Kann man die Turbolader von jedem Auto auch in Motorradmotoren reinbauen? Z.B. von Benziner mit Turbo (Japanische Fahrzeuge) die wenig LAdedruck erzeugen? Einfach Motor verstärken und und reinbauen, würde das gehn? Mein Kart ist Fertig, 120 ps sind mir zu wenig. Natürlich ist mir klar, dass man die Düsen, Ventile Leitungen etc. ändern muss, aber darum gehts grad nicht. :)
achja dein Turbo problem ist fast richtig gelöst!! es ist zwar schwer aber machbar!! du brauchst eine feder die. genau passt und dann halt auch noch die richtige Stärke hat. Denn durch die feder hast du einen vorteil.du kannst sie austauschen, härter einstellen,
hmm Druckminderer wie ich sie kenne funktionieren nur mit Druckflaschen. (vom Prinzip her, da der Turbo anders als die Druckflasche ja keinen Luftdruck speichert) Wenn ich falsch liege korrigiere mich gerne :)
und du kannst den druck so regeln das er genau zum motor passt. es kann ein paar tage dauern bis die richtige Einstellung vorhanden ist. ich brauchte 7 Tage. Tja aber nach ungefähr 40000 km ist die feder gebrochen ja. das ist nur so mal ein tipp am rande
vorstellbar :D ist bestimmt auch nicht gerade angenehm bei dem chassi .. mit deinem turbo problem kann man nicht am West Gate die leistung/druck einstellen ?
jo gute Idee. Ist im Abgastrackt villt. bisschen schwer zu regeln weil der Abgasdruck nicht direkt mit dem genauen Ladedruck zusammenhängt (iwie schon aber iwie auch nicht) aber wenn man das Ventil in die Druckbox reinmacht, das Ventil bei 0.35 bar drinlässt und alles überschüssige raus wäre das auch eine edle Lösung. Sogar noch einfacher als meine :)
Da müsstest du nur ne andere Unterdruckdose montieren die mit Druck funktioniert und einen kleinen mechanischen Druckregler der du bei der Ladeluftverrohrung anschließt das müsst eigenlich funktionieren weil der Motor genug Abgase produziert.
im Prinzip ja. Das entscheidende Kriterium ist lediglich ob dein Motor genug Abgase produziert um den Turbo anzutreiben. Ich habe einfach den kleinsten genommen den ich auf die schnelle finden konnte. Motor musst du eigentlich erst bei hohem Ladedruck "verstärken". Was hoch ist lässt sich streiten. Ab 0.35 bar muss ich einfach ne dickere Zylinderkopfdichtung einbauen um das Klopfen des Motors zu verhindern und schon könnte ich theoretisch mehr Ladedruck fahren.
ich würde an der Vergaser Box einfach drei oder vier überdruckventile anschrauben schweißen wie du willst. Kannst ja einfach ne Hülse drehen mit ner feder und Kugellagerkugel die bis 0.3 bar gegenhält und dann öffnet. Achte darauf das die durchmesser stimmen und auch dementsprechend die Ladeluft auch entweichen lassen können (Rückstau). Oder such mal nach was fertigem im netzt, dann tauschte einfach die federn aus.
+Nick Almer (Der Olisens) Werde das Turbothema nochmal angehen. Mit E85 Sprit damit ich mit originaler Verdichtung fahren kann und einem neuen Vergaser den ich vor den Turbo schnallen kann. So wie im Video wird das nicht funktionieren :/. An einem frei einstellenbaren BlowOff Ventil werde ich wohl nicht vorbeikommen. Wenn der Motor dennoch klopft kommt noch eine Wassereinspritzung.
Um den Ladedruck zu verringern macht doch einfach ein Loch in den ansaugstutzen. Sodass der überdruck entweichen kann ...oder ein Überdruckventil aus Messing wie es im Maschinenbau verwendet wird an den ansaugstutzen (mit einem Ventil versehen ) Installieren. So kann der überschüssige Druck entweichen.
Ich danke dir, dann schau ich mich mal um, ob ich was geeignetes finde. Deine Videos sind echt klasse! Mach bitte weiter, du hast mir echt sehr viel geholfen bei meinem Kartbau, ohne dich und deine Videos hätte ich wahrscheinlich paar Monate länger gebraucht. :)
Hey Respekt du hast sauber arbeit geleistet! Wenn's zum Verkauf wäre täte ich dir mindestens 8000€ geben wenn ich's hätte. Saubere Arbeit mach weiter so
was für einen kartrahmen währ empfehlenswert der nicht aus irgendeiner legierung gegossen ist weil ich muss ihn ja cutten und verlängern lg würde mich riesig über eine antwort freuen:)
du kannst ganz einfach den Ladedruck über das gestänge der Druckdose Regeln, und zwar ist die Feder in der Dose unter vorspannung, durch verkürzen/verlängern der Druckstange ändert sich der Punkt ab dem die Druckdose öffnet. theoretisch muss die feder sogar stärker gespannt werden (je schwerer das Gestänge desdo mehr Ladedruck ist zum öffnen nötig) original ist am 1.8T auch noch ein Magnetventil verbaut der zusätzlich den Ladedruck Regelt und ein Notlauf ermöglicht. Mit originalen einstellungen öffnet das Ventil bei 0,2 Bar (Notlauf Ladedruck) Nur durch das Magnetventil wird 0,5Bar erreicht ! fahre also einfach mal mit Originalen Einstellungen und halte den Ladedruck mal im Auge ( Anzeige Pflicht! ) dann kannst du über die vorspannung den Ladedruck ganz einfach Regeln. wenn nur das dein größtes Problem war^^ Ach und Originale Düsen kannst du vergessen, viel zu mager... Kraft kommt von Kraftstoff und wenn da nicht mehr Kraftstoff rein geht kann auch nicht mehr Leistung raus kommen ;) Dazu würde ich dir dringend Raten ein SchubUmluftVentil (SUV) auch Pop-of Ventil genannt zu verbauen, sonst kann es sein dass der Lader nicht lange hält. ohne SUV baut der Lader Druck auf und sobald du vom Gas gehst arbeitet der Lader gegen eine Wand (Vergaser nahezu geschlossen) und das Verdichterrad wird schlagartig gebremmst - kann abreißen. Durch das SUV wir der Ladedruck sobald du vom Gas gehst dem Turbo an die Ansaugseite geführt. die Ventile sind Unterdruckgesteuert und werden zwischen Vergaser/Drosselklappe und Motor angeschlossen Original ist ein geschlossenes System verbaut, hat den Vorteil das der Lader eine Hohe Drehzahl beim schalten beibehält. offene Systeme haben nur der Vorteil der Pfeif geräusches beim schalten, sonst nichts. Ich glaube du solltest dich doch ein wenig mehr in die Materie Abgasturbolader einarbeiten bevor man einfach so ein 500 Euro Lader an nen Motor schraubt ;) mfg
Du hast recht. In so einem abgas turbolader steckt wirklich eine menge technik. Das was du meinst ist das ladedruckregelventil das dann ein ventil öffnet (bei zu hohem ladedruck) das man sich vorstellen kann wie beim motor das ein oder auslassventil, und dieses lässt dann die abgase durch die bypass leitung am turbolader vorbeiströmen. Bei manchen turboladern ist dann noch ein taktventil dazwischengeschaltet das durch das motorsteuergerät kontrolliert wird. Damit kann man (naja eher das Steuergerät) den ladedruck zusätzlich regeln.
Tolle technik muss man wirklich erst einmal sagen. Da habe ich aber noch eine frage hinsichtlich der motorkühlung. Du hast ja zwei kühler. Fließt das heiße Wasser erst in den einen kühler und dann erst in den anderen oder wir das wasser geteilt und fließt immer jeweils die Hälfte in den einen kühler und die andere Hälfte in den anderen kühler? Hast du auch ein Thermostat im kühlerkreislauf? Danke im voraus
Hi, ist ein großer Kühlkreislauf. Erst in den einen, dann in den anderen. Habe ein Temp. Sensor mit Relai vom Konrad dran welches bei ca 80°C den Lüfter startet.
ah ok sehr interresant. Ist das eigentlich ein Turbolader der eine Ölversorgung hat? wenn ja solltest du dir da etwas überlegen. manche drehen mit 50000 umdrehungen pro minute und da ist es sehr wichtig den Turbolader mit Öl zu versorgen. Ich bin mir da zwar nicht sicher deswegen will ich auch keinen blödsinn schreiben ich mache mich da mal schlau und schreibe es dir dann. Ach ja noch eines: bitte den ladeluftkühler nicht vergessen :-)
Hast du mal kontrolliert, ob die Bremsscheiben genug Bodenfreiheit lassen? Ich könnte mir vorstellen, dass bei optimalem Reifendruck du dort Probleme vorn bekommen könntest.
