Mercedes 300 TD, 1984, W123, erst 88.000 km, 1A Original erhalten 

Vielen Dank! Man lernt doch nie aus... Euer SL

Mit Cabrio Verdeck.

Auch ich finde ihn sehr schön. Der Rost leider auch.

...vermutlich auch deswegen, weil sie wegen Fehlfarbe und Nullausstattung keine Tuningopfer geworden sind...

Das ist kein Nullausstatter (siehe oben). Das mit der "Fehlfarbe", ist Geschmackssache. Ich finde "Riedgrün 803" durchaus hübsch. Vor allem, wenn es so gepflegt ist. War auch durchaus eine gängige Farbe damals.

@@frankschmidt1069, das war auch positiv gemeint. Für mich ist das ein Nullausstatter, auch wenn êin Überblendregler für das Radio drin ist. Keine Extras, landwirtschaftliche Nutzfarben usw., das hat irgendwie was.

'Premium' war und ist an diesem Modell höchstens der damalige Verkaufs- bzw. heutige Angebotspreis. Ansonsten sind das einfach Kombiversionen der Mittelklasselimousinen des "kleinen" Benz. Bieder ausgestattet, als Diesel laut und schwach und zudem auch nicht übermäßig geräumig. Erst ab 230TE oder 250T aufwärts bekommt man eine 'flottere' Version des Wagens. Mit z.B. einem Granada II GLS/Ghia Turnier bekam man damals allerdings deutlich mehr Auto für's gleiche Geld. Und wenn es in Platz, Serien-Ausstattung und Fahrkomfort wirklich 'Premium' sein soll, dann lohnt sich der Blick auf einen zeitgenössischen Mercury Grand Marquis Colony Park, von dem es damals in Deutschland freilich kaum einen gab. Die hierzulande dazu besser zu erlangende Alternative war und ist von GM der Oldsmobile Delta 88 Custom Cruiser oder das Zwillingsmodell Chevrolet Caprice Station Wagon. Selbst die beiden sind an deutschen Maßstäben gemessen bereits 'gehobene Kombis'. Der 123er Kombibenz ist von daher 'Premium' höchstens für Leser deutscher Automobilzeitschriften, in denen man sowas immer wieder erzählt bekommt . . . - Mit Gruß von Bernd

@@sbau9868 Finde ich immer Klasse, wenn Deutsche einem in Canada Aufgewachsenen versuchen, die Vorzüge us-amerikanischer Fahrzeuge zu erläutern ;) Aber trotzdem danke.

@@theluxman66 Daß Du in Kanada "aufgewachsen" bist, sagt noch nicht allzuviel darüber aus, wieviele Jahre davon Du dort überhaupt mit US-PKWs gefahren bist, nicht wahr? Und wenn Du Erfahrungen mit solchen Wagen hast, dann wirst Du wissen, daß amerikanische und europäische PKWs unterschiedlich geartete Eigenschaften, d.h. spezifische Schwächen wie auch Vorzüge haben. Das liegt an der unterschiedlichen Bauart/Charakteristik und den Prioritäten, auf die das Augenmerk seitens der Hersteller gelegt wird. Welche Modelle man also selber bevorzugt, ist eine Frage der eigenen persönlichen Prioritäten. An einem 123er Kombibenz gibt es jedoch so oder so nichts, das man als 'herausragend' bezeichnen könnte, und 'Premium' ist er schon gar nicht (außer - wie gesagt - vom Preisniveau her). Daß es noch heute mehrere davon gibt, liegt schlichtweg daran, daß sich viele Leute vom inszenierten Mercedes-Image blenden lassen, und selbst die verbrauchteste Grotte wieder auf den heimischen Hof ziehen und sie aufpäppeln - entweder um sie selber zu fahren oder um gutes Geld mit dem Verkauf erzielen zu wollen. Würde man das mit vergleichbaren PKWs anderer Hersteller tun, anstatt diese Wagen einfach zu verschrotten, dann gäbe es heutzutage auch von ihnen mehr. Die anderen Wagen sind nämlich in Summe keineswegs schlechter als 123er Benze - nur eben weniger gefragt. Und deshalb(!) verschwinden sie früher. Ich fand es ebenfalls immer merkwürdig, wenn meine deutschen Mitbürger (von ihrem Mitteilungszwang getrieben) mir etwas über meine '77er Caprice Classic Limousine erzählen wollten, was sie ganz offensichtlich aus deutscher Autoliteratur aufgeschnappt hatten. Eigene Erfahrung ist das nämlich in den allermeisten Fällen NICHT - sonst würden diese Leute nicht so reden. Ich hingegen besitze meinen Caprice (2.Hand, deutsche Erstzulassung, wie damals üblich von einem Opel-Händler angeboten) seit Ende 1993, d.h. seit 29 Jahren, habe ihn die ersten 15 Jahre davon im Alltag quer durch die Jahreszeiten bei Wind und Wetter gefahren, und besitze ihn heute als Liebhaberfahrzeug. Den wirklichen Kenner eines solchen Modells kann ich vom bloßen 'zeitschrift-angelesenen' Plauderer insofern recht schnell anhand seiner Aussagen unterscheiden. Denn ja, natürlich haben auch US-PKWs ihre Schwächen, keine Frage - aber nicht dort, wo deutsche Automobilzeitschriften sie ihnen anzudichten versuchen. - Mit Gruß von Bernd

@@sbau9868 Zur Kenntnis genommen. Ich werde meinen Vater dann mal bei Gelegenheit fragen, ob er unseren zuletzt gefahrenen Riviera nicht doch toll findet. Dauert aber, da beide längst tot sind, der Riviera wesentlich länger als mein Vater.

Viele W123 wurden schlecht behandelt Immer Alltagsautos gewesen bei Wind und Wetter eben halt. Deswegen gibts nicht mehr viele gut erhaltende W123 heutzutage. Schade eigentlich war eine tolle Modellreihe.War als Bauernauto verschrien. Weis gar nicht warum Der W123 hatte Stil und war eine schöne

Niveau war Serie bei den 123 Kombis

Ganz genau .

ja , aber man kann Deine Aussage auch auf heutige Fahrzeuge übertragen z.B. Daimler Benz Mercedes Citaro-Hybrid den ich zum ersten mal ab ~2600km fuhr und SOFORT war mir klar das ich nicht in opa's Daimler-Benz übte sondern schon alt bin aber Fahrwerk ,Lenkung und Antrieb sind wie immer "Beispielhaft" das ist Widererkennung

1000 Promille Zustimmung!!!

Nein, der Citroen CX Turbodiesel war damals deutlich überlegen.

@@rheinerftvideo2647 Ich schrien ja "im Land" vielleicht hätte ich Deutschlands schreiben sollen.

@@vistesveisti5881 Damals ging es schon europaweit um das Thema "wer hat den schnellsten Diesel..." Ich bin den CX Turbodiesel mal gefahren, mit unter 6 Liter Diesel war der Verbrauch sensationell. Das schafft heute niemand mehr. Gehe davon aus, Mercedes hat das so auch nicht hinbekommen.

@@rheinerftvideo2647 Der CX war sensationell was Innovationen, Komfort und Karosserievarianten anbelangt.

Die Turbo Einheit war sehr anfällig, gab es viele in den USA

Wenn man ihn im Alltag fahren möchte, ist das mit H-Kennzeichen nicht erlaubt! Somit muss man ihn „normal „ anmelden. Da hilft eine bessere Schadstoffeklasse schon erheblich. Gerade beim Diesel .

@@cylindervolym OK, gut zu wissen. Danke f. Info!

In Städten ohne Dieselfahrverbote (Stickoxid) kann man Diesel mit H-Kennzeichen problemlos fahren, auch in den sog. Umweltzonen (Feinstaub). Ohne H-Kennzeichen läge die Kfz-Steuer bei satten 997 Euro, mit H-Kennzeichen weniger als ein Fünftel. Bedingung ist immer die Zulassung eines Alltagsautos als Erstfahrzeug. Einschränkungen im Fahrbetrieb gibt es darüberhinaus nur bei den sog. 07 er Kennzeichen.

Tja ... der Fehler deines Lebens 😅. Ich habe noch zu D-Mark Zeiten meinen 200T für 5000 DM gekauft- und hab ihn noch heute

30000 iss a bisserl zuviel.