Motorradfahrer NICHT Willkommen?! - Das umstrittene Pilotprojekt Holzminden 2024! 

Allein, wenn ich schon Deutsche Umwelthilfe höre, ist mir so einiges klar.

Es liegt doch an denjenigen, die immer der Meinung sind, ohne DB-Eater zu fahren oder eben die Klappen aufmachen um besonders aufzufallen. Ich kann Anwohner schon verstehen, die da einfach keine Lust mehr haben die sich das anzuhören. Motorräder haben von sich aus schon einen "markanten" Sound der sich von anderen Fahrzeugen unterscheidet. Es sind die wenigen, die meinen immer außerhalb der Richtlinien sich zu bewegen. Leiden müssen dann eben alle. Lärm Displays usw. bringen halt nichts gegen Idioten die dann noch extra laute Runden drehen. Mehr Kontrollen um solche Idioten raus zu holen befürworte ich. Auch höhere Strafen für das ausbauen von DB-Eater ( 1Monat Fahrverbot pauschal ). Wenn sich jeder an die Regeln hält, gibt es auch weniger Probleme.

Danke für dieses Video. Ich wohne im Landkreis Holzminden an einer zentralen Zufahrtsstecke in Richtung Rühler Schweiz und bin selbst kein Motorradfahrer. Im Sommer steppt hier im Ort durchaus der Bär, was den Motorradverkehr angeht. Fairerweise muß man sagen, daß der Großteil der Fahrer gesittet durch die anliegenden Ortschaften fährt (danke dafür) und Idioten gibt es auch bei Autofahrern. Für mich jedenfalls gilt live and let live - viel Spaß mit eurem Hobby. Was ich allerdings seitens des Landkreises bemerkenswert finde: man beschwert sich über den Verkehrslärm der Motorradfahrer und tut gleichzeitig NICHTS im Hinblick auf die Hunderten von LKW, welche zur nachweislichen Mautvermeidung über unsere Landes- und Kreisstraßen mit Tempo 70plus durch unsere Dörfer auf Straßen donnern, die zuletzt in den 70er Jahren instand gesetzt worden sind. Bei einem Nachbarn mußten Gullideckel festgeschweißt werden, um ein ständiges Lösen der Deckel zu verhindern. Tempo 30 innerorts aufgrund der Straßenschäden wird auch als "nicht machbar" abgewiesen, obwohl es in anderen Ortschaften des gleichen Landkreises problemlos möglich ist. Nachtfahrverbote werden nicht eingehalten usw usw. Und von Kontrollen sprechen wir gar nicht erst. tl;dr: Das Problem sind aus meiner Sicht nicht die Motorradfahrer, sondern eine vollkommen verpeilte Verkehrspolitik des Landkreises in Hinblick auf den Schwerlast-Berufsverkehr, denn der macht WIRKLICH Lärm und könnte durch sinnvolle Umgehungsstraßen (und den Zwang zur Nutzung!) oder insbesondere die damals geplante Autobahn zwischen Paderborn - Seesen vermieden werden - aber die wollte man ja damals nicht.

Tcha. Ein paar ungeordnete Gedanken dazu: Fahre seit 1966 Motorrad. Damals eine Zeit, in der man jeden Motorradfahrer unterwegs mindestens mit Handschlag begrüßt hatte. Im MOTORRAD gab Ernst Leverkus die Grundsätze vor: "Jeder Sturz ist eine Schande!" Krawallbrüder waren damals auch unter den Fahrern sehr unbeliebt. Lederanzüge waren schwarz und ohne Reklame. Die Motorräder im übrigen auch. Das hatte man mir als Jungspunt gleich zu Beginn sehr deutlich beigebracht. Mit mehr als 5 PS (DKW 125) hätte ich mich auf der Straße unter diesen Altvorderen als Anfänger gar nicht sehen lassen dürfen. Und so ging alles über die Jahre langsam nach und nach bis zur BMW R 69S mit 42 PS. Heute ist die 100 PS-Krawallschachtel mehr oder weniger Standard, ein Sturz beileibe keine Schande mehr, sondern immer ein RU-vid-Filmchen wert - in Vorahnung desselben tragen die Fahrer dabei bunte Kasperleanzüge. Kaum einer grüßt noch und Hilfe am Straßenrand gibt's vor allem deswegen nicht mehr, weil kaum einer mehr Defekte hat. Und den elektronischen Krimskrams, der meistens verreckt, durchblicken nicht einmal die Fachwerkstätten. Was soll man da mit seinem ollen Kerzenschlüssel helfen? Die Zeiten haben sich also geändert. Das ist völlig normal. Die Motorräder heißen jetzt "Bikes" und die Leute, die darauf sitzen "Biker". Und warum auch nicht.... Geändert haben sich aber auch die Leute, die in den Dörfer in ihren Häusern sitzen und am Wochenende ein bißchen Ruhe haben wollen. Wer dieses Grundrecht nicht begreift, setzt seine eigenes Recht als Knatterfritze über das der Anwohner. Und weil das ein unlösbarer Konflikt zu werden droht, greifen eben Staat und Behörden mit den entsprechenden Restriktionen ein, weil er glaubt, dass es die Mehrheit der Wähler so will. Ich fahre immer noch Motorrad (leicht nachzuprüfen auf meinem Kanal) und habe eine leise Ahnung, wie das alles bald geregelt werden wird: Es werden die entsprechenden Fahrverbote kommen. Und jeder kann sich mal fragen, ob und welchen Anteil er daran hat. Ich natürlich auch. Gruß an alle Motorradfahrer und Anwohner, Onkel M ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-1QuIqJ0f4fI.html

Der Lärm von den ganzen LKWs und Traktoren im Hintergrund ist auch klasse...

Möchte hier mal meine individuelle Meinung wiedergeben. Kenne alle hier benannten Strecken sehr gut und habe sie in der Vergangenheit auch gerne (regelkonform) befahren.Bin Ü-50 und moderat unterwegs(Reisen). Habe diese Saison das Weserbergland schon zu 95% nur noch auf schnellsten Wege durchquert (Bundesstrasse) um an andere Ziele zu gelangen...Thüringen,Hessen,usw. Was hier im Video berichtet wird spricht auch zukünftig leider nur dafür! Dazu kommt:...wenn man beim durchrollen einer Ortschaft mit Tempo 50 (!) von Rentnern vor der Haustür,wild gestikulierend,beschimpft wird macht man sich so seine Gedanken... Ich werde es dann wohl auch weiterhin so gestalten und dort in Zukunft möglichst keinen Stopp mehr einlegen. Sehe nicht ein diese Region dann noch in irgendeiner Weise finanziell zu unterstützen....meine persönliche Konsequenz. Anbei: Habe im Ort Rühle (Rühler Schweiz) bei meinen Durchfahrten des Ortes noch nie einen Biker erlebt der dort mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war....ist auch kaum möglich...eher umgekehrt! Nach der Ortsdurchfahrt bis oben auf den Berg und wieder runter Richtung Golmbach steht kein Haus mehr....da kann also von Lärmbelästigung für Anwohner nicht die Rede sein.Ähnlich verhält es sich auf der Strecke Grünenplan(Roter Fuchs). Warum wird oder sollen dann Maßnahmen für die ganze Strecke ergriffen werden...wo praktisch kein Haus steht und keine Anwohner belästigt werden können? Schikane? Dann stellt doch vor der Ortseinfahrt nen Blitzer hin oder kontrolliert! Strecke Ottenstein(Ottensteiner Wand) das selbe Spiel...keine Anwohner an der Strecke! Fahre im Jahr ca.14000km mit dem Motorrad und lasse in der jeweiligen Gegend natürlich auch viel Geld(Übernachtung,Essen,Benzin,usw). Ich kann von genug Hotels,Pensionen,Gastätten,Treffpunkten berichten die froh über den Besuch von Motorradfahrern sind....zu Corona Zeiten ganz besonders...da waren es nämlich überwiegend die Mopedfahrer die trotz Allem noch auf Reisen waren und damit die Gastronomie unterstützt haben.Spielt nun wohl keine Rolle mehr. Dabei gibt es im Weserbergland Treffpunkte für Motorradfahrer die Bundesweit ihresgleichen suchen. So what...passt alles ins Bild.....Deutschland 2023

Ich Wohne in der Nähe einer Serpentine (kurvige Straße), und die Motorräder sind wirklich schlimm für die Ohrmuschel. Aber wärend der Woche selbst am WE, macht mir das nichts aus da ich immer beschäfftigt bin. Mir tun nur die Leute mit Wochenendhäuschen daneben leid.

Ich möchte noch ganz kurz auf dein " Problem" mit dem Kupplung ziehen an Ortseingängen eingehen. Ich mache das schon immer so. Zumindest in/bei Ortseinfahrten die direkt nach einer Kurve oder einem schönen Streckenabschnitt beginnen. So kann man ganz schnell die Drehzahl verringen und entlastet die Bewohner am Ortsrand. Auch wenn ich Reiter am Straßenrand sehe oder diese die Straße queren möchten, dann ziehe ich die Kupplung um die Pferde nicht aufzuschrecken und dadurch die Reiter gefährde ! Dies muß man aber nicht in so einem Maßnahmepaket anbringen sonder schon bei der Fahrausbildung eingetrichter bekommen. Es ist nämlich schon ein Unterschied ob ich einen Ortseingang, 150-200m vorm Ort, mit 120 und 8000 Umdrehungen im Schiebebetrieb einfahre oder mit 120 und 1200 Umdrehungen pro Minute. Also diese Maßnahme tut keinem weh und finde ich schon sehr gut ! Hat mich auch schon bei der einen oder anderen Polizeikontrolle hier in Deutschland und auch in Österreich und Italien gerettet. Das ist aber eine andere Geschichte und würde hier zu lange dauern !

Ich wohne in Golmbach. Bei mir vor der Haustür kommen alle vorbei , die in die Rühler Schweiz wollen. Die Anzahl von Motorrädern nimmt definitiv zu. Aber die Krawall Brüder gibt es kaum noch. Die meisten wissen sich zu benehmen. PS, ich besitze selbst 5 Motorräder.

Holzminden wird nur der Anfang sein weil überall in den Amtsstuben zu viele Hornochsen sitzen. Gutes Video vielen dank besonders für deine letzten Sätze. Gruß an alle Biker last euch nicht unterkriegen.

Ich war im September in Österreich auf diversen Hochstraßen, z. B. Großglockner. Wegen der Harley Bike Week war es überfüllt mit Harleys. Und nach persönlichem Empfinden mehr als 70% mit zu lauten Schalldämpfern. Ich bin durchaus in der Lage, eine Nachrüstanlage zu erkennen. Wenn ich aber trotz Ohrenstöpseln hinter einer Harley fast taub werde, oder man auf 2300m Höhe Harleys im Tal hört, dann ist da etwas nicht in Ordnung. Und dazu kommen die vielen Deppen, die bei allen Momenten runterschalten, weil es ja so schön klingt. Meine Erachtens sind die Motorradfahrer selber schuld, dass es immer mehr Gegenwind gibt.

Ich wohne selbst in Neuhaus an der Ortsausfahrt Richtung Boffzen. Bis vor 2 Jahren war ich selbst Biker. Ich kenne auch alle anderen hier angesprochenen Strecken (übrigens der genannte Ort 'Laufenförde' heißt korrekt Lauenförde -ohne "f"). Die Verkehrs- Lärmbelastung hier im Ort wird wesentlich durch 40-Tonner, über die der Biker überschritten. Und zwar 6 Tage in der Woche. Und auch von November bis März. 95% der Biker halten sich hier an die Vorgaben. Trottel gibt es auch unter den anderen Verkehrsteilnehmern, z.B. fahren hier am WE oft auch PS-Boliden, teils im Konvoi, mit ballernden Motoren durch. Hier in Neuhaus gibt es meines Wissens nach keine Anti-Biker BI. Andernorts, ganz verstärkt in der Rühler Schweiz, aber sehr aktiv. Die Kommunal - und Landespolitiker wurden und werden von diesen BI's massiv unter Druck gesetzt. Ich hatte oft den Eindruck, der Politik ist das ein unangenehmes Thema. Diese Pilotprojekte sollen wohl die Proteste beruhigen und Zeit gewinnen. Sollten die Projekte in dauerhafte Einschränkungen / Diskriminierungen für alle Biker münden, dann bin ich gespannt auf die ersten (Verfassungs-) Klagen.👈

Danke für diesen Beitrag und den Hinweis auf die schwarzen Schafe. Ich bin selbst leidenschaftlicher Motorradfahrer und wohne in Hörweite einer ehemaligen Bergrennstrecke am westlichen Bodensee. Für einige dient diese schöne Ortsverbindungsstraße als tägliche (!) Trainingsstrecke. Es wird stundenlang hoch und runter gefahren. Liebe Leute, das nervt und ist wirklich unerträglich. Vor allem die Kollegen mit den Supermotos ohne db-eater und diejenigen, die nach dem Ortsschild ihren Vierzylinder bis in den Begrenzer drehen sind gemeint. Es formiert sich massiver Widerstand bei den Anwohnern und es droht Gefahr, dass alle Motorradfahrer mit einer Streckensperrung in Sippenhaft genommen werden. Das will hier niemand…also hört auf damit. Übrigens, die Deutsche Umwelthilfe hat in 10 km Entfernung eine Geschäftsstelle…

Ich stimme dir bei allen Punkten zu. Jedoch muß ich als Biker aber auch gestehen, daß es wirklich viele Biker gibt, die einen extrem Lärm verursachen. Diese wenige Biker bringen uns alle in verruf. Besonders die Harley Bike lieben laute Maschienen. Und ich finde, du solltest auch genau diese Bikergruppe ansprechen. Auch die, die den DB Killer ausbauen, sollte man auf die Füße treten. Aber alle Biker sagen dazu nichts. Und genau das ärgert mich. Warum macht man keine Lärmmessung und holt die Biker raus, die extrem Lärmbelästigungsverursacher. Aber man schert alle über einen Kamm.

Das Weserbergland ist für mich schnell zu erreichen. Ich fahre dort sehr gerne, zumal es einige tolle Motorradtreffs gibt. Die Strecken sind wirklich schön, und laden dazu ein, sie gemütlich zu bereisen, und zu genießen. Alleine deshalb und aus Respekt und Rücksichtnahme auf alle Anwohner in diesem Gebiet achte ich darauf, mit meinem Motorrad möglichst ruhig und leise zu fahren. Warum wird dem Motorradfahrern von den Anwohnern nicht der gleiche Respekt entgegengebracht? Über das Verkehrsprojekt mit den angekündigten Streckensperrungen bin ich entsetzt! Warum werden nur die Motorradfahrer ausgegrenzt? Sind wir etwa anders als andere Menschen, die Ihrem Hobby nachgehen möchten? Wo dürfen wir demnächst denn noch so fahren, wie alle anderen Verkehrsteilnehmer auch? Was macht die Gastronomie, die auch im Weserbergland sehr von den Motorradfahrern profitiert? Wo ist die Rechtsgrundlage für solche Maßnahmen? Haben wir als Motorradfahrer nicht das Recht auf öffentliche Strassen, so wie jeder Andere auch? So etwas ist keine Gleichbehandlung, was ich als ungerecht empfinde! Können wir als Motorradfaher gemeinsam gegen solche Maßnahmen vorgehen? Gebote statt Verbote! Wir sind doch alle mündige Bundesbürger. Wir sollten in der Lage sein, uns zu akzeptieren und dem jeweils Anderem sein Hobby zu gönnen. Wer dabei Gesetze missachtet muss dafür bestraft werden! Um solche Maßnahme wie Streckensperrungen zu verhindern, ist es für mich eine Grundvorraussetzung dass ich mich als Motorradfahrer korrekt verhalte, und Rücksicht auf sämtliche Anwohner nehme. Lärmbelästigungen führen zur Gegenwehr der Anwohner. Logisch! Ich würde mir sehr wünschen, dass sich Anwohner und Motorradfahrer gegenseitig respektieren!

Ich bin aus der Schweiz. Diese Probleme kommen erst auf uns zu. Was ich als Alter Hase zu bedenken gebe ist :Noch nie waren so viele Motorradfahrer auf den Strassen. Das Alter zum Führen wurde reduziert. Gerade die Jungen fahren vielmals weil die müssen Maschinen die wegen weniger hubraum dann auch lauter und nervig sind, teilweise abgeänderte laute Auspuff Anlagen. Je jünger du bist, desto stärker fühlt man sich, und schert sich einen Dreck um andere und vorschriften. Bei ins in der Schweiz ist es glaub so, dass wenn du mit einer manipulierten Auspuff Anlage erwischt wirst, bleibt das Moped auf jeden Fall stehen. Busse mindestens 1000 Franken plus nachfolgekosten. Wenn ich da in Deutschland die lächerlichen trinkgelder sehe, was die vergehen Kosten, dann wundert mich nichts, dass das besser wird. Ich fahre diverse Motorräder, ältere und neuere. Ich liebe es wie meine xjr 1300 stark und trotzdem nicht zu laut ist. Geht doch. Tendenziell sind neuere Maschinen lauter, wie meine Africa twin 2018. Dies stört auch viele Besitzer, und hätten gerne einen etwas leiseren Auspuff 😅 Dass stecken gesperrt werden finde ich nicht gut, ich bin aber auch dafür, das massnahmen ergriffen werden wie Kontrollen. Hier die schwarzen Schafe rausziehen. Immer und immer wieder. Es darf nicht sein, das durch diese diejenigen bestraft werden, die sich anständig Verhalten. Gute Fahrt und grüsse Urs

9:20 - dass es nicht um Lärmschutz geht, erkennt man auch daran, dass E-Motorräder durch diese Regelungen ebenfalls betroffen sind (ja ja ... E-Motorräder ... von vielen belächelt, schon klar ... sind aber ebenfalls existent und in diesem Fall betroffen, obwohl die Lärmemission von denen maximal "lächerlich gering" ist)

Viele der geforderten Maßnahmen sollen ja nicht tatsächlich das Problem lösen. Dadurch sollen nur die Motorradfahrer vergrätzt werden und so soll die Situation verbessert werden. Problem: Die Motorradfahrer weichen auf andere Strecken aus ... dort erhöht sich die Motorradfrequenz und die nächsten Sperrungen sind vorprogrammiert.

Danke für Dein Feedback. Ich kann Deine Argumentation auch sehr gut nachvollziehen. Was mir wichtig ist, sind die paar Biker, die vieles kaputt machen. Und das ist leider das große Problem. Aber niemand von uns Biker sagt etwas gegen die wenigen Biker. Du hast Recht, wir sind eine große Familie, aber in einer Familie sollte man sich auch die Meinung offen und klar sagen dürfen. Aber niemand von uns sagten den wenigen Biker die Meinung. Warum gehen wir dann nicht zu den Motorradfahrern hin und sagen offen und ehrlich, daß das Scheiße ist, was sie machen (extrem schnelles Fahren, zu lauter Auspuff etc. ) Warum kommen die Fahrverbote zustande? Weil Hauptsächlich Lärm und rücksichtsloses Fahren das Hauptproblem ist. Und ich stimme dir auch absolut zu, daß Benehmen und Gebrauch das Hauptproblem ist. Mach doch bitte mal den Selbstversuch und stelle Dich eine Stunde mal am Streckenrand hin und messe die Lautstärke. Für Anwohner ist das wirklich eine große Belastung, welche wir nicht schönreden können. Und es sind leider wenige, extrem wenige Biker, die das verursachen. Wir sollten auch unsere Mitbürger ernst nehmen und deren Sorgen beachten. Zusammen kann man lösen, dann sollten wir Biker aber auch mit Biker sprechen und denen klar sagen, Leute, wegen euch haben wir Streß mit den Anwohnern. Aber das macht kein Biker, weil wir eine große Familie sind. Wir sind eine Familie, aber wir tragen auch Verantwortung gegenüber anderen Menschen. Nur zusammen können wir solche Aktionen stoppen. Aber auch nur, wenn wir offen für Diskussionen sind und auch für die Sorgen der Bewohner, die den Lärm ertragen müssen. Ich finde es klasse, daß Du alle Biker als Familie siehst. Du setzt dich für jeden Biker ein, was ich an dir sehr bewundere. Du bist ein Motorrad Fan, der alles, was mit Motorrad zu hat, mit Haut und Haaren verteidigst. Dafür kann ich Dir nur ein riesengroßes Dankeschön ausrechen und Deinen Einsatz und Deine Motivation nur bewundern und mich bei Dir bedanken. Du hast viele Fans und Mitglieder. Es wäre sehr schön, wenn man mal eine Sendung machen könnte, in der ein Politiker, ein Anwohner und ein oder zwei Biker und Du als Moderator das Thema diskutieren könntest. Vielleicht kommt man zu einer anderen Lösung. Ich bin immer für einen Dialog. Danke noch mal für Dein Feedback und Danke auch für Deine Beiträge, die immer sehr informativ und wertvoll sind!

Auffällig ist: auf dem Verkehrsschild ist auch kein kein Zusatz wie "Anlieger ausgenommen". Die wollen da also nicht nur keine Bikes die durch ihr Kaff rollen, sondern auch keine in der Nachbarschaft. Lässt ja tief blicken. Die linke Hand zum Gruß.

Wenn man derart viele Maßnahmen gleichzeitig (je Problembereich) unternimmt, besteht am Ende des Verkehrsversuchs natürlich kaum noch eine Möglichkeit, die Wirksamkeit der jeweiligen Maßnahme bewerten zu können. Wie soll dann in Folge des Versuches entschieden werden, welche Maßnahmen weiterhin bestehen bleiben? Es wird also nichtmal probiert, den Versuch wissenschaftlich zu handhaben. Selbiges wird natürlich auch bei der Auflistung der geplanten Maßnahmen bereits klar: - 30 km/h machen ein Motorrad typischerweise nicht leiser als 50 km/h -> Grund 1: Die Lautstärke entsteht bei so geringer Last nur über die Drehzahl und diese dürfte wohl bei vernünftigem Fahren in beiden Fällen knapp über Standgasdrehzahl liegen -> Grund 2: Die Klappenabgasanlagen moderner Motorräder sind häufig so programmiert, dass die um die 50 km/h herum geschlossen (also leise) fahren. 30 km/h werden bei vielen dieser Motorräder sogar deutlich lauter sein. - "Tiroler Modell" mit 90 dB(A) Standgeräuscheintragung -> wie schon tausendfach zuvor bezüglich Tirol diskutiert und auch im Video richtig erwähnt wurde, hat das Standgeräusch wenig bis gar keinen Zusammenhang mit dem Fahrgeräusch (insbesondere bei Klappenabgasanlagen)

Ich kann gar nicht so viel saufen, wie ich kotzen will. Wie kann man das Tiroler Modell einführen wollen, obwohl sie wissen, das es nicht dem Recht entspricht. Und dann wird das mit Steuergeldern gefördert. Ich fall vom Glauben ab.

YT hat mir das video zufällig vorgeschlagen. Ich bin ein Carguy. Ich wohne an einer Zufahrtsstraße für Ausfahrten im bergischen Land. Zusätzlich erschwerend kommt hier noch eine Ampel hinzu - man hat also nicht nur das durchrollen sondern ebend oft genug auch das Anhalten/wieder anfahren. Das betrifft ja Autos wie Motorräder. Da ich mit deiner Community und Motorrädern nichts zutun habe mal meine Perspektive als "Ausenstehender". Ich empfinde vorallem die Motorräder aber auch einige KFZs als Zumutung. Und ja ich sage die Motorräder im allgemeinen. Es gibt einige wenige Motorräder - vorallem häufig Tourenbikes die von der Klangkulisse her sehr human sind. Dann gibt es aber eben eine Mehrheit aus SuperMotos, Crossmaschinen und Rennmaschinen. Jetzt kommen hier verschiedene Faktoren zusammen. Die meisten sind im Stand schon wahnsinnig laut - kann man sich ja vorstellen das es beim los fahren nicht besser wird was dazu führt das man Gespräche auf der Terasse kurz unterbrechen muss wenn die Ampel grün schaltet. Thema Motorbremse. Ja theoretisch wäre das keine große Sache wenn nicht viele Motorradfahrer auf ihren Rennmaschinen dabei ständig runterschalten so das sie die Motorbremse am besten so lange wie irgendmöglich jenseits der 10000UPM halten was wiederrum wahnsinnig laut ist und diesmal dann schon von extra weit weg zu hören weil man das verzögern über Motorbremse natürlich maximal raus ziehen kann wenn man die rote Ampel schon von weitem sieht. Ich mag Motorräder und deren Fahrer nicht grundsätzlich verteufeln. Die Stadt könnte hier z.B. am WE die Ampel ausschalten damit in Hauptverkehrsrichtung der Verkehr einfach dahin rollen könnte z.B. ABER viele Motorräder sind ab Werk bereits übertrieben laut und werden dann von den Fahrern so bewegt das sie unnötig schallemissionen verursachen. Warum vorallem Motorräder und nicht die PKW??!! Ganz einfach Motorräder drehen hoch und erzeugen damit hochfrequente Geräusche. Diese belästigen im Schnitt viel stärker als niederfrequente Geräusche wie sie meist von Autos kommen. Diese Hyundai i30 Krawallbüchsen nerven mindestens genauso krass(sind ja auch sehr hochfrequent vom Auspuff her) um hier auch mal so ein Beispiel zu bringen. Also mich wundert es nicht das Gemeinden ALLE Motorradfahrer los werden wollen. Viele Motorräder sind unfassbar laut und oder werden so bewegt das sie unfassbar laut sind. Da in der Wahrnehmung hier vor Ort bei jeder Ampelphase mind. 1 Motorrad tagsüber dafür sorgt das man kurz sein eigenes Wort nicht versteht lohnt es sich auch nichtmehr wirklich zwischen den Einzelpersonen zu unterscheiden - es sind in summe einfach zuviele laute Motorräder oder eben Motorradfahrer die sich nicht benehmen können. Für mich persöhnlich - würden die Kisten entweder nicht so hoch drehen oder die Abgasanlagen viel stärker begrenzt sein(in zulässiger Schallemission) dann wäre ALLE Motorradfahrer wieder willkommen. Soweit ich aber die Nachrichten aus dieser Welt verfolge ist eher das Gegenteil der Fall - neue Maschinen werden tendenziell eher lauter. Ist auch kein Wunder der Kunde verlangt ja danach. Ich hoffe ich konnte eine Position für das warum wieso weshalb alle Biker das Problem für Holzminden sind aus der Anwohnerperspektive etwas veranschaulichen. Wenn die Leute jetzt hier los haten wollen bitteschön. Ich gehöre sicher nicht zu Problemgruppe - bin ja selbst Petrolhead aber ich wohne an so einer Straße und mich stört es auch massiv und leider sind es vorallem die Motorräder die negativ auffallen aber eben nicht nur. Es gibt auch PKW Halter bei denen man sich Fragen muss was mit denen nicht stimmt.

Ich selbst Wohne in Österreich bei einer Straße die das Einfalltor der Alpen (Salzburg / Pinzgau) ist. Mein Haus steht 20m von der Bundesstraße (50 Km/h Innerorts), leicht bergauf in einer engen Kurve. Am meisten stören mich Sportwagen (Audi/AMG Lambos Ferraris und sonstiges mit lauten Auspuff) mit den knallen ins Rohr. Es gibt auch Motorräder die Laut sind. Aber diese stören mich nicht da die nicht in der Nacht fahren. Und auch ohne Motorräder kann man vor der Haustüre nicht normal Reden da der Allgemein Verkehr laut ist. Lkw die beschleunigen haben eine Frequenz wo die Fensterscheiben Vibrieren. So wie in Winter oder Sommer. Ich kann da ein Lied singen…. Tag und Nacht…. Was habe ich für mich gemacht.... Habe Lärm hemmende Fenster verbaut (3 Fach Verglasung mit Dämmung der Lärmbrücken im Mauerwerk) der Aufpreis zu den 2 Fachverglasung wurde vom Land übernommen. Seit dem kann ich bei geschlossen Fenster schlafen. Auch habe ich meinen Garten hinter dem Haus… Bin ich für Strecken Sperrung? NEIN da mein Arbeitsplatz und auch die Heimische Wirtschaft mit dem Tourismus Lebt. Ich selbst bin auch Motorradfahrer und verstehe diese Diskriminierung nicht. Aber viele die hier durch Fahren lassen auch das Geld für unser Überleben da. Egal bei Übernachtung, Urlaub, Essen oder Tanken, selbst wenn sie nur im Spar einkaufen. Es ist eine Wert Schöpfung für unsere Region. Und ich bin Dankbar dafür.

Wer seinen Schlächter wählt, darf sich nicht wundern, wenn er auf der Schlachtbank landet! Es lässt sich also auch was ändern….

Wer mich auf meinem legalen Motorrad nicht will, braucht auch mein Geld nicht wenn ich per Auto unterwegs bin (Tirol, liest du mit?)

Für manche Leute sind genau diese Strecken nicht umfahrbare Arbeits- und Schulwege. Den öffentlichen Nahverkehr kann man hier vergessen, also sind viele Jugendliche auf ihr Moped oder Motorrad angewiesen. Wenn diese dann (an manchen Tagen) gar nicht mehr fahren dürften, wäre das eine Katastrophe.

Das Problem sitzt immernoch auf dem Motorrad. Wenn ich manche Tiefflieger sehe und auch hier vorm Fenster höre wie sie durch einen Ort fliegen kann ich es teilweise schon verstehen. Vielleicht sollten einige nochmal in die Fahrschule und andere sollten lieber zu Fuss laufen anstatt auf 2 Rädern zu Fliegen. Und es macht keinen Spass, Teile der Fahrer aufzusammeln oder diese auf der Arbeit auf eine letzte Reise zu bringen. Fahrt einfach vernünftig.

Sollen sie Lärmtrichter, vorgezogene Schilder und Tempo 30 Innerorts machen. Aber dann bitte für alle. Wir fahren ja auch nicht um die Leute zu belästigen. Aber ich habe keinen Bock 50 zu fahren, während alle anderen 70 fahren und mich dann bei der Ausfahrt aus der Kurve abräumen, weil ich nur 50 fahre. ä

Völlig Recht hast Du. Wir müssen alle zusammen halten da es hier gegen uns alle geht. 👍🏻 Wenn wir das auf die leichte Schulter nehmen dann können wir irgendwann nirgends mehr am Wochenende fahren.

Da sind wir doch selber Schuld. Fahrt zu welchem Motorradtreff der euch einfällt. Da gibt es immer die 20% die es mit der Lautstärke übertreiben und man teilweise sein eigenes Wort nicht mehr versteht. Und diese Fahrer müssen bei jeder Gelegenheit allen anderen beiweisen wie laut man doch ist. Können zwar keine Kurve ordentlich nehmen ohne ein Hindernis darzustellen, aber schön laut. Und dann die "Schnellen" die immer und alles überholen müssen weil man ja keine Zeit hat. Als Anwohner solcher Strecken würde mir auch irgendwann der Arsch platzen und für mich wären alle Motorradfahrer etwas das verbannt gehört. Würden wir "normalen" die 20% nicht auch noch feiern würde es wahrscheinlich anders aussehen. Mir persönlich sind die Sperrungen egal da ich mich oft genug auf der Rennstrecke austobe.

Ich glaube bei dem Thema motorbremse geht es ums runterschalten dabei. Hab das selber schon oft genug bei Motorrädern gehört, dass dort vorm Ortseingang runtergeschaltet wird. Ich wohne im LK Holzminden und fahre selber viel Motorrad, mehr als 15tkm im Jahr. Die angesprochenen Strecken sind schon extrem hoch frequentiert. Beide Strecken sind extrem kurvig, an vielen Stellen kann man dort gar nicht sehr schnell fahren. Das die Beschränkungen nur fürs Wochenende gelten finde ich gut. Ich fahre eh lieber unter der Woche, da mir am Wochenende dort zu viel los ist. An den Wochenenden verhalten sich dort viele wirklich wie die letzten Affen, es sind nicht nur die einzelnen schwarzen Schafe, dass sind locker 30% der Fahrer speziell von außerhalb. Frei nach dem Motto, nicht meine gehend nicht mein Problem. Dieses Problem ist meiner Ansicht nach hausgemacht. Jeder Motorradfahrer sollte sich an die eigene Nase fassen und fragen ob man andere belästigt. Warum muss ich mir einen Zubehör auspuff dran machen der das Motorrad lauter macht? Es geht ums Fahren, zumindest mir, dieser ganze style und das "cool sein" finde ich absolut widerlich. Würde es Auspüffe geben die meine karre leiser machen würde ich sie mir kaufen...

Vielen Dank für Dein informatives Video. Und, Du sprichst mir aus der Seele! Wenn man diejenigen, die wirklich viel Krach machen rausfiltern möchte, kommt man um Kontrollen nicht herum. Aber wie Du mehrfach erwähnt hast, wollen die ja alle Motorräder aus ihrer Gegend verbannen. Das fasse ich jedenfalls so auf! Das ist in meinen Augen eine Diskriminierung und eine Frechheit obendrein! Da müssen wir alle gegen angehen. Ich kriege da echt n dicken Hals, wenn ich so darüber nachdenke. 😡

Vielleicht ist es mal an der Zeit auch gerichtlich gegen eine Ungleichbehandlung von uns Motorradfahrern vorzugehen. Verkehrslärm ist nicht ausschließlich durch Motorräder verursacht, erst wenn alle Möglichkeiten zur Lärmreduzierung ausgeschöpft sind und das gilt für alle Verkehrsteilnehmer, kann man sich Gedanken machen wer am lautesten ist! Ich wohne selbst am Ortsrand und viele Verkehrsteilnehmer fahren da deutlich zu schnell, die wenigsten davon sind Motorradfahrer. Busse, LKW und PKW verursachen da die deutlich lauteren Geräusche. Auf jeden Fall bin ich bereit mich finanziell an sowas zu beteiligen in Form einer Spende! Vielleicht kann @MotorradNachrichten eine Gegenoffensive starten mit einem Spendenaufruf? Schließlich zahlen wir auch KFZ Steuern, aus welchem Grund dürfen wir jetzt die Straßen nicht mehr befahren?

Gutes Video und deine Emotionen kann man richtig fühlen. Nicht nur bei den Motorradfahren wird gewettert, sondern auch am Bodensee gegen die Böotleschipper. "Wenn es nach dem Verein heurekaLAGO geht, sollen fossil angetriebene Motorboote auf dem Bodensee nur noch 15 km/h schnell fahren dürfen" Ich fahre rücksichtsvoll, denn ich bin Biker, Wanderer, Anwohner, Radfahrer........wie heißt es immer so schön beim Kradfmelder24 "Fahren mit Hirn"

Naja man muss beide Seiten sehen und auch mal bissl Selbstreflexion betreiben. Ich bin selbst Motorradfahrer, fahre ne 500er alles Original, bin kein Kurvenräuber, fahre normal im Verkehr mit und sinnig. Ich glaube das stört niemanden! Gemeint sind doch die Typen die Sportauspuff dranbauen, DB-Eater ausbauen, aus der Ortschaft raus Vollgas geben, nach der Vollgasfahrt die Karre blubbern lassen, von Kurve zu Kurve die Karre voll hochziehen um dann voll in die Eisen zu gehen. Die nerven doch gewaltig, auch mich als Motorradfahrer mit ihren Überholmanövern und ihrer Fahrerei die sie an den Tag legen. Wenn einfach alle ein Motorrad normal, sinnig, und Original!!! fahren würden, moderat beschleunigen, moderat Bremsen, und einfach im Verkehr mitfließen würde sich doch garkeiner über Motorräder beschweren. Aber dann bräuchte ja auch keine Motorräder mit 1000cm und über 100Ps hab ich ganz vergessen.... da würden ja auch 50Ps dicke reichen. Ein Großteil der Motorradfahrer ist doch selbst Schuld das wir so ein schlechtes Image haben.

Irgendwas bleibt immer übrig, wenn so was angedacht wird. Also, Holzminden und Umgebung meiden.

Zuerst: Schöne alte ZXR, kenne ich noch sehr gut, wird langsam eine teuer gehandelte Rarität - top. Alles richtig aber zur Wahrheit gehört auch, dass die heutigen Motorräder dank Klappenauspuff-Systemen -. welche sogar die konservative Marke BMW verbaut - und Blipper noch nie so laut waren wie jetzt! Bin Jg 58 und fahre mein Leben lang Motorrad, dies bis heute bevorzugt sportlich, gehöre also nicht zur gemütlichen Köfferli-Fraktion😅Fahre überwiegend im Südschwarzwald und breche jeweils am Sonntag ab 11h ab, weil es wirklich unerträglich wird. Ein kleiner Teil kann es in der Tat einfach nicht lassen - obwohl sie innerorts anständig fahren - unmittelbar bei Ortsende voll aufzureissen und dank Blipper mit Bamm Bamm Bamm durch zu beschleunigen. DAS müsste nicht sein. Sport-Tröten: Weshalb müssen unbedingt Auspuffanlagen ersetzt werden? Wegen des besseren Klanges, sofern eben nicht ein Klappensystem verbaut ist. Der bessere Klang ist auch lauter und nutzt gnadenlos die Messtoleranz aus. Neuwertig werden die Normen gerade so erfüllt aber bereits nach einer Saison werden die Tröten zunehmend lauter weil oft billig hergestellt, was das Innenleben betrifft. Zur Erinnerung für die Jüngeren: Mitte oder ende der 80iger beschlossen die Motorrad-Importeure mit den Herstellern zusammen, mittels einem Agreement eine Leistungsobergrenze von 100 PS einzuführen, weil sie befürchteten, dass die Politik gegen den PS-Wettbewerb einschreiten würde. Motorradfahren ist Freizeit und somit für Viele ein unnötiger Lärm.... ist halt so... Die Schweiz setzte noch mit sehr strengen Abgasvorschriften eins drauf, was bis heute dafür sorgt, dass z.B. eine Honda Firestorm gerade mal 37 PS eingetragen hat (wurden aber alle beim ersten Service geöffnet). Dieses Agreement hielt bis ende der 90iger und dann fing es schleichend an mit 110, 125, 150 und jetzt bis zu lockeren 200 PS😉So die Fakten. BMW wollte sogar ganz die 2Rad-Produktion einstellen, nur dank einer kleinen Truppe gelang es, die Geschäftsleitung für einen neuen Motor zu begeistern, was zu der K100 führte. Nach 200'000 gefahrenen Test-Km (gibt es heute gar nirgends mehr, der Kunde ist Testfahrer) kam sie auf den Markt und rettete BMW sprichwörtlich den Arsch🤣Heisst also: Motorradfahren ist ein einmalig schönes Hobby, aber gewisse technische Errungenschaften führen bei Uneinsichtigen oder einfach noch - Verzeihung - jungen und dummen Lenkern zu tatsächlich unnötigem Lärm. Mache jeweils extra im September für rund 10 Tage Urlaub im Schwarzwald und weiss, wie es da hergeht und es erstaunt, dass dort noch nicht massiv eingegriffen wird. Vielleicht eben deshalb, weil die Gastronomie sehr gut an uns verdient, denn es sind wirklich Massen welche kommen und auch Urlaub machen. Ich sage: Ein Schritt zurück, fertig mit Klappensystemen und Zubehör-Tröten, Blipper-Funktion (bei Vollgas durchschalten) dann wäre die Welt wieder in Ordnung für die Anwohner und zahlreichen Kurorte. DIE HERSTELLER SIND IN DER PFLICHT WIE DAMALS

Ich finde das gut. Ich wohne im Hochschwarzwald, wo auf viele Motorradfahrer gerne am Sonntag die kurvigen Strecken fahren. In der Kurve in der ich wohne habe ich schon so viele Stürze vor meinem Haus erlebt, daß ich den erste Hilfe Kasten pro Forma draußen an den Zaun gehängt habe. Etwa die Hälfte aller Bikes sind zu laut, und meine Erfahrung ist leider die, daß die einzigen Biker die nicht rasen und sich einigermaßen an Überholverbote halten jene ältere Herren sind, die sich das einfach nicht mehr trauen. Trotzdem bin ich für die Freiheit, Motorrad zu fahren, alles was ich zum Ausdruck bringen möchte, ist daß die Community der Biker - vielleicht - ein ganz klein wenig - Mitschuld an solchen Maßnahmen ist. Den Begriff "schwarze Schafe" würde ich für höchstens zehn Prozent der Motorradfahrer gelten lassen. Diejenigen, die sich nicht an Regeln halten wollen sind aber bei Weitem mehr.

Ich bin ja selbst kein Motoradfahrer habe aber höchsten Respekt vor dem Hobby und Interesse Anderer. Mir geht diese willkürliche Verbotspolitik sowas von auf die E..r. Mein Vorschlag: Petition dagegen, lasst es uns gemeinsam zeigen dass Straßen allen Bürgern gemeinsam gehören. Mal in ernst jeder findet etwas in seinem alltag was man am besten verbieten würde, das mag sein, für andere mags wertvoll sein. Seit tolerant zueinander!

Ist ein klasse Video und auch toll, daß Du als Biker uns sehr gut vertrittst.

Zu deinem Punkt, dass mehr kontrolliert werden soll und das den nicht "schwarzen Schafen" ja dann nicht stört, muss ich widersprechen. Wenn man auf eine Sonntagstour fährt und an einer Kontrollstelle vorbei kommt wird man als nicht GS-Fahrer (übertrieben gesagt) zwangsläufig raus gezogen. Dazu kommt dass die Beamten meist nicht ordentlich geschult sind, sodass man denen noch erklären darf, weshalb Änderung XX oder auch Serienmäßige Fzg legal sind und am Ende wird es dennoch angezweifelt. Wenn ich bei meiner Sonntagstour jetzt noch mehr kontrolliert werde und ich dann bei jeder Kontrollstelle ne Stunde verbringe ist der Tag auch gelaufen...

Ich bin Motorradfahrer, es fing 1995 mit einem Mofa an, fuhr diverse ostdeutsche 50er, besitze aktuell einen 86er Einzylinder ohne E-Starter und einen 98er Boxer mit der gleichen PS-Zahl wie Baujahr. Seit diesen 28 Jahren auf einem motorisierten Zweirad bin ich exakt NULL Mal auf einem dieser kontrolliert worden. Das paradoxe daran ist: Ich wohne in Holzminden, der Landkreis und einige der aufgezählten Strecken sind mein Zweirad-Revier! Tja, und schon wieder Holzminden in den Schlagzeilen...!?! (siehe weiter unten) Um die hiesige Situation zum Thema "Motorradlärm" (eher Lärm im allgemeinen) zu verstehen hilft es ungemein sich mal den Landkreis Holzminden bei der großen Suchmaschine anzugucken und dort auf Satellitenansicht zu stellen. Der Landkreis Holzminden (Niedersachsen) grenzt im Westen an den Landkreis Höxter (NRW) und im Süden an den Landkreis Kassel (Hessen). Es ist eine eher ländliche Region mit viel Forst- und Landwirtschaft. In Holzminden selbst gibt es zum Teil weltbekannte Unternehmen die im Schichtbetrieb 24/7 arbeiten, als Beispiel ein sehr großer Konzern der Geschmacks- und Aromastoffe herstellt (Parfum, Nahrungsmittel) oder auch der Hauptsitz eines großen Herstellers von Warmwasser-/Elektrogeräten, mehrere Glashütten. Durch den ganzen Landkreis zieht sich nur eine einzige Bahnlinie und die Weser mit wenigen Übergängen (Brücken in Höxter und Beverungen/Lauenförde derzeit wegen Sanierungsmaßnahmen teil-/gesperrt, der Fährbetrieb bei Polle suchte zum Jahresanfang einen neuen Betreiber) und im Süden an den Straßen aufgestellte gelb lackierte "W" (siehe weiter unten). Bis zu JEDER Autobahnauffahrt benötigt man mindestens 60 Minuten bei legaler Fahrweise und durchschnittlichem Verkehrsaufkommen, ebenso zu jeder größeren Stadt (Hannover, Göttingen, Kassel, Paderborn, Bielefeld) mit Ausnahme der "Rattenfängerstadt" Hameln. Im Osten ist der Harz nicht weit, das gesamte Weserbergland und die umliegenden Straßen sind toll zum Zweiradfahren (egal ob mit oder ohne Motor, Stichwort "Weserradweg" oder Tourismus im allgemeinen). Es gibt zu wenig Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, Dieselmotoren sind recht verbreitet (Stichwort "Dieselskandal/Dieselfahrverbote" und "Deutsche Umwelthilfe", aber das sind nun meine persönlichen Gedanken als Ex-Diesel-PKW-Fahrer), von zwei Truppenübungsplätzen mit Schießstand wurde einer zum Offroadpark umgewandelt. Wenn man jetzt in diesen Absatz oben guckt gibt es also kaum Lärm von der Weser, sehr wenig Lärm von Zügen, dauerhaft Lärm von Industrie innerhalb Holzmindens, Lärm von der Holzwirtschaft - speziell im Solling - wie Kettensägen und Harvestern als auch saisonal nachts Lärm durch Hirschbrunft der durch die Täler hallt (der im Video genannte 70km/h-Abschnitt im 100km/h-Bereich Ortsausgang Neuhaus im Solling ist die Zufahrt zum Parkplatz des dortigen Wildtierparks), Lärm durch landwirtschaftliche Maschinen und Fahrzeuge, Lärm durch Schießübungen, Panzer und militärischer Fahrzeuge, und eben jede Menge Verkehrslärm insbesondere durch LKW und aus umliegenden Ortschaften zur Arbeit pendelnden PKW (Teils mit Tuning- oder werksseitigen Klappen-Auspuffanlagen). Aber auch saisonal Lärm durch Motorräder...! Durch Topographie, Flächenbewuchs und Bebauung gibt es definitiv Lärm-Hotspots. Sonst eine sehr schöne Gegend zum leben und für Lokaltourismus. Für Motorradfahrende besonders interessant sind die teils europaweit bekannten Treffpunkte "Villa Löwenherz" in Lauenförde - Ldk HOL (nicht LauFenförde wie im Video 🙂), die "Tonenburg" bei Albaxen - nur 1-2 km vom Ortsrand Holzminden entfernt - Ldk HX, der Motorradhändler "Bikerpoint Fuchs" mit dem Goldwing- & Tourerhaus in Uslar (Solling) - Ldk NOM, sowie der Köterberg mit dem Köterberghaus - Ldk LIP (Die einzigen Lärmtafeln der Gegend). Allgemeine Touristenattraktionen zu nennen würde hier den Rahmen sprengen, der nahe Harz und die für Norddeutschland hügelige und kurvenreiche Gegend wurden schon genannt. Die Straßen im Umkreis sind meist in sehr gutem bis gutem Zustand, Bitumenflecke sind eher selten, Straßenreparaturen mit Rollsplitt leider häufiger, "Unterfahrschutz für Motorradfahrende" an Leitplanken habe ich sporadisch auch schon wahrgenommen. So viel zum Ist-Zustand, bislang lebe ich ganz gerne hier und empfand dies als tolle Gegend zum motorradfahren. Der mit dem Landkreis Holzminden ewig konkurrierende Kreis Höxter wurde 2014 als erster zum "motorradfreundlichen Kreis" ausgezeichnet, eine Ehrung die sonst nur für Städte galt. Holzminden selbst hat fünf kleine Motorradparkplätze im verkehrsberuhigten Bereich der Innenstadt, mangels Hindernis und Kontrolle steht fast immer ein SUV darauf. Die gelben W an den Straßen stehen für Würgassen. Hier wurde ein Atomkraftwerk abgerissen/zurückgebaut, einen Steinwurf der "Villa Löwenherz" Lauenförde entfernt im sogenannten Dreiländereck. Hier wurde von der in Deutschland zuständigen Behörde FESTgelegt soll nun das "Logistikzentrum und Zwischenlager für schwach bis mittelstark strahlenden ATOMMÜLL" entstehen. Die Bewohner werden sich also künftig vermutlich weniger über "Motorradlärm" aufregen, so ein Castor-Schwertransport OHNE Schienenanbindung, Großbaustellenlärm und die mit beiden einhergehenden lautstarken Proteste lösen diesen sicherlich ab. Wertminderung der an der Weser liegenden Grundstücke (insbesondere Rühle) durch "Motorradlärm" wird vielleicht abgelöst durch Wertminderung aus Angst vor Strahlung... Nachdem Holzminden also 2000/2001 wegen grob gesagt "zu dicker Feuerwehrleute" & 2021 wegen "Illegaler Geldbeschaffung für Weihnachtsfeier und Begrüßungsstrauß der neunen Chefin" die Lachnummer der Nation in den Medien war nun dieser dicke Klops... Als ich das in der lokalen Tageszeitung las von wegen "Tiroler Modell" ging mir sofort durch den Kopf das es sich nur um einen Druckfehler handeln kann. Auch was ein "Lärmtrichter" ist wurde dort nicht erklärt (Danke für die Erklärung im Video). Dann erinnerte ich mich grob das der europäische Gerichtshof Klagen aus Tirol wohl abgewiesen hatte weil es ja als Pilotprojekt (mit unbegrenzter Dauer???) gilt, die Österreicher Polizei wegen des Standgeräusch ihre eigenen zu lauten Motorräder in der Region wechseln musste, das eine Erhöhung der Lautstärke um 10 dB gefühlt eine Verdoppelung der Lautstärke ist und das man ja ab 85 dB Gehörschutz tragen muss... Bedenklich fand ich auch das offenbar kein Politiker des Landkreises Holzminden und offenbar niemand bei der "Deutschen Umwelthilfe" jemals in seinem Leben selbst Motorrad gefahren ist, obwohl Zweiräder durchschnittlich weniger Benzin verbrauchen als zum Beispiel PKW. Und das die EINZIGE Gegenstimme "um den Tourismus zu schützen" ausgerechnet von der AfD kam!!! Ja, ich verstehe viele Anwohner was Lärm angeht, wenn auch nicht alle. Ja, ich bin für einige Maßnahmen die Lärm im allgemeinen reduzieren. Nein, ich bin gegen die populistische Verteufelung des Motorradfahrers, auch wenn ich mich selbst als Motorradfahrer über so manchen "Genossen" ärgere! Ja, dieser Post hat mich mehrere Stunden und Umformulierungen gekostet um nicht wegen dem Thema "an die Decke zu gehen", ich bitte Grammatik- und Rechtschreibfehler zu entschuldigen. Den Rest kann man sich denken oder traurigerweise demnächst den Medien und Straßenschildern entnehmen...

Ich fahre seit über 40 Jahren Motorrad. Es hat sich vieles geändert. Es gibt definitiv mehr Motorradfahrer, die „es wissen wollen“! Lärm verursachen um jeden Preis. Ich habe volles Verständnis dafür, dass dieses Verhalten einer Mehrheit von Mitmenschen gewaltig auf den Sender geht. Als „Klappenquatsch“ bezeichne ich entsprechende Vorrichtungen an Auspuffanlagen. Man muss doch in frühpubertärer Phase steckengeblieben sein, wenn man asozial eine Zumutung für die übrige Menschheit sein möchte. Und leider gebärden sich die Hersteller auch noch als Komplizen. Das Dezibelthema wird nicht ohne Grund mit Streckenverboten für Motorräder diskutiert. Dabei sind es nicht nur die Rennfreaks, sondern auch die gemächlichere Harley-Fraktion, die ganz unnötigen ohrenbetäubenden Lärm verursachen. Was ist nur mit diesen Leuten los? Sind die als Kind zu wenig auf den Arm genommen worden, dass sie heute Aufmerksamkeit um jeden Preis erringen müssen? Ich bin nicht für Streckensperrungen, aber man muss sich nicht wundern, wenn die genervte Mehrheit jedes Mittel ausschöpfen möchte.

Die Leute vergessen halt immer, dass die Motorradfahrer mit das meiste Geld in solche Regionen bringen. Die Gaststätten werden sich bei Motorradverboten auf Minus freuen!

Lustig nur, wie deutlich es ist was eigentlich wirklich laut ist…. In dem Video vorbeifahrende Traktoren, Schwerlastverkehr ist absolut leise und belästigt niemanden 😂😂😂 Ich kann ein Lied davon singen! Wohne am Dorfende, rate mal Ugly was richtig modern ist? Anhänger und eine Aluleiter drauf! Mir scheint es, es gibt einen inoffiziellen Wettbewerb, wessen Leiter höher springt und lauter krachen kann. Von den Traktoren, die sonst keinen Sinn außer laut zu sein haben, habe ich auch die Nase voll. Aber das ist alles nicht so schlimm!

Tja, nur leider sind es nicht nur "einige Wenige", sondern ein erheblicher Teil der Szene, die sich weder an geltende Vorschriften, noch Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Von daher verstehe ich absolut jeden, der darauf keinen Bock mehr hat. Das haben wir uns selber zuzuschreiben, dass sich immer mehr Menschen & Kommunen dagegen stellen.

Ich kann nachvollziehen, das man absolut genervt ist, wenn man an einer beliebten Motorradstrecke wohnt. Warum bitte wird nicht konsequent kontrolliert. Alles was zu laut ist sofort stilllegen und eine saftiges Bußgeld - dann wäre das Problem nach einem halben Jahr erledigt. Das bitte für alle Verkehrsteilnehmer egal, was für ein Fahrzeug sie bewegen. Dann können die meisten Motorradfahrer ganz normal weiter fahren und Villa Löwenherz und Co. müssten sich keine Sorgen um ihr Fortbestehen machen! Ich bin im Weserbergland aufgewachsen und kenne die Strecken gut und bin auch regelmäßig da unterwegs. Wenn das tatsächlich umgesetzt wird, werden die Unternehmen im Landkreis Holzminden (Tankstellen, Cafés, Restaurants, Hotels) an mir jedenfalls kein Geld mehr verdienen. Total bescheuerte Pauschalreaktion auf ein nachvollziehbares Problem. Die 100.000,-€ Fördermittel sollten Sie lieber in Kontrolle investieren!

Korrektur zur Motorbremse: Wenn ich die Geschwindigkeit reduzieren will und die Motorbremse nutze, schalte ich zwangsläufig auch in der Rollbewegung einen Gang herunter. Dadurch erhöht sich auch wieder die Drehzahl. Wenn ich vorher schon bei 4000rpm gewesen bin und die Bremswirkung des Motors durch zurückschalten erhöhe, ergibt sich dann eine Drehzahl von 5500rpm zum Beispiel. Bei drei aufeinanderfolgenden Runterschaltvorgängen kann das schon zu einer Lärmbelästigung führen

Es ist leider so, wir müssen uns mehr behaupten, Leute, haltet zusammen und seid stark

Hallo Andreas. Ist in diesem Schandfetzen von Papierverschwendung wirklich mies ausgedrückt, aber ich denke dass "mit Motorbremse in die Ortschaft reinrollen" eher auf diejenigen angesprochen wird die extra vor der Orschaft mit einem Gasstoß ein Rev Matching zum Runterschalten bis in den zweiten oder ersten betreiben anstatt reinzurollen. Habe ich auch schon im tiefsten Wald mal gemacht, vor der Kurve einen kleinen Gasstoß um die Drehzahl anzupassen. Durch Ortschaften fahre ich aber lieber entspannt im Dritten. Außerdem bin ich von meiner K12S auf eine CBF 1000 umgestiegen, von Sportauspuff auf Serientröte. Den Stress mit der Polizei brauche ich nicht.

es ist wohl wie bei so vielen sachen: ein paar wenige machen es für alle kaputt. dazu gehören die leute mit leergräumten auspuff oder klappen fahren, rasende, rücksichtslos fahrende kollegen und jene die schlicht möglichst laut rumfahren, mit heulendem motor usw.

Leben und leben lassen, hat in Deutschland immer mehr an Bedeutung verloren👎🏻

Zwischen Grünenplan und Delligsen ist ganz gemütlich 100 möglich. Niedersachsen hat auf Landstraßen im Vergleich zu anderen Bundesländern schon sehr niedrige Geschwindigkeitsgrenzen. Die 13 Kurven bei Ottenstein ist doch ne richtige Schaukelpartie, dann kann man schon so froh sein, dass man nicht vom Sattel fliegt. In den Kurven fährt man 30, 40 und muss sowieso sehr auf Gegenverkehr achten.

Ziviele ungehorsamkeit, jeder Zielgrupe seine Mittel... Den einen ihren Sekundenkleber, den andern den Rohrabschneider für Diskriminierende Fahrverbote 😂😂😂

Liebe Kollegen, sind wir doch mal ehrlich: Hat sich nicht schon jeder halbwegs behirnte Biker selbst schon gefragt, was sich so manch anderer an seinen Bock an- bzw. abgeschraubt hat? Ich selbst muss immer wieder andere Biker überholen, nicht weil ich unbedingt schneller fahren möchte, sondern weil Hinterherfahren unerträglich ist. Und bei praktisch jeder Pause am Straßenrand kommen 2 oder 3 Trompeten vorbei, wegen derer man sein Gepräch unterbrechen muss, weil man sich nicht anbrüllen möchte. Man selbst findet das noch ganz lustig, weil man gleich wieder auf dem Bock sitzt. Aber stellt Euch vor, Ihr habt gar keinen Bock, sondern einen Garten und dort den Rabatz bei Euch zuhause. Und zwar von 10:00 bis 18:00 Uhr. Das man dann einfach irgendwann von Motorrädern überhaupt nichts mehr "hören" will, ist doch nicht verwunderlich. Daher mein Apell an alle, die Streckensperrungen wirklich vermeiden wollen: Spart Euch den "Sportauspuff" und alle sind zufrieden. Wenn das alle täten, gäbe es diese leidige Diskussion gar nicht (Ich selbst wohne in der Stadt und habe keinen Garten ;-)

Hallo Ich fahre "nur" einen 125ccm roller. 30 kmh für 2 Räder und PKW 50 kmh das würde/ wird öfter knallen und im dümmsten Fall Tote geben.Finde ich extrem schwierig. Im Standgeräusch 81dB und im fahrgeräusch 73 dB😅 Ich brauche den roller für die Arbeit. Dayli driver. Auto kann ich mir nicht leisten. 30 kmh innerorts????? Ich werde mit 50 kmh regelmäßig überholt.Man will ja auch mit den Anwohnern gut auskommen. Ich empfinde das generell gegen Zweiräder Stimmung gemacht wird.Und durchfahrende PKW oder sogar LKW sind bestimmt leiser .Dumm nur das die klappergeräusche der LKW oder PKW mit Anhänger hört man teilweise quer durch den Ort.Oder die Bauern. Sollen Alle pkw lkw zwiräder traktoren elektro betrieben werden? Sorry da fehlt die mir Logik. Wann ist denn das ende fahnenstange erreicht? Beim Pferdefuhrwerk? Ach ne die sind auch umweltschädlich.Die furzen und das Wiern ist zu laut.😂😂😂😂😂 Ernsthaft jetzt mal. Die sollen die Kirche im Dorf lassen.

Da kann man auch gelbe Autos verbieten, weil die alle zuviel Lärm verursachen.

1. Eindeutige Diskriminierung von einer Gruppe von Verkehrsteilnehmern. 2. Solange mich Sportflieger am Wochenende morgens um 7:00 aus dem Bett werfen dürfen, weil sie über Osnabrück kreisen, und dabei nicht nur einige wenige Menschen sondern ein einziger gleich TAUSENDE auf einmal stört, akzeptiere ich keinerlei Lärmvorgaben für Verkehrsteilnehmer. Weder Motorrad noch Auto.

Ich bin Biker, kann es aber irgendwo nachvollziehen. Wenn ständig laute Motorräder durch das Dorf kacheln, weil es an eine z.B. schöne Strecke angrenzt, dann kann das für die Anwohner nervenaufreibend sein kann. Ich selber wohne an einer Hauptstraße und der Lärm der Fahrzeuge (generell) ist schon echt hoch. Wenn man im Sommer im Garten sitzt und da so eine Flotte Harleys vorbeiblubbert, dann kann man sich gar nicht mehr unterhalten. Das kommt bei uns aber eben nur selten vor. Oder im Sommer nachts hört man irgendwelche Honks in der Ferne mit ihrer Rennsemmel im 2. Gang im hohen Drehzahlbereich locker 1 Minute früher schon ankommen und man hört auch, dass die viel zu schnell hier vorbeifahren. Das nervt gewaltig. Aber jetzt kommt die Kehrseite der Medallie: das ist Diskriminierung einer Fahrzeuggattung. Ich hatte früher einen langen Arbeitsweg und bin auch oft mit dem Motorrad über die Autobahn gefahren. Eine kurvige Nebenstrecke hatten sie am Wochenende und ab 17 Uhr für Motorräder gesperrt. Als dann auf dem Heimweg die Autobahn gesperrt war, bin ich da trotzdem langgefahren, weil ich sonst einen riesen Umweg hätte fahren müssen und ich auch gar nicht gewusst hätte wo ich sonst langfahren soll. Ein Motorrad ist ein legales Verkehrsmittel. Und wenn es wegen ein paar Leuten, die es Übertreiben ausgeschlossen werden soll, ist das in meinen Augen nicht zulässig. Sie sind zwar noch nicht weit verbreitet, aber was ist mit E-Motorrädern? Die werden wohl kaum zu laut sein. Trotzdem werden sie hier kategorisch ausgeschlossen. Meine Lösung: Entwickelt Lärmblitzer. Erst mit einem Warnungsschild: Du bist zu laut! Bist Du am Blitzer immer noch zu laut: Pech gehabt.

überall wird sich über diskriminierung beschwert aber gegen motorradfahrer ist es anscheinend ja wieder in ordnung... oh man.

Nochwas, wenn mein Fahrzeug der stvzo entspricht ist es für die Teilnahme am Straßenverkehr zugelassen! Ich empfinde es für rechtlich bedenklich! Übrigens, wenn ich nur 30 fahren soll fahren alle hinter mir auch nur noch 30!

Hatte noch kein Motorrad, dass mit 30 leiser als mit 50 zu fahren war. Meine Ktm 690 ist mit dem Originalauspuff relativ leise, aber bei dreißig bin ich gerade zwischen erstem und zweiten lärmmässig nicht optimal unterwegs.

Dort wo man mich als Motorradfahrer nicht möchte fahre ich auch mit keinem anderen Fahrzeug hin. Zur Umwelthilfe muss man ja nicht weiter sagen.

Mal sachlich zum Thema von mir als Motorradfahrer: Motorräder sind aufgrund ihrer offenen Bauweise und meist Kettenantrieb lauter als Autos. Dazu reicht das einem sehr großen Teil der Fahrzeughalter scheinbar nicht an Lärm und so wird der Sound noch "optimiert". Die Beschwerden sind also gerechtfertigt. Die angestrebten Maßnahmen finde ich schlecht, möchte ich doch auch da fahren. Abgesehen davon: Ortsschilder können nicht einfach so weit außerhalb der Ortslage aufgestellt werden. Wenn die durchgängige Bebauung aufhört endet auch der Ort um dann bei erneuter Bebauung fortgeführt zu werden. So zumindest wurde das mal in einer Doku zu Deutschlands Dorf mit den meisten Ortsschildern/Ortseingängen gesagt. Vielleicht hat da jemand wirklich fundierte Kenntnisse mit Quellenangabe? Denn was Recht ist und wirklich umgesetzt ist, ist ja oft zweierlei. Und jetzt mal unsachlich: wenn mir das zu bunt wird kaufe ich mir ein Quad mit Offroadprofil. Oder einen alten Traktor. Dann werden sich alle wünschen ich hätte noch mein Motorrad...

Ich finde den Punkt für die Kontrollen auf der L580 bezüglich "Unnützes Hin- und Herfahren" interessant. §30, Absatz 1, Satz 3 StVO: "Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn Andere dadurch belästigt werden" Wichtig hierbei meiner Meinung nach der Teil "innerhalb geschlossener Ortschaften" Außerorts darfst du das.

Ich fände allgemein neue Lautstärkeregelungen sinnvoll. Sowohl für Motorräder als auch Autos. Beide müssen nicht so laut sein, wie sie heutzutage sind.

Moin, ich komme auch aus Niedersachsen. Wenn ihr ein Problem mit Motorrad Lärm habt dann kontrolliert was das Zeug hält, wenn es euch dann immernoch zu laut ist dann habt ihr Pech. 99% aller Motorrad fahrer halten sich an die StVO, wer zu laut ist ist euer Problem kümmert euch drum. Wenn die Motorräder legal sind habt ihr einfach Pech gehabt

Je mehr Strecken gesperrt werden, desto mehr verdichtet sich das Problem, sofern es eins ist, auf die verbliebenen Strecken. Ich hoffe, daß die Beschwerdeführer zwischen Motorrad, Quad und AMG-Mercedes unterscheiden können. Auf meinen Strecken und auch auf den Treffpunkten, wo ich so hingehe, stelle ich fest, dass es kaum noch zu laute Motorräder gibt. Und ja: Die suchen momentan in den Krümeln und juristischen Tricks, um grundsätzlich gegen Motorräder vorgehen zu können.

Steuern dürfen wir aber noch zahlen? 😂 MwSt. bei Neukauf des Mopeds, Bekleidung und für Ersatzteile. Steuern für Sprit und Versicherung. Kfz - Steuer nicht zu vergessen. Aber fahren darf man nicht, danke an die genannten Parteien. Ich hoffe die Wähler denken um!

Nachtrag: Gibts irgendwo eine Liste oder Sammlung von Mailadressen wo wir uns eintragen können? Dann könnten wir Aktionen starten. Gehe davon aus, mit Masse können wir uns schon dagegen wehren und schaffen so auch sicher Aufmerksamkeit. -- Schließlich muss man allen auch mal klar machen wo das endet. Zuerst waren es die Raucher - Jetzt sind es die Motorradfahrer - die Skifahrer sind mir auch schon immer ein Dorn im Auge gewesen - und die Discotänzer, einfach widerlich - Und diese Elektroroller, Dieselfahrer und die Rennradler in ihren Clownskostümen - muss alles verboten werden - Wo leben wir denn? Das muss ein Ende haben, es gibt immer auch andere Lösungen als Verbote - dafür muss man natürlich etwas nachdenken, es gibt sie aber. Wie ist das eigentlich? Bin 90 % schwerbehindert, zählt mein Motorrad damit nicht eher als Krankenfahrzeug?

Auch ich fahre gern und oft durchs Weserbergland, stelle mir - obwohl inzwischen 67 Jahre alt und Rentner - Sonntags den Wecker auf 07:00 Uhr um ziemlich unbehelligt von 2 Rädern jeglicher Art, PKW`s und Streckenposten die Straßen in der Region zu genießen. Ab 11:00 wird es voll, alle Arten von Verkehrsteilnehmern, also Zeit für den Heimweg. Übrigens, für die es nicht wissen: Das Weserbergland stirbt aus, gerade in der hier genannten Region verringern sich die Einwohnerzahlen jährlich. Und....in der Region ist die Bevölkerung überwiegend freundlich zu Motorradfahrern, wissend, das der auch einiges an Geld lässt. Diesen Versuch eines Regulierungsversuchs für Motorräder, die dann im Zweifelsfall von Radrennfahren ohne Steuerbelastung überholt werden, kann man so nicht stehen lassen. Vielleicht kann man ja dann mal die Versuchsstrecken in einer sehr großen Gruppe regel- und unrechtmäßig befahren. Das wäre sicher interessant hinsichtlich einen Strafverfolgung. Es einfach so hinnehmen ist zu einfach. Dran bleiben

Ich frage mich, wie sieht es eigentlich mit Anwohnern die Biker sind aus? Es gibt ja auch Menschen die nur ein Motorrad haben (einige auch im Sommer nur das Motorrad zugelassen haben und im Winter nur das Auto), die dürfen dann am Wochenende/Feiertag nicht von zu Hause weg (staatlicher Hausarrest), oder müssen zusehen das sie rechtzeitig zu Hause sind? Und müssen die sich jeden Freitag frei nehmen, weil sie Freitags nicht fahren dürfen? Ich gehe davon aus, das es zumindest auch vereinzelt Wohnhäuser an einigen Strecken geben wird.

Moin, ich lass mal ein Abo da 👍 Wir sind doch eine recht große Community - Kampf den Sesselpfurzer 💪 Und dann die LKW‘s im Hintergrund. Da ist alleine das Abrollgeräusch der Reifen lauter als 90 dB 🤮 LG vom Himmi ✌️

Ich schreibe eher selten Kommentare. Aber hier muss ein kleiner Text rein. Leider gibt es sehr viele Motorradfahrer, die mit schlechtem Beispiel durch die Landschaft düsen. Meine Beobachtung ist leider, dass es sich hierbei nicht um eine Minderheit handelt. Gut ist das nicht. Bei Gesprächen stelle ich immer wieder fest, dass nur sehr wenige Biker einsichtig sind wenn sie auf ihr Verhalten hingewiesen werden. Aber dennoch sehe ich hier ein typisch deutsches Problem. Ich fahre sehr viele km mit meinem Moped durch ganz Europa. Nur hier in good old Germany wird derart über Motorräder gehetzt. Wir können nur froh sein, dass die Grünen Weltverbesserer Motorräder überhaupt noch erlauben. DlzG PS. Danke für deine Klasse Arbeit. Mach weiter so.

Ich fahre seit fast 45 Jahren Motorrad. Ich habe noch nie verstanden warum man sich einen lauten Auspuff unter die Karre, egal ob Auto oder Motorrad, dängelt. Ich hasse laute Fahrzeuge. Lärm macht krank. Deshalb kann ich die Anwohner von beliebten Motorradstrecken verstehen. Ich finde daher die österreicher Idee mit der Lärmbeschränkung per Verkehrszeichen gut. Allerdings sollte dies dann für alle Fahrzeuge gelten und die technischen Werte dazu sollten besser durchdacht werden. Ich bin immer gegen Pauschalierungen und das was da passiert geht gar nicht. Gibt es dort eigentlich keine einheimischen Motorradfahrer ? Ich glaube auch nicht, das dies einer Klage standhalten würde. Was ist eigentlich mit Elektromotorrädern ?

@MotorradNachrichten Info zu den Strecken: Rühler Schweiz ist schmal ohne Mittelstreifen mit gutem Asphalt, an Anfang und Ende jeweils eine Ortschaft. Die engen Kurven fährt man mit unter 50km/h, an anderen Stellen sind 100km/h gut möglich. 13 Kurven: Sehr welliger Asphalt, enge Kurven mit 40-60km/h (wenn man die fahrbare Linie kennt, sonst weniger). Wurde 4 Jahre lang als Umleitung für eine gesperrte Bundesstraße genutzt und zerfahren. Lauenförde (nicht Laufenförde): Standort des langjährigen Treffpunks und Bikerhotels "Villa Löwenherz" mit den üblichen Problemen, wenn nix kontrolliert wird. Von dort kurvige Bundesstraße bergauf, die Tempi von 70km/h aufwärts zulässt und gerade am Ortsausgang zum Überholen noch vorm kurvigen Teil animiert. Grünenplan: Hier geht es mMn weniger um die Strecke nach Delligsen, sondern nach Holzen (Roter Fuchs) und nach Gerzen (Hohenbüchen), die kurvig sind und im engeren Teil mit 40-60km/h befahren werden. Die Zufahrten aus den Orten heraus sind allerdings gerade (überholen vor den Kurven möglich).

Mich würde interessieren wie der Landrat dazu steht. In welchem Status befindet sich diese Anregung? Wer stimmt dieser Idee zu und unterstützt sie? Wie stehen die Gewerbetreibenden, z.B. Weserimbiss, Villa Löwenherz, dazu? Welche Bürger beklagen sich konkret, alteingesessene oder Bürger die vor kurzem ein Haus direkt an der Straße gebaut haben? Durch ein relativ kleine Gruppe müssen viele Motorradfahrer und Anwohner Einschränkungen erdulden. Jeder pocht heute auf sein Recht, keiner möchte sich einschränken. Ich sehe keinen Kompromiss in Sicht. Ein Teufelskreis seit Jahren.

Ein Wahnsinn… Meine wirklich flüsterleise R 1100 GS wäre ausgeschlossen, nur weil Standgeräusch (bei 2/3 Nenndrehzahl weil alt) bei 94db. Welcome to Dummland!

Tja, sind da nicht einige Mottoradfahrer schuld daran? Wenn ich in der Eifel oder zuletzt auch in Bergen in Spanien unterwegs war dann muss ich leider feststellen, dass es leider oft vorkommt dass Motorradfahrer vor oder in Kurven überholen oder aufdrehen, dass mir im Auto bei geschlossenen Scheiben die Ohren klingeln.

Das war ein Traumartikel - danke vielmals dafür - geiles Video Sir ! ✌🏼😉

tolles Video und sehr informativ. Deine Emotionen verstehe ich zu 1000%.

Interessamt ist auch der Hintergrund zur Deutschen Umwelthilfe, gemeinnützig bei 12 Mio. € Umsatz: de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Umwelthilfe

Ich hab da mal ne frage am anfang des Schreibens wurde von laut manipulierten motorrädern mit eingetragenem standgeräusch von 77 DB gesprochen viele können das nicht sein oder täusch ich mich? Und meiner Erfahrung nach ist das beschleunigen weit vor dem ortschild eine Spezialität von mehrstufigen Kraftfahrzeugen vorallem mit geringer beschleunigung

Dein Video ist klasse ich selbst fahre eine Duke 890R 2020 sie ist 97 DB laut und ich muss sagen das müsste ja nicht sein sie könnte ja leiser sein aber KTM und auch die anderen Hersteller machen die Maschinen ja eher lauter . Ich finde es aber auch schade das die Hersteller uns Fahrer nicht helfen in dem sie sagen das es einen Endtopf gibt der die DB Zahl runter bringt . Ich finde es aber auch schon häftig das es Motorräder gibt die schon 108 DB haben so eine Italienische Marke zum beispiel. Also bei uns sehe ich selbst das es viel Kopf lose Menschen gibt die mit absicht in den 2 Gang schalten und dann so in unser Dort fahren und das tolle ist wenn ich bei mir aus der Straße raus fahre werde ich komisch angesehen. Ich liebe meine Maschinen ich will bis ins hohe Alter Motorrad fahren aber wenn das so weiter geht dann wird das wohl nix mehr . Wie ich oben schon geschrieben habe die Hersteller müsste da in die Verantwortung genommen werden weil sie haben dann ja auch das Problem. Aber es ist ja einfacher den Fahrerinnen und Fahrer die Schuld an allem zu gehen.

Ich kann mir das gar nicht bis zum Schluss ansehen sonst muss ich echt noch kotzen. Nach meinem Verständnis sieht die deutsche Rechtssprechung so etwas wie Sippenhaft eigentlich nicht vor. Verhältnismäßigkeit und Verursacherprinzip bleiben völlig auf der Strecke. Bei sowas gibts nur eines, Geld sammeln und dagegen klagen!

Als Fahrlehrer kann ich ein paar Punkte nachvollziehen, andere hingegen gar nicht. Zum einen empfinde ich eine dB-Begrenzungen dort angebracht, wo die Lebensqualität messbar sinkt. Gerade auch mit Blick auf Erholungsorte und übermäßig stark frequentierte Touristengebiete. Das wäre für Polizei und Ordnungsämter relativ gut in den Griff zu bekommen. Denn sind wir mal ehrlich: Wer mag Lärm? Das Tempo für bestimmte Fahrzeugklassen zu senken halte ich hingegen für brandgefährlich. Auf Bundesebene wird diskutiert, ob Mopeds nicht 50 statt 45 fahren fahren dürfen sollten, um die Gefahr bei riskanten Überholmanöver von Pkw/Lkw/Bus zu minimieren und zudem einen Fluss des Verkehrs zu gewährleisten. Denn wer das durchdrückt, sollte wissen, dass durch aufgestauten Verkehr wesentlich höhere Abgaswerte und dB-Werte gemessen werden. Einfach mal einen Stein in den Topf legen und schütteln, dann mal 30. Die Lebensqualität sinkt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit also mehr, als das sie steigt. Und welche Kommune möchte tödliche Verkehrsunfälle vor der eigenen Haustür, weil der Brummi, der es eilig hatte, den Kradfahrer überfuhr? Der Versatz der Ortschaftsschilder könnte eine gute Maßnahme sein. Hier sollten die Ämter einfach Prüfen, wo es möglich ist. Auch über Blitzer sollte gesprochen werden, wo es nötig ist. Des weiteren sollten sich die Kommunen im Klaren sein, dass sie, bei radikalen Repressionen, nicht nur Klagen riskieren, sondern auch Autofahrer aussperren. Denn mal ehrlich: Wer sich als Motorradfahrer nicht willkommen fühlt, kommt doch auch nicht mit seiner Familie ins Hotel oder bereist mit Camper die Region. Es könnte also ein Bumerang werden. Die Kommunen sollten sich nicht von der Deutschen Umwelthilfe vor den Karren spannen lassen, sondern in den Dialog gehen. Der ADAC, Bundesfahrlehrerverband und Interessengruppen für Biker, sollten hier das Gespräch mit den Landkreisen und Städten anbieten. Unterm Strich leben wir in einer Gesellschaft, bei der ich auch mal akzeptieren muss, was mein Nachbar tut, und dieser wiederum, was ich mache. Mit Respekt und Verständnis kommt man deutlich weiter, als mit Verboten.

Super Beitrag, hoffentlich kommt diese Diskriminierung nicht deutschlandweit. Gott sei dank wohne ich in einer Ecke, wo "scheinbar" alle Motorräder lieben. Nix Verbot oder ähnliches. Vor meiner Haustür ist auch eine Strecke, wo am WE 100+ Mopeds durchfahren. Ich guck bei jeden einzelnen und Feier es.

Ich bin letztes Jahr in die Schweiz gezogen, hier gibt es sowas nicht. Streckensperrungen sind aber nur ein kleiner Teil des großen Wahnsinns, wegen dem ich es in Deutschland nicht mehr ausgehalten habe.

Danke für diesen Betrag. Leider entspricht die Verbotsmanie dem gewollten Trend unserer Zeit. Somit ist auch der Verkehr, und unsere Leidenschaft, "Motorradfahren" betroffen. Hier sind die Verbotsgründe vielfältig und manche erscheinen im Licht der Willkür. Ich wohne im südlichen Nachbarland, hier sind z.B. die erlaubten Höchstgeschwindigkeiten sehr niedrig angesetzt, - so dass es oft nur begrenzten Spass macht, über Land zu fahren. Beispiel: gemessene 105 km/std => Abgabe der Fahrerlaubnis für 4 Wochen, gemessene 120 km/std => Abgabe der Fahrerlaubnis für 3 Monate; - immer begleitet mit hohen Geldbussen. Im Falle gemessene 120km/std. beträgt die Busse einen Brutto-Monatslohn. Im Ausland Wohnende müssen das Motorrad am Ort der Tat den Behörden als Zahlungssicherheit übergeben. Das ist überhaupt nicht lustig, - aber leider der Wille des Schweizer Volkes, welches darüber abstimmen kann und konnte. Folge: die Anzahl der Schwarzen Schaft ist damit gewollt sehr niedrig bei einem hohen Motorradbestand.

Danke für das Video. Ich fahre selbst Motorrad und das bereits seit 40 Jahren. Mal ganz ehrlich !!!! die meisten fahren ohne DB Eater stimmt's? Am schlimmsten sind die Harley Fahrer mit ihren kleinen Schwänzen,die etwas kompensieren müssen !!! Das kann die Anwohner und alle anderen Menschen echt nerven. Das nervt mich sogar,obwohl ich selber Motorrad fahre -----die Zeiten und die Anzahl der Menschen und Motorrdfahrer haben sich deutlich nach oben verschoben. Bitte mal drüber nachdenken und Rücksicht nehmen und legal fahren.

Dann würde ich das doch glatt als Diskriminierung bezeichnen und das Schild wieder entfernen. Zumal die ganzen getunten PKWs und Sportwagen, nicht leiser sind. Es kommt immer auf den Fahrer an und nicht auf das Fahrzeug. Es gibt so viele frustrierte Menschen heutzutage. Traurig

Wir müssen vor allem auf die aus unseren Reihen einwirken di auf dem Trip sind je lauter je besser.Denn diese Idioten machen den vernünftigen sehr viel kaputt

Würden sich einige normal verhalten, aber selbst als Biker schüttelt man oft nur noch den Kopf und wohne selber an einer Biker Strecke. Viele hört man nicht wirklich, aber manche schon aus 2 km Entfernung. Und wenn man aus der Tankstelle raus fährt, muss es besonders laut sein und viel am Gas ziehen. Wenn jeder Biker der so was sieht einfach mal die anderen Biker anspricht, nach dem Motto, braucht es das, muss das sein ?... aber jeder wie er will. Wobei, inzwischen werden ja schon Bauern die mit dem Traktor fahren am Feld abends angepöbelt.

Dein Fazit am Ende ....passt wie die Faust aufs Auge ! ( Haltet also zusammen ) . Danke für Deinen Einsatz ! Abo ist da....und LG

Ich fahre selbst Motorrad seit über 40 Jahren. Ich wohne an einer bei Bikern sehr beliebten und überaus stark befahren Straße. Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, jedoch die schwarzen Schafe wie sie genannt werden vermehren sich uneingeschränkt. Die Biker wollen ihren „Klang“. Dies wird dann auch durch Tuner und Zubehörhandel gefördert aber auch durch die Hersteller selbst springen auf diesen Zug auf. Es ist mir schon klar, dass der nachgefragte Markt bedient wird. Ich persönlich sehe immer mehr solcher Leute, die mit Gehörschutz fahren. Es sagt jeder er hat ihn wegen dem Windgeräusch und dergleichen. Wie gesagt ich fahre schon sehr lange und das auch mit unterschiedlichsten Modellen. Es ist mir noch nie in den Sinn gekommen einen Gehörschutz zu tragen, wenn ich mit dem Bike unterwegs bin. Natürlich liegt es auf Hand das bei Geschwindigkeiten, die aber nicht mehr erlaubt sind, die Windgeräusche sich auch erhöhen. Und was natürlich auch ein Thema ist - die Geschwindigkeit. Wenn ich im Ort meine 50-55 fahre werde ich immer eingeholt. Aber nie von einem Auto oder zumindest nur ganz selten. 90 % der Motorradfahrer sind das die schneller als ich im Ort fahren. Würde jeder rücksichtsvoll mit seinem Umfeld agieren dann hätten wir diese Diskussion nicht. Wenn genau die gleiche Menge an Bikern unterwegs wäre jedoch mit GoldWing, TDM oder sonstigen leisen Motorädern dann hätten wir diese Diskussion auch nicht. Heutzutage pocht jeder auf sein Recht der Freiheit und tun und lassen zu können was er will. Es ist wie mit allem - eine einzelne Fliege kümmert keinen, hunderte hingegen sind eine Plage. Nun als Schlusswort möchte ich anmerken das ich dieses Video bei der hälfte gestoppt habe. Absolut null Einsicht, keine Empathie und nur das komplett überzogene zerpflücken der Texte wird letztendlich nicht zum gewünschten Erfolg führen. Im Gegenteil. Ich liebe es mit dem Motorrad zu fahren. Ich nehme es in kauf zu dieser gruppe zu gehören. Ihr, die ihr nur euer eigenes Vergnügen im sinn habt, macht mir das leben nicht leichter.

Wenn man (die Behörden) noch nicht einmal in der Lage ist die Ortsschilder entsprechend den Vorgaben zu platzieren. Man kann doch nicht ein Ortsschild dort positionieren wo es einem gefällt. Es gibt dafür Vorgaben.

So 40 zig Quads sollten mal so 8 Stunden am Tag mal durch die Ortschaft kreisen! Dann wüßten die Leute in Holzminden mal,was richtig laut ist.😁😉

Zum Thema "Motorbremse": Hier ist wohl gemeint, dass vorzeitig Heruntergeschaltet wird, um mit der erhöhten Drehzahl die Bremswirkung des Motors zu erhöhen. Zum Thema allgemein: Der Umgang zeigt im Speziellen, wie in Deutschland mittlerweile auch allgemein "regiert" wird. Es werden keine Probleme diagnostiziert und passende Lösungen erarbeitet. Lediglich Verbote erlassen bzw. Auflagen erstellt. Analog zur freien Wirtschaft, in der mangelnde Arbeitsleistung der Angestellten einfach mit mehr Personal kompensiert wird. So ist auch in Zukunft jede Firma wettbewerbsfähig. *sarkasmus* Ich ersehne den Tag, an dem wieder versucht wird, die Ursache zu behandeln und nicht die Auswirkungen. Lösungsvorschläge im allgemeinen: - Videodrohnen zur Geschwindigkeitsmessung - Vorgaben/Gesetze für die Praxis - leise Version von Motorrädern - z.b. Ordnungsdienst statt Polizei für Kontrollen PS: bei Geschwindikeitsreduktion nur für Motorräder, z.b. Innerorts 30 statt 50, nutze ich IMMER um mit dem 2. statt dem 5. Gang zu fahren. z.b. ausserorts 70 statt 100, nutze ich immer meine ganze Fahrbahnbreite und achte darauf, stets langsamer zu fahren, damit ich ja nicht zu schnell bin. Das ist zwar auch nicht zielführend, jedoch verhalte ich mich dann so, wie es mir im voraus aufgestempelt wurde. Bitte weiter allgemeine Verbote ausschließlich gegen Motorräder, dann werde ich irgendwann umsatteln und mit dem lautesten Vierrad das ich finde, den ganzen Tag zum Spass in eben diesen Verbotszonen umherfahren.

Ich wohne in einem Dorf direkt an einen schnurgeraden Abschnitt der Ortsdurchfahrt. Motorradfahrer sind hier eher seltener zu laut oder zu schnell. In der Woche ab 4:30 Uhr geht es los. Kaum ein PKW oder LKW der sich annähernd an die 50 km/h hält. Das zieht sich bis ca. 17 Uhr hin. Dazu kommen regelmäßig noch Traktoren mit 3 achsigen Anhängern die Gerste, Mais und wer weiß was in die Biogasanlage fahren. Diese sind aufgrund der groben Reifenprofile extrem laut und erzeugen Vibrationen das die Gläser im Schrank wackeln. Motorradfahrer sind nicht das Problem. Natürlich gibt es auch paar Deppen unter den Bikern die wider jeder Vernunft agieren. Um die sollte sich die Uniformierten kümmern. Im Harz habe ich schon laute Motorräder ohne Kennzeichen mit extrem aggressiver Fahrweise die auch andere Verkehrsteilnehmer stark gefährden. Da kann man nur den Kopf schütteln. Unser einer wird angehalten wegen "Spiegel unten am Lenker montiert " oder der Winkel des Kennzeichens beträgt 33°. Die kümmern sich nicht um die Heizer weil sie die sowieso nicht kriegen. Die Heizer fördern nur das Anti Motorradnarrativ. Aber uns Normalos vermiesen sie eines der schönsten Hobbies das es gibt. Zum 🤮.