Mehr CO2 lässt Pflanzen schneller wachsen... und schneller sterben. 

Das ist genau das, was ein Echsenmensch sagen würde.

@@ralffischer3965 das ist genau das, was ich auch sagen wollte 😂

Kein Hut auf, wie sollen wir da keine Panik bekommen?? PANIK!!!

Ich hab's mir gleich gedacht! Wie die meisten seiner Artgenossen, bedeckt er stets seinen Kopf. Und dass er es proaktiv leugnet, ist jetzt endlich der ultimative Beweis. Mit seinen Videos will er die Gesellschaft destabilisieren und die Weltherrschaft an sich reißen!

Paul, da helfen Aluhütte. Also gegen die Panik. 😉

Gefällt mir auch:)

Da is was dran 😅

Genau

Super Idee

Ja 👍 das kann ich machen

@@EinMannimWald danke, auf das freue ich mich! ^.^

Ja. Das wird viel diskutiert. Ist erstmal richtig. Es wird weniger zusätzliches Wasser an die Atmosphäre abgegeben... Solange genug Wasser da ist. Diskutiert wird insbesondere in wie weit die Wassereinsparung bei genügendem Wasser nützlich ist. Denn wenn weniger Wasser verbraucht wird könnte dies bedeuten dass der "Genügend Wasser" Level länger gehalten wird. Muss aber nicht so sein. Könnte auch bedeuten dass einfach mehr Wasser ins Grundwasser abfließt, weil es ja nicht verbraucht wurde - dann aber im Grundwasser auch nicht mehr (kurzfristig) verfügbar ist und folglich für die Pflanzen Wasser fehlt. Sobald Wasser knapp wird muss die Saugspannung in den Wurzeln aufrechterhalten werden indem eben doch in der Krone Wasser verbraucht wird - Die Stomata müssen sich also doch zumindest etwas öffnen. Netto bekommen wir also durchaus eine etwas effizientere Wasserversorgung die entweder zu weniger Wasserverdampfung führt - oder zu mehr Grundwasser. ABER: Wenn weniger Wasser verdampft kühlt der Wald (oder andere PFlanze) die Umgebung weniger ab und dadurch wird es wärmer - was wieder mehr Wasser aus dem Boden verdunsten lässt. Je nach Temperatur kann also insgesamt Wasser gespart werden, oder eben nicht - Weil es halt evaporiert wird statt transpiriert zu werden. Und: Da sich ja auch gleichzeitig die Vegetationsperiode verlängert, wird auch angenommen das der zusätzliche Wasserbedarf durch früheres Wachstum, die insgesammt höhere effizienz der Transpiration mehr als ausgleicht, wir also mehr Wasser übers Jahr verlieren und damit (bei ausbleibenden Sommerniederschlägen) Dürren häufiger werden - was dann natürlich mehr Schaden verursacht als gesamt Nutzen entsteht. Es kommt auf den Einzelfall an. Grob kann man sagen: Ist alles gut, wächst es sich schneller. Ist es trocken, stirbt es sich schneller. Entscheidend wird sein ob wir mehr Flächen mit Gut bekommen und ob es so viele werden das Gut das viel langfristigere und gravierendere Schlecht ausgleichen kann. Die Prognosen sagen: Scheiße! Jetzt können Prognosen auch Irren. Aber die statistische Wahrscheinlichkeit für scheiße ist halt höher als für gut. Bei weitem! Herzlichen Dank für den Einwurf!

Nur mal als kleiner Tipp: Vor 30 Jahren hat es in den USA das "Biosphar2" Projekt gegeben, wo man versuchte die Erde in einem geschlossenem System nachzubauen. Das ganze System ist damals komplett gekippt, aufgrund des ansteigenden CO2 Gehaltes. Wir haben also vor 35 Jahren bei der NASA schon alle diese Zusammenhänge untersucht und in diesem Großlabor mit 6 Biologen und Botanikern untersucht. Das Ergebnis war erschütternd, weil es offen gelegt hat, wie sensibel unser Ökosystem ist. Ich würde ihnen raten, mal ein Auge auf diesen alten Datenbestand zu werfen. Das ist aber natürlich nur eine Leseempfehlung. Projektleitung war übrigens bei der NASA, damals war es das weltweit größte hermetisch abgeschlossene Glasgebäude der Welt.

Viel Erfolg!🍀

Ja, soweit ich weiß gibts auch noch ältere Waldordnungen. Leider haben die nicht viel geholfen. Z.B. wurde irgendwo in Süddeutschland vorgeschrieben das Öfen nur noch eine Holzzufuhröffnung mit einem Durchmesser von ca. 8 cm haben dürfen. Die Idee war: Dann passt da ja weniger Holz rein und kein Dickes Holz wird mehr verbrannt. War natürlich blödsinn. Die Ofenbesitzer haben ihr Holz halt fein gespalten und die selbe Menge verbraucht. Aber das Wald fehlt war duchaus etwas das die frühen Behörden auf em Schirm hatten. Nur ne brauchbare Lösung gab es fast nirgends. Einzelne Wälder wurden zwar unter Schutz gestellt - dienten dann aber wieder als Kulisse für herrschaftliche Jagd. Und weil die Herrschaften nicht so viel gejagd haben wie es nötig gewesen wäre, sind auch diese Wälder durch überhöhten Wildverbiss sehr licht geworden und es wuchs nur wenig nach. Thema ist notiert! :-)

Da ist was dran. 👍

Sehe ich genau so. Deshalb gibt es ja auch immer wieder Schlagzeilen, die das suggerieren, was eine bestimmte Gruppe hören will. Mehr als die erste Zeile lesen diese dann auch nicht mehr, weil sie sich schon bestätigt fühlen. Im Artikel selbst, wird dann aber schwammig formuliert "aufgeklärt".

bei der 0,04% Debatte sage ich immer, das sind 0,4 Promille, damit können die Meiste mehr anfangen und negieren die Wirkung deutlich weniger!

Es gibt schon Gefahren die damit einhergehen. Es ist bei Autokonzernen nicht grundlos verboten gemeinsam mit Akkus im Aufzug zu sein. Immer schön Akkus einladen. Anwählen. Raus. Und dann die Treppe nehmen. Und dann noch der Faktor Mensch die anscheinend zu blöd sind mit Akkus umzugehen bzw sich nicht über die Gefahren im Klaren sind. Wie oft muss ich bei der Arbeit irgendwelchen Leuten sagen sie sollen ihre EBikes nicht in der prallen Sonne stehen lassen oder zumindest den Akku mit rein nehmen. Und ein Akkubrand macht auch keinen Spaß zu löschen. Ob die jetzt gefährlicher sind als Verbrenner? Keine Ahnung. Möglich. Worauf bezieht sich derjenige denn?

Jaaaa ungefähr in die Richtung ging auch die langfassung. Und so sehr ich intensive Zustimmung bekunden möchte, es bringt halt nix. Schwurbler sind verloren. Kein Argument wird die je erreichen. Spot und Häme tun erstmal gut - führen aber zu Zorn. Und Zorn führt zur dunklen Seite. 😇

@@EinMannimWald Da hast du wahrscheinlich sogar recht, mit der dunklen Seite.🤭 Mein anderer Lieblingswissenschaftler, der in seinen Vorträgen auch kein Blatt vor den Mund nimmt & die gemessenen Fakten gerne auch mit etwas sarkastischem Humor raushaut, trägt üblicherweise nur schwarze Kleidung. 😅

Mark Benecke: so klar, so drastisch, so gut! ;)))

@@EinMannimWald

Jaaaa. Eine gewisse Ähnlichkeit kann ich nicht leugnen. 😂

Das finde ich sehr... na.. optimistisch. Ich fürchte du unterschätzt wie dämlich ein Mensch sein kann.

Das ist nicht mit Vorsicht zu genießen sondern komplett falsch. Die letzte Eiszeit endet vor ca. 12.000 Jahren und hat etwas über 100.000 Jahre gedauert. Danach wurde es noch weiter langsam wärmer bis vor 6.000 Jahren, seitdem wird es wieder sehr langsam kälter ca. 0.01-0.02°C pro Jahrhundert. Bis der Mensch diesen Trend gestoppt und komplett umgekehrt hat. Momentan ist es so warm wie seit mindestens 125.000 Jahren nicht mehr. Die Erde erwärmt sich momentan auch so schnell wie noch nie in den letzten 700 Millionen Jahren.

Dann fackelt irgendwann alles ab. 🔥

Das hatten wir in der Erdepoche des Karbons aufgrund von einem wilden Urwaldwachstum (wenn ich mich richtig erinnere) und hat dazu geführt, dass wir monströse Insekten und anderes Krabbelviech hatten (Tausendfüßler von mehr als 2m Länge und Libellen so groß wie Vögel). Es gibt viele Fosillien die auf gewaltige Waldbrände hinweisen, die aufgrund des erhöhten Sauerstoff-Gehalts begünstigt wurden.

​​@@lukash1631Das war nicht im Silur, sondern im späten Karbon bis zu den Anfängen des Perm 😅, die Sauerstoffkonzentration so bei etwas über 30% und Kohlenstoffdioxid ungefähr zwischen 650-800 ppm je nach Quelle

@@martinfleischer7078 jo habs korrigiert. Bin schon den ganzen Tag in einem Delirium (Lebensmittelvergiftung), da passiert das schonmal...

@@lukash1631 Autsch...gute Besserung, Grüße aus den Geowissenschaften

Und Lüftung aus bzw runterregeln und nicht im Wohnraum einsetzen... ;)

@@jensen7875 unbedingt! Sehr gut, hatte überlegt das auch noch zu ergänzen 👍 Am besten lässt man das ganz bleiben. Als Homegrower braucht man nicht mit CO2 düngen, aber wenn's denn so sein soll, bitte nach sämtlichen Regeln der Kunst. Das bringt einen auch ganz schnell mal um, wenn das Ventil klemmen sollte!

1) Spielt in sofern keine Rolle dass trotzdem Wasser im Gleichen Verhältnis da sein muss. Wir bräuchten also egal ob C4 oder C3 Metabolismus - genügend Flächen mit guter Wasserversorgung. Also weder zu viel noch zu wenig. Darum gehts hier. Wenn das nicht passt, wächst auch wenig bis nix. Egal wieviel CO2 da ist. 2) Urwaldbäume wachsen schneller wegen dem vielen Regen und dem fehlenden Winter sowie der Nähe zum Äquator, welcher für konstant 12 Stunden Licht sorgt. Wärmer als 24 ° ist kein signifikanter Vorteil. Außerdem gibts in Tropenböden fast immer Nährstoffmangel der diesen zum limitierenden Faktor macht.

@@EinMannimWald Danke für die Replik. Zu 1. Daß am Beispiel von Mitteleuropa eher kein Wassermangel vorherrscht, kann man sicher so sagen. Am konkreten Bsp. der Fichte innert der letzten 5 6 Jahre kann man sicher auch sagen, daß da die Negativauswirkungen der Witterung eher auf den artuntypischen Standort als auf die (tatsächlich vergleichsweise) geringeren Niederschläge zurückzuführen sind. Und irgendein anderer Kommentator sprach es ja bereits an: die "Wassernutzungseffizienz" nimmt maßgeblich mit höherem CO2-Gehalt zu (weiß ausm Kopp nicht, ob bei C3 oder C4 - das spielt aber auch nur ne Rolle, wenn man hauptsächlich bspw. nur Bäume betrachten will). Das heißt, es gibt Pflanzen welche bei konstantem, ggfs. sogar knappen Wasserangebot bei steigendem CO2-Gehalt (und höherer Temperatur) besser wachsen als bei unverändertem CO2-Gehalt. Der frühere Pflanzentod aufgrund höheren/schnelleren Metabolismus wäre zudem (soweit ich das überblicke) in der Langzeitbetrachtung unerheblich, da sich dennoch die Gesamtbiomasse erhöhen dürfte. Zu. 2. Ja, das ist richtig bzw. sollte dem interessierten Laien bekannt sein. Nur, wenn wir allgemein vom Pflanzenwachstum reden, sollten wir auch mit meinetwegen Naturdünger (Stallmist) gedüngte Ackerflächen betrachten. Nahrungsgewinnung ist ja nun nicht unbedingt eine Nebenbeschäftigung des Menschen. Mein Punkt ist: Die Thematik enthält m. E. n. zuviele - teils divergierende - Facetten als daß man sie auf: "mehr CO2 = ggfs. schnelleres Wachstum = früherer Pflanzentod" reduzieren kann.

Da ist alles leider verloren 😅, es ist so traurig

Vor 420 bis 360 Millionen Jahren hätte Dich eine Libelle mit 1,5 m Spannweite gefressen. (Und nein, das war jetzt kein wissenschaftlich fundierter Beitrag.)

Und, was willst du uns jetzt damit sagen?

@@bastian6625 Womöglich, dass survivalbert7017 einfach irrelevanten Quatsch redet, der nichts mit den Gefahren des Klimawandels für uns und alle anderen Spezies im JETZT zu tun hat ...

Vitamine und Wasser beim Menschen mit Photosynthese bei Pflanzen zu vergleichen ist ein absolut unpassender Vergleich.

Und zu viele Vitamine können zu Nierenversagen führen. Gratulation.

@@heibk-2019 Ja entschuldige Bitte, dass ich Dich da jetzt durcheinander gebracht habe. Der Witz ist ja, dass es gar nicht um die Vitamine geht, sondern um diese Art & Weise etwas zu vergleichen. Ich glaube dass der MannimWald gerne mal etwas "abschweift" .... man müsste wohl mal seine Frau dazu befragen 😂 😂