Liebe Mitbürger!
Liebe Mitbürgerinnen!
Immer häufiger hatten sich User gewünscht, eine Zusammenfassung der bisherigen 23 Teile der Playlist "Meine Hausverbote im Verwell-Erlebnisbad" zu erhalten. Viele hatten sich nicht gleich zu Beginn eingeclickt und deshalb möchte ich heute mit einer Zusammenfassung der bisherigen Folgen starten.
Im Frühjahr 2000 war ich zum ersten Mal im Saunabereich des VERELL zu Gast.
Von anderen Saunakunden wurde mir ein Herr als "der Leiter hier" vorgestellt. Da dieser Herr ständig als "der Chef" bezeichnet worden ist - und auch Personalkompetenzen ausgeübt hat - bin ich selbstverständlich davon ausgegangen, dass es sich um den Geschäftsführer des "Verwell" - Erlebnisbades handelt.
Sein Verhalten hatte den Erholungswert stark beeinträchtigt. Aber ich dachte mir, wenn dieses Verhalten von dem Geschäftsführer ausgeht, dann kann ich als eine einfache Kundin natürlich nichts dagegen sagen.
"Der Jens, ist hier der Chef", dies war gleich von Beginn an, immer ein Standartsatz im Saunabereich des "Verwell" - Erlebnisbades.
Gleich von Beginn meiner Saunabesuche an, war es auffällig, dass der Betriebsablauf im "Verwell", nicht die gleichbleibende Verlässlichkeit und Qualität hatte, wie dies in allen anderen, mir bekannten Saunaanlagen der Fall war. Der Betriebsablauf war extrem unterschiedlich, je nachdem, welcher Angestellte im Dienst war.
Erst sechseinhalb Jahre später, Anfang 2007, erfuhr ich durch ein zufälliges Gespräch mit einem angestellten, dass der sogenannte " Chef" nur der Anführer der Stammgastclique und nichts anderes ist, als ein zahlender Kunde!
Wie konnte es nur soweit kommen, dass ein zahlender Kunde in einer öffentlichen Saunaanlage, jahrelang den Betriebsablauf dirigiert hat?
Fast mein ganzes Leben lang, hatte ich schon Saunaanlagen besucht und das lief auch immer ganz problemlos ab. Noch niemals hatte ich Kunden erlebt, die IN die Saunakabine gehen, um dort "Frische Luft" zu schnappen.
Deshalb war ich sehr erstaunt, dass im "Verwell" - Erlebnisbad sehr häufig die Türe zur Finnischen Saunakabine (mittlerweile: Banja -Sauna) eigeriegelt war und weit offen stand, weil dort Kunden, zumeist Mitglieder der Stammgast-clique, "Frische Luft" schnappen wollten.
Meinem Verständnis nach, ist eine Saunakabine dazu da, um innerhalb derselben zu schwitzen, oder etwa nicht? Sofern ich den Wunsch danach habe "Frische Luft" zu schnappen, besuche ich den Saunagarten. Häufig hatte ich mich darüber geärgert, wenn ich einen Saunagang habe unterbrechen müssen, weil Kunden, und meist "der Chef", die Kabinentüre zur Finnischen Sauna eingeriegelt hatten und die Temperatur dann soweit abgefallen war, dass kein Schwitzen mehr möglich war. Dann musste ich noch in der Gartensauna zu Ende schwitzen. Für soetwas, da habe ich doch nicht mein Eintrittsgeld bezahlt!
An einem Wochenende hatte eine Kundin, die Saunakabinentüre bereits schon zur vollen Stunde eingeriegelt. Das heißt, schon eine halbe Stunde vor Beginn der Aufgusszeit!!! Als ich den verantwortlichen Saunabereichsleiter darüber informiert hatte, wurde ich von der besagten Kundin auch noch angeschrieen: "Wenn es dir hier nicht passt, dann hau´doch ab!" Solch eine Dreistigkeit, hatte sich die Kundin sogar in der Anwesenheit des verantwortlichen Saunabereichsleiters erlaubt. Und dieser hatte es obendrein gar nicht für nötig gehalten, darauf zu reagieren!!!
Im Rückblick betrachtet, braucht man sich über die maßlose Dreistigkeit einiger "Verwell" - Kunden gar nicht zu wundern, wenn die Angestellten so etwas einfach durchgehen lassen udn es auch nicht für nötig halten, die verantwortliche Betriebsleitung darüber zu informieren! Saunakunden von solch einem rücksichtslosen und dreisten Verhalten, hatte ich bislang noch nirgendwo, auch nur ansatzweise, erlebt.
Als ich den verantwortlichen Saunabereichsleiter dann fragte, ab welcher Uhrzeit die Kunden dazu berechtigt sind, die Türe zur Saunakabie einzuriegeln, da erhielt ich, zu meiner maßlosen Verblüffung die Antwort, dass dies Personalkompetenz ist und die Kunden dazu gar keine Berechtigung haben. Der Metallriegel, welcher zum Offenhalten der Saunatüre erforderlich ist, hätte - laut Betriebsordnung- , verschlossen im Technikraum aufbewahrt werden müssen und somit für die Kunden gar nicht zugänglich sein dürfen!
WOW! Das war wirklich eine Hammerinfo! Der ganze Ärger, um das ständige Offenhalten der Saunakabinentüre, hätte also, entsprechend der Betriebsordnung im "Verwell", niemals entstehen dürfen!!! Aber es konnte doch passieren!
Nicht nur das war passiert! Wie die Geschichte meiner Hausverbote im "Verwell" - Erlebnisbad weitergeht, dass wird bald weiter berichtet!
Sofern es Verwell Kunden/ Kundinnen gibt, die dort ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie ich, so könnt Ihr Euch jederzeit und sehr gerne an mich wenden. Alles wird streng vertraulich behandelt!
Mit bürgerwachen Grüßen
verbleibe ich Eure SHARE-fluencerin
Anna Maria Schwenk
Verden, 11. Juni 2024
9 июн 2024