Nachgerechnet: Sind Aktien & Börse ein Casino? 

Was garantiert, dass die Märkte in Zukunft (langfristig) weiter steigen? 'Der Kapitalismus' klingt für mich relativ naiv. Hätte gerne mal deine Meinung dazu gehört, da ich selbst nur Laie bin.

Na ja Aktien sind nicht ohne und manche Aktien halte ich für moralisch bedenklich. Aber wer in Aktien investieren will bitte sehr. Viel Glück. Gibt's auch Aktien auch für Umweltschutz? Oder sowas ähnliches?

Ein (aktuelles) Video zu nachaltigem Investieren würde mich sehr interessieren. Ich möchte nicht nur eure Meinung zu ESG und SRI ETFs hören, sondern auch zu anderen passiven Investitionsmöglichkeiten.

Was ist das den hier für ein fake Kanal? Wo kaufst du deine views und likes du Wannabe?

Mich würde intressieren welche ca.1600 Unternehmen genau in dem MSCI World gelistet sind. Finde leider nur Listen von den 10 größten.

TheMegabrot ich investiere auch nur in etfs, allerdings sind Bausparverträge bedingt sogar laut thomas sinnvoll! Sie können auch vorteile haben. Aber der goldene weg ist eigentlich tatsächlich der, der etfs

@@nicohambauer vielleicht habe ich mich da etwas drastisch ausgedrückt. Bausparverträge an sich sind durchaus ein Finanzprodukt, dass funktionieren kann. Das trifft aber nur zu wenn man in der Sparphase auch noch Zinsen bekommt oder wenn die Zinsen stark steigend sollten wäre man durch einen Bausparvertrag mit einem günstigen Darlehen gut dabei. Es ist nur bedauerlich, dass man mit dem Thema Aktien auf Granit stößt. Leider kann man diesen Themenkomplex auch nicht in drei Minuten erklären weshalb dumme Menschen ohnehin im Rahmen ihrer kurzen Aufmerksamkeitspanne davon abgeneigt sind sich damit auseinandersetzen. Mich motiviert immer wieder der Spruch: ,, Investieren ist kein Sprint, sondern ein Marathon." :)

TheMegabrot ja richtig, finde es gut, dass du das ansprichst, es investieren „leider“ trotzdem zu wenig deutsche langfristig. Ich glaube jedem würde das video helfen, wie man die drei töpfe girokonto, notgroschen (tagesgeld) und depot richtig verwendet. Leider raffen und beschäftigen sich zu wenige damit! Da bin ich ganz bei dir😁

TheMegabrot ich investiere im 3 stelligen monatlichen bereich in etfs und bin gerade einmal 20 jahre alt

@@nicohambauer dann bist du ja schon gut dabei. Man kann es so ja auch recht einfach halten ohne sich verrückt machen zu müssen.

Ja, meiner lautet "von Schulden" xD

Einfach die Videos schauen:-) Hat mir mit Kommers Buch völlig gereicht und ich kenn mich ganz gut aus

Ja hab auch Kommers Buch gelesen

für manche is eine investition eine größere motivation am ball zu bleiben.

Das fragste grundsätzlich lieber mal bei der Comdirect nach ;) Grundsätzlich wirds aber so sein, dass dein Konto etc. umgewandelt wird zum Commerzbank äquivalent. Die übernehmen die Firma ja auch vorallem wegen der Kunden, macht ja 0 Sinn die rauszuschmeißen.

Im schlimmsten fall überträgt man sein depot an ne andere bank und kündigt das konto, fertig.

Mahr Rkuß Wohl eher mit einem Programm wie FinalCut erstellt

Auch. Stell es dir so vor, als sei nur ein Teil des Graphen sichtbar. Und der durchschnittliche Anstieg ist natürlich nicht in jedem Abschnitt gleich. Die ~7% im MSCI World sind ja der Gesmtdurchschnitt, hier werden aber auch kürzere Perioden miteinander verglichen.

Bei knapp unter 5%. Ich schätze 4,7% Pro Jahr.

Wenn das eigene Gehalt allerdings zumindest mit der Inflation mitsteigt, macht man das gut wett.

Ja: Ein langfristiger Investor setzt nicht darauf, dass ihm andere seine Assets teurer wieder abkaufen, er ist also kein Reseller. Der langfristige Investor setzt darauf, dass die Unternehmen mit dem Geld arbeiten und so einen Ertrag erwirtschaften. Wenn der Kauf von Aktien (oder ETF) zu steigenden Kursen führt, nutzen die Unternehmen die höheren Kurse, um ihr Eigenkapital zu stärken. Dadurch können sie auch mehr investieren und in der Folge auch mehr Gewinne einstreichen (hoffentlich). Es handelt sich um so etwas wie ein System kommunizierender Röhren.

nee passt schon, wenn man bspw. einfach die maximale periode betrachtet muessen max Verlust und Gewinn gleich sein, sind ja immer nur die besten bzw. schlechtesten Perioden, welcher bei einer Periode nicht viel Auswahl laesst.

Selbst ein Warren Buffet ist nur die natürliche Konsequenz bei Abermillionen von Investoren

@@looper6394 so ist es. Die Leute müssen verstehen, dass Warren Buffet immer noch in die Normalverteilung passt und kein Genie ist. Er hätte vor 40 Jahren nicht an irgendwelchen Geschäftszahlen sehen können, dass Coca Cola heute noch so erfolgreich ist. Das ist pures Glück. Er hat ein paar Sachen richtig gemacht, aber die paar Sachen kann man auch in 5 Minuten lernen. Für alle, die wegen Warren Buffet auf Einzel-Aktien setzen: Immer dran denken, dass jeder Euro, den Warren Buffet mehr bekommt als der Durchschnitt, nicht mehr für den Rest zur Verfügung steht.

Warren Buffet ist ein Einzelfall. Um allgemein gültige Aussage zu treffen sollte man einen etwas breiteren Datensatz zu Rate ziehen ;) Aber egal welche Argumentation dich am Ende überzeugt, wichtig ist dass wir zur selben Schlussfolgerung kommen :) Grüße Thomas

Erstens: Selbst WENN er einer WÄRE dann WÄRE es trotzdem der Beweise das es scheinbar möglich ist. Wahrscheinlichkeitsrechnung ist bekannt? Man kann nicht 80 Jahre Glück haben ;) Zweitens: Ist er kein Einzelfall. Es gibt eine ganze Reihe anderer die ähnlich erfolgreich über Jahrzehnte gearbeitet haben...

@Mambo Jambo Bei den unendlich vielen Anlegern, gibt's immer noch unzählige, die Aktien lange gehalten und versucht haben diese Aktien möglichst günstig zu kaufen.

Genau. Nur, dass es mal z.B. 15% im Jahr aber auch mal -12% sein können. Im Mittel sollte es sich hingegen positiv entwickeln.

Hinzu kommt auch, dass Vater Staat die Hand aufhält, was deine Rendite schmälert 🤓

Warum nicht direkt stündlich rollierend XD

@@DerGeraet_op-ts Stündlich ist mir noch viel zu ungenau. 😎

Rollierend, damit der Zuschauer einen Eindruck davon bekommt, wie sich unterschiedliche Einstiegszeitpunkte auswirken. Ein weiteres Ergebnis dieser Auswertungen ist, ohne dass es explizit erwähnt wird: Wer mit einem Sparplan über fünf Jahre einsteigt, ist nur selten und wenn, nur einen kurzen Zeitraum im Minus.

Und, wie izt es gelaufen?😊

Guter Einwand.

7% p. a. durchschnittliche Aktienrendite - 2,5 % Inflation = 4,5% Inflationsbereinigte Rendite

@@PlayRogas "Gute Rendite"

wohl eher nicht

Ich glaub du wirst mal richtig erfolgreich am Chart. Kappa

7 sind zu viel würde ich sagen. Entweder in einen (all country) oder in zwei (msci world + msci em). Mit den zwei Varianten bist du eigentlich schon sehr gut diversifiziert. Zumal ja mit 7 Transaktionen pro Sparrate die Transaktionsgebühren sehr hoch sein können.

ich glaube Kryptos gibt es einfach noch nicht lange genug um eine solche Aussage zu treffen.

@@erhardheinz3664 na ja, zumindest aufs letzte Jahrzehnt gesehen wurde das ja überall in der Presse verbreitet. Klar, einen Zeitraum von 49 Jahren wie im Video wird da jetzt noch nicht abgebildet.

Man muss das ganze ja auch immer im Verhältnis zur Volatilität sehen! Kryptos haben einiges mehr an Schwankungsanfälligkeit und sind keinerlei seriöse Anlage (wie man gerade wieder beim XRP sieht). Es bildet keinerlei physischen Wert ab und hat keine effizienten Kontrollmechanismen. ETFs lassen sich ja auch hebeln (erhöht die Schwankungen drastisch) und auch dann hätte es über 15 Jahres - Zeiträume keine Verluste gegeben (wenn es zwischendurch nicht mal alles weg gewesen wäre)". Aber ebenso wie bei Kryptos hätte es Zeiträume gegeben, in denen dann noch deutlich mehr als 40% verloren hätte (oder auch alles). Die Erfinder/Pioniere des Bitcoins mögen mit der Idee reich geworden sein können. Aber genau so kann man ja sehen, dass Google, Facebook und alle anderen Firmen meist erst dann börsengehandelt waren, nachdem(!) Sie bereits halbwegs erwachsen waren und sich enorme Werte gebildet hatten. Die Tatsache, dass dort auch Menschen zu Milliardäre wurden - eventuell auch Eigenkapitalgeber - ist ja in keinster Hinsicht in diesen Berechnungen zu finden. Kryptos sind bis heute nicht richtig erwachsen geworden. Keine ernstzunehmende Organisation bürgt dafür, eher kämpfen diese gegen die meisten Kryptos, hinter denen nichts steht, als der Glaube, dass sich Kryptos irgendwie doch gegen mächtige interessen durchsetzen könnten. Dies kann ja auch passieren. Nur WENN dies passiert kann ein Staat auch einfach einen neuen 'Coin' aufsetzen, technologie bewährter Kryptos kopieren und dann auch eine demokratische Kontrolle über diese Währung ausüben. Und das halten viele Fachleute für sehr viel realistischer. Es gilt als selbstverständlich, dass der absolute Großteil der ganzen Kryptowährungen wieder verschwinden wird und damit der Wert gleich Null sein wird.

Geld verdienen mit Geld Sehr richtige und wichtige anmerkung! Ich denke dennoch dass die 7% Aktionärsquote ähnlich stellvertretend für die Finanzielle Bildung im allgemeinen in Deutschland ist. Und aktien bzw ein ETF Sparplan sind eine gute möglichkeit jemanden zur Finanziellen Bildung zu ermutigen. Auch wenn es keinen Garantierten Gewinn gibt, so wird man doch einiges über Geld und den Umgang damit lernen. (So war es zumindest bei mir)

"Bei 45 Jahren gibt es faktisch sogar nur eine einzige Stichprobe." Es gibt einige Studien, die teils bis über 200 Jahre betrachtet haben, sprich ab 1800 mit der Betrachtung losgingen. "Es ist daher auch langfristig ein Glücksspiel. Wir können nur vermuten, ob die Wirtschaft langfristig so gut performt wie in den letzten 45 Jahren im Mittel." Nein, es ist kein Glücksspiel. Selbst wenn die globale Wirtschaft gänzlich nicht mehr weiter wachsen sollte, wären Aktien nach wie vor das beste Asset der Wahl. Und egal welche Studien man sich anschaut und egal wie weit man teils zurückgeht. Aktien haben sich hinsichtlich der Rendite stets als die beste Assetklasse erwiesen. Also selbst wenn man die Prämisse hätte, dass die Wirtschaft in 30 Jahren immer noch auf dem selben Niveau wie heute ist (was alleine schon wegen den Emerging Markets für unwahrscheinlich angesehen werden kann), wäre man mit Aktien dennoch am besten aufgestellt. Glückspielerei sehe ich hier nirgendwo...

@@gotnoname3956 Das Leben war in der Steinzeit ein Glückssiel. Und es wird immer ein Glückssiel bleiben, wenn wir die Zukunft nicht kennen können. Und genau das ist der Fall. Eins ist klar: Ein Kaufkraftgewinn von z.B. 5% ist dauerhaft unmöglich und kann nur relativ kurz auftreten bevor dann wieder alles zusammenfällt. 5% Rendite mit 1 Cent Startkapital vor 2000 Jahren würde bedeuten dass man heute Millionen Erdkugeln aus Gold kaufen könnte. Fakt ist: Mit Sparen können wir Arbeit nicht abschaffen. Würden alle Milliardäre und so schlau wie EInstein sein: Es wären dennoch Leute gezwungen, sich mit Toiletten sauber machen was dazu zu verdienen. Denn diese Arbeit erledigt sich nicht dadurch, dass alle Geld haben. Weiteres Fakt: Alle Aktien sind vergeben. Der durchschnittliche Anleger kann daher nicht reinvestieren. Der durchschnittliche Mensch kann nicht eine Aktie kaufen, denn jedem Kauf steht immer ein Verkauf gegenüber. Ist daher alles nur Hin- und Hergeschiebe. Eine riesige Illusion. Definitiv kein Goldesel. Bestenfalls ein Kühlschrank. Was man an Kaufkraft rausholt, hat man weitgehend selber rein gelegt. Ist nur länger haltbar wenn es bei der Börse angelegt ist. Viel mehr aber auch nicht. Einzelfälle können anders laufen. Ich rede aber vom Mittelwert über alle Menschen und Marktteilnehmer. Es gab Jahrzehnte, die sind top gelaufen und es gab Jahrzehnte, da hat man verloren. Im zweiten Weltkrieg lief es an der Börse besser als im Jahrzehnt der bemannten Weltraumfahrt. Nichts wird zwingend anders wenn es 2,3 oder 4 Jahrzehnte werden. Bleibt auf jeden Fall ein Glücksspiel. Viel Spaß beim Wunschdenken, langfristig wäre alles safe.

@@geldverdienenmitgeld2663 "Nichts wird zwingend anders wenn es 2,3 oder 4 Jahrzehnte werden. Bleibt auf jeden Fall ein Glücksspiel." Bitte nenne mir in der Geschichte einen Fall, wo man mit einem globalen Investment in Aktien nach 20, 30 oder gar 40 Jahren eine negative Rendite erhalten hätte. Das ist natürlich eine rhetorische Frage... Ein breit diversifiziertes Investment als Glücksspiel zu bezeichnen ist absolut unsinnig. Weder ist es vom Zufall bestimmt, ob die Wirtschaft wächst oder nicht. Noch ist es vom Zufall bestimmt, ob das durchschnittliche Unternehmen wächst oder nicht. Aber bitte, glaub ruhig, dass es rein vom Zufall abhängig ist wie die Wirtschaftskraft im asiatischen Raum in 20 Jahren aussieht. Wie hoch ist denn eigentlich die Wahrscheinlichkeit für eine niedrige Wirtschaftskraft im Vergleich zum heutigen Stand? Sollte 0% sein. Die Wirtschaft wächst nämlich systembedingt. Und selbst wenn diese irgendwann systembedingt stagnieren sollte, sind Aktien nach wie vor das profitabelste Asset. Auf deine restlichen Punkte gehe ich mal nicht ein, da diese absolut nichts mit meinem Kommentar zu tun haben.

​@@gotnoname3956 Bitte nenne mir einen Tag, wo ich gestorben bin. Kannst Du nicht. Dennoch wäre es falsch zu glauben, ich sei unsterblich, weil ich statistisch mit der Häufigkeit null gestorben bin. Meine Sterblichkeit folgt auch nicht daraus, dass statistisch andere menschen schon häufig gestorben sind. Sie folgt aus naturwissenschaftlichen Gesetzen rein logisch. Entsprechend folgt die Unsicherheit der Aktien auch bei Jahrzehnten rein logisch. Und der Renditeerwartungswert der Kaufkraft ist langfristig negativ, da die Menschheit mit Sicherheit aussterben wird. Wann das passiert wissen wir nicht. Aber daher wird jede Prognose über kommende Jahrzehnte zu einem unsicheren Glücksspiel. Statistik ist Schall und Rauch. Logik ist unendlich mal stärker.

Ja aber auch ein EXTREM Hohes Risiko. Mehr Risiko = Höhere Rendite. Bei Aktien kannst du das Risiko mit Diversifikation senken und kriegst dann eine mit dem Risiko verglichen Hohe Rendite.

Wichtiger als sich darum zu sorgen, was man nicht kontrollieren kann, ist, dir perfekten Rahmenbedingungen zu schaffen. Wenn man früh einen straffen Sparplan fährt, winkt die maximale absolute Rendite.

Kann man googeln.

@@operationcenterbravo leider nüscht gefunden 🥺🥺🥺

Ja, es gibt ETFs auf den Nasdaq100.

@@andyx-ray1499 das ist mir klar, bin ja all in im nasdaq100... meinte etwas anderes...

@@l.l.3496 OK, falsch verstanden. Du suchst eine entsprechende Auswertung. 🤕

Gute Anmerkung! Allerdings geht es hier um die Anlageklassen Aktien insgesamt. Und diese wird nur durch ein möglichst großes Portfolio an Aktien richtig dargestellt. Sonst hast du unternehmensspezifische Risiken mit drin die nichts mit der Anlageklasse (Assetklasse) an sich etwas zu tun haben. Wenn du ein PF nimmst mit 10 Aktien und eine oder zwei pleite gehen (und so etwas passiert) dann wird deine langfristige Rendite vermutlich länger als 15 Jahre negativ sein. Hoffe das ist verständlich :) Grüße Thomas

:D

@@erwinsteger9615 Dann hattest Du höchstwahrscheinlich über die 28 Jahre zuvor eine Gesamtrendite von deutlich über 40% und bist somit immer noch im Plus.

@@Chris_der_Reisende ne das Gegenteil von - 40% im zweiten Schritt sind +66,6% im ersten Schritt. Oder anschaulich gesagt um 50% Verlust auszugleichen muss man 100% Gewinn machen.

@@erwinsteger9615 Ein Problem ist das nur, wenn Du das Geld genau im Tief zwingend und komplett benötigst. Ansonsten halten oder nur das Nötigste entnehmen.

Kommt auf das Umfeld an, ich kenn kaum jemanden über 18 Jahre der nicht investiert.

Martin Niederl Hat aber trz wenig Aussagekraft über ganz Deutschland

@@arthurh2064 Naja, er sagt ja nur, dass es auf das Umfeld ankommt. Guy Spier sagt auch, dass das Umfeld extrem wichtig ist.

Stimmt leider. 6% Aktionärsquote in Deutschland. Wenn wir jedoch auch Fonds und ETFs mit betrachten liegt die Quote bei rund 16%. Immer noch weit entfernt von den Amerikanern die über 50% liegen.

@@CashflowCoach Die Amerikaner sind aber auch nicht dämlich und haben quasi in den Arbeitsverträgen, Anlageklassen integriert. Da diese oft für ihre eigene Altersvorsorge anlegen. Mit 401k und Co.

Weil der MSCI World erst seit Ende 1969 berechnet wird und somit zuvor keine Daten vorliegen

@Mambo Jambo müsste sich der langfristige Durchschnitt (wie hier nach über 40 Jahren) nicht deutlich früher einstellen?

Du musst nur dein Analyseintervall hoch genug setzen, umso positiver wird das Ergebnis. Das kollidiert nur etwas mit der Endlichkeit des Lebens, wir wollen ja nicht reich sterben, sondern evtl. nach 20 Jahren einen Nutzen von der Investition haben. Deswegen haben Institutionen immer einen Vorteil, die sterben nicht planmäßig.

@Mambo Jambo Klar, und 5-8% sind positive Zahlen, oder nicht. Es gibt keinen "wahren Mittelwert" weil wir hier ja diskutieren, was überhaupt untersucht werden soll. Die Frage nach 5 Jahren oder 20 Jahren Anlagedauer gibt zwei verschiedene Mittelwerte, nicht einen richtigen und einen falschen. (Du begründest eher, das mehr Messwerte einer Grundgesamtheit den besseren Mittelwert ergeben, das ist was anderes als eine andere Grundgesamtheit zu betrachten) Und die noch detaillierte Frage war eigentlich ob es wichtig ist, wann man im diesem Zeitraum kauft. Ob am Anfang oder kontinuierlich.

@@holger_p genau die Frage war eigentlich....

Und das sollte anfangen mit 'Wenn Du nicht weisst, wie man Penny Stocks schreibt, bleib weg von allen aktiven Strategien...'

@@supaufo 👍

Ich halte selbst Bitcoin. Ja erfolgreicher als jeder Welt Etf, da Bitcoin am Anfang ja noch keinen Wert hatte. Aber man kann das überhaupt nicht vergleichen finde ich. Und man sollte auch nur im niedrigen einstelligen Prozentbereich in solche Sachen investieren.

"Wer Aktien nach dem Zufallsprinzip auswählt, der ist im Casino." Wo sollte das getan werden?

@@gotnoname3956 Auf die Frage "Wenn es regnet ist die Strasse nass", fragt man doch auch nicht "Wo soll es geregnet haben". Das hat mit dem Inhalt der Aussage nichts zu tun. Eine Zufallskomponente, Bauchgefühl, Intuition und ähnliches unerklärbares, ist immer involviert. Man geht ein Risiko ein, kennt die Gewinnchancen, und man spielt. Man wettet darauf, das man Recht hat.

@@holger_p "Eine Zufallskomponente, Bauchgefühl, Intuition und ähnliches unerklärbares, ist immer involviert" Wenn ich global investiere, liegt jedoch keine Zufallskomponente vor. "Man geht ein Risiko ein, kennt die Gewinnchancen, und man spielt. Man wettet darauf, das man Recht hat." Ich wette nicht, ich weiß, dass ich langfristig Gewinne. Egal ob die globale Wirtschaft nun stagniert oder diese in 30-40 Jahren größer ausfällt. In beiden Fällen werde ich mit Aktien besser dastehen als mit anderen Assets. Das ist eine rein triviale Feststellung, was herzlich wenig mit Glücksspiel zu tun hat.

Monatlich

Auf jeden Fall weiter investieren. Halte an deinen sparplänen fest und lass dich nicht von solchen Meldungen verunsichern. Und wenn die Kurse mal nen Satz nach unten machen: Sei froh das du günstiger einkaufen kannst :)

Ja sollte man, da irgendwas ist immer.

@@Ollechannel1 habe bisher noch garnix invenstiert und keinen sparplan gehabt..bin neu im Game aber in MSCI EM investiere ich bestimmt erstmal nicht :DDD

Glaube nicht, dass das etwas mit dem Alter zu tun hat :) Grüße Thomas

@@Finanzfluss nicht mit dem Alter aber mit der Dauer

@@Finanzfluss da hat simon aber recht. Menschen ändern ihre grundeinstellung zu einem thema nicht wenn sie ein 9 minuten yt vid schaun. Da würden wahrscheinlich antworten kommen wie "dieses kind hat doch keine ahnung" oder so. Dann wird abends zuhause nach artikeln gegen aktien geschaut und die werden beim nächsten treffen vorgetragen. Nennt sich confirmation bias 😊

Die Roten halten Privatvermögen und den Aktienmarkt für ein seltsames, nicht zu durchschauendes, satanistisches Hexenwerk.

Guter Vergleich ;)

Nein! Dass du langfristig fast immer bei 7% Rendite landest, hat rein gar nichts mit Glück zu tun. Es ist das statistische Mittel der letzten 100 Jahre Aktienmarkt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das in den nächsten 100 Jahren wesentlich ändert ist gering. Es sei denn, die Welt wird durch einen Meteoriteneinschlag zerstört. Dann ist die Rendite aber auch ziemlich egal.

:D

Wir leben in Krisenzeiten. Dieses Jahr wird sehr wahrscheinlich ein Crash stattfinden der den Crash von 2008 wie einen Witz aussehen lassen wird.

+ oder - ? 😉

@@OmikronPsy Meistens - gibt aber auch welche die das mit nem + machen ^^

Ja, aber nicht über 10-Jahres-Zeiträume! Du kannst an der Börse zocken. Oder halt investieren. Mir reichen im Zeitraum von 40 Jahren die 7% im Schnitt, um im Alter sehr gut leben zu können.

Denen kannst Du eher beikommen, wenn du sie nach einer Vorhersage des nächsten Fussballspiels fragst. Da hat jeder eine Meinung, und er würde es nie als Zockerei sondern als fundierte Vermutung - ohne Garantie- bezeichnen. Man weiß das Bayern München öfter gewinnt, als verliert. Diese Aussage ist keine Vermutung, kein Schuss ins Blaue. Wer keine Aktien mag, der mag meist auch keine Charts ;-) Eventuell gerade noch so Statistik, aber Statistik der man vertraut ... ist nur Sport-Statistik.

Schlag es doch Mal vor ;) Grüße Thomas

Wenn man vollkommen zufällig mehrere Aktien ohne Zusammenhang kauft, kauft man wahrscheinlich Aktien aus verschiedenen Branchen und Ländern. Dadurch ist das Risiko gut gestreut und man wird ungefähr die Rendite von MSCI World erhalten. Das ist praktisch das gleiche wie passives Investieren Gefährlich wird es, wenn man nur Aktien mit gewissen Gemeinsamkeiten kauft. zB haben in der 2000er Blase viele Leute IT und Kommunikationsaktien gekauft, die dann um über 70% abgestürzt sind.

Der RU-vid Kanal fand ich eigentlich bisher recht gut. Ich frage mich nach dem Zusatznutzen für das Coaching. Beziehungsweise man bräuchte schon mehr Input was der Nutzten über den Videos hinaus ist. Wenn es das persönliche Coaching in gewisser Weise ist kann es schon sinnvoll sein. Aber was mich stört die Website sieht aus wie so eine Fake Website mit dem Banner bekannt aus ARD ... sieht aus wie so eine Spam Seite.

Der Cost-Average-Effect ist wissenschaftlich nicht haltbar. Auch Thomas wählt in seinem Video dazu ein irreführendes Beispiel. Ja man bekommt mehr Anteile in der Krise, aber da langfristig eine Kurszunahme stattfindet, ist es im Schnitt besser frühzeitig alles zu investieren als scheibchenweise. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-rsjarJbuAkg.html

Verstehe ich mathematisch jetzt irgendwiw nicht..hmmm

kannst ja was vererben und grundstein einer reichen familie legen

Hanton Vonhaaren das selbe werden deine Kinder über dich dann sagen.

Es gibt leider immernoch Leute, die es trotz Wiederholung nicht verstanden haben. Und es werden auch immer neue Leute nachkommen.

Ne

Das kann man so pauschal nicht sagen. Du kannst theoretisch ja jedes Jahr deine 800 € / 1600 € Freibetrag mit nutzen. Damit kommt es dann auf deine anfänglich investierte Summe an. Investierst du nur 10.000 € dürftest du weitestgehend Steuerfrei bleiben. Bei 100.000 € sieht es schon anders aus. Dann ist die Inflation auch schwer exakt zu bestimmen.

Bei 4,5% inflationsbereinigter Performance pro Jahr hätte man +55% Kursgewinne nach 10 Jahren. Steuern muss man erst bei Realisation zahlen. Nehmen wir an, man verkauft nach den 10 Jahren alles: 55%*0,74=40,7% Performance nach Steuern und inflationsbereinigt. Korrigiert mich, wenn was falsch ist

@@Letsaddl Dann korrigiere ich mal. Bei ETF fällt die Abgeltungssteuer jährlich auf eine Pauschale an. Die Steuer wird von der Depotbank direkt abgeführt. Die Pauschale orientiert sich am Wert des Fonds und einem Basiszins. Der Freibetrag wird wird selbstverständlich automatisch verrechnet. Bei Einzelaktien bleibt es zu überlegen Jährlich Anteile zu verkaufen um mehr Anteile neu hinzu zu kaufen und den Freibetrag auszunutzen, sofern dieser nicht schon durch Dividendenausschüttungen ausgeschöpft wurde.

du hast den Zinseszinseffekt komplett ignoriert.