Danke für all deine tollen Tipps und die lockerlässige Präsentation! Bin absoluter Neuling und sauge gerade alle Bieneninfos auf die ich finden kann, deine sind super, es wird nicht fad. LG aus Österreich
Hallo, daß das mit dem Naturwabenbau funktioniert braucht man nicht unbedingt Anfangsstreifen. Es reicht abwechselnd leere Rähmchen und Rähmchen mit MW einzuhängen. Habe das auch schon ausprobiert und das funktioniert am besten.
Hey, das war grade meine erstes Video von dir. Muss sagen du hast ne echt nette Art mit den Bienen und Zuschauern um zu gehen. Wir werden uns jetzt öfter mal sehen. 😋
Danke für Dein Video zum Naturwabenbau. Wie erweiterst du den Brutraum ? Gibst du neue Rähmchen mit Anfangssteifen an den Rand der schon ausgebauten Waben oder setzt du leere Rähmchen mit Anfangsstreifen zwischen zwei Brutnester ?
Sehr interessant, vielen Dank! Habe vor kurzem ein amerikanisches Video gesehen wo es hiess, dass man mit ueberdachten Bienenkkaesten 2-3x mehr Honig erhaelt als wenn die Kaesten staendig dem Wetter ausgesetzt sind. Ich personenlich stelle den Bienen Wasserschalen mit Kies auf damit sie nicht ertrinken koennen. Bienen brauchen sehr viel Wasser. Gruesse aus Canada.
Im Prinzip haben meine Kästen alle ein Metalldach. Bienenhäuser sind bei uns in Mitteleuropa weitestgehend aus der Mode. Die meisten Erwerbsimker stellen die Magazinbeuten im Freiland auf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Betriebsweise mit einem Überdach so viel mehr Ertrag bringt. Erstens ist der Aufwand zu groß, denn auch ich wandere mit meinen Bienen und müsste die Stände dann auf und abbauen. Zweitens ist der Ertrag der besten Wandervölker bei konsequenter Trachtwanderung dreistellig. Viel höher können die Bienen dann schon rein physisch nicht kommen. Die Trachtquellen halte ich für einen wichtigeren Faktor. Allerdings ist zu erwähnen, dass ich durch das milde Klima im osterreichischen Weinviertel besonders vorteilhafte Bedingungen für die Frühjahrsentwicklung der Völker habe und die von mir eingesetzten Reinzucht Carnica Linien sind optimal an diese Bedingungen angepasst. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich z.B. Hybriden aus Sizilianischer, Ligustica und afrikanisierten Bienen, wie sie in der Hybridzucht häufig verwendet werden und auch den Weg über den Atlantik gefunden haben, mit den vorherrschenden klimatischen Bedingungen im Norden Nordamerikas schwieriger zurecht komnmen und daher ein höherer Witterungsschutz positive Auswirkungen auf die Frühjahrs Entwicklung hat. Je weiter man nach Norden oder je höher man in die Alpen kommt, desto weniger Beliebt sind ja auch die Holzkisten, mit denen ich arbeite. Viele Alpenimker überwintern ihre Bienen bei uns in milderen Regionen. Mein Onkel hat seine 800 Völker immer ins deutsche Weinbaugebiet gebracht zum Überwintern. LG
@@Piratebee Vielen Dank fuer die nette und interessante Antwort! Ja, fuer Wanderimker wird das schwieirg. Hier bei uns in Alberta stehen die meisten Kaesten auch im Freien und das bei extremen Temperaturen. Hier ist das Video aus Montana - leider nur auf englisch - falls es jemanden interessiert: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-6macQJkubK4.html LG!
@@gordonbricker1670 habe mir das Video angesehen. Wäre ich Standimker mit weniger als 20 Bienenvölkern in den Rocky Mountains (oder den Alpen) würde ich es ähnlich machen wie er. Der Mann hat in allem recht, was er da in kurzer Zeit sagt, Sonne und Witterungseinflüsse spielen in diesen speziellen Lagen eine große Rolle. An seiner stelle würde ich auch Beuten aus Kunststoff einsetzen wie bei Kai (Nordbiene). Der Unterstand für die Bienen hat auch den Vorteil, dass du dir keinen Sonnenbrand holst ;-) - Und die Bärenabwehr ist obergeil, sowas brauchen sie bei uns erst in der östlichen Slowakei
Danke fürs Zeigen und für kommenden Austausch. Habe auch Naturwabenbau am Start. zum Teil bauen die Bienen die Rähmchen jedoch zusammen und so wird die Kontrolle zur Herausforderung. Meine These: Weniger Kontrolle, ggf. mehr Schwärme zulassen und im Rahmen der Spätsommer Wabenhygiene die zusammengebauten Rähmchen im zweiten Jahr entfernen. am WE war es jedenfalls eine klebrige Sauerei. da müsste ich einen Ableger mit MS behandeln und Königin markieren... Da macht wenig Lust 😣
Ich imkere auch seit letztem Jahr mit Natur-Wabenbau. Dieses Jahr haben sie (teilweise) aber nicht oben am Anfangsstreifen angefangen zubauen sondern gern schon einmal auf den Rähmchen-Unterträger quer durch mehrere Rähmchen. Keine Ahnung was die da vorhatten, oder ob ich ihre Kiste nach Feng Shui ausrichten soll ;). Ich finde es auch nicht schlimm das eine Menge mehr Dronen rumstolpern. Ich denke das mit den vielen Dronen machen die Bienen, das die Wahrscheinlichkeit groß ist, das ihre Gene weiter gegeben werden.
Ich hab nach oben erweitert. Ja ich kann mir schon denken warum. Da die Bienen lieber die Waben von unten nach oben erweitern wenn darunter bereits fertige Waben und Brut ist als das ganze komplett von oben neu anzufangen, aber das sieht schon witzig aus.
Schön, das mit dem Naturwabenbau bei Dir zu sehen. Ich praktiziere Dies von Beginn an, bin aber eben auch nicht auf einen wesentlichen Honigertrag aus.Das Ausbauen dauert halt ein wenig länger als mit Mittelwänden und hin und wieder bauen sie etwas eigenwillig und man muß eingreifen, aber die schönen Bauwerke entschädigen dafür.Die aggressivere Königin ist auch nicht wirklich ein Problem, spätestens wenn der kleine Beutenkäfer dann da ist, sind unnatürlich sanftmütige Bienenvölker benachteiligt, weil ihnen der Behauptungswillen runtergezüchtet wurde.
Ergänzung: Ich bezog mich auf deine aggressivere Königin im Video, nicht daß das jemand falsch versteht: Naturwabenbau bedeutet nicht, daß die Bienen aggressiver wären. ;-)
Grüße Dich Piratebee, ich wüßte gerne woher Du deine Mittelwandstreifen nimmst? selbst erzeugt oder wo gekauft? welches Zellmaß 5,4mm ? wo bekomme ich solche? gruß Shelby
Hallo Kollege. ich hab mal eine Frage. Ich habe meine Völker auch auf Naturwabenbau, bis auf die paar alten Rähmchen, die halt noch vom Ablegerkauf drinnen sind. Jetzt ist mein Stand auf 1100m Seehöhe in Kärnten doch relativ hoch, ist aber trotzdem eine sehr milde Gegend mit sehr unterschiedlichem Trachtangebot. Es gibt doch einiges an Obstbäumen, Weiden, Ahorn, Birken, Blütenwiesen im Flugradius. Alles ohne Gefahr von Spritzmitteln etc. Trotzdem entwickelt sich der Großteil meiner Völker sooooo schleppend. Nur eines von meinen 3 Völkern (ein Ableger aus NÖ) ist mittlerweile auf zwei Zargen, beim Rest ist nichtmal die erste Zarge komplett ausgebaut...Die Völker sind in "normalen" Holtermann-Zander Beuten. Ist das das Wetter? Der heurige Mai war ja wirklich nicht besonders sonnig, jeden Tag Regen. Jetzt haben wir den 1. Juni und in einem Monat möchte ich dann Fluglinge/Brutlinge bilden und teilen/behandeln (Liebig). Mache ich da was falsch, oder bin ich einfach nur ungeduldig?
wauu sowas kenne ich aus der türkei da wird sehr viel mit naturwaben und klotzbeute gemacht. es gibt auch eine zarge man setzt in diese zarge ringe hinein und die bienen bau auf diese ihre naturwaben und der honig kostet dann auch dem ensprechend teurer irgendwie 500 gramm oder 1kg 37.00 euro.klasse video
Super Video. Ich habe auch eine Frage an dich. Ich habe meine Bienen seit letztem Jahr und habe sie im Naturbau werkeln lassen. Jetzt steht aktuell das Aufsetzen des Honigraumes an. Viele sagen mir, ohne Mittelwände keine Chance. Ich möchte aber keine Mittelwände im Honigraum, sondern mir wäre es lieb, sie bauen das Ganze selbst aus. Hast du für mich einen Tipp, wie ich die Bienen dazu bewege, den Honigraum selbst auszubauen? Anfangstreifen habe ich in jedem Honigrähmchen drin. Ich imkere auf Dadant, deshalb ist es mir auch nicht möglich eine Brutwabe mal schnell nach oben zu hängen, wie es sonst empfohlen wird. Wäre super, wenn mir jemand nen Tipp geben würde. Imker auf reinen Naturbau muss man echt suchen :(
Also ich Imker seit 2016 mit Anfangsstreifen gebe pro Zarge aber 2 Mittelwände am rand der Zarge gibt so kein Querbau denn ich 2016 hatte, den geringeren Honigertrag kann man verschmerzen . Hast du Erfahrungen mit 3-kantleisten oder Schiffsrumpf Oberträgern?? Gruß Georg
G Kotzur gute Entscheidung :) Ja kann man sehr gut wie von Dir beschrieben machen. Ein weiterer Weg ist nach unten zu erweitern, dann klappt es auch ohne Chaos. Geringerer Honigertrag ist auch nur in den ersten Jahren, wenn man keine ausgebauten Rähmchen hat und den ganzen Bestand auf Nb umstellt. Bei mir wird pro Jahr nur noch ein Raum ausgebaut und das kostet kaum Honig. Nein, mit diesen leisten habe ich keine Erfahrung. Heuer lasse ich ein neues modifiziertes Rähmchen experimentell einfließen und probiere es in den Honigräumen aus.
Naturwabenbau.. Sehr interessant. Möchte es auch mal versuchen. Habe lediglich bedenken, dass der Varroadruck zu hoch wird. Wie sieht es bei dir mit Völkerverlusten aus😁😎?
Hallo Mir ist aufgefallen dass Du nach dem anschauen auch Rämchen gedreht einsetzt. Das Y im Grund der Zelle sollte nach außen zusehen sein (von der Mitte des Brustnest) , dadurch verhalten sie sich ruhiger!
Danke für den Hinweis. Ich bin allerdings Imker, kein Esoteriker. Nach vielen Jahren mit Bienen kann ich dir versichern, diese Theorie ist Unsinn. Dennoch sollte man beim Arbeiten aufpassen, dass dies nicht zu oft passiert, denn ein verändern des brutnestes stellt in der tat immer eine Situation dar, auf die sich die Bienen über Stunden neu einstellen müssen.
Hallo zusammen, ich fange gerade erst an, mich mit dem Thema Imkern zu befassen und ich weiß nicht, ob es stimmt, bzw, wo ich das her habe, aber kann es sein, dass eine große Anzahl von Dronen in der Wabe vorteile bei der Bekämpfung von Varoa-Milben hat? Ich meine, die Konzentration im Stock wäre dann geringer, oder?
Michael Diederich neuere Studien ergeben, dass die Völker die Schadens Schwelle ebenso schnell erreichen, wenn weniger Drohnen da sind. Dennoch empfehle ich Anfängern sich an das Lehrbuch zu halten, ein erprobtes Varroabekämpfungskonzept zu erlernen und erst, wenn man mehrere Jahre die Milbe im Griff hat mit der Betriebsweise zu experimentieren. Meine Videos sind überwiegend keine Lehrvideos und sollen es auch gar nicht sein.
Hammer sehr geiles Video gut erklärt und mir noch eine völlig andre sichtweise präsentiert. Ich will nächstes jahr auch anfangen zu Imkern und werde mir auf jeden fall meinen Zweiten Ableger so zurecht machen. Und wenn es nur aus intresse mache. Bin mal gespannt was die Leute im Verein sagen die sind ja alle sehr eingeschworen. Mich würde noch intressieren wie es mit Varoa aussieht machst du eine normale Behandlung hast du weniger milben evtl als andre Imker mit Vorgegebenen Rämchen? Durch die Hohe Drohen Brutdichte müsstest du ja mehr haben wenn man das glaubt was man liesst bin mal gespannt auf deine Antwort! Gruss Andreas =)
Hallo, ich würde auch gerne mit Naturwabenbau imkern.. meine Frage wäre, da man vieles hört.. viele sagen, dass man beim Naturwabenbau immer abwechselnd einmal mit Mittelwand und einmal ohne Mittelwand einhängen sollte, um einen guten Bau zu haben. Wie wärs wenn man alle mit Anfangsstreifen einhängt? Würde mich auf paar Erfahrungen freuen..
carpediemus carpem sicherer ist es abwechselnd Mittel wand und leeren Rahmen einzuhängen. Ich hatte nie Probleme mit wildbau. Alles mit anfangsstreifen geht auch, man muss aber sehr genau den bee space einhalten.
Das wird erzählt stimmt aber nicht. Ich habe Dirk versprochen dieses Jahr mal auszuprobieren und ich kann dir sagen dass das Volk auf den ersten 6 Waben keine bis wenig Drohnenzellen und danach ca 1/6 tel der Rähmchen. Wenn man das hochrechnet kommst auch auf ein normalen Drohnenrahmen. Ich habe dieses Jahr drei Ableger so gemacht sie sitzen auf 9 Rähmchen Dadant mit 3 cm Anfangsstreifen.
Hallo, hatte letztes Jahr auch mit Kalkbrut zu kämpfen. Erst als ich die Königin und alle alten, bebrüteten Waben entnommen habe ging die Kalkbrut weg!
Ich verstehe für sie ist das selbstverständlich weil sie auf diese Art und Weise imkern können. Meine Frage erscheint ihnen vielleicht dumm, aber ich verstehe nicht wie sie es verhindern das die Honigräume mit Dronenbrut vollgebaut wird, arbeiten sie mit Absperrgitter ? Ich habe es mehrfach versucht mit Anfangstreifen aber die machen KOMPLETT nur Dronenbrut, wie kann das sein was mach ich da falsch und wie können sie diese Naturbauwaben wieder verwenden wenn da großteils Dronenbrut angebaut wurde, benutzen sie die das nächste Jahr einfach so wie ausgebaute Mittelwände ? Ich verstehe einfach nicht wie das funktioniert.
Darum mache ich mir überhaupt keinen Kopf. Die Bienen entscheiden, wo sie Drohnen ansetzen und wo Arbeiterinnenbrut. In was für Zellen der Honig gelagert wird ist egal, hauptsache es ist keine Brut dabei. Flugloch eng und an der Seite halten und sie werden den Honig immer an dem Ort lagern, der am weitesten vom Flugloch entfernt ist. Wenn eine von 50 Königinen sich mal in den Honigraum verirrt - so what - Brut wieder nach unten hängen und eventuelle Honigwaben im Brutraum rauf. Dafür arbeitet man alle paar Wochen (max 3-4 mal in der Hauptsaison) die Völker durch.
Ich finde solch ein Thema sehr Interessant. Gibt es geschmacklich eigendlich einen Unterschied zwischem dem gekauften Produkt vom Honig und den von der eigenen Produktion von den Bienen. Lg
Da ich meinen Honig verkaufe, ist es dann ja auch ein gekauftes Pordukt ;-) Ja, meine verschiedenen Honige haben sehr viele verschiedene Geschmacksrichtungen
Hab ich das richtig gehört, du hast nach unten erweitert also eine Leerzarge unter gesetzt ? Wenn ja dann einen Daumen nach oben. Und für die Naturwarben auch einen Daumen nach oben. Wenn du noch die Drähte und den Unterträger der Rähmchen weg lässt sind die Biennen Happy denn dann funktioniert auch die Kommunikation der Bienen durch Schwingungen der Warben wieder.
Ich glaube nicht, dass die Bienen happy sind, wenn sie bei einem wabenbruch in der Honigsuppe ersaufen ;-) die breite der Rähmchen in einer Magazinbeute setzt Drähte voraus. Habe es schon probiert ohne Draht, ist immer eine riesen Katastrophe gepaart mit einer riesen sauerei. Da ich Erwerbsimker bin und die Bienen zu meinem Lebensunterhalt beitragen, muss ich den Kompromiss zwischen Natürlichkeit und Wirtschaftlichkeit gehen.
Ich kenne mich mit Bienen nicht so ganz aus aber wenn ich das Wort Drohnen höre denke ich an aufklärer.. Darum denke ich je mehr Drohnen ein Volk hat desto weniger Nahrungsquellen/Futter sind in der nähe, deshalb müssen sie ihr radius erweitern das wiederrum mehr Drohnen brauch. Oder liege ich da Falsch?^^ Wenn ja. Was sind den die Aufgaben der Drohnen?
Drohn hat in der Biologie eine andere Bedeutung als in der Technik ;-) der Drohn ist die männliche Biene. Seine einzige wissenschaftlich definierte Aufgabe ist die Begattung einer Königin. Danach stirbt er. Späher bei den Bienen sind Arbeiterinnen. Viele Imker sind der Meinung, viele Drohnen im Volk bedeutet weniger Arbeiterinnen. Dadurch weniger Honigleistung. Ich zweifle dies an.
Warum erweiterst Du einen Ableger der noch zu schwach ist nach unten? obwohl oben noch viel Platz ist? so funkrioniert Dadant nicht wirklich. gruß Shelby
Hallo AcroNac, ich imker auf Zandermaß in Einfachbeuten, würde gerne auf Naturwabenbau umstellen. Hast Du einen Tipp für mich wie man das am besten anstellt ohne Kunstschwärme? In Simons Video glaube ich das so verstanden zu haben, dass man nach unten erweitert und 2 Leitwaben vom BR mit nach unten gibt. Die restlichen 7 oder 8 Waben mit Anfangsstreifen ausrüsten und das Ganze dann bei Tracht (Anfang Juni) "ansetzen". Hast Du von Anfang an auf Naturwabenbau gesetzt oder auch irgendwann umgestellt? Ach ja und Drohnenschneiden mache ich nicht und hatte bislang kein Volk verloren =) Schöne Grüße
Kontrolliere bitte mal wie die Zellen das y von Zargenmitte nach außen angeordnet sind. In deinem Video hast ein Rähmchen gedreht und so in die Zarge zurückgesetzt.
Teste doch mal statt senkrechter Drahtführung ein "W". Bei Zander ca 7 cm innerhalb beginnen u enden. Bei schrägem Draht sackt fast nie was ab. Oben mittig 5-6 cm. Kann man dann einfach spannen. Links und rechts unten sind meist Drohnen dann u leicht zu schneiden. Spart Draht u die Bienen mögen das. - Viele Drohnen, viele Varroen?
hast du in der Zeit der Umstellung mal geschaut welches Volk mehr Honig bringt? das ist ja auch immer das Argument, der ganze Naturbau bräuchte mehr Honig und die Drohnen müssen ja auch etwas essen. Ob das wirklich so ist kann ich allerdings nicht beurteilen.
Bis heute keine genauen Ergebnisse, da ich ohnehin nicht das letzte gramm Honig aus den Völkern presse. Meine Bienen produzieren viel mehr Honig als ich selber essen kann ;-)
Naturwabenbau mit Anfangsstreifen geht super. Drohnen schneide ich keine! Finde ich quatsch. Bei mir legen die aber nicht so viele Drohnenzellen überall an! Sondern bauen nach 2 Jahren auch rein. Ein gefangener Schwarm baut dir ebenfalls in 10 Tagen auch fast alle Anwachstreifen sauber in Arbeiterinnenbrut aus!
Hallo, ich finde als Bienenkisten-Fan Naturwabenbau natürlich auch sehr gut. Mir ist aufgefallen, dass du den zweiten Rahmen/Wabe den du gezogen hast um 180Grad gedreht wieder eingesetzt hast. Achtest Du beim Naturbau nicht auch auf die Y-Ausrichtung der Zellen? Bienen sollen friedlicher sein, wenn man die Reihenfolge nicht durcheinanderbringt. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-lONm_OulDOM.html
Für solche spiele habe ich leider kaum Zeit. Es ist eine Ungenauigkeit bei der Arbeit, die schon mal passiert, wenn man bei der Arbeit zusätzlich Entertainer ist. Die Y Ausrichtung hat keinerlei messbaren Einfluss auf den Sanftmut meiner Bienen. Zur Zeit habe ich 30 Prüfvölker, die unter anderem auch auf Sanftmut selektiert werden. Die sind immer lieb, das liegt aber an der züchterischen Selektion. Bienen die aggressiver sind, nur weil der Imker Waben dreht, haben einen schwachen wert in Sanftmut.
PS. Bei Oliver shanti im Intro des von dir verlinkten Film musste ich etwas lachen. Ich wusste nicht, das dieser mehrfach wegen Pädophilie verurteilte Sektenführer in der Esoterikscene immer noch so beliebt ist.
@@bettinahenning5069 Ah Ja genau :D der Typ - ok verstehe... Sanftmütige Bienen sind IMMER sanftmütig. Und zur Y Geschichte... wenn du ein paar Jahre mit Naturwabenbau arbeitest erfährst du... die Bienen haben das Video, das du meinst, auch noch nie gesehen.
