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Marsberg (D), Klinikkirche St. Dionysius und Johannes von Gott 

Magnusglocke
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Marsberg (Westfalen):
Am Rande des Stadtkerns befindet sich das Gelände des Gesundheitscampus Weist der LWL-Einrichtungen Marsberg. Zwischen den Gebäuden des Campus ragt der Turm der Kirche sichbar heraus.
Die Kirche gehört zum Gelände des Gesundheitscampus und ist seit 1872 das Gotteshaus der Patient/-innen und Mitarbeiter/-innen. Auch Besucher/-innen abseits der Einrichtung können die Kirche und das Gelände besuchen.
Das Gelände rund um die Kirche ist parkähnlich gestaltet. Große Ranken hängen von den Bäumen herab. Die Glinde, ein Bachzulauf zum Fluss der Diemel, passiert das Gelände. Brunnen, Vögel und vieles mehr prägen die Landschaft auf dem Gelände.
Die Kirche ist den Patronen Dionysius und Johannes von Gott geweiht.
Der Patron des Hl. Dionysius wurde für die ehemalige Marsberger Dionysiuskirche gewählt. Nach dem Abriss dieser wurde ein Teil der Steine zum Bau der Klinikkirche verwendet.
Der Hl. Johannes von Gott ist Patron der Krankenhäuser und Patient/-innen.
Das Gotteshaus ist eine Simultankirche. Hier können katholische und evangelische Gottesdienste stattfinden. Auch die russisch-orthodoxe Gemeinde nutzt das Gotteshaus.
Daten der Glocken:
Die Klinikkirche verfügt über drei Glocken aus Zinnbronze. Alle Glocken wurden von der Gießerei Feldmann & Marschell aus Münster gegossen.
Die Glocken hängen in einem kleinen Holzglockenstuhl an Stahljochen.
Glocke 1, Hl. Johannes
Guß: Feldmann und Marschell 1958
Durchmesser: 84,5 cm
Schalgton: b´ + 1
Glocke 2, Hl. Maria
Guß: Feldmann und Marschell 1958
Durchmesser: 71,5 cm
Schlagton: des" - 2
Glocke 3, Hl. Vincentin
Guß: Feldmann und Marschell 1958
Durchmesser: 64 cm
Schlagton: es" + 3
Der Innenraum der Kirche verfügt über einige Kunstwerke.
Zwei Gemälde hängen leicht nach unten gebeugt an den Außenwänden der Kirche.
Zwei Statuen: links vom Altar Hl. Maria mit Kind und rechts vom Altar Hl. Josef prägen das Sichtfeld auf dem Altar.
Alle Kirchenfenster sind gestaltet und verleihen der Kirche einen besonderen Charme. Das Altarfenster stellt drei Heilige dar. Links den Hl. Petrus, rechts den Hl. Paulus und in der Mitte den Hl. Johannes.
Zudem fallen die Wand und Säulenbemahlungen des Chorraums besonders auf.
Der Volksaltar besitzt auf der Frontseite eine Abbildung des letzten Abendmahles.
Zur Orgel: Laut Recherche sind zwei Erbauer zufinden. Zuerst Franz Wilhelm Sonreck aus Köln (1874) und später Kreienbrink aus Osnabrück (1959). Heute sind laut Recherche elf alte Register und Hauptwerke von Sonreck vorhanden.
Der recht schlanke Aufgang zu den Glocken ist vollständig mit Holztreppen ausgebaut. Vermutlich verfügte die Kirche über ein mechanisches Uhrwerk. Ein Gehäuse mit einem elektrischem Antrieb steuert darin die Ziffernblätter an. Alle Glocken besitzen ein Schlagwerk. Einen Uhrschlag gibt es nicht mehr. Die Kirche läutet täglich den Angelus.
Ich danke allen Beteiligten für die Ermöglichung und Hilfe!
Quellen:
Informationen zur Orgel: www.orgel-owl.de/marsberg.htm
Informationen zur Kirche: www.lwl.org/pressemitteilungen
Informationen zu den Glocken: Gutachten des Geläuts (Glockensachverständiger Herr Halekotte)
Aufnahmezeitpunkt: Samstag, der 06.07.2024 zwischen 18 Uhr und 19 Uhr.
© Copyright Magnusglocke: Leo
Verwenden meiner Aufnahmen und Inhalte ohne Erlaubnis nicht gestattet!

Опубликовано:

 

9 сен 2024

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Комментарии : 1   
@hansmessmer7181
@hansmessmer7181 8 дней назад
Für die in Maßen gehaltene Kirche verrichten die Glocken entspre -chenden Dienst Das Video eben -so. Dankeschön
Далее
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