Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr, Olbrichtplatz 2 in 01099 Dresden. Geöffnet 10-18 Uhr, Mittwoch geschlossen.
Das Gebäude am Ölplatz entstand von 1873 bis 1877 als Arsenalhauptgebäude und bildete den Mittelpunkt der Albertstadt. Im Erdgeschoss fanden die Geschütze der Königl. Sächsischen Armee Aufstellung, die oberen Etagen dienten als Depot für Handfeuerwaffen und Blankwaffen.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde es als Militärdepot aufgegeben. 1923 wurde das Gebäude das Sächsisches Armeemuseum.
1938 wurde das Museum in Heeresmuseum der Wehrmacht und 1942 in Armeemuseum umbenannt und war bis 1945 geöffnet.
Nach Kriegsende beschlagnahmte die Rote Armee die Bestände und ließ diese großteils in die Sowjetunion abtransportieren. Das Heeresmuseum wurde daraufhin aufgelöst. Das Gebäude wurde von der Stadt Dresden übernommen und war als Nordhalle bis 1967 Schauplatz für Ausstellungen des Stadtmuseums und andere Veranstaltungen, unter anderem des Dresdner Striezelmarkts. Auch die erste Ausstellung zum Dresdner Wiederaufbau fand in der Nordhalle statt.
Mit dem Beitritt der DDR zum Warschauer Vertrag 1955 und der Gründung der Nationalen Volksarmee entstand das Bedürfnis, die eigene Militärgeschichte aufzuarbeiten. Somit ordnete der Minister für Nationale Verteidigung Willi Stoph die Einrichtung einer ständigen Ausstellung der Nationalen Volksarmee an. 1957/58 wurden Teile der Handfeuer- und Blankwaffensammlung aus der Sowjetunion zurück überführt.
1990 übernahm das Bundesverteidigungsministerium das Museum unter dem Namen Militärhistorisches Museum. 1994 entschied der damalige Bundesverteidigungsminister Volker Rühe, den neuen Standort zum Zentralen Museum der Bundeswehr auszubauen.
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22 авг 2023