Tolles Video. Ein Vergleich/Gegenüberstellung der neuen Technologien : Natrium, Redox-Flow,... (Kosten d. Herstellung, Einkaufspreis / KWh der Endkunden, ...; Einsatzgebiete, Leistungen: Speicherung kwh-MWh, max. In- und Output, Wirkungsgrad, etc) wäre auch super
Es wäre ein großer Fortschritt in der Elektromobilität, wenn die Akkupreise deutlich sinken und Akkus schonender zu produzieren wären. Hoffen wir das beste.
@@jackmclane1826 Man denkt an Kombi-Akku's, also wenn der Premium-Akku 80 kWh hat, kann man im Mittelklassebereich 40 kWh Li plus 25 kWh = 65 kWh Natrium bei gleichen Volumen und Gewicht austauschen. Bei 20 kWh Lithium wären weitere 35 kWh = 55 hWh drin. Letzteren könnte man im Li-Bereich nach 8-10 Jahren repowern.
@@ralfl.k.5636 Puh... ich hab zwar keine Kristallkugel, aber ich glaube nicht dran, dass das etwas fürs Volumensegment ist. Das steigert über Komplexität die Kosten. Es gibt aktuell im Oberklassesegment Fahrzeuge mit 2 Akkutypen - einmal optimiert auf hohe Leistung und einmal auf hohe Speicherkapazität. Aber das ist Oberklasse mit der entsprechenden Marge. Wenn schon 2 Systeme nötig sind, würde ich etwas nehmen, was sich hinsichtlich der Stärken und Schwächen besser ergänzt. Zum Beispiel die Kombination mit einer mittelgroßen Batterie für die Fahrdynamik und eine Brennstoffzelle, die konstant nachproduziert. Wir sind da aktuell alle noch in einer Findungsphase, was das Konzept angeht. Ich persönlich betrachte aktuelle Elektroautos als Zweitwagen, und werde mir vor dem Verbot noch zwei schöne gebrauchte Verbrennerautos in der Scheune einlagern.
@@leximatic Doch der Stationärspeichermarkt ist sehr groß und die Nachfrage dort is enorm. Aktuell sind die Preise für Speicher für PV z.B. sehr viel teurer als für PKW, dadurch sind die Speicher aktuell nicht wirtschaftlich, obwohl diese in sehr großen Mengen benötigt werden.
Ich kann es kaum erwarten Natrium Zellen für den DIY Akku der PV zu besorgen. Aktuell betreibe einen 225 kWh LFP Speicher bestehend aus 15 Blöcken mit prismatischen LFP Zellen.
Da sollten die klimakleber ihren Focus drauf legen. Die Technik umweltfreundlich machen statt alles zu blockieren . Das wäre schön für unserere Umwelt.
Schon interessant, wenn heute dieser Influencer darüber berichtet, dass Lithium Förderung richtig Zeit braucht, weil das Zeug nicht auf der Oberfläche zum Einsammeln rumliegt. Endlich ist das bei Leuten mit Stimme angekommen. Ich Wurst wurde immer belacht, als ich das vor 10 Jahren schon Leuten erzählt habe. Das es sogar 16.5 Jahre sind, bis ein Vorkommen erschlossen ist, wusste ich nicht. Lithium ist aus der Sicht eines Chemikers definitiv eine Sackgasse. Wegen der aufwändigen und umwelttechnisch problematischen Förderung hauptsächlich. Natrium ist Lichtjahre besser. Erhält man viel leichter hochrein, wie es für Akkus benötigt wird. Allerdings wird das mit den Natrium E Autos eher nur in Nischen gehen. Natrium ist deutlich schwerer als Lithium und zusätzlich ist die Energiedichte nicht so hoch wie bei Li oder LiFePO4 Akkus. Aber wer sich einen Akku ins Haus stellen will, der sollte definitiv darauf warten.
@@leyonardo2000 das ist sein gutes Recht! Hat an derselben Uni studiert wie ich. Die Aussagen dieses jungen Mannes, die ich im Internet finde, beschäftigen sich allerdings nicht mit der Erschließung von Vorkommen sondern mit den Vorteilen des Li Akkus gegenüber anderen Konzepten. Da stimme ich zu. Aber anscheinend ist es für die Menschen schwer zu verstehen, was Erschließung, Extraktion aus einer natürlichen Matrix und Aufarbeitung in diesemZusammenhang bedeuten. Gnade dem Weltmarkt für E Autos Gott, wenn alle Europäer, die Nordamerikaner, Brazilien und Asien plötzlich alle Li Akkus wollen würden. Der Li Weltmarkt würde sofort kollabieren, selbst wenn die 16,5 Jahre durchschnittliche Erschliessungszeitnur 8 Jahre wären.
50.000 Ladezyklen bedeuten nicht eine Lebensdauer von zig Jahren. LiFePo Akkus haben teilweise 6-8000 Ladezyklen, aber der begrenzende Faktor ist die Beständigkeit der Zellchemie über die Jahre. D.h. Würde man den Akku mit nur 1000 Zyklen nutzen dann würde er trotzdem noch länger laufen, weil seine Zellchemie nach zB 15 Jahren den Geist aufgibt. Insofern ist große Vorsicht mit der Angabe von Ladezyklen geboten.
An sich absolut korrekt, wir haben die Daten allerdings abgeglichen und mit einem Batterieforscher darüber gesprochen, der uns das ganze bestätigen konnte :)
bei z.b. einem autoakku wäre ein ladezyklus i.d.r. einmal am tag,m wenn das teil am abend an die wallbox gehangen wid. genauso wie bei handy-akkus die auch minimum einmal täglich an die strippe gehangen werden. ergo müsste man die anzahl an ladezyklen durch 365 nehmen, damit man eine sehr grobe einschätzung für die haltbarkeit bekommt - und was viele nicht verstehen - gerade akkus für solarzellen müssen besonders auf langlebigkeit getrimmt sein, da sie im laufe des tages mit unterschiedlichen strömen geladen werden, auf die man als endnutzer nur bedingt einfluss hat
@@okumichi_shigeru "bei z.b. einem autoakku wäre ein ladezyklus i.d.r. einmal am tag" Falsch. Die Zyklenfestgkeit bezieht sich immer auf Vollladezyklen von 0-100%. Wenn Sie aber nur 20% nachladen ist das kein Vollladezyklus, sondern ein 1/5 Ladezyklus. Sprich: nach 5x laden ist erst ein Vollladezyklus erreicht. Und das ist eine konservative Schätzung, denn es macht durchaus einen großen Unterschied hinsichtlich der Schädigung, ob man einen Akku 1x von 0-100% auflädt oder 5x von z.B. 50-70%. Bei einem PV-Speicherakku sieht die Sache allerdings anders aus, da haben Sie recht. Denn dort sollte der tägliche Ladehub idealerweise bei 80% und mehr liegen. Denn dort gilt: wenig Ladehub = zu großer Speicher = zu hohe Investitionskosten = zu hohe Speicherkosten pro kWh.
Weiterhin kommt hinzu, das Fahrzeugakkus bei weitem nicht nur einmal am Tag geladen/entladen werden, sondern im Betrieb unentwegt Lade- und Entladevorgänge, etwa durch Rekuperation wie Bremsen, Segeln etc. stattfinden.
@@thirgendwas1618 Sorry, aber wenn Sie nicht gerade 300-400km pro Tag fahren, dann wird ein Akku eben nicht einmal am Tag geladen/entladen. Bitte mal meinen Kommentar direkt über Ihrem lesen, scheinbar fehlen Ihnen wie auch okumichi_shigeru da einige grundlegende Informationen zum Thema Ladezyklus. Die Zyklenfestigkeit bezieht sich immer auf Vollladezyklen von 0-100%. Wenn Sie 10% nachladen, wird das als 1/10 Ladevorgang gerechnet. In Realität entsprechen aber 10 Teilladevorgänge von 10% von der Schädigung her nicht 1 Vollladezyklus, zumindest wenn man sich nicht irgendwo an den Rändern der Akkukapazität bewegt, also im Bereich grob 0-20 und 80-100%. Der Ladehub einer Rekuperation ist daher in der Praxis quasi vernachlässigbar. Oder warum glauben Sie, dass die NiMH-Akkus in Toyotas quasi unkaputtbar sind? NiMH ist deutlich kritischer hinsichtlich Alterung, aber Toyota nutzt nur einen sehr kleinen Ladehub des Akkus überhaupt und den nur im Idealbereich.
Wow, ein sehr spannender Kanal weiter so! Video Vorschlag: Vergleicht mal die Technologien von den Verschiedenen Autohersteller und setzt den Marktführer dafür aus für die Zukunft
Sehr schöner Videovorschlag. Aktuell beschäftigen wir uns sehr mit Motoren. Auch ziehen wir die kommenden Wochen einen Vergleich zwischen der deutschen und der chinesischen Autoindustrie.
Passend dazu der Lithiumfund in den USA / Nevada / Krater McDermitt-Caldera. 20-40 Mio Tonnen schätzen Pessimisten. Optimisten hoffen auf 120 Mio Tonnen. Evtl tut sich dann in einigen Jahren etwas an den Preisen. Dann können unterschiedliche Einsatzzwecke mit unterschiedlichen Stoffen bedient werden.
Du machst tolle Videos. Trotzdem möchte ich ehrlich was sagen, ohne Dich angreifen zu wollen: Es wäre schön, wenn Du nach all dem, was Du geschafft hast, darauf stolz bist und anfängst, ruhiger und unaufgeregter zu sprechen. Ich weiß von einigen Leuten, auch bekannten Ingenieuren, dass sie Deine Videos deshalb nicht anhören, weil Du so aufgeregt und überbetonst (selbst bei V = 0,75) sprichst. Jeder will sachlich unterrichtet werden und selbst bewerten. Der Mensch reagiert zuerst auf die Energie des Vortrags und dann erst auf den Inhalt. Dein Inhalt reicht aber völlig aus, um interessant durchzuschlagen. LG Ragnar
Wenn wir schon bei Kritik sind: Warum hält er den Kopf IMMER schief nach links gedreht? Ich finde das sehr irritierend, schau doch einfach gerade in die Kamera!
mag ja sein. ich reagiere erst auf den inhalt und rege mich über ad hominem bzw leute auf die nicht auf den inhalt eingehen und die person kritisieren (zb karl lauterbach und seine zähne)
Die Specs bei Min 7.03 wurden ja von einem User schon angesprochen, was aber scheinbar niemandem aufgefallen ist ist die "Self Discharge Rate" bei diesem Akku wäre diese 0,6% pro Tag, hoch gerechnet würde dieser Akku Monat für Monat fast 20% seiner gespeicherten Energie verlieren, was für mich nicht nach Fortschritt klingt.
vielleicht habt ihr noch nie selber ein Video geschnitten, aber mit dem Zoomen kann man einen Schnitt überdecken, sonst wäre ein Video mit nur einer Kamera nicht anzuschauen
Bei den Akkus bestimmt die Zyklenzahl des Akkus die Wirtschaftlichkeit. Beispiel: 1000 kWh Ladekapazität für 1000 Euro > 1 Euro pro kWh. 10.000 kWh Ladekapazität für 1000 Euro > 0,1 Euro pro kWh 100.000 kWh Ladekapazität für 1000 Euro > 0,01 Euro pro kWh
Meines Erachtens wäre der einzige sinnvolle Heimspeicher ein Redox-Flow System. Weil man das einfach in der Kapazität beliebig erweitern kann .. Man hört da leider aktuell nicht viel neues. Ich hatte Hersteller angeschrieben, man bekommt nicht mal eine Rückmeldung. Warum meine ich einzig sinnvolle? Weil es einfach viel zu teuer ist, wenn jeder Eigenheim-Besitzer oder jeder Wohnungsmieter sein eigenes System aufziehen will. Wir reden zudem von Ökologie und bauen massig Elektroschrott für die Zukunft .. Wenn jeder das einbaut wird es noch mehr. Wo das nachhaltig ist - weiß ich auch nicht. Ich bin selbst Elektroauto Fahrer und habe Solarzellen und Lithiumspeicher und bin damit von März bis Oktober völlig autark .. Wollte einfach sehen wie gut das funktioniert - und es funktioniert .. Ich lade fast nie bei einem Anbieter (außer Winter) - außer natürlich bei Fernstrecken. Rechnet sich jedoch nicht wirklich - d.h. ist im Vergleich zu einem (gebrauchten) Verbrenner einfach unglaublich teuer. Der Preis je KWh meiner Anlage wird sich wohl bei 20-30 ct einpendeln, gerade wegen kompletter Eigenleistung im Aufbau der Anlage. Wäre dem nicht so - wäre ich wohl eher bei 40-50ct. D.h. würde gegenüber dem Haushaltsstrom noch Verlust machen .. Das macht so keinen Sinn und ist nur ein idealistisches Projekt. Zudem - was passiert eigentlich mit dem Elektroschrott wenn er nach 10 Jahren den Geist aufgibt !? Bei Elektroautos sind eigentlich jegliche Autos bei denen man den Akku nicht tauschen (lassen) kann und man sich vorher die Preise dafür sichern kann, ebenso einfach ein hohes Risiko für den Dauerbetrieb. Natürlich - die ersten Jahre ist es kein Problem. Wir werden sehen wenn die Massen von chinesischen aber auch europäischen Herstellern in 10 Jahren in Halden stehen .. Das wäre ggf auch mal ein Videovorschlag .. Recycling von "nachhaltigen" Technologien ..
Auf 10 Jahre gesehen mache ich mir da nicht ganz so viel Sorgen um die Akkus. Bei den meisten Autos wird am Ende wie üblich was anderes die Grätsche machen. Klar wird die Kapazität sinken. Aber selbst die ersten Leaf und Zoe fahren noch zu großen Teilen herum trotz mangelhaftem BMS. Was möglich ist sieht man dann schon eher an den frühen Teslas auch wenn deren Antrieb schwächelte. Früher hat man halt einen größeren Motor gekauft um besser gerüstet zu sein, jetzt kauft man eben einen größeren Akku um die Degradation schon mit einzuplanen. Wenn mir persönlich 60 kWh reichen nehm ich halt eine Auto mit 70 und hab Ruhe.
@@steffenfriedle3254 Wesentlich ist so eine Sache. Mehr als 15 Jahre, dann wird es mit Rost meist schon heftig und größere Reparaturen sind fällig. So zumindest bei meinen Autos die letzten fast 30 Jahre. Da wurden schon viele tausend € in Verbrennungsmotoren und Abgasanlagen versenkt, da kann es dann auch mal ein Modultausch für 1000 - 1500 € sein wenn man überlegt was man dafür in der Zeit eben nicht an Geld ausgeben musste für neuen Auspuff, neue Bremsbeläge, Ölwechsel, etc.. Das Gerücht das immer gleich der ganze Akku getauscht werden muss mit entsprechendem Aufschrei über die Kosten hält sich zwar hartnäckig bei den Gegnern aber da gehe ich nicht mit.
@@stoapfalzrunden4150 Habe einen SEAT Mi electric und ich schätze VW hat an diesem Auto nichts in Worten NICHTS verdient. Die Batterie kostet soviel wie mich das Auto gekostet hat .. Die wird niemand mehr irgendwann ersetzen .. Vielleicht kosten die Hersteller die Batterien 90 EUR/KwH aber den Endverbraucher bestimmt nicht .. Ich habe Batterien für meinen Hausspeicher gekauft und da bin ich eher bei >200EUR je KwH Bei 100KWh wären das dann schon mal ca 3500 EUR bei 200 7000 EUR, bei 250 ca 9000 EUR .. Für 1500 geht das niemals .. Bei Autos mit der doppelten Akku Leistung was im Sommer ca 400-500km entsprechend im Winter eher 250-300 wären wir dann bei dem doppelten .. Bei Autos mit Reichweite um die 600 km im Sommer beim dreifachen .. Aber wer würde in ein 10 Jahre altes Auto solche Beträge investieren ?
@@steffenfriedle3254 Wie ich schon sagte, es muss nicht immer der komplette Akku getauscht werden. Reparatur durch Modultausch zu einem Teil der Kosten ist das Schlagwort. Oftmals sind es nur defekte Zellen in einzelnen Modulen die die gesamte Leistung bzw. Kapazität des Akkus in den Keller ziehen. Ein Modultausch in einem id.3 veranschlagt VW mit grob 2000 € (1400-1500 € pro Modul + Rest). Auch bei einem Tesla Model S gibt es bei spezialisten unterschiedlich teure Reparaturen. Ein Modultausch kommt etwa auch so teuer, meist sind es aber nur einzelne Zellen. Diese wird dann neutralisiert, fällt nicht weiter auf in der Kapazität. Aber ist günstiger als Modultausch. Wie gesagt, ein komplett neuer Akku dürfte nur in seltenen Fällen nötig sein, trotzdem muss der Austausch immer für den Preisvergleich herhalten. Das einzige wirklich Problem ist das es hier auch keinen Unterschied zwischen teurem und billigen Auto gibt, ein Modul ist immer in etwa gleich teuer bzw. kommt es schlichtweg drauf an wie groß die Module sind. Zweites Problem derzeit dürfte es sein die passende Firma zu finden die das macht. Generell weis ich aber auch nicht warum man immer den worst case annimmt und das als no go für ein E Auto nimmt. Es werden auch gebrauchte Verbrenner gekauft. Schon mal nachgeschlagen was eine defekte DSG Mechatronik kostet? Über 4000 € ist man da los. Interessiert das jemand beim Gebrauchtkauf? Nein, DSG ist ja toll. Da werden solche Rechnungen nicht angestellt.
Ich weiß ja nicht wie man einen "normalen Menschen" definiert aber jeder Mensch, der im Besitz einer Kreditkarte ist kann bei Aliexpress Zellen kaufen. Blos weil wir bei neuen Technologien mittlerweile hinter China hinterherhinken und es das bei uns noch nicht in die MSM geschafft hat, heißt das noch lange nicht, dass es das nicht schon gibt.
@@ChristopherJohnsons ja, habe ich gesucht. Aber mit den technischen Daten die Sie gesagt haben fand ich nicht. Nur mit paar tausend Ladezyklen. Die meisten Ladezyklen sind immer noch bei lto Batterie
@@sergejjost Ja, die ich dort gefunden habe ist auch einfach nur mit 3500+ Ladezyklen angegeben. Ich habe ja auch nie behauptet, dass die erhältlichen Na-Ionen-Akkus so toll sind wie hier im Video beworben. Ich bin mir aber trotzdem sicher, dass deren Zeit kommen wird.
Interessant sind m.E. für Heimnutzer am ehesten die CATL-Zellen. Und da läuft die Produktion erst hoch und ist bereits für Autos verplant. Ich denke aber, dass auch andere Hersteller über kurz oder lang aufspringen, denn man kann die aktuellen Fertigungslinien für LiFePO4-Zellen quasi 1:1 weiterverwenden.
@@pantau-vj4bx Das dürfte noch einige Zeit dauern, CATL hat quasi erst mit der Produktion begonnen und scheinbar die Lieferungen schon an Autohersteller verhökert. Nachdem aber keine speziellen Produktionslinien für diese Art NaIon-Zellen benötigt werden, sondern die LiIon-Produktionslinien relativ einfach umgestellt werden können, dürften da auch bald NaIon-Akkus von mehr Herstellern vom Band rollen, was dank niedrigerem Rohstoffpreis Na vs. Li und Skalierung dann niedrige(re) Preise ermöglichen sollte. Wann das allerdings wirklich soweit sein wird, das dürfte bis auf die Produktionsfirmen keiner wirklich wissen.
Ist klar, der consumer Markt ist halt systembedingt aufgrund von ein paar Variablen einfach schlechter: 1) Abnahmemengen (Verwaltung) 2) Abnahmemengen (Transaktionskosten, alles nicht nur die Gebühren der Bank) 3) Abnahmemengen (Werbung pro Abnahmemenge) 4) Gewährleistung Daher geht jeder Hersteller zuerst an die Industrie.
Nein, Natrium-Akkus sind kein Ersatz für Lithium-Akkus. Aber sie werden ihren Markt finden, weil sie preiswerter sind. Vielleicht im stationären Bereich.
Dass sie ein kompletter Ersatz sind behauptet ja auch keiner. Bei Anwendungen wie in Smartphones und Elektrokleingeräten, wo es auf möglichst kompakte Bauform ankommt, werden Lithiumakkus im Vorteil bleiben. Beim stationärem Betrieb dürte Natrium einen Vorteil bieten. Beim Auto ist die Sache nicht so ganz eindeutig, da es dort sehr auf die spezifische Verwendung des Wagens was Reichweite und Größe betrifft ankommt.
Nickel wird ganz sicher nicht wegen Akkus kritisch sondern wegen der Herstellung von Edelstählen. Bei Dampfkraftwerken mit besonders hohem Wirkungsgraden (450 Grad Kraftwerk) braucht man sogar Nickelbasislegierungen. 450°C ist die Dampftemperatur vor der Turbine.
Der Meldungsstand ist seit ein paar Jahren, dass man sie bald kaufen könne. Bis jetzt nix. 35 Euro je kwh setzt voraus, dass die Hersteller diese geringen Produktionskosten auch an den Kunden weitergeben. Daran glaube ich nicht. Vermutlich wird es Preisabsprachen geben, sodass die Natriumakkus nur knapp unter dem Preis der Litiumakkus gehalten wird.
Wir haben schon die ersten Natrium Akkus in 48V gebaut für Endverbraucher gebaut. Allerdings sind die noch nicht so viel günstiger als die LFP, die 220Ah Zellen liegen auch noch bei €80-90. Momentan gibt es einen Lagerüberbestand an LFP und man bekommt diese sehr günstig. Durch die komplett andere Spannungskurve während dem Zyklus ist es nicht einfach sinnvoll und günstiger mit Natrium zu bauen. Die Zyklenzahl ist schon bei guten LFP so hoch, das mein 15kWh Akku locker 20-30 Jahre hält. Spannend, aber außer zum Versuchen noch der falsche Zeitpunkt.
@@foowireless1148 in absoluter top Qualität nur direkt bei den Herstellern. In brauchbar aber auch schon über ein paar Verkäufer bei dem großen Portal, das auf baba endet.(NICHT Express!) Wir hatten eine Palette (+200 Zellen)gemeinsam gekauft. Versand ist auch einfacher, da Na Zellen und Akkus kein Gefahrengut im nationalen und internationalen mehr sind.(Klasse Vorteil auch für alle die illegal im Wohnmobil mit Gefahrengut unterwegs sind weil LiIon oder Lifepo4 nachgerüstet worden sind)
@@fagokit Das war ausschließlich auf die Zyklenzahl bezogen. Ich denke dass bei meiner Umgebung (weniger als 50% Luftfeuchtigkeit und 15-20 Grad Temperatur) so 10 Jahre erreicht werden können. Mein ältester Lifepo4 ist 9 Jahre mit 1200 Zyklen und schafft noch 90%.
Hatte mal Interessehalber in China auf den Plattformen nach Natriumakkus gesehen. Anscheinend haben die nur eine Nennspannung von 3 Volt und sind noch deutlich teurer als Lithiumeisenphospahtakkus. Ich denke das das noch 5- 10 Jahre dauert, bis es sich wirklich lohnt, dann ist der Hype vorbei.
@@detlefk.5126 man muß aber auch bedenken, das alles seine Lobby hat; Und die Lobbyisten werden eine Neueinführung von Konkurrenzprodukten verzögern. Deshalb sehe ich Lobbyistentum bei Politikern immer sehr Kritisch.
@@icu9916 ... auch das sehe ich nicht als problematisch an... der "Batteriekuchen" wird ja immer größer, da muss noch sehr lange nichts aufgeteilt werden. Insofern wird Lithium weiter seine Berechtigung haben, es wird genauso wachsen, nur spezialisierter in performanteren Anwendungen. Alles wird sich zunehmend diversifizieren, wobei dann Natrium vermutlich den mainstream darstellt... aber keine Lobby muss sich um knappe Anteile bemühen, es ist so oder so genug zu tun.
@@detlefk.5126 Wenn Lithium von heute auf Morgen nicht mehr gefragt ist... da hängen Milliarden an Investitionen dran. Ich will gar nicht wissen, wie viele geniale Erfindungen in irgendwelchen Schubladen verstauben, nur weil die finanziellen Interessen von Multimilliardären gefährdet wären.
Ich möchte auf einen Zeitungsbericht hinweisen: "Moll-Batterien in Bad Staffelstein stockt auf" "Die Produktion in Schney soll etwa Mitte des Jahres 2025 langsam hochgefahren werden. Moll plant dann eine jährliche Kapazität von einem GWh an. Bereits 2026/27 könnte die Kapazität schon auf fünf GWh erhöhen. Weiter stünden Erweiterungsflächen in Schney zur Verfügung."
Geringere Energiedichte, also größere Akkus. Aber auch ungefährlicher, d.h. ich kann bei der Sicherheitsumhausung viel schweren Stahl sparen. Aber bis das bei den Autoherstellern angekommen ist wird wohl noch dauern, so schnell kann man keine auf Na-Akkus optimierten Modelle rausbringen. Und wenn man Pech hat gibt es dann schon wieder eine neue Technologie. Es ist und bleibt spannend wenn man sieht wie viele Möglichkeiten es noch gibt. Aber auch beim Verbrenner gibt es Benzin und Diesel. Wieso sollte man erwarten das es schlussendlich nur eine Art von Akkus gibt?
@@leyonardo2000 Ja, es fängt schon an. Aber bis man am Optimum ist wird es noch lange dauern. Die E-Autos werden ja immer noch mit Blei-Akkus für 12V geliefert und mit normalen Scheibenbremsen die dann verrosten. Es gibt wirklich noch viel zu entwickeln, aber immerhin sehen wir schon die Anfänge. Und vom ersten Käfer bis zum heutigen Golf war auch ein langer Weg der bei der geringen Reichweite des Käfers auch schwierig für ihn gewesen wäre ;-).
@@heikoindenbirken819 Für die Blei-Akkus gibt's einen guten Grund: den Preis. Die Dinger sind halt einfach Massenware und entsprechend günstig für OEMs zu bekommen. Warum dann einen LiIon-Akku entwickeln? Wobei es hier mittlerweile Ersatzbatterien in LiIon-Technik gibt. Und verzichten kann und wird man auf die 12V-Batterie mit Sicherheit nicht, dafür ist die zu wichtig. Wer nicht weiß warum, sollte man überlegen, woher z.B. Strom für einen Warnblinker, eCall etc. kommen soll, wenn die Hochvoltbatterie wegen Unfall o.ä. abgeklemmt wurde. Bei den Scheibenbremsen haben Sie natürlich recht, wobei man sagen muss, dass zumindest VW beim MEB an der Hinterachse genau wegen E-Antrieb Trommelbremsen verbaut hat. Und die entsprechenden Autokenner- und Autotechnikstammtische zerreissen sich das Maul darüber und zeigen damit eigentlich nur, wie wenig Ahnung sie haben
@@johnscaramis2515 Es gibt einen Grund für den zusätzlichen 12V Stromkreis, schließlich braucht man ja auch Strom für das Relais zum einschalten der HV-Akkus. Aber die genutzten Standard-Akkus haben das Problem der Sulfatierung, gerade weil sie eben nicht einen riesigen Strom für einen Anlasser liefern müssen. Ist aber eben ein Standard-Bauteil das dann auch entsprechend oft getauscht werden muss. Besser wäre da ein optimierter Akku, selbst wenn man weiterhin Blei nimmt. Wird sicher irgendwann auch Standard.
Seit ca. 3 Jahren wird täglich gesagt, dass sie Marktreife hätten, Durchbruch blabla. Ich habe es irgendwann aufgegeben, nach Links für Shops in der videobeschreibung zu suchen...
Weder die Natrium-Akkus noch die Redoxflow sind irgendwo erhältlich, alles steht "kurz davor". Nix ist! Seit zig Jahren ist CMBlue mit seinen Redoxflow bei der "Testfertigung"... Gerade in heutiger Zeit würden viele Besitzer große, und vor allem günstige, Speicher mit Kußhand nehmen, sofern sie denn verfügbar wären. Vieleicht in 5 oder 10 Jahren, eher sehe ich da keine in den normalen Solarshops.
Also ProLux vertreibt bereits Redox-Flow-Speicher in Deutschland... www.prolux-solutions.com/de/de/ Und Natrium Akkus sind in China bereits am Markt...
@@Officialnorio Der Storac 4/10 kostet aber bei 10 kWh mal ganz schlappe 1.700+€/kWh, der kleine 6 kWh liegt bei 1.890€/kWh. Also nochmals unattraktiver! Mit Zyklenangaben hält man sich vornehm zurück. Und die Akkus in China sind wie ein Sack Reis der dort umfällt, die Dinger müssen Hier verfügbar sein. Klar kann man sich Hakadi Na+ bestellen im Netz, als DIY und Fragen beim Import. Und genau der Punkt wird seit Jahren immer wieder gebracht "Kurz davor" oder "Bald verfügbar" usw.
Puh, hört sich schon recht gut an das Ganze, aber, wenn man die Specs bei 7:03 anschaut, dann sieht man dass die Energiedichte gerade mal 16.5Wh/kg beträgt. Und die Kapazität gerade mal 26Ah. Vergleicht man das zB mit LiFePO4 Zellen, dann haben die bei 5.2kg 300Ah, sprich 960Wh bzw. 184,6Wh/kg. Sprich für die Energie einer einzelnen 300Ah LiFePO4 Zelle bräuchte man 58,2kg von den Natrium Zellen, also über das 11-fache an Gewicht! Ok, das mag sich im Haus nicht groß auswirken, aber ich denke der Platzbedarf wird auch nicht viel kleiner sein... Allerdings weiß ich nicht um was für Zellen es sich da handelt...
Diese Akkus sind nix neues, dass sind schon länger bekannte Salzwasserbatterien. Die sind vom Aufbau her nicht mit LiFePO4-Zellen vergleichbar oder halt den Na-Ion-Zellen von CATL. Ich denke nicht, dass sich diese Art von Akkus in der Breite durchsetzen wird. Allerdings wird es sicher Anwendungen geben, wo diese Zellen deutlich besser passen, weil man die Eigenscahften dieser Zellen braucht.
0:34 Kein Laborergebnis ? Also haben die das herausgefunden in dem sie diese Batterien schon 30-50 Jahre in Anwendungen auf dem Markt eingesetzt haben ? Warum habe ich noch keine gesehen ?
Das Zauberwort heißt Massenproduktion. Lithium Akkus purzeln jede Stunde tausende aus den Fabriken. Bei Natrium ist es nur eine Hand voll. Salzwasserakkus sind z.B. in der Theorie noch viel günstiger als Natrium Akkus. In der Realität blätterst du aber das vielfache wie für einen Lithium Akku hin, da die Teile fast in Einzelanfertigung laufen.
Die Überschrift lautete "Diese Natrium Akkus sind jetzt am Markt! Und heraus gekommen ist nur 10 Minuten Bla Bla ohne jede Substanz. Optisch aufgemacht ala Tom Bötticher, das wars aber auch schon. Danke für nichts.
Wir Zeit, dass BYD die HV neu aufstellt. Bei mir lohnt sich ein Speicher erst unter 2000 Euro. Mit 4500 Euro für 6 kWh brauche ich 15.000 kWh aus dem Akku... Das ist zu viel.
Schonmal Lithium und Wasser reagieren gesehen? Da beide in der gleichen Spalte des Periodensystems stehen, sind die Eigenschaften diesbezüglich nahezu identisch :D
Es gibt auch Graphen Kondensatoren, die haben auch 50000 Zyklen, es ist auch an der zeit die Motoren effizienter zu machen, dann braucht es auch nicht so viel Akku.
@@leyonardo2000 Den Spitzenwirkungsgrad zu erhöhen dürfte tatsächlich schwierig und teuer werden. Allerdings gibt's auch Lastbereiche, wo der Wirkungsgrad in Richtung 50% geht. Sprich: in den Bereichen außerhalb des Optimums kann man noch was rausholen. Allerdings halt auch keine wahnsinnigen Reichweitenzuwächse, wie sie der Topiceröffner wahrscheinlich im Kopf hat.
Kondensatoren haben einen Nachteil: Energiedichte. Die ist deutlich geringer als bei Akkus. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass in Zukunft E-Autos durchaus mit Superkondensatoren ausgerüstet werden, um die Rekuperationsleistung zu erhöhen. Die ist aktuell u.a. auch durch die Ladefähigkeit der Akkus begrenzt.
Das Video ist mir auch wieder zu anstrengend und empathielos vorgetragen. Habe leider vorher abgeschaltet. Die Informationen lassen sich so für mich nicht einprägen. Dennoch würde ich mich freuen, wenn nicht seit Jahren stets neue, fast serienreife, revolutionäre Akkutechnik auf sämtlichen Kanälen angepriesen wird, von dem der Endverbraucher zeitnah kaum mehr etwas hört, geschweige einzelnen Akkus etwa f0r Werkzeuge etc.erwerben kann.
Die künstlichen Hypes um irgendwelche neue Akkutechniken gehen mir auch auf den Zeiger. Hier sieht die Sache aber anders aus: die Na-Ion-Akkus werden bereits gefertigt, allerdings fährt die Produktion erst hoch und bedient werden halt erstmal Abnehmer, die hohe Stückzahlen abnehmen. Ich denke aber, dass es nicht lange dauern wird, bis andere Hersteller aufspringen, denn der große Vorteil ist, dass man die bisherigen Produktionslinien quasi 1:1 weiterverwenden kann, sprich keine großen Investitionen notwendig sind.
Greenrock und in Österreich wurde 2013 gegründet und produzierte Natriumbatterien. Die sind letztes Jahr pleite gegangen. Ebenso BlueSky Energy . Keine Ahnung was jetzt neu sein soll, Natriumbatterien gibt es schon seit 10 Jahren und der Nachteil ihres Gewichtes ist lange bekannt.
Das wären dieselben Batterien, die hier unter der Firma Biwatt laufen. Diese Akkus sind tatsächlich nicht wirklich neu, wie Sie selbst feststellen. Nachteil ist dort die erheblich geringere Energiedichte gegenüber LiIon-Akkus oder auch der neuen NaIon-Akkus von CATL. Wirklich neu sind die CATL-Akkus und die Natron-Akkus. Bei den Natron-Akkus muss ich passen, aber bei CATL sind es letzlich (wie auch im Video angesprochen) von der Bauart her LiIon-Akkus, bei denen man statt Li halt Na verbaut, sehr vereinfacht gesprochen.
Übergewicht. "Natrium-Ionen-Batterien im Standard-Test Proben von 17 Herstellern, darunter CATL, Farasis und BYD, zeigten eine durchschnittliche Energie-Dichte von 104,1 Wh/kg, geht aus von dem Institut veröffentlichten Ergebnisse hervor. Der niedrigste Wert wurde mit 60 Wh/kg und der höchste mit 129,2 Wh/kg gemessen."
@@leyonardo2000 Bei den Werten muss man allerdings auch immer aufpassen, was gemeint ist: die reinen Folienstapel oder Akku incl. packaging. Denn an der Stelle kann man aus einer hohen Energiedichte auch eine sehr niedrige machen, wenn man die Zellen schlicht zu klein baut
Erstmal lifpo4 Speicher erweitert da der Preis momentan recht günstig ist ,mal schauen was Zukunft bringt vielleicht kommt die nächste Erweiterung mit na+ Akkus
Auch bei solchen Beiträgen gilt: weniger ist oft mehr. Habe nach der Hälfte abgebrochen weil immer noch nichts konkretes über den Na Akku zu hören war.
Klingt spannend. Ich würde da zu gerne wissen, zu welchem Preis ich wieviel zusätzliche Reichweite bei welchem Gewicht in mein L6e-Fahrzeug einbauen könnte... so mal rein technisch; die rechtliche Seite außen vor gelassen.
PV Hausspeicher in Zeiten von e-Autos und Wärmepumpen ist doch ein riesiger Markt. Warum machen die Firmen nur so langsam voran bzw sperren sich für den Privatkäufer?
Ganz einfach erklärt: aktuell kann man mit dem was am Markt ist, noch ordentlich Kohle verdienen. Es stehen viele geile Sachen in der Warteschlange, aber aktuell macht man noch schön Geld mit dem "alten zeug"
@@d.l.6428 Das spielt da sicher auch mit rein ist aber nicht der Hauptgrund. Du bekommst schlicht und einfach keine Produktionsanlagen für die Großserienproduktion in wenigen Jahren ans Laufen. Je nachdem wie komplex der Produktionsablauf ist gehen da gerne drei bis zehn Jahre ins Land bis dort verkaufbare Produkte raus fallen. Und bevor du eine Großserienanlage hinstellst probierst du die Fertigung erstmal in Einzelfertigung aus und stellst danach meist noch eine Prototypenlinie hin mit der du Erfahrungen für die richtige Serienanlage sammeln kannst. Da gehen insgesamt auch mal gerne über 10 oder sogar 20 Jahre in Land zwischen "Wir wollen diesen neuen geilen Scheiß produzieren" und der breiten Markteinführung.
Das könnte man bei dem Titel vermuten. Aber statt Natrium in Metallform wird es in chemischen Verbindungen verwendet. Richtig heißt es also Natrium-Ionen-Akku.
@@Officialnorio Achso, dann bin ich verkehrt hier. Wenn ihr was besseres sein wollt, dann bleibt unter euch. Quaschning gehört dann auch nicht dazu, was?
Es geht nicht darum etwas besseres zu sein, sondern darum sich wissenschaftlich korrekt auszudrücken. Uns ist herzlich egal wie viele Menschen einen Begriff falsch aussprechen, das macht die ganze Sache nicht besser... Es ist schon erstaunlich, dass du zwanghaft ein Wort falsch aussprechen möchtest. Keine Sorge, keiner möchte dich daran hindern Litsium zu sagen, aber du wirst uns nicht dazu bringen können Wörter falsch auszusprechen ;)
....und bei uns (Oberösterreich) war heute der Spartenstich für ein neues Pumpspeicherkraftwerk.......bis das fertig ist, ist es bereits technisch überholt! Wenn man tausende solcher Na - Akkus in einer Halle positioniert, so kann man auch viele MW 'zwischenspeichern' und braucht keine so gigantischen Rohrleitungen ins Gebirge bauen, wie bei einem Pumpspeicherkraftwerk...
Energie dichte is halt problematisch also im Auto will eine Lange distanz fahren können würde es nicht kaufen so. Fürn Akkuschrauber ware Natrium warscheinlich intressanter. Steigt Nordvolt und Varta in das business auch ein? Hmm muss mal schauen ob das sinn macht für die Solaranlage. Problem bei Redux Flow ist für denn Endconsumer gibts die Praktisch nicht oder zu Teuer.
Jaja, NIE mehr Lithium. Das mit den Natrium Akkus ist ja alles gut und recht. Unter Normalbedingungen ist Natrium ein wachsweiches, silberglänzendes und hochreaktives Metall. Wegen seiner Reaktionsfreudigkeit wird metallisches Natrium unter inerten Bedingungen gelagert, meistens in Paraffinöl oder Petroleum. Ein ziemlich brisantes Element würde ich meinen. Natrium wird durch eine Schmelzflusselektrolyse von Natriumchlorid in einer Downszelle gewonnen, das ist schon seit 1902 bekannt. Als Flussmittel zum Herabsetzen des Schmelzpunktes auf etwa 600 °C werden Calciumchlorid CaCl2 und Bariumchlorid BaCl2 verwendet. In der Schmelze einer Downszelle befinden sich 30 bis 40% Massenanteile Natriumchlorid und 60 bis 70% Anteile des Flussmittelgemisches. Auch nicht ohne. Was aber mit dem ganzen Chlor, welches in tausenden von Tonnen anfällt dann gemacht wird kann man nirgendwo lesen. Soviel zusätzliches braucht die Industrie nicht. Dann muss man die deutlich kleinere Energiedichte vor Augen haben. Für MEV's sehe ich mit den Natrium Akkus keine Zukunft, evtl. aber im Billigsegment. Für stationäre Anlagen hingegen schon, aber immer mit dem Vorbehalt was man mit dem ganzen Chlor dann macht. Da Du ja immer vorgibst sehr viel wenn nicht alles zu wissen, kannst Du mir vielleicht darauf antworten. Ob das nun besser und ökonomischer ist als Lithium bezweifle ich. Es ist halt billiger weil unbeschränkt und leicht aus Salzminen und Meerwasser zu gewinnen.
Ich habe den Deutschen Vertrieb von Biwatt Power angeschrieben und nach dem Verkaufsstart und Preis gefragt. Es wurde geantwortet das dieser in Deutschland ab Ende Q1/2024 zu einem Preis von etwas unter 700Euro pro kwh. Soviel zum Thema günstige Speichersysteme und ab 35 Euro die kwh ! 🤬👎👎👎👎 So ein Bullshit.
9:20 also den Lithium Speicher für zu Hause sehe ich kritisch. Wenn überhaupt kommt man damit am Ende bei +- 0 € raus und dafür sind die Ressourcen zu begrenzt und an anderer Stelle wichtig (Verkehr z.B.) Also in dem Fall würde ich auf den Speicher verzichten. Und wenn irgendwann ein günstiger (Natrium-)Akku kommt, macht dieser schon eher Sinn; vor allem wirtschaftlich. Beim E-Auto stimme ich zu. Da muss man nicht auf neuere oder bessere Technologien warten :)
Auf welche Laufzeit berechnen Sie Ihre +-0? Denn ohne eine Laufzeit zu nennen, kann ich auch sagen, dass eine PV-Anlage, egal ob mit oder ohne Speicher einfach nur kostet und nix bringt. Ich "übersehe" dabei nur zu erwähnen, dass ich nur das 1. Betriebsjahr betrachte. Aber wie so oft: wenn die Wirtschaftlichkeit eine Rolle spielt, muss man das sauber durchrechnen. Und dann gibt's andere, für die Wirtschaftlichkeit keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die wollen einfach nur zur (persönlichen) Energiewende beitragen.
@@johnscaramis2515 auf die gesamte Lebenszeit des Speichers betrachtet. So ein 5 kWh Speicher wird ja ziemlich oft be-und entladen. Eine PV-Anlage rechnet sich wirtschaftlich vor ihrem Lebensende, auch wenn man dadurch nicht reich wird. Und natürlich tut man damit was für die Umwelt, das ist das wichtigste. Aber ein Heimspeicher rechnet sich eher nicht und den Nutzen für die Umwelt sehe ich auch nicht wirklich.
@@Leon-ur1rf Solange ein Heimspeicher so teuer ist wie bisher lohnt er sich natürlich kaum. Wenn dessen Preis aber deutlich sinkt und die Lebensdauer steigt, wird die Rechnung eine andere. Dass ein Natriumionenakku mehr Platz benötigt als ein Lithiumionenspeicher ist bei der stationären Aufstellung in der Regel nebensächlich. An sonnig-windigen Tagen müssen jetzt schon Windkraftwerke und PV-Anlagen vom Netz genommen werden, weil es ein Stromüberangebot gibt. Nachts reicht selbst bei solchen Wetterlagen das Stromangebot durch reine Windkraft aber nicht immer aus, auch weil bei heißem Wetter ja vielerorts die Klimaanlagen auch nachts voll laufen. Dann muss oft genug Strom zusätzlich durch Gaskraftwerke produziert werden. Auch wenn die Netzbetreiber privat erzeugten PV-Strom derzeit noch abnehmen müssen, ist das für die Zukunft nicht garantiert. Oft ist es heute schon günstiger den Strom aus der eigenen Anlage zu verbrauchen, bevor er mit dem Versorger verrechnet wird. Gerade im privatem Bereich kann ein stationärer Speicher zusammen mit einer PV-Anlage zu mehr Unabhängigkeit führen, weil dann der tagsüber erzeugte Strom nachts verbraucht oder ins eigene Elektroauto umgeladen wird. Das gleicht auch Netzschwankungen im Allgemeinen aus ist also ein Vorteil für die Umwelt. Schon heute bauen Netzbetreiber Batteriespeicher zum Abfangen von Spitzenlasten. Derzeit nutzen sie dafür noch Lithium-Ionen-Akkus. Solche Speicher werden mit günstigeren Natrium-Akkus auch wirtschaftlicher, weil dann weniger oft eine Gasturbine angeworfen werden muss.
Das beste eAuto hat überhaupt keinen großen Akku, sondern eine Brennstoffzelle. Wasserstoff hat eine mehr als 350x bessere Leistungsdichte als ein Lithium-Akku. Und nur so sind Leichtbau-Fahrzeuge der nächsten Generation möglich. Mit gleichzeitiger massiver Absenkung der Kosten für H2-Tankstellen, sind mit dieser Technologie künftig auch die niedrigsten Verbrauchskosten verbunden. Der Leichtbau ermöglicht den Einsatz von wenigen Teilen, womit auch die Fahrzeuge konkurrenzlos preiswert produziert werden können. Alles gute Aussichten für die nächste Generation der eMobilität ohne Batterien.
Ich erinnere mich warum ic vor einiger Zeit den Kanal wieder gemieden habe. Die Ankündigungen passen nicht zum Inhalt. Weder sind Catl oder Biwatt auf dem Markt, noch genaue Infos [und nur im B2B] der dritte genannte. Besonders falsch ist aber die Überschrift "Nie mehr Lithium" und anstrengend die Vortragsart wo jeder Satz einzeln geschnitten wird.
@@fagokit alles gut. Je nachdem ob die dann wirklich zu nem günstigen Preis angeboten werden, erwirtschaftet der Akku nach 5-8 Jahren dann Geld für dich. Je nachdem wie lang dann die Zellen halten weitere 10-20 Jahre
Naja bei "Nachfolger" der Lithium-Akkus war ich schon raus. Die Energiedichte ist nicht vergleichbar. Es mag wohl sein das sich diese Akkusorte in einigen Dingen wiederfindet, aber der "King" bleibt Lithium. Und welches Auto hat 800km Reichweite ? Glaube garkeins. Die Modelle für 50.000e und mehr liegen laut Hersteller bei 620-650km und ADAC sagt dann 430km. Die kommende Generation soll angenlich 750km schaffen, aber laut Hersteller wieder.
... die Frage ist, was der "King" sein soll. Bei der Akkutechnik geht es ganz sicher nicht nur um schneller größer weiter, sondern vielmehr im Kern um Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Ressourcensicherheit. Und da kann Natrium ganz sicher zum "King" werden, erst recht bei den produzierten Mengen. Es ist Mainstream und geschätzt 70-80% brauchen und wollen nur das, wenn es so preiswert ist.
Ich hoffe sehr, dass ich meinen Verbrenner noch viele Jahre fahren kann. Ich sehe das Problem der E-Autos nicht nur in der Akkutechnik, sondern auch in der totalen Überwachung, welche damit einhergeht.
Autos verfolgen ist kein Ding. Die weitverbreiteteste Wanze heißt Smartphone. So what?! Elektromobilität ist zudem auch ein wirtschaftlicher Faktor in beide Richtungen.
Das liegt nicht am Elektroauto sondern das das alle modernen Autos machen. Das als Grund anzugeben gegen eautos zu sein ist so als wäre ich gegen Windkraft weil die umfallen können.
Ist es Dir möglich, solch einen Akku ca. 250 Jahre zu nutzen, wenn Du ihn täglich neu lädst? .............................. Dann sind natürlich 100000 Ladezyklen super! .............................. Und 35 Euro pro Kilowattstunde sind natürlich auch ein Schnäppchen! Vielleicht denkst Du vorher mal über Deine Beiträge nach, ehe Du solch einen Unfug kund tust!
Was genau soll jetzt eigentlich Ihre Aussage oder Frage sein? Denn irgendwie kann man aus Ihrem Geschreibsel nicht so klar rauslesen, wo jetzt genau der Unfug liegt. Oh mein Gott, das Ding überlebt 250 Jahre? Verringert auf jeden Fall die Anzahl der Ladezyklen, so ein Ding lebt im Zweifelsfall länger als man selbst, also völlig unbrauchbar? Oder was meienn Sie genau? Was ist mit Nutzern, die nicht einmal pro Tag komplett voll- und entladen, sondern mehrmals? Und was ist Ihre kritik genau bei 35€/kWh? Ihnen ist bewusst, dass das nicht der Strompreis ist, sondern der Preis für den Akku?
Na, wieder mal die Pressemappe runtergelesen und den Inhalt nicht verstanden ? Oder absichtlich falsch verstanden ? Wie lächerlich ist dieser Beitrag !