nachgehakt: Tintendrucker - Billiger drucken mit nachfüllbaren Tanks 

Habe letztens ein schwarz-weiß Modell von Canon gesehen.

Hallo Jana, wir hatten neulich schonmal das vergnügen, als ich auf Englisch nach einer CPU und Mainboard Empfehlung gefragt hatte^^ Ich habe die EcoTanks seit 2-3 Jahren im Einsatz, sowohl bei mir privat, als auch bei meiner Mutter. Der ET4500 und der ET2650. Hatte noch nie Fehlermeldungen. Meine HP Drucker zuvor, haben teilweise einen leeren Tintenstand angezeigt, obwohl nicht wirklich gedruckt wurde. Ich hatte hier das Problem, dass ich sehr häufig den Druckkopf reinigen musste und immer, wenn ich drucken wollte, mir die Tinte als leer angezeigt wurde und nach 2-3 Jahren war der Drucker defekt. Habe mal den Tintenstand manuell notiert und festgestellt, dass wenn ich 2-3 Monate nicht drucke, dieser trotzdem weniger wurde. Total die Verarsche seitens HP.... Zu den Ecotanks, die Anschaffung war teuer, die Druckqualität ist gut, der Drucker ist aber relativ laut und technisch weniger modern als meine HP Drucker zuvor. Dennoch geht WLAN Druck und Cloud Druck ohne Probleme. Fehlercodes hatte ich bisher nie, aber schon 2-3 mal der Fall, dass die schwarze Tinte leer war, ohne das der Drucker sich meldete :D Um eine Druckkopfreinigung bin ich trotzdem nicht gekommen (bisher 3 mal gemacht). Das letzte Mal war es so, dass ich diese manuell gemacht habe, weil nach 4-5 mal ausführen das immer noch nicht sauber wurde. Dazu muss man den Drucker beim Einschaltmoment geöffnet haben und sobald der Druckkopf sich bewegt den Drucker vom Strom trennen, danach etwas Küchenpapier zusammen falten, in Spiritus tränken und den Druckkopf paar mal über das Küchenpapier schieben und dann für 30min diesen etwa auf dem Papier lassen. Danach druckt der Drucker wieder ordentlich - geht im übrigen auch bei normalen Tintenstrahldruckern so. Ansonsten hatte ich keine Probleme. Ich nehme immer die Logic Seek Nachfülltinte. Da man ja keine Patronen und Chips hat, kann der Drucker auch nicht meckern. Diese kostet nochmal deutlich weniger als die Epson Tinte und liefert auch sehr gute Druckqualität. An noch billigere Tinte habe und werde ich mich wohl nicht heran trauen. Ich habe es nicht nachgerechnet, habe aber bisher nur 2 mal auffüllen müssen und habe das Gefühl, dass sich die Druckkosten um einiges gesenkt haben und beide Drucker sich mehr als nur amortisiert haben. Mein HP Drucker hat mal bei Nicht-Original Tinte ein Defekt gemeldet (ja, ein Defekt! Also nicht, falsche Tinte...), als ich dann Original-Tinte rein habe, war die Meldung weg :D Außerdem musste ich bei meinen bisherigen Druckern alle 2-3 Monate mindestens den Druckkopf reinigen und die Patronen tauschen. Der Ecotank ist daher eindeutig wartungsärmer und pflegeleichter mit guter Druck- und Scanqualität. Duplex-Druck und Scan vermisse ich aber, die PC Software hat ein 90er Jahre Feeling und ansonsten gibt es technisch hochwertigere Geräte. Ich finde da HP wirklich nicht schlecht, wer auf eine hübsche GUI Wert legt ... Aber dafür die Quersubventionierungspolitik zu unterstützen ? Ich weiß nicht. Auch wenn dein Beitrag 1 Jahr her ist, vielleicht hilft dir das :)

Ein sehr schöner Beitrag lieber Martin. Hat mir Spass gemacht ihn zu lesen. Habe auch einen HP der mir immer wieder sagt dass etwas nicht in Ordnung ist, muss ihn mit Operationsähnlichen Methoden wieder die Lüge um programmieren. Habe auch eine Spritze und befülle die Patron mit Tinte, es ist aber seht kompliziert und bin es langsam .... Deshalb denke ich auch über den Epson 2650 nach. Grüße vom Kanal Geistige Evolution!

@@martind.5938 Wäre es möglich, dass der Drucker zusammen mit dem restl. Equipment an einer schaltbaren Steckdosenleiste hing und jedesmal mit vom Netz getrennt wurde, um Strom zu sparen? Das führt nämlich genau zu dem Phänomen des Tintenverbrauchs. Der Drucker geht nach Trennung vom Stromnetz bei der nächsten Verbindung zum Stromnetz davon aus, das er längere Zeit stand und reinigt die Druckköpfe.

Also mein erster Eco Tank Drucker läuft jetzt seit 4Jahren völlig problemlos. Wir drucken relativ viel (rund 3000 Seiten/Jahr) und haben erst die dritte Flasche schwarz nachgefüllt. Bei den Farben sinds erst zwei. Ich kaufe nie wieder Patronendrucker. Übrigens diese Zweijahresobsoleszenz kenne ich von Epson nicht. aber bei HP und Canon sehr wohl.

Epson z.b hat wartungsboxen oder wartungs Sets das ist dann der Rest tinten behälter kostet beim aktuellen Modell 10 euro

der muß dann zum Kundendienst

@@Caveasum Bei Epson nicht

hab ich gesehen das es geht, wurde in einem video mit 60 euro angegeben, gehe davon aus das es etwas teurer ist. aber noch besser als den drucker wegwerfen.

ja, kann und wird...siehe mein Kommentar oben....ich hab das Gerät Can. Pixma 280 schon 2x in der Werkstatt gehabt...da man solch einen Fehler nicht selbst beheben kann, auch nicht mit Reinigung...

Zum Eintrocknen muss Luft in den Schläuchen vorhanden sein und man muss den Fehler machen, den Drucker vom Stromnetz zu trennen. Tintendrucker sollte man 365 Tage im Jahr durchgehend am Stromnetz im Standbybetrieb halten. Das spart Tinte und schützt die Druckköpfe vor dem Eintrocknen.

Rechne es dir aus

Irrtum. Diesen Zähler kann man selbst resetten. Habe Ich oft genug gemacht mit meinem EcoTank von Epson.

Wollte ich gerade auch fragen.

Hey, hast du dich schon für einen neuen Drucker entschieden?

Die Tinten kosten so um die 10 euro pro Farbe ist echt günstig

@@winkal2000 Mega günstig...nur eine "Normale" schwarze Druckpatrone kostet bei meinen Epson Erdbeere und Kiwi gerne um die 15 € bei 5,3 und 6,9 ml Füllmenge. Eco Tank Schwarz 127 ml...Farbig 70 ml...jetzt kann jeder mal selbst rechnen...Junge...

Wichtigster Tipp bei Tintendruckern: Niemals ausschalten. Immer im Standby am Stromnetz hängen lassen. Das spart mehr Tinte als der Drucker an Stromkosten im Jahr kostet und gleichzeitig schützt man so den Drucker vor dem Austrocknen. Wenn die Patronen leer geworden sind, sollte man sie rechtzeitig wieder auffüllen. Denn ab und zu muss ein Drucker halt auch noch mit einer leeren Patrone den Druckkopf reinigen und das ist schlecht, denn wenn Luft in den Druckkopf kommt, dann kann der bei seinen hohen Temperaturen nicht mehr gekühlt werden und geht so kaputt. Deswegen sollte man dringend vermeiden mit leeren Patronen das Gerät länger zu benutzen.

+Jan ? Gegenüber Farblaser drucken teuerer. Aber in erster Linie geht es den beiden Herstellern wohl um ein Konkurrenzangebot

Leaser in Farbe ist im Unterhalt recht teuer und die Feinstaub Belastung ist relativ hoch

Von Laserdruckern kann man Krebs bekommen. Die gehören in einen eigenen Raum oder eine eigene Kammer. Auf jeden Fall nichts für eine kleine Wohnung.

Den kannste beispielsweise bei Epson schnell austauschen.

@@christeddy183 Leider nicht bei allen Modellen.

@@KarlNapp429 Stimmt, aber gerade vor dem Druckerkauf muss man sich über alle möglichen Dinge informieren, damits kein Reinfall wird.

Ist mir tatsächlich bei zwei Druckern passiert. Jetzt habe ich einen Laserdrucker und kann auch nicht mehr ohne. Kompatible Patronen sind dazu noch sau billig (unter 0,5 cent pro s/w Seite)

Wenn man den Drucker am Stromnetz lässt, spart man Tinte und es trocknet dann auch nichts ein, weil der Drucker dann automatisch ab und zu die Druckköpfe reinigt. Dieser Reinigungsvorgang verbraucht aber deutlich weniger Tinte, als bei einem Einschaltvorgang. Deswegen sollte man ihn am Stromnetz im Standby lassen.

Aber was ist mit dem "Gehäuse"!

@@kallijansen5268 es geht um die Patronen..

Um genau zu sein, der Druckkopf im Epson ist ziemlich permanent fest montiert und daher auch nicht als Ersatzteil vorgesehen, dafür haben die Canon G Serien Drucker zwei seperate Drückköpfe die man individuell für gut 30€ tauschen kann

Das war bei Epson schon immer so! Deswegen sind und waren Epson-Patronen meistens günstiger als HP, Canon und Lexmark (da die Patronen einen Druckkopf besitzen).

@@patrickrobertsouza317 Das ist schon sehr lange her, dass die Patronen mit dem Druckkopf verbunden waren. Das war beim ersten HP Farbdrucker so, aber heutzutage sind die Druckköpfe bei den brauchbaren HPs schon lange von den Patronen getrennt.

Kauf Dir am besten ein EcoTank von Epson.

Naja nicht Original mit Original vergleichen hat keinen Sinn. und Drittanbieter mit etwas Qualität sind auch nicht soo billig

Und der Epson kostet 400 Euro und hat Tinte für 20.000 Seiten. Gleicher Preis wie bei dir aber Original-Tinte

@@halsbandschnaepper110k nicht original Tinte kosten bei meinem keine 190 EUR. Sicherlich kann man sagen, dass er vielleicht keine 20k durchhält ja. Aber meiner Erfahrung nach darf man das auch nicht bei vermeintlichen Profigeräten nicht blind erwarten. Meinem Eindruck nach ist der Markt mittlerweile aber extrem ausgedünnt. Scan to SMB und AirPrint finde ich gar nicht mehr ansatzweise unter 200 EUR. Ich bin offen für Tipps.

meinen Canon 4500 G kann ich nur empfehlen, Schwarz 135 ml = 15 CHF Farbe sind 70 ml = je CHF 15.00 Tinnnnte satt vorhanden... der Druckkopf verstopft dann irgendwann doch, das liegt aber am Tintenstrahdrucker System als an den Patronen, versuche jetzt den x zu reinigen mein Drucker ist nun 4 -5 Jahre alt und ich drucke täglich gedruckt wurden nun ca 10.000 -12000 Seiten

Größtes Manko ist weiterhin dass Tintenstrahldrucker immer noch eintrocknen können. Seitdem ich ausschließlich Laser nutze hatte ich nie wieder Probleme mit meinem Drucker.

Das ist auch genau der Grund warum ich auf Farblaser umgestiegen bin. Am Anfang war das noch ein recht teurer Spass, mittlerweile aber nicht mehr. Natürlich ist die Fotodruckqualität doch deutlich geringer aber da nutze ich sowieso schon lange die mittlerweile auch recht günstigen guten Fotodienste. Da hat man dann auch dauerhaft haltbare Qualität. Für normale farbige Ausdrucke ist auch ein Laser völlig ok. Ich bekomme immer wieder Tintenpisser auf den Tisch aus Freundes- und Verwandtenkreis die eingetrocknet sind, da doch gerne der Drucker an einer ausschaltbaren Stromleiste mit dem gesamten PC-Geraffel betrieben wird, da hilft auch bestes Zureden kaum. Das ist immer ein nerviger Akt und bei Geräten deutlich unter 100 EUR auch eigentlich ein Todesurteil. Nur der gute alte HP 990Cxi, bei dem die Druckköpfe mit in der Patrone sind, läuft seit vielen Jahren vöölig Problemlos bei Muttern. Der hat damals aber auch noch wirklich was gekostet (wenn ich mich recht erinnere einige hundert Mark) und das merkt man auch dem Gerät an. Gerade hatte ich erst wieder Schwiegerelterns HP OfficeJet 4620 völlig zerlegen dürfen, da man bei diesem nichtmal den Druckkopf ohne komplette Demontage des Gerätes entnehmen kann. Tagelang eingeweicht und durchgepustet und dann auch noch ordentlich Tinte verbraucht für die Wiederbelebung. In Stundenlohn umgerechnet könnte man sich davon sicher so einen tollen Tintenpisser mit diesen großen Tanks leisten. Nur bliebe dann wohl immer noch das Eintrocknenproblem. Das müsste endlich mal gelöst werden, indem der Kopf immer beim Ausschalten bzw. nach einer bestimmten Zeit des Nichtbenutzens durch Rückführung der Tinte in die Tanks oder wie auch immer Tintenfrei uneintrockenbar gehalten wird. Gerade wenn man das Gerät wenig benutzt wird doch 70% sicher nur für Reinigung verschwendet. Beim letzten Reinigen habe ich tatsächlich fast einen kompletten Satz XXL-Farbpatronen dafür benötigt. Diese ganze Unart gibt es bei Laserdrucken einfach nicht. Einschalten und geht und alle paar Jahre mal neue Patronen kaufen. Die Fixiereinheit und den Resttonerbehälter wird man im Privatbereich vermutlich nie bis ans Lebensende bringen.

Der positive Haken denke ich ist daran, dass die Hersteller erkannt haben, dass die sehr günstigen Refiller ihnen das Geschäft ablaufen mit der Zeit. Wenn ich bedenke wie das in den Anfängen des Refillens noch lief. Das war nur was für Spezialisten (bohren, Spritzen, heißkleben usw. -> Enderlin war dein Freund ;-) ). Mittlerweile aber gibt es einige sehr gute Refiller, die sehr hochwertige Qualität bieten aber erheblich günstiger als die Hersteller. In einen offenen Preiskampf aber wollten die Hersteller sicher nicht gehen. Daher nun diese neuen Drucker. Bei diesen neuen Tintenpissern würde ich persönlich sicher nur noch Originaltinte kaufen, da die Preise nun einfach halbwegs fair sind. Das ist denke ich auch das Kalkül der Hersteller, dem Zubehörhandel damit das Geschäft wieder zu entreißen.

Ich denke der Punkt ist einfach, dass es relativ wenig Überschneidung mit der bisherigen Tintenstrahldrucker-Kundschaft gibt. Für die meisten Gelegenheitsdrucker ist der Anschaffungspreis unrentabel, Vieldrucker (oder sogar Unternehmen) die mit damit arbeiten gibts kaum. Von daher konkurriert die Technik quasi nur mit Laserdruckern, und meines Wissens sind da weder Canon noch Epson vertreten, die verkauften Einheiten sind also eine 100%ige Mehreinnahme. Ich gehe mal davon aus, dass das auch der Grund ist, warum HP da (noch) nicht mitspielt, mit ihren Laserdruckern würden die sich damit vorallem selbst schaden.

Wenn der Druckkopf im Arsch ist kannst ihn wegschmeißen weil man kein Ersatz bekommt

Michael Hebben richtig so nicht diese Mafia ist skrupellos

Hör auf zu brüllen, Opa !!! ;)