Martin Heidegger - Was heißt Denken? (Vortrag aus dem Jahr 1952) 

642/5000 Vladimir Sobko 1 year ago - My popadayem v to, chto nazyvayetsya myshleniyem, kogda nachinayem myslit' sami... My dolzhny uchit'sya myslit'. Myslit' zhe my uchimsya, kogda podchinyayem svoye vnimaniye tomu, chto nam dayetsya dlya osmysleniya... Chto zhe boleye vsego trebuyet osmysleniya? V chem proyavlyayetsya ono v nashe trebuyushcheye osmysleniya vremya? Trebuyushcheye osmysleniya proyavlyayet sebya v tom, chto my yeshche ne myslim. Vse yeshche ne myslim, khotya sostoyaniye mira vse nastoyatel'neye trebuyet osmysleniya. Pravda. kazhetsya khod sobytiy sposobstvuyet skoreye tomu, chtoby chelovek deystvoval... I vse zhe, vozmozhno, chto chelovek do sikh por vekami slishkom mnogo deystvoval i slishkom malo myslil... Vladimir Sobko 1 year ago - We fall into what is called thinking, when we start thinking ourselves ... We must learn to think. We learn to think, when we subordinate our attention to that which is given to us to comprehend ... What, above all, requires comprehension? What is it manifesting in our time-consuming contemplation? Demanding reflection shows itself in what we do not yet think. We still can not think, although the state of the world requires more and more comprehension. True. it seems that the course of events contributes rather to the fact that a person acts ... And yet, it is possible that a person has so far acted too many centuries and thought too little ...

Благу дарю за рус.текст

It's the book "What is called Thinking?"

I cound't imagine who should be thoughtfull enough to translate this into another language. Even if Somebody could speak both with the Same percise and could understand all in the right context, it would be nearly Impossible because of the fact that the words in German and english are not equal.

the translations - subtitles ? - are not good . i have used them , a bit , when to hear here is impossible . u have to know the subject in question , otherwise it will be confusing . i hope u will succeed . best .

To translate Heidegger means to change his words. It's hard to really understand him without speaking German. It's possible to get the meaning and the context of the content and his way of ontological thinking but I think it's not the same as directly understanding what he says.

Ja.

@@kKpeaceKk Danke

Triebgesteuerte sind wir Alle! Oder besitzen Sie keinen Selbsterhaltungstrieb? Die Kommentare werden immer eigentümlicher. Bin gespannt, wohin das noch führt. JK

Sind, glaube ich, nur die Fensterläden.

7:07 ... i do agree with u ...

8:00 ... 8:18 ... genial .

was sagt er bei 17:04 ? und zwar gerade dann, wenn die Erörterung ein Denken sein __düft__(??) ?bedürft?

Wer mit "Leute" zu irgendetwas aufruft, hat sich bereits disqualifiziert.

Oder: begriffsloses Stottern.

Sind ja ziemlich namhafte Gestalten auf dieses Stottern und Geschwätz hereingefallen. Wie gut, dass ihr beide nun da seid. Ihr habt Heidegger durchschaut.

IkarusKK Heidegger Denken war doch ein beständiges Zirkulieren. Schon die ontologische Differenz war ein Scheinunterschied, den nur ein sprachliches Defizit, eine Unzulänglichkeit der deutschen Sprache ermöglichte. Ich würde es gerne sehen wollen, das Sein, welches nicht gleichzeitig Seiendes ist - das wäre dann eine metaphysische Entität. Eines meiner Studienfächer war Philosophie, und ich finde es schon sehr dreist, unterstellt man einer Person, die man nicht kennt, sie habe sich nicht genügend mit Heidegger beschäftigt. Grüße, Bruno.

IkarusKK Also, zu Heideggers Begriffslosigkeit - er hat ja über vieles gesprochen, ohne es zu umgrenzen, ließ häufig in der Schwebe - hat Adorno schon das Maßgebliche geschrieben; weite Teile der "Negativen Dialektik" widmen sich Heideggers willkürlichen, oft vermeintlich etymologischen, Begriffssetzungen. (Wenn ich mich an seinen Mißbrauch Hölderlins erinnere, wird mir schlecht.) Im Gegensatz zu Heidegger hat Kant sich auch mit wirklich wichtigen Dingen beschäftigt, nicht allein mit einer vermeintlichen Seinsvergessenheit, gleiches gilt bei Aristoteles, dessen Biologie, Metaphysik usw. naturgemäß auch überholt sind, keine Frage; doch, Ethik, Politologie, Ökonomie, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, das sind wirklichkeitsnahe Felder, die uns bis heute beschäftigen. Die Seinsfrage ist vollkommen irrelevant, und ist letztlich auch keine philosophische, sondern eine theologische - also eine unwissenschaftliche.

IkarusKK Die Seinsfrage bei Heidegger, überhaupt sein Zugang zum Sein - das es nicht gibt! - ist aller Wahrscheinlichkeit nach seiner dürftigen Hegel-Lektüre anzulasten. Überhaupt, was soll das sein, das Ganze, das Eine oder das Sein? - das sind doch metaphysische Konstrukte; das ist intellektuelle Onanie, auratisch aufgeladenes Schwadronieren, das seine Weihe einzig der Sprache verdankt, und schlechte Literatur ist. Nie habe ich Philosophie studiert, um dergleichen zu ergründen. Theologie ist freilich keine Wissenschaft, weil sie von der Existenz einer Entität ausgeht, und diese nicht einmal hinterfragt werden darf; Theologie ist eine staatlich subventionierte Märchenkunde. Wenn du Gadamer, einen Heidegger-Apologeten, anführst, erledigt sich eine solche Verteidigung Heideggers von selbst.