Mehr Infos rund ums Maschinenbaustudium findest du hier im angepinnten Kommentar oder hier: ardalpha.de/s/6jmeXiM *Zulassungsvoraussetzungen* Wenn du an einer Universität studieren willst, brauchst du für das Maschinenbaustudium die Allgemeine Hochschulreife, sprich das Abitur oder zumindest ein dem Studienfach entsprechendes Fachabitur. An Hochschulen für angewandte Forschung reicht dir das Fachabitur, egal mit welchem Schwerpunkt, wobei du mit einem eher technischen Schwerpunkt sicher in Mathematik und Physik besser aufgestellt sein wirst als mit dem sozialen Schwerpunkt. Einige Universitäten und Hochschulen verlangen auch ein Vorpraktikum oder spezielle Zugangsvoraussetzungen wie einen eingehenden Test, um deine Mathekenntnisse zu checken. Oder sie bieten Vorkurse in Mathematik an. Auch ein Schnupperstudium ist möglich. *Studieninhalte* Studieninhalte der Bachelor- und Masterstudiengänge Maschinenbau am Beispiel der Hochschule München Im Grundstudium lernst du die Grundlagen in diesen Fächern: Mathematik Physik Chemie Konstruktion Technische Mechanik Strömungslehre Elektrizitätslehre Werkstoffkunde CAD (Computer-Aided Design) - rechnergestütztes Konstruieren Informationstechnik Automatisierungstechnik Thermodynamik Nach dem Grundstudium in den höheren Semestern des Bachelorstudiums kannst du dich für einen Schwerpunkt entscheiden wie: Produktion in intelligenten Fabriken Intelligente Maschinen Mechatronik Produktentwicklung Energietechnik An der HS München an der Fakultät für Maschinenbau, Fahrzeugtechnik und Flugzeugtechnik erlebst du ein besonders praxisnahes Studium in kleinen Gruppen. Und du kannst bei branchennahen Projekten wie Munich Motorsport mitmachen und an internationalen Semestern teilnehmen. Es werden auch duale Studienmodellen und Firmenkooperationen angeboten, so sammelst du wertvolle Einblicke und praktische Erfahrungen. Im Masterangebot kannst du dich spezialisieren, wie zum Beispiel in diesen Masterstudiengängen: Master of Engineering in Maschinenbau mit verschiedenen Vertiefungsrichtungen wie Konstruktion und Entwicklung, Produktionstechnik, Fahrzeugtechnik oder Energietechnik. Master of Science in Fahrzeugtechnik mit Fokus auf Fahrzeugentwicklung, Fahrzeugkonstruktion, Antriebstechnik und Fahrzeugdynamik. Master of Engineering in Aerospace Engineering mit Schwerpunkt auf Luftfahrttechnik, Flugzeugbau und Luftfahrtsystemtechnik. Master of Engineering in Energie- und Gebäudetechnik mit Spezialisierung auf Energieeffizienz, regenerative Energien und Gebäudetechnik *Skills* Mathematische Begabung Interesse an Physik Kreativität und Innovation Fähigkeit, komplexe Probleme zu analysieren Durchhaltevermögen mit viel Geduld Begeisterung für Naturwissenschaften Technologiekompetenz Abstraktes Denkvermögen, auch abstrakte Konzepte zu verstehen und auf reale Probleme anzuwenden Problemlösungsfähigkeit Durchsetzungsvermögen als führende Rolle im Projektmanagement Kommunikative Fertigkeiten, auch technische Konzepte klar und verständlich zu kommunizieren Teamfähigkeit (bei Projektarbeiten besonders wichtig) Zeitmanagement, Fähigkeit Deadlines einzuhalten und mit begrenzten Ressourcen umzugehen, da Maschinenbauprojekte oft zeitkritisch sind *Gehalt und Karriere* Mögliche Berufsfelder: Energietechnik Fahrzeugtechnik Luft- und Raumfahrt Gebäudetechnik Automatisierungstechnik Mit diesen möglichen Schwerpunkten: Qualitätsmanagement Forschung und Entwicklung neuer Technologien Produktion Technischer Vertrieb Unternehmensführung Dein Gehalt ist wie bei allen technischen Berufen von der Größe, der Lage und des Erfolgs eines Unternehmens abhängig. Je nachdem ob du sehr schnell eine Führungsposition bekommst, kannst du mit einem Verdienst von 4500 Euro / brutto und 6450 Euro / brutto im Monat rechnen. Je nach Verantwortungsbereich kann dein Gehalt nach ein paar Jahren mehr Berufserfahrung deutlich höher ausfallen. Mit einem Bachelorabschluss wirst du es hier schwerer haben. Das Spezialwissen, das du dir während deines Masterstudiums aneignest, verhilft dir sicher zu einer steileren Karriere. Und es kommt auch auf den Hochschulstandort an. Auch der Hochschulort und der Abschluss haben einen Einfluss auf den Verdienst. Mit einem Master kannst du eine höhere Bezahlung erwarten als "nur" mit einem Bachelor. Mit einem Startup als eigner Chef hängt dein Verdienst von deinem Unternehmergeist ab und von deiner Kreativität, ob du mit deinem Startup schnell in die schwarzen Zahlen kommst. Quelle: Entgeldatlas, Bundesagentur für Arbeit
Kann ich nur bestaetigen. Habe auch 2 Semester studiert und es hat an sich auch Spass gemacht. Aber wie du schon sagtest, wenn man dafuer nicht brennt, dann wird das permanente rechnen, so wie es bei uns war, halt irgendwann einfach nur ermuedend und langweilig.
Ich habe genau heute mein TU9 Masterstudium in Maschinenbau abgeschlossen. War eine echte Herausforderung. Und danach ist man sehr stolz, so über sich hinausgewachsen zu sein! Maschinenbau ist geil!
Same. Bin seit 2 Monaten mit dem Maschinenbau Bachelor durch und studiere jetzt im Master. Das Studium hat einem echt viel abverlangt, aber ich kann es nur bestätigen dass, Maschinenbau geil ist.
@@turboarab Habe vor nach dem Abi auch Maschinenbau auf einer Fachhochschule zu studieren, was war deiner Meinung nach die größte Herausforderung im Studium?
@@nachgebaut4176mathe ist definitiv die größte herausforderung. wenn du nicht gut in mathe bist kannst du das studium eigentlich vergessen außer man investiert wirklich den ganzen tag in rechnen…
Wenn sich das Studium auch noch finanziell lohnen soll, muss man allerdings um kleinere Firmen im Osten einen großen Bogen machen. Bei den Gehältern dort hätte ich auch Mechaniker bleiben können… So richtig lohnt es sich erst wenn man in einem Konzern unterkommt.
Ja ist ja jetzt nix Neues, dass der Osten wirtschaftlich wie eine Weihnachtsgans ausgenommen und danach noch ordentlich durchgenommen wurde durch die Wendepolitik. Deswegen gibts ja auch keine Konzerne mit Sitz in Ostdeutschland. War halt von der neoliberal-kolonialistisch eingestellten westdeutschen Elite in Wirtschaft und Politik unerwünscht, dass der Osten eine eigenständige regional verwurzelte Wirtschaft bekommt. Deswegen ja, wenn du ein gut ausgebildeter Maschineningenieur bist, wirst du natürlich in Westdeutschland deutlich mehr und besser bezahlte Jobmöglichkeiten haben. Alles, was in Ostdeutschland schöne Tariflöhne zahlt, sitzt in Berlin, Westdeutschland oder im Ausland
absolut korrekt, studiere im osten hab dann aber industriepraktikum im westen bei nem konzern gemacht und direkt vierstellig verdient als quasi nichtskönner
Jap, habe auch im Osten studiert und als technicher Projektleiter unter 40k verdient. Und nein, ich habe mich nicht abziehen lassen als Anfaenger. Selbst die anderen mit mehr Arbeitserfahrung haben keine 40k verdient. Und das Argument "Aber im Osten ist doch alles billiger!!!" kann man sich auch in die Haare schmieren. Hier ziehen die Preise auch extrem an.
Ja das ist tatsächlich wirklich so, kenne hier in Bayern aus meinem Umfeld auch einige Ingenieure die im Konzern ihre 70-80k brutto machen und die sind noch nicht mal länger als 2 Jahren im Berufsleben.
Top Karrierechancen ist falsch. Ich habe Maschinenbau studiert und keinen schlechten Abschluss gemacht. Jetzt suche ich seit einigen Monaten vergeblich eine Stelle.
Das soll eine Mahnung für diejenigen sein, die mit dem Gedanken spielen Maschinenbau zu studieren. ☝🏿🧐 Aktuell sieht es bei Akademikerstellen richtig 'Essig' aus. Das wird sich auch erstmal nicht ändern.
@@michaelba181 Na klar suchen die immer ... um ihre Datenbanken schön mit Frischfleisch zu füllen, damit sie was anzubieten haben, falls ma' ein Unternehmen eine spezielle Leihbanane sucht. Niemals so verzweifelt sein und bei einem Dienstleister anfangen. ☝🏿🧐 Da wieder rauszukommen, is' schwieriger, als sich arbeitslos auf irgendwas zu bewerben. ☝🏿🧐 Man hat dann erstmal den Stempel '2. Liga'. München is' außerdem kein Ingenieursstandort mehr. Siemens, Airbus, Bosch haben bereits umfangreich abgebaut. Deutsche Ingenieure sind zu teuer. ☝🏿🧐
@@michaelba181 Jein, ja es werden viele Ingenieure gesucht, aber die Unternehmen setzen alle X Jahre Berufserfahrung voraus. Frische Absolventen haben da sehr oft schlechte Karten und sind daher oftmals dazu gezwungen, mehrere Monate nach einer möglichen und im besten Fall auch passenden Stelle zu suchen.
Ich finde den Studiengang hier realistisch dargestellt. Da ich jedoch jetzt im Master immer mehr merke, dass der Studiengang nicht langfristig zu mir passt, möchte ich ein paar klärende und warnende Worte an Studieninteressierte hinterlassen. 1. Ingenieure sind keine Erfinder - Naja, zumindest nicht im strengeren Sinn. Es gibt immer rein akademisch motivierte rein theoretische Forschung an den Unis. In der Wirtschaft ist das aber anders! Hier dirigiert das Management den Marktanforderungen entsprechend. Wenn notwendig wird das Produkt verbessert. In erster Linie geht es aber viel darum anwendungsorientiert an Produkten und Herstellungsprozessen Kosten zu senken. Beispielsweise in dem man Mitarbeiter weg-automatisiert. Wer also Grundlagen will sollte eher an Physik, Chemie oder Bio denken und dann eine akademische Laufbahn anpeilen. Wer entscheiden will, sollte ins Management. Wer Anwendungsdetails marktgerecht umsetzen will, weil er ein Produkt liebt, ist richtig. Wer Sinn will ist auch ziemlich falsch. 2. Technik ist nicht die Lösung für gesellschaftliche Probleme - Diese Vorstellung wird durch Unis mit Studiengängen wie „Sustainable Engineering“ und durch Erzählungen liberale Millionäre aus den USA verbreitet. Technik ist Teil unseres Lebens, aber ob sie sich positiv oder negativ für unsere Gesellschaft auswirkt, ist eine Frage der Gesellschaftsstruktur. Wenn man Silicon Valley CEOs glaubt, dann soll beispielsweise aktuell AI für mehr Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und bessere Gesundheitsversorgung in unserer Welt sorgen. Das ist aber totaler Quatsch. Das sollte bereits Big Data und jeglicher dieser Hype-Begriffe zuvor. Hier werden Probleme beziffert, die aus Ursachen wie Überbevölkerung, Spaltung zwischen Arm- und Reich, Kolonialismus, Nationalismus oder zu starkem Kapitalismus entstanden sind. Darauf gibt es keine Antwort der Technik. Das ist Augenwischerei. Im Gesundheitswesen braucht man beispielsweise nicht wirklich noch mehr Automatisierung sondern eine Politik, die bessere Arbeitsbedingungen etabliert. Mehr menschlichkeit ist manchmal gar nicht falsch. 3. Effizienzsprünge sind nirgends mehr zu erwarten - Die wenigsten technischen Produkte werden heute noch deutlich energieeffizienter. Weder Antriebe für Autos noch deren Leistungselektronik verbessert sich noch an diesem Punkt. Bei der E-Mobilität hängt im Grunde alles nur noch von den Batteriezellen ab. Flugzeuge werden auch nur noch sehr langsam effizienter. Effizienzgewinne sind hier sogar kleiner als das Marktwachstum in der Flugindustrie. Auch die erneuerbaren Energien sind mehr als gut erforscht und keiner wird heute z.B. die Aerodynamik einer Windkraftanlage verbessern können (Betz Limit). Wir warten auf die Politik. 4. Fallt nicht auf die erneuerbaren Energien Falle rein - Es gibt nur ganz wenige Stellen in diesem Bereich, in denen man wirklich an den direkten Produkten arbeiten kann. Auch dort ist die Wirkung begrenzt (siehe Punkt 3). Diese Energiequellen sind fast an ihrem theoretischen Maximum ihrer Effizienz angekommen. Die meisten Jobs gehen in die Richtung Projektmanagement für Ausbau (Achtung politikabhängig) oder Betrieb. Hierfür reicht teilweise sogar ein Geographie Abschluss aus. 5. Viele Industrien des Maschinenbaus sind sehr konservativ. Viel findet sich in der Öl- und Gas Industrie wieder. Auch die Haustechnik gilt als sehr veraltet (Wärmepumpen). Im Süden ist insbesondere die Automobilindustrie und deren Zulieferer präsent. 6. Medizintechnik ist nicht gleich Menschen helfen und Stellen in diesem Bereich sind selten. Implantate verbessern, Patienten durch neue Technik helfen etc. … Das Ziel werdet ihr kaum halten können. Realistisscher ist es, dass ihr hier den Spritzguss von Kunststoff-Einwegartikeln betreuen werdet. Dafür ist der Markt zu klein und zu viele einfache Produktlösungen wurden längst umgesetzt.
Zusammenfassend könnte man sagen, dass man entweder richtig Bock auf Geld, angewandte Mathematik oder ein spezielles Produkt wie z.B. Autos haben sollte. Gehe nicht davon aus an diesen Produkten wirklich etwas verändern zu können. Dafür haben sich schon tausende den Kopf zu zerbrochen. Du solltes Spaß daran haben Sie aus fachlicher Perspektive bebreuen, überarbeiten und herstellen zu können. Nach gesellschaftlichen Sinn solltest du nicht suchen. Außer zu deiner Einstellung gehören Ziele wie das BIP hochzuhalten, die Produkion in Deutschland zu verteidigen und mehr oder minder benötigte Produkte für eine Gesellschaft herzustellen.
@@nami1540 wenn du sagst, dass du im Master merkst, dass der Studiengang langfristig nicht passt, meinst du es passt nicht als berufliche Zukunft/Perspektive? Würdest du sagen, dass das Studium dir trotzdem fachlich,... spaß gemacht hat und dich persönlich weiterentwickeln konntest? Findest du dein angeeignetes Können und Wissen trotzdem praktisch/gut, unabhängig davon ob dir die berufliche Perspektive zusagt?
Als Konstrukteur tüftelst du allerdings schon. Natürlich entwickelt man nicht mal eben als Tüftler ne neue Maschine. Aber teilweise denkt man sich neue Funktionen aus und Probiert sie aus, verbessert das Ding usw. Hat schon was tüftlermäßiges. Kommt natürlich auch auf die Unternehmensstruktur an, wie viel man selber ausprobieren darf. Ansonsten kann ich noch hinzufügen, dass immer propagiert wird, dass es so easy ist, einen Job zu finden. Ich würde sagen, jaein. Einen guten Job zu finden, ist schwierig. Viele Firmen scheuen sich vor direkten Anstellungen. Vieles läuft über Leiharbeit oder externe Dienstleister. Viele Firmen stellen nur befristet ein. Die Gehaltsspannen zwischen den Firmen sind teilweise immens. Viele wollen in nen gut zahlenden Konzern. Dementsprechend schwierig wirds. Viele dieser haben Einstellungsstopps und die Wahl, wen sie nehmen, wenn sie einstellen. Man sollte also auch bei der Berufswahl im Anschluss eine hohe Frustrationsgrenze und Geduld haben, bis man was gutes gefunden hat.
Du kannst zumindest schreiben und die YT Videos ansehen - sollte für Philosophie reichen und damit hast du deine Ausbildung zum Taxifahrer drin! Nur Mut!
Red dich nicht so runter. Du kannst eine Menge und das weißt du auch. Zum Beispiel grammatikalisch korrekte Sätze formulieren. Das ist nicht selbstverständlich.
Es ist am Anfang echt hart reinzukommen. Wichtig ist es gute Kontakte zu knüpfen mit Leuten die eben die selben Ziele wie du haben. Je weiter man es bis zum Ende schafft, desto abgestumpfter wird man den ganzen Stress gegenüber
Vielen Dank für die coolen Videos. Macht doch mal ein Video über Industriedesign. Ist auch eine deutsches schlüsselgebiet gerade was Transportation Design oder Produkt Design angeht.
Geht trotzdem, habe im Abi kein Physik gehabt und hatte in Mathe die ganze Oberstufe nur fünfen. Im Studium bin ich denn richtig aufgeblüht in Mathe, alles machbar mit genug Fleiß. Mache meinen Master in der Systemsteuerung/regelung.
Mit den Ansichten zum Thema Mathematik gegen Ende hin spricht mir Tobias aus der Seele - Informatik ist da noch viel weiter entfernt von der Anwendung und das ist teilweise echt mühsam...
Der gute alte Inventor. Beste CAD Software wo gibt. ;-) Hab selber Produktionstechnik (fertig) studiert. Grundstudium quasi 1 zu 1 Maschinenbau und kann alles hier gesagte bestätigen. Hängt euch rein Jungs und Mädels. Ingenieure braucht das Land! Aber warum trägt der Kollege eigentlich kein Karo-Hemd??????
@@Leon-sf7tx ich glaube in Freizeitwissenschaft geht es eher so um sozialwissenschaftliche, kulturwissenschaftliche, psychologische und stadtplanerische Aspekt der Freizeitgestaltung. Warum ist Freizeit wichtig? Was passiert mit Menschen, die keine Freizeitlichen Ausgleiche zum Alltag finden? Wie kann eine Stadt gestaltet werden, um die Freizeitbedürfnusse verschiedener gesellschaftlicher Gruppen gleichzeitig zu erfüllen? Finde ich wissenschaftlich nicht extrem abwegig, insbesondere wenn man bedenkt, dass in Studiengängen wie Geographie im Schwerpunkt Stadtplanung so Module wie "Freizeit-Stadtplanung" nicht unüblich sind. Aber natürlich... es ist ein Exotenfach und ich glaube durchaus schwer, damit einen Job zu finden.
@@Flo2077Hey, finde ich richtig cool von dir. Ich habe zwei Fragen. Erstens: auf der Webseite der buw steht, dass man neben dem Beruf der SiFa und einer Karriere bei der Feuerwehr auch zb bei Behörden, Versicherungen, im Sachverständigenwesem etc arbeiten kann. Hat man deiner Erfahrung nach wirklich gute Chancen in diesen Bereichen, wenn man entsprechend plant, oder arbeiten im diesen Berufsfeldern nur sehr selten Absolventen? Zweitens würde ich gerne wissen, wie stressig der Beruf der Sifa ist. Hat man da oft Überstunden? Also falls du dir die Zeit nimmst: Danke dir!
Achtung!!! Kein Wort glauben. Es gibt reichlich Arbeit für Ausbeutung, aber dafür wird man erstmal paar Monate auf Jobsuche sein. Arbeitsmarkt ist schwacher wie nie zuvor!!
Habe das Studium geliebt und wenn man sich Mühe gibt, ist es wirklich nicht so schwer. Hatte bereits im Studium so viele Jobangebote bekommen, hat sich also auch finanziell sehr gelohnt.
wie hast du es geschafft im Studium viele Jobangebote zu erhalten? Durch Praktika? Connections? Studiere gerade Maschbau im 2. Semester, weshalb dies für mich für später interessant werden wird
@@jonasschreiber2461 studentische initiativen, Praktika, vernünftige HiWi jobs oder allgemeine networking events. Bin jetzt selbst erst seit 8 Monaten bei einer Initiative und die dlr hat schon mit mir persönlich kontakt aufgenommen. Es ist sehr viel leichter als man sich denkt
@@jonasschreiber2461 ich war erst Werkstudent bei nem großen Autobauer, da habe ich mich ganz gut angestellt. Dann war ich noch HIWI an 2 Instituten, die haben mir dann auch Stellen angeboten, bzw. wollten mich weitervermitteln. Professoren haben wirklich unfassbar gute Connection, das kann man sehr gut für sich nutzen
Das Arbeitsumfeld von Maschinenbauingenieur*innen ist unglaublich vielfältig. Tobias hat sich da kurz und knapp gehalten. Bei uns gibt’s noch mehr Infos und Erfahrungsberichte zu Fachbereichen, Branchen und Schwerpunkte für MaschinenbauINGs 😊
@@alphaUni_ARD Ich empfand das Studium als sehr fachlich und technisch. Konkret hat das für mich bedeutet, dass es hauptsächlich um die Berechnung und Konstruktion geht, aber die Einordnung in den Gesamtprozess mir persönlich gefehlt hat. Wie die Logistik und Produktion funktioniert, wie man bei Bedarf die ökonomischen Kennzahlen ermitteln kann, um ggf. mit seinem eigenen Produkt rauszukommen. Obwohl das Studium sehr schwer ist, hatte ich das Gefühl mir nur sehr fokussierte Kenntnisse angeeignet zu haben, die mich aber nicht auf einen flexiblen und dynamischen Arbeitsmarkt vorbereiten. Außerdem empfand ich die Atmosphäre an meiner Hochschule als sehr steril, kalt und die Vorlesungen, Labore etc. wurden durch die Professoren häufig lieblos abgearbeitet oder auch nur als 300 Seiten Skript hingeschmissen. Nach meinem Wechsel ins Wirtschaftsingenieurwesen fühle ich mich angekommen und genieße die fachlichen wie auch praktischen Aspekte (Ökonomie, Logistik,…) meines Studiums. Nach einigen Semestern fühle ich mich gut auf den Arbeitsmarkt und zukünftige Projekte vorbereitet und hatte eine spannende Zeit zwischen Theorie und Praxis. Ich kann WiIng jedem empfehlen, der sich für die Naturwissenschaften und Technik interessiert, dem es aber auch wichtig ist, darüber hinaus den Gesamtkontext zu verstehen und sich vielseitig aufzustellen :)
Ich studier selber Elektrotechnik im 4 Semester und habe auch solche Praktika gehabt und ich kann euch sagen die sind echt das aller letzte. Ständig so stupides rechnen und dann stumpf messen und aufschreiben und das dann später in der Auswertung validieren. Und das jede Woche für 12 Wochen am Stück. So vergeht einem jeglicher Spaß an Praxisversuchen, die ja eigentlich das interessante sein sollen
Na kommt darauf an...wird häufig auch als klassicher Männerberuf gesehen oder bekannt gemacht. Aber es stimmt, die Frauenquote ist sehr niedrig. Habe einen Verfahrenstechnikableger studiert, Energie- und Umwelttechnik, und wir hatten fast das ganze Grundstudium gemeinsam mit den MB Studenten. Bei uns waren es schon wenige Frauen, so ca. 15%, bei den MBs vllt. max. 5 %. Schade eigtl.! Also falls das hier interessierte Frauen lesen, Mut zur Lücke!😜
@@derallesmacher8676 also es war so ich bin bei meinem Freund mit gegangen zur Uni, und ich war auch auf der Berufsschule nur mit Männern, da ich dort Maurern, GaLaBau und auch Sachen aus Holz anfertigen musste... ich bin es gewohnt das ich fast alleine bin als Frau.
@@gummibears8637 Mich interessiert der ganze Weiber Kram auch nicht. Keine Ahnung ich ha gelernt wie ein Mann zu sein weil sonst komme ich nicht klar in dieser Welt.
@@Exist64 zuerst Maschinenbau studieren, dann arbeiten, dann Überschüsse clever investieren und schlussendlich alles verkaufen und ab auf die Weltreise. So hab ich es auf jeden Fall gemacht 💪🏽💪🏽💪🏽
Immer machen die Maschinenbauer in den Videos auch was mit Elektrotechnik. Dann sollten diese Grundbegriffe sitzen. Blind und Wirkleistung sollte man echt nicht verwechseln.
@@JS-vj1il wenn mans nur ab und zu für die Labore braucht ists echt nicht so wichtig. Vielleicht war die Vorlesung auch auf Englisch, dann verwechselt man das alles noch viel leichter
So ist es. Vorallem als Ingenieur oder (promovierter) Naturwissenschaftler: Ab in die USA. Zumindest wenn man in einer Lebensphase ist, wo man viel arbeiten will und kann - also die Kapazitäten dafür hat.
Dann aber bitte auch im Laufe des Lebens die Schulden gegenüber dem deutschen Volk abbezahlen. Wir haben schon das Privileg nahezu kostenlos studieren zu dürfen, dann einfach feige auszuwandern ist nichts geringers als Verrat gegenüber deinen Mitmenschen hier ...
Nach meiner Beobachtung tun sich MINT-Studenten / -Absolventen schwer eine Partnerin zu finden. Das hängt hauptsächlich mit der sehr geringen Anzahl an MINT-Studentinnen zusammen, die folglich auch im späteren Arbeitsumfeld nicht mehr werden. Als Akademiker lernt man sich im Studium kennen. Passiert das nicht, sinken die Chancen auf eine erfüllende Partnerschaft signifikant ☝🏿🧐
Ich würde niemandem mehr ein Maschinenbaustudium empfehlen. Was wird denn da noch groß optimiert mittlerweile? Elektrotechnik oder Informatik, wer sich nicht sicher ist, Mechatronikstudium. Dann kann man sich im Master immer noch spezialisieren.
Natürlich ist das noch zu empfehlen, warum sollte das nicht so sein? Mechatronik ist auch nicht mehr als 1/3 von Maschinenb., Elektrot. und Informatik, aber damit kannst du nicht in jeden Bereich einsteigen, als Leute die eins der 3 rein studiert haben. Zudem kann man Mechatronik auch in E-Technik und Maschinenbau vertiefen sofern es angeboten wird. Wer entwickelt denn zum Beispiel die Karosserie eines Autos, oder den Pflug eines Traktors oder oder oder. Das wird gemeinsam mit anderen Ingenieurbereichen gemacht.
@@moin9962ja sicher aber der Informatik und E-Technik Anteil wird immer mehr in Zukunft und MB immer weniger. Habe selbst Maschinenbau Bachelor und einen Mechatronik Master gemacht. Rückblickend hätte ich direkt E-Technik studieren sollen. Gehälter sind auch um vielfaches höher als Maschinebau/Konstruktion.
Ich weiß nicht, wie es mit Elektrotechnik aussieht, aber Informatik wird in Zukunft überflüssig sein. Künstliche Intelligenz ersetzt bereits viele Berufe und in Zukunft wird das noch schlimmer werden. Sicherlich wird es einige Jobs mit KI geben, aber das werden sehr wenige sein. Somit werden nur die Besten der Besten angenommen. Am sicheresten ist denke ich immer noch BWL, Jura und Medizin. Diese Studiengänge werden auch in Zukunft einen großen Wert haben.
Wer tatsächlich Maschinenbau studiert, hat bereits die erste und wichtigste Prüfung 'die der Berufswahl' nicht bestanden. Es gibt viel zu viele Absolventen und viel zu wenig Stellen. ☝🏿🧐 'Als Maschinenbauingenieur kann man später mal alles machen' hört man ansonsten noch von den Physikern und den Juristen. Von beiden Gattungen gibt es auch zu viele. Richtig wäre 'als Maschinenbauingenieur muss man später alles machen', weil es ständig Umbrüche und Verwerfungen geben wird und man sich regelmäßig neu orientieren muss und man letztendlich etwas fachfremdes macht. Mittlerweile werden Ingenieursstellen sogar mit Meistern und Technikern besetzt. 'Die haben eine praktischere Ausbildung' heißt es. Korrekt is', die sind billiger und helfen, das Lohnniveau niedrig zu halten.
Du musst dringend Deine Quellen überprüfen und aufhören, so einen Unsinn zu verbreiten. Die Statistiken beweisen exakt das Gegenteil von dem, was Du hier behauptest! Die Zahl der begonnenen Ingenieurstudiengänge ist rückläufig, während der Bedarf an Ingenieuren in DE von Jahr zu Jahr wächst. Nur 5 min Recherche würden ausreichen, um rauszufinden, dass im Jahr 2022 noch >100.000 Stellen unbesetzt waren ... Es gibt zwar keinen Mangel im klassischen Sinn, aber trotzdem immer offene Stellen.
@@RealObiWanKenobi Deine Quellen sind der VDI und die Agentur für Arbeit? Jährlich gibt es ca. 140.000 frische Ingenieure von Unis, FHs und BA. Techniker und Meister besetzen auch immer öfter Ingenieursstellen. Sieht nicht gut aus ☝🏿🧐