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Mehrsprachigkeit in den Unterricht einbeziehen: Wieso? 

Class(y)! Languages!
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__ VIDEOINFO __
In diesem Video beschäftigen wir uns mit der Frage, welche Vorteile es hat, die Mehrsprachigkeit von Schülerinnen und Schülern in den Unterricht einzubeziehen. Denn wenn mehrsprachige Fähigkeiten von Schüler*innen einbezogen werden, dann knüpft der Unterricht an ihre Vorerfahrungen und Vorkenntnisse an. So wird das Lernen ökonomisch gestaltet (multilinguales Scaffolding).
__ KANALINFO __
Herzlich willkommen bei KLASSE! SPRACHEN!
Wir sind Dr. Stefanie Bredthauer und Waltraud Steinborn, StEx II/M.A. Auf unserem Kanal dreht sich alles um das Thema Mehrsprachigkeit im Unterricht. Dabei bringen wir Wissenschaft und Unterrichtspraxis zusammen. Viel Freude mit unseren regelmäßig erscheinenden Videos!
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__ QUELLEN (Auswahl) __
Ausubel, D. (1968). Educational psychology: a cognitive view. New York/Chicago/Toronto/London: Holt, Rinehart and Winston.
Bär, M. (2009). Förderung von Mehrsprachigkeit und Lernkompetenz: Fallstudien zu Interkomprehensionsunterricht mit Schülern der Klassen 8 bis 10. Tübingen: Narr.
Bredthauer, S. (2019). Sprachvergleiche als multilinguale Scaffolding-Strategie. Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 24/1, 127-143.
Bredthauer, S., Kaleta, M. & Triulzi, M. (2021): Mehrsprachige Unterrichtselemente - eine Handreichung für Lehrkräfte. Köln: Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache. Online unter: mercator-institut.uni-koeln.d....
Duarte, J. (2019). Translanguaging in mainstream education: a sociocultural approach. International Journal of Bilingual Education and Bilingualism, 22(2), 150-164.
Krumm, H.-J. (2010). Mehrsprachigkeitsdidaktik. In H. Barkowski & H.-J. Krumm (Hrsg.), Fachlexikon Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (S. 208). Tübingen: Francke.
Marx, N. (2005). Hörverstehensleistungen im Deutschen als Tertiärsprache: zum Nutzen eines Sensibilisierungsunterrichts im „DaFnE“. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Marx, N. (2010). eag and multilingualism pedagogy. An empirical study on students’ learning processes on the internet platform English after German. In P. Doyé & F.-J. Meißner (Hrsg.), Lernerautonomie durch Interkomprehension: Projekte und Perspektiven (S. 225-236). Tübingen: Narr.
Meißner, F.-J. (2010). Interkomprehension empirisch geprüft: Kompetenzprofile, Mehrsprachenerlebnis, Lernerautonomisierung. In P. Doyé & F.-J. Meißner (Hrsg.), Lernerautonomie durch Interkomprehension: Projekte und Perspektiven (S. 193-225). Tübingen: Narr.
Meyer, M. & Prediger, S. (2011). Vom Nutzen der Erstsprache beim Mathematiklernen. Fallstudien zu Chancen und Grenzen erstsprachlich gestützter mathematischer Arbeitsprozesse bei Lernenden mit Erstsprache Türkisch. In S. Prediger & E. Özdil (Hrsg.), Mathematiklernen unter Bedingungen der Mehrsprachigkeit - Stand und Perspektiven der Forschung und Entwicklung (S. 185-204). Münster/New York: Waxmann.
Morkötter, S. (2014). Sprachlernkompetenz zu Beginn der Sekundarstufe - lernerseitige Transferprozesse und lehrerseitige Steuerung. In C. Fäcke, M. Rost-Roth & E. Thaler (Hrsg.), Sprachenausbildung - Sprachen bilden aus - Bildung aus Sprachen: Dokumentation zum 25. Kongress für Fremdsprachendidaktik der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) Augsburg, 25.-28. September 2013 (S. 185-194). Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Morkötter, S. (2016). Förderung von Sprachlernkompetenz zu Beginn der Sekundarstufe: Untersuchungen zu früher Interkomprehension. Tübingen: Narr.
Reich, H. & Krumm, H.-J. (2013). Sprachbildung und Mehrsprachigkeit: Ein Curriculum zur Wahrnehmung und Bewältigung sprachlicher Vielfalt im Unterricht. Münster/New York: Waxmann.
Wessel, L., Prediger, S., Schüler-Meyer, A. & Kuzu, T. (2016). Is grade 7 too late to start with bilingual mathematics courses? An intervention study. TSG 32. 13th International Congress on Mathematical Education, Hamburg.
Zeevaert, L. & Möller, R. (2011). Wege, Irrwege, Holzwege bei der Texterschließung - Empirische Untersuchungen zur germanistischen Interkomprehension. In F.-J. Meißner, F. Capucho, C. Degache, A. Martins, D. Spita & M. Tost (Hrsg.), Intercomprehension - Learning, teaching, research (S. 146-163). Tübingen: Narr.
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18 апр 2024

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Комментарии : 3   
@Kkubey
@Kkubey 2 месяца назад
Das lässt sich letztlich aber nur da umsetzen, wo alle dieselben sprachlichen Hintergründe haben.
@KlasseSprachen
@KlasseSprachen 2 месяца назад
Hallo Kkubey, lange wurden mehrsprachige Elemente vor allem in Klassen umgesetzt, in denen die Schüler*innen die gleichen Sprachen gesprochen haben. Inzwischen wird es aber auch immer mehr in sprachlich heterogenen Klassen genutzt. Wenn dich interessiert, wie das gehen kann, dann schau dir gerne z.B. mal unser Video mit dem Unterrichtsvorschlag im Fach Deutsch zum Thema Werbung oder unser Video zu Sprachvergleichen an.
@Kkubey
@Kkubey 2 месяца назад
@@KlasseSprachen Danke, werde ich mir ansehen. Mich hat das erstmal an eine Situation die ich im Matheunterricht im Abitur erlebt habe erinnert, fast alle hatten den Leistungskurs Physik, wo mathematische Grundlagen erklärt wurden, nur drei von uns hatten Biologie als Leistungskurs, wo dies nicht der Fall war. Es wurde aber immer nichts erklärt, wenn die aus den Physikkursen es schon wussten, weil es ja fast alle waren. Vorwissen anzunehmen kann also denke ich schon dazu führen, dass einzelne benachteiligt werden. Und die trauen sich dann oft nicht etwas zu sagen.