Danke für die Depotbesprechungen... Jeder und Jede muss das Risiko, das er / sie gehen kann oder will SELBER beurteilen. Wenn ich Risiko gehen kann, wenn meine "Wohnung" bezahlt ist und das mit dem Lebensunterhalt "gesichert" ist ,,,, dann kann ich schon das höhere Risiko wählen, ohne unterzugehen !!
Absolut, es hängt viel davon ab, wie viel Risiko man eingehen kann und möchte - und in jedem Fall ist es eine sehr individuelle Entscheidung. - Danke für dein Feedback!
@@justETF Schade dass bei euch die Titel oft nicht zum Inhalt passen und die Antworten nicht erkennbar sind. Würde mir mehr Übereinstimmung wünschen :(
Na ja, es werden zwar im Video mehrere Portfolios besprochen, aber nur eins, das nur zwei ETFs enthält. Bei einem Depot mit zwei ETFs würde man eher eine Kombination aus Industrie- und Schwellenländer-ETFs erwarten - daher fiel unsere Wahl auf diesen Titel. Bei welchem anderen Video hat dich denn der Titel gestört?
@@justETF In der Ankündigungs-Email „Nur 2 ETFs im Depot - und es sind nicht die, die du erwartest“. Habe ich das im Video verpasst, oder ging es um Portfolio 3? Bei den vielen Videos mit Vergleichen zwischen MSCI und FTSE ETFs, die es mittlerweile gibt, macht die Ankündigung dann für mich keinen Sinn. Oder worauf bezog sich das? Ich finde es interessant, nach meinem Fazit gefragt zu werden. Dann nehme ich mir gerne die Zeit und schreibe ein paar Gedanken zu den Beispielen. Portfolio 2: Warum zwei MSCI World ETFs? Der Anteil von Europa wäre mir zu gering. Portfolio 3: Wenn Dividenden, dann für mich bitte monatlich. Ich habe ein Depot mit drei ETFs und quartalsweiser Ausschüttung, was im Ergebnis zu monatlichen Erträgen führt. Portfolio 4: Ein sehr hohes Chance und Risiko-Verhältnis. Was macht die Anlegerin, um in Zukunft, wenn die Kurse mal richtig absacken? Ich denke da konservativer, auch wenn die Entwicklungen der Unternehmen in der Vergangenheit großartig waren. Novo Nordisk ist auch in Europa ETFs drin. Die Techwerte z.B. im VanEck Semiconductor ETF. Portfolio 6: Alle aktiven Fonds würde ich verkaufen Schritt für Schritt und jedes Jahr den Sparerpauschbetrag dafür ausschöpfen. Mit den anderen Arten von Portfolios habe ich mich selber noch nicht beschäftigt. Also habe ich auch keine Meinung dazu.
Ja, der Titel bezieht sich tatsächlich auf Portfolio 3 😊 Oft denkt man bei einem Depot mit 2 ETFs ja eher an eine Kombi aus Industrie- und Schwellenländer-ETFs, das ist hier ja nicht der Fall, sondern eine etwas ungewöhnlichere Kombination. Vielen Dank für deinen ausführlichen Input! Wir haben da ja teilweise sehr ähnliche Ansichten 🙂
Ich möchte mit Etf starten, bin sehr jung und möchte auf langzeit bisschen sparen und mich damit aber auch wenig beschäftigen. Ist da das Portfolio 3 gut dafür? Denn die 70/30 Kombination bei MSCI emergensies wird ja durch die politischen Spannungen eher nicht mehr empfohlen. Hatte auch über eine Kombination mit FTSE All-World (90) und MSCI World SC (10) nachgedacht.
Finden wir klasse, dass du mit ETF starten möchtest. Wir empfehlen dir, dir diesen Artikel durchzulesen: MSCI World oder FTSE All World? www.justetf.com/de/academy/msci-world-oder-ftse-all-world.html Und unseren Einsteiger-Artikel, bei Bedarf: www.justetf.com/de/academy/etf-for-beginners.html
2:30 Zumindest den Taiwan-Konflikt kann man in meinen Augen ohnehin nicht umgehen. Wenn China da wirklich einrückt, wird es weltweit einen Rumms geben. Vor allem in der Tech-Branche.
iShares und Xtrackers sind ETF-Anbieter. S&P 500 ist ein Index. Da du noch relativ am Anfang zu stehen scheinst, empfehlen wir dir, dich erstmal in Ruhe einzulesen. Du kannst zum Beispiel mit unserem Guide für Anfänger starten: www.justetf.com/de/academy/etf-for-beginners.html
Ja, sicherlich, wie gesagt, wir wissen nicht, aus welchem Grund China aus den beiden Depots ausgeklammert ist; ob es die Sorge vor einem möglichen Konflikt war oder ob es andere Gründe gibt.
Die Kosten der Fonds sollte man beachten, dann aber auch die Performance. So schlecht wie die Fonds immer geredet werden sind die oft nicht, sofern man keine Themenfonds wählte. Ich habe selbst in einigen Versicherungen Fonds und wollte die eigentlich umstellen auf ETFs, die gab es früher einfach nicht. Bevor ich das machte, verglich ich jedoch die Performance und die lag bei mir, bei allen über dem jeweiligen Index, daher bleibt das wie es ist. Gleiches bei meinen Eltern in ihrem Depot. Wenn hohe Volatilität herrscht und man darauf achtet, kann man durchaus einen Vorteil generieren. Die Fonds sind relativ teuer und laufen schon seit Jahren. Ganz klar, das hätte auch anders laufen können. Bewusst würde ich das nicht nochmals so machen, sondern ETFs nutzen. Privat sind bei mir überwiegend Einzelwerte drin, allerdings weltweit gestreut.
Da stellt sich mir die Frage: Gleicht die Performance denn auch die Kosten aus bzw. ist sie so hoch, dass trotzdem noch genug Rendite übrig bleibt? Natürlich kann es sein, dass ein Fondsmanager es eine Weile schafft, besser zu sein als seine Benchmark. Aber Studien wie die SPIVA Scorecard zeigen, dass es extrem selten ist, dass dies auch über einen längeren Zeitraum funktioniert. Die aktuelle Studie haben wir in diesem Artikel genauer angeschaut: www.justetf.com/de/news/geldanlage/der-beweis-aktive-manager-schlagen-den-markt-nicht.html
Würde ich neu beginnen, würde ich mit Regionen starten, einfach deshalb, da man dann gezielt nachkaufen kann, sofern es billig wird. Sparpläne machen genau in der Zeit besonders Sinn, ich versuche die dann auch etwas zu erhöhen und nehme das später wieder zurück, wenn die Delle egalisiert wurde. Genau das ist auch der Vorteil von vielen Einzelaktien. Schichtet man nicht ständig um, ist das durchaus günstig, da die TER so nicht existiert, sehr wohl die Handelsgebühren. Welche Region würde ich besonders besparen, die mit einem geringeren KBV. Die findet man oft in den PDFs des jeweiligen ETFs.
UPS, da war ja Spannendes dabei, vielleicht aufgequatscht. Ich würde nie zu hohes Risiko fahren, mit Ziel einer Altersvorsorge. Meine Devise keep it simple.
Bevor man investiert, sollte man sich überlegen, welche Strategie man langfristig durchhält. Hab ich wirklich bock jeden einzelnen ETF regelmäßig zu prüfen und zu rebalancen. Denn wenn man das nicht macht, ist das schlecht für die Performance. Da sollte man auch ehrlich zu sich selbst sein. Ich persönlich habe zwei ETFs. Mehr möchte ich mir später auch nicht zumuten. Denn selbst 2 ETFs laufen über die nächsten Jahrzehnte selbstverständlich auseinander.
Das Flossback von Storch Ding ist so ein möchtegern Hedgefond. Hat zwar ok Vola aber bei den Kosten... Allgemein sind die Fonds nicht so prall aber ich würde mal mit der größten Position anfangen zu verkaufen und dann langsam die besonders teuren und schwachbrüstigen Fonds abstoßen. Der DWS AI muss wohl gut im Plus sein -> ich würde die Gewinne auch hier direkt mitnehmen. Kommt natürlich auf das Volumen von dem Depot an, aber die Fonds die +/- 0 stehen auch direkt weg, i.d.R sind die bisschen Steuern die Anfallen ein klacks zu den Kosten die durch Gebühren + Opportunitätskosten entstehen. Was man aber wie im Video besprochen nicht vergessen darf ist der emotionalle Anteil. Als "Andenken" könnte man argumentieren den Allianz global water zu behalten. Die Kosten sind für einen aktiven Fond noch fair und die Performence passt. Kurzer Blick auf die Zusammensetzung zeigt zwar einen US Fokus, die größeren Positionen sind aber recht industrielastige "Nebenwerte". Das kann man schon durchaus zu einem MSCI World dazupacken wenn man das durch Verkäufe freigesetzte Kapital reinvestiert.
So ähnlich ist meine Meinung auch. Beim Verkauf würde ich schauen, ob man das im Rahmen der Steuerfreibetrags immer jährlich stückweise verkauft, oder alle teuren Produkte auf einmal. Bei den emotionalen Gründen habe ich eine andere Meinung. Die gestorbene Person hat ja Nichts mehr vom Geld. Warum sollte man das mit unnötig hohen Kosten laufen lassen? Es ist ja auch nicht das Geld an sich, was Freude macht, sondern was man sich davon leistet. Und da ist es für mich logisch und auch ein Zeichen von Wertschätzung, das geerbte Kapital sinnvoll, breit gestreut und zu günstigen Konditionen anzulegen.
Das ist für Außenstehende vielleicht schwer nachvollziehbar. Aber ich habe z. B. von einem anderen Fall gehört, wo jemand ein Depot vererbt bekommen hat und da waren Einzelaktien mit Bezug zum Beruf der verstorbenen Person drin. Der Erbin wollte die dann erstmal halten. Möglicherweise denkt man nach einer Weile da auch anders drüber, so eine Situation ist ja oft auch erstmal eine Ausnahmesituation.
Garantieren kann dir eine solche Rendite leider niemand (und wenn jemand dir doch sowas verspricht, solltest du sehr misstrauisch sein). Man kann zwar in die Vergangenheit schauen und da kann man sagen, dass man bei Investments über 20 Jahre hinweg mit breit gestreuten Welt-ETFs eine durchschnittliche Rendite von rd. 8 % p.a. erreichen konnte - aber es lässt sich nicht vorhersagen, ob es sich auch in Zukunft so entwickeln wird.
Zum Thema Dividenden nicht vergessen: Ausschüttungen setzen 1:1 wichtige Sozialleistungen herab. ~40-50% von GenX und Millenials landet in Hartz 4. Vor allem die Witwen & Waisenrente oder die Berechtigung zum Bezug von Bafög ... . Wer also nicht nur für sich sondern auch für den Partner oder Kinder sorgen möchte, sollte sehr gut überlegen, wie sinnvoll Dividenden im Alter sind! Die Witwenrente wird sehr mickrig, wenn "leider" Mieteinnahmen und Dividenden reintröpfeln. Dann zählt so oder so schon jeder Euro, nicht den verbliebenen lifestock noch schröpfen trotz bester Absichten. Solange man noch fit im Kopf ist, kann man auch Thesaurierer nutzen und scheibchenweise auszahlen oder erst wenn es soweit ist umschichten. Für Nießrechtdepots mögen Dividenden noch eine gute Option sein, da muß man aber etwas tiefer einsteigen.
Witwenrente würde man eh nur noch maximal für zwei Jahre erhalten und da stört generell schon das eigene Einkommen. Dem Bezug von Sozialleistungen würde auch das vorhandene Vermögen entgegenstehen. Daher mE kein Argument gegen Dividenden.
@@Gohonzon aber doch nicht bei der großen Witwenrente, die erhält man bis zu seinem eigenen Lebensende. Ab einem gewissen Alter bzw. wenn minderjährige Kinder im Haushalt leben ist der Empfänger bezugsberechtigt. Viele Omas zehren rein von der Witwenrente, ohne die sie aufgeschmissen wären. Eine Familie kenne ich mit 4 Kindern, Vater früh verstorben, da bist du schnell aufgeschmissen. Für`s Bafög der Kinder auch sehr relevant. Es zählt nicht das Vermögen, sondern die Einkünfte. Klar, wenn der Hinterbliebene gut verdient wird die Witwenrente mitunter auch nicht benötigt. Für Niedrigverdiener, mit kleinen Kindern und im Alter aber ein wichtiger Punkt.
@@vornamenachname8783 "Solange man noch fit im Kopf ist, kann man auch Thesaurierer nutzen und scheibchenweise auszahlen oder erst wenn es soweit ist umschichten." Wie ist dann dieser Satz gemeint?
Msci world wird meiner Meinung nach die nächsten 20 Jahre underperformen, warum, eben weil ihn "jeder" hat, d.h. jeder ist schon drin und die topaktien mit hohem Anteil sind völlig überteuert.
Natürlich ist es möglich, dass der MSCI World schlecht perfomt - insbesondere wenn die USA, die sehr hoch gewichtet sind, in eine schlechte Phase eintreten. Mit der Zeit würde sich aber die Gewichtung des Index daran anpassen, sieht man aktuell auch analog mit China, dessen Gewichtung in Emerging Market Indizes sinkt. Passives Investieren trägt daran aber keine Schuld, auch wenn das ein verbreitetes Missverständnis ist. Wir haben diesen Kritikpunkt (und andere) in diesem Artikel aufgearbeitet: www.justetf.com/de/news/etf/etfs-auf-der-anklagebank-was-ist-dran-an-den-vorwuerfen.html
Das vererbte Portfolio war wahrscheinlich ein Rentner, der einen "Bankberater" nach seiner Meinung gefragt hat 😂😂😂 shice auf die Steuern - weg damit 🤙🏻
Möglich. Die Emojis sind aber nicht so freundlich - möglicherweise war es eine geliebte Person, die gestorben ist, und da kann es sehr verletzend sein, wenn man den Eindruck hat, dass sich andere Menschen über diese Person bzw. ihre Entscheidungen kaputt lachen.
Da haben die Bankberater mal wieder einen unwissenden Rentner ausgenommen. Total assi was da teilweise für Leute in der Bank arbeiten. Auf jeden Fall das Teil liquidieren.
Erstes Depot viel zu teuer und umständlich. Typischer Privatanleger Fehler. Ansonsten merkt man leider dramatisch das geringe Wissen von Kia. Schade, ernst nehmen kann man das nicht, leider vieles zu oberflächlich.
Man kann sich alle Depots sparen und fährt mit nur einem Etf besser. Trommelwirbel.......🎉🎉🎉.... ***Der S&P500 Etf*** Zudem noch super einfach, günstig und diversifiziert.
Dann setzt man allerdings voll darauf, dass die USA auch weiterhin an der Spitze bleiben - keine unumstrittene Strategie. Wir tendieren ja eher zu mehr Diversifikation - auch was Länder und Regionen angeht 🙂
@@justETF es müsste sich auf der Welt grundlegend was ändern das sich die USA langfristig schlechter entwickelt. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering. Wenn man glaubt die Welt ist in 30-40 Jahren vom Grundsatz noch wie heute und das wir nich so leben wie heute wird keine Region die USA schlagen. PS: Wissen tut es keiner, an der Börse geht es jedoch nach Wahrscheinlichkeiten, das habe ich gelernt.
Letztlich hängt es sehr davon ab, wovon man überzeugt ist - und das kann bei jedem unterschiedlich sein. Am Ende muss ja auch die Person, der das Depot gehört, gut schlafen können 😊
@@justETF was manche Menschen für Fantasien haben und ich Rendite komplett zerstören. Ganz schlimm. Unwissenheit und vertrauen in schlechte Produkte und Zusammensetzungen.