Gängigen Praxis in der Politik: du willst 500,- Steuererhöhung, kündigst 1500,-€ an, guckst wie arg der Widerstand wird und kannst nach unten anpassen. Daher: keine Streckensperrung, auch nicht teilweise, temporär, etc nur für Motorräder versuchen hinzunehmen.
Moin, ich fahre seit Jahren ins Weser Bergland Urlaub machen. Vornehmlich verlängerte Wochenenden. Ich möchte nicht dass man sich meinetwegen unwohl fühlt, wenn ich mit meinem straßenverkehrszulassungsverordnungskonformen Motorrad in der Gegend von Holzminden straßenverkehrsordnungskonform am Verkehr teilnehme. Und auf gar keinen Fall möchte ich, dass sich einige Einwohner von Holzminden ( wahrscheinlich Zugezogene) darüber echauffieren, dass sich Hoteliers und Gastronomen den einen oder anderen Euro zum Lebensunterhalt dazu verdienen. Als braver deutscher Staatsbürger werde ich das natürlich respektieren. Lange Rede, kurzer Sinn: Tschau Weser Bergland, salü Lothringen.
Jop, nachvollziehbare Sichtweise! Da aber meine bucklige Verwandtschaft in der Nähe wohnt, werde ich weiterhin(genau wie du verkehrkonform im Verhalten und Fahrzeug) die "Rühler Schweiz" befahren....den "Roten Fuchs" will ich natürlich auch noch kennen lernen sowie meine erklärten Lieblingsstrecken abfahren...ABER: In der Gegend wird ab jetzt NICHT mehr getankt, übernachtet, gegessen oder sonst irgendwie Geld ausgegeben! NUR gefahren! Soviel Gastfreundschaft verdient auch weiterhin meine Besuche ;-) Die Linke zum Gruß!!
auch ist es aus der rheinhessischen Toskana nach Lothringen und ins Elsass nicht weiter. das Weserbergland wollte ich mir vom Motorrad aus auch mal ansehen, aber an die Wirte aus der Gegend von Holzminden, ihr könnt bestimmt nichts dazu, aber wenn ihr mich kennen lernen wollt musst ihr ins Elsass kommen.
Richtgeschwindigkeiten ,etwa 80 Kmh könnten dieses Problem ganz einfach lösen. Schöne Motorrad- Landschaften sollten nicht mit Krawall und Radau kaputt gemacht werden. LG Bernd aus Thüringen
Wie sich solche "Projekte" auswirken kann man gut in Salem am Bodensee sehen. Man hat dort eine (die einzige dort befindliche) Bundesstrasse von 100 auf 30 gedrosselt. Das Ergebnis ist dass seit einigen Jahren der kleine Ort komplett und 24 Stunden am Tag durch einen seit Jahren nicht abreisenden Stau geteilt ist. Abgaswerte sind vermutlich erheblich höher. Ein kurzer lauter Verkehrslärm würde durch einen (vielleicht) leiseren aber dauerhaften Lärm getauscht. Wie sich die Gästeliste und die Übernachtungen in diesem Urlaubsort verändert haben kann ich nicht sagen, allerdings habe ich eine Vermutung...
@@D.i.n.i.c.h.t.h.y.s Es tut mir leid wenn das jetzt "hart" rüberkommen mag aber ich finde das gut und ich HOFFE das die Anwohner da so richtig angefressen sind. Wer sich auf solchen Blödsinn einlässt ohne 2 Meter weiter zu denken ist selbst schuld. Und wenn es so sehr stört das die Anwohner das nicht mehr aushalten, können sie es ja immernoch rückgängig machen.
Ich wohne, in der Nähe, von Stockach, in einem Tal. Dies ist eine beliebte Motorradstrecke. Hier sind nicht die Harley`s, die lautesten. Sie werden zwar von den Rennmaschinen getopt, das alles, ist jedoch, gar nichts, gegen den Ferrari - und Heizerclubs, mit ihren augemotzten Autos, durch unser Tal, brennen. Obwohl ich gut 2 km, entfernt, bin, kann man dann, kein Gespräch, mehr, auf der Terrasse, führen. Gleiches Recht für alle !!! Kleine Anmerkung: Obwohl ich große Motorräder habe, fahre ich, im Alltag, viel, mit meiner 50er. Auch diese würde unter das Motorradfahrverbot, fallen.... Verrückte Welt 🤔🤔🤔
Ich kann deinen Standpunkt nachvollziehen und habe selbst auch schon ähnliche Erfahrungen gesammelt. Trotzdem bekommst du für die Zukunft ein Komma-Verbot ausgesprochen 😂
Ich habe auch noch nie so viele Komma gesehen. Warum 50er? Meine Honda CB125F verbraucht 1,7l/100km (also etwa 3€/100km), läuft knapp 100km/h und wiegt unter 120kg. Von allen Fahrzeugen die ich bisher gefahren bin, egal ob Roller, Motorrad, Auto, ist das Ding mir am Liebsten.
Ihr habt interessante Probleme.... Ich bin 60 und die 50er ist ein Überbleibsel, meiner Jugend. Aber, weder das, noch meine Rechtschreibung, sind das Thema hier !
Ich habe kein Fahrzeug dass sich PKW nennt. Ein Motorradgespann für schlechtes Wetter und ein Solo Motarrad für Schönes Wetter. Und ich genieße die Freizügigkeit des Bundesgebietes. Zusätzlich habe ich das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit. Wie jeder andere auch, Laut Grundgesetz
Also sowas wie ne Goldwing ist ja in etwa so effektiv wie ein Traktor als Strassensperre, aber ansonsten fürchte ich haben wir da nicht so die Möglichkeiten wie die Bauern. 😜😆👌
Ich finde, wenn Einschränkungen dann für alle, nicht nur für Motorradfahrer. Traktoren und Autos können genauso laut sein. Also Sperrungen sollten dann allgemein gelten. Dann würde man sich auch nicht so leicht tun mit dem Thema Sperrung.
Also, ich bin ein Freund von leisen Motorrädern. Ich hatte mal am Sudelfeld Urlaub gemacht. Es hat genervt wenn einige wenige meinten Mann muss Lärm machen. Genauso leise sind welche durchgefahre. Die Lsutstärke macht nicht den Spass beim Mopedfahren. Ich bin extra leise gefahren. War genauso schön
Kann ich nur beipflichten. Manche Maschinen (ich nenne mal keine Marken, aber ich sage nur Klappenauspuff) sind echt die Pest, ich frage mich immer wie man solche Krawallmöhren überhaupt zulassen kann. Alles, was über 90db Standgeräusch hat pro dB drüber 500 € im Jahr Lärmsteuer. Wer ohne db-eater erwischt wird oder durch Umbauten zu laut ist, genau das gleich direkt vor Ort. Wer also 10db zu laut ist -> direkt 5000€ (ja, ich weiss, ist jedesmal grade in der letzten Kurve rausgeflogen...) Und vor allem das Ostdeutsche Modell, dass Lärmposer die Maschinen (egal ob Auto, Motorrad oder was auch immer) ab dem 2ten Verstoss monatelang stillgelegt bekommen und so nix mehr damit anfangen können. Und für die Wiederanmeldung müssen die zulässig umgebaut werden. Es funktioniert und trifft genau die richtigen! Warum bitte können das andere Bundesländer nicht? Es geht hier nicht drum, dass eine Maschine mit weit über 90db kurz mal etwas zu laut ist, es geht um krank machenden Dauerlärm! Da reicht schon deutlich weniger aus! Lärm und Stress sind die Nr1 der krankmachenden Faktoren im Alltag! Ich fahre zwar nur eine 125er, und hatte ernsthaft Interesse an einer elektrischen (weil die halt leise sind), aber grade hier im Mittelgebirge mit vielen Steigungen kommt diese Technik sehr schnell an ziemlich harte Grenzen. Ja, es macht viel mehr Spaß weil die für ne 125er unglaublich beschleunigen können, aber die Reichweite ist (hier mit vielen starken Steigungen) bestenfalls fragwürdig. Auf dem flachen Land sicher eine schöne Alternative. Ist aber auch nix für längere touren.
@@OliverMoses-g9t Hast du nicht zugehört? Das Standgeräusch sagt GAR NICHTS über das Fahrgeräusch aus. Nicht mal ein bisschen. Meine Maschine, letztes Jahr gekauft, Honda cb 650, hat ein Standgeräusch von 97 (!) db, ein eingetragenes Fahrgeräusch von 75 (!)db. Ich fahre nicht in ein Gebiet oder durch ein Gebiet, um meine Maschine dort in halbe Nenndrehzahl stehen zu lassen. Das ist absoluter Nonsens! Von ausgebautem DB Eater rede ich gar nicht, meine Maschine zb IST einfach im Stand, wohl bemerkt, so laut. Aber wie ich auch schon schrieb, das Standgeräusch sagt gar nichts aus.
@@wattebausch3364 Du weißt aber schon, dass es hier gar nicht um das (eher fragwürdig gemessene) Fahrgeräusch geht. Da wird im 2. oder 3. Gang mit 50 kmh an die Messstelle gefahren und dann voll beschleunigt. Klar, sobald das Motorrad laut wird, ist es schon 50m oder noch viel weiter entfernt. Klar ist der Lärmpegel dann nicht so hoch, zumal unter optimalen Bedingungen gemessen wird. Jetzt miss doch mal, wenn das Motorrad mit höchsten Drehzahlen (10-12,000 UpM) an der Messstelle vorbei rauscht... der Wert ist sicher weit!!!! über 100db! Darum geht es im Endeffekt. Hier bei uns fährt kein Motorrad mit moderaten Drehzahlen den Berg hoch... da geht es nur um Vollgas! Und nach mir die Sintflut. Und da der Schall wirklich extrem durch die geographischen Gegebenheiten verstärkt wird, fühlt man sich irgendwann nur noch belästigt, und der Dauerlärm macht einfach nur krank! Wie gesagt: Bis vor 10 oder 15 Jahren war es ok, das kam ab und zu mal vor. Heute im Sommer an einem schönen Wochenende ist der Lärm absolut unzumutbar! Wirklich ohne große Pausen rasen die wie die Geisteskranken den Berg hoch! Das Standgeräusch ist nur ein Indikator, halt eine Größe, die man auch in der Praxis schnell mal überprüfen kann. Das Fahrgeräusch lässt sich vermutlich nur auf abgelegenen Strecken mit besonderen Eigenschaften (absolut eben, keine Schallreflexion in der Nähe) wirklich messen. Aber es geht auch anders: Vor kurzem erst hatte ich eine Gruppe Motorräder vor mir: Kein Vollgas, moderate Drehzahlen, die habe ich kaum gehört! Selbst als offenbar der Rest der Gruppe von hinten ankam, die hat man selbst beim überholen kaum gehört, eine echte Wohltat! Da die dann kurz drauf auf nem Parkplatz neben der Straße angehalten haben, habe ich mal kurz mit denen gesprochen und auch mal positiv hervorgehoben, wie leise und "normal" die sich im Straßenverkehr benehmen. Die waren total überrascht über ne positive Rückmeldung. Haben die offenbar noch nie erlebt. Die meinten halt auch, sie fahren, weil es in der Gruppe Spaß macht, nicht um neue Rekorde aufzustellen.
@@OliverMoses-g9t Na eben doch, das Fahrgeräusch ist das entscheidende. Das Standgeräusch (was man nur bei halber Nenndrehzahl erreicht) sagt eben nichts darüber aus, wie laut meine Maschine im Fahrgeräusch ist. Das es immer wieder Vollidioten gibt die mit 12k umdrehungen den Berg hochziehen hat aber nichts damit zu tun, dass es eben auch vernünftige Fahrer und Fahrerinnen gibt. Hier werden bei dem Feldversuch "Holzminden" einfach alle Motorräder über einen Kamm geschoren, wenn sie ein Standgeräusch von X db überschreiten. Ich fahre verkehrskonform ohne groß an diversen Stellen unnötig zu beschleunigen, ich achte auf Kinder und Tiere. Ich bin dennoch ein "Arsch", weil meine Maschine grundlegend laut ist. (Vom Händler exakt so gekauft, reingegangen, Probe gefahren, für gut befunden, Kaufvertrag, abgeholt) Das Problem ist, dass die Leute die eigentlich gemeint sind, das gar nicht trifft, eben die die mit 12k Umdrehungen den Berg hochfahren, 20 Mal am Tag. Dennoch werde ich, wegen diesen Mensschen beschnitten. Ich habe wirklich lange in der Ecke Holzminden und co gelebt und weiß wie es da ist.
Gibt es denn überhaupt eine rechtliche Grundlage um ausschließlich Motorräder temporär auszugrenzen? Es geht nicht um Sicherheit, es ist keine gefährliche Strecke, etc. Ich halte das für äußerst bedenklich und zweifle die Rechtmäßigkeit solcher Massnahmen an. Es muß doch auch motorradfahrende Rechtsanwälte geben, kann das nicht mal geprüft werden?
Das haben wir uns als Motorradfahrer aus der Umgebung tatsächlich auch gefragt. Es gibt diesbezüglich ein "Schlupfloch" im europäischen Recht. Es ist tatsächlich nicht erlaubt einzelne Verkehrsteilnehmer systematisch auszugrenzen sofern kein spezieller Grund (Gefahrenstelle, Kurgebiet usw.) besteht. Allerdings wurde hier vorgesehen ein "Testgebiet" einzurichten. So lange dieses Gebiet nicht auf Dauer eingerichtet wird und als Testgebiet benannt ist, ist es rechtlich erlaubt einen solchen Test durchzuführen. Zeitliche Begrenzungen gibt es lt. Gesetz nicht.
Der Verband der Motorradfahrer klagt ja gegen so was, wen man also zumindest im kleinen was gegen solche Sperrungen machen will sollte man dort unterstützen.
Vom Regen in die Traufe. Erst die Beschränkungen nur für Motorradfahrer, das ist natürlich ungerecht. Deshalb noch mehr Beschränkungen für alle. Bravo! Außerdem gibt es bei Holzminden keinerlei Einsicht. Sie rudern nur dort zurück wo es für die Maßnahmen wirklich keine gesetzliche Handhabe gibt. Meiner Ansicht nach ist es immer noch ein herber Verlust. Wie Du sagst 5 Schritte vor und 4 Zurück ist immer noch eine Schritt vorwärts. Meiner Ansicht nach sind es eher 5 Schritte vor und 2 zurück. Deshalb ist immer noch ein Komplettboykott der Region angesagt. Alle Motorradfahrer und alle mit passendem Führerschein sollen dort kein Geld ausgeben. Wenn man dort wohnt sollte man auch zum Einkaufen, Tanken, Kultur, usw wo anders hinfahren. Nur die Motorradhändler, Zubehörhändler, Treffs, ... brauchen unsere Unterstützung.
Die Leute, die vom Tourismus profitieren sind ja nicht die Gegner, das sind die unzufriedenen Spießbürger, die auf Niemanden Bock haben und meinen das Land würde ihnen persönlich gehören!!!
Moin und danke für das Update, ich finde es immer noch nicht ok, dass mit solchen Methoden erzwungen werden soll, nicht mehr überall und wann man will fahren zu dürfen wo jeder andere Verkehrsteilnehmer auch fahren darf. Motorradfahrer sind auch Auto, Fahrrad, Wohnmobil, Boot etc. Fahrer und durchaus in der Lage Umweltgerecht am Straßenverkehr teilzunehmen. Ich denke die 100.000 Euro hätten sie lieber sinnvoll für notwendige Dinge im Landkreis ausgeben können. Von der Beschaffenheit sämtlicher Straßenbeläge mal abgesehen. Was halt auch noch auffällig ist, die Anwohner beklagen sich generell über den Verkehrslärm, also auch andere Fahrzeuge wie LKW usw. wurden genannt. Mir schein hier wurde gezielt manipuliert, daher also ein klares "Nein" zur Streckensperrung!
Danke Ugly für dieses ausführliche Video und die Arbeit die du investiert hast. Zu den neuen Ausführungen, habe auch ich eine gespaltene Meinung. Einerseits ist man den Motorradfahrern entgegen gekommen, andererseits ist eine Streckensperrung immernoch eine Ungleichbehandlung.
Danke für die super Infos. Ich frage mich seit Jahren, weshalb die Industrie, die Gastronomie und der Handel sich nicht wehren!? Wo bleiben die bikenden Anwaelte, wo die Staatsanwaltschaft!? Gruß vom jungen Rhein Gerhard Ender Life Member MAG Motorrad Aktions Gruppe FEMA Federation of European Motorcyclists Assotiation
Wie Du richtig gesagt hast, 5 Schritte vor und 4 zurück, dies mal. Das nächste Mal wieder 5 Schritte vor aber nur 3 zurück und danach die Wiederholung. Es gibt viele Fahrer die nur am Sonntag auch mal durch die Gegend fahren und da den Verkehr behindern, zb die mit Wackeldackel auf der Hutablage oder der Klorolle, also Autofahrer. Warum die nicht auch aussperren, das ist das gleiche wie die Motorrad Fahrer. Radfahrer die zwar leise unterwegs sind , sich aber überhaupt an keine Verkehrsregeln halten, auch für die sollten solche Strecken gesperrt werden. Könnte man auch wechselweise mit dem Streckensperrung der Motorräder machen.
Ich finde wir sind genau so zu behandeln wie aller Verkehrsteilnehmer ohne verboten nur für uns das geht garnicht nach meiner Meinung nach. Ich find deine Videos einfach super 👍
Schön zusammen gefasst, danke! Mich freut es besonders, dass endlich der Begriff "Verkehrslärm" benutzt wird. Dieses Bashing per Wording geht echt nicht! Aber man muss es mal erwähnen: da werden 100.000€ rausgerotzt an die DUH und die haben, wider besseren Wissens, das Tiroler Modell mit 90DB eingebraucht. Obwohl die Landesregierung schon festgestellt hatte, dass es nicht Rechtkonform ist. Verlangt mal jemand die Kohle zurück?
Daß das Holzmindener Modell mit 90 dB (nicht verwechseln mit dem Tiroler Modell) nicht kommen wird war von den Auftraggebern und der DUH von Anfang an mit eingeplant. Aber man hat halt was zum Nachgeben mit eingebaut. Dieser taktische Stil ist nix neues. Die 100.000 wurden auch nicht einfach nur so rausgerotzt. Maßgeblich beteiligt für die vorsätzlichen Steuerausgaben war ein einzelner Anwohner in Holzminden der den Verkehr zu anderen Anwohnern umleiten wollte. Der ist halt zufällig Umweltminister in Niedersachsen und Mitglied bei der DUH.
@@gww8026 Die "Deutsche Umwelthilfe" ist eine private NGO. Und ich sehe diese NGO's zunehmend als Problem für die Demokratie in der BRD! Deshalb sollten NGO's in der BRD und EU verboten werden!!!
@@gww8026 Das is ja mal höchst unsozial, sich als Politiker einen Vorteil zu verschaffen indem man neben dem politischen Amt auch noch Mitglied in einem Abmahn 'Verein' wie der DUH ist und sich dann von dort aus seine privaten Wünsche verwirklichen lassen will!
Wir persönlich halten nichts von Streckensperrung für einzelne Fahrzeuggruppen, etc.! Schließlich zahlen wir eine KFZ Steuer für unsere Fahrzeuge und dürfen diese nur begrenzt bewegen ... da stellt sich uns mehr und mehr die Frage ob dies rechtens ist! Für uns ist klar, dass wir dennoch in der Zukunft den Bereich Landkreis Holzminden meiden werden, was die Einkehr für Pausen, kulturelle Besichtigungen, etc. betrifft. Vor allen kann man hier sicher sein, das dieses Thema in den nächsten Jahren wieder im Landkreis Holzminden auf den Tisch kommt, wie @DerLUGAL schon geschrieben hat.
Ich bin letztes Jahr genau zweimal privat mit dem Motorrad gefahren. Sonst nur zur Arbeit (11 km) und zurück. Für dieses Jahr habe ich beschlossen es ganz aufzugeben. Werde es verkaufen und den Rest entsorgen. Eine "Tour ging übrigens nach Villingen. Dort stand an jeder Ecke ein Blitzgerät. Zwei km mal 70, mal Stückele 60 dann kurz 80. In jeder Ortschaft 30, manchmal 40. Hatte ständig Angst, dass ich irgendwo zu schnell war. Kam allerdings keine Rechnung. Da kann mir niemand mehr erzählen, dass das noch Spaß macht. Tschüss Motorrad.
Motorradfahren soll ja auch keinen Spaß machen! Überhaupt sollst du im Leben keinen Spaß haben! Du sollst arbeiten und Steuern und Sozialabgaben zahlen, damit unsere Regierung noch mehr "Wohltaten" in der Welt verteilen kann, wie z. B. Entwicklungshilfe an ein "Entwicklungsland" wie China zahlen! ---- Man sollte auch mal die Parteiprogramme ALLER Parteien auf "Motorradfreundlichkeit" bzw. "Motorradfeindlichkeit" abchecken! Und sein Wahlverhalten entsprechend anpassen!
@@la_grenouille_de_la_vallee Doch, wohne zwischen Taunus und Vogelsberg. Beides Regionen , die ich am Wochenende bei gutem Wetter meide, weil dann die ganzen Möchtegernrossis das fahren dort auch für andere lebensgefährlich mache. Im Taunus gabs regelmäßig Streckensperrungen nur für Motorräder. Ich konnte den Frust der Anwohner verstehen. Stell dir tausende an Mopedfahrer vor, die jeden Samstag und Sonntag an deinem Haus vorbei brettern, von denen sich die wenigsten an Tempolimits halten und viele mit manipulierten oder nachgerüsteten Brülltüten unterwegs sind. Ja, mich stören solche Fahrverbote, aber ich verstehe auch die Anwohner.
@@lutbec4814 Wenn man sich auskennt, ist das kein Problem, wenn nicht, dann schon. Im PKW habe ich vielen Schnick-Schnack, der mich in fremden Regionen hierzu unterstützt. Mein 27 Jahre altes Motorrad (< 90 db, > 100.000 km, unfallfrei, 1. Hd) hat das nicht. Anstatt wie früher die Straße zu lesen, zu deuten und zu genießen, gleiche ich heute ständig die Tachoanzeige mit den Schildern ab. So stand früher vor einer gefährlichen das Schild, das vor der Kurve m.E. ausreichend gewarnt hat. Heute steht da auf meiner ehemaligen Berufspendlerstrecke meist 70 + 50 + 30 ---- 50 + 70 km/h.
Es ist so, dass Motorräder hauptsächlich in der Zeit von März bis Oktober benutzt werden. Das ist der eine Aspekt. Das andere ist, das jedes Fahrzeug in Deutschland einer Zulassung durch das Kraftfahrtbundesamt bedarf. Daraus folgt, dass jedes Fahrzeug, das ein Zulassung durch das KBA erhalten hat, auch auf mindestens deutschen Straßen bewegt werden darf. Da es sich bei den Zulassungen zumeist auch um europäische Zulassungen handelt, halte ich jede Einschränkung der Befahrbarkeit deutscher und europäischer Straßen für rechtswidrig. Hier wird mal wieder versucht alle zu bestrafen wofür einige wenige zur Verantwortung zu ziehen wären.
50 bei 100-200m vor dem Ortsschild 👍 40 im Dorf (aber macht kein Unterschied was Lärm betrifft) 👍 Streckensperrung ist nicht so gut auch wenn es einmal im Monat ist wird das irgendwann dazu verwendet das man das häufiger braucht oder das es im jeden Dorf so ist dann können Zickzacm fahren und jedes Mals uns fragen wo lang jetzt dann wider wenden. Glaube es wer schon sinnvoll die DB der Motorrad zu senken. Ein Motorrad muss sich gut anhören aber soll nicht laut sein das geht heutzutage gut. Und wer laut will soll auf die Rennstrecke.
Ich teile deinen Meinung total… es muss nicht immer laut sein. Im Gegenteil, würden einging Biker sich in Ortschaften etwas zurück nehme, dann wäre der Unmut einiger Anwohner sicherlich geringer. Gegenseitiger Respekt würde allen zugute kommen! Zu der kommenden Regelung… ist ein guter Kompromiss, wenn alle glücklich sind, oder alle bis an Rand des erträglichen gehen? Ich hätte eine Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer für richtig gehalten.
Hallo Ugly, vielen Dank für deine super Recherche. Es läuft immer nach dem gleichen Spiel ab, d.h man droht dir mit der Keule und nachdem du lange genug gewinselt hast, bekommst du "nur" den Hintern versohlt.
Erstmal danke für das sachliche Video! Du trennst sauber eigene Einschätzung/Meinung und Tatsache. Was mich ja wirklich mal interessieren würde, wäre ein Testversuch an den Ortseingängen "Bitte leise fahren, Lärm ist hier ein echtes Problem". Mir geht diese Flut von Einschränkungen generell auf den Sack und man sollte bedenken, daß jedes Lebewesen stärker nach Freiheit strebt, umso mehr man es einengt. Jetzt werden wieder zigtausend Kröten für Lärmtrichter ausgegeben, zu Zeiten in denen es uns wirtschaftlich nicht gerade gut geht. Ich wohne am Rand vom Sauerland, hier stehen am Ortsausgang die berühmten Leisebikerschilder. Da wo wirklich kein einziges Haus mehr kommt. Egal, was jetzt wirklich kommt, eines bleibt meiner Meinung nach, da sich die Situation aufgeschaukelt hat. Hass auf Biker auf der einen Seite, Hass auf die Hasser von der anderen Seite. Niemand wird auf die andere Seite zugehen. Jibbbbbie, jetzt voll Stoff da längs wird sicher für Viele ein Impuls sein.
Es ist auf jeden Fall viel viel Besser und verständlicher geworden. Es müssen halt Kontrollen hin die die Schwarzen Schafe aussortieren und eine Geschwindigkeitskontrolle die vorallem auch die Autofahrer erfasst. Man wird am ende aber feststellen, das das Projekt nicht das bewirken wird was die Anwohner wollen.
Du meinst die schwarzen Schafen die sich günstigere Häuser kaufen die günstiger sind, weil sie direkt an Bundesstraßen liegen, nur um sich dann über den Verkehrslärm aufzuregen?
@@DaroriDerEinzige Die wird es immer geben und das ist einfach auch dem geschuldet, das der gemeine Deutsche eh nicht mehr über so etwas nachdenken kann und immer etwas zum beschweren suchen muss. Am Ende muss man denen schon etwas recht geben, das sie auch ein gewisses mindest Maß an ruhe bekommen sollten z.b. am Sonntag. Hier kommen dann die schwarzen Schafe auf unserer Motorradfahrerseite ins spiel, die mit illegalen oder auch legalen viel zu lauten Maschinen Strecken mehrfach hoch und runter fahren. Ansonsten kann man den von ihnen beschriebenen Bürgern echt nicht weiter helfen.
Schön, dass offensichtlich eingesehen wurde, dass das Standgeräusch, das im Schein steht, nichts mit der tatsächlichen Geräuschkulisse des Fahrzeugs zu tun hat. Viele meiner Freunde sind lauter als ich mit teils unter 90 dB eingetragen, aber ich hätte leiden müssen, weil auf einem Papier 95 dB steht? Streckensperrungen an egal welchem Tag für nur eine bestimmte Art von Verkehrsteilnehmern ist und bleibt aber eine Diskriminierung. Lautstärke kann keine Argumentation dafür sein, denn der dicke Mercedes darf noch immer duch.
Ich kann jeden Anwohner verstehen, der von dem Lärm genervt ist. Mir würde das auch auf den Keks gehen, wenn täglich Mopeds mit vollgas an meinem Haus vorbei knallen. Manche Motorradfahrer benehmen sich einfach unter aller Sau. Ich finde aber, dass man das Problem nur über verstärkte Kontrollen in den Griff kriegt. Alleine Polizeipräsenz reicht oftmals um viele dazu zu bringen etwas ruhiger zu sein. Ein generelles Fahrverbot ist zu ärgerlich, für jeden der sich an die Regeln hält und auf die Anwohner acht gibt. Gut dass das Tiroler Modell gekippt wurde. Das Standgeräusch sagt einfach nichts aus und 90db ist eine Grenze, die kaum Motorräder schaffen. Mit den jetzt geplanten Einschränkungen kann man noch leben, auch wenn ich sie weiterhin für Unsinn halte.
Hier ist es so, dass die Raser-Strecke gut 500m entfernt ist, aber durch die geographischen Gegebenheiten wird der Schall extrem verstärkt. Alle Bemühungen, vor allem eben Motorräder zu einer leiseren Fahrweise zu bewegen, sind komplett gescheitert. Es ist steil an der Stelle und alle meinen, sie müssten in den höchsten Drehzahlen neue Rekorde bergauf erreichen... das Gekreische der Motoren ist schon extrem! Für (Renn)Autos ist die Strecke eher uninteressant, die rasen da nur selten mal lang. An schönen Wochenende ein Motorrad nach dem nächsten... Immerhin steht am Ortseingang ein Blitzer, der extra für Motorradfahrer auch Frontaufnahmen macht. Als der vor einigen Jahren aufgestellt wurde, haben gleich im ersten Monat über 200 Fahrer den Führerschein abgeben dürfen... im Gegensatz zu einer Handvoll Autofahrer. Der Rekordhalter hatte am Blitzer noch über 200kmh drauf! Ich denke, das zeigt deutlich, welches Klientel hier unterwegs ist...
Erstmal danke für deine Arbeit. Ich finde deine Informationsweitergabe super und versuchst das neutral zu betrachten. Wie finde ich die Änderungen? Geschwindigkeitsbegrenzung für alle finde ich gut auch wenn dann der Fahrspass mit dem Motorrad geringer ist, jedoch gibt es dann keine verrückten Überholmanöver. Ein Sicherheitsplus. Weniger Streckensperrungen. Zwar gut das es weniger geworden sind, jedoch finde ich Streckensperrungen für TÜV konforme Fahrzeuge rechtlich nicht in Ordnung. Da die Werte ja vom Staat abgesegnet sind. Es gibt doch auch kein Verbot in Städten für Sportwagen oder getunte Fahrzeuge die laut Standgeräusch teils deutlich über Motorrädern liegen. Dort werden extra Arbeitsgruppen (Z.B. Autoposer) aufgebaut und verstärkt kontrolliert. Das ist anscheinend im ländlichen Bereich nicht möglich. Kann ich wegen Polizistenmangel auch verstehen. Jedoch find ich das den richtigen Weg um die überambitionierten Fahrer auf den Boden zu holen. Wegfall des Tiroler „Deutschen Modells“? Die einzige richtige Lösung, da es wie oben schon geschrieben um Fahrzeuge geht die vom Staat freigegeben sind und somit als solches unter normale Fahrweise nicht zu laut sein können. Alles in allem wäre eine vernünftige Diskussion mit Anwohnern, Motorradfahrern, Polizei und Stadt das vernünftigste. Vielleicht könnte man so eine gute Lösung für alle schaffen. Sperrungen sind es auf jeden Fall nicht, da wir alle Steuern für die Straßen bezahlen.
Vielleicht noch der Zusatz. Was bewirken Sperrungen? Das die Gastronomie drunter leidet. Das die Fahrer sich auf anderen Strecken aufhalten, wo dann mehr Lärm entsteht. Folge nächste Sperrung. Und das für legale Fahrzeuge die man normal kaufen kann.
Ich finde das Geschäftsmodell der DUH einfach nur genial. So einfach hätte ich auch mal gerne 100000 euro erwirtschaftet. Erwirtschaftet, genau denn mit ehrlicher Arbeit hat das hier rein garnix zu tun. Oder? Außerdem haben zwei Volksvertreter ihre Wahlversprechen gebrochen. Aber die ganze Schmierenkomödie ist erst am Anfang, genau Pilotprojekt, die anderen Verkehrsteilnehmer kommen auch noch dran, es geht insgesamt gegen den Individualverkehr, Moppedfahrer sind da nur Versuchskaninchen. Bevor mir jetzt jemand mit Verschwörungstheorie kommt, hier könnt ihr die bekannte Verschwörungstheoretikerin Frau Merkel im original hören: Als-Merkel-in-die-Zukunft-blicken-soll-lacht-das-Auditorium Und wer erinnert sich noch an Juncker? Zitat: "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." LIEBEn Gruß
Beschaffe dir einfach einen Ministerposten in Niedersachsen, werde Mitlglied bei der DUH und schon kannst du ganz einfach einen Auftrag aus Steuergeldern an die DUH generieren. Das Ergebnis darfst du dann selbst bestimmen. Gib einfach deinen Wohnort an und wünsch dir was dort geschehen soll. Beispiel gefällig: Umweltminister Meyer, Mitglied bei der DUH und Anwohner in Holzminden. Wunschgemäß werden nun Motorradfahrer zu anderen und anständigen Anwohnern umgeleitet.
Woher weiß ich als Durchreisender denn, an welchem Sonntag eine Strecke gesperrt ist und wie kann ich als Ortsfremder eine Alternative finden, wenn mein Navi mich immer wieder zur gesperrten Strecke führt?
Aber nur den normalen Bürgern. Die Politiker nutzen weiterhin alle zur Verfügung stehenden Verkehrsmittel. Apropos, was man nicht verbieten kann, kann man ansonsten für den Normalo unbezahlbar machen. Und wenn alle Stricke reißen, lässt man den Normalo auch noch die Rechnungen der Regierung zahlen (Fahrer von Verbrennen zahlen per Steuer die aktuell weggefallenen Subventionen der E-Fahrzeuge) - so ein Plan. 😡🤬
Ich bin da nicht so drin in dem Thema, und fahre Motorrad mit HOL Kennzeichen. Wie ist das eigentlich? Wenn ich ein E-Motorrad fahren würde, wäre das nicht auch vom Verkehrszeichen 255 „Verbot für Krafträder“, betroffen?
Also ich denke, zum Datensammeln ist das erstmal ok. Ich verstehe jeden, der fragt, warum nur Motorräder gebannt werden. Dem muss jedoch entgegen gehalten werden, dass ich weiß wie ich fahre und jeder weiß selbst wie er fährt. Und das ist eben nicht immer die leiseste Fahrweise, da braucht mir auch keiner was zu erzählen...machen wir alle hin und wieder mal. Wenn sich Dank Anwohner gestört fühlen und das ständig ertragen müssen, kann ich das verstehen. Autos fallen tendenziell weniger mit Lärm auf, daher kann ich auch nachvollziehen, dass maches eben nur Motorräder trifft. Wenn wir sowas in Zukunft einfach verhindern wollen, dann heißt das eben, dass wir wieder mehr nach StVO fahren müssen...und dazu gehört eben das Prinzip "früh hochschalten, spät runterschalten". Das vermeidet nämlich unnötige Lärmbelastung, auch wenn das in unseren Ohren (meinen auch) Musik ist.
Als Anwohner einer vielbefahrenen Strecke sehe zunehmend "getunte" PKW und Sportwagen als Lärmproblem, da inzwischen auch viele von denen über "Klappen-Auspuff-Anlagen" verfügen, und es bei "Denen" genauso viele "Idioten" gibt wie bei uns Motorradfahrern!!!
30 im 1. oder 50 im 2. - was ist wohl ruhiger? Streckensperrungen nur für Motorradfahrer gehen überhaupt nicht! Vielen Dank für die Infos 👍 LG vom Himmi ✌️
@@Olli_s war bildlich gemeint. Bei 30 wird’s aber schwierig, leise zu fahren. Und darum geht’s doch. Ich fahre in Ortschaften möglichst leise. Leider gibt es wie immer und überall schwarze Schafe…
Wir sind viele. Einfach absprechen und entgegen den Bestimmungen durchfahren. Die können nicht alle abfangen. Ich mache das persönlich auch. Bürgerlicher Ungehorsam! Mir reicht es hier in Deutschland.
Moin, habe soeben den Kanal entdeckt und gleich abonniert. Gutes Video! Ich wohne im WBL, fahre Rühler Schweiz fast nicht mehr. Die Problematik ist nicht nur die schiere Menge an Motorrädern, gerade an dieser Strecke wird sich bei schönem Wetter ausprobiert. Man trifft sich oben auf dem Parkplatz und optimiert dann seine Kurventechnik. Das belastet die Strecke zusätzlich. Sperrungen halte ich für problematisch, ggf. müssen eben die, die da hoch und runter fahren, durch Kontrollen abgeschreckt und sanktioniert werden, anstatt alle einzuschränken. Der Rote Fuchs ist m.E. eher ne Zufahrtsstrecke zum Weserbergland. Dort sind Streckensperrungen nur für Moppeds äusserst kritisch zu sehen. Da könnte ggf. geklagt werden. Beste Grüße!
Vom dahinschleichen abgesehen, erfüllt es doch seinen Zweck denke ich? Ich fahre einen relativ großvolumigen 2 Zylinder aus Bologna. Euro 3 mit Abgasklappe. Die ist bei 50 km/h im 3. Gang geschlossen und entsprechend leise, wie es die Zulassungsverordnung DAMALS eben vorgesehen hat. Nun bin ich gezwungen mit 30 km/h in Gang 2 durch die Ortschaften zu rollen. Na was glaubst was die Klappe macht? Genau. Durchzug und zwar komplett. Verkehrsregeln von Fachkräften gemacht. ;-)
@@replikickz Das Problem hast du nicht nur mit deiner "Italienerin". Ich fahre 'ne alte 1000erV-Strom, wenn ich die mit 30 durch die Innenstadt fahre muss ich oft sogar runter in den Ersten Gang, und natürlich ist sie dann entsprechend lauter. Bei 50 kann ich sie im Dritten fahren und sie ist kaum zu hören! Alles Schwachköppe in der EU und an den Schreibtischen der Kommunen!
Auch diese "Version" verstößt gegen das Gleichbehandlungsgebot und ist daher nicht gesetzeskonform. Es verstößt gegen die freiheitlichen Gebote im Grundgesetz und ist daher nichtig! Wenn es also dazu kommen sollte, werden alle Bußgelder oder andere Strafen, die da verhängt werden, nach einem Einspruch unwirksam sein! Wir sollten es uns also nicht gefallen lassen. Andererseits, ich verstehe auch die Anwohner der Ortschaften, die wegen einiger wenigen "Raudis" den Zorn der Bevölkerung heraufbeschwören. Wir sollten also auch darauf achten, dass es keine Mitfahrenden in den Kolonnen gibt, deren Maschinen nicht den gesetzlichen Regeln der STVZO entsprechen. Damit meine ich, veränderte und nicht zugelassene Abgasanlagen oder sonstige Lärmerzeugende Veränderungen. Gegenseitige Rücksichtnahme sollte also auch für uns Motorradfahrer kein Fremdwort sein!
Moin, ich fühle mich immer noch diskriminiert, obwohl diese Nachricht schon besser klingt, als das, was ich gestern gehört habe. Am Ende des Tages sind Motorradfahrer genauso Steuerzahler wie alle anderen auch. Vermutlich besitzen sie auch noch ein Auto, u und zahlen damit doppelt Steuern in diesen Staat ein. Und nur weil es ein paar nicht so schlaue unter den Motorradfahrern gibt,sollen jetzt alle dafür büssen. Ich behaupte mal ein LKW oder Trecker hat ein höheres Fahrgeräusch als die meisten Motorräder. Vielleicht sollte in Zukunft mehr in die Überwachung investiert werden, anstatt das Geld solchen zweifelhaften Organisationen wie der DUH in den Rachen zu werfen.
Beim Motorrad-Alpenmasters 2023 war die lauteste Maschine bei der Vorbeifahrts-Lautstärkemessung ein Elektromotorrad. Da schau her. Ich hab selber 5 Verbrennermoppeds und ja, unnötiger Krach stört auch mich ganz gewaltig.
Mir fehlt das Verständnis dafür, dass immer wir Motorradfahrer "ausgesperrt" werden. Die Motorräder sind legal, zugelassenen, Steuer wird ungemindert gezahlt, die meisten fahren regel konform...wieso dürfen wir nicht alle Straßen nutzen? Wann geht es mal gegen die ganzen bonzen, die die lange gerade Landstraße hier bei mir, mit ihren Porsches, AMG's, BMW M's und sonstigen höherpreisigen PKW, als Rennstrecke missbrauchen? Wann gibt es mal ein "Sonntagsfahrverbot" für diese kisten? 90 oder 95db Standgeräuch haben auch die nicht.
Hi, da bin ich völlig bei dir, auch Sportwagen, machen teils sogar mehr Lärm als Motorräder. Sehe es aber halt auch so: Ich kann doch nicht zum Flughafen ziehen und mich dann über Fluglärm beschweren. Tempolimit vor und nach Ortschaften für alle Teilnehmer haben wir hier im Bergischen Land und im Schwarzwald schon lange, und das scheint zu funktionieren. Wie haben auch Tempolimits nur für Motorräder auf bestimmten Strecken, das ist mal Sau gefährlich, denn es gibt auch Drängler unter den Autofahrern.
@@fjansen4 Hier wird andersrum ein Schuh draus: Der Flughafen (oder Motorradlärm) ist zu uns gezogen! Vor 10-15 Jahren war noch ziemlich wenig, heute ist es unerträglich geworden. Aber Tempolimits haben nur dann einen Sinn, wenn sie rigoros überprüft werden. Alle 2 Jahre mal ne Kontrolle reicht nicht.
Moin,diese Einführung verstößt gegen das Allgemeine Gleichbehandlung Gesetz. Die Verkehrsminister sollen für ordentliche Strassen Sorgen,es ist eine Zumutung was uns Steuerzahler geboten wird.
Für mein Rechtsverständnis ist nur anwendbar, was für alle Verkehrsteilnehmer einheitlich gelten kann (egal wie viele Räder am Fahrzeug sind). Ein Verbot für Fahrzeuge mit ausgewählten Eigenschaften halte ich für illegal. So lange das Fahrzeug der Zulassung entspricht und Steuern gezahlt wurden, gibt es meiner Meinung nach keine legale Handhabe der Einschränkung.
Moin, bin des öfteren im Weserberg Land mitm Moped unterwegs... Zum Thema Geschwindigkeitsbegrenzungen usw. Wäre für mich okay .. wo ich echt Probleme sehe... Ist die Strecke roter Fuchs... Das ist eine Zufahrt bzw Abfahrt für das wbl. Da sehe ich für die Region schwarz. Viele werden dann das wbl meiden. Bzw. Übern Ith fahren. Rühler schweiz wäre okay. Da du auch von dort anders ins wbl kommst. Danke für deine Infos. Leider sind wir keine Bauern. Dann würde Holzminden beben.
Bebt Holzminden nicht schon wegen des dort stationierten Panzerbataillons? Das Krankenhaus dort ist insolvent. Was noch nicht insolvent ist wird durch die Motorradumleitungen insolvent gemacht. Selbst gegen die Güterzüge wird dort protestiert. Wenn dann dort alles umgeleitet ist dann bebt auch nix mehr.
Seit wann sind die Motoren leiser wenn ich nur 30 statt 50 kmh fahre? Völliger unsinn. 30 kmh im 2 Gang und 50kmh im 3 Gang, die Lautstärke ist die gleiche. Ich kann mir vorstellen das dies nur eine "Salamitaktik" ist die dann zukünftig noch weiter ausgedehnt wird. Aber schauen wir mal was dabei rauskommt.
Frage: was ist mit den Autos, die aufgemotzt sind und einen Remus oben haben, oder die Sportwagen... Sind auch nicht gerade leise. Und deshalb schätze sind nicht nur wir Motorradfahrer schuld . Grüsse aus Niederösterreich
Moin moin, ich schaue deine Videos sehr gern. Die sind Informativ und wirklich interessant, danke dafür mein lieber. :) Aber mir fällt bei dem Video auf das du extrem lange die Augen zu hast beim Blinzeln😅 das soll kein hate sein. Dein Kanal ist wirklich Bombe 🙈☺️
Ich lebe in England und hier gibt es ein Kamerasystem, was mittels Aufzeichnung von Kennzeichen sinnloses hin- und herfahren verhindert. Fährt man da am Tag (kenn die genaue Anzahl nicht) 4x mal vorbei oder so, bekommt man ein Ticket. Vielleicht könnte man damit die Situation in bestimmten Gebieten etwas eindämmen. Nicht falsch verstehen, mein bike ist auch nicht das leiseste, nur hatte ich schon mit Leuten zu tun, die sich hier jedes Wochenende Nachts von 23uhr bis früh um 2 zum racing um 2 Kreisverkehre, vorm Haus getroffen haben, was extrem belastend war. Das war so extrem und oft, dass stand sogar in der Zeitung. Aber nachdem das System hier eingeführt wurde, war das Problem quasi behoben. Klar fahren jetzt immer noch laute Fahrzeuge vorbei (das erste was hier in UK umgebaut wird, ist der Auspuff), aber die paar sind nun wirklich nicht das Problem, sondern immer wieder das gleiche Geräusch zur gleichen Zeit ist mMn das was nervt.
In Deutschland wird so was vermutlich niemals kommen. Datenschutz, Persönlichkeitsrecht und der allseits beliebte Täterschutz unserer Justiz verhindert das absolut sicher in den nächsten 50 Jahren.
Super Leistung. Ich würde generell ab 20 Uhr Ausgangs Verbot geben. Dann ist Null. Ganz leise reden, flüstern. Noch besser Kontakt Verbot. Wir haben ja schließlich keine andere Problem in diesen Land. 👍👍👍👍👍
Nicht falsch verstehen: Ich fahre selbst Motorrad, aber wir haben hier im Taunus mittlerweile an einigen Stellen wirklich ein Problem: Steile Strecken, akustisch ungünstig gelegene Straßen, viele Kurven... vor 10-15 Jahren war es ok, ab und zu war mal ein lautes Motorrad (und nein: keine Porsche, Ferrari, sonstige möchte gern Rennautos für die sind die Strecken offenbar nicht interessant) unterwegs. Seitdem ist es aber wirklich unerträglich geworden. In höchsten Drehzahlen wird den Berg hoch und runter gerast, und der Schall wird zusätzlich von der anderen Talseite reflektiert. Das Ergebnis ist vor allem an schönen Wochenenden ein Lärmpegel, den man sich kaum vorstellen kann. An einer Tour kreischen die Maschinen hier entlang, so laut, dass man sich auf der Terrasse bestenfalls schreiend unterhalten kann. Und wir wohnen mindestens 500m von der Strecke entfernt! Der halbe Ort wünscht sich dort ein Fahrverbot für Motorräder, nicht wegen vieler vernünftiger Fahrer, sondern wegen den Lärm-Rasern, die es schaffen, auf über 200kmh dort zu beschleunigen (es gibt einen Blitzer am Ortseingang, der hat bei seiner Inbetriebnahme im ersten Monat mehr als 200 Motorradfahrern zu Recht den Führerschein gekostet!) Und man merkt sofort, wenn am nahen Feldberg an Wochenende Kontrollen gemacht werden (letztes mal soweit ich weiß 9 Kontrollstellen). Dann ist plötzlich mal halbwegs Ruhe. Vor allem wurden beim letzten mal unendlich viele erwischt, die ohne db-eater unterwegs waren. Es ist leider so, dass vor allem die absolut unbelehrbaren Deppen wieder alles kaputt machen, die Motorradfahrer, die ordentlich fahren, sind kein Problem. Aber wie soll man hier anders als durch Streckenverbote mal Ruhe reinbringen? Der Feldberg ist ein Naherholungsgebiet für Frankfurt, gleichzeitig eine Rennstrecke vor allem für Motorrad-Raser. Früher war dort oben mal Ruhe, abgesehen von den Leuten, die kamen, heute hört man nur noch das Gekreische rasender Motorräder. Wir sollten mit den Lärm-Posern endlich mal so umgehen, wie es in glaube ich Sachsen schon ist: Beim ersten mal ne "normale" Ansprache, wer wiederholt erwischt wird, dem wird die Maschine (egal ob Auto, Motorrad oder was auch immer) beschlagnahmt und monatelang zwangsweise stillgelegt. Vielleicht lernen die es dadurch mal.
Wie sieht das Zusatzschild aus das dann angebracht wird? Das muss man dann auch erst mal verstehen, kein Plan was die auf fas kleine Weisse drucken wollen.
Ich verstehe halt grundsätzlich den Sinn dieser Tests von Fahrverboten nicht. Frage: gibt es noch Motorradlärm wenn keine Motorräder mehr fahren dürfen? Natürlich nicht, dafür brauche ich kein Test. Das ist wie wenn ich ne Studie mache, ob ich weniger Sprit verbrauche wenn ich zu Fuß an die Arbeit gehe🤦🏻♂️🤦🏻♂️ Und das schlimmste, diese Erkenntnis, oh mit Fahrverbot ist es leiser, wird dann das feste Verbot gerechtfertigt🙈
Die Idee jetzt zum Lärmschutz alle Kraftfahrzeuge in der Geschwindigkeit zu begrenzen halte ich da, wo Lärm tatsächlich ein Thema ist, für vernünftig. Jetzt wäre es nur noch konsequent die stark abgespeckte Streckensperrung für alle KFZ durchzuführen, wobei LKW ja Sonntags bereits mit wenigen Ausnahmen nicht fahren dürfen. Vielleicht sollte die Gemeinschaft tatsächlich progressiv eine Sperrung für alle vorschlagen. Mal sehen wer dann aufschreit. Gut ist, dass das Tiroler Modell vom Tisch ist. Das macht technisch 0 Sinn. Dann müsste man schon anhand geltender Emissionsnormen mit Plakette unterscheiden. Und dann bitte für alle KFZ. Der Kompromiss ist nicht perfekt, aber ein Fortschritt.
Als Anwohner an einer Durchgangsstraße im Ort bin ich für Tempo 30, denn dann wird auf einmal der kürzeste Weg auch der schnellste Weg und der Verkehr verlagert sich von den Durchgangsstraßen, an denen man von Ampeln aufgehalten wird, in die Wohnsiedlungen. So haben auch die Wohnsiedlungen mal etwas von dem ganzen Verkehr. 😀 Und nein, ich bin generell gegen Tempo 30, aber wenn schon, dann auch mal bitte bis zum Ende denken. Meine alte Guzzi hat derweil 87dB Standgeräusch im Schein stehen.
Bei mir im Schwarzwald (Freiburg) gibt es solche Saisonalen Sperrungen schon länger, wenn auch "nur" an Feiertagen und Wochenenden. Neben der übertriebenen Polizeipräsenz den unzähligen Beschwerde-Schilder der Anwohnern und X-100 Blitzern ist immerhin keine weitere Schikane in Sicht. Es wäre zu Begrüßen, könnte man einfach fahren wo und wann man will - Einschränkungen für keinen oder alle (ausgenommen gewerbliche wie Bauern, Speditionen etc. natürlich).
Eigentlich ist die Antwort ganz einfach: Dir Fahrzeuge haben eine amtliche Zulassung und sind damit für den Betrieb in D freigegeben. Wenn man hier etwas für die Zukunft ändern will müssen die Zulassungsvorschriften geändert werden und es darf keine Möglichkeit der Modifikation geräuschintensiver Umbauten geben. Hier sind natürlich die Hersteller gefragt vielleicht auch passende Umbausätze in Richtung leiser anzubieten. Problem, zumindest für Neufahrzeuge, gelöst.
Ich frage mich aber ernsthaft, ob es heute wirklich noch notwendig ist, dass Motorräder ein Standgeräusch über 90db haben dürfen... wenn das technisch nicht umsetzbar ist... dann ist halt Ende mit dem Modell. Bestandsschutz ja, aber keine Neuzulassung mehr. Und langsam die Grenze etwas nach unten ziehen. Ebenso Klappenauspuff: Wer außer einem Lärmprotzer braucht so was? Warum ist das überhaupt noch erlaubt, wenn die Klappe angeblich ja doch manuell immer zu sein muss und automatisch nur unter bestimmten Bedingungen aufgehen darf? Braucht wirklich niemand außer auf der Rennstrecke vielleicht! Wir leben bereits in einer stressigen, lauten und hektischen Umgebung, für die wir gar nicht geschaffen sind. Da muss nicht auch noch von (hoffentlich nur wenigen) Ich fahre ne 125er, aber was mir jedesmal auffällt: Fährt eine "dicke" Maschine (also was mit mehr als 125) an mir vorbei, wird genau neben mir der Gashahn voll aufgerissen, und das Teil schlagartig so laut, dass ich fast vom Bock falle! Fällt auf Dauer schon auf. Andersrum gings aber auch: Im letzten Sommer waren neben mir an der Ampel einige Motorräder, die waren leise, nicht die ganze zeit am Gas gespielt, die sind total entspannt gefahren. Als ich die dann kurz drauf an einem Parkplatz gesehen habe, auch mal angehalten und mit denen geschwätzt: Die haben sich durchaus über POSITIVE Rückmeldung gefreut, die waren aber auch komplett entspannt unterwegs. Da war gemütlich fahren das Ziel, nicht einen neuen Rekord (Tempo oder Lautstärke) aufstellen.
Dazu mal klar: Du hast die Straße nicht mit deiner KFZ-Steuer bezahlt. Steuern sind niemals zweckgebunden, daher das klare nein. Auch wenn die KFZ-Steuer ursprünglich mal genau so gedacht war.
Grundsätzlich ist es besser, ein Tempolimit für alle einzuführen als nur für Motorräder. Ansonsten wird häufig dicht aufgefahren, gedrängelt und riskant überholt! Das Lärmbelästigung sehr störend ist, kann ich nachvollziehen, wohne in der Nähe einer Einfallschneise ins Bergische Land und Sauerland und es ist unglaublich, wie viele hier im 2.Gang zwischen Kreisverkehren mit hochdehende Motoren 100km/h und schneller fahren ohne zu schalten. Normal fahrende Motorräder würde ich akustisch kaum wahrnehmen, aber die schwarzen Schafe leider schon. Was mich besonders stört, sind eigentlich nicht einzelne Streckensperrungen sondern das seltenst Umleitungen ausgeschildert sind. Für alle Ortskundigen kein Problem, für Tourenfahrer schon. Tour am PC geplant und dann kommt so ein tolles Schild, noch nicht einmal eine Längenangabe der Sperrung zur Eingabe am Navi. Man müsste die Gemeinden rechtlich dazu bringen, Umleitungen auszuschildern, dann gäbe es auch weniger. Weil die Anwohner an der Umleitung sich schon wehren würden.
Was für einen Sinn sollen denn die Umleitungen zu anderen Anwohnern überhaupt bringen? Entweder wird eine Straße für alle Verkehrsteilnehmer incl. Anwohner gesperrt oder für niemand. Dann erst würden die Anwohner bemerken, daß sie selbst auch nicht mehr bei anderen vorbeifahren dürfen.
Ich finde es etwas traurig, dass die Menschen die verhindert haben, dass die Sperrungen so wie zuerst geplant durchgewunken werden, mit keiner Silbe erwähnt oder gewürdigt werden. Hier wird ein Thema zum eigenen Vorteil gemolken. Wirklich schade.
Traurig ist eher, daß die großen Hersteller sich da raushalten. Wenn mehrere Kanäle (BVDM, Motorradnachrichten,Motorradmeisterei Lange,1000PS etc.) sich diesem unsäglichen Projekt widmen ist es doch gut und eben nicht schade. Wenn jeder jeden zeitaufwendig würdigt wird das unterm Strich nix bringen.
Denke solange das alles nur auf Lärm basiert, ist das rechtlich mit sehr heißer Nadel gestrickt. Weil 95 db nun mal 95 db sind. Egal von wem emittiert. Außerdem sind 125 und Mopeds wohl ausgenommen. Da seh und hör ich schon die 50er Zweittaktsägen durch die Dörfer heizen. 😂
So viele 2takter gibt es heute gar nicht mehr... und sind auch nicht mehr zulassungsfähig. Aber prinzipiell gebe ich dir Recht. Wobei meine 125er grade mal bei 86db landet. Müsste für ausnahmslos alle lauten Fahrzeuge gelten
Hallo, kurz zu den Geschwindigkeiten vor oder nach dem Ortsschild. Es sind Unterschiede bei den Busgeldern ob ich innerorts oder ausserorts zu schnell bin. Deshalb wäre das verstellen der Ortstafel teuerer als so.
In einem überbürokratisierten Land dürfen selbst die Behörden nicht entscheiden wo die Ortstafel stehen soll. Teurer für die Gemeinden sind deshalb die zusätzlich benötigten Schilder. Die bezahlen dann aber ja auch wieder wir.
Ich denke das Kernproblem sind die Hersteller bzw. die Politik. Solange laute Motorräder gebaut und Zugelassen werden, werden sie auch gekauft. Wenn die Politik zum Beispiel neue Abgasnormen vorgibt, werden diese zwangsläufig von der Industrie umgesetzt. Warum also nicht die db Grenze für Motorräder senken. Auch was technisch zur Zeit nicht möglich ist, wird mit Sicherheit möglich werden.
Ich finde die 30kmh in Ortschaften okay, auch 300m hinter und vor Ortschaften 50kmh kann man auch machen ich beschleunige eh vor und nach Ortsschilder noch vorsichtiger. Die Lärmpausen sind übertrieben, vor allen wird es dazu genutzt werden um nach Ablauf des Versuchs zu sagen sehr her wenn die Motorradfahrer nicht da sind ist es ruhig außerdem wird es abseits der Lärmpausen zu mehr Andrang kommen. Am besten wäre es man meidet die Strecken mit den Lärmpausen komplett um die Daten zu verfälschen nämlich das es auch außerhalb der Lärmpausen ruhig ist und es so das Ergebnis der Lärmpausen zu Nichte macht.
Wer die Musik zahlt, bestimmt was gespielt wird. Glaubst du ernsthaft, dass die Vergleichswerte von Wochentagen des selben Zeitraums nehmen, wenn die auch weniger Lärm zeigen? Die vergleichen dann die diesjährigen Sonntage mit denen aus den Jahren zuvor. Und das wäre nicht mal falsch.
@@GuenterMies die haben bis dato keine Daten erhoben. Geplant ist ja die Strecke Roter Fuchs dort bin ich in den letzten jahren mehrfach gewesen und wäre dort über einen längeren Zeitraum Lärmmessubgen vorgenommen worden hätte ich das 100%ig gesehen.
Meine Befürchtung liegt darin dass es Anwohner geben wird die, mit einer „Abspeckung“ unzufrieden sein werden, wenn diese dann so beschlossen werden sollte. Was dann eventuell unternommen wird möchte ich mir nicht bildlich vorstellen. Ich bin selbst (bzw.. mein Motorrad) schon Opfer von selbsternannten „Ordnungshütern“ geworden, welche natürlich nachher nicht auffindbar waren.
Warum wartet man nicht ab, wieviel von der Beschlussvorlage umgesetzt wird? Ich fahre seit 53 Jahren Motorrad und hab genug pubertäre Harley-, Ducati- und Sonstwasfahrer kennengelernt, von denen sich kein Einziger seinen offenbar von der Lautstärke abhängigen Spaß freiwillig nehmen lassen würde. Mit anderen Worten: Unsere Community ist durchsetzt von asozialen Maden, die wir nicht aus dem gesunden Fleisch unserer Gemeinschaft heraus bekommen. Darum neigt der Gesetzgeber dazu, alle gleich zu behandeln. Nach mehr Kontrolle zu rufen ist an der Stelle natürlich wohlfeil, aber ändern können wir uns nur selbst. Vor langer Zeit gab es es mal einen Beitrag in der Motorrad, der sinngemäß lautete: "Sagt Ihnen, wie bescheuert sie sind". Lärm war nämlich auch vor 40 Jahren schon ein Problem. Ich könnte das allerdings nicht, dazu fehlt mir erstens der Mut und zweitens möchte ich mich auch weiter unter Bikern wohlfühlen. Zum Kommentator: ich wünsche gute Besserung bei der Unfähigkeit, den Buchstaben "a" auszusprechen. Ich finde dieses Sprachgemansche im Aiwanger-Stil sehr anstrengend.
Hast in einigen Punkten Recht, aber entschieden möchte ich mich dagegen aussprechen in "Sippenhaft" genommen zu werden. Du bist nicht verantwortlich für Fehlverhalten anderer, ich auch nicht. Die "asozialen Maden" sollen die bekämpfen deren Job es ist und genau das tun sie nicht. "Sag denen wie bescheuert sie sind" ist gut gemeint, aber meistens reicht das Hirn nicht um Deinen Text zu verarbeiten. Gibt auch vernünftige Biker, es reicht sich bei denen wohlfühlen zu können.
Ich finde es richtig, dass bis auf Streckensperrung endlich mal alle Teilnehmer betroffen sind. Autos (Sportwagen) sind teils genauso laut wie Motorräder. Ein Unding ist, dass automatische alle Motorradfahrer in Geiselhaft genommen werden auf Grund vom Motorradlärm. Ich bin im Sommer immer mal wieder mit einem Elektromotorrad unterwegs. Dadurch bin ich sehr leise unterwegs, darf da dennoch nicht fahren, weil es ja ein Motorrad ist. Man müsste da genau unterscheiden zwischen Elektromotorräder und herkömmliche Motorräder. Ansonsten macht das alles kein Sinn.
Ich fahre derzeit auch noch Elektromotorrad. In Ruhe und ungefährdet fahren (z.B. unterschiedliche erlaubte Geschwindigkeiten) kann ich mit dem nur, wenn es gar keine Streckensperrungen und Durchfahrtsverbote (z.B. in Kurgebieten) und sonstigen Unsinn gibt. Derzeit überlege ich, ob ich mir die Mehrausgaben aufgrund von so viel blödsinnigen Entscheidungen überhaupt noch antue und wieder den Verbrenner benutze. Schade für mich, schade für die Anwohner. Wenn etwas zugelassen und nicht manipuliert ist darf weder eine Sperrung noch eine Unterscheidung Verbrenner/Elektro sein. Wo kommen wir denn hin, wenn etwas zugelassen ist und tausende Gemeinden für sich dann die bauartbedingten Unterschiede auslegen wie es ihnen passt? Ich will auch nicht, daß nur PKW´s ausgesperrt werden weil sie bauartbedingt beim Fahren und Parken mehr Platz benötigen.
Ich hab noch ein ganz normales Motorrad, womit ich normalerweise Pendel oder Touren fahre. Das würde ich nicht aufgeben wollen, so lange es noch zu teuer ist. Ich bin generell auch gegen Streckensperrungen, aber wenn so wie es gesagt wird, es gegen den Lärm geht, finde ich eine Sperrung für Elektromotorräder schon sehr schwer durchzusetzen. Wenn man den Lärm reduzieren möchte, dann aber alle aussperren, die Lärm machen. Ich wohne an einer Durchgangsstraße und der Verkehrsaufkommen hat sich in den letzten 8 Jahren deutlich erhöht. Egal ob Auto oder Motorräder oder LKW usw. Was mich am ehesten Stört, sind die 2 Gruppen: Autofahrer mit Sportwagen mit viel zu lautem Auspuff und zu hohem Drehzahl, die angeben wollen und Motorradfahrer, die auf Ihren fetten Choppern und zu lauten Auspuff fahren zu müssen. @@gww8026
Du Sagst es, es geht um die Deppen und die müssen gezielt von denen die dafür zuständig sind aus dem Verkehr gezogen werden. Warum geschieht das nicht?@@MKThirteen_Gaming
bin kein antibiker, wohne auch am berg, cca 0.5km von der hauptstrasse weg, und da zwischen menge andere hause, baume etc. am samstag nachmittag kann man sich an der terasse mit 2 meter abstand kaum verstaendigen. noch 3km weit hoert man das jaulen der 12 tausend touren und offenes rohrs, und 90sachen sind da an der gerade auch laengst geschichte, ehe so 190. also was soll der gejammer. benehmen kann sich 30-40% der fahrer nicht. chopper/harley leeres topf, hauptsache geil laut. wollt ihr ruhe? macht ruhe. wenn jedes bike so viel laerm macht wie ne goldwing oder aehnlich und benimmt sich auf der strasse wie mensch, macht keiner die strasse sperren. also kann ich der aufstand gut nachvollziehen.
Moin, Ich halte allgemein Nix von Streckensperrung nur für Motorräder. Ich zahle meine KFZ Steuer und das immer Pünktlich. Es fahren dort viele LKWs die verursachen wesentlich mehr Probleme Schäden an Straßen, Häuser und Diesel Gestank. Aber darüber stören sich die Anwohner nicht. Weil die LKWs ja Sonntag nicht fahren. VG Frank
Ich persönlich freue mich über jedes Motorradgeräusch auf der Straße. Da weiß ich das eine Person mit Freude am Leben und der Welt, unterwegs ist. Auch verbraucht "diese" weniger Platz, bringt durchs leichte Gewicht weniger Straßenbeschädigung und weniger Abriebe in die Umwelt. Auch Sind diese Gerätschaften spritsparender und somit eine Wohltat für die Umwelt und die Mitbürger. Besser als jeder SUV !
Kommt halt auch ein wenig auf das Geräusch an... es muss nicht jeder im Umkreis von 3km die Freude hören. Und manche meinen, 3km sind bei weitem nicht genug.
Ich finde gut das man den Lärm von Autos und Motorrädern senken will. Einige Fahrer kennen das Wort Rücksicht scheinbar nicht. Sind eigentlich Motorroller davon auch betroffen?
Klar sind Motorroller betroffen, gelten ja als Motorräder. Allerdings kann man klar sagen, dass Roller halt fast immer komplett verkleidet sind und daher schon mal ein wenig Gedämpft. Einen "naked" Roller habe ich glaube ich noch nie gesehen. Mir kann auch niemand erklären, dass man Motorräder nicht leiser machen kann... wenn es wirklich nicht geht: Ein klares Arrivederci an das Modell! Kann halt nicht mehr neu zugelassen werden. Ende. Problem ist halt auch, wenn mit Vollgas in höchsten Drehzahlen beschleunigt wird (hier bei einer Steigungsstrecke sehr beliebt)... dieses kreischende Geräusch mit irrer Lautstärke ist wirklich übel. Und da in. dem Talkessel das noch extrem verstärkt wird, leider halt der ganze Ort drunter, wenn alle paar Augenblicke im Sommer einer so da hoch heizt! Für PKW scheint die Strecke nicht so interessant zu sein, die hört man viel weniger oft.
Nun denn, zu Anfang ein kurzes Statement zu den vorherigen Kommentaren: Persönliche Meinungen kann man ja gerne äußern, und diese sollten auch genau so verstanden und stehen gelassen werden. Aber, fachliche Einschätzungen sollte man auch Fachleuten und/oder Betroffenen überlassen. Was gar nicht geht ist, seine persönliche Meinung als Fakt darzustellen, oder Fridolin? Jetzt meine MEINUNG zu diesem Thema: Ich bin sehr froh, dass die geplanten Maßnahmen nicht wie ursprünglich vorgesehen, umgesetzt werden dürfen. Dennoch bin ich ebenfalls etwas traurig und sehr sauer darüber, dass der Motorradfahrer für all den Verkehrslärm verantwortlich gemacht wird. Gleichzeitig erhalten PKW eine Zulassung für den deutschen Straßenverkehr, die über einen sogenannten Klappenauspuff verfügen. Beispiel, der Jaguar F-Type. Dieses und ähnliche KFZ, ausgenommen Motorräder, dürfen trotzdem gefahren werden. Das ist in meinen Augen eine ganz klare Diskriminierung einzelner Gruppen - meine Meinung, keine Feststellung! Ob ein solches Vorgehen erlaubt ist, muss an entsprechender Stelle geprüft werden. Ich bin aber, abgesehen von diesem Projekt, der Meinung, dass auf jeden Fall etwas passieren muss, um unsere Umwelt kurzfristig und nachhaltig geschützt wird. Aber es kann und darf doch nicht sein, dass der Politik hier Möglichkeiten zur Verfügung stehen, die es erlauben eine am Anfang vielleicht super toll klingende Idee auf Teufel komm raus umzusetzen, auch wenn die hierzu erhobenen Daten, die vorliegenden Fakten und nach ausgiebiger Überlegung auch der gesunde Menschenverstand, den gewünschten Erfolg dieser Umsetzung ganz klar widerlegen!? Hier sollte unser Gesetzgeber entsprechende Mechanismen einführen, welche diese "kindlichen" Schnellschüsse verhindern. Es hängen wirklich zu viele Existenzen an einem solchen Vorgehen. Aber sowas passiert seit Jahren, überall und immer wieder. Was kommt als nächstes und wo geht es weiter. Ein Apell an meine motorradfahrenden Kollegen: Bitte habt Verständnis für die Menschen, welche sich einen ruhigen Platz zum entspannen in der Natur geschaffen haben. Oft mit viel Geld und Mühe - alles in eine Oase investiert um am Wochenende zu entspannen und wieder aufzutanken für eine stressige, kommende Woche. Nehmt das Gas an solchen Stellen ein wenig zurück, stellt euch vor wie ihr euch fühlen würdet - es geht. Und ein Apell an alle vom Lärm betroffenen, sind es wirklich nur die Motorradfahrer? Bei mir am Nürburgring pilgern jedes Wochenende auch unzählige motorsportbegeisterte Menschen mit anderen KFZ durch die Gegend. Bitte versucht auch ihr Verständnis für diese Menschen aufzubringen - ich glaube, es geht. Ja, ein Miteinander funktioniert. Respekt, Toleranz und Empathie können ein Miteinander funktionieren lassen, und gesunder Menschenverstand. Danke für Eure Geduld und - alles ist natürlich NUR MEINE MEINUNG Habt ein schönes und erholsames Wochenende.
Für mich gilt ganz klar Artikel 3 des Grundgesetzes "(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich"! Damit sollten alle Einschrenkungen auch für alle Verkehrsteilnehmer gelten. 90DB bei halber Drehzal auch für Autos, LKW, Traktoren usw., reduzierte Geschwindigkeit für alle Verkehrszeilnehmer, Fahrverbot für alle Verkehrsteilnehmen (auch Fahrräder, das sind auch Verkehrsteilnehmer)! Alles andere ist gegen das Grundgesetzt! Sonst würde ich vorschlagen "Flugverbot NUR für Politiker" das würde der Umwelt viel mehr helfen oder ein politisches Amt darf nur noch von Personen mit einem IQ über 120 ausgeübt werden.
Bei uns wurde auch ein Bergstraße fürs Wochenende gesperrt wegen „Zuviel „ Motorrad Lärm ! Das Ende vom Lied war das die Gastronomen erhebliche Umsatz Einbußen haben und nun dafür stimmen die Sperrung aufzuheben und mittlerweile ist das ganze Dorf zerstritten 😂
Ich finde es so eigentlich gut, wir Biker haben die Möglichkeit dort die Strecken bis auf einmal in Monat zu befahren. Denn eine belastbare Messung ist doch für alle Parteien interessant. Wie ist denn nun wirklich der Unterschied...? Alle dort ansässigen Motorradfahrer, die auch Laute Autos oder Traktoren haben, können dann ja am Tag wo für Bikes gesperrt ist, mit den KFZ dort hin und her fahren 😅
IMHO: zuerst das aktuelle Produkt verbessern und perfektionieren. Das muss im Hintergrund perfekt laufen, CarPlay ist auch schon fast ein musst, … ODB+ dann in 1-2 Jahren.
In meinen Augen ist die "abgespeckte" Version immer noch eine ungesetzliche Diskriminierung von Motorradfahrern. Ich besitze ein legal zugelassenes, regelkonformes Motorrad.Daher sehe ich keinerlei rechtliche Grundlage einer Benachteiligung gegenüber anderen Fahrzeugklassen. Insofern sehe ich nach wie vor Handlungsbedarf seitens der Motorradcommunity.
Generell bin ich der Überzeugung daß mit Motorradfahrer/innen falsch umgegangen wird, denn es gibt bei uns 2 große Gruppen. 1. Die die sich benehmen 2. Die die sich NICHT benehmen Die erste Gruppe ist unabhängig von ihrem Motorrad in der Lage im Orts- und Stadtkern 50 im 4, 5 oder gar 6 Gang zu fahren und ihre Geräuschkulisse bewusst niedrig zu halten. Weiter können diese Personen auch am Ortsausgang so beschleunigen das es nicht 2 Orte weiter bereits zu hören ist, das man sich auf den Weg macht. Solche Motorradnutzer sprechen auch eher weniger bis gar nicht davon das ihre Individualität als Motorradfahrer eingeschränkt wird da wieder neue Lärmforschriften gemacht werden...Es interessiert sie schlicht nicht, da sie das Motorrad fahren so wie es vom Hersteller ausgeliefert wurde. Die zweite Gruppe steht 15 Meter neben dem Café und spielt mit dem Gasgriff. Der dadurch generierte "Sound" hat Anwohner und umstehenden einfach nicht zu stören, weil es das Recht des einzelnen auf "Individualität" ist und somit nur legitim ist, das auch öffentlich ohne Einwilligung anderer zur Schau zu stellen. Das Motorrad muss dabei nichteinmal über viel Leistung verfügen, es reicht ein 125ccm Motor mit entsprechendem Auspuff vom Zubehörhersteller den man mit viel Mühe aber wenig technischem Know-how manipuliert. Am Ortsausgang wird selbstverständlich das volle Drehzahlband genutzt damit man die akustischen Grenzen aufzeigt und einreißt. Zuletzt ist es dann noch notwendig und gehört zum guten Ton, bei einer entsprechenden Kontrolle zu pöbeln, Staatsdiener und Staat zu beschimpfen und sein persönliches Recht und Wahrnehmung über das der breiten Masse zu stellen den diese beiden sind ja nur am leben um diesem einzelnen das Leben schwer zu machen und ihn daran zu hindern sich selbst zu erleben... Ich fahre als dayli eine Z900 und für längere Strecken die Z1000 SX. Beide sind in Werkszustand trotzdem dürfte ich beide nicht im Kreis Holzminden fahren weil zu laut. Daher ärgert es mich, das wieder viele bestraft werden, obwohl es nur einige wenige treffen müsste. Solange alle Motorradfahrer darunter leiden sollen das ein kleiner Teil von Individualisten nur sich selbst wahr nehmen, solange wird es auch weder Gerechtigkeit in dieser Anschauung geben, noch wird es die letzte Sperrung sein. Völlig unabhängig davon ob zukünftige Motorräder 80 60 oder 40 DB Standgeräusch haben
Problem ist halt die selektive Wahrnehmung: Gruppe 1 fällt selten mal (positiv) auf. Gruppe 2 fällt immer deutlich negativ auf! Wenn 99 ordentlich fahren und 1 nicht, der 1 fällt extrem auf!
Streckensperrung bleibt Streckensperrung. Das ist kein Kompromiss sondern gezielte Ausgrenzung. Ich werde mir das Geschlecht "Motorrad" eintragen lassen und gegen Ungleichheit klagen!
Es ist ganz klar. Der Lärm des anderen ist immer der schlimmste. Hier will jemand Sonderrechte gegen den allgemeinen Individualverkehr, wozu auch das herumfahren gehört .
Ich wäre für mehr Kontrollen an den entsprechenden Stellen, weit vorher schon die aussortieren, die es übertreiben oder manipuliert haben. Solange mein Fahrzeug gesetzteskonform ist und ich mich an die StVO halte, gibt es nichts, auszusperren. Pauschal einfach alle Zweiräder auszusperren halte ich für anfechtbar.
Als Modellprojekt vielleicht nicht schlecht wenn man ständig den Lärm messen würde. Dann würde man sehen, das die Motorradfahrer eigentlich nur ein sehr geringen Lärmanteil haben. Ich kann den störenden Verkehrslärm (aller Teilnehmer) gut nachvollziehen wohne an einer 4spurigen Bundesstraße.
Freie Fahrt für alle Bürger, das ist das Motto! Gerne mehr Kontrollen um die schwarzen Schafe raus zu holen ....Auto , Motorrad , Kleinflugzeuge , Motordrachen..... Was einmal für den Straßenverkehr zugelassen wurde , da besteht Bestandsschutz, daher ...
Danke für die Info. Ich würde den Kompromiss eingehen, aber nur, wenn er dann auch täglich gemessen wird, um die Differenzen zwischen Alltagsbelastung und "Lärmbelastung" am Wochenende, zu bestimmen. Dies muss natürlich an allen Strecken gleichzeitig erfolgen und mindestens über die Sommersaisson anhalten, damit eine haltbare Aussage gemacht werden kann. Mit diesen Ergebnissen kann man dann weitere Massnahmen gemeinsam besprechen. Dabei kann durchaus eine Einschränkung herauskommen. Aber diese beruht dann auf einer ehrlichen Analyse.
