeben. Aber die spielten mir so viele "Streiche", dass ich mit dem Vergeben gar nicht mehr hinterherkam. Und sie wurden immer dreister. Warum auch nicht? Ich verzeihe ja ohnehin alles. Da müssen sie doch gar nicht so sehr aufpassen, wie sie mich behandeln... Ich habe den Kontakt mit meiner Familie abgebrochen. Trotzdem platzierte mein Vater noch einen letzten "Streich". Ich bin froh, dass ich ihm diesmal nicht mehr vergeben habe. Der "Streich" kam erst nach seinem Tod ganz zum Vorschein. Er hat wiedermal ein Versprechen gebrochen. Ich ahnte es schon jahrelang und hatte mich darau eingestellt. Es ist gut, dass ich ihm dies nie vergeben hatte. Die Schuld seiner letzen zwei Streiche hat er mit ins Grab genommen.
Wundervolle Erklärung. Ich vergleiche gerne Menschen/Taten mit Dingen. Entweder ich brauche sie, liebe sie oder gebe sie weg. Jede Entscheidung ist gut und richtig. Aber mein Weg war steinig und sehr lange. Er ist auch noch nicht zu Ende. Meine wichtigste Erkenntnis zum Thema Vergeben ist, dass ich erst mir geben muss (Raum, Zeit, Liebe, Emotion), bevor ich anderen (ver)geben kann/will oder auch nicht. Danke für das schöne Video. Alles Liebe, Maria
Sehr geehrte Frau Sanchez, auch mich haben ihre Ausführungen, verpackt in einer wundervollen Stimme, sehr berührt. Gelegentlich hatte ich den Eindruck, dass sie Teile meines Lebens beschreiben. Ganz, ganz herzlichen Dank!
Danke, liebe Maria! Deine Sichtweisen fühlen sich für mich so stimmig an. Für mich fühlt es sich wirklich so an, als würde ich mich selbst verraten, wenn ich gewisse Dinge verzeihen würde.
Liebe Maria, Sie haben mir mit Ihrer Arbeit schon sehr geholfen. Ich möchte mich ausdrücklich bei Ihnen bedanken und hoffe, dass Sie noch Vieles veröffentlichen, jeder Beitrag ist ein Geschenk! Danke! ❤️🙏
liebe maria, ihre gedanken zu diesem thema waren für mich sehr befreiend. wie oft hab ich mich bemüht, einer person, die mich in meiner kindheit immer wieder unsäglich gedemütigt hat, mich mit schuldgefühlen, angsterzeugung, drohungen und strafen in panik versetzte, zu verzeihen. es gelang mir micht. was sie sagen, war für mich eine völlig neue perspektive und ich spürte: ja, genauso ist es. genau das ist stimmig für mich. ich muss mich nicht zwingen, etwas zu tun, wozu mein inneres nicht oder vielleicht auch: noch nicht, bereit ist und ich werde ab jetzt versuchen, für dieses damals so entsetzlich verletzte kind ganz da zu sein. danke. sie haben mir so geholfen.
Danke für deine Botschaft! Ich bin noch sehr vom christlichen Glauben geprägt...vergib bevor die Sonne ☀️ untergeht. Ich bin nun schon eine Weile dran mich umzuprogrammieren, und mich dafür nicht anzuklagen. Herzlichen Dank 🙏♥️
Einer der besten Vorträge überhaupt. Ich bin nachtragend, besonders wenn es auf der anderen Seite nicht die geringste Reue gibt und fühlte mich immer schlecht deswegen. Ich kann aber einfach nicht vergeben, weil die gesellschaftliche Norm es von mir verlangt. Daaaaaanke Frau Sanchez.
So ein wichtiges Thema! Hatte gerade letztens eine Diskussion über Vergebung mit einer Freundin. Danke liebe Maria für Ihre Gedanken dazu; ich fühle mich abgeholt & verstanden 🙏🏻💛
Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag. Er hat mich sehr nachdenklich gemacht, da ich noch am Anfang meiner Reise zu mir selbst stehe. In meinen eigenen Schuhen stehen, klingt nach einem erstrebenswerten Ziel😀
Da man sich sein Umfeld nicht aussuchen kann, sind die Bezugspersonen bzw.Eltern das Vorbild für die Entwicklung jedes Kindes.Da nicht immer alles im Leben perfekt läuft, sollte eine gewisse Toleranz vorhanden sein.Miteinander nicht dagegen. Danke Maria.🙂🙂🙂💯💥
Danke für diesen Beitrag. Genauso empfinde ich es auch und konnte mit dieserart Ritualen nichts anfangen. Allerdings sehe ich dahinter eine Sehnsucht von Betroffenen. Ein Beitrag aus meinem Herzen gesprochen. ❤️
Sehr wichtiges Thema. Vieles macht man, weil man sich durch was oder wen auch immer, etwas einsuggerieren hat lassen, so hat man zu sein, so hat man zu handeln. Man tut es nicht aus freien Stücken, weil man ein echtes, inneres Bedürfnis danach hat.
Liebe analena, der Ansatz, den ich vertrete, fokussiert nicht primär darauf zu schauen, wie Du mehr in Deinen Schuhen stehen kannst, denn der innere Kampf hört, meiner Erfahrung nach, auf diese Weise nie auf. Vielmehr geht es darum, zu erkunden, was verhindert, dass Du nicht natürlicherweise in Deinen Schuhen stehen kannst. Wenn wir dies erforschen, landen wir bei biografischen Verletzungen, die aus guten Gründen bisher verhindern müssen, dass wir emotional ganz in der Welt sein können. Wenn Du mehr über meinen psychologischen Ansatz erfahren möchtest, empfehle ich Dir mein Buch „Die revolutionäre Kraft des Fühlens“. Die „Kommentar-Stelle“ hier reicht leider nicht aus, um ausführlicher darauf eingehen zu können. Ich hoffe aber, dass Dir diese Zeilen etwas weiterhelfen können. Es lohnt sich sehr, sich auf den Weg in Richtung „In meinen eigenen Schuhen stehen“ zu machen, damit wir nicht tagtäglich so viel Kraft in unentdeckten „Macht-Ohnmacht-Dynamiken“ verlieren. Ich grüße Dich sehr herzlich und wünsche Dir alles Gute! Deine Maria Sanchez🌷
Liebe/r S. F., der Ansatz, den ich vertrete, fokussiert nicht primär darauf zu schauen, wie Du mehr in Deinen Schuhen stehen kannst, denn der innere Kampf hört, meiner Erfahrung nach, auf diese Weise nie auf. Vielmehr geht es darum, zu erkunden, was verhindert, dass Du nicht natürlicherweise in Deinen Schuhen stehen kannst. Wenn wir dies erforschen, landen wir bei biografischen Verletzungen, die aus guten Gründen bisher verhindern müssen, dass wir emotional ganz in der Welt sein können. Wenn Du mehr über meinen psychologischen Ansatz erfahren möchtest, empfehle ich Dir mein Buch „Die revolutionäre Kraft des Fühlens“. Die „Kommentar-Stelle“ hier reicht leider nicht aus, um ausführlicher darauf eingehen zu können. Ich hoffe aber, dass Dir diese Zeilen etwas weiterhelfen können. Es lohnt sich sehr, sich auf den Weg in Richtung „In meinen eigenen Schuhen stehen“ zu machen, damit wir nicht tagtäglich so viel Kraft in unentdeckten „Macht-Ohnmacht-Dynamiken“ verlieren. Ich grüße Dich sehr herzlich und wünsche Dir alles Gute! Deine Maria Sanchez🌷
Liebe Coco, der Ansatz, den ich vertrete, fokussiert nicht primär darauf zu schauen, wie Du mehr in Deinen Schuhen stehen kannst, denn der innere Kampf hört, meiner Erfahrung nach, auf diese Weise nie auf. Vielmehr geht es darum, zu erkunden, was verhindert, dass Du nicht natürlicherweise in Deinen Schuhen stehen kannst. Wenn wir dies erforschen, landen wir bei biografischen Verletzungen, die aus guten Gründen bisher verhindern müssen, dass wir emotional ganz in der Welt sein können. Wenn Du mehr über meinen psychologischen Ansatz erfahren möchtest, empfehle ich Dir mein Buch „Die revolutionäre Kraft des Fühlens“. Die „Kommentar-Stelle“ hier reicht leider nicht aus, um ausführlicher darauf eingehen zu können. Ich hoffe aber, dass Dir diese Zeilen etwas weiterhelfen können. Es lohnt sich sehr, sich auf den Weg in Richtung „In meinen eigenen Schuhen stehen“ zu machen, damit wir nicht tagtäglich so viel Kraft in unentdeckten „Macht-Ohnmacht-Dynamiken“ verlieren. Ich grüße Dich sehr herzlich und wünsche Dir alles Gute! Deine Maria Sanchez🌷
@@maria-sanchez-ec-suh Liebe Maria, ich hatte dies hier schon total aus den Augen verloren und deine Antwort hat mich wieder zurück geholt - danke dafür und die Zeit, die du dir genommen hast! Ich habe nun auch andere Beiträge gesehen und das Buch bestellt:)
Vergebung macht frei und hat NUR positive Auswirkungen😊 Solange du nicht vergibst, trägst DU die Last und den Zorn in dir, und wirst Niemals Frieden und Ruhe finden... Vor allem ist Vergebung eine Entscheidung, Keine Gefühlssache❤