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Traumkombination Photovoltaik und Wärmepumpe? Was ist wirklich dran? 

Der Fachwerker
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30 сен 2024

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@DerFachwerker
@DerFachwerker 2 года назад
Moin zusammen! Ich sehe an einigen Kommentaren, dass die Kernaussage meines Video manchmal etwas falsch aufgefasst wird, daher eine kleine Anmerkung meinerseits worum es mir genau geht: Die Wärmepumpe (WP) wird vielen Altbausanieren als gut und günstige "Generallösung" verkauft, und um die Technik attraktiver zu machen, wird dabei oft argumentiert, dass die WP im Zusammenhang mit einer (kleinen) PV-Anlage eine "perfekte Kombination" abgeben würde und man später quasi "kaum noch" Heizkosten hätte. Da die Anlage insgesamt natürlich kostentechnisch mit anderen Heizungsarten konkurrieren muss, werden vergleichsweise kleine PV-Anlagen mit z.B. 4kWp bis 8kWp angeboten (darum auch mein Beispiel). So kommt man dann in Summe auf Anlagenkosten, die oft nur etwas teurer als z.B. eine Pelletheizung (eine Gasheizung wäre natürlich in der Anschaffung noch günstiger). Genau solche Anlagen aus WP und PV werden dann den unbedarfen Altbausanierern als "tolle Lösung" verkauft, dabei sind sie es oft nicht (wie im Video gesagt). Natürlich macht so eine Kombination mit einer weitaus größeren PV-Anlage und/oder eine Ost/West Ausrichtung mehr Sinn und natürlich darf man auch nicht vergessen, dass man den über-erzeugten Strom im Sommer vergütet bekommt was ebenfalls zur Wirtschaftlichkeit der Anlage beiträgt. Genau diese Wirtschaftlichkeitsbetrachtung habe leider weggelassen - hätte ich mal nicht tun sollenm denn dann wäre das womöglich einleuchtender gewesen was ich da meine... Also Nein, ich bin natürlich nicht gegen die Kombination WP und PV, ich wollte nur sensibiliseren, dass man immer genauer nachrechnen sollte. Eine "funktionierende" WP/PV Kombination mit z.B. einer 20-30 kWp PV-Anlage kostet in Summe nämlich DEUTLICH mehr, als andere Heizungen und das wird meist nicht so gerne von den Verkäufern erwähnt...
@EWB-Plaid
@EWB-Plaid 2 года назад
Volle Zustimmung. Hier muss man streng unterscheiden zwischen denen mit vorgeschobenem grünen Daumen und den klugen Rechnern, die sich das Preis/Leistungsverhältnis und die Amortisation genau ansehen.
@FireFox-909
@FireFox-909 2 года назад
Zum letzten Satz. Diese Kombination ist aber nur teurer wenn nur der "Rechnungsbetrag" betrachtet wird. PV-Anlagen amortisieren sich in unter 20 Jahren. Bei der Größe wohl deutlich eher.
@volkerthierling1088
@volkerthierling1088 2 года назад
👍gut das du das nachgeschoben hast
@matthiash.4976
@matthiash.4976 2 года назад
Diese Erklärung von dir ist wichtig
@matthiash.4976
@matthiash.4976 2 года назад
@@ChrisGentleRock na mal gucken, ob Sie sich da perspektivisch nicht verrechnen
@hanosan9227
@hanosan9227 2 года назад
Hallo zusammen. Ein paar Zahlen zu einem EFH mit 3 Personen und 4.800 kWh Jahresverbrauch. Bei meiner Photovoltaik-Anlage, die ich in 2021 auf 19,4 kWp erweitert habe, kamen im Dezember u. Januar je ca. 230 kWh Erzeugung zusammen. Die Hälfte der Anlage ist nicht so optimal auf Flachdach von Garage und Carport. Rest Ergänzung gutes Süddach. Meine Altanlage von 6 kWp mit sehr guter Südlage liefert mind. 100 kWh in diesen Monaten noch dazu. Diese Altanlage speist noch 5 Jahre voll ins Netz ein. Danach kann und will ich diesen Strom auch möglichst selbst verbrauchen, da die Einspeisung dann ausläuft. Ohne E-Auto und WP verbrauchte ich in diesen beiden Monaten ca. 450 kWh Strom für den Haushalt. Bei so einer großen neuen Anlage kommen am Tage bei hellgrauen Wetter ohne Sonne ca. 700 Wh als difuser Ertrag rein. Bei Dunkelgrauen Wetter mit Regenwolken die Hälfte. Aber nur in der hellen Tagesstunden. Ca. 600 Wh werden ca. für den aktuellen Hausverbrauch am Tage ohne Kochen, Geschirrspüler und Waschmaschine bei uns verbraucht. In der Nacht ca. 350 Wh. Im Moment ca. 70 % Eigenverbrauch im Winter wegen einer kleiner Batterie (5,1 kWh) und im Sommer 20 %. Die Anlagengröße trägt zu einem besseren Preis- Leistungsverhältnis der Photovoltaik-Anlage in der Investition und die Einspeisevergütung von 7,36 ct. trägt mit zur Amortisation bei. Ich rechne mit ca. 10 ct. Strom-Erzeugungskosten über die 20 Jahre für die Investition incl. Betriebskosten. Die Module werden länger halten und weiter Erträge liefern. Mir ist bewußt dass das kommende E-Auto den Eigenverbrauch erhöht und die kleine Batterie dann an vielen Tagen noch weniger Ertrag im Winter speichern kann. Ich vermute das ab März bis Oktober bei einer so großen Anlage der Bedarf für das E-Auto und eine WP schon recht gut decken kann. Für die anderen Monate kann es für mich nie reichen. Ich empfehle als Privatmann die eigenen Dachflächen so weit wie möglich für Photovoltaik-Module auszunutzen. Süd- Ost und West und Flachdächer sind alle gut nutzbar soweit nicht alles immer im Schatten liegt. Jede Strompreiserhöhung verbessert die eigene Amortisation. Vor Einsatz einer WP sollte im Altbau gedämmt und Fenster getauscht werden. Die erreichte Arbeits-Jahreszahl einer WP entscheidet über die Wirtschaftlichkeit. Fußbodenheizung verbessert die notwendige Vorlauftemperatur und die Wirtschaftlichkeit der WP. Größere Heizkörper und niedrige Vorlauftemperatur von 35 - 55° für Heizkörper mit einer kleinen Inverter-WP können auch gute Ergebnisse bringen. Hier aber keine eigenen Erfahrungen. Ich bin ebenfalls der Meinung das eine kleine Photovoltaik und eine WP höchstens in einem super gedämmten Neubau zusammenpassen. Selbst da würde ich immer die Photovoltaik so groß wie möglich bauen. Eine Batterie hat sich für mich nur wirtschaftlich knapp gelohnt wegen 50 % Zuschuß vom Land Niedersachsen in 2021. Ohne Zuschuß weglassen. Gruß an Alle Themen-Intressierten.
@RAW00815
@RAW00815 2 года назад
Hallo, Danke für deine Echtdaten. Das heißt, dass deine 19,4 kWp Anlage im Dezember/Jänner im Schnitt Pro Tag 3,83 KW/h produziert - das sind ca. 26% der Peak-Leistung. Bei dem im Video genannten Beispiel einer Wärmepumpe mit 6.000 kw/h Verbrauch im Jahr (4000 im Winter [22,2 kWh/Tag] und 2000 im Sommer [11,1 kWh/Tag]) würde im Winter ca. 17% des Stromes für eine solche Luftwärmepumpe produziert. Da kann ich unserem Fachwerker nur zustimmen - das passt halt einfach nicht zusammen. Danke für den Hinweis mit der Batterie. Hier hab ich noch nichtmal angefangen zu recherchieren, aber es scheint so, als ob sich das einfach nicht auszahlt. Lg,
@hanosan9227
@hanosan9227 2 года назад
@@RAW00815 Hallo Willi, Zustimmung von mir. Im Moment würde ich eine WP in ca. 4 Jahren nehmen wenn die Förderung der 6 kWp Altanlage (Volkeinspeisung) ausläuft und diese ebenfalls für Eigenverbrauch genutzt werden kann. Evtl. dann Umlegung der alten 215 kW-Module nach Norden und im Süden neue Module ergänzen. 30 kWp Grenze sollte wegfallen! Meine Gastherme ist erst 3 Jahre alt. LG hanosan
@mikamika3984
@mikamika3984 2 года назад
Die Abschätzungen sind für mich nachvollziehbar. Vielen Dank! Leider wird das Thema "wie beheize ich mein Haus" sehr "emotional" und wenig rational (CAPEX/OPEX) bewertet. Die Kapitalkosten (Abschreibung, Zins etc). von WP und PV würden derzeit bei meiner Immobilie bei Weitem nicht durch reduzierte Betriebskosten (Energie, Wartung) gedeckt. Daher macht die Anschaffung einer WP für mich derzeit keinen Sinn. Eine kleine PV (ohne Speicher) mit einer "kleinen" kWP-Leistung ist nahe an einer "Wirtschaftlichkeit" (allerdings nicht zu den aktuell extrem gestiegenen Preisen -> noch 2-5 Jahre warten)) Es gibt noch zu viele Kunden, denen die Emotionen "etwas Wert" sind und die sich das "gute Gefühl" etwas kosten lassen. Ich empfinde das als eine Art Ablasshandel ;-) Anders kann ich mir die derzeit aufgerufenen Marktpreise für WP und PV nicht erklären. Vielleicht gibt es auch besondere Marktnischen in denen sich WP und PV schon heute lohnen. Erst wenn dieser Hochpreis-Markt bedient ist gibt es hoffentlich eine Chance, die Wohngebäudetemperierung bei mir zu Hause klimaschonender zu bewirken. Frei nach Obama: It is the economy, stupid. Bevor ich also meine (abgeschriebene) Gasheizung erneuere versuche ich deshalb zunächst mit den verfügbaren finanziellen Mitteln den Wohnwert meines Hauses zu verbessern und gleichzeitig - wo möglich und sinnvoll - schrittweise den Energieverbrauch zu senken. Bei einem MRH habe ich auch (noch) keinen Plan, wo ein WP Aussengerät installiert werden könnte, ohne einen Nachbarschaftskrieg wegen der Geräusche zu entfesseln. Die wirtschaftlich sinnvollste Heizungsform für mein MRH ist aktuell Erdgas (ausgereift, haltbar, platzsparend, just in time Lieferung wg. Gasverteilnetz, "kostengünstig", auf Sicht 50 Jahre sicher - mit Sicht 2 Jahre ist Putin sicher weg vom Fenster ....). Die (leider) verpönte Ölheizung hat noch den Vorteil, dass Brennstoff beim Verbraucher gelagert/gespeichert werden konnte. Pellet- und Holzöfen bedienen ebenfalls eher eine Hamster-Mentalität (Speichern von Brennstoff) und sind nur wirtschaftlich, wenn man Paletten und Restholz verbrennt. Brauche ich nicht - es reicht, die Emissionen in der Nachbarschaft zu riechen. Für eine "objektive" Berechnung von CAPEX/OPEX sind sicher Annahmen zur Entwicklung des Energiemarktes der nächsten 15-20 Jahre notwendig. Eine übermäßige Preissteigerung sehe ich nicht, weil Verbraucher so bleiben wie sie sind. (Wenn wir heute schon Benzinpreise subventionieren ...) In den letzten 20 Jahren hat sich auch nicht wirklich etwas getan. Der Status Quo ist für Versorger und Verbraucher gleichermaßen bequem. (= Soziales Dilemma) Die Emotionalität der aktuellen Diskussion verhindert nach meiner Wahrnehmung eine rationale Weichenstellung um in Bezug auf Klimaneutralität "wirklich" etwas zu bewegen. Zu den heute geschaffenen "wirtschaftlichen Anreizen" der Veränderung der Gebäudebeheizung in DE habe ich Fragen..... 1. Warum ist der Preisunterschied einer kWh "Gas" und "Strom" in etwa so groß wie es dem "ökologischen Energie-Gewinn - COP" einer WP entspricht? 2. Um wieviel reduziert sich der "ökologische Gewinn - COP" einer WP, wenn die Primärenergieverluste der Stromerzeugung berücksichtigt werden? 3. Warum kostet die kWh Gas /Strom für Privathaushaushalte umso mehr, je geringer der Jahresverbrauch ist? Ist das sozial? Welche (Fehl-)Anreize werden hier geschaffen? 4. Warum zahlte die Industrie in 2018 für Erdgas 2,8ct/kWh und für Strom 15ct/kWh während ein ein Kleinverbraucher für Erdgas ca. 6ct/kWh und für Strom 32 ct/kWh zahlen musste? Wo ist hier eine soziale Komponente sichtbar? Ändert sich das Verhältnis Industrie/Privatkunde eigentlich im Angesicht der in 2021/2022 gestiegenen Bezugspreise? 5. Warum ist eine Split-Klimaanlage oder ein Kühlschrank im Vergleich zu einer WP (technikverwandt) so preiswert? 6. Warum kosten Strom und Gas für Privathaushalte zu jeder Zeit immer gleich viel? 7. Warum argumentieren Energieversorger immer mit den Spotmarkt Preisen und nicht mit den tatsächlichen Erzeugerpreisen die vertraglich auf Jahre vereinbart sind? 8. Warum kennt der "Normalbürger" seinen Jahres-Energieverbrauch für Mobilität (Auto), Wärme Wohnung (Heizung), "Helferlein" (Strom) und Produkte/Reisen nicht? 9. Ist dem Normalbürger bewusst, dass der durchschnittliche Primärenergieverbrauch für jeden der 42 Mio Haushalte in Deutschland bei 80.000 kWh liegt? (auf meinen Haushalt bezogen sind das etwa 24000 kWh für Hausheizung mit Erdgas, 12000 kWh für Mobilität (Diesel/Benzin bei 20.000km/a), 4000 kWh Strom (+2400 Umwandlungsverluste in Kraftwerken) für Licht und Helferlein, und (ohne Nachweis) ca. 40.000 kWh für Lebensmittel, Fleisch, Produkte, Reisen und und und .....) Es ist ein langer Weg, wenn dieser "Verbrauch" bis 2050 halbiert werden soll - Verzicht und Altruismus sind für mich - und ich denke für die Mehrheit schlechte Anreize ;-) -> das nennt man soziales Dilemma! Jemand wie "der Fachwerker" liefert für Detaillösungen hilfreiche Informationen. Danke dafür!
@Zarewitsch
@Zarewitsch Год назад
Zu Punkt 7 Weil die Vorgänger der heutigen EU Kommission in " ihrer Weisheit" beschlossen hat, dass Energie am Spormarkt gehandelt wird. Die Händler bekamen zb das Gas aus Russland für ca 300€ pro 1000 kubik und verkauften das am Spormarkt für bis zu 2000€. Seit 2021 schon.
@krisklab3692
@krisklab3692 2 года назад
Moin, generell OK das Video. Sollte aber einer 4kWp bauen und die WP damit betreiben, ist das sinnlos. Ich habe 20kWp PV und 10kWh Speicher, in meinem modernisierten Altbau trägt die PV direkt 37% und der Speicher nochmal 22% zur WP bei. Das sind bei 1700kWh Jahresverbrauch gute 1000kWh, die nicht aus dem Netz kamen. Arbeitszahl der Sole-WP liegt bei 5,5. Gruß Kristian
@KarlAlfredRoemer
@KarlAlfredRoemer 2 года назад
20 kWp mit Speicher und eine WP mit einer JAZ 5,5 ist ein Traumkombi. Besonders wenn man den Überschuss noch zu nem guten Tarif eingespeist bekommt. Hast du Tiefenbohrungen oder Grundwasser? Für Ersteres muss man auch erst mal sehr viel Geld auf den Tisch legen. Bei weniger Kapital könnte man auch mit Multisplit Klimaanlagen heizen, wenn auch nicht soooo effizient und auch nicht so komfortabel.
@krisklab3692
@krisklab3692 2 года назад
Moin, habe einen Ringgrabenkollektor und bin mit der Planung mithilfe der Leute aus dem Haustechnikdialog mehr als zufrieden.
@KarlAlfredRoemer
@KarlAlfredRoemer 2 года назад
@@krisklab3692 : Klasse. 👍😀 Habe davon auch schon viel gehört und gelesen. Der RGK scheint wirklich der beste Kompromiss aller Kollektormöglichkeiten zu sein, falls genügend Fläche vorhanden ist. Aber 5,5 ist trotzdem erstaunlich. Ist dabei der Winterbetrieb auch mitgerechnet? Hast du einen Link zu deinem Haustechnikdialog Thread?
@r.b.2698
@r.b.2698 2 года назад
Respekt. Was für eine Pumpe ist verbaut und was wurde modernisiert wenn man fragen darf?
@TOMMIKNOCKER300
@TOMMIKNOCKER300 2 года назад
Ich stehe mit Tiefenbohrung bei einer JAZ von 4,0 seit Installation vor 16 Monaten und bin damit zufrieden. 5,5 ist ja fast zu gut um wahr zu sein - Respekt und Daumen hoch!
@frankb__431
@frankb__431 2 года назад
Sorry, momentan liegst du mit deinen Heizungsvideos teilweise ziemlich daneben. Schon das Video zur Luft-Luft-Wärmepumpe hatte inhaltlich einige Mängel, die ich aber akzeptieren konnte, weil das Problem der mangelnden Wärmekapazität sich erst durch die Nutzungserfahrung wirklich erschliesst. Aber hier schiesst du echt den Vogel ab. Mal zu einem konkreten und vor allem realen Beispiel: Wenn ich mir das Verbrauchsprofil an unserer Wärmepumpe ansehe, dann kann ich ohne Komfortreduktion den kompletten Sommerverbrauch (April-Oktober) auf die 8kW-PV abwälzen, das sind fast 30% meines Gesamtverbrauches von ~1800kWh jährlich. Zusätzlich kann ich mit Verbrauchsoptimierung ca. 35% des Winterverbrauches durch die PV decken (Annahmen: 8 Stunden Sonnenschein, Warmwassererzeugung mit Temperaturanhebung bei PV-Überschuss, Taganhebung der Fußbodenheizung). Das ist alles nicht kontrovers oder übermäßig optimistisch gerechnet, trotzdem kann ich in meinem Niedrigenergiehaus ~65% der benötigten Elektroenergie für die Wärmebereitstellung von der PV beziehen. Dabei habe ich im Februar und März Überschüsse, die eingespeist werden und bin trotzdem im Strombezug, wenn die Sonne nicht scheint. Wenn ich jetzt noch einen Speicher der nächsten oder übernächsten Generation nachrüste, dann kann ich die Versorgungslücken zumindest in diesen Monaten ebenfalls weitestgehend abdecken. Dann bin ich nur noch von November bis Januar überwiegend im Strombezug für die Wärmebereitstellung, im Rest des Jahres kann ich eine Autarkiequote von 95% im Bezug auf die Heizung erreichen. Mit Speicher sind also auf das Jahr gerechnet locker Autarkiegrade von 80% bezogen auf die Heizung drin. Deine Rechnung ist leider vor allem deswegen ziemlicher Käse, weil die Grundannahmen ziemlich daneben sind. Du rechnest den Wärmebedarf eines unsanierten Altbau mit einer JAZ von 3 vor und gehst gleichzeitig davon aus, dass auf dem Dach nur Platz für 10-12 PV-Module ist. Aber selbst auf kleinere Dächer passen locker 20 Module drauf. Wenn man also einen halbwegs vernünftig sanierten Altbau mit einem Wärmebedarf von 12-15MWh und einer JAZ von 4 annimmt (für Geothermie ist das auch mit Heizkörpern kein großes Problem), dazu 8-10kWp PV, dann sehen die Zahlen schon gänzlich anders aus. Ich weiß, dass du einen ziemlich analytischen Ansatz im Bezug auf Heizung und Dämmen hast, so wie ich auch. Aber als Ingenieur drängt sich mir in diesem Video der Eindruck auf, dass du Anlagengröße und Verbrauch nicht ohne Grund so gewählt hast... Dass es abgesehen davon kostentechnisch überhaupt keinen Sinn ergibt, sich nur 4kWp aufs Dach zu nageln, weißt du selbst. Dafür schreibt der Solarteur nicht einmal ein Angebot... Generieren kontroverse Videos mehr Klicks? Geht es darum? Ich schau deine Videos lieber, wenn du nicht so einen Quatsch zusammenschneidest, oder Weltuntergangstheorien zusammenspinnst ("Sklaven der Regierung" - meine Güte...)
@johgude5045
@johgude5045 2 года назад
Da kann ich leider nur beipflichten. Zumal mit einem Wasserstoffspeicher der Überschuss im Sommer in den Winter mitgenommen werden kann (z.B. Picea) und die anfallende Wärme im Sommer bei der Elektrolyse zur Warmwasserversorgung zur Verfügung stellen. Im Winter kann die Abwärme der Brennstoffzelle ebenfalls genutzt werden. Die eigentliche Speicherkapazität der Wasserstoffspeichers kann entsprechend kleiner gewählt werden. So wird weder Wärme noch Strom bei einem autarken Gebäude "weggeworfen". Zusätzlich ist natürlich auch ein großer Erdwärmespeicher sinnvoll, der die Wärme aus dem Sommer in den Winter mitnimmt, sofern der Platz vorhanden ist. Dazu würde ich gerne mal ein Video sehen.
@weissnichswelt
@weissnichswelt 2 года назад
Moin Maik du Fachwerker du.. also erst hab ich ja gehofft die thumbnail ist clickbaiting aber du scheinst dass echt ernst zu meinen und löst damit bei mir als betreiber eines PV Kanals grosses entsetzen aus.. du hast leider den elementaren zusammenhang nicht verstanden.. punkt 1: wir müssen unser haus heizen.. womit? wenn wir aktuell rechnen stellen wir fest strom (wp) ist günstiger als öl oder gas.. wenn wir jetzt noch ne pv haben können wir einen teil dieses stroms selber herstellen.. das zahlt nicht die ganze rechnung der heizung aber es hilft dabei die pv rentabler zu machen.. denn die pv benötigen wir ja sowieso fürs auto und für den hausverbrauch.. das ganze nennt sich energiewende.. klar wenn man mit gehobenen balkonkraftwerken rechnet, dann macht es nur wenig sinn.. wer baut heute noch 4kwp? kann man garnicht bezahlen.. meine zuschauer bauen aktuell fast alle über 10kwp die kleinen und die grösseren häuser bauen wir auch 30kwp.. dann hat man auch in der übergangszeit noch genug strom für die wp und im hochsommer fürs warmwasser sowieso.. damit steigert man eben die rentabilität der pv.. heizen mit der wp ist eh günstiger als fossil.. das einzige manko ist, das man ein problem hat wenn man nen handwerker zum einbau der wp benötigt denn die sind fördergeschädigt am geldscheffeln bei dem thema.. aber das iss ne andere geschichte.. laos heute hast du das mit dem halbwissen mal extrem gut dargestellt.. hättest mal die videos in meinem kanal angeschaut*gg
@weissnichswelt
@weissnichswelt 2 года назад
achja ich habe gerade erst 11.36kwp und bau den sommer nochmal 12kwp dazu.. eben auch zum heizen*g
@DerFachwerker
@DerFachwerker 2 года назад
Ich habe offenbar die Kernaussage nicht gut "vermittelt" - sorry dafür, das passiert manchmal wenn man versucht, solch komplexe Themen auf nur einen Kernbereich zu reduzieren. Es geht mir einfach nur um die pauschalen "Verkaufsaussagen" dass Stromheizungen und PV die "perfekte Kombi" wären - das sind sie aus technischer Sicht nämlich nicht so ganz... Eine PV-Anlage an sich macht natürlich IMMER irgendwie Sinn, auch eine große PV-Anlage ist meist besser als eine kleine da z.B. Überproduktion ausgezahlt wird. Das sind aber alles positive Effekte von PV und eben nicht von der Kombi PV und WP... Einfach zu sagen, "WP ist günstiger als Gas" ist meiner Meinung nach auch nicht richtig, man darf hier die Anschaffungs- und Betriebskosten nicht vergessen! Das ist aber nicht Thema des Videos und die Wirtschaftlichkeitsberechnung habe ich bewusst außen vor gelassen (sonst wär das Video 45min lang geworden) Klar kannst du dir ne 30kWp PV + WP installieren... aber dann rechne mal aus, was dich die Anlage insgesamt kostet und wie lange du dafür mit einer Gasheizung (als BEISPIEL) heizen könntest.... Nicht jeder kann 70k in seine Heizung investieren und oft wird die WP den Leuten mit dem von mir aufgezeigten Beispiel "aufgeschwatzt" - weil es bezahlbar ist (mit so ner kleinen PV-Anlage) aber leider nix bringt...
@EWB-Plaid
@EWB-Plaid 2 года назад
@@DerFachwerker 👍Zahlen, Daten Fakten zur Investitionshöhe insgesamt werden gern zugunsten des grünen Daumens vergessen odert verzerrt bzw verschleiert. Die Frage ist schlichtweg, wer diese Investitionskosten im Altbau stemmen will - oder besser- kann und was in Sachen Wirtschaftlichkeit und Amortisation hinterher auf dem Zettel steht.
@weissnichswelt
@weissnichswelt 2 года назад
@@DerFachwerker hehe - erstmal geil das du dich mit der kritik ordentlich auseinandersetzt, hab ich aber von dir nicht anders erwartet.,. eine der wohl gängisten wps unter selbermachern ist die geisha/jeisha von panasonic - die kostet ca 5k€ und ist damit nicht arg teurer als eine gasheizung dieser grösse.. den stromanschluss hat aber jeder und der gasanschluss kostet extra.. der schorni auch.. usw.. also wps sind günstiger als fossil.. nur das war ja nicht dein thema und mit deiner erklärung versteh ich jetzt besser was du sagen wolltest.. aber letztlich ist es egal.. ich bin dafür das jeder hausbesitzer sein dach mit pv vollbaut und ebenso das man, wo es irgendwie geht mit einer wp heizt.. also hat man am ende eh beides und dann ist die pv durch die wp etwas rentabler.. also sorry maik wenn meine kritik zu heftig klang.. ich schau dich trotzdem weiter.. eventuell solltest du dieses video irgendwann nochmal etwas relativieren.. und für die, die das lesen und mal echte zahlen suchen.. in meinem kanal gibts davon einige..
@cdohm
@cdohm 2 года назад
@@DerFachwerker ich klinke mich mal in die interessante Diskussion ein, weil da ein Gedankengang aufgetaucht ist, g den ich gerne aus den Köpfen der Leute treiben würde :D ich vereinfache es mal etwas: eine PV "kostet" viel Geld und davon könnte man lange Gas einkaufen. Ich möchte hier mal auf den Unterschied zwischen Kosten und Investitionen verweisen. Kosten werden verbraucht. Investitionen schaffen einen Gegenwert. Die PV ist eine Investition, egal welcher Geld Betrag da steht es wird ein entsprechender Gegenwert geschaffen und wenn alles passt wird die PV aus dem Investierten Geld mehr machen. Die allermeisten werden das Geld noch nichteinmal haben müssen, da man es sich aktuell auch sehr gut leihen kann mit extrem geringen Risiko. Das Gas wird immer nur verbraucht und ist hinterher weg. Es ist ein klassicher Äpfel und Birnen Vergleich wird aber immer wieder von vielen gemacht, deshalb wollte ich hier mal darauf hinweisen. Um das ganze mal kurz und knapp zusammenzufassen: PV lohnt sich! Große PV lohnt sich mehr als kleine PV! PV mit WP lohnt sich mehr als PV ohne WP!
@cody83462
@cody83462 2 года назад
Die Formulierung ist vielleicht etwas unglücklich. Es gibt keine Heizung die besser zu einer PV-Anlage passt als eine Wärmepumpe. Aber der Zusatznutzen ist eben sehr überschaubar. Das spricht aber weder gegen PV noch gegen Wärmepumpe.
@joachimwagner4941
@joachimwagner4941 2 года назад
Erdgas passt besser. Ich habe ohnehin nie verstanden, wo der Deal sein soll, in Erdgas Kraftwerken die Wärme mit einem Wirkungsgrad von höchstens 50% in Strom umzuwandeln, durch viele Umspannwerke und lange Überlandleitungen zu drücken (Mindestverlust 10%), dann in einer Wärmepumpe mit einem realistischen Wärmegewinn von 1 : 3 wieder in Niedrigtemperatur Wärme umzuwandeln. Erdgas im Haus direkt verbrennen macht mehr Sinn, auch kostenmäßig. Und dass die Stromversorger im Nov/Dez/Jan/Feb Ökostrom herstellen, lasse ich mir auch nicht erzählen.
@gerdfleischer9234
@gerdfleischer9234 2 года назад
Besser zu einer Wärmepumpe passt Windkraft. Denn die ist gerade im Winter vorhanden. Aber die ist im Kleinen nicht sonderlich effizient und im Großen politisch von genau denen unerwünscht, die den Umbau auf Wärmepumpen bezuschussen. Aber vielleicht ändert sich das mit der neuen Regierung ja.
@manfredbaron8584
@manfredbaron8584 2 года назад
Wenn man 1m2 für eine Wp Braucheassrrspeichet , 1m2 für Pelletsofen , 1m2 für Pufferspeicher und 5m2 für ein Pelletlager hat
@cdohm
@cdohm 2 года назад
@@joachimwagner4941 jetzt hast du da ja schon einen Ansatz wo da der Deal sein sollte, musst nur zuende rechnen. Du sagst Wirkungsgrad 50% bei Gas (GuD liegen sogar bei 60% und wenn man sich mit etwas weniger zufrieden gibt könnte man auch noch in Fernwärme auskoppeln) aber bleiben wir mal bei den 50% und den 10% Netzverlusten. Also 0,5x0,9 =0,45 --> dann wird daraus mit JAZ 3: 1,35 Wärme. Bei Direktverbrennung im Haus und Wirkungsgrad 90% in Kessel/Therme hab ich 0,9. 1,35 > 0,9. Da ist der Deal. Und Gas ist noch nichtmal die günstigste Art Strom zu erzeugen.
@MatzeMaulwurf
@MatzeMaulwurf 2 года назад
@@joachimwagner4941 stimmt. Ich hab gerade nen altes Fachwerkhaus gekauft. Da liegt kein Gas in der Erde. Also entweder Gasbombe für teuer Geld in den Garten oder mit der alten Dieselheizung weiter die Scheine rausballern. Alles Mist. Hätte ich Gas anliegen würde ich Gas nehmen. Nun wird es Wärmepumpe plus PV. Und viel viel viel Dämmung. Ob das richtig ist… keine Ahnung.
@petsy6
@petsy6 10 месяцев назад
Ich möchte das Pferd einmal von hinten aufzäumen: Ich habe seit 3 Jahren PV, mit 8,2 kWp angefangen, jetzt 15,5 kWp demnächst erfolgt die 2.Erweiterung auf 20,5 kWp. Und die nächste Erweiterung (Süd-Fassade) mit 8-10 kWp ist schon in Planung. Seit 2 Jahren haben wir ein E-Auto, seit einem Jahr km-Leistung um 25% erhöht (weil wir das Auto mit der Tochter "sharen" (teilen)). Damit blieb die Eigennutzung - trotz PV-Erweiterung - auf 30%. Und obwohl das E-Auto-Jahresprofil auch nicht mit dem PV-Jahresprofil "mitgeht", sondern relativ konstant übers Jahr ist, ist die Kombination aus PV und E-Auto kein "Quatsch" - ganz im Gegenteil: was ich im Winter fürs E-Auto aus dem Netz brauche, speise ich 3-fach ins Netz ein. Dabei habe ich übers Jahr gesehen Netto-Kosten zwischen -1500,- (ja, im letzten Jahr tatsächlich Gewinn gemacht) bis 500,- (heuer, vermutlich). Wohlgemerkt: fürs ganze Haus mit 3 Haushalten ( 7 Personen ) + 17.000 km mit dem E-Auto(!!) - fürs ganze Jahr! Mit keinem meiner anderen Geldanlagen habe ich auch nur annähernd die Rendite, die ich mit der PV-Anlage erwirtschafte. (Hinweis: hier in AT (Österreich) bleibt uns mehr von der PV-Anlage als in DE). Also, Wenn ich schon die PV-Anlage habe, und ich installiere eine neue Heizung, weil der 30 Jahre alte Gas-Kessel wohl demnächst den Geist aufgibt, was liegt da näher als eine elektrische Wärmepumpe ? Und wenn ich nur 20% des selbst produzierten Stromes nutzen kann, so ist das trotzdem eine Ersparnis von 20% beim Betrieb der WP. Also ich würde sagen: PV ist IMMMER sinnvoll, und zwar soviel, wie immer möglich aufs Dach, Fassade, Gartenzaun passt, und dann ist eine Wärmepumpe auch ein perfekter Match. Ich weiß, du wolltest nur vor überzogenen Erwartungen warnen, du streichst das aber leider erst zum Schluss vom Video heraus. Hier noch ein paar Anmerkungen: - Im WInter kommt bei mir doch deutlich mehr als "nichts" herunter. Trotzdem stellen November, Dezember und Januar ein "Tal der Tränen" dar, aber immerhin ca. 10% von den Spitzenmonaten im Sommer. Ein weiterer Aspekt: seit ca. 3 Jahren gibt es so gut wie keinen Winter-Hochnebel (Inversionswetterlage) mehr - wohl dem Klimawandel geschuldet. - während die Sonnenscheindauer rund um die Wintersonnenwende (21.12.) am kürzesten ist, kommt die große Kälte erst mit ein paar Wochen Verzögerung. Und wenn ich mir z.B. den Februar 2022 ansehe, da gab es schon ordentlich Überschuss (530 kWh), also da geht ab Februar schon was. - Dynamische Stromtarife (z.B. aWATTar, tibber) sind ideal für die Winterzeit, um E-Auto zu laden oder auch die WP den Puffer anfüllen zu lassen. Heute Nacht (14.11.2023) hatten wir z.B. Stunden-preise zwischen 2,2 und 0,96 cent / kWh ) (siehe z,B,; markttransparenz.apg.at/de/markt/Markttransparenz/Uebertragung/EXAA-Spotmarkt oder auch www.awattar.at/services/charts/hourly). Im Winter gibt es dabei immer wieder sogar negative Strompreise.
@micatrsic8762
@micatrsic8762 Год назад
Natürlich produziert solar im winter strom !!
@1963jesse
@1963jesse 2 года назад
Korrekt, aber in Kombination mit Klimaanlagen macht es Sinn und da kann ich auch im Winter, wenn es nicht zu kalt ist, Überschlagswärme produzieren. Also die Zentralheizung niedriger fahren und so sparen. Ich nutze zum Beispiel eine Fassaden-PV, die gibt im Winter tagsüber ihre Peakleistung (Einfallwinkel) und im Sommer noch genug zum Kühlen.
@fromgermany271
@fromgermany271 2 года назад
Mit Brauchwasser-WP auch. Die Macht im Sommer (viel Licht) warmes Wasser ohne Kesselverluste in den Häusern, die noch „herkömmlich“ beheizt werden.
@philippdanz3297
@philippdanz3297 2 года назад
Bei vielen Sachen würde ich da nicht so richtig mitgehen. Im Hochsommer hat man nicht unbedingt die größte Stromerzeugung weil der Wirkungsgrad durch Aufheizung der Module etwas sinkt. Frühling/Frühsommer und Spätsommer/Frühherbst gibt es meist bessere Bedingungen. Ich hab selber nur eine ganz kleine Anlage und muss sagen, dass ich im Winter auch schon ganz respektable Strommengen hatte. Was man bei der ganzen Sache natürlich auch berücksichtigen sollte ist die Ausrichtung. Früher als man noch hohe Einspeisevergütungen hatte, war man bestrebt, die Anlage möglichst Richtung Süd und mit einem Neigungswinkel von ich glaub so zwischen 15 und 20° auszurichten weil es hier über das Jahr den höchsten Ertrag gab. Heute ist das nicht mehr unbedingt das erstrebenswerteste. Mit Ost/ West z.B hat man eher ein passendes Tagesprofil für einen guten Eigenverbrauch. Genauso spielt der Neigungswinkel eine enorme Rolle. Hat man die Module an der Fassade, also 90° Neigung, hat man zwar im Sommer Einbußen, aber für den Winter hat man eine deutlich bessere Ausrichtung, was natürlich bei der Wärmepumpe ganz interessant ist. Also so ganz pauschal kann man das alles nicht sagen. Dass man nicht den gesamten Strom für die Wärmepumpe mit Solar erzeugen kann sollte jeden klar sein.
@werpu12
@werpu12 6 месяцев назад
Das mit dem Sommer ist relativ, auf der einen Seite hat man die längsten Sonnenstunden, dann gibts natürlich einen Leistungsabfall, aber der ist nicht so hoch wenn der Wechselrichter weniger liefert als die Platten hergeben dann sieht man diesen Effekt nichtmal (ich hab 13.9 KWP bei 10Kw Wechselrichter, da siehe ich diesen Effekt nicht)
@christianhutten5674
@christianhutten5674 2 года назад
Bin leider enttäuscht von der Darstellung. Die Profile sind korrekt dargestellt und das "Problem" der Überproduktion im Sommer und Unterversorgung im Winter durch die PV ist korrekt. Jedoch wird dadurch die Kombination PV+WP nicht sinnlos. Sie führt nur nicht zur vollständigem Autaktie. Immerhin kann man mit der PV 1/3 seines Heizstromes selber decken!!! Mega. Versuch das doch mal bei Gas- und Ölheizungen. Bitte noch mal überdenken. In Zukunft werden hoffentlich neue Speicher die saisonale Dissonanz überbrücken können und zur ganz jährlichen Unabhängigkeit führen. Vielleicht mit Wasserstoff. Trotzdem Danke.
@antonriegel1595
@antonriegel1595 2 года назад
Bei kleineren Anlagen (meine hat 8 kWp) funktioniert das nicht ansatzweise. Da geht die Produktion von November bis Februar weitgehend (direkt oder über die 10 kWh Hausbatt) für den ganz normalen Haushaltstrom drauf und die geringen Überschüsse werden wann immer möglich in die Batts der BEV geladen. Waa bringt es, den knappen PV - Strom über die WP zu verbraten und den sonstigen Strom für den Haushalt aus dem Netz zu ziehen ? Und in puncto saisonale Speicher für den Hausgebrauch ist nichts in Sicht, was technisch oder wirtschaftlich vernünftig ist - Wasserstoffsaisonspeicher mit Brennstofffzelle haben prohibitive Kosten und groteske Wandlungsverluste.
@EigenWatt
@EigenWatt 2 года назад
Grundsätzlich wurde das Problem in der Theorie richtig dargestellt, die Praxis zeigt aber das es schon was bringt. Das zeige ich doch alles auf meinem Kanal, allerdings benötigt man etwas Technik, damit PV und WP miteinander reden und sich synchronisieren können.
@pauleheisterbademeister7325
@pauleheisterbademeister7325 2 года назад
Dann stell dir 3 mal soviel pv aufs Dach wenn du Platz hast, dann bist du autark.
@burningdaylight4794
@burningdaylight4794 2 года назад
Wo ist das Problem? Was im Winter fehlt wird zugekauft und acht Monate macht die PV das gute Plus. Im Schnitt alles Gut. Auf jeden Fall besser als Gas oder Öl. Und wer sein Verhalten nicht ändern kann muss immer in den gleichen Verhältnissen leben, ischaso!!
@r.b.2698
@r.b.2698 2 года назад
Ein bisschen kommt in Winter schon runter. Wir haben 20kWp auf dem Dach, waren im Dezember 220kWh und stand heute 185kWh. Das reicht aber nicht mal für den Komfortstrom geschweige denn für das E Auto. Eine Wärmepumpe die 2.500L Öl ersetzt, bekommt damit überhaupt kein Strom, außer das was der Speicher aktuell verspeichert. Das wäre aktuell grob die Hälfte der erzeugten Leistung. Der Vorteil wären keine Verluste durch das Speichern. Wir tendieren daher zu einer Pelletheizung in Kombination mit einer (Brauchwasser-) Wärmepumpe. Wir überlegen auch eine Pelletheizung mit Sterling Motor einzubauen, da sich das mit dem Speicher gut ergänzen würde. Damit sollte der Komfortstrom komplett gedeckt werden können und eventuell sogar ein Teil für das E Auto. Das hat nur 2 Nachteile. 1) Ich brauch einen Installateur der das kann 2) Richtug teuer
@Power9500
@Power9500 2 года назад
Man muss schon 6 - 8 Wochen im Winter während der sonnenarmen Zeit einen anteiligen Zukauf von Strom einkalkulieren. Die restliche Zeit dürfte eine 10 KW Photovoltaik ausreichen um 70 - 80% des Bedarfes zu decken.
@regelectronics6128
@regelectronics6128 2 года назад
Genau mein momentanes Problem mit der besten Heizung zu finden für mein altes Fachwerkhaus. Bisher keine bessere Lösung gefunden als mit einer wassergeführten Küchenhexe, für Heizung und Warmwasser.
@joergzimmermann5272
@joergzimmermann5272 Год назад
Wenn der Mieter auszieht die Mietwohnung leerstehen lassen und nur noch die Zwei Räume im Haus die mit dem alten Kachelofen beheizt werden können,bewohnen.So sieht hier wohl die Zukunft aus,die Summen die hier anfallen wie man die ab einem Gewissen Alter (Kreditwürdigkeit) und Refinanzieren. Vor allem in der Kurzen Zeit,man muss auch die Möglichkeit haben um Rücklagen zu bilden für solche Immense ausgaben.
@harrybo1422
@harrybo1422 2 года назад
Hast du überhaupt eine pv Anlage? Kommt mir gerade nicht so vor. Null Erzeugung über Monate hinweg? Natürlich ist es im Winter deutlich weniger. Aber null? Ich bitte dich... meine 10 kwp Anlage hatte im Dezember 323 kw. Januar 360kw und februar 477. Natürlich reicht das nicht für eine wärmepumpe. Aber es ist deutlich mehr als Null. Und deshalb kann ich deine Rechnung (sorry) nicht ernst nehmen.
@frankr.3333
@frankr.3333 2 года назад
PV auf dem Dach und WP zum heizen macht nur Sinn, wenn du ein KFW40+ Haus hast und den Strom aus dem Sommer, in den Winter mitnehmen kannst. Sprich du brauchst ein Picea System. Das wird sich allerding wirtschaftlich erst rechnen wenn der Preis für die Kwh auf über 1€ steigt .Das dürfte bei der jetzigen Strompreisentwicklung ja leider nicht mehr lange dauern.
@graukopf55ndh
@graukopf55ndh 10 месяцев назад
nun, vor einem Jahr hätte ich deinen Vortrag nicht wiederlegen können. Jetzt, nach der Instalation einer LWP komme ich zu einem anderen Ergebnis... es lohnt sich doch und es Amortisiert sich, in diesen Zeiten der hohen Energiepreise, viel schneller. In Punkto CO2 Ersparniss ... Wenn du Strom von der Sonne und Wärme von der Luft nimmst, wäre jeder ÖkoGrünling stolz auf diese Ergebnisse. Du benötigst Daten? Gerne, kann ich liefern.
@grisu8280
@grisu8280 2 года назад
bis darauf das auch in winter strom kommt (laut skitze wäre es 0) realistisch sind es ca 10% die von den modulen noch kommen wenn sie nicht mit schnee bedeckt sind ist die ausage richtig zumindest bei den modernen modulen die sind mitlerweile recht gut in der restlicht ausbeute. es kommt aber auch noch drauf an was man im sommer noch hat zb. pool mit poolheizung & filtersysthem , oder e-auto (man fährt im sommer in der regel mehr als im winter) die rechnung ist also doch nicht so einfach zu machen. übrigens loht sich ein speicher im mom fast gar nicht (zu teuer) man kann in der regel eher sagen kleiner speicher + viel modulleistung kommt man viel besser weg. module sind in den kosten stark gefallen , es gibt aber eine unart die sehr viel gemacht wird ,,, es werden komplettrechnungen erstellt somit erfährt der kunde oft gar nicht was die module kosten. und so kommen dann auch schnell preise zusammen zb. 10 kw piek 5 kw speicher + wechselrichter und halterungen + instalation =25.000€ gegenrechnung : 10 kw piek ca 5.000€ + wechselrichter ca 2500€ + 5 kw speicher ca 3000€ + halterungen ca 1000€ (((KEINE INSTALATION also selbermachen oder dachdecker und elekricker selber bestellen)))) = 11.500€ es bleiben also 13.500€ die man für handwerker ausgeben kann realistisch kann man so gute 10.000€ sparen und man hat keinen finger gerührt auser die handwerker selber bestellt oder man packt sich anstadt 10k direckt 30kw für den selben preis auf dem dach was auch son schönes agument ist .. ja aber dann haben sie warscheinlich module aus china wenn da mal was ist.. bla.. bla... 1. haben china module auch die selbe garantielänge 2. -aber wehn interessiert garantie wenn es die firma nach 10 jahren eh nicht mir gibt ? (siehe zb. fertigbauhaus firmen die exestieren 10 jahre danach wird es ne neue GMBH) 3. -ein 500w modul kostet ca 250€ bei der ersparniss kann man direckt 2-3 mehr bestellen und sie 20 jahre auf dem dachboden vergammeln lassen "für den fall der fälle" 4. es besteht immer nur eine produkthaftung .. das heißt egal bei welchen anbieter wenn nach 2 jahren ein modul was ab bekommen sollte ist der ausbau und neu einbau teurer als als das modul selbst und das trägt man eh selber.. 5. bei den modulpreisen kann man nach 10 jahren sagen ok. 1 modul (ca 21% effizienz) ist kaputt (neupreis 250€) ich verkaufe die alle für 100€ pro stück an gartenlauben besitzer und mach mir neue drauf die in 10 jahren warscheinlich ne effizienz von 30% haben werden + bessere restlicht ausnutzung ich hab mir das für meine schwester aufs kleinste ausgerechnet allerdings mit selbstinstalation + pool mit poolheizung mit 5 kw speicher und 0 einspeisung (also keine eeg umlage und ohne den ganzen papierkram... wird zu viel strom produziert springt die poolheizung an oder trennt die module) bei einen strompreis von 30cent/kw refinanziert sich die anlage binnen 6 jahre nach dem eingeholten angebot 25.000€ (waren übrigens 3 verschiedene angebote alle das selbe) liegt die rehfinanzierung bei ca 15 jahre
@ramstutz1972
@ramstutz1972 2 года назад
Ich speise über den Sommer so viel ein, dass ich 75% der Kosten im Winter für die WP kompensieren kann. Also stimmt das Video für mich nur "latent".
@bernd4967
@bernd4967 2 года назад
Das stimmt in Deutschland. In Nachbarländern wie Holland oder auch USA kann man kostenlos den Überschussstrom vom Sommer in gleicher Höhe im Winter oder nachts verbrauchen. Nennt man "Net Metering". Geht auch mit alten Zählern und macht PV erst richtig attraktiv weil man dann schnell KEINE Stromkosten mehr hat. Aber dafür bräuchte man wohl weniger Lobbyisten die an teuren Batterien verdienen wollen ( a la Lauderley). Die Stromkonzerne müssten dann auch ausreichend dafür bezahlt werden, dass sie schnell zu regelnde Gaskraftwerke vorhalten für nachts und sonnenarme Wintertage. Dafür könnten sie im Sommer vom Überschuss Wasserstoff produzieren und verkaufen.
@h.k.6266
@h.k.6266 2 года назад
Net Metering würde die Kombination von PV und WM sicher erheblich wirtschaftlicher machen. Gibt es seriöse Anbieter in Deutschland?
@patrick_test123
@patrick_test123 2 года назад
Das 1:1 net metering ist schon lange vorbei. Und ob du jetzt Einspeisevergütung oder kWh gutgeschrieben bekommst ist letztlich egal.
@berndbaltruschat3129
@berndbaltruschat3129 11 месяцев назад
Also im Großen und Ganzen ist ja vieles richtig aber bei mir scheint die Sonne im Winter genauso hell wie im Sommer. Natürlich ist es so das die Energieerzeugung da die Sonne tiefer steht nicht so hoch wie im Sommer aber auf alle Fälle liefert sie noch Strom und somit ist die Wärmepumpe auch im Winter versorgt und deshalb widerspiegelt die Kurve, die sie gezeichnet haben, nicht der Realität. Das ist meine Erfahrung aus mehreren Jahren. Desweiteren besteht die Möglichkeit, den im Sommer erzeugten Strom in eine Stromklaut zu speichern und ihn im Winter wieder abzurufen.
@hansmichael7013
@hansmichael7013 Год назад
Das veraltete Video berücksichtigt natürlich nicht, dass nun (2023) auch in Deutschland, so wie in den Niederlanden, rückwärtslaufende Stromzähler kommen. Die läuft dann der Zähler im Sommer rückwärts und im Winter vorwärts. Und unterm Strich kommst du Null auf Null raus und zahlst nur sowas wie eine monatliche Netzanschlussgebühr (das Netz muss ja auch irgendwie bezahlt werden). In dem Fall ist die Kombi WP + PV bei aufeinander halbwegs abgestimmter Leistung, dh dass die Fläche unter der roten Kurve ungefähr der Fläche unter der blauen Kurve entspricht, einfach nur genial.
@DerFachwerker
@DerFachwerker Год назад
Es "kommen" keine Rückwärtslaufende Zähler, es gibt nur keine Austauschpflicht bei Balkonsolaranlagen mehr... das ist nen kleiner Unterschied..
@hansmichael7013
@hansmichael7013 Год назад
@@DerFachwerker Das sehen die meisten User im Photovoltaikforum offenkundig ganz anders, siehe den entsprechenden Thread und dort auch den verlinkten Beitrag Habeck's zu dem Thema. Da wird fast nur darüber diskutiert, ob das Sinn ergibt und wie die Gebühren für die Netze gerecht verteilt werden könnten.
@frankwitten7881
@frankwitten7881 2 года назад
Du musst die Kombi sehen. Kachelkamin, PV was geht, inklusive Fassade Süd, Wärmepumpe und E Auto. Autark wirst du nicht werden, aber bilanziert kannst du auf eine Null für Energiekosten kommen. Zumindest sparst du jedemenge Geld.
@test-tf8wt
@test-tf8wt 2 года назад
Sehe ich ähnlich, insbesondere was die PV an der Fassade angeht. Ich weiß zwar nicht wie das anderswo in Deutschland ist, aber hier bei uns ist im Winter das Problem mit der PV nicht primär, dass die Sonne nicht scheint, sondern dass oft Schnee auf den Modulen ist. Aber da PV-Module an der Wand des eigenen Wohnhauses momentan für uns alle noch eher ein gewöhnungsbedürftiger Anblick sind, betrifft das wohl vor allem Nebengebäude (Garagen, große Schuppen, Scheunen). Wie wohl die Sonneneinstrahlung im Winter beim Fachwerker ist und ob sich nicht vielleicht eine passende Fassade für PV findet? Das liefert natürlich in der Regel nicht allen Strom für die Wärmepumpe, aber so ne gewisse Grundversorgung ist da unter Umständen möglich.
@EigenWatt
@EigenWatt 2 года назад
@@test-tf8wt Ja, Südfassen-PV und WP ist die perfekte Kombi.
@MrMac-kg7vy
@MrMac-kg7vy 2 года назад
@@EigenWatt Nur will das keiner am Haus haben. Genausowenig wie schwarz gestrichene Häuser im Winter um Solarenergie ins Gebäude zu ziehen, und im Sommer dann schnell weiss streichen. Alles Theorie und nicht lebensreal...
@maikkruger1175
@maikkruger1175 Год назад
Im Grunde richtig. Aber die Aussage,dass im Winter nichts rumkommt, ist einfach falsch. Habe selber PV und hab im Winter die Hälfte an Strom.Kommt natürlich auf das Wetter an.
@manfredbaron8584
@manfredbaron8584 2 года назад
Hallo erstmal, deshalb habe ich die 15 kw Gasheizung (19 Jahre alt )nicht auf eine Wärmepumpe sondern auf ein 15kw Pelletheizung - 1000l Pufferspeicher - 300l wärmepumpen warwasserspeicher umgestellt. Weiters eine 6 wattpiek Photovoltaik mit 10 kw/h speicherbatterie ( Insellösung - Kaltstartfähig) Fazit : pelletheizung für Winter durch PV keine Stromkosten . Wp warmwasser Speicher für Sommer Stromüberschuss wird für warmwasserzuheizung (800w) verwendet .
@meduar6123
@meduar6123 Год назад
Also ich finde die Rechnung hier ziemlich simpel gehalten. Im Grundprinzip ist es richtig, dass im Sommer wo viel aus der Sonne produziert wird, weniger verbraucht wird seitens WP. Jedoch läuft diese auch im Sommer nun einmal und muss Energie für Warmwasser und Fußbodenheizung verbrauchen. Warum Fußbodenheizung? Weil auch im Sommer der Boden ( je nach ART auch kühl ist) Waschmaschine, Kochen, Rechner, Fernseher, all diese Gerätschaften verbrauchen nun einmal Strom und der Sommer ist lang... Also Warum nicht den Strom der im Sommer benötigt wird sparen und eher im Winter beziehen? Des weiteren wird mit modernen Photovoltaik Modulen ebenfalls im Winter Strom Produziert, nicht viel ca 30% aber sollte hin und wieder und nach Wetterlage den Wasserspeicher und die Heizung Fördern. Was wird mir hier im Video suggeriert? PV Lohnt nicht? Wann Amortisiert sich eine Gastherme oder Pelletheizung?
@REVAXLA
@REVAXLA 2 года назад
"Ein laues Elektron." Genialer Satz.
@steffen1182
@steffen1182 2 года назад
hat er sicher ganz pörsönlich begrüßt.
@Max-Solar
@Max-Solar 2 года назад
Bei einem Elektron kann man das mal machen 🤣
@Brakiri
@Brakiri Год назад
Naja, ganz ehrlich, wir haben eine 10kwp Anlage (4,5kwp kommen nächstes Jahr hinzu), eine Wärmepumpe und einen 8kw Speicher. Wenn ich die jetzigen Strompreise nehme, den höheren Eigenverbrauch durch den Speicher und den Plan, das EV ab nächstes Jahr mit aufzutanken, wenn die Sonne günstig steht, rechnet sich die Anlage in weniger als 10 Jahren. Glaube das ist nicht schlecht. Sicher gibt es immer finanziell optimalere Lösungen, aber die Tatsache, dass ich über das Jahr gesehen 60-70% meines Energiebedarfes selbst decken kann, ohne zusätzlich Holzpellets, Gas oder Öl zu verfeuern, gibt zumindest mal einen Karma- und Nachhaltigkeitsbonus. Geld ist nicht immer alles :)
@crezzar
@crezzar 2 года назад
Die Übergangszeit und Warmwasserversorgung reicht schon um einen ziemlich guten Vorteil zu haben. Im Beispiel ist der Verbrauch auch sehr hoch und die PV zu klein. Das passt nicht zusammen sorry. Mein Beispiel: 3,5MW Verbrauch der WP + 10kwp PV
@tobiaseckert8057
@tobiaseckert8057 2 года назад
@Marius: wie sieht dein Eigenverbrauchsanteil aus? Was schafft die Anlage heute z.B.? Wäre sehr interessant Danke und Gruß
@frankb__431
@frankb__431 2 года назад
Hier passt nur sehr wenig zusammen, ich hab das mal an meinem Haus (zugegeben: Neubau) durchgerechnet, siehe meinen Kommentar dazu.
@crezzar
@crezzar 2 года назад
@@tobiaseckert8057 Dezember bis Februar 0 und sonst 80-90%
@roschanvargonay9820
@roschanvargonay9820 Год назад
Die PV-Kurve ist natürlich nicht ganz richtig. Ich bekomme im Winter (Dez + Jan) noch ca. 14% der Sommerleistung (Mai Juni). Ab Feb gehts dann wieder rasant aufwärts bis über Oktober hinaus. Wir heizen fast den gesamten Winter mit Luft-Luft-WPs (Klimaanlagen) und nur wenn es sehr kalt wird schalten wir die Gasheizung ein. Jetzt kommt noch eine Brauchwasserwärmepumpe um noch mehr vom PV-Strom zu nutzen. Das ist für mich die ideale Kombination. Obendrein ist das wesentlich günstiger in der Anschaffung als eine LWWP.
@voidschratzel
@voidschratzel 2 года назад
So wie du es darstellst ist das schon richtig, die Frage ist für mich nur: Gibt es etwas besseres? Bisher sehe ich keine wirkliche Alternative, es sei denn man verwendet konventionelle Zuheizungen. Selbst wenn ich im Winter 100% Strom zukaufen muss, habe ich den Rest des Jahres aber durch die PV bessere Werte vielleicht bis zu 100% Eigenverbrauch im Sommer mit einem Speicher. Das ist sicher nicht "optimal" aber sinnlos aus meiner Sicht nicht...
@agnes6773
@agnes6773 2 года назад
Der Anschaffungspreis macht den Unterschied...
@Lastenrad20232
@Lastenrad20232 Год назад
Gefährliches Halbwissen. PV, Speicher und Elektrimobilität. Man hat im Jänner 30% Autarkie. Im Februar sind es schon fast 50%. Das im Winter keine Energie vom Dach kommt ist falsch.
@kn4de
@kn4de 2 года назад
Hallo Heimwerker, erstmal danke für dein Video. Ich schau die wirklich gerne. :-) Leider muss ich sagen, das dein Model mit dem du rechnest die Sache nicht ganz trifft. Ich habe eine LLWP + 9,96KWp und 12kWh Speicher. Meine Kurven sehen zwar in der Art aus, wie du sie zeichnest, aber nur im Dez und Jan hänge ich stark am Netzstrom. Ja, die Profile passen nicht sehr gut übereinander, aber besser als du sie darstellst. Und die Rechnung der kosten musst du über das Jahr machen. Für mich rechnet sich das alles. Heizung, Warmwasser (5Personen), Haushaltsstrom und das Kurzstrecken-E-Auto meiner Frau. Alles Strom und zu über 60% von PV gedeckt und damit von Marktschwankungen unabhängig. Das geht nur mit PV und WP. (Oder eigenem Wald zum Heizen. Ist hier im Schwarzwald nicht selten.) Technisch scheit mir eine Sache wichtig. Der COP der WP im Winter. D.h. die Wärmequelle sollte stabil sein. D.h. keine LWWP sondern LLWP wenn möglich oder sonst Erdwärme WP. Dann sieht die Verbrauchskurve auch nicht so böse aus.;-) Grüße aus dem Schwarzwald. Gruß Carsten
@manu-_-reitzi695
@manu-_-reitzi695 2 года назад
Hallo, wieso keine LW Wärmepumpe? Diese wurde uns vorgeschlagen.
@Simmeheizer69
@Simmeheizer69 2 года назад
@@manu-_-reitzi695 würde ich auch gern wissen.
@MatzeMaulwurf
@MatzeMaulwurf 2 года назад
@@manu-_-reitzi695jede WP verliert bei niedrigen Eingangstemperaturen (oder großem Delta-T) an Effizienz. LWWP ziehen die benötigte Energie aus der Luft. Die Luft ist im winter sehr kalt. Daher kann ihr zwar noch Wärme entzogen werden aber bei einem Quellmedium mit höherer Ausgangstemperatur wäre die Effizienz höher. Erdwärmepumpen, Eisspeicher etc. Haben hier die Nase vorn. Ich werde PV und Eisspeicher machen vermutlich. 20cbm kommen selbst betoniert in den Garten.
@kevinhohne7889
@kevinhohne7889 2 года назад
Ist bei mir genau so. Habe 25kWp (mehr Nord als Süd, 25° satteldach) mit 6.5kWh Speicher (der muss noch größer werden) und ich bekomme jetzt im Januar zu jedem Wetter die llwp zu mindestens 50% autark versorgt (weil Speicher zu klein)
@digital-experiance2390
@digital-experiance2390 2 года назад
Dies weiß der Kanalbetreiber auch. Umso mehr wundert mich, warum dieses dumme Video produziert wurde. Es ist einfach nur grober Quatsch. Dies ist aber eine lange Reihe mit den anderen Videos. Entweder dem Betreiber fehlt Verständnis in Summenbildung und TOC oder es ist ein Wichtigtuer für die Klicks. Ich denke eher das letztere. Schade eigentlich, da wir Leute brauchen, die zeigen, wie es geht und eben nicht Quatsch verbreiten.
@nickneim8998
@nickneim8998 2 года назад
Heizung ist nicht gleich Heizung. Wenn ihr drüber nachdenkt Energie selbst zu produzieren, müsst ihr euren, individuellen Fall durchrechnen/ durchrechnen lassen. In fast allen Fällen lohnt es sich tatsächlich autark zu werden. Viel richtig, was hier gesagt wird, dass ne PV-Anlage im Winter "fast nichts" abwirft ist im allgemeinen Schwachsinn. Jede Anlage ist anders, lässt euch bitte nochmal richtig informieren! Erneuerbare Energien lohnen sich! Sonnige Grüße
@KarlAlfredRoemer
@KarlAlfredRoemer 2 года назад
Mach mal ein Video über die Kombination aus PV und Blockheizkraftwerk mit der Überlegung, das letzteres nur in der Heizperiode bei Sonnenmangel betrieben wird. Und ganz vielleicht auch mit einem Eigenbau BHKW.
@cdohm
@cdohm 2 года назад
Ein BHKW lohnt sich aktuell nur wenn es auf eine lange Laufzeit kommt. Mindestens 4000 Volllaststunden im Jahr besser 6000. nur so kann es seine hohen Kosten wieder einfahren. Wenn es nur dann laufen sollte wenn die PV nicht läuft wird es zur Geldvernichtungsmaschine
@getready10
@getready10 2 года назад
Das in 2/3 vom Jahr kein Strom vom Dach kommt, ist schlicht falsch! sehr reisserisch, dein Beispiel. Unsere 10kWP Anlage auf 850 müM liefert ganzjährig Strom! und das nicht zuwenig.
@SoundBirdDontFly
@SoundBirdDontFly 2 года назад
Hallo du hast noch vergessen zu erwähnen, dass es viele Wärmepumpen gibt welche "takten" also immer nur sehr kurz laufen und dabei weit mehr Leistung abrufen als die PV-Anlage gerade hergibt. Daher ist es wichtig, dass man sich bei der Anschaffung einer Wärmepumpe darüber informiert dass man ein Gerät mit Invertermotor nimmt. Diese läuft durchgehend mit einer kostanten Leistung welche eine PV Anlage eher abdecken kann. Ansonsten bin ich in vielen Punkten nicht deiner Meinung. Vorallem nicht in deiner überspitzt formulierten Ablehnung gegen diese Kombination. Ich denke zum Beispiel an einen heißen Sommertag unter der drückenden Sonne wo trotzdem aus einer Vielzahl von Häusern Rauch aus dem Rauchfang zur Warmwasserbereitung kommt. Dabei hast du in deinem Video sogar selbst eingeblendet, dass der Heizbedarf im Sommer ein nicht zu vernachlässigendes 1/3 (2000kWh) ausmacht. Schon klar, den Heizbedarf im Winter werde ich nie decken. An Tagen wie heute muss ich mich damit trösten, dass sich in der Ferne die Windräder des regionalen Stromanbieters in Hochtouren drehen sofern ich das durch die Rauchschwaden der anderen Häuser erkennen kann ;) Mit meiner 4,5kWp PV Anlage erreiche ich übrigens über das Jahr gesehen einen Eigenverbrauch (=Auslastung) von 58% bei 6.650kWh Gesamtstromverbrauch (Heizungs- und Lichtstrom) - muss allerdings dazu sagen, dass es sich um einen Neubau handelt. Die folgenden Verbraucher welche eher in das Lastprofil der PV-Anlage passen habe ich (noch) nicht: Klimaanlage, E-Auto, Pool Heizung/Pumpe,... Alles in allem steckt viel Potential in beiden Komponenten (PV+WP). Ich finde die Kombination dieser beiden ist "nicht ganz optimal" aber auf keinen Fall "kompletter Quatsch"
@system64738
@system64738 2 года назад
Das E-Auto passt aber im Winter auch nur dann rein, wenn man im Home Office arbeitet oder Nachtschicht hat (und das E-Auto dann tagsüber zuhause ist, wenn es hell ist, und laden kann...)
@SoundBirdDontFly
@SoundBirdDontFly 2 года назад
​@@system64738 Das ist in jedem Fall richtig. Kommt aber auch auf das Fahrprofil drauf an. Bei unter 50km täglicher Pendelstrecke reicht es unter Umständen für viele aus das Auto nur am Wochenende zu laden. Die Rechnung geht bestimmt nicht bei jedem zur Gänze auf und es gibt bestimmt massive Unterschiede zwischen Sommer und Winter. 100% Eigenverbrauch und 100% Autarkie wird sowieso niemand erreichen aber jeder Beitrag, jedes Gerät oder jedes Verhalten welches einen erhöhten Energiebedarf in eine Sonnenlastige Tageszeit verschiebt bringt auf jeden Fall Vorteile für Kosten und Umwelt. Jetzt werden viele sagen: "Ich lasse mir nicht vom Auto/PV-Anlage vorschreiben wann/wie lange ich laden/warten oder was auch immer tun soll". Alle sprechen davon, dass wir für unsere Umwelt und für die Zukunft "Umdenken" oder "Nachhaltiger/Ressourcenschonender Leben" müssen. Da kann ich mir nicht erwarten, dass das funktioniert ohne, dass wir Einschränkungen/Kompromisse in Komfort oder Gewohnheit in Kauf nehmen müssen. Oder aber auch, dass Energie in Zukunft vermutlich nicht mehr günstiger werden wird.
@EDCB291
@EDCB291 2 года назад
@@SoundBirdDontFly Naja - die Wp und PV würde ich auch gerne haben, allerdings geht mein Vertrauen in Politik und Wirtschaft Richtung Null. Sehr viele rüsten um, aber in den Medien wird das Thema "Wasserstoff" immer lauter. Man kann sich eben auf nichts verlassen. Man rüstet jetzt für 30000 Euro um und dann kommt zwei Jahre später wieder eine neue Technologie... Ein normal sterblicher kann das doch gar nicht bezahlen. Man hat das eine noch nicht abbezahlt, da kommt schon wieder etwas neues und das was man hat ist auf einmal schlecht.
@klausrodo4433
@klausrodo4433 2 года назад
@@EDCB291 Bisher gibt es nur 1,5% Wasserstoff am Gesamtenergiebedarf gesehen, das wird nicht schnell mehr werden und der wird für wichtigere Dinge gebraucht, nicht fürs Heizen. Ich bin überzeugt, dass Du den Wasserstoff für die nächsten 20-30 Jahre nicht für die Heizung des Hauses bedenken musst als Alternative. Grüner Wasserstoff war vorher immer Strom, und mit Strom und Wärmepumpe hat man die 3-4-fache Menge Wärme aus dem gleichen Strom. Dazu kommt noch der Verlust bei Strom zu Wasserstoff.
@schraddel6571
@schraddel6571 2 года назад
Ganz anders sieht es z. B. aus, wenn du die Kühlfunktion einer Klimaanlage/Wärmepumpe, einen elektrischen Grill im Sommer, Kühlung eines Wintergartens und Ladung eines E- Autos, den Betrieb von Garten- oder Teich- oder Grundwasserpumpen etc. mitberücksichtigst. Da ist mir die Kreativität bei dir viel zu kurz gekommen. Was meinst du, auf was man da so alles kommt . . . . . !
@neon_9653
@neon_9653 2 года назад
Hallo Heimwerker, ich stimme dir zu, wir haben auch eine LWWP und 4,2 kWp mit 13 kWh Speicher. Ich bin der Meinung, dass bei der Berechnung der PV Anlage , unter Berücksichtigung der Profile, die Eigenverbrauchsquote so hoch wie möglich sein muss. Denn dann Amortisieren sich die Anlagen am schnellsten. Es sollte heute nicht mehr Ziel sein, den Strom auszuspeisen. Wir kommen mit unserer Kombination im letzten Jahr auf einen Eigenverbrauch von 75 % und haben ca. 2500 kWh an Strom kaufen müssen. Wir sind damit zufrieden.
@svenledig8479
@svenledig8479 2 года назад
Mehr PV auf das Dach siehe Kanal gewaltig nachhaltig vom Freitag, ich erweitere um 12 kWp diese Jahr... Grüße
@frankrominger1573
@frankrominger1573 2 года назад
Für eine Erkenntnis, die nur wenige Sekunden nachdenken erfordert, braucht man heutzutage wohl ein 22 Minuten langes Video. Betreutes Denken. Leider kommt durch dieses Breittreten für den, der es hören will, unterschwellig die Botschaft rüber "Dieses moderne Glump taugt alles nix, lasst uns weiter Zeug verbrennen."
@bimbala3005
@bimbala3005 2 года назад
Eine Betrachtung von großen Solarthermiespeicher wie von Jenni Solar wäre sehr interessant. Dein Anwesen ist doch groß genug für einen 100.000 Liter Speicher :) Mit dem Bagger kannst den ja schön einbuddeln. Der Rechner (excel) von Jenni berücksichtigt das Jahresprofil
@JakobFischer60
@JakobFischer60 2 года назад
Das ist aber ein großer Speicher. Mein 800l Speicher ist mit meiner 10qm Solaranlage im Sommer auch schnell bei 80°. Wenn ich im Herbst aber die Zentralheizung anschalte, dauert es ca. 20 min, dann ist das Ding kalt.
@energieundhobby
@energieundhobby 2 года назад
Was dann? Altölbrenner? Wenn man die PV hirnlos aufs Dach schraubt und sich mit der Materie null befasst, kommt sowas raus..... ei ei ei ^^ Frage.... hast du eine PV? Wenn ja, welcher Winkel?
@drg-lerep2598
@drg-lerep2598 2 года назад
Wieder ein Schönes Video. Ja, die Tatsache, das man den Sommerstrom aus der PV-Anlage nicht in den Winter mitnehmen kann, lässt einige Leute erbleichen. Da nützt die beste Anlage nix. Aber drehen wir den Spieß doch mal um... Rechne doch das ganze mal mit nem Klein-BHKW (Dachs o.ä.) oder 1-1,5kW Brennstoffzelle nach. Da verschieben sich die Zahlen gewaltig! Wers kann, baut beides... PV und Brennstoffzelle. Muss man natürlich sehen, ab wo das für den Endverbraucher rentabel wird, weil ganz so günstig isses nicht.
@matthiash.4976
@matthiash.4976 2 года назад
Oder er nimmt eine vernünftig groß geplante PV-Anlage und rechnet dann nochmal. Ihre Rechnung mit PV und Brennstoffzelle würde mich mal interessieren. Zu uns, wir haben 22kWp und eine WP mit Tiefenbohrung. Zahlen können wir dann gerne für vergleichen.
@taxplanationGmbH
@taxplanationGmbH 2 года назад
Naja über Cloud-Lösungen kann ich den im Sommer erzeugten Strom indirekt kostenfrei auch im Winter wieder aus der Cloud ziehen
@ergodito
@ergodito 2 года назад
@@taxplanationGmbH Solange der Cloud-Anbieter nicht pleite geht…
@Quelle_Internet
@Quelle_Internet Год назад
Wenn ich die Wärmepumpe im Sommer als Klimaanlage nutze macht PV wieder halb Sinn. ;-)
@alexandermeis1379
@alexandermeis1379 2 года назад
Das ist sehr vereinfacht dargestellt, bei unser Anlage haben wir im Dezember/Januar ca 10% Eigenerzeugung. Februar 27, März, 50. Daher lohnt die Kombi WP und Solar sehr wohl vor allem weil ja auch der restliche Stromverbrauchverbrauch (auto haus etc.) abgedeckt wird .
@werpu12
@werpu12 6 месяцев назад
Es lohnt sich insofern weil das Warmwasser defakto das ganze Jahr abgedeckt ist und nur im Dezember Januar der Ertrag eher mager ist, ich hab. hier jetzt Mitte März defakto 100% des WP Verbrauchs durch den PV Strom abgedeckt (Lieferung - Verbrauch, aber eben in der Nacht nicht wirklich aber selbst da kann ich mit Übersteuerung etwas rausholen wenn ich Strom von oben hab) Sprich die WP und PV ergänzen sich durchaus in der Übergangszeit zwar nicht ideal aber durchaus! Was sich ideal ergänzt ist PV und Klimaanlage!
@charon7552
@charon7552 2 года назад
Naja, hier Mal ein paar Daten: Photovoltaik: 22,4 kWp Ausrichtung: Ost/West, Neigung 45°, Speicher: 12,5 kw, Grundwasser-Wärmepumpe für Warmwasser+Heizen, bewohnte Fläche 270 qm, e-Auto. 26.01.2022 (gestern) Verbrauch: 44,9 kw Erzeugung: 27,4 kw Autarkie: 49% Netzbezug: 51% Eigenverbrauch: 92% Netzeinspeisung: 8% Ladung ins e-Auto 10,5 kw (nur Überschuss-Laden) Speicher wurde zu 98% geladen. Die Daten kommen aus München, die Sonne war am Himmel, ab und an Probleme mit Hochnebel und 7 Module von 71 durch Schnee ausgeschaltet, was Dank SolarEdge kein Problem darstellt. Die meisten Punkte die du ansprichst, sind grundsätzlich nicht falsch, aber so gravierend sind sie wirklich nicht. Eine PV und eine Wärmepumpe funktionieren für mich in einem sehr gut gedämmten Haus hervorragend. Was man sich nicht erwarten darf ist Autarkie, also 100%. Ich glaube das ist es was viele wollen und dann enttäuscht sind, wenn sie Strom zukaufen müssen "aber ich habe doch eine Solaranlage...". Ich kann jedem zur empfehlen eine Solaranlage aufs Dach zu packen und eine WP macht diese Anlage nicht schlechter, sondern besser.
@maxkno9121
@maxkno9121 2 года назад
Was für ein Speicher hast du und was hatt das ganze gekostet? 30 000 Euro?
@charon7552
@charon7552 2 года назад
@@maxkno9121 Das ist ein Sonnenspeicher eco 9.43 und der Spaß kostet 42.000€ mit Wallbox und Glas-Glas-Modulen von Solarwatt. Jetzt kommt gleich einer ums Eck, der noch 15 Cent oder mehr Einspeisung bekommt und sagt, dass Speicher nicht wirtschaftlich sind und sowieso alles zu teuer ist, aber es lohnt sich eben doch. Ich spare alleine 1.500€ Benzin, Jahr für Jahr.
@on_wheels_80
@on_wheels_80 2 года назад
Das war jetzt aber eine 22-minütige Betrachtung einer Inselanlage, oder?
@schiggo121
@schiggo121 2 года назад
22:42 Minuten durchgängig schnell geredet. Respekt!!!
@TheDukeOfBlues
@TheDukeOfBlues Год назад
und nur Müll
@wikhart9269
@wikhart9269 Год назад
​@@TheDukeOfBlues das Fazit bei ständig steigenden Stromkosten, unverständlich. Bei einem optimal berechneten PV zu Speicher Verhältnis würde die Anlage serwohl einen guten Teil der Heizkosten Konkurrenzlos günstig erwirtschaften.
@gustavlauva9729
@gustavlauva9729 Год назад
@@wikhart9269 Na da übersieht aber einer seine horrenden Investitionskosten und kann mangels Wissen über Betriebsdauer bzw. Folgekosten das gar nicht sagen, oder?
@Sebastian-qu3db
@Sebastian-qu3db 2 года назад
Warum so negativ? Jeder weiß, dass es im Winter kalt ist und PV im Winter nicht viel bringt. Aber wie viel Erdgas kommt denn von deinem Dach bzw Öl oder Holz aus deinem Garten? Ich denke 0%. Die ökologischen Vorteile der Wärmepumpe gegenüber Gas und Öl sind unstrittig, erstrecht mit Ökostrom Tarif. Wenn dann noch 33% vom eigenen Dach gedeckt werden können, ist das doch eine wirklich gute Sache. Also warum die negative Intention? Clickbaiting?
@norberthuber323
@norberthuber323 2 года назад
Freut mich das du das genauso siehst wie ich. Hatte schon befürchtet ich wäre doof. ( da so viel diese Kombination befürworten )Das im Winter die meiste Energie gebraucht wird und die wenigste (grüne ) Energie verfügbar ist liegt doch auf der Hand.Also... Rente Abwarten und dann in den Süden 🙂
@smartLooser
@smartLooser 2 года назад
Gute Idee mit dem Süden. Löst trotzdem nicht den grundsätzlichen Energiebedarf der Immobilie. Wenn wir nicht in den Süden flüchten müssen, erst dann haben wir unseren Job gemacht. Die singuläre triviale Betrachtung führt nie zu einer gute Lösung. Es bedarf mehr als nur 2-3 Komponenten im Konzept. Das fehlt noch in den Netzen. Netze-Intelligenz sollte es rocken.
@samaur1460
@samaur1460 2 года назад
wasserstoff erzeugen mit überstrom und im winter nutzen
@Violentic81
@Violentic81 2 года назад
Großartige Arbeit. Heutige Anlagen sind heute besser, als gar nix im Winter^^. Man darf die zwei Komponenten nicht direkt gegenüberstellen. Die Verträge, mit Speichern, bei diversen Grünen Betreibern, plus das Mitnutzen der Speicher und der Sinus Signal Bereinigung und dementsprechend Günstigen Verträge. Wie er schon beschrieben hat, es hat nicht wirklich was mit der Wärmepumpe zu tun. Das Konzept der Verträge + geringe Kosten vom Heizstrom. von Kostenlosen Berechnung tools, welche bis ins Detail gehen, sind mir nicht bekannt. Ohne Windkraft oder richtig viel Fläche, kann eine Wärmepumpe, nicht Autark betrieben werden.
@eikmanol5643
@eikmanol5643 Год назад
Ich glaube du solltest das noch mal nachrechnen.
@Chloe_Priceless
@Chloe_Priceless 2 года назад
Vergesst die Spielzeug PV Anlagen und macht eure Dächer voll - nord Süd ost West und Fassade dann klappt’s im Winter auch mit der Wärmepumpe . Nehmt ne 5Kw Luft Wasser Wärmepumpe - Panasonic Geisha (Haustechnik Dialog Forum) und ihr hab mehr als genug Heizleistung für euer kfw40plus Haus. Tagsüber mit pv heizen und nachts das Ding ausschalten, das Haus verliert wenig Energie. Die Anlage zb 30kw produziert selbst im Winter noch 10-15KW und wenn nichts runter kommt (1-3kw) dann liegt da massig Schnee drauf. An allen anderen Tagen kann man von PV nen großen Anteil des Stroms nutzen. November - Janaur hat man zwar mehr Netzbezug - aber wo die Anlage für den Sommer überdimensioniert ist - bringt sie Geld - Dach ist totes Kapital - mit Pv erwirtschaftet man über 30-40 Jahre noch Geld. Bei einer 30kw Anlage kostet jede kw von der Sonne nur 4-5cent … und bringt aber mehr ein .. entweder als fahrstrom oder als Heizung … bzw kein netzbezug zu 30-90 Cent die kw/h … und der Marktpreis für pv Strom war irgendwo Zeichen 7,5 und 11 Cent pro kw/h 2021 … auch mit der Einspeisevergütung von 6,8 Cent lohnt sich das sofort … die Annahmen im Video sind evtl vor 10 Jahren noch aktuell gewesen aber stimmen mit 2022 nicht überein … man kann mit PV selbst im November bis Janaur 50% des Strombezugs sparen. Bitte schaut ins photvoltaikforum und ins Haustechnik Dialog Forum für aktuelle Daten und Infos darüber …
@christianschulze6432
@christianschulze6432 2 года назад
Also die Rechnung finde ich falsch, da auch im Winter viele Tage mit viel Sonne existieren . Die Tageslichtstunden sind zwar weniger aber im gesamten eher bei 30 Prozent weniger wie im Sommer. Also erzeugt selbst eine 5-6 KW ANLAGE ausreichend Strom um einen großen Teil des Heizstroms abzudecken. Die Rechnung mit 1/3 bzw 2/3 Verlust im Winter kaufe ich daher eher nicht. Wir machen mit einer Anlage für 5000 Euro ca 6 KW Spitze ohne Speicher . Selbst montiert . Kosten für diese Waren nach 5 Jahren in Kombi mit der WP wieder drinne. Bei den derzeitigen steigenden Stromkosten sparen wir also um die 30-40 Prozent . Das heißt die Kombi WP mit PV rechnet sich auf jeden Fall. Auch kann das durch die Änderung des Verbrauchs am Tage (also Wäsche am Tage waschen lassen, Trockner usw., Gefrierschrank läuft auch den ganzen Tag und die WP heizt auch am Tage den Speicher auf , wenn ich dies so einstelle )und der Einstellung der WP verbessert werden. Also meine Empfehlung geht definitiv Zu einer kleinen 6 Kw PV Anlage ohne Speicher selbst montiert und einfach abnehmen lassen und anmelden. Kostet so 5000-6000 Euro und die Kosten sind nach 5-6 Jahren bei guter Stromauslastung wieder drinne. Danach ist es ein kompletter Reingewinn. LG
@batou5178
@batou5178 2 года назад
Es kommt auf den Gebäudestandard an. Bei einem EFH BJ 80er/90er Jahre, das jährlich zwischen 20000 und 24000 KWH für Wärme benötigt, rechnet sich eine WP mit 6 kwp PV niemals. Wenn man da von einer realistischen Jahresarbeitszahl von oftmals nur 3,5 dann 7000 KWH Strom im Jahr ausgeht (und davon für die Heizperideo dann 65% in den Monaten Oktober bis März ), so geht der Schuss bei ner 6 kwp PV-Anlage gewaltig nach hinten los. Die einzige Lösung für PV mit WP ist für solche Gebäude, sich mindestens 20 kwp auf's Dach zu schnallen, wohlgemerkt ohne Speicher (nutzt bei Ausrichtung auf Wärmeversorgung absolut nichts). Wenn man dann die Heizkurve so ausrichtet, dass Tagsüber der Wasserspeicher aufgeheizt wird, kommt man bei niedrigen Vorlauftemperaturen von 35° vielleicht klar. Kostet dann aber auch entsprechend: 40 TEUR PV-Anlage und 30 TEUR die Wärmepumpe.
@steffenkohler7638
@steffenkohler7638 Год назад
Eigentlich muss dir doch nach so einem Video der Mund weh tun, vom pausenlosen quatschen😉. Trotzdem danke, immer wieder toll deine Videos zu gucken und Denkanstöße zu holen, gerade in meiner aktuellen Planungsphase.
@MrNice-qv9yy
@MrNice-qv9yy 2 года назад
PV Anlage mit Speicher. Luft Wasser Wärmepumpe als Haustechnik und win Holzofen der ausreichend Dimensioniert ist. Wallbox in der Garage. Ich bin schwer zufrieden und mein Zukauf ist sehr überschaubar. Ohne die WP müsste ich Gas öder Öl einkaufen …. Im Sommer Heize ich zwar nicht aber brauche trotzdem Abends oder früh morgens Warmes Wasser z.B zum Duschen. Genau das Wasser erwärme ich in meiner Kombination Dreiviertel vom Jahr kostenfrei mit der Sonne. Das „nicht mehr tanken“ muss gar nicht erst erklären. Ich muss also momentan noch 3-4 Monate Strom zukaufen in der Zeit in der ich mit dem Ofen die Spitzenlast der WP stark drücken kann. Ich bin zufrieden und sehe es fatal solche Systeme schlecht zu reden. Zumal die Anlage auch noch merklich günstiger wird mit steigender KWP. Also die Amortisierungszeit sollte gar besser wird.
@thomasschmieder3981
@thomasschmieder3981 Год назад
Bitte auch auf Langzeitspeicher, Boden-Wärmepumpe mit Rekuperation im Sommer, Vakuum-Röhrenkollektoren kontra PV-Module eingehen
@janmeyer8089
@janmeyer8089 Год назад
@Thomas Schmieder Macht es Sinn mittels Vakuum-Röhrenkollektoren den Überschuss an Wärmeleistung in den Boden zu speichern? Verteilt sich die Wärme nicht nach allen Seiten viel zu schnell? Kann ich noch im Winter davon zehren? Der Boden ist ja nicht wie eine Thermoskanne. Ich habe selbst eine Erdwärmepumpe mit Erdkollektor und dieses Thema interessiert mich ziemlich stark. Ich sehe ja sehr schön, im Menü der WP, was es bringt eine höhere Vorlauftemperatur der Sole zu haben.
@chugkingchris
@chugkingchris 2 года назад
Also die Sonne scheint auch im Winter 🤔
@WolfgangEgger
@WolfgangEgger 2 года назад
1. Die Symbiose stimmt ja zumindest für ein drittel der benötigten Energie für die Wärmepumpe 2. Frage: Wie ist das mit der Einspeisevergütung? Bekommt man evtl. Geld für den Strom, den man nicht selbst verbraucht und in das Netz einspeist? Wäre dieses Geld nicht auch so eine Art Speicher? D.h. wnn man dieses Geld unter der Matratze speichert, dann kann man es im Winter doch wieder für Strom für die Wärmepumpe ausgeben. Denke ich da falsch? Wie viel würde das ausmachen?
@DerFachwerker
@DerFachwerker 2 года назад
Wenn sich Dinge nicht mal mit einem Anteil von über der Hälfte ergänzen, kann man kaum von "Symbiose" sprechen - wird aber halt oft so verkauft. Die ganze Sache mit der Wirtschaftlichkeit habe ich in diesem Video ausgelassen, sonst hätte das noch 20min länger gedauert. Klar, über die Einspeisevergütung finanziert sich natürlich auch immer die PV-Anlage - das hat allerdings nichts mit dem gleichzeitigen Betrieb einer WP zu tun sondern ist einfach nur eine positive Eigenschaft der PV-Anlage und unseren Gesetzen.
@19ghost73
@19ghost73 2 года назад
@@DerFachwerker Aber am Ende des Tages geht es doch auch immer um's Geld. Die Einspeisevergütung bezahlt die PV-Anlage in 8-10 Jahren ab. Die restlichen 10-12 Jahre an PV-Betrieb & Einspeisung bekommt man das Geld faktisch geschenkt und kann es im Dezember-Februar zum Heizen verwenden. Der springende Punkt ist: Viel PV-Strom erzeugen und wenig Heizstrom benötigen - dann klappt das sehr gut. Aber selbstverständlich nicht pauschal & immer, klar.
@ZinkerMo
@ZinkerMo 2 года назад
Finde dein Video super. Ob alles auf den Euro und Kw/h durchgerechnet ist, ist doch zweitrangig. Du machst auf ein grundsätzliches Problem bei der Bewertung der Kombination zwischen PV und Wärmepumpe aufmerksam und das ist sehr gut. Da ich ich auch mit dieser Kombi liebäugele, hast du für mich mit deinem Video zumindest einen für mich neuen Aspekt in die Entscheidungsfindung gebracht. Danke dafür!
@manfredkuminski5448
@manfredkuminski5448 2 года назад
Bei Kw/h bekomme ich Migräne. Richtig ist hier nur das h.
@klaussteinlaus6072
@klaussteinlaus6072 2 года назад
@@manfredkuminski5448 Lehrer? kw/h kw/h kw/h 😛
@PaBa42
@PaBa42 Год назад
@@klaussteinlaus6072 ähm kWh, vielleicht?
@SpiritofBaraka
@SpiritofBaraka 2 года назад
Gerade für den Altbau wird oft über Klimaanlagen mit Heizfunktion diskutiert. Die Kostenersparnis im Vergleich zur WP ist immens und die bestehende Heizung fungiert als Backup. Dafür bleibt mehr Kapital für eine grössere PV Anlage. Ist aber evtl. nicht jedermanns Sache 4 Kisten an die Wand zu hängen. Eine Brauchwasser WP erzeugt dann des Warmwasser. Die Stromlücke lässt sich damit nicht schliesen aber zumindest sparsam ergänzen.
@TimoGrebe
@TimoGrebe 2 года назад
Klimaanlage als WP hat aber meist eine sehr schlechte JAZ (oft unter 3). Das muss man mit bedenken. WP ist ja nichts anderes als ne Klimaanlage, nur eben zum Heizen optimiert. Und ob man immer einen Lüfter beim Heizen hören möchte...
@Bongojoe1990
@Bongojoe1990 2 года назад
Luft Luft WP haben eine bessere JAZ als Luft Wasser, weil sie nicht so hohe Temperaturen fahren müssen
@guntherdrehsen
@guntherdrehsen 2 года назад
Genau das habe ich so geplant. Zuerst kommt jetzt die knapp unter 30 kWp Solaranlage aufs 45 Grad Ost-West-Dach mit 11 kWh Speicher im Keller. Und danach plane ich mit zwei Daikin Mulitspit Klimaanlagen, die in der Heizzeit auch bei tiefen Außentemperaturen (bis -20°C) noch gut heizen können. Und wenn im Sommer die Sonne brennt hat man auch gleich den Strom vom Dach, um die Räume gut kühlen zu können. Schließlich werden die Sommer auch immer heißer. Hautgrund bei mir ist aber, dass ich derzeit noch alte Nachtspeicheröfen im teilsanierten Fachwerkhaus (mit Holzfaser Innenwanddämmung) habe und keine Lust ein wasserführendes Heizsystem einzubauen. Und falls die Heizleistung im Winter mal nicht reichen sollte gibt es immer noch den Kaminofen zum beiheizen.
@blumenau1000
@blumenau1000 2 года назад
@@guntherdrehsen Nachtspeicher ? Um Gottes Willen.
@MichelVoss
@MichelVoss 2 года назад
@Gunther Drehsen Damit könnte man im Winter Windstrom-Spitzen verbraten - wenn die dann via Smartmeter tatsächlich kostenlos wären.
@hantonvonhaaren4994
@hantonvonhaaren4994 2 года назад
Hallo der Fachwerker, die Berechnung mache ich mit einem Excel-Tool, die Verbrauchswerte von 10 Jahre monatlich erfasst, den monatlichen Solar-Ertrag von der Nachbar-Anlage. Fazit: Solaranlage senkt die Heiz-Kosten.
@marcof.3056
@marcof.3056 2 года назад
Für die Kombination PV und Wärmepumpe empfehle ich den Solarrechner von Fronius. Grundsätzlich verstehe ich die Kritik nicht so richtig. 30% weniger Heizkosten ist doch schon mal nicht schlecht. Und wenn die Wärmepumpe zusätzlich noch vom Wechselrichter gesteuert werden kann und über einen großen Pufferspeicher verfügt, dann sind auch Deckungsgrade von über 50% möglich. Das schafft man so mit keinem anderen Heizsystem. Wenn man einen sehr niedrigen Heizenergiebedarf hat, dann macht irgendwann eher eine Infrarotheizung Sinn, aber auch die kann man einige Monate im Jahr ganz gut mit der PV-Anlage bedienen. Gerade bei der Altbausanierung muss man sich halt überlegen wie das investierte Geld die größten Einsparungen erzeugt.
@mark8169
@mark8169 Год назад
Die Kombination mit einem Eisspeicher, Sandspeicher oder dem Picea Wasserstoff System währ noch eine Interessante Betrachtung. Der Versuch Wärme aus dem Sommer in den Winter zu retten.
@matthiaskreidenweis
@matthiaskreidenweis 2 года назад
Nächste Frage: was soll man dann sonst noch machen? Im Winter auswandern nach Südafrika? PV bringt auch im Winter was, natürlich nicht soviel wie im Sommer aber es gibt auch im Winter ein paar schöne Tage wo gut was runter kommt. Öl+Gas scheidet aus da fossil, Pellet ist teuer und aufwendig, Wärmepumpe braucht dann viel Strom wenn wenig vom Dach kommt, Holzofen erzeugt zuviel Feinstaub. Mit was soll ich dann bitte mein Haus heizen? Am besten mit Brennstoffzelle und Wasserstoff dann wirds richtig billig!
@richard--s
@richard--s 2 года назад
Genau. Da lässt er aus. Lästern kann er, das hat er bewiesen, aber konstruktiv lösen kann er nicht. Eine Holzheizung kommt nicht in die Tüte, das wird mit der Schadstoffbelastung im Winter noch ein Thema werden, ganz sicher, "mark my words". Da belästige ich die Nachbarn nicht mit Abgasen, die noch dazu in Bodennähe bleiben, die also wirklich für die Nachbarn sind. Das wird in 5 bis 10 Jahren noch viele Leute vor den Kopf stoßen, die extra in diesen Jahren jetzt auf eine Holzheizung (zB Pellets) umgestiegen sind. Die Probleme werden sein: - Schadstoffe durch den Hausbrand (so nennt man die Verwendung der Öfen zu Hause). In Sarajevo war das jeden Winter ganz extrem und auf das steuern wir in Mitteleurope dann auch zu. Wir müssen ja jeden Fehler erstmal selber auch machen. - Herkunft des Holzes und unkontrollierte Rodungen ohne Wiederaufforstung irgendwo im Osten. Denn alle können wir mit Pellets nie versorgen. Das geht nir kurzfristig mit Raubrodungen ohne Wiederaufforstung, da verdienen sich einige eine goldene Nase dabei und dann steht die Mühle, weil es zu wenig Holz gibt.
@matthiaskreidenweis
@matthiaskreidenweis 2 года назад
@@richard--s Guten Abend, ich werde nicht ganz schlau aus Ihrem Kommentar. Wenn die Lösung jetzt sein soll alle Häuser mit Wärmepumpen zu beheizen, muss der Strom dafür ja auch irgendwo herkommen. Der Feinstaub ensteht halt dann nicht mehr vor Ort beim Hausbrand sondern im rumänischen Kohlekraftwerk. Es gibt halt noch einige Tage im Winter wo weder die Sonne ☀️ noch der Wind 💨. Langfristig wird es nur mit Wasserstoff zu überbrücken sein, der im Sommer eingelagert wird. Ist halt eine sehr teure Lösung, für die auch keine Infrastruktur (Elektrolyseur) vorhanden ist.
@richard--s
@richard--s 2 года назад
@@matthiaskreidenweis wir bekommen den Strom nicht aus Rumänien, siehe electricitymap.
@basse6187
@basse6187 2 года назад
Frag den Habeck.
@Zoyazaraf
@Zoyazaraf 2 года назад
Frag der Baerbock🤨🤪😜
@maykdo
@maykdo 2 года назад
WP und PV macht immer Sinn wenn die Größe stimmt und auch die Ausrichtung. Gerade die WP hilft einem die PV schneller zu amortisieren da diese in den Wintermonaten, eine richtige Programmierung vorausgesetzt, so ziemlich alles an PV Leistung verbraucht. Darum sind auch Speicher im Moment völliger Blödsinn. In der Zeit wo ich viel Strom brauche kommt fast nichts vom Dach und was kommt kann die WP und das Haus auch ohne Speicher selber verbrauchen. Also PV mit WP und hilft auf alle Fälle die Stromkosten um 10-20% zu senken und man bekommt auch noch etwas für den Strom den man einspeist. Das die WP im den meisten Fällen eh deutlich günstiger heizt wie eine Gas/ Öl Heizung macht es nur noch besser.
@rossi19721
@rossi19721 2 года назад
Während der Übergangszeit sicher eine gute Kombi mit PV und WP. Was haltet ihr als Ergänzung zur WP einen Pellet- oder Kaminofen für den "Lebensraum", also Wohn-, Esszimmer/Küche. Gerade wenn man auch noch etwas Angst hat, dass die WP für den mittelmäßig gedämmten Altbau nicht ausreicht bzw. nicht effizient ist...?
@volkerpieper2887
@volkerpieper2887 2 года назад
Wir haben neben Gasbrennwert-Heizung mit 720 l Pufferspeicher sowie WP, Solar und Pelletofen mit 18 kW. Pelletofen ist super. Zweimal am Tag wird der Puffer mit dem Pelletofen aufgeladen, 04:00 bis 10:00 und 16:00 bis 23:00. Die WP speichert auch in den Puffer. Ab Ende Februar wird es interessant, Dez./ Jan. ist zu dunkel.
@familienbiogarten6726
@familienbiogarten6726 2 года назад
Hauptsache bashen und nichts verstanden. Und noch Decaden alte Rechnungen verwenden.
@hermannsanter5541
@hermannsanter5541 2 года назад
Gutes Video und sehr gut erklärt! Meine PV-Anlage produziert in den Monaten November, Dezember, Januar und Februar gerade mal 13% der Jahresproduktion. Das ist der Mittelwert aus 8 Jahren Betrieb. Fazit: In den Monaten, in denen geheizt werden muss, ist nicht mal genügend Strom aus der PV-Anlage für die Grundlast des Hauses vorhanden, geschweige denn für eine Wärmepumpe.
@maot1985
@maot1985 2 года назад
Sieht bei uns nach einem Jahr im Neubau ähnlich aus. November bis Februar sind 4 Monate, in denen man voll vom Stromversorger abhängig ist, den Rest vom Jahr ist man fast 100% Autark. Im Neubau macht die Kombi PV-WP schon Sinn, aber auch nur wenn sie "zusammenspielt". An unserer WP hängt ein Pufferspeicher und unsere PV-Anlage hat eine angegliederte Steuerung, die gerade in der Übergangszeit März-April / Oktober-November, wo man PV-Ertrag hat, es aber draußen noch Arschkalt ist, bei Überschussstrom tagsüber die WP anwirft (bei genug Strom sogar noch nen Heizstab). So muss bei uns in der Übergangszeit die WP nicht nachts anlaufen und wir bekommen bis zu 70°C im Pufferspeicher an Wärme gebunkert
@DidiBitch1985
@DidiBitch1985 2 года назад
Komisch, um Winter scheint die Sonne nicht so dolle? Schnee auf der PV? Wer konnte das denn ahnen 🤣
@pocahontaskowalski235
@pocahontaskowalski235 2 года назад
@@maot1985 ... ich glaub, das ist das was der Mann hier gemeint hat... zu groß PV Anlage, zu herrlich es wäre. WP ginge in NT in Thema Elektro... das wäre etwas vielleicht günstiger... aber mal Solarthermie anschauen mehr in Winter zu leisten vermag ... 😉
@Dl1el
@Dl1el 2 года назад
Genau dran hänge ich auch gerade.
@Dl1el
@Dl1el 2 года назад
@@DidiBitch1985 Wir haben sogar im Anfang den Schnee weg geschoben... Hat auch nix relevantes gebracht.
@michaelbecker1243
@michaelbecker1243 2 года назад
Ich finde ihre Aussage nicht ganz richtig, das im Sommer viel Strom produziert wird was durch Wärmepumpe nicht verwendet wird.... Meine Erdwärmepumpe in Neubau kühlt im Sommer das Haus runter auf Solltemperatur und dafür Strom von der Photovoltaik Anlage zu verwenden finde ich sehr gut, spart mir auch sehr viel Geld ein 👍👍👍
@detlefk.5126
@detlefk.5126 2 года назад
Jedes Prozent zählt... wenn um die 30% mit PV für die WP geschafft werden kann, ist das doch gut. Man baut ja auch PV bestimmt nicht nur für die Wärmepumpe, da darf (und sollte) die Anlage auch mal etwas größer dimensioniert sein, wenn das Elektroauto und möglicherweise auch der Hausspeicher ziemlich sicher in den nächsten Jahren kommt... Ich habe die Kombi wasserführender Kaminofen, 8 kWp PV und relativ klein dimensionierte Wärmepumpe... mit 5kW thermischer Leistung im 160qm gedämmten Altbau. Das passt gerade jetzt in teuren Stromzeiten ganz hervorragend, wenn ich über den Ofen alternativ heizen kann. Als weitere Komponente habe ich einen dynamischen Stromtarif, der insbesondere im Winter günstigen Windstrom bieten kann. Komme ich auf günstige (stundenweise) Strompreise mit 20 Cent pro kWh und weniger (Rekord war 9 Cent), lasse ich den Ofen aus und schmeiße die Pumpe an und puffere für Stunden mit dem Warmwasserspeicher. Das gilt auch für die Vermeidung von hohen Netzlasten, wenn außerhalb der Morgen- und Abendzeiten der Strom günstiger zu haben ist. Leider ist der Strommarkt zur Zeit völlig überhitzt, sodass die Peaks sehr hoch sind und günstige Stromzeiten ziemlich rar sind... das wird sich aber wieder beruhigen und günstig abfrühstückbare Überschüsse aus Windstrom werden dieses Jahrzehnt noch üppig kommen. Netzdienlichkeit muss belohnt werden, das sollte sich auch die Politik auf die Fahnen schreiben. Nichtsdestotrotz werde ich meine PV-Anlage noch ordentlich erweitern, wo uns das ziemlich sicher wieder vermehrt schmackhaft gemacht wird. Bei einer 20 bis 30kWp Anlage dürfte bei mir die Abdeckung selbst bei Bewölkung nicht so schlecht sein, wenn man bedenkt, dass meine kleine Wärmepumpe elektr. zu allermeist mit max. 1000W auskommt. .. jedes Prozent zählt ;-)
@rainerkunze522
@rainerkunze522 2 года назад
Hallo Detlef über welchen Stromanbieter bekommt man dynamische Tarife? Höre ich zum ersten Mal.
@richard--s
@richard--s 2 года назад
Bei der Photovoltaik hast du den Jahresverlauf mit dem Tagesverlauf verwechselt. Die rammt sich nicht in den Boden.
@xtxfreak
@xtxfreak 2 года назад
Dein Nachtrag macht die Sache sinnvoll. Wir haben einen gut sanierten altbau mit 5kw lwwp + kwl und einer 14kwp pv Anlage. Pv und WP sind mit Modbus gekoppelt. Gesamtstrombedarf für die WP lag von Janur bis heute bei 750 kwh inkl WW. Davon kamen rund 500 kwh vom Dach, rest aus dem Netz. Per Modbus wird tagsüber der Vorlauf angehoben (estrich fungiert als Speicher) und ww erzeugt, wenn Energie vom Dach zur Verfügung steht, Nachts ist so gut wie kein Betrieb nötig, gerade wenn es dieses Jahr kaum richtig kalt wird. Man sieht die Kombi kann Sinn machen, bei großer Anlage und niedrigem Wärmebedarf. Nur das kostet halt und ist ohne Eigenarbeit im Altbau vermutlich nicht besonders lukrativ.
@od9991
@od9991 2 года назад
Was verstehst Du unter gut sanierten Altbau? Wie hoch ist der Wärmebedarf pro m2? Danke!
@r.ko.9507
@r.ko.9507 Месяц назад
Meine neue Luft Wasserwärmepumpe hat eine Jahreslastarbeitszahl von 3,9 bis 4. d.h. 3 Fam. Haus schlecht isoliert 42 ooo kWh Gasverbrauch,, jetzt neu soliert Aussenwande und Dach 24000 kWh Gasverbrauch, geteilt durch 4 ergibt 6000 kWh Stromverbrauch für die Wärmepumpe . Wenn ich dann die 16KW Peak der Solaranlage mit 50% Nutzungsgrad übers Jahr einsetze und pro Tag 8Std. 365x8x8kw = liege ich geschätzt bei 2200kwh Energieerzeugung durch die PV Anlage. Ich habe hier rd. 30% Energie eingespart. Ich muss nur unter 4000kwh dazukaufen. Kostet rd 1200€ im Jahr. Heizgas kost rd. 10 ct. pro kwh ergibt 4200 € Ersparnis pro Jahr zuzüglich der Verkauf der Netzeinspeisung an der der Netzbetreiber das meiste verdient. Achtung: Alle Zahlen und Rechnungen sind geschätzt und ohne Excel Tabelle. Sie sollen nur hinweisen, dass PV und Wärmepumpe sich doch lohnen.
@johannesmeyer-dunker6044
@johannesmeyer-dunker6044 2 года назад
Natürlich ist der Zeitpunkt der Erzeugung nicht gleich dem des Verbrauchs. Gut. Aber es überlappt sich. Ich brauche 60.000kwh Heizenergie im Jahr. Mit einer 10kw Wärmepumpe und 50kw PV decke ich 20.000kwh ab. Die Wärmepumpe läuft einstrahlungsgesteuert, wenn genug Licht da ist. Sie bereitet auch Warmwasser.
@weissnichswelt
@weissnichswelt 2 года назад
wohnst du im schloss?
@johannesmeyer-dunker6044
@johannesmeyer-dunker6044 2 года назад
@@weissnichswelt Nein, aber ich habe einen neu aufgebauten Meierhof gekauft. 30 mal 13 Meter. Dazu kommt eine neue Überdachung der Terrasse.
@martinross979
@martinross979 2 года назад
Vor 10 Jahren installierte ich wegen Förderung eine Solarthermie Anlage mit Heizungsunterstützung bei meinen Eltern. Größter Blödsinn ever, wenn man die Hitze benötigt hat man keine. Bei mir ist folgende Lösung perfekt. Gaskessel nur für die reine Heizung. Brauchwasserwärmepumpe für Brauchwassererwärmung im Heizraum. Photovoltaik inselanlage für die Wärmepumpe. Die Wärmepumpe hat im Winter weniger zu tun, da der integrierte Wärmetauscher bei Heizungsbetrieb der Gasheizung mit Kesselwasser parallel zum heizkreis mit erwärmt wird. Die WP macht nur noch den Peak auf knapp 60 Grad Brauchwassertemperatur. Im Sommer ist der Gaskessel aus und die 2,4 kW inselanlage mit Speicher liefert genug Strom für die Wärmepumpe. Die Brauchwasserwärmepumpe habe ich gut gebraucht gekauft. Kosten für alles nur 3000 Euro. Gaskessel war schon immer drin. Für mich die perfekte Lösung.
@alexanderjohne5361
@alexanderjohne5361 2 года назад
Hi Martin, kannst Du ggfls. sagen, welche Wäremepumpe inkl. Wärmetauscher das ist und wir du die an die Gasheizung mit Kesselwasser angeschlossen hast? Das heist, du hast "nur" einen Brauchwasserspeicher (an der Wärempumpe) aber keinen Heizwasserschichtspeicher? Was hast Du für einen Wechselrichter (Einphasig oder Dreiphasig, Hybrid oder nicht und dementsprechend was für eine Akkuspeichersystem - Hochvolt oder 48 V?)
@kaiadams1492
@kaiadams1492 2 года назад
Vielen Dank für das Video! Da wir gerade so eine Kombi bauen, sind wir da natürlich ebenfalls voll im Stoff. Prinzipiell kann man natürlich nur zustimmen, dass die Gegenüberstellung von Gesamtsummen keinen Sinn macht, denn wie wir hier gesehen haben, laufen die Profile entgegengesetzt. Das ist aber (eigentlich) auch nichts Neues und sollte jedem klar sein, der ein Fenster in seinem Haus hat. Jedoch würde ich den Vorteil dieser Kombi nicht so pauschal als "Märchen" bezeichnen. 1. Auch im Winter liefert die PV Strom und dieser trägt natürlich etwas zum Tagesverbrauch bei (meine jetzige Prognose liegt in unserem Fall bei ca. 20% in den "worst case" Monaten Dezember und Januar). Das ist auch Geld und kann sich in Zukunft noch deutlich verbessern (bessere Module, Schattenmodule für die Nordseite, bessere Speicher usw.) 2. Die Wärmepumpe kann im Sommer als "kleine" Klimaanlage genutzt werden, dann passen die beiden Systeme perfekt zusammen. 3. Die ganze Rechnung erübrigt sich, wenn man den Sommerstrom angemessen vergütet bekommen würde oder virtuell speichern könnte (vgl. Niederlande, USA, Russland usw.). D.h. was der Zähler im Sommer rückwärts läuft, das läuft er im Winter vorwärts. So eine Regulierung wäre der "Super Pursuit Mode" für die Energiewende im Gebäude-Sektor und man kann nur hoffen, dass die Ampel das kapiert und umsetzt (die Hoffnung stirbt zuletzt). Und nein, das führt nicht dazu, dass es im Sommer ein Überangebot gibt, wenn man es halbwegs vernünftig macht. Das sind nur mal drei Argumente für eine WP und eine maximal große PV, es gibt neben vielen ökologischen auch sicher noch viele weitere wirtschaftliche Punkte. Jedoch hast Du einen wichtigen Hinweis gesetzt, nämlich dass es ohne weitere Maßnahmen nie möglich sein wird, 100% autark zu werden. Dieser Illusion brauchen wir uns nicht hingeben und das muss ja auch nicht sein. Aber wir können etwas dafür tun, dass wir die richtigen Maßnahmen treffen, um möglichst nah dran zu kommen. Und ja, ein eigenes Mini-Windrad ist totaler Schwachsinn! Aber ein kleiner Windpark an richtigen Windräder, welcher der Gemeinschaft gehört (Bürgerenergie) wäre z.B. durchs denkbar und auch mit viel weniger Gequake machbar, wenn man es endlich mal zulässt, dass jeder daran teilhaben kann.
@jurgenhill6962
@jurgenhill6962 2 года назад
Habe mal ne Frage: Wenn es denn mal Module geben sollte, welche unheimlich effizient sind, reißen Sie dann die Alten vom Dach und bauen die dann drauf? Na, Sie müssen ja Kohle haben 😉
@kaiadams1492
@kaiadams1492 2 года назад
@@jurgenhill6962 Ich verstehe ihre Aussage mit "Kohle haben" nicht? Investitionen fangen immer mit einer Ausgabe an und werden dann interessant (und umgesetzt) wenn Sie einen positiven Kapitalwert haben. Was hat das mit der Aussage zu tun? Verdoppelt sich z.B. die Leistungsfähigkeit der Module durch einen Technologiesprung (vgl. aktuelle Forschungsarbeiten in z.B. Nature), dann wäre es sehr schnell eine positiver Kapitalwert. Warum sollte man das nicht machen?
@adimik3712
@adimik3712 2 года назад
@@kaiadams1492 Das ist genauso, wie die alten Diskussion pro und gegen PV. Es gibt immer Leute, die nicht in der Lage sind rechnen können. Bei denen ist die sachliche Argumentation einfach nur sinnlos, denn die Rechnung ist eigentlich gar nicht so kompliziert, dass sie einen Hochschulabschluss benötigen würde.😉
@tiro0oO5
@tiro0oO5 2 года назад
Top kommentar. Es gibt übrigens schon Energiegrnossenschaften mit lokaler Beteiligung :)
@reimerwidderich3697
@reimerwidderich3697 2 года назад
@Kai Adams : Genau richtig zusammen gefasst. Der beste Kommentar hier. Somit ist für mich unterm Strich ganz klar: WP mit max. große PV-Anlage auf dem Dach mit einem dazugehörigen Stromspeicher. Das ist das beste was man aktuell machen kann, gegenüber z.B. einer Pelletheizung bei der man immer zum Strom, zusätzlich noch abhängig ist von den Pellets.
@CB1000driver
@CB1000driver 2 года назад
Was für ein Blödsinn, hast du eigene Erfahrungen gesammelt oder nur recherchiert? Ich habe eine PV mit speicher und WP und habe Stromkosten vom seither 2500€ im Jahr auf 300€ reduziert. Zudem wird die Umwelt geschont. DASS alleine sollte schon der Grund für die Kombination sein
@regelectronics6128
@regelectronics6128 2 года назад
Wie schon teilweise erwähnt wird, denke ich auch dass die Kombination eines Grundofens. Bzw Einbaukamin oder auch wassergeführte Küchenhexe + PV, Hybridwechselrichter mit auf Eigenverbrauch passendem Speicher die beste Lösung ist. Genau so etwas bau ich momentan und bin bisher noch in der Testphase .
@ER-ut7yv
@ER-ut7yv 2 года назад
An sowas denke ich auch schon die ganze Zeit herum: LWWP mit WW-Speicher + PV mit Speicher + wassergeführter Kamineinsatz. Habe noch niemanden gefunden, der so etwas realisiert hat. Es würde mich brennend interessieren, ob es so gut ist, wie ich es mir vorstelle. Solltest du Erfolg haben, würde ich mich über eine Nachricht freuen ✌️
@oroceb
@oroceb 2 года назад
@@ER-ut7yv ich habe das so und noch ein gasbrennwert gerät Allerdings in ein saniertes haus welches noch nicht bezogen ist deshalb kann ich leider noch nicht sagen wie gut das funktioniert
@ER-ut7yv
@ER-ut7yv 2 года назад
@@oroceb Hammer, hoffe du erreichst einen hohen Autarkie-Grad damit 👍👍👍
@regelectronics6128
@regelectronics6128 2 года назад
@@ER-ut7yv Klar, lässt mir deine E-Mail da, ich fahre mit der Küchenhexe schon mehr als gut aber es fehlt ein bisl was zwischen durch mit läuft. Da ich noch massiv Fläche auf einen altem Weinanbaugebiet habe, könnte ich mehrere Ost, Süd,Westflächen maximal ausschöpfen, selbst einen Luftbrunnen bzw Erdgewölbekeller im Berg könnt ich eine Luft Wasser Wärmepumpe mit effektiv unterstützen und würde auch Sinn machen. Aber !, da man bekanntlich leider das Problem hat nicht genügend PV Leistung für eine Wärmepumpe bereitzustellen wenn man sie auch wirklich benötigt, hab ich irgendwie ein Problem damit. Deshalb ein Kaminsystem was auch Sinn macht. Beides in der Kombination macht zB auch die Firma Brunner. Ein sehr großer Pufferspeicher wo alles an Wärmeumwandlung reingeht in der Kombi mit niedrigen Vorlauftemperaturen wäre dann unschlagbar.
@regelectronics6128
@regelectronics6128 2 года назад
Deshalb bin ich noch stark am planen. Wenn ich eine Wärmepumpe einbinden würde, dann auch nur wenn ich sie aus reiner PV Wechselrichterkraft auch betreiben kann. Die meisten Anlagen laufen nur mit Netzanbindung ! Man sieht bei Sonnen was ja mit Kunden gemacht wird zB. Ein Stromanbieter zu finden von dem ich und er profitiert gibt es leider noch nicht. Ich hoffe das wir jetzt demnächst bei einem Kunden, endlich mal dazu kommen eine Luftwasserwärmepumpe einzubauen und ja wäre auch meine 1. dann.
@Smolo19
@Smolo19 2 года назад
Sorry aber das einzige was man hier lernt ist das du uns nach 21min darüber informierst das du keine Ahnung von der Materie hast dafür aber 21min darüber sprichst! Es ist unbestritten das man eine solche Anlage genau planen sollte aber niemand mit WP wird sich ne 4kwp Anlage aufs Dach setzen und das gleiche gilt auch beim Thema Akku denn was soll da im Winter auch erzeugt werden! Wenn man mal den monetären Anteil ausblendet und an die Umwelt denkt und sich ne 20-30kwp Anlage aufs Dach setzt mit einem entsprechenden Akku dann sieht die Sache bei einem KFW40 Haus anders aus!
@okrimkebos
@okrimkebos 2 года назад
Ich habe seit einiger Zeit eine Kombination aus Photovoltaik mit Speicher und einer Sole-Wärmepumpe. Ich habe die laufenden Kosten erheblich reduziert, einen Autakiegrad von 75% und obendrein noch ein gutes Gefühl weil ich sauberen Strom vom eigenen Dach verbrauche. Die Kombi aus PV und Wärmepumpe ist nicht nur sinnvoll sondern logisch. Lasst euch nicht durch dieses Video verunsichern. Es gibt genug seriöse Quellen die dieses Video wiederlegen.
@theroulettechannel
@theroulettechannel 2 года назад
Ich helfe dir auf die Sprünge… du hast hast vergessen, dass die Kosten für eine Ölheizung oder ähnliche wegfallen und somit das Preis-/ Leistungsverhältnis sich hier dramatisch ändert zugunsten der PV-Anlage / Wärmepumpe.
@ideenreich5761
@ideenreich5761 2 года назад
Tolles Video, super! Wir haben nun auch eine Anlage gebaut!
@jonnes__4657
@jonnes__4657 2 года назад
Ich heize mit Erdgas.... ist sauber und bald auch wieder "günstig", weil ja die ganzen Grünen dann mit PV-Strom heizen wollen. 👹 Ich wünsche ihnen viel Spaß dabei. .
@Sp-zb1sy
@Sp-zb1sy 2 года назад
Danke für das ernüchternde Fazit, aber ich denke genauso. Was hälst du von einer Kombi von PV-Anlage mit Schichtspeicher mit integrierten Heizstab ? Mein Plan wäre eine 15kwp Anlage mit 3kw Heizstab. Danke und Grüße
@sebastianmuller5460
@sebastianmuller5460 2 года назад
ein Heizstab macht aus 1 kwh PV Strom 1 kwh Wärme...mit einer WP werden aus 1 kwh PV Strom 3-4 kwh Wärme
@frankhyweege2619
@frankhyweege2619 2 года назад
Wenn Strompreis pro kWh / 3 kleiner Gaspreis pro kWh => Wärmepumpe ….Photovoltaik hilft - speziell im Sommer und der Übergangszeit ..sonst nicht. Im Winter schafft meine Anlage noch nicht einmal meinen normalen Verbrauch (keine Heizung) zu decken
@hawedehre
@hawedehre 2 года назад
Genau so ist es.
@stefanmistermann6710
@stefanmistermann6710 2 года назад
So sieht es aus, und wenn es eben 20 Prozent sind die ich später beim Heizen um so besser...
@volkerthierling1088
@volkerthierling1088 2 года назад
Stimmt zum Teil . Es kommt darauf an wo man wohnt und wie groß die Anlage ist. Ich habe eine 10,5 kWpesk Ankage Richtung Südsüdwest .Am sonnigen Tag hole ich da 20 kwh runter,die ich dann auch speichere.Leute die 20 kwp haben mit Fasademmodulen im Süden, kann sich der Einsatz einer Wärmepumpe schon rechnen
@nonononanana1315
@nonononanana1315 2 года назад
Woher kommt der Faktor /3 ?
@nicolaid.1809
@nicolaid.1809 2 года назад
@@nonononanana1315 JAZ der WP.
@firlefranz82
@firlefranz82 2 года назад
Trotzdem aktuell vielleicht die beste Kombination. Ich überlege derzeit auch die Ölheizung raus zu schmeißen und eine Wärmepumpe in Kombination mit PV Anlage und zusätzlichen Holzvergaser zu betreiben. Derzeit haben wir eine 7,5kWp Anlage mit 56% Eigennutzung bei einem Stromverbrauch von gut 9000kWh im Jahr - mit angeschlossener Tischlerei. Ich sehe derzeit keine anderen bezahlbaren Alternativen.
@franckherrmannsen7903
@franckherrmannsen7903 2 года назад
wenn Du mit PV im Sommer Energie sparst, kannst Du locker mit ´ner Luft/Luftwärmepumpe mit dieser eingesparten Energie in der Übergangszeit heizen, soll heißen bei gleichem Elektroenergieverbrauch sparst Du ordentlich an den Gas-/Ölkosten, ergo lohnt das, wenn Du ´ne BW-Wärmepumpe einbaust kannst Du damit locker im Sommer für "lau" das BW erwärmen, mein Splitgerät macht bei 5°C Außentemperatur 3,5KW Heizleistung und nimmt 760W cop 1:5, meine BW-WP hat ´n cop von 1:4, das lohnt ja schon bei Netzbetrieb und 30ct/kwh
@ingoschwanenberger822
@ingoschwanenberger822 2 года назад
Du hast zwar schon eine Ergänzung dazu geschrieben, ich muss trotzdem nochmal was loswerden: Grundsätzlich müssen wir von den fossilen Energieträgern weg. Für die meisten wird im Wärmebereich nur die Wärmepumpe eine Alternative sein und dass diese aus dem Strom mehr Energie gewinnt als eine Stromdirektheizung, dürfte unbestritten sein - auch im Altbau. Das belegen ja auch zahlreiche seriöse Studien. Wenn ZUSÄTZLICH zur Wärmepumpe eine PV Anlage existiert, kann ich darüber (ausserhalb Dezember, Januar, Februar), einen guten Teil des Stromes für die Wärmepumpe nutzen. Wenn ich zusätzlich noch das SG-Ready Signal nutze, kann ich die WP zb im März, April tagsüber zu einem Zwangslauf in einen Pufferspeicher bewegen, aus dem dann Abends das warme Wasser wieder für die Heizflächen genommen wird. Also: Eine WP alleine macht schon Sinn und wird die nächsten Jahrzehnte die vorherrschende Heizung sein. In Kombination mit einer PV, kann eine gute Portion Strom dabei selbst hergestellt werden. Dass das in den drei kältesten Wintermonaten so gut wie nicht zum tragen kommt, dürfte kaum jemand bestritten haben. Ich bin kein Heizungsbauer oder Solarteur - versuche aber tagtäglich die Leute von der Energiewende zu überzeugen und zu beraten. Durch die Überschrift und dieses Video konterkarierst du aber unser aller Bemühen, da gerade auf einem Fernseher die Kommentare selten gelesen werden. Dreh das Video nochmals und stelle es bitte auf andere Füsse.
@digital-experiance2390
@digital-experiance2390 2 года назад
Genau mein Reden bei diesem Kanal. Leider kommen immer mehr von diesem dummen Videos vom Betreiber. Macht er wohl für die Klicks.
@puschkin5245
@puschkin5245 2 года назад
Super erklärt , danke 👍🏻
@user-turg
@user-turg 7 месяцев назад
Hallo, danke für das ausführliche Video. Diese Problematik der gegensätzlichen Kurven von Heizverbrauch und PV- Erzeugung ist richtig. Wichtig ist der Zustand des Hauses und dessen Energieverbrauches. Meine Situation: EFH 120 m² Bj. 2016. KfW 55 FBH. Lüftungsanlage mit Zu/Abluft und Wärmerückgewinnung. Wärmepumpe 8 kW Erzeugung für Heizung und Warmwasser (zieht ca. 2,2 kW) PV Anlage 10 kW mit Speicher 8,8 kW. Von 2 Personen bewohnt. 2023 Stromverbrauch WP für Heizung + WW 3000 kWh Strom Haushalt 2500 kWh Erzeugung PV 10000 kWh Einspeisung 6000 kWh für 0,07€ Eigenverbrauch 4000 kWh für 0,40€ ( 9 Monate autark) Netzbezug im Winter 1500 kWh für 0,50€ mit Grundgebühr Das ergibt die folgende Bilanz, allerdings ohne Investitionskosten! Einspeisung 420 €. Einnahme Netzbezug 750 € Ausgabe Gespart durch Eigenverbrauch 1600€ Die Anlage wird sich rechnen. Also wir sind zufrieden 😅 LG Bernd
@martinwilliges532
@martinwilliges532 2 года назад
Im Prinzip hast du recht - aber: Warum bei 4 oder 8kWp stehen bleiben? Die Einspeisevergütung zahlt die Anlage komplett, wenn man nicht zu teuer einkauft und hinreichend groß baut. Also 10, 15, 20, 30kWp aufs Dach. Vollmachen. Dann geht im Winter trotzdem alles in die Wärmepumpe, man muß noch zukaufen, hat aber mit der PV-Anlage trotzdem noch Gewinn gemacht. Dazu bei Fußbodenheizung die Wärmepumpe über Mittag kräftig Wärme in den Estrich stecken und nachts ausmachen. So wird die Leistungszahl durch die höhere Temperatur höher und der Eigenverbrauch auch. Stromspeicher ist defizitär, der kann wegbleiben.
@drcamp8843
@drcamp8843 2 года назад
Machen wir auch so. WP und 30kWp, sodass der Sommer den Winter „vorfinanziert“, zumindest teilweise.
@DerFachwerker
@DerFachwerker 2 года назад
Ja, ich konnte in so nem Video nicht alle Kombinationen durchrechnen - klar ist, wenn die PV Größer wird, steigt natürlich auch der nutzbare Anteil. Durch die höhere Einspeisung rechnet sich dann am Ende meist auch immer eine "überdimensionierte" PV-Anlage (aber nur wegen der Einspeisevergütung) Mir ging es eigentlich nur um die Aussage, dass man mit WP und PV eine "Traumkombination" betreiben würde - das ist nämlich nicht automatisch der Fall.
@drcamp8843
@drcamp8843 2 года назад
@@DerFachwerker Ja, das ist klar. Ein Video dieser Art kann nicht alles abdecken. War auch nicht als Kritik zu verstehen, zumal nicht jeder Platz/Geld für so eine grosse Anlage hat. Beim Neubau bietet es sich halt einfach an. Danke für dein Video!
@spaabrenner9446
@spaabrenner9446 2 года назад
Bietet sich m.E. nur im Neubau an. Auch den Effekt der Energiespeicherung via Fussbodenheizung im Estrich finde ich überschätzt. In den wenigsten Bestandsgebäuden ist die Bodenplatte isoliert. Nachträglich nur schwer zu bewerkstelligen. => gigantische Kältebrücke. Ansonsten hat Dr Camp recht: Sommerüberschuss muss den Wintermangel decken. Wer vor FassadenPV nicht zurückschreckt hat klar die Nase vorn. Damit lassen sich auch kleinere Dachflächen im Sommer kompensieren.
@EigenWatt
@EigenWatt 2 года назад
Genau so wird es gemacht. Der PV-Strom, der an sonnigen Tagen zu viel vom Dach kommt, geht in die Wärmepumpe, die dann flexibel angesteuert wird. Da bin ich immer wieder froh, wenn man einen solchen großen Verbraucher hat, den man im Bedarfsfall an- oder abschalten kann.
@h0tp0tt99
@h0tp0tt99 Год назад
Alles einfach und logisch erklärt. Lob dafür. Ein Punkt der mich störte, war bei der Aufzählung des Tagesprofils. "Elektroauto am Abend laden" Das ist ein Strategischer Fehler. Laden kann man es nur Sinnvoll am Tage, wenn der Überschuß anliegt. Sonst wird der Mittagsstrom erst in den Hausakku geparkt um ihn Abends in den AutoAkku zu verschienen. Das kostet 2 Ladezyklen für eine Runde Fahren. Und der Hausakku ist auch zu klein um den Autoakku zu füllen. E-Auto macht für mich nur Sinn wenn ich es Mittags laden kann ohne den Haus Akku abzunutzen.
@michaelschauer7465
@michaelschauer7465 2 года назад
Da hast du völlig recht, eine PV Anlage unter 10KWp macht für eine Heizung im Winter keinen Sinn, 20 - 30 KWp und dass über eine Fassadenanlge erzeugt(für den Winter)dagegen schon wesentlich mehr! 10 KWp sind für den Hausstrom hilfreich, für Heizung und Mobilität ist dagegen die Vollbelegung aller möglichen Flächen sinnvoll. Wir lernen halt täglich dazu, danke für deinen Beitrag! MACHT die Dächer voll, spart fossile Brennstoffe! Grüße aus dem Südwesten!
@CFCler
@CFCler Год назад
Fossile Brennstoffe sind super und ich werde wieder zurück auf Gas gehen
@АлександрШаль
@АлександрШаль 2 года назад
Ich habe 12,8 kwp mit Wärmepumpe und zahle Monatlich 15 Euro für Heizung und stom ich muss dazu sagen man muss auch gucken was am ende rauskommt .
@mukundalini
@mukundalini 2 года назад
Das nenne ich klassische Desinformation. PV+Stromspeicher+ Wärmepumpe in Abstimmung der benötigten Heizenergie funktioniert einwandfrei und völlig autark.
@MrRenatodearaujo
@MrRenatodearaujo 4 месяца назад
Das was er gerechnet hat ist tatsächlich das schlimmste Szenario dass man erwarten könnte. Natürlich gibt es Winter wo die Sonne öfters scheint. Dieses Jahr zum Beispiel war im Südost-Westfalen kaum die Sonne zu sehen.
@mariog5569
@mariog5569 2 года назад
Ja, gut erklärt. Leider wird es noch etwas schlimmer, wenn man das tagesprofil dazu nimmt, denn der Wärmebedarf ist (bei Nichtabsenkung) in der Nacht auch größer als tagsüber. Das kann man aber ggf durch Nachtabsenkung oder überheizen bzw Laden eines Pufferspeichers abmildern. Aber die wichtigste Aussage bleibt: wo keine Energie erzeugt wird, kann auch nix gespeichert werden. Wegen dieser gegenläufigen Kurven legt man den Batterie Speicher ja auch so aus, dass er in der Übergangszeit am besten passt. Zumindest für die Wirtschaftlichkeit
Далее
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