Faszinierend ist die aktuelle Entwicklung der Astrophysik, wie sie von Prof. Roth mit bewundernswerter Leidenschaft und Akribie in diesem Vortrag dargestellt wird. Vielen Dank dafür ! Auf die NEUEN Entdeckungen mit dem James Webb ST freuen wir uns schon heute .... 👍
Wau, so schön jemandem zuhören zu dürfen der - wie alle Vortragenden hier auf dem Kanal - ein Meister seines Faches ist und obendrein auch noch ein hochgradig angenehmes, gewähltes und präzises Deutsch spricht. Vielen Dank an die Gelehrten, hier Hrn. Prof. Roth, die nicht nur insgesamt so Großartiges leisten sondern auch uns als interessierte Laien durch einen Vortrag daran teilhaben lassen.
Beeindruckend…der Beitrag hat viele meiner Fragen beantwortet. Endlich wurde einmal die Technik, die hinter all den Entdeckungen steckt ausreichend und zufriedenstellend erklärt. 👏 und 🍎🍏🍍
Vielen Dank für die tolle Präsentation nach Berlin, Potsdam, Babelsberg…über außerordentliche Deutsche Forschung und daraus entwickelten Tools, die unseren Erkenntnis Horizont erweitern, darf noch viel mehr gezeigt werden
Auch wenn ich sagen muss, dass ich dieses Wissen kaum lange behalten, geschweige denn anwenden muss, ist dies als Designer ganz gut im Hinterkopf zu haben. Mir fällt beim zuhören, leider, auch immer wieder auf, wie wenig wissenschaftlich an den Schulen gelehrt wird und erst mit dem Studium, dem Alter und solchen Vorträgen die Zusammenhänge in der Welt deutlicher werden und auch relevanter. Vielen Dank für den Vortrag!
@@misterphmpg8106 In der heutigen "Pädagogik" liegt der Hauptakzent wieder auf der Vermittlung von Autorität und der Erziehung zum absoluten Gehorsam, wie schon vor hundert Jahren oder noch mehr. Fachkompetenz ist meistens durch Auswendiglernen vor Prüfungen ersetzt.
Ich habe Physik gehasst , von der Fünften bis Achten Klasse . Das meiste habe ich nicht verstanden. Wir hatten bis dahin immer bei einem gewissen Herrn Planker Unterricht gehabt , und meine Noten waren immer Mangelhaft. Bis dieser Herr eines Tages wegen einer Krankheit , mehrere Monate Ausfallen muste , und unser Damaliger Rektor übernahm. Von der Ersten Minute an , als er ins Klassenzimmer kam , gingen wirklich die Lichter an. Er war eine Wucht , ein Tsunami , ein Entkommen war nicht möglich. Plötzlich habe ich Alles verstanden , und der Unterricht hat uns Fliegen lassen. Das war ein Aufstieg , von Mangelhaft zur Sehr Gut hat keine Drei Monate gedauert. Es kommt immer auf den Lehrer an , der die Athmospfäre dafür erschaft. Alleine die Art wie man Spricht und Motivieren kann ist Entscheidender als Supergenaues Fachwissen. Der Unterschied war , das der Rektor uns mitgenommen hat , , und Herr Planker Vorne Voraus geflogen ist , und in seiner Eigenen Welt war.
@@marc.w.7692 Hy 🖑 Ich weiss das zu Schätzen , das du ein Positiv denkender Mensch bist. So muss man Eingestellt sein , um im Leben Qualität zu gewinnen, damit man gut durch die Zeit kommt , aber es gibt nun mal Menschen, die Anderen Menschen Verschiedenste Werte stehlen, Gewollt oder Ungewolt, hat der Betroffene Verluste. Natürlich war der Physik Lehrer nicht der Bestimmende Faktor in meinem Leben , man ist "Seines Glückes Schmid ". Am Leben teilnehmen zu dürfen muss Motivation genug sein.
@@sinana.4972 Ähnliche Leerkörper ( kein Schreibfehler) hatte ich auch einige. In Mathe bin ich mal von 1 auf 4 in einem Halbjahr abgesackt, als der Leerer zum Halbjahr ( Gottseidank, warum auch immer) wieder wechselte, schaffte ich es zum Jahresende wieder auf 2 zu kommen. Und es waren zuviele in der Klasse, denen es ähnlich ging, als dass ich oder er ein statistischer Ausreißer hätten sein können. Persönlich mein krassester Fall, dass lag auch nicht an seiner oder meiner Blödheit, aber es hat mir den Unterschied zwischen Leerern und Lehrern zum ersten Mal bewusst gemacht. Damals und für den und seinesgleichen hab ich auch die Bezeichnung Leerkörper im Bildungswesen eingerichtet. Lehrern können will gelernt sein. Alles gute Dir!
Allein das Wort "Integralfeldspektroskopie" ist schon klasse. Und statt der Orange gab es diesmal PampelMuse. Dazu noch hochinteressanter Inhalt und sehr angenehm zuzuhören. Beste Freitagabend Unterhaltung. Herzlichen Dank!
Der sehr interessanter und gut strukturierter Vortrag, sehr guter Sprecher. Zu den angerissen Themen, die den Rahmen des Vortrag gesprengt hätte, gerne mehr. Auch die historischen Informationen und alten Messtechniken können gerne öfters zu den Themen eingebaut werden. Vielen Dank.
Wow, mir glüht der Helm! Wie so viele Vorträge hier, führt mich auch dieser an die Grenzen meiner intellektuellen Kapazität( ok, auch darüber hinaus...), aber es erfüllt mich trotzdem mit tiefer Freude und Dankbarkeit, dass ihr euch so bemüht, dieses faszinierende Wissen verständlich zu vermitteln. (Die Mängel meiner kognitiven Fähigkeiten habt ihr ja auch nicht zu verantworten 😁) Liebe Grüße, macht weiter so!
Vom vorherigen Video auf diesem Kanal von Herrn Junker war ich ja wirklich enttäuscht. Herr Roth zeigt hier in einer super Qualität, wie anschaulich und gut strukturiert man komplexe Sachverhalte darstellen kann. Die Folien sind sehr gut gemacht . Die vielen Bilder und Diagramme übersichtlich gezeigt und auch die Recherche über die historischen Untersuchungen und Veröffentlichungen fand ich sehr gut . Ein großes Lob auch an den Mitschnitt. Die Videoqualität und auch die Tonübertragung ist sehr gut geworden.
Lieber Herr Gassner es ist schier unbegreiflich wie sie selbst immer wieder von allen Themen so ergriffen sind und andere ergreifend motivieren zu begreifen!
Ich weiß nicht, ob ich zu diesem Vortrag schon etwas gesagt habe. Also mach ich das jetzt (vielleicht noch einmal). Ich habe diesen Vortrag sehr geschätzt. Keine 'ähs', 'eigentlich', 'sozusagen' - Dr Martin Roth kommt ohne Füllseln aus. Also lehne ich mich zurück, nehme noch ein Glas Wein und freue mich sehr. Danke für den großartigen Vortrag!!
Josef wollte gleich wieder selbst loslegen😃... bin noch bei der Einleitung! Vielen Dank, für den Hammer Vortrag, es ist hirnerweichend, das man von Sternen Spektralfeldlinien anderer Galaxien vermessen kann.
Macht mal ein Video über "Bellsche Ungleichung". Vielleicht auch mal was anwendungsorientiertes, wie z.B. Quantenprotokolle (Ekert, BB84, ...) Oder geht's hier nur um Grundlagenforschung? Zur Kosmologie: Ich denke schon, dass das holografische Prinzip nicht so abwegig ist. Viele mathematische Sätze stellen eine Beziehung zwischen Volumen & Oberfläche her. Stokes, Chauchysatz, ... Nur denke ich, dass unser vierdimensionales Universum die Oberlfäche eines 5D-Volumens ist. Also, WIR SIND DAS HOLOGRAMM! Das würde vielleicht erklären, wo bei Kaluza die 5.Dimension hinverschwunden ist, die für die Vereinheitlichung benötigt wird. Ganz ohne Aufrollen und so Zeug.
Das wäre eine tolle Sache eine Integralfeldspektroskopie ! Angenommen man hätte eien CCD - Chip, der durch "zusätzlich" per Gate, steuerbare Mehrschichttransitoren (oder durch spezielle einzel FET) andere Wellenbereiche bis Infrarot und in die andere Richtung bis knapp unter die Röngenstrahlung detektieren könnte. Dies wäre auch ein Fortschritt in der Röntgendiagnostik. Durch Substraktionsphotographie mit spektroskopischen Methoden, könnte man dann die Strahlung von Sonnen von der atmosphärischen Normalspektalstrahlung (UV) präzise trennen und genau herausfiltern. (Distraktionsverfahren).
Hallo Claudia, wo konkret ist denn das Video Ihrer Meinung nach mit Werbung vollgestopft? Timecode? Wir zeigen immer nur alle halbe Stunde eine Werbung... grundsätzlich... Gruß Josef M. Gaßner
Um eine 3D Darstellung des Kontinuum zu erhalten braucht es eine präzisere Entfernungsbestimmung. Besonders aufschlussreich bei Nahbegegnungen von Galaxien, wenn untersucht wird, wie die jeweilige geometrische Anordnung Einfluss auf Bewegungsanomalien (Dark Flow u.s.w.) nimmt. Zudem wäre interessant was sich hinter der Shaplei-Galaxien-Konzentration so anordnet.
Ich vermute einmal, dass man mit dem ELT Himmelskörper bis etwa 34mag direkt beobachten kann. Kann man daraus schlussfolgern, dass, sofern keine Staubwolken die Sicht versperren, sich bis zu einer Entfernung von ca. 10 Em, also ca. 1057 Lichtjahre, Planeten direkt beobachten lassen oder werden die durch die nahen Sterne direkt überstrahlt?
Eines verwundert mich, wie kann bei Reinzoomen die Sternen - Dichte 5x noch zunehmen , bei nahezu identischer gleicher Sternengröße ? bei Hubble mit Ausschnitt 0,6 und 0,8 die müsste doch gleich bleiben und die entfernten Objekte trotzdem dahinter "viel kleiner" sein.gerade auf Distanz.Kein Nahmikroskop. (Pixelverdopplerfehler bei scharf und Weichfilter im Wechsel ? mit eher flachem und fraktioniertem drei Farbklumpen Algorithmus) Nimmt man den orangen Fehlerpixel als Nullpunkt,( kann man aus der Zuordnung zu dem blauen und roten Fehlerpixeln eine Nah oder Fernbewegung erkennen ( =Wackelartefakt bei Pixelsprung, während der Aufnahme) Kontrast 200 und Helligkeit 10 hier, löst die Artefakte wieder auf. grauer Klumpen (Sterne , kaum?) verschwinden wieder, allerdings scheinen möglicherweise die farbigen Punkte alles lauter verdoppelte Computerartefakte zu sein durch digitale Filter - Artefakte ? Die anderen Bilder sehen schon sehr sehr gut und realistisch aus .Nimmt man Kontrast 80% und Helligkeit 40%.Fehlt noch der Chromatfilter (Streuporenfilter) um die seitliche künstliche Lichtquelle bei 11h, zu beheben.-> klares Bild ohne Lavaflußzentrum.
Ohne die Arbeit der Jungs zu bewerten, borge ich mit mal eine Aussage von der Quanten-Physik, wo sich ja anscheinend Ergebnisse durch Beobachtung verändern. Wenn ich davon ausgehe, dass alle indirekten Methoden einer Interpretation von Menschen, bedürfen die schon eine gewissen Erwartungshaltung haben, frage ich mich wie weit man diesen Aussagen trauen kann? Niemand von uns kann da je hinfahren um die Aussagen zu überprüfen, was selbstverständlich auch für das Gegenteil gilt. Allerdings macht der fehlende Beweis eines Gegenteils, eine Aussage noch lange nicht richtig. MfG P.
Was für eine Bezeichnung für doch im Prinzip einfache Dinge ;-) Integralfeldspektroskopie. Ich nehme alles aus einem Bereich (Integralfeld) und schicke das zB durch ein Prisma. Integralfeldspektroskopie. Räumliche Auflösung dadurch... Man nimmt (Stand der Technik) mehrere, nein viele Lichtleiter, die man in an Stelle einer Kamera dort platziert wo ein Teleskop das Bild abbildet und lässt das Licht mit diesen Lichtleitern jeweils bis zu einem Prisma schicken und nimmt dort jeweils das Spektrum auf. Fertig. Man belichtet eben lang genug. Man könnte Material sparen, wenn man einen Lichtleiter mal hier und mal da im Bild positioniert, wenn man Zeit hat. Dann muss man wissen, dass chemische Elemente wenn sie Licht abgeben weil sie so heiß sind, dies in bestimmten Wellenlängen tun. In einer Kombination aus Wellenlängen. Und wenn Licht durch (kühlere, nicht selbst leuchtende) chemische Verbindungen geschickt wird, dann lassen diese manche Wellenlängen nicht durch. Es entstehen schmale schwarze Absorptionslinien im Spektrum. Man kann also aus dem Spektrum auf die leuchtenden und auf die nichtleuchtenden chemischen Elenente schließen, die man so im Spektrum untersucht. Ganz praktisch, wenn man nicht hin kann, weil es zu weit weg ist, sehr gut ;-) Ach ja, dann weiß man ja, dass das Licht der Objekte die sehr weit weg sind, je nach Distanz mehr oder minder weit zu größeren Wellenlängen verschoben sind (Rotverschiebung). Und dss gilt auch für das Spektrum das man bequem am Telekop aufnehmen kann. Auch da sind zB die sehr charakteristischen weil gar nicht gleich verteilten Absorptionslinien einfach je nach Distanz des Objektes mehr oder weniger weit in Richtung größere Wellenlänge verschoben. So, jetzt haben wir schon alle Puzzleteile zusammen und wissen, welcher Lichtleiter und Licht aus welcher Distanz präsentiert. Wenn man nur nur noch weiß, wo auf der Bildebene des Teleskopes welcher Lichtleiter positioniert ist, dann weiß man, wie weit entfernt jeder Lichtleiterquerschnitt-große Ausschnitt aus dem Teleskop-Bild von uns entfernt ist. Ach so, das Integralfeld, das ist wie wenn man alles aufsummiert was in einem bestimmten Bereich vorkommt. Bei Licht nimmt man alles Licht, das auf einen bestimmten Bereich auftrifft, also auf einen Lichtleiter-Querschnitt in der Bildebene (Fokus-Ebene) des Teleskopes, dort wo man sonst einen Bildsensor positionieren würde wenn man ein Foto machen würde. Das ist viel Materialaufwand mit viel Präzision, aber es geht. Stimmt das nun? Ich kenne nur die Puzzleteile und habe mir zum Titel passende Puzzleteile zusammengesucht ohne das Video anzusehen ;-) Aber zugegeben, man braucht doch einige Puzzleteile. Ganz so trivial ist es nicht. Die Beschreibung ist auch lang geworden...
Erstaunlich was man heute schon alles aus den Sternenhaufen herauslesen kann aber verliert Euch nicht in irgendwelchen stastischen Auswertungen, dann wird es nämlich furchtbar langweilig.
Ich sehe schon, beliebt werde ich hier nicht... Eine didaktisch grottigere Darstellung habe ich selten gesehen. Ein Beispiel unter vielen: ein Diagramm (das ich eh schon hätte stoppen müssen, aber mein Problem) direkt gefolgt von einem weiteren, in dem ich so gar keine Referenz zum vorigen entdecken konnte. Soll ich jetzt alle 5-10 Sekunden das Video stoppen, um einem vllt nicht mal wichtigem Detail auf die Spur zu kommen?
Ich sehe schon, wir werden keine Freunde werden, wenn ich Dich im Namen aller Zuschauer dieses Vortrags auffordere, einen Vortrag (zeitnah) auf diesem Kanal zu veröffentlichen. Mal sehen, ob Du/Sie zur Spreu, oder zum Weizen gehörst.
Die Schwarzen Linien sind der Film mit der Schwarzlichtfolie darüber, der genau diesen Intensitätsmaximalbereiche als "Linien" auf den Film scharf belichtet . Es muß auch der richtige abgestimmte Intensitäts - Film sein. a) Frauenhofer Linien: Ein Prisma spaltet die Spektrallinien auf. 2 Meter werden an die Wand projeziert .10 cm sind der sichtbare Bereich. Ein denkbarer Zwischenrestlichtverstärker mit Spannungsverstärkerkaskaden 100,200, 400 100.000 Volt wird als 2 Meter Bande auf eine Wand breit projiziert, auch das unsichtbare Licht von 190 cm. Um dies wieder sichtbar zu machen verwendet man verschiedene floureszierende Verstärker - Folien, die den Elementen und deren Energie der Reihe nach, auf den energetisch leeren Platzhalter - Stellen an der Wand geklebt werden. Welche dann auch sichtbar leuchten. Für die Intensitätsmaxima klebt man eine abgestimmte Schwarzlichtfolie und darunter einen Infrarotempfindlichen Schwarzweißfilm, bei dem das Silbernitrat an den Intensitätsmaxima schwarze Streifen hinterläßt. Dies sind die Frauenhoferschen Linien und Photofilmabsorbtionslinien, die man auf ein Farbspektrumposter später wieder an der entsprechenden Stelle aufklebt. Allerdings werden die Spektren der Normalelemente aufgrund realer Eigenresonanz unterschiedlich aufgedehnt und je nach Energie die unteren bis oberen Schalenenergien summiert abgebildet. Man verwendet deshalb mehrere Kristall - Prismen aus den entsprechenden Metalloxiden der sequentiellen Elemente in der Sonne als proportionalisierte Frauenhofersche Linien. Bringt man diese z.b mit geeigneten Methoden in die richtige Interferenzverteilung dann kann man die Schalenzustände dann auch besser als quantifizierte Zustände dort lokal verstehen. Hierbei hat jedes Prisma einen eigenen Intensitätsquerschnitt. Nicht nur den begrenzten Wärmequerschnit des Kohlenstoffs, der gar nicht alles symetrisch abdeckt. Das war vor 40 Jahren unter anderem bereits einmal kurzzeitige Bildungsdiskussion und wurde so erklärt. Die unterschiedichen Prismen sind stellvertretend stark vereinfacht praktisch die jeweiligen Integralfelder.