Meine Solaranlage nach 10 Jahren, lohnt es sich wirklich??? 

Endlich mal jemand.. der das nicht zur Selbstdarstellung nutzt, sondern dem es einzig und allein um die Anlage und die Fakten geht. Sehr erfrischend anders!

Danke, danke. Endlich mal jemand, der ein seriöses Video einstellt. Und nicht irgend einen Unsinn verzapft. Super gemacht.

Wir haben eine ähnliche Anlage auf dem Dach, 7 Kw Peak , auch mit dem gleichen Tarif. Allerdings Westseite und im Donautal. Im Winter gibt es oft Nebel und Hochnebel. Also auch nicht die idealen Verhältnisse. Die Anlage hat 13000 € gekostet. Wir haben im Haus 3 Wohnungen, alle Bewohner sind miteinander verwandt. Um den Eigenverbrauchsanteil zu steigern haben wir alle 3 Wohnungen auf einen Anschluss gebündelt. 2 Hausanschlüsse haben wir gekündigt, die Zähler wurden vom EVU entfernt. Da einer unserer Hausbewohner nun auch elektrisch unterwegs ist und sein Auto nur Vormittags auflädt, kommen wir derzeit auf einen Eigenverbrauchsanteil von fast 90 %. Bereits nach 8 Jahren hatten wir die Investitionskosten eingespielt. seit dem sind wir im +. Wir zahlen derzeit ca 450 € Stromkosten im Jahr für 3 Parteien. also rund 12,5 € / Monat und Partei. Hausintern rechnen wir über Zwischenzähler ab. Wartungskosten 0,- und der Wechselrichter ist immer noch der alte. Es lebe die Fotovoltaikanlage !!!

Danke für deine offene und ehrliche Bestandsaufnahme! Manchmal denke ich, dass manche sich das selber schönrechnen.

wie am Ende ganz klar gesagt wird, ist der größte Feind hier der Schatten. Ich habe ebenfalls Ende 2011 eine Anlage mit 9,12 kWp errichtet: LG Module und ebenfalls Kostal Wechselrichter. Diese Anlage hatte sich bereits im Jahr 2020 komplett selbst bezahlt.

Meine Anlage ist nun 12 Jahre auf dem Dach und hat sich nach 9 Jahren amortisiert. Bin bis jetzt zufrieden. Nach Ablauf der 8 Jahre werden die Karten neu gemischt und der Strom zur Eigennutzung gebraucht !

Vielen Dank für die ehrliche Analyse. Die Anlage rechnet sich nur durch die günstigsten EEG- Vergütungssätze. Das Beispiel ist aber gut für Anlagen-Neuplanung, da die Fallstricke und Stolpersteine offengelegt wurden.

Superinformativer und ehrlicher Beitrag! Vielen herzlichen Dank dafür!

Danke für Dein ehrliches Fazit!!! Das Hauptproblem ist aber vermutlich schon die Verschattung. Ich habe meine 2,97 kWp Ende 2010 installieren lassen und bisher noch kein Jahr unter 3000 kWh Strom erzeugt! Meine Anlage ist seit 2020 abbezahlt und seitdem ist alles nur noch Gewinn!!!

Sehr ehrliches und sachliches Video 👍🏼 auch wenn es etwas sagen wir mal monoton vorgetragen wurde 😅 aber der Inhalt macht dass echt wieder gut 👌🏼

Danke für das ehrliche informative Video. Keine Schönrechnerei. Leider macht der Schatten sehr viel aus. Ohne ihn würde, wie erwähnt, trotz Finanzierung eine gute Rendite zusätzlich zum Umweltaspekt Abfällen.

... danke für die verständliche Aufbereitung der Kosten und der Erträge ... wäre froh, wenn Energieberater das genau so vermitteln würden ... so wird das ein klares Bild und keine Werbeveranstaltung ... 👍👍👍 ...

Danke für die ehrliche Info und die Knackpunkte die bei einer Planung zu beachten sind.

Mein SMA Wechselrichter ist bereits 17Jahre alt und funktioniert wie am ersten Tag. Problem deiner Anlage ist nur der Schatten.

lol, aktuell gibts ca 7 ct und für eigenverbrauch zahlst mehrwertsteuer statt was zu bekommen - Energiewende auf deutsch...

Was in der Rechnung gar nicht vorkommt ist das Thema Einkommensteuer. Falls Gewinne oder Verluste in den Jahren erzielt wurden, muss das ja in der Anlage G der Einkommensteuererklärung aufgeführt werden. Bei Verlusten kann das dann im Gegensatz zu Kapitalerträgen mit Einkommen aus Erwerbseinkommen verrechnet werden, d.h. führt dort zu Steuererparnis. Dann wäre noch das Thema Sonderabschreibung für mobile Anlagen. Anlagen, die auf einem Alugerippe über den Dachziegeln montiert sind gelten als mobil, solche, die anstatt der Dachziegel ins Dach eingelassen sind, nicht. Normalerweise kann die Anlage linear auf 20 Jahre abgeschrieben werden, also 5% p.a. Aber in den ersten 5 Jahren kann zusätzlich 20% Sonderabschreibung gemacht werden, wobei es egal ist, wie man die zusätzlichen 20% auf die 5 Jahre verteilt. Es können also auch 20% in einem Jahr sein, mit den regulären 5% wären das dann in diesem Jahr 25%. Wer es gleichmäßg macht kann in den ersten 5 Jahren 9% p.a. abschreiben. Das führt bei einer fremd finanzierten Anlage, erst recht wenn sie so wenig erwirtschaftet wie diese hier, vermutlich zu Verlusten, die die Einkommensteuer auf das Erwerbseinkommen mindert. Allerdings muss nach der Sonderabschreibung wieder zur linearen Abschreibung zurückgekehrt werden, d.h. Restwert nach der Sonderabschreibung geteilt durch restliche Jahre bis 20. Das führt danach natürlich zu einer etwas geringeren Abschreibung als 5% p.a. Außerdem kann nach 10 Jahren ohne weiteres in die Kleinunternehmerregelung gewechselt werden, ohne dass die seinerzeitige Mehrwertsteuererstattung für die gesamte Anlage davon betroffen wäre. Man spart sich ab dann einfach die Umsatzsteuererklärung, muss das natürlich seinem Stromversorger rechtzeitig mitteilen, weil mann die Erlöse dann nur noch ohne MwSt ausgezahlt bekommt. Bleibt noch die neue, letztes Jahr eingeführte Vereinfachungsregel für Klein Photovoltaikanlagen unter 10kWp. Die besagt, das für solche Anlagen überhaupt keine Einkommensteuer mehr bezahlt werden muss, mann kann Gewinne also steuerfrei vereinnahmen und muss auch keine Anlage G zur Einkommensteuererklärung mehr abgeben. Natürlich kann man dann auch keine Anlagenabschreibung mehr machen, die Teil der Einnahmenüberschussrechnung war. Wer also eine Anlage hat die steuerlich gesehen jährlich Verluste erwirtschaftet, dem ist von der Anwendung der Vereinfachungsregel abzuraten. Das gleiche wie für die Abschreibung gilt natürlich auch für Reparaturen. Aber gegen die wäre es sowieso besser eine Solaranlagenversicherung zu haben. Die schätze ich für eine solche Anlage auf 40-60 EUR p.a. Die würde dann auch für Elementarschäden z.B. durch Hagel oder einen neuen Wechselrichter aufkommen oder wenn der Ertrag wegen Verschleiß unter einen bestimmten Wert fällt. Dann gibt es noch eine Anmerkung für Eigenstrom Abrechner. Sie solten darauf achten, das der elektronische Zweirichtungszähler phasensaldierend im Ferrari-Modus arbeitet. Zählt der Zähler die Ströme in den i.d.R 3 Phasen einzeln und saldiert nicht über die Phasen hinweg, legt man Geld drauf, d.h. bekommt weniger Eigenstrom angerechnet. Wie so oft in Deutschland gibt es natürlich keine Vorschrift für den Stromversorger bei den Zweirichtungszählern Modelle einzubauen, die im Ferrari-Modus arbeiten. Übrigens, Eigenstrom kann nur für Anlagen abgerechnet werden, die zwischen dem 1.1.2009 und 31.3.2012 angemeldet wurden und ans Netz gingen. Wer eine solche Anlage hat, aber bisher keine Eigenstromabrechnung gemacht hat, kann das jederzeit ändern, auch heute noch, natürlich nur für die Zukunft. Wer den Begriff Eigenstrom nicht kennt, dem sei gesagt, dass Eigenstrom nicht etwa der gesamte eigene Stromverbrauch ist, sondern nur der Anteil des eigenen Stromverbrauchs, der in der Zeit anfällt, wo er von der PV Anlage erzeugt wird und auch nur bis zur Höhe der jeweils aktuellen Erzeugung. Ohne den speziellen Zähler ist der Eigenstromanteil nicht ermittelbar. Um über die Sinnhaftigkeit eines Pufferakkus und dessen Größe zu entscheiden, reicht nicht einmal dieser Zähler aus, sondern wird ein Datenlogger benötigt. Ich bin weder Elektriker noch Steuerberater, ergo sind diese hier gemachten Hinweise auch keine Steuerberatung etc., sondern meine private Meinung und Erfahrungen, die auch falsch sein können.

Hi, bin gerade über dein informatives Video gestolpert. Zwei Dinge sind mir dazu aufgefallen: 1.) Hast du den Wertverlust deiner Anlage in der Einkommensteuererklärung als Abschreibung angegeben? Da kannst du deine Steuerlast jährlich um ein Zwanzigstel des Netto-Einkaufspreises senken. 2.) Du bist an die Regelung mit der Umsatzsteuer nur 5 Jahre lang gebunden - d.h., du kannst jetzt, da du die Anlage bereits zehn Jahre am Laufen hast, in die Kleinunternehmer-Regelung wechseln und musst somit keine USt. mehr abführen und kannst die komplette Einspeisevergütung behalten. Achja, und seit letztem Jahr musst du auf die Einnahmen durch die PV-Anlage keine Einkommensteuer mehr bezahlen. Das macht auch noch ein paar Euro aus :-)

Sobald dein Wechselrichter Kaputt ist würde ich auf Microwechselrichter umstellen. Es ist zwar dann ein aufwand da man alle Module einzeln anpacken muss. Aber bei deinem Schattenwurf kommst du dann mit dem neuen Wechselrichter bestimmt in dem bereich von 800 - 900 kWh pro kWp.

Informativ danke, ich denke auch wenn es sich bis jetzt nicht gelohnt hat wirst du die nächsten 10 Jahre bestimmt Freude an der Anlage haben. Auch wenn man bei der eigenen PV-Anlage nach 15 Jahren erst auf 0 rauskommt finde ich es keinen Verlust.

Top sehr gut erklärt und aufgelistet danke, dass du dir soviel Mühe gegeben hast es hat bestimmt vielen Leuten geholfen

Vielen Dank für diese detaillierte und ehrliche Information! Ich habe auch 15.000 Euro ausgegeben für meine hybride Solaranlage von 3.6 kw Panelen, aber mit zusätzlich 21 kwh Batterieblock und 6 kw Dieselgenerator als Backup. Dies allerdings im sonnigen Spanien und völlig "off-grid", denn ein Anschluss meines abseits gelegenen Hauses ans Stromnetz hätte mich rund 60.000 Euro gekostet! In dieser Konstellation brauchte und konnte ich keine Rentabilitätsberechnungen durchführen und muss die Kosten akzeptieren die meine Anlage verursacht. Dennoch wohl alternativlos.

Du kannst nach 5 Jahren in die Kleinunternehmerregelung wechseln. Solltest du machen, dann musst du deinen eigenen Strom nicht versteuern.

Danke YT Algorhytmus, sehr Sachliches Video, ich bin etwas schlauer geworden. Danke dir für deine geteilte Erfahrung für unsere Zukunft.

Zu aller erst einmal DANKESEHR! Ein wirklich sehr konstruktives Video. Natürlich in 2011 Anlage, klar. In heutiger Zeit ist der PNR sicher in 6-8 Jahren erreichbar bei vernünftiger Auslegung und Eigen Aufbau! Aber sehr schön dargelegt in hier Zahlen und Fakten! Supi... echt! Ich würde Ihnen in heutiger Zeit... empfehlen diese Anlage in wahrscheinlich Ausfall WR, der vermutlich eintreten wird, dann gleich in Umbau auf eigen Verbrauch Akku Anlage! Sicher arbeiten Sie bereits an diesem Gedanken! Ich selbst betreibe das ganze recht erfolgreich in "Null EInspeisung" 6,5 kw/h Akku Anlage in nunmehr nahe problemlos seit 2022... Vielen Dank und viel Erfolg weiterhin....

Super, danke! Interessant - heutige Module haben bereits die doppelte Leistung - und geben auch ohne direkte Sonne bei einer gewissen Helligkeit schon schön Strom.

Im Allgemeinen finde ich dein Video gut, es zeigt eindeutige Fehler auf und das nicht alles Gold ist was glänzt. 1. Montage: Man setzt nicht mehr alle Module Richtung Süden sondern versucht über den Tag immer Module zur Sonne auszurichten. Ich schätze mal die Ausrichtung ist Süd-Südost evtl. hätte man da noch eine Neigung einbauen können. 620KWh sind echt wenig. 2. Kalkulation Wie du schon sagst man rechnet mit 20 Jahren nicht mit 10. Die USt. ist ein durchlaufender Posten, diese wird vom Energieversorger bezahlt, also Entweder liegt das dem Energieversorger nicht vor oder die Zahlen/Werte stimmen nicht. Du redest hier von Brutto beträgen, das Interessiert dich aber nicht mehr sobald du auf die Kleinunternehmerregel verzichtest, selbst der kauf des neuen Wechselrichters ist wieder nur Netto. Genauso wie alle Anschaffungen die zu dem Betrieb einer Solaranlage passen. Bswp. ein Laptop, neuer Schreibtisch, Büroeinrichtung. Das sind alles Gegenstände die nur netto bezahlt werden müssen. Die Zinszahlungen haben natürlich einen Steuerlichenvorteil, der hiern außeracht gelassen wurde, wenn man diese nicht Zeigen will weil es die EInkommensverhältnisse offen legt (verständlich)hättest du den Kredit auch weglassen können. Du bist in der gloreichen Situation noch eine hohe Einspeisevergütung zu bekommen und bekommst noch den Eigenverbrauch vergütet. Eine steurliche Beratung bzw. eine ummontage würde deine Anlage, bei der Einspeisevergütung explodieren lassen, im Übrigen kannst du diese auch wieder steuerlich gelten machen. Dein Eigenverbrauch ist viel zu niedrig für einen 4 Personen Haushalt, da die Energiekosten immer weiter steigen würde ich dir Empfehlen dahingehend nach zu bessern, denn 26 Cent schön und gut, aber 45 Cent kostet nun der Netzstrom. Liebe Grüße

Die Verschattung mindert die Einspeisung enorm. Bin seit 2008 am Netz Nettokosten 24000€, 23 x 225 Watt Module=5,175 kwp, bei 46,75ct netto pro kWh. Ertrag im Durchschnitt bei 5300 kWh. Amortisierung dauerte 114 Monate. Habe noch den ersten Kostal Wechselrichter, lediglich das Display war mal defekt. Bin sehr zufrieden und werde wahrscheinlich nach Ende der Förderung ab 01. 01.2029 in Speichermodule investieren und möglichst viel selbst nutzen. Danke für dein Video und wünsche dir immer sonnige Tage🌻🌻

geniales Video!!!! Klare Fakten super erklärt und alle Möglichkeiten berücksichtigt. Danke für dieses maximal informative Video

Man merkt aber auch das es teilweise große Unterschiede gibt zum einen in der Technologie da hat sich doch einiges in den 10 Jahren getan. Zum anderen zwischen den Ländern und den damit zusammenhängenden Bestimmungen. Unsere Anlage hat fast das gleiche gekostet, kann aber mehr(8kwp)(ist gefördert Österreich) und hat nur 24Module die soweit ich das verstanden habe einzeln funktionieren(ich kann sogar nachsehn was sie einzeln gerade produzieren). Aber trotzdem sehr interessant, wie das mit der alten Anlage aussieht.

Lieben Dank für das Video und die gemachte Mühe. Bin da noch ganz neu in der Thematik und froh den jetzt die Problematik bzgl. Schattenwurf völlig anders zu sehen, weil ich nicht wusste, dass die gesamte Leistung in den Keller geht, wenn die Module sich in einem einzigen Kreis befinden. ToiToiToi für die kommenden Jahre und bei den Anstiegen der Stromkosten eine doch hoffentlich schnellere Amortisation.

Sehr informativ. Gutes Video. Zum Vergleich: Ich habe eine ähnlich dimensonierte (5,06KWp) Anlage seit 2007. Mein Wechselrichter hat nach 11 Jahren den Geist aufgegeben. Da ich glücklicherweise kein Schattenwurf habe erzeugt meine Anlage im Schnitt ca. 4800KWh/Jahr. Die Analyse der letzten Jahre hat ergeben das bei mir die Stromerträge einigermaßen konstant laufen (abhängig natürlich von den Sonnenstunden)

Sehr Sachliches Video, ich habe heuern eine 9kwp Anlage installiert mit Ausrichtung Süd-West, und erzeuge rechnerisch ca 12000kwh. Da ich die Anlage optimal ausgelegt habe. Ich habe insgesamt bezahlt 7500 Euro. Einspeisevergütung liegt aktuell bei 0,257 Cent pro kwh. Bezahle im durchschnitt 0,22 Cent pro Kwh.

Interessantes Video mit vielen Reaktionen. Auch ich habe eine ähnlich große Anlage auf dem Dach. Südlage ohne Beschattung. Anschaffungskosten erheblich günstiger, dafür Vergütung nur noch 18 Cent. Anschaffung 2013. Vergütung für selbst verbrauchten Strom gibt es nicht, dafür aber eine Ersparnis, da es ja günstiger ist als der normale Strom.Der Restertrag ist dann eine Einkunft aus Gewerbebetrieb und mit dem Einkommen besteuert. Der Anschaffungspreis wird gegen den Ertrag über 20 Jahre abgeschrieben. Die Umsatzsteuer ist ein Durchlaufposten zahlt der Stromabnehmer. Nach ca. 10 Jahren hat sich die Anlage amortisiert und ich mache Gewinn. Wenn die Förderung nach 20 Jahren ausläuft, hoffe ich auf einen bezahlbaren Stromspeicher um dann den Strom in Gänze selber zu verbrauchen. Die Anlage ist über die Hausversicherung abgesichert. Ich habe die Anschaffung nicht bereut.

Ich kann an dieser Stelle einen Vergleichswert bzgl. "Ertrag pro kWp" beitragen. Auch meine Anlage wurde in 2011 installiert, hat 8,5 kWp, allerdings ein perfektes Dach, komplett Südseite, 30 Grad Neigung, kein Schattenwurf. ich habe in 10 Jahren 92000 kWh erzeugt, macht also rechnerisch 1082 kWh pro installiertem kWp pro Jahr.

Vielen Dank für dieses ehrliche und klare Video.

Irgendwie wird bei fast jedem der so rechnet wie Sie, die Amortisationskosten vergessen. Wenn man die Lebensdauer von ca. 20 Jahren, neue Anlagen leben auch nicht länger, sollte man ehrlich sein, und die Amortisation auch einrechnen. Denn nach den 20 Jahren kommen Kosten für die Demontage und Entsorgung auf jeden zu, und die Anschaffungskosten für eine weitere Anlage sind auch nicht ohne.

Vielen Dank für das informative Video. Ihre Rechnung ist ja beinahe Break-Even. Aber der neue Strompreis wird Ihnen da schon ordentlich entgegenkommen. Gerade die Eigennutzung lohnt sich hier natürlich sehr.

Hoffe, die ganzen Leute, die ständig mit Amortisationsrechnung einer PV Anlage beschäftigt sind, verhalten sich auch sonst immer vollkommen ökonomisch rational. Kaufen also kein Auto, Unterhaltungselektronik, teure Möbel etc.. Weil die amortisieren sich nämlich nie. Im übrigen, eine Gas-/Ölheizung oder sonstiges amortisiert sich ebenfalls nicht. Und mit dem Umweltaspekt fang ich erst garnicht an. Der ist ohnehin vielen, die so argumentieren, egal bzw. werden Fakten so lange verdreht, bis es ins eigene Weltbild passt. Trotzdem danke an der Ersteller des Videos und den Erfahrungsbericht. Interessant finde ich hier das Thema Schatten und dadurch Ertragsminderung. Mal über Leistungsoptimierer nachgedacht? Ich habe keine Ahnung ob das bei älteren Anlagen viel bringt, bei unserer neuen Anlage holen wir damit einiges auf der Ostseite, die ebenfalls teilweise verschattet wird, heraus.

Du kannst Tigo‘s (Leistungsoptimierer) einbauen, um das Problem mit dem Schatten zu umgehen. Musst nur dafür jedes Modul, was Schatten abbekommt, abnehmen und den optimierer hinten anschließen

Da ich nicht Muttersprachler bin, habe ich nicht mitbekommen, ob du den Zeitwert deiner Investition kalkuriert hast. Das wurde den Wert der Einnahmen erhöhen. Außerdem wurde ich auch darüber denken, dass in den nächsten Jahren viele finanzielle Unterstützungen für erneubaren Energie eingesetzt werden. Mit leistungsstärkeren und billigere Technologien, neue Business Models (z.B. Enpal mit Solar-as-Service), und smart-Verbrauch und smart-Netz Technologien, wurde es sich eine ähnliche Investition jetzt unbestimmt lohnen. Dein Video ist sehr interessant und ich wurde auch begeistert sein zu sehen, wie du das ganze gebaut hast und was für Probleme bei Montage, Inbetriebnahme und Einsetzen ins Netz gab. Danke :)

Moin, vielen Dank für diesen prima Langzeitbericht! Ich wusste garnicht, dass man „damals“ den eigen genutzten Strom auch vergütet bekommen hat. Ehrlicherweise muss ich da als Mieter mit einem normalen Stromanschluss mit dem Kopf schütteln… Ist aber Politik und die hat hier nix verloren. Technisch bist du mit den drei Strings ja schon ordentlich unterwegs, wobei heute sicherlich durch Optimierer an jedem Modul mehr Ertrag zu holen wäre. Aber, dass deine Anlage die ersten 10 Jahre ohne Zucken durchgearbeitet hat, ist ja auch schonmal was. Und spricht auch für die Eigenmontage! 👍 Das bei dir aktuell ein Batteriespeicher wenig Sinn macht ist klar, der hat gegen 28 Cent Einspeisevergütung halt keine Chance. Das muss man sich nach dem Ablauf der Förderung nochmals ansehen. Trotzdem nochmal Danke für diesen Erfahrungsbericht!

Wir haben uns vor knapp 2 Jahren selbst 20 (in etwa zum selben Preis wie du) neuere Module geholt. Bisher super rentiert, unser Dach hat praktisch keinen Schatten und wir kommen fast immer mind auf 950kWp Also ich würde es jedem ans Herz legen so eine Anlage zu holen. Selbst wenn man damit nur Licht und Warmes Wasser vom Strom her versorgt kriegt, ist das auch ein Anfang!

Danke für die Info. Meine Entscheidung steht fest. Habe mich dagegen entschieden.

Kind 1 hat für mehr stromverbrauch gesorgt, das zweite hat es aber deutlich gesenkt 🤣🤣 Klasse Video, danke dafür.

Absolut gute, erhliche Berechnung. Neue Anlagen taugen wirklich nur noch zum Eigenverbrauch, Leasing eines Dach Solars kaum noch! Bei Eigenverbrauch lohnt sich dann auch eine Wärmepumpe, zum Heizen oder ein E-Auto tagsüber zu laden! Habe gleiche Erfahrungen gemacht! XU! 👍🏼😎

Ich denke die Berechnung "ob es sich lohnt" ist so noch nicht ganz richtig. Was wäre denn die Alternative gewesen? - z.B. "Keine Anlage" Daher müsste man die Zahlen aus der Solaranlage mit dem gegenüberstellen, was es gekostet hätte, sämtliche elektrische Arbeit einzukaufen und für die Zukunft auch betrachten, wie es aussieht, wenn sich die Strompreise verändern.

Strenggenommen musst du aber doch folgendes Rechnen(und das hab ich irgendwie nicht gesehen): Dein stromverbrauch (also Eigennutz und Zukauf nachts etc) in KWh mal Strompreis...der liegt bei ca 31ct je Kw. Das wären ja die Kosten für dich ohne PV Jetzt gehst du hin und rechnest deine Anlage plus Zinsen plus angeführte Steuern .... und davon abgezogen alle deine Verkäufe und Vergütungen sowie die Erstattung der MWST. Mich würde wundern, wenn da keine positive Zahl rauskommt. Außerdem ist die Steuer ja mit deinem Steuersatz zu verrechnen...das wirkt sich dann auf den Brutto aus.

Habe auch PV allerdings im Freien Feld, einen Speicher hab ich auch. Speise nicht ein, habe alles selbst Finanziert. Ein PV Spezialist und Elektroniker habe ich in der Familie.

Danke für das informative Video. Der Preis deiner Anlage kommt mir in anbetracht der Eigenleistung recht hoch vor. Ich habe dich doch richtig verstanden, dass du die Module selbst installiert hast?

Danke für die Übersicht, ich drück die Daumen, dass der Wechselrichter lange hält.🙂 Unsere Nachbarn haben letztes Jahr zwei Bäume gefällt, die die Ostseite unseres Dachs verschattet haben, jetzt scheint die Sonne auf beide Seiten. Die PV-Anlage fehlt allerdings noch, aber nicht mehr allzu lange.

Wow, das sind ja traumhafte Bedingungen gewesen. Meine Anlage habe ich ein paar Jahre später installiert, mit nur noch 14ct Vergütung und Eigenverbrauch muss sogar noch versteuert werden ! Ein riesen Verlust!

0:52 Genau hinhören! Das wird häufig unterschätzt! 2:55 Ich war überrascht: kWp x 0,9 kann man annehmen, bzw. bei einer Ost-West Anlage (habe ich) kWp x 0,8. Hattest Du das vorher nicht ausgerechnet? 6:45 Kann man die Bäume nicht ein bisschen kürzen? Das würde viel ausmachen.

Hallo, ein sehr interessantes Video, aber ich denke es liegt ein Fehler bei der Berechnung der Kostenprognose vor. In den Kosten der letzten zehn Jahre sind ja ca 2500€ an Zinsen enthalten und der Kredit scheint abbezahlt zu sein. Daher wäre nicht mit 13924€ zu rechnen, sondern mit 13924€+2506€=16430€ an voraussichtlichen Einnahmen über 20 Jahre. Eventuelle Reparaturen mal außen vorgelassen.

15K bei Eigenmontage finde ich aber mehr als überteuert. Und dann kommt noch die Teilverschattung dazu. Dass da die Rechnung nicht aufgeht, kann ich mir vorstellen.

Alles nur eine Verarschung! Herzlichen Dank für den top informativen Beitrag und Ihrer Zeit. Laut neuen Bestimmungen werden folgende wichtige Punkte für das deutsche Fußvolk geändert: 1: Werden Balkon PV-Anlagen mit rückwärts laufenden Stromzähler geduldet(temporär). 2: Die Anmeldung solcher, wird vereinfacht. 3: Die Leistung wird von 600W auf 800W erhöht, u.s.w.. Leider muss ich feststellen, dass es viel Misst erzählt wird. Dank immer noch unzureichender Motivation seitens unserer "Regierung",ist solch eine Investition kaum lohnent. Der Hauptgrund ist, der aktuelle Austausch der alten(rückwärts)Zähler gegen digitaler Zähler. Während wir arbeiten gehen und die Sonne am meisten scheint, wird die größte teil der erzeugten Energie an die Energiekonzerne"verschenkt",(weil nur der Kühlschrank, W-Lan Ruter und der Radiowecker läuft). Ein Energiespeicher lohnt nicht, da nach 4-5 Jahren muss man neuen kaufen. Warum ist es in z. B. Niederlanden erlaubt und bei uns nicht?! Weil unsere Regierung nur an Profit für Energiekonzerne denkt und nicht an die Klima- und Umweltschutz. Kein Wunder, dass im Umkreis von mehreren Kilometern, keine Balkonkraftwerke zu sehen sind! In meinen Augen geht es in der Bundesrepublik nur um den Profit, und nicht um den Umweltschutz! Wäre schön, wen Sie diese Thematik in euren Videos ansprechen würden! Wir werden „geduldet“, obwohl wir entlasten die Fernleitungen(Überschüssige Energie wird direkt in der Nachbarschaft genutzt). Robert Habeck ist ein grünes Arschloch!

Danke für diese wertvollen Informationen.

Eine ehrliche Analyse. Ich habe meine PV mit 15,68 kwp auf einer Ostseite (unverschattet) zur selben Zeit erstellt. Natürlich gab es Kosten. Natürlich kostete der Kredit. Ich mache mit der Ostseite 833 kw/h pro kwp. Ich bin nach 10 Jahren schon fast im Plus. Allerdings hatte ich den Kredit zu 2,48% und habe mir bei Kreditabschluß Sondertilgungen ohne Vorfälligkeitsentschädigungen eintragen lassen. Dann kam die Zeit der Zinslosigkeit auf Sparkonten. Wann immer es ging habe ich eingeschossen und bin vorzeitig schuldenfrei. Jetzt ist die Anlage meine Spardose. Und ja! Es braucht auch mal einen neuen WR. Bei mit war es 2018 soweit. Mutmaßlich ein Überspannungsschaden. Den hat die Elektronikversicherung zu 75 % übernommen. So hielt sich das in Grenzen. Allerdings stieg danach die Prämie leicht. Die Herrausvorderung vor der ich jetzt stehe: Der Bezugspreis Strom hat die Einspeisevergütung überholt. Ich bin aber nicht Anschlußinhaber Bezug (Schwiegereltern). Ich müsste den auf mich ummelden, gelte dann als Neukunde, und würde an dem Ast sägen auf dem ich sitze. Ich will ja erstmal nur auf Überschußeinspeisung umstellen. Das ist EEG unschädlich. Viele spannende Themen für die nächste Zeit.

Ich denk mir, das die Rechnung in den nächsten Jahren schon ganz anders aussehen wird. Da wird dann jeder glücklich über jede kWh sein, die er nicht vom Stromanbieter kaufen muss.

Danke, für ausführliche Information !

Danke für die ungeschönte Berechnung..... Hoffe dass Dir der Wechselrichter vielleicht doch die Stange hält.....

Danke, echt realistisch!👍

Bliebe die frage zu klären wie hoch der Ertrag wäre wenn man die 13000 euro anschaffungskosten woanders investiert hätte

Danke für die Ausführungen, insbesondere zu den Kosten. Habe mich auch für eine PV-Anlage interessiert. Aber bei den jetzigen Einspeisungspreisen kann das nur ein Minusgeschäft werden. Außerdem habe ich schon genug Arbeit mit meiner Einkommensteuererklärung und habe keine Lust, auch noch Umsatzsteuer von dem wahrscheinlich derzeit mageren Ertrag zu entrichten. Ist mir doch ein bischen zu kompliziert.

Danke für die offene Darlegung.

Hallo, interessant, danke. Hättest du nicht nach 6 (oder 7?) Jahren trotzdem in die Kleinunternehmer-Regelung wechseln können? Oder war das damals noch nicht möglich.

Keine Sonne kein strom👍

Ein sehr ehrliches Video. Danke dafuer!

Habe seit Aug 2021 eine 20 kWp PV Anlage für netto ca 35'000 CHF. Bruttoertrag im ersten Jahr ca 6'700 CHF = ca 19%. Bei uns sind die Strompreise letztes Jahr massiv gestiegen. Bin sehr zufrieden und würde es wieder machen, ja es ist sehr viel Geld wo man da investiert, aber langfristig lohnt es sich. Liebe Grüsse aus der Schweiz

Danke, sehr ehrliches Feedback. Die Vergütung von 28 Cent ist ja echt noch traumhaft... Ich denke bei aktuellen Investitionskosten (teurer Als 12.000€) und der aktuellen Vergütung ( deutlich weniger als 28 Cent) macht sowas überhaupt keinen Sinn mehr meiner Meinung nach.

Bei dem hohen Vergüntungssatz könnte es interessant sein die Module mit Microwechselrichtern oder optimierern auzustatten. Dadurch liese sich der Schaden durch den Schatten deutlich reduzieren, da jeweils nur das verschattete Modul betroffen ist und nicht der ganze String

Also bei den aktuellen Strompreis könnte sich die Anlage dann doch noch etwas früher rechnen.

*Solaranlagen sind mittlerweile extrem viel "lohnender": 1) Seit 2022 fällt Mehrwertsteuer & Steuerpflichten für unter 15 kWp-Anlagen weg! 2) Die letzten Jahre extremer Preisverfall! Z.B. 40% Modulpreisverfall in 2023 laut Modulpreisindex!* Wer Platz für 4 Module auf Flachdach, Garage oder Balkon hat: Je 2 Module in S-O (für Morgensonne) und S-W-Richtung aufständern. Dann hat man auch bei Bewölkung ausreichend Watt für Grundlast. Ich habe Bifazial-Module, die ich zusätzlich auf einer grösseren weißen Folie auf dem Flachdach aufgeständert habe, die gemessen ca. 7% mehr Mehrertrag bringt. So eine 1.700 (4x425)Wp-Anlage gibt´s mit Wechselrichter schon ab 500€. In 25 Jahren erzeugt man damit ca. 40.000 bis 50.000 kWh, d.h. Ökostrom zu rd. 1,x Cent kWh!

Super interessant, da man von den schon deutlich älteren Anlagen immer sehr wenig erfährt. Aus der Umsatzsteuerpflicht kann wohl wegen Selbständigkeit nicht rausgegangen werden. Falls es sich mal ergibt, könnten die Strings ggf. anders aufgeteilt werden. Und die ab und zu im Schatten liegenden würden evtl. mit Modulwechselrichtern besser ausgenutzt werden. Allerdings könnte sich das für die Leistung pro Modul u. die zu erwartende Restzeit auch gar nicht lohnen.

Eine sache die noch nicht so bedacht hattest, der Strompreis wird in den nächsten Jahren bestimmt noch deutlich steigen sodas deine Anlage wohl früher rentabel sein wird.

Danke für deine ehrliche Einschätzung ohne schon Gerede..Hut ab!!

Dankeschön. Genau nach solchen Videos suche ich im Netz.

Die Amortisierung ist auch deswegen schwierig, weil eine 5.13kwp Anlage um 15.351€ errichtet wurde. Wie kommt man da hin, wenn sie auch noch selbst montiert wurde? Ich habe mir dieses Jahr am Hausdach eine 10kwp Anlage errichten LASSEN, für 12.300€. Vor 8 Jahren habe ich schon eine 5,5kwp Anlage auf der Garage errichten lassen für damals 7.500€

Wieviel hättest du an Stromkosten gehabt, wenn du alles komplett extern kaufen müsstest?

ich frage mich eher, wie man mit 4 Personen nur 1000kw/h und weniger eigenverbrauch haben kann.

Super verständliches Video! Vielen Dank.

Danke für die gute Berechnung. Ich hoffe für dich, daß du dann nach endgültigem Ausfall der Panele den Kram nicht noch teuer als Sondermüll ( Verbundwerkstoffe ) entsorgen darfst. In dieser Hinsicht fällt unserer Politik doch immer etwas ein.

Vielen Dank für die Mühe. Hab zum Thema Steuern noch eine Frage. Warum hast Du Dich nach 5-6 Jahren beim Finanzamt nicht auf Kleinunternehmer umstellen lassen, damit das Thema Umsatzsteuer entfällt? Grüße, Andreas.

Sehr interessante Rechnung. Wenn Du die Kleinunternehmerregelung aber nicht nutzt, solltest Du die Umsatzsteuer in der Berechnung außen vor lassen, sonst mischt Du Brutto- und Netto-Beträge und kriegst nix aussagekräftiges raus. Außerdem hast Du vergessen, daß Du die Anschaffungskosten der Anlage über 20 Jahre abschreiben, also von der Steuer absetzen kannst. Jedes Jahr kannst Du so das zu versteuernde Einkommen um ca. 600€ mindern, was je nach Verdienst 200-250€ Steuerersparnis im Jahr ausmachen sollte. Allerdings sind 620W/kWp wirklich ziemlich mies. Ich habe eine Ost-West-Anlage und komme auf ca. 780W/kWp. Da ich auch je nach Uhrzeit Teilverschattung habe, habe ich Leistungsoptimierer verbaut, die einzelne Module bei Beschattung aus dem Strang nehmen können. Trotzdem liegt die Leistung etwa 10% unter der Prognose von 850W/kWp, die ich vom Installateur bekommen habe. Nach meinen Hochrechnungen wird sich die Anlage aber trotzdem nach etwa 11 Jahren amortisiert haben.

Hallo und Vielen dank das wir an ihrem wissen teilhaben können.

Super, danke für die Ausführungen! Darf ich fragen, wie der Reinigungsaufwand der Solarmodule einzuschätzen ist? Muss man die regelmäßig von Vogelmist und Staub befreien oder kann man die einfach liegen lassen und gut ist?

Sehr interessantes und anschauliches Video. Unsere Anlage ist von 2012 und 3x so groß. Aber das erste was ich gemacht habe damals, war die riesige Wildkirsche, die Schatten warf, zu Fällen. Die Nachbarin meinte zwar, ich hätte den Lebensraum vieler Vögel damit zerstört, aber 30m weiter ist noch ein anderer Kirschbaum, und ich hoffte, dass die Vögel den Weg dorthin finden. Hättest du auch machen sollen, denn wie du selbst sagst, ist Schatten der Tod der PV Anlage und der Ertrag wäre ganz anders gewesen. Auch wenn die PV Anlage, trotz Förderung, nicht wirklich einen monitären Gewinn bringt, hat man doch ein gutes Gefühl, etwas zur Klimaverbesserung beigetragen zu haben.

wir haben 9,6 KWP. Verbrauch gesammt: 7500, Einspeisung: 4500, Einkauf: 2500 KW/h. 7500 kosten bei aktuellen Preisen ab 42 Cent/KWh ca. 3150 Euro/Jahr. Unsere Kosten aktuell ca. 500 Euro/Jahr (Bei uns ist Strom inkl. Heizung - also kein GAS , etc.) Wir sparen im Jahr ca 2000 Euro (Wir haben einen Stromtarif noch um die 30 Cent im EInkauf nur 10 Cent im Verkauf.) Also lohnen tut sich Photovoltaik schon. Bei den aktuell steigenden Strompreisen ist der Break even auch immer schneller erreicht. 12- 15 Jahre, dann ist das ganze amortisiert. Es lohnt sich aber nur mit großem Speicher wie z.B. Tesla Powerwall 2....

Ich denke jetzt bist du doch glücklich das du die Anlage hast, bei den jetzigen Strompreisen :D Wir haben auch eine Anlage auf dem Dach, ist jetzt seit einem Jahr abgezahlt und die Spart uns noch richtig viel Geld. Wir bekommen für die Einspeisung sogar noch mehr Geld.

Immerhin eine ehrliche Wirtschaftlichkeitsberechnung auf realen Gegebenheiten. Ergebnis: selbst durch massive staatliche Subventionierung durch die Einspeisevergütung ( ja das bezahlt der Steuerzahler!) völlig unwirtschaftlich! Der Bauherr hat übrigens "vergessen" die Abschreibung der Anlage einzuberechnen. Die Anlage hat eine ungefähre Abschreibungdauer von ca. 10 Jahren. Sie wird deshalb nie in einen wirtschaftlichen Bereich kommen! Dieses Modell nun als zentrales Element einer sogenannten Energiewende zu forcieren, ist volkswirtschaftlicher Blödsinn.

Fazit: Baum fällen, wenn Mans hat Bar finanziere, Werkzeuge zur „Wartung“ steuerlich absetzen, kein Anlageobjekt erwarten, trotzdem hat man die Umwelt geschont

Hallo, habe deinen Bericht mit Interesse geschaut. Habe 39 Module, diese wurden im November 2012 montiert und die Anlage ging im Dezember ans Netz. Nach Abzug der Mehrwertsteuer kostete mich die Anlage 14.000€, Vergütung liegt bei 17.90 Cent. Ich habe durchschnittlich 1600€ (nach Steuern) und Nebenkosten +/-5%, durch Einspeisung und Eigenverbrauch durch die Anlage, seit 2013 jährlich erwirtschaftet. Also 9x1600=14.400€ und damit hat die Anlage sich bereits selbst bezahlt. Allerdings ist mir noch aufgefallen, die Anlage kostet mich 85€ Versicherung im Jahr, diesen Posten hattest du, glaube ich, nicht eingerechnet bei den Nebenkosten. Ich persönlich bin begeistert und zufrieden mit der Anlage, glücklicher Weise ist mein Haus auch ideal ausgerichtet zur Sonne. ☝️Ach ja, habe den gleichen Wechselrichter wie du und der läuft bisher tadellos! Gruß Markus

Heute sind die Einspeisegebühren so marginal und der Anschaffungspreis geht in nächster Zeit durch die Decke. Lohnt sich nur für den Eigenverbrauch wenn man günstig ran kommt.

Kann dir nur zustimmen. Bei 28 ct / kWh macht es keinen Sinn einen Batteriespeicher zu kaufen. Das sieht in 10 Jahren anders aus. Wundere mich allerdings weshalb du die Kleinunternehmer Regelung nich nach 6 Jahren geändert hast

Sehr sachlich, danke !

Das lässt aber hoffen, dass die Rechnung in den nächsten 10 Jahren so aussieht: Umsatz 10.000 EUR, Kosten 1200 EUR, Wechselrichter (falls benötigt) 1500 EUR, 6000 EUR Restamortisation, ergibt einen Überschuss von 1300 EUR. Dann ist die Anlage aber noch nicht am Ende. Der Umsatz könnte auch höher ausfallen, da der Eigenverbrauch bei den derzeitig hohen Strompreisen lukrativer wird.

Herzlichen Dank für die ehrliche Dokumentation. Haben Sie denn die Anlage nicht auch bei Ihrer Gebäudeversicherung angemeldet? Ein Aufschlag auf die seitherige Prämie wird dabei dann wohl nicht ausbleiben und müsste folglich ja noch auch Einfluss auf Ihre Berechnungen haben. Ach ja, bin auch gerade am überlegen, was ich in diese Richtung machen könnte. Habe allerdings baulich bedingt keine optimalen Voraussetzungen und tendiere deshalb zur Minimallösung, einem Balkonkraftwerk.

Eher schlecht gelaufen. Ich hoffe, bei mir läuft es besser. Meine 3 Jahre alte 9.6 kwp Anlage mit 31 Modulen und 12.000 Euro Kosten, mit etwas Schatten, der mich knapp 1000 kw im Jahr zum Idealwert kostet, hat meine PV bisher dazu geführt, dass ich im Jahr 300 Euro weniger Stromkosten habe und zusätzlich 8000 kW oder 30.000 km pro Jahr "kostenlos" in meinen 500 PS Tesla Model X SUV laden konnte. Verglichen mit meinem vorherigen Autos erspart mir die PV und das Elektroauto um die 5.000 Euro im Jahr.

Wenn der Staat (also wir) nicht subventionieren würde, hätten wir günstige Strompreise und könnten das gesparte Geld von sagen wir 100€ monatlich über 12 Jahre mit 5 % verzinst zu einem Kapital von ca. 20.000€ ansparen!

Hallo , warum hast du für deine Anlage mit 5 kw 15000 € bezahlt . Habe meine auch 2011 selbst installiert, hat mit Zählerumbau 28000 € bei 14,6 kw gekostet… Sie bringt im Jahr +/- 14500 kw. Das schlechteste Jahr, war 2013 mit 13300 kw und das beste Jahr war 2018 mit 15800 kw. Hab auch die Umsatzsteuer Regelung, ist meiner Meinung auch die bessere Lösung. Meine Wechselrichter sind von Fronius die Platten sind von Yingli Solar. Die 28,74 ct pro kw sind Netto.

Danke für den interessanten Beitrag! :) Maßgeblich ist also eher der ökologische Aspekt - wirklich bereichern wird man sich hier eher nicht, zumal man selbst ja das wirtschaftliche Risiko trägt. Interessant könnte ggf. noch sein, dass die Solaranlage den Wert einer Immobilie ggf. überproportional erhöhen könnte.