ein schönes Beispiel dafür, wie ein so simples Beispiel heute offenbar erklärt werden muss. Das liegt an der mangelnden Übung. Üben ist völlig aus der Mode gekommen, da es gleichgesetzt wird mit Stupidität. Wer 100 Aufgaben zum Distributivgesetz gelöst hat, der sieht auf den ersten Blick was zu tun ist und braucht keine langatmigen Erklärungen. Ja ich behaupte sogar dass er dann die Nullstellen im Kopf rechnen kann.
Im Optimalfall nutzt man Videos als Übung. Video anspielen, Aufgabe sehen/verstehen, eigenständig lösen und mit Lösung vergleichen. Und ich denke das Übung super wichtig ist. Das schöne an Mathe ist: einmal wirklich VERSTANDEN, dann sitzt es. Da braucht man auch keine 100 Aufgaben zum Distributivgesetz.
Ich würde mit der Bestimmung der Nullstellen im Kopf auf jeden Fall zustimmen. Problem: in einer Klausur darf man (leider) nicht hinschreiben: "ich habe die Gleichung im Kopf gelöst und die Ergebnisse sind XY"
@@EinfachMathebyJennydem stimme ich nicht zu. Nur weil man nachvollziehen kann was einem super didaktisch vorgekaut wird, kann man die Aufgabe noch lange nicht lösen, wenn sie auch nur ein bisschen umformuliert wird. Man glaubt man hats verstanden ist aber noch weit davon entfernt. Diese Verdrahtungen im Kopf bilden sich nur durch eigenes tun. Wieder und wieder.
