Grüße Euer g Modell scheint gut zu gehen. Macht ihr noch Offroad? Würde mich freuen wenn wir uns mal wieder treffen zum fahren. Beste Grüße Ps wir waren öfter vor euch in Rumänien
Hallo Daniela, es kommt drauf an , wofür, also was machst Du mit dem Jeep. Wenn es nur ums Fahren bei Eis und Schnee auf der Strasse geht, dann kannst Du Deinen Jeep Händler oder Deine Werkstatt fragen. Die haben für die entsprechende Reifendimension sich etwas zur Hand. Wenn nicht, dann musst Du selbst bei einem Kettenhersteller, z. Bsp. Rud oder Ottinger , passende Ketten für Deine Reifengrösse bestellen. Im Internet gibt es auch verschiedene Online-Anbieter. Aber nimm eine Markenkette und ganz sicher nicht die Allerbilligste! Falls Du Offroad-Bereifung in größerer Dimension fährst, ist es ganz wichtig den Freilauf zu beachten, also daß die Ketten nicht am Auto anschlagen und Du Dir das Auto ( die Radhäuser ) demolierst. Die Ketten vergrößern den Radumfang enorm. Auch auf der "Innenseite" der Räder muss genügend Platz sein. Meine Kettenbereifung ist zwei Nummern kleiner, als die Simex Räder in anderen Videos ohne Ketten! Bei Serienbereifung brauchst Du nichts weiter beachten, als Deine Reifengröße. Mit den Ketten kannst Du auch einen Feld- oder Waldweg fahren. Das macht nichts. Willst Du aber "richtig" offroad fahren, so wie im Video, dann benötigst Du stärkere Ketten. Das können Militärketten sein. Meine Ketten sind eigentlich für professionelle Räumfahrzeuge gedacht. Diese sind "etwas dicker" als normale Strassenketten, aber auch die Materialqualität ist eine ganz andere. Die reißen eben nicht, wenn sie an Steinen oder Wurzeln hängenbleiben. Sie sind aber auch richtig schwer! Ich habe zwei Orte weiter einen Kettenhersteller für Spezialketten, der mir freundlicherweise was "Passendes" rausgesucht hat. Ich hoffe, das hilft, sonst melde Dich ruhig noch einmal. Viele G-rüße!
Die Landies in diesem Video haben alle 3 Sperren resp. geändertes Fahrwerk. Vorweg fährt halt der ortskundige Scout. In diesem Fall ist es der Chef des deutschen Veranstalters am Vortag des offiziellen Beginns der "Reise". Sozusagen schon mal bisschen ausprobieren. Ab und zu kann auch mal ein Anderer vorweg fahren, wenn der Weg eindeutig ist, man sich bergen/abschleppen muss usw. - Grundsätzlich fährt aber der Ortskundige vorn und das ist auch gut so.
Wenn Du im Video siehst, dass der Landy ohne Sperren fährt, liegt das daran, dass bei dem immensen Grip durch die Ketten bei den Landies dann schnell die Antriebswellen oder das Diff. bricht. Bei diesem Landy ca. 2 km weiter dann auch passiert. Der Veranstalter hat 3 Autos vor Ort. Während dieser Woche sind zwei durch gebrochenes Vorderachsdiff. ausgefallen bzw. wieder repariert worden. Sie haben auch alle Teile auf Lager vor Ort, da das offenbar "normal" ist. Wenn es mal richtig heftig wird, ist man auch immer froh, wenn ein G die Arbeit macht . . .:)
Der Kleine hat größere Räder. Der Große ist ein noch recht junger 280 CDI. Der bekommt auf Grund seiner Elektronik und der damit verbundenen Abgasregelung keine größeren Räder eingetragen. Was er drauf hat , ist das Maximum - aber eben nicht viel mehr als Serie.
@@gfahrerch Ah, stimmt. Die größeren Räder scheinen einiges auszumachen. Danke für die schnelle Antwort. Ich beabsichtige, einen Wolf Cabrio zu kaufen und mit einer kleinen, leichten, abnehmbaren Kabine auszurüsten (300-400 kg inkl. Wasser). Zu welchem Modell würdest Du mir raten? Im Mercedes Museum steht ein 300GD, von 1988 der eine 899.000 km Weltreise ohne größere Motorprobleme hinter sich hat. Lang oder kurz, 2,5 oder 3,0 Diesel oder doch ein Benziner? Einfache Ausstattung, hohre Wertigkeit, bestmögliche Geländegängigkeit und ausreichende Motorleistung sind meine Kriterien, und dafür suche ich die beste G Klasse. Die Entscheidung für die G Klasse ist bereits gefallen.. Die umklappbare Frontscheibe hat es mir einfach angetan, ist aber kein absolutes Muss. Tolles Video übrigens. Im Januar 1990 habe ich auch mal die Karpaten mit einem 4x4 7,5 Tonner vom Roten Kreuz durchquert. Tiefster Schnee, heulende Wölfe nachts beim Reifenwechsel und in vier Tagen nur ein Räumfahrzeug kurz vor Bukarest gesehen, ein Traktor dem ein Vorderrad fehlte.
Florian Eimer ich würde dir den G 300 (463) empfehlen, da er mit 3l und 113 PS ausreichend motorisiert ist und im Vergleich zum GD 250 (460/461) sogar drei statt zwei Differenzialsperren hat. Grundsätzlich kann ich aus eigener Erfahrung immer zum Kurzen raten, wegen der besseren Wendigkeit im Gelände und weil er besser über kurze Erdhügel und Kanten kommt und du auch etwas Gewicht sparst.