So eine Küche wäre ein Traum. Aber endlich mal ein vernünftiger Beitrag zum Kochen im Mittelalter. Auch die Ausführungen von Claudia Zimmermann haben mir sehr gut gefallen. Keine Klischees oder ähnliches sondern eine gute und realistische Darstellung der damaligen Speisezubereitung.
Das ist eine sehr schöne Küche, dass man neidisch werden könnte. Ich werde künftig intensiv Ihrem Kanal folgen. Weiter so! Ein sehr ansprechendes Museum / Geschichtspark.
Sehr schön gekocht. Aber ich vermisse einge Informationen, z.B. die Mengen.. Wo bitte ist denn die Teigmasse extrem eklig? Gerade von einer Köchin hätte ich so einen Satz nicht erwartet. Wie wurde denn das Fleisch weiter verarbeitet? Gezupft? Was ist aus der Kochbrühe geworden? Warum wurde das Essen nicht mittelalterlich serviert, so dass jeder nur das auf dem Tellerchen hat, was er/sie auch isst? Guten Appetit 😊
Bei diesen alten Kochbüchern hat man oft keine Mengenangaben , da steht dann meist " man nehme von diesem und dann von jenem " ... aber leider nicht wieviel... muss man dann halt ausprobieren .
@@andreamuller9009 Das ist korrekt, aber wenn ich den Inhalt eines mittelalterlichen Rezepts schon auf YT veröffentliche, kann ich die Mengen ja auch mit angeben. Es scheint ja einigermaßen geschmeckt zu haben. Außerdem fehlen eben schon auch ein paar Angaben zur Verarbeitung. Fleischbrühe, Fett, Fleisch... wurden ja nie, wie oftmals heute, weggeworfen. Ich schätte ja sehr, wenn sich jemand so viel Mühe macht. Warum dann nur halb informieren?
Das muss ja ein sehr reiches Haus gewesen sein, wenn solche exotischen Gewürze wie Nelken und Kardamom zum Einsatz kamen. Der kommerzielle Handel mit den Gewürzinseln Molukken z.B. entstand ja erst nach dem Mittelalter mit den Ostindien-Companien.
Na ja, irgendwie schon komisch, der ganze Batzen Fleich kommt in den Krug, sie fässt den den Deckel zwischendrin mit bloßen Händen an, Pfeffer konnte sich damals fast niemand leisten ! Am Ende liegt das Fleisch zerkleinert aufm Teller.......