So sah das damals aus, heute kann man sich das kaum noch vorstellen. Glücklicherweise hatte der Videofilmer damals schon daran gedacht, dass die Szenerie mal anders aussehen wird und diese Szenen eingefangen. Danke fürs Einstellen.
Ja, oft sind es gerade die normalen Alltagsszenen, die viel zu selten in Bild und Video festgehalten werden, eben weil sie so normal und banal scheinen. Aber wenn es sie dann nicht mehr gibt, ärgert man sich, dass man ihnen nicht mehr Beachtung geschenkt hat.
Wenn man nach den typischen Aufnahmen des Hobbyfilmers oder des glücklichen Besitzers eines Camcorders aus Intershop oder Genex geht, bestand das Leben nur aus Familienfeiern und Urlaubsreisen.
After German reunification, all those old Trabants and Wartburgs were dumped by the thousands in favor of Western cars - only to become very sought-after collectibles some time later.
Absolutely right.I remember in 1990 and after you got many for free.People wanted to get rid of them.The newspaper was full every weekend with eastern cars for 1,-DM or for free.Many of them in good condition.
@@nichderjeniche not so much later,I wrote 1990 and later.But with the money change in the east they began to buy western cars like crazy and wanted to get rid of the old eastern cars.I lived in Berlin in that time and I bought the paper for used cars almost every weekend.Believe me,it was full of advertises.Also you could get basements full of car parts,often new parts what was put in stock by the people for free or for very low money.Same was valid for motorbikes and mopeds...what today are a big value because in the last years people realized what good things they threw away 30 years ago.
Bei den Puppentrick Filmen zum Minol Pirol fiel mir auf, dass diese sehr viel Ähnlichkeit mit den Pat und Matt Filmen hatten, also möglicherweise in der Slowakei produziert worden sind. Ich selbst habe diese Filme erstmalig nach der Wende zu Gesicht bekommen, denn als ich Schulkind war, gab es dann die Werbung im DDR Fernsehen nicht mehr, ich kann mich aber erinnern, dass es in den Jahren davor am Samstag immer 1000 Teletips und Mini Kino gab.
ist mir auch aufgefallen. :-) Solche Details geraten in Vergessenheit. Damals hatten wir alle immer einen Kamm in der Hosentasche - warum eigentlich? Keine Ahnung. Heute undenkbar und meines Wissens auch im Westen nicht üblich gewesen.
Hatte mal damals das auch mit dem Bezahlen so ähnlich gemacht, dass der Tankwart eher die Funktion eines Zahlkellners einnahm oder musste man sich zum Bezahlen in den kleinen Laden begeben?
Krass wie schnell sich manches verändert. Da war ich 13 Jahre alt. Wurde jetzt vor einer Woche 46. Also auch noch kein Opa. Aber dieses Video fühlt sich so weit entfernt an, das es schwer vorzustellen ist das ich da schon ein Jugendlicher war. Die meisten denken ich wäre Mitte 30 oder gerade 40.
DANKESCHÖN für den Upload!!! Damals war Langensalza noch eine originale unverfälschte Kleinstadt! Keine Disneyatmosphäre, keine Plastefenster in Fachwerkhäusern, einfach noch Heimat wie sie heute nicht mehr existiert...
Dafür kamen die Ziegel vom Dach geflogen... Man muß nur mal den Dreck an den Fahrzeugen zu sehen um sich ein Bild zu machen, wieviel Schlamm und Staub überall zu finden war. Nix Feinstaub.
Selten so einen Schwachsinn gelesen. Die DDR hat doch alles verrotten lassen. Die Wende kam genau richtig...Städte wie Leipzig, Erfurt und Quedlinburg sollten komplett abgerissen werden. Heute wäre die Hälfte vom Osten zerfallen. Von wegen auferstanden aus Ruinen...! Zum Glück hat sich es ja noch zum Guten gewendet.
Dazu fällt mir noch ein alter Spruch aus einem Werbefilm ein: "Ich bin der Minol-Pirol, der Euch dran erinnern soll, ans Tanken bei Minol". 😄Den günstigen Minol-Sprit bekam man auch in Westdeutschland. Er wurde seinerzeit an vielen sogenannten "freien Tankstellen" verkauft, also Tankstellen in privater Hand, die keinem großen Ölkonzern gehören.
Man hätte einen Museumsort stehen lassen sollen, und jeder Meckerossi, müsste dann nur einen Monat darin leben. Natürlich ohne Internet und nur mit dem, was es damals im tollen Osten gab.
Kurios: In unserm Kreisgebiet gab es nur eine einzige Tankstelle wo Dieselkraftstoff frei erhältlich war. Das war auch nicht weiter schlimm -private Dieselfahrzeuge waren damals die absolute Ausnahme in der DDR. Betriebe konnten -so sie über keine eigene Betankungsanlagen verfügten- über ein Wertmarkensystem z.B. Diesel über den VEB Kraftverkehr beziehen,Diesel war allerdings immer ein knappes Gut. Mein Vater war damals Fuhrparkleiter in einen Baubetrieb.
Soll ja Ossis geben die das richtig gut fanden. Vorallem erinnere ich mich an die Öl - und Dieselflecken im Bereich der Zapfsäulen. Selbst an den Transitstrecken war das so.
@@josefhagmann7065 Aufgepasst, ganz tolle AfDler sind schon an ihrer Blödheit verstorben... Der ungeimpfte Roland Oberst hat für seinen Schwachsinn bezahlt und sich auf den Weg zu seinem Führer gemacht. Am zweiten Weihnachtsfeiertag verstarb der Sprecher des AfD-Kreisverbandes Baden-Baden/Rastatt an den Folgen seiner Schwurbelei. Wenige Tage vor Weihnachten war bekannt geworden, dass der AfD Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Grimmer (71) aus Pforzheim an Covid-19 gestorben war. Er war nicht gegen Covid-19 geimpft. Auch er sitzt jetzt an der Seite des Führers... Am zweiten Weihnachtsfeiertag wurde auch bekannt, dass der bekannte belgische Kickboxer Frédéric Sinistra an Corona verstorben ist. Der 40-Jährige war seit langem als Corona-Leugner bekannt, Medienberichten zufolge soll er sich sogar geweigert haben, die Worte "Corona" und "Covid" überhaupt auszusprechen. Offenbar ist der als "stärkste Mann Belgiens" bekannte Sportler bereits am 16. Dezember an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben. Der dreimalige Welt- und viermalige Europameister musste Ende November mit Corona-Symptomen ins Krankenhaus gebracht werden. Er selbst leugnete die Krankheit und sprach von "einer Reihe Krankheiten", die seine Lunge angegriffen hätten. In seinem letzten Instagram-Post schrieb Sinistra: "Ein Krieger gibt nie auf. Ich werde noch stärker zurückkommen." Dann flog ihm die Schwurbelei um die Ohren, als Gott ihm auf seinen Post antwortete: "Ein Schwachkopf lässt sich nie impfen, denn er wird seinen Schwachsinn nie einsehen..." NO VACCINE - NO BRAIN ICH KÖNNTE MICH TOTLACHEN, ÜBER EURE IDIOTIE! The more antivaxxers - the less antivaxxers... endlich mal ein Problem, dass sich wirklich von selbst löst...
Ganz ehrlich, aus heutiger Sicht (2022) würde ich die Zeit gerne wieder zurück drehen. Damals war zwar auch nicht Alles perfekt, aber allemal schöner als heute. 🤧
Ein schönes Zeitdokument, aber alle die dem nachtrauern sei gesagt: wartet noch ein halbes Jahr, dann sieht es wieder genauso runtergekommen aus wie damals und der intensive Geruch von Braunkohle werdet ihr diesen Winter auch wieder genießen dürfen.
ja, das heutige Diebessystem mit hundertjährigem sklavischen Gehorsam und Deutschlands Unterordnung unter die USA trägt seine Früchte, vielleicht heizen Sie im Winter den Herd mit der Schere an und erinnern sich an die Zeiten der DDR und Erich Honeckers als goldenes Zeitalter, wenn Sie ein Gewissen haben und stark sind, tschüss
So cool 1989 und die Autos sehen aus wie aus den frühen 70ern...war schon eine interessante Zeit als es noch den "Eisernen Vorhang" gab und dadurch sehr seltsame Autos ;-)... Heute sehen dich alle Autos auf der ganzen Welt "fast" gleich aus...glg
Es war doch,ob Ost oder West noch ruhiger.Weniger Hektisch. Jeder war froh arbeiten zu können.Und gesund zu sein. Solche Bilder kann ich auf meiner Modellbahn nachbauen.
@bienenpabst Nein, weil das durchschnittliche Monatseinkommen (1982: 1.575 M) eines Haushaltes nach dieser Logik nur knapp 200 € betragen hätte. Da die Mark der DDR nicht tauschbar war und die Preise politisch bestimmt, kann man so nicht vergleichen. Benzin war in der DDR im Vergleich zur BR im Verhältnis zu den Einkommen sogar relativ teuer.
Man ist auch nicht so viel gefahren. Der Dacia meines Vaters hatte am Ende der DDR 80.000km auf der Uhr - nach 16 Jahren. Ich habe es beruflich in der gleichen Zeit 720.000km weit gebracht. Mit dem Auto zur Arbeit zu fahren war damals für viele undenkbar. Ein Auto - egal welches - mit 100.000km war Schrott - ich hätte mir nie vorstellen können, einmal bis 775.000 fahren zu können ohne daß die Kiste auseinanderfällt. :-) Einen Neuwagen konnte man nur nach zuletzt 16-18 Jahren Wartezeit kaufen - also mußte so ein Teil dann auch so lange wieder halten. Dementsprechend wurde an der Kilometerleistung gespart. Urlaub, Sonntagsausflug - ja. Zum Einkaufen - vergiß es. Das mußte die Frau mit dem Fahrrad erledigen. (man konnte sowieso nicht den Kofferraum voll laden)
@@becconvideo Stimmt fast, nur war ein Auto nach 100tkm keinesfalls Schrott. Wenn es "verbraucht" war wurde es aufgearbeitet, saniert, in Ordnung gebracht. Was auch nicht so einfach war, der allgegenwärtigige Mangel auch an Ersatzteilen. Aber ansonsten stimmt's, die allermeisten pflegten und schonten ihr Auto, eben auch weil neu kaufen bzw zT auch reparieren nicht ohne weiteres möglich war.
@@franky7843 Das auch. Wobei das bei uns in der Familie auch mal in der Woche der Fall war, 3 Schichten im Bergbau, da ging's auch die Wochenenden durch mit arbeiten, dafür hatte man dann in der Woche 1 bis 2 Tage frei. Aber dann wurde der Trabbi geputzt, geschniegelt und gebügelt, Keilriemen etc kontrolliert usw.
an unseren Tankstellen hat es immer so wunderbar nach Benzin gerochen, bin darum gerne mit Vater mit zur Tanke...ansonsten haben mich selber Autos bis zum unbedingt notwendig gewordenen FS 1997 nicht interessiert.
@@Arbeitsamt90 BP im Westen füllte fröhlich Minol Super MV 244 als Visco Static ab ;-) Fiat bezog MV244 als Olifiat in Großgebinden von Minol und füllte es als Erstbefüllung überall ein auch Alfa Romeo und möglicherweise Ferrari in den 70ern und frühen 80ern..
Ich kenne noch die Zeit wo es einen Tankwart gab. Keine Überwachungskameras.🙈😆. Wurde Benzinklau als Kollateralschaden betrachtet? Nur in Japan habe ich bis 2001 noch einen Tankwart erlebt. Und auch in Uganda. Benzin und Menge wurde dem Tankwart gegen Vorkasse gesagt. 👍😏
Heute schon was fürs Miniatur Wunderland Hamburg! Für mein Moped habe ich noch selbst Zeitakt Benzin an der Säule gepumpt! ,1:50 Öl/Benzingemisch! 🤣😂👍🏼😘
oh mann Trabant p50, 601, IFA w50, Wartburgs, Barkas, Simson..... ist ja unglaublich!! wo sind diese autos nur alle him? und wieso sind sie so schmutzig, das geht ja gar nicht!!
Warum schmutzig? - Weil es die ganze DDR war: löchrige und schlammige Straßen, in der Unterführung stand das Wasser oft mehrere Zentimeter - keine Rohrreinigung, die Zufahrten und Höfe oft ungeteert und voller Pfützen (darum der Dreck am LKW), Braunkohle - schon erwähnt. Und nicht zuletzt: es gab keine Waschanlagen (die einzige war wohl der von uns Provinzlern bestaunte "Waschbär" an der Jannowitzbrücke in Berlin) Arbeitskraft war Mangelware - jeder war zum Schluß damit beschäftigt, etwas notdürftig zu flicken, zum Reinigen war keine Zeit mehr.
Abgesehen vom tanken, achtet auch mal einer auf die schönen Kämme in den Hintertaschen? Schon lange nicht mehr gesehen, aber gleich ein lächeln im Gesicht.
Alle Gebäude im Film in Einheits Schmutzgrau, sogar die Wiese vor der TS sieht aus wie ein brauner Teppichboden... aber die Autos waren bunter als bei uns im Westen, wir hatten damals schon bevorzugt Aschgrau, K..kibraun oder Frustschwarz...
bunt täuscht. Man hätte 1989 auch einen blauen Manta oder einen dunkelroten Mercedes 190 haben können. (ich hatte später einen 1988er kackgrünen 190er - nicht besonders schöne Farbe aber wenigstens "bunt")
was war eigl. in der DDR das Benzin Extra bei 2:25? was gab es eigl. für Benzinsorten? 2-tankt Benzingemisch 1:25 über 1:33 bis 1:50 meisten 88 oktan [VK88] Benzin VK91 und VK95 bei Autobahn für westbürger nach Berlin dann gab es noch Benzin VK 79. was gab es denn noch alles? Waren alle Sorten verbleit oder gab es auch beifreien sprit?
Ich könnte es mir zu einem gewissen Grad schon vorstellen, viele Andere auch ! Besser als der Drecksumpf der sich uns eröffnet hat und viele in die Tiefe gezogen hat und noch wird ! Ich wär auch in Vielem damals nicht konform ,aber es war bei weitem nicht so ein Ausbeuter- und Bonzenregime wie das jetzige !
Die Luftqualität hat sich ja wohl massiv verbessert seitdem. Verbleites Benzin + Benzin/Öl Mischung. Ein Potpourri von Abgasen... das haben wohl einige verdrängt.
@bienenpabst Naja, fast alles was knapp war, hatte auch in der DDR saftige Preise. Andersrum waren die Lebenshaltungskosten viel niedriger. Heute zahlst Du vom Lohn 1/4 bis 1/3 Miete. Damals Damals 1/10. Ebenso Lebensmittel, Lehrmittel, ÖPNV usw. war ja alles reichlich subventioniert. Mein Onkel konnte als Facharbeiter seinen ersten Trabi ohne Kredit bezahlen. Welcher Facharbeiter könnte das heute? Das solls nich schönreden, aber so einfach umrechnen lässt sich das eben nicht.
ein guter Trabant kostet auch wieder mehr als EUR 2.000,--- (und erreicht damit seinen ursprünglichen Listenpreis von 8.000 Ostmark wieder) Ein Facharbeiter wartet aber heute nicht 15 Jahre auf sein Auto. Auch gibt es heute attraktive Angebote für Gebrauchtwagen, die mit den heute gezahlten Gehältern gut erschwinglich sind. Das ging damals nicht so, denn Gebrauchtwagen waren meist teurer als neue - weil sofort verfügbar. (die Zeitpräferenz des Geldes - erzähl das mal den Keynes- Heinies von der Nullzins-EZB :-) )
Es gibt kein perfektes System auf der Welt, aber der Sozialismus war besser als der Kapitalismus oder der globale Wucherfaschismus, in dem wir heute leben
Dit fetzt ja, dor pure eschte Osten. 😁 Hab schon ganz vergessen wie das damals war beim Tanken und so günstig war der Sprit auch nicht. 🤔 auch hatte der einen ganz anderen Geruch. Danke für diese Alltagseindrücke aus der Zeit 👌 Der gelbe Stielkamm in der Hosentasche 😜 😆 ja so war's
Das Benzin in der DDR und das MV232 / MV 244 & MZ22 Öl war damals das Beste was es weltweit gab, da es synthetisch erzeut wurde schwelfrei! Es wurde auch in den Westen exportiert.
Schlipperschlopper Wäre es so gewesen, hätte man nicht solche Motore bauen müssen, die die verfügbare Jauche klaglos verarbeiten konnten, dafür aber keine Leistung brachten. Warum wohl nutzte die Rennabteilung von MZ Sprit und Schmiermittel aus dem Westen? Mit dem eigenen Saft hätte es die wertvolle Technik sofort geschnetzelt. Russisches Rohöl ist nicht die ideale Grundlage....Damals jedenfalls. So einen Wartburg hätte ich mir damals sofort geholt, leider war ich zu der Zeit erst 15 und später war anderes wichtig... jeden Tag 70km zur Arbeit fahren und ständig Teile auf Vorrat haben müssen und dann noch der Verbrauch...Jedenfalls kam ich nie zu meinem Wartburg.
Was soll da "synthetisch" daran gewesen sein. Die DDR hatte mehrere Raffenerien in Schwedt und in Leuna die genauso funktionierten, wie im Westen. Karbochemie - "Öl aus Kohle" gab es in den 80ern nur bei Sasol in Südafrika - und das auch nur, weil das Land auf billiger Kohle sitzt und damals immer einen Erdölboykott fürchten mußte. Verbleites Benzin gab es aber in der DDR nie - nicht weil sie sich um die Umwelt sorgten, sondern weil sie kein Blei hatten.
Das mag sein.... Sehr vieles ging in den "Westen", was nichts daran ändert, dass es in der DDR selber nicht allgemein verfügbar war. Als die meisten, der in der DDR verbreiteten Fahrzeuge entwickelt wurden, verkauften die Tankstellen im allgemeinen OZ 74 /76 Klingelwasser... nicht ohne Grund hatte man westliche Fahrzeuge, ja selbst Skodas, die offiziell in die DDR importiert wurden, mit reduzierter Verdichtung ausgeliefert. Ab Mitte der 60er gab es zumindest einen Kraftstoff mit OZ88 und erst in den 80ern etwas, was dem heutigen Normalbenzin entsprach. Sehr wenige Tankstellen in Ballungszentren hatten auch OZ 95 im Angebot. Kraftfahrzeuge, vor allem auch Motorräder, waren jedoch damals in den seltensten Fällen überzüchtete "Spaßgeräte", sondern Transportmittel, die unter den gegebenen Bedingungen zuverlässig zu funktionieren hatten, Kraftstoffe waren zudem auch relativ teuer. Man mag heute sehr gern Hohn und Sport über die damaligen Fahrzeuge und ihre, für heutige Verhältnisse dürftige Motorleistung auskübeln, sollte aber dabei nicht die Rahmenbedingungen vergessen, wozu auch ein Mangel an hochwertigen Metallen gehörte, sodass beispielsweise Wälzlager und Ketten stets gewaltig überdimensioniert werden mussten.
Man, man, man, die alten Wartburgs sind echt schicke Oldtimer gewesen. Erinnern mit ein wenig an Borgwardt. Schade, dass sie dann zu schmucklosen Kisten wurden.
Die Karosse war abgekupfert vom Borgward Isabella Coupe. Sieht man besonders deutlich beim Wartburg Sport! Nur die tollen Lackfarben aus dem Westen fehlten eben.
@@hansfritz9180 wer wie wo abgekupfert hat ( Autos entstanden ja ziemlich zeitnah zueinander) interessiert mich nur marginal. In jedem Fall schicke Karre.
@carinhall1 cool und hatte Extra auch 88 oktan gehabt oder mehr? also gab es 3 sortern VK 79 für mofa, moped VK 88 für tabbis, Wartburg Extra für 4-takt motoren bzw Autos
blau wäre richtig selten. Ich hatte einen saharagelben (nach der Wende :-) ) - meine Eltern einen "papyrusweißen". Das waren meines Wissens schon die Farboptionen - außer "Genex" und natürlich ab Baujahr 1990. Es kann also auch 1990 sein - wenngleich dann die ersten "Westnummern" auftauchen müßten.
Es gab schon eine Zeit, in der ich mich an die DDR-Zeit vor 1990 als ein Paradies auf Erden erinnere, verglichen mit dem, in dem wir heute leben. Danke mir nicht für den Applaus-Kommentar, ich bin es schon lange gewohnt.
Ja, man kann sich ganz genau vorstellen. Direkt nach der Grenze stank es nach verbrannter Kohle, die Luft war unerträglich, die Häuser im Einheitsgrau. Keiner hatte Interesse sich seinen StinkTrabbi mal zu waschen. Nach sowas sehnen sich die Eingefleischten heute noch - Unglaublich! Heute fahren sie in den Westen in Urlaub und beklagen sich wenn mal das Hotelzimmer nicht klinisch rein ist.
Die DDR hat das Ende des Jahres 1990 zum Glück nicht mehr erlebt. Es gibt seltsamer diejenigen, die das sehr bedauern aber gleichzeitig eine vermeintliche Neuauflage beklagen. Ja, wat denn nu? Zum Glück ist nur jeder dritte Ossi von dieser Sorte.
Klar, deshalb sind auch alle aus dem Westen in den Osten geflohen... Und als die Mauer erst gefallen war, alle sind wie wild rüber in den Osten zum Arbeiten und Wohnen...
@@ULTRA_2112 Ich komm zwar aus den Westen aber im Osten fühle ich mich wohler wenn ich mein Kumpel besuche ,weil dort finde ich gibt es nicht so ein Stress wie im Westen das merkt man schon beim Einkaufen . Und weil ich den Osten so Liebe fahre ich selbstverständlich ja auch eine Simson. 👍👍👍
@@ULTRA_2112 Nein aber mein Onkel-Tante -Oma -Opa kommen aus den Osten ich bin im Westen aufgewachsen war aber als kleiner Junge damals immer zu besuch in den Osten .
1:44 Fantastic yellow comb in his pocket :)))))))) I remember this "style" from communism time. In the others of the communism country this "comb style" was very popular :)))))))))
Die waren alle bei der LPG, ich konnte als Westler nicht glauben, wie viel unproduktives Personal die hatten. Wir haben Anfang 1990 in Spreenhagen Baugrundaufschlussarbeiten durchgeführt und uns haben ständig über 30 Mitarbeiter der LPG beim Arbeiten zugesehen, unglaublich... Außerdem lehnte dort ein Spaten an der Wand mit einem riesen Rostfleck darunter, der muss dort Jahrzehnte gestanden haben... Erste Eindrücke aus der DDR eines damals zwanzigjährigen...
Teraz wygląda to mniej więcej tak: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-nvt65Y68IrI.html ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-zQgPiEF4Nfk.html
Danke fürs hochladen. Dazu passt das Video vom Mai 1990 über die Verkehrswege in der (noch) DDR. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-F9D1xAD9kYE.html . Sehr informativ, die „alte“ DDR war weg, aber von der Wiedervereinigung sprach noch keiner. Es werden Hochrechnungen erstellt wie sich der Güterverkehr zwischen der BRD und der DDR in den kommenden Jahren entwickeln wird.
Wir waren , ich glaub 78 müßte das gewesen sein bei unseren Verwanten in der nähe von Erfurt , und wo ich das so sehe bin ich mir fast sicher das mein Vater dort getankt hat , wir brauchten ja Superbenzin und ich glaub das gab es dort. Oder sah die Minol in Erfurt genau so aus?
Und da beschwert man sich heute über die Spritpreise. 1,56 Ostmark / 1 Liter Gemisch. Wollen wir das mal umrechnen ? 450-600 Mark Monatsgehalt war damals der Durschnitt. Tanken war damals nicht lustig . 😏
Jaja, stimmt, als man noch in einer Diktatur lebte, in der ein Menschenleben weniger wert war als der totalitäre Staat, das war natürlich eine schöne Zeit... Manchmal möchte ich wissen was ihr so raucht...