MIDI Teil 3: Homestudio verkabeln - MIDI, Audio und Software 

Rasas A ja moin

Wenn du wirklich professionell arbeiten möchtest dann benötigst du es. Ich habe zb eine interface mit vorverstärker drin aber ich habe mir einen Vorverstärker geholt und merke das sich vieles bei Aufnahmen verändert hat. Und ich hab viel rum gefragt und im Internet gelesen. Immer alles separat holen.

Die meisten kleinen billigen Mischpulte haben nur ein 2×2 Interface drin. Bei dem was sie aufgebaut haben reicht das. Allerdings kann man dann keine Einzelspuren aufnehmen, sondern bloß den gesamtmix.

Die Klaviere brauchen 2× Mono unbalanced Klinke oder 2× Balanced XLR. Theoretisch gibt es sowohl stereo als auch balanced Klinke, allerdings ist das nicht der Standard.

Das Audiointerface Konvertiert die Analogen Signale vom Mischpult in Digitale für den Laptop/PC. Das Mischpult könnte das auch, allerdings ist das Mischpult dafür (meistens) nicht ausgelegt, ☞ Daher das Audiointerface Mit dem Strom kenn ich mich nicht so aus, vielleicht Koppelst du einfach 2 Mehrfachsteckdosen, wichtig ist nur, das es aus einem Stromkreis kommt. Was passiert wenn du dir ne 2. Steckdose danebenbaust weiß ich nicht, bau dir daher lieber eine Multimegasteckdosenleiste aus aneinandergereihten Steckerleisten (Gibt Online schon gute 6erSteckdosen für 12 Euro sogar mit Überspannungsschutz

hallo werter Audio-Interessent! um dies zu verstehen, geht man erst einmal ein Stück in der Technik-Geschichte zurück. ein Mischpult, wie der Name schon sagt, dient dazu, Signale von unterschiedlicher Art und Lautheit für eine Aufnahme oder Performance zusammenzubringen und gleichzeitig wiederzugeben, während ein Audio Interface nicht zwangsläufig ohne Computer läuft, Ausnahmen gibt es da z.B. von Motu, wo das Interface auch gleichzeitig ein Digitalmixer ist, der auch ohne PC zum Mischen geeignet ist. Je nach Verwendungszweck entwickelten sich unterschiedliche Typen von Pulten, allein im Bereich analoger Mischpulte gibt es zahlreiche Varianten. Das Pult 16 FX von Peavey verfügt z.B. über separate Ausgänge (Sub-Outs) und ist damit sowohl für größere Live-Geschichten als auch für Harddisk-Recording zu gebrauchen. Denn möchte man nicht nur einen Stereo-Mix aller Instrumente auf den PC übertragen, sondern z.B. bei einem Schlagzeug in einem Take Aufnahmen für jede Trommel einzeln in einer DAW aufnehmen und anschließend weiter bearbeiten, braucht man z.B. ein Mischpult mit Vorverstärkern, EQ und Einzelausgängen zu einem Audio Interface mit sagen wir mal 6 einzelnen Eingängen. Inzwischen sparen sich viele im Heim-Studio aber ein zusätzliches Mischpult, da Audio Interfaces mit USB 2.0 heutzutage viel günstiger sind und teilweise auch bis zu 8 Preamps haben, Mischpulte mit Gruppen- oder Einzelausgängen sind hingegen sehr teuer und selten geworden. Was du hast, ist ein analoges Kompaktmischpult mit eingebautem USB-Interface. dies entwickelte Behringer aus der Kombination seines Eurorack-Mischpultes und dem UCA-Stereo-USB-Interface, das man früher per Chinch an das Mischpult anschließen konnte per Tape in/out. So ein kompaktes Teil ist im Gegensatz zu einem Mischpult mit Einzelausgängen genau dafür gemacht, "nur"eine Stereosumme am Computer aufzuzeichnen. Mit 16 bit Wandlern und ASIO4all erreicht es (bei größeren Projekten) in der DAW nicht die Leistung eines "richtigen" Audio-Interfaces (wie das rote Gerät im Video), ist aber für den Einstieg völlig in Ordnung. Übrigens gibt es den Peavey 16 FX in der zweiten Version inzwischen auch schon mit einer USB Schnittstelle, soviel ich weiß.

Sollte in dem Fall gehen. Wenn du nen großen Mix hast und nen großes Interface und in großes Mischpult dann find ich es aber angenehmer im Nachhinein alles nochmal auf dem großen Mischpult abzumixen. Ist bei Mischpulten mit eingebautem Interface natürlich noch viel einfacher. :)

@@clemensgraetz Danke schön.😊

Nun, es kommt immer darauf an. Es ist elektrotechnisch natürlich fragwürdig, alles an eine Mehrfachsteckdose anzuklemmen, da diese maximal mit 16A belastet werden darf. Allerdings sollte natürlich alles an einer Phase hängen, um Brummschleifen zu vermeiden. Bestenfalls bekommt man vom Sicherungskasten mehrere Leitungen, die separat abgesichert sind und alle auf der selben Phase hängen. Z.b. 3 Leitungen (jeweils L, N, PE), einzeln abgesichert, aber alle an Phase L1. Dann kannst Du jede Leitung mit max 16A belasten, vermeidest aber die Brummschleifen.

@@dblst4057 Rack strom verteiler hilft meistens . kalt geräte stecker

video ist ja auch schon was älter :D Aber ja, viele PCs haben das nicht mehr.

Firewire. in diesem Fall 800 er wie er schon sagte.

Wie viele Eingänge benötigst du denn? Welche Art von Aufnahmen willst du machen? das Equipment im Video ist heutzutage und in der Kombi schon gar nicht mehr aktuell, für den Preis eines "Edirol Firewire Interfaces" bekommt man heute schon ein USB Audio Interface mit genügend Eingängen + Preamps und kann sich für den Anfang das Mischpult getrost sparen. die Frage nach der Kompatibilität der einzelnen Komponenten ist allerdings recht schwierig: bei Mac auf class-compliant achten, während man bei Windows je nach Version noch mal nachschauen muss, nicht nur, ob es einen Treiber gibt, sondern, ob der in der Praxis auch gut läuft. auch ist da die jeweilige USB-Stromversorgung vor allem bei Laptops teilweise problematisch. habe mir meine Audiorechner vom Mainboard an selbst zusammengebaut und kann nach verschiedenen Setups sagen, dass egal ob Firewire oder USB Protokoll, alle externen Interfaces haben trotz keiner riesigen Samplingrate teilweise Aussetzer. Wenn nicht beim Recording, dann wiederum bei normalen Mulitmedia-Anwendungen, während eine ASIO-taugliche PCI-Karte, wenn sie erstmal richtig installiert ist, zwar weniger Features/Eingänge hat, aber keine Aussetzer. Aber Dinge einzubauen ist aber heutzutage gar nicht mehr populär. ;-)

Das dachte ich mir auch gerade....

Ein Apfel ist nur gut, wenn er im Blendtec Mixer landet. ;)