Toller 1500er wie er sein soll, im täglichen Einsatz und einigermaßen gepflegt. Immer wieder schön, so einen bei der täglichen Arbeit zu sehen. Wir hatten einen 1000er und einen 1300er, der 1500er war immer unser Traum... Ist allerdings schon fast 40 Jahre her...
Der 1500er hat mit dieser Presse keine Probleme. Passt Ideal. Wir hatten einen 1500er 5 Jahre lang vor einer Hesston 4900 laufen, später vor einer NH 1210. Der Motor war auf ca. 170 PS getrimmt. Die Kolbenstöße einer Presse bringen jeden Motor in die Knie. Der OM 352 ist sehr elastisch, der OM366 hat noch etwas mehr reserven. Und bitte....es ist ein Trac....kein Truck!
Moin Die Quaderballenpresse läuft ja super wir waren die Vorbesitzer von der Fortschritt und sie hat uns auch gute Dienste geleistet. Wir hatten einige Jahre einen Fendt 611 mit 115 PS davor und es hat echt viel Spass gemacht. Schöne Grüße aus dem Emsland und viel Spass noch mit der Presse
@@jurgen401 der ist von der Form her im Grunde ja andersrum, zum normalen gesehen, gebaut. Da bleibt nicht alles drauf liegen und die Gitterstruktur ist, meine ich, auch anders. Da bekommt der Kühler immer genug Luft.
Für das Video hätte man aber wenigstens den Zapfwellenschutz reparieren können. So eine freilaufende Welle hat mich fast das Leben gekostet u. 17 Wochen Krankenhaus spendiert mit etlichen OPs. Das Video ist super u. der trac hat mit der Presse leistungsmäßig ja keine Probleme.
Sauberes Gefährt aber bitte stell mal deine Raffer ein die dürfen nicht an der Welle schlagen sonst liegen sie irgendwann drin. Die Presse macht kein solch metallisches geklapper wenn die Grundeinstellung passt. Bedienungsanleitung wo es drin steht kannst zur Not von mir haben.
Das Intervallartige belasten des Motors erinnert mich an unseren alten Kemper Ladewagen dessen "Superschneidwerk" genau solche Geräusche hervorrief! (Das ist nicht abwertend, das Schneidwerk hieß genau so)
Also für mich sieht das so aus, als wenn der MB-Truck untermotorisiert ist für diese Presse. er scheint intervallartig zu wippen und man hört es auch am Motor/Auspuffsound.
Wenn der Schieber "kommt" und das Stroh in der Presse verdichtet benötigt die Presse mehr Kraft und der Motor hat dann plötzlich einen Lastwechsel. Das ist völlig normal, egal welchen Schlepper man davor hängt. Rundballenpressen verdichten kontinuierlich, daher gibts das eigentlich nur bei Quaderballenpressen.
Der MB Trac ist völlig ausreichend. Die Presse braucht nicht viel. Zu DDR-Zeiten wurden diese von ZT 300 / 303 bzw ZT 320 / 323 gezogen, alles 100 PS-Schlepper
Fortschritt trägt von Anfang an die Ironie in sich, halt typisch DDR. Während man hier schon wieder 10 Jahre weiter war hieß es da bis 1990 _"Fortschritt, statt Rückschritt"_ 😉
So ein Blödsinn als ob die Privatbetriebe im Westen weiter waren als eine große LPG. Wenn man mal auf der Autobahn unterwegs war hat man gesehen wie die selbst Jahre nach der Wende noch Zückerrüben per Hand aufgeladen haben auf mickrige 5 Tonner. Da war der Osten schon lange mechanisiert. Und wenn man die 1800er Intercooler sucht, die sind auf den riesigen Ackerschlägen in Mecklenburg Vorpommern oder Brandenburg unterwegs da die privat unbezahlbar waren. Ist ja ein gutes Beispiel das Schlüter pleite gegangen ist weil die privaten jeder für sich rumeiern und nichts schaffen, hätte Schlüter in den Osten verkauft wäre der Absatz riesig gewesen weil genau diese Traktoren hat man im Osten vermisst. Außerdem hat man beim ZT-323 schon bemerkt das die nächste Generation 200 PS bis 240 PS benötigt deshalb hat man ja an Direkteinspritzern geforscht. Als Notmaßnahme hat man übrigens die 6 Zylinder Häcksler Motoren verwendet. Und der ZT-303 hatte halt nur 100 PS da die Russen nicht's genehmigt haben, da sie das Monopol in der Landtechnik haben wollten obwohl sie oftmals von Fortschritt, Zetor etc überholt wurden. Die ZT haben übrigens 20 0000 Betriebsstunden gemacht gegenüber dem Westen mit 6000 bis 8000 Betriebsstunden.
@@helmutsiemers2817 deswegen weil sie so hinterher hingen, gab es die Presse auch von Case Mengel und Deutz, weil die ja so viel weiter waren im Westen
