Liebe Mitbürger!
Liebe Mitbürgerinnen!
Nachdem ich in meinem Bekanntenkreis über mein erstes Hausverbot im "Verwell"-Erlebnisbad geredet hatte, erfuhr ich, wie viele "Verwell"-Kunden unter den Zuständen im dortigen Saunabereich leiden. Das hatte ich in diesem Ausmaß nicht erwartet!
Um die Zustände dort zu verändern, war es notwendig einen neuen Plan aufzustellen. Der verantwortliche Betriebsleiter des "Verwell"-Erlebnisbades und auch der verantwortliche Geschäftsführer der Stadtwerke Verden GmbH, hatten meine Berichte über die dortigen Unkorrektheiten immer abgestritten. Aus welchen Gründen auch immer!
Es wurde eine Aktionsgruppe gegründet und die Mitglieder hatten, bei ihren Sauna-besuchen im "Verwell"-Erlebnisbad, immer genaue Protokolle geführt. Es wurden exakte Protokolle darüber erstellt, welche Saunakunden wann, welche Verstöße gegen die Saunaordnung begangen hatten. Ebenso welche Angestellten wann, welche Verstöße gegen ihre Dienstvorschriften begangen hatte.
Bereits schon seit mehr als einem halben Jahrhundert besuche ich Saunaanlagen und Erlebnisbäder, aber solche Zustände, wie sie im "Verwell"-Erlebnisbad herrschen, die habe ich bislang noch nie erlebt!
Die Mitglieder der Aktionsgruppe brauchten nicht lange, um genügend Beweise zu sammeln.
Am Dienstag, 17. Mai 2016, machten ein Mitglied der Aktionsgruppe und meine Wenigkeit sich auf den Weg zum "Verwell"-Erlebnisbad, um unsere Reklamationsbrief abzugeben. Wir hatten schriftlich vierzehn (!) Punkte reklamiert, die überhaupt nicht hätten entstehen dürfen. So z.B. dass Kunden im Saunabereich ihre Smartfone nutzen, Angestellte dies mitbekommen und überhaupt nicht darauf reagieren, dass Kunden den Anweisungen von Angestellten nicht Folge leisten, dass Kunden die Ruhephase bei Aufgüssen sabotieren u.ä.
Wir dachten uns, dass wir nicht dafür verantwortlich sind, dass die Saunaordnung im "Verwell" - Erlebnisbad eingehalten wird und dass wir nicht mehr länger dafür bezahlen, noch gestresster aus dem Saunabereich des "Verwell" wieder herauszukommen, als wir vorher hineingegangen sind. Wir hatten schriftlich dargelegt, dass wir unser Eintrittsgeld wieder zurückfordern, sofern der verantwortliche Betriebsleiter des "Verwell"-Erlebnisbades nicht gewährleisten kann, dass die Saunaordnung eingehalten wird und somit das bezahlte Dienstleistungsangebot zur Verfügung steht.
Tja, und was dann anschließend passierte, das war heftig! Und darüber berichte ich in der nächsten Folge.
Mit bürgerwachen Grüßen
verbleibe ich Eure SHARE-fluencerin
Marie-Ann Schwenk
Verden, 25. Juni 2024
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23 июн 2024