Mein E-Bike im Test - Mesa Lite St 2.0 von Mokwheel 

Hallo Bob, Du machst die Vorstellung gut. Wir haben uns zum ersten mal E-Bikes angeschafft. Da wir Radreisende sind, haben wir unsere erste Radreise gerade absolviert. 300 km den Aller-Radweg, von der Mündung bis zur Quelle. Bislang waren wir mit "analogen" Rädern unterwegs. Für uns war uns die Logistik völlig neu. In der einen Unterkunft gab es eine Fahrradgarage mit genügend Steckdosen, bei der nächsten Unterkunft musste man den Akku mit dem Ladegerät an der Rezeption abgeben und in der letzten Unterkunft mussten wir den Akku mit aufs Zimmer nehmen um ihn dort zu laden. Man muss das Ladegerät so einpacken, dass man sofort rankommt, mit der Reichweite des Akkus muss man sich austesten. Bei Tagesetappen von ca. 80 km muss man je nach Gelände testen, und ein Gefühl dafür entwickeln, wie weit man kommt. Meine Faustformel: bei 50 % der Fahrstrecke sollte ich noch 75% der Akkuladung haben. So bin ich auf der sicheren Seite. Aber da die gibt es so viele Faktoren, wie Gelände, Gegenwind, Reifen, Untergrund, Gewicht etc. Nach ein paar Tagen unterwegs, hat man das alles intus. Alles in allem eine schöne Sache, die die Reichweite erhöht. Der Hintern ist nach wie vor das maßgebliche Begrenzungselement. 🙂

Hallo Fahrradbob, ich finde es sehr gut, wie du an die Sache herangehst, auch wenn du dich außerhalb deiner Kernkompetenz bewegst. Meinen Respekt hast du auf jeden Fall Noch ein paar Gedanken nebenbei: 1. Wenn du heutzutage in einen Fahrradladen gehst und ein E-bike (oder strenggenommen Pedelec) kaufen willst, wirst du dabei mindestens 3000 Euro los. Fahrradhändler verkaufen dir nur E-bikes mit Mittelmotor, als ob das der einzige Weg zur Seligkeit wäre. Meine Frau hat so ein Ding gekauft, das funktioniert gut. Ich persönlich fahre nur Nabenmotoren, die funktionieren auch gut. Insofern scheint das Mokwheel, was du vorgestellt hast, ein recht gutes Angebot zu sein. Viele Fahrradhändler werden das allerdings kritisch sehen, die wollen dir lieber die eigenen Geräte verkaufen. Für etwa das dreifache :-) 2. Bitte nicht die maximale Geschwindigkeit für die Tretunterstützung verstellen. Das ist rechtlich bedenklich (auch dass das so einfach mit den normalen Bedienknöpfen umzustellen geht dürfte eigentlich nicht sein), wenn ein solches Fahrrad Motorunterstützung hat bei mehr als 25 km/h, handelt es sich rechtlich um ein Kraftfahrzeug, es würde dann behandelt wie ein 45 km/h Roller oder ein S-Pedelec. Führerscheinpflicht, Versicherungspflicht, Helmpflicht, Mindestprofiltiefe und auf jeden Fall eine ABE, all das gilt für Fahrräder mit Tretunterstützung jenseits der 25 km/h. Ich halte die deutsche Bürokratie für etwas übertrieben, aber ich muss mich wohl oder übel an die Gesetze halten. Es gibt auch auf youtube Videos über getunte E-bikes, sowas kann richtig Ärger geben.

Kernkompetenz ist das eine - überhaupt kompetent an Sachen heran zu gehen finde ich fast noch wichtiger. Zum Beispiel bei Deinen E-Bike Videos habe ich das Gefühl, von einem guten Freund begleitet zu werden, mir ein neues Thema näher zu bringen: Sehr entspannt und eben doch kompetent: Vielen Dank dafür! Ach ja: Habe ichs schon erwähnt: Ich liebe die Tröte 😁

Danke für Deine kompetente und ehrliche Vorstellung des guten E-Bikes. Weiter so!!

Tolle Landschaft dort bei Dir und es gibt noch Nutztiere auf der Weide, nicht mehr so üblich heute. Habe mal die Mühle gegoogelt, naja, sieht nicht mehr ganz so gut aus, wie im Netz abgebildet . 😮 Gute und objektive Vorstellung und Kommentar zur leicht fehlerhaften Erstmontage des E-Bike. Habe ja schon die ersten Teile gesehen. 😊 Auch wenn das Teil ganz cool aussieht und üppig ausgestattet ist, bleibe ich noch bei meinem normalen Fahrrad, ist wohl auch eine Frage des Anschaffungspreis. 😀

Wir haben seit 2018 e-bikes mit Bosch Mittelmotor. Man bekommt je nach Stufe prozentual die Unterstützung. E-bike ist kein Mofa - ohne Muskelkraft keine Unterstützung. Nach 6700Km mit Pendeln bis zu 4tägigen Rad-Bahn-Touren will ich es nicht mehr missen. Außerdem haben sich meine Knieprobleme vollständig erledigt. Ich war früher im Radsportverein mit schweren Rennen und bis 110Km/Tag. Na ja man wird älter. Aber E-bike ist die Lösung!

👏 Habe ich mich verguckt, oder leuchtete das einzelne Rücklicht am Gepäckträger nicht oder ist es überhaupt angeschlossen? Das muß dann natürlich leuchten, wenn eins vorhanden. Auch wenn die beiden seitlichen und schönen Rüclstrahler im Rahmen an sind. Ich selber fahre seit sechs Jahren E-Bike, bzw. Pedelec, nachdem ich zuvor jahrelang kein normales Rad mehr angerührt hatte. Der Weg zur Arbeit war mir mit einem herkömmlichen Rad zu lang und wollte auf keinem Fall abgekämpft dort ankommen. Nach und nach habe ich über die Jahre dann immer mehr das Auto stehen gelassen und beachte kaum noch die Wettervorhersage. Wenn es morgens einigermaßen trocken ist und nicht regnet, fahre ich automatisch mit dem E-Bike und freue mich, das ich mal wieder teuren Sprit gespart und etwas für die Gesundheit getan habe. In sechs Jahren habe ich ca. 10.000km insgesamt per Rad zurückgelegt, ohne nennenswerte Probleme, bis auf Kleinigkeiten bei der Einstellung gehabt zu haben. Mein derzeitiges Pedelec hat 6400km in vier Jahren bei einer neuen Kette. Keine neuen Bremsbeläge. Parallelogrammsattelfederung, anderen Sattel und Lenkergriffe gewechselt bzw. nachgerüstet. Einmal ließen sich die Gänge über den elektromechanischen Schalter am Lenker, nach der Winterpause, nicht mehr korrekt schalten. Vermutlich habe ich zuvor bei Montage der Montage der Lenkergriffe, welche länger waren als die alten, die Anbauteile aus Platzgründen zu eng aneinander geschoben und die Betätigung der Schalter dadurch eingeschränkt oder teilweise blockiert. Jedenfalls trat der vermeintliche Fehler danach nie wieder auf. Zudem würde ich wert auf eine vordere Federgabel legen. In meinem Fall ist diese luftunterstützt und mit einer speziellen, günstigen Pumpe, allenfalls alle paar Jahre zu kontrollieren. Bei mir ist jedenfalls noch nie Luft entwichen. Ich würde freiwillig nie mehr auf ein Pedelec verzichten wollen, lieber aber auf die Geldvernichtungsmaschine Auto, welches für Wartung, Versicherung und Reparatur, unter Umständen in kurzer Zeit unmengen an Beträgen verwerten kann.

Hallo, irgendwie hört man auf der Tonspur ein knattern im Fahrbetrieb.wo kommt das her. Liebe Grüße

Hallo, merkt man dass das Rad keine Federung hat

ich bin kein Fan von E-Bikes, hast es aber gut vorgestellt

Das ist ein Pedelec und kein E-Bike! 😅

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