Da stimme ich zu, man kam auch ohne den ganzen Schnick Schnack an. Das waren auch noch andere Zeiten, wo wir nicht so von der ganzen Technik und dem Internet eigefangen waren...
Sehr schön. Ein B-Kadett war 1980 mein erstes Auto. Er war Bj. 1972 und stand im Autohaus eigentlich schon so gut wie in der Entsorgungsecke. 400,- DM hat er gekostet und mich 4 Jahre lang zuverlässig begleitet. Nur der Auspuff war in der Zeit fällig, der hat damals komplett 109,- DM gekostet...
Ja ist inzwischen auf den Straßen ein echter Hingucker. Leider ist der aber obenrum nicht so schön gemacht, da bedarf es noch einiger Zuwendung hinsichtlich Lack.
Wow,ein 50 Jahre alter Opel Kadett B , echt Klasse fuhr ich auch mal als junger Kerl, Mitte der 80 er Jahre mit 2 Jahren TÜV damals von einem Bekannten für DM 100,- gekauft, aber Bj. 1968 und über 2 Jahre gefahren! Das Riesige Lenkrad war mir Unvergessen, und auch mal 2 Sack Zement in der Baustoffhandlung geholt, aber beim Ausladen konnte man die Hinterachse und den Straßenbelag sehen, hätte ich besser nicht gemacht, und musste ihn dann auch zu Entsorgung bringen, TÜV war 3 Monate überzogen ,und neuer Unmöglich.Bekam sogar noch DM 80,- dafür. Aber der hier gezeigte ist in viel Besseren Zustand, und nach dieser Super Premium Behandlung wird der noch lange Zeit auf der Straße zu Sehen sein, und mit dem "Schwarz" ganz fantastisch ❤ herzlichen Dank dafür, auch dem Besitzer, daß Er das dem alten Schätzchen gegönnt hat. Und Du lieber Rene, erschrecke die Leute nicht so!!! Habe schon gedacht, jetzt macht Er die Firma zu,geht in Rente oder hat im Lotto gewonnen?
Hallo Alex, vielen Dank für Deine lieben Worte und Deine positive Einschätzung. Naja, Rente hier ist wohl keine Option, von der man gut leben könnte. Und Lottogewinn? Wenn das der Fall wäre, dann würde ein Video kommen mit dem Titel: Wir bauen eine neue Halle, die im Winterbeheizt werden kann und zwei Arbeitsplätze bietet. Oder so ähnlich. Jedenfalls mache ich das so lange es geht, denn ich habe da Spaß dran. Viele Grüße von René
@@Rene_Kfz-Service-Fejes ja Prima, und das Du Freude daran hast kann man in jedem deiner Videos Sehen! Sag mal, der schwarze Premium Wax, ist das nicht der ,von dem Du mal gesagt hast,daß man da soviel braucht? oder war das der Durchsichtige? ich finde den schwarzen Klasse! Und ja früher gab's nur Unterbodenschutz in Schwarz, von der Firma "Terrossion" der aber nach ca.5 Jahre hart wurde, und dann gerne Abgeplatzt ist. An deiner Stelle würde ich nur noch 3 Sorten verwenden, den schwarzen Premium Wax, Metallic und das gute Combiwax, was durchsichtig genug ist.
Das durchsichtige Premium Wax habe ich rausgenommen, da ist es das Problem, dass man es nur sieht, wenn es richtig dick ist. Das schwarze ist super und kann sehr gleichmäßig aufgesprüht werden, geht sogar noch besser als Metallic, weil das wegen der Festanteile mit einer größeren Düse verarbeitet wird. Und genau die drei Sorten, die Du genannt hast habe ich in der Verarbeitung.
Ich habe mein Alltagsauto im April in Tirol (anderer sehr bekannter Rostschutzkanal auf youTube) mit dem transparenten Wachs beschichten lassen. Da wurde erst eisgestrahlt, dann genadelt, dann kam ML auf Falze und in Hohlräume. Anschließend Roststopprimer auf die genadelten Roststellen und dann Dinitrol 1000 in die Hohlräume und das transparente Wachs auf den Unterboden. Sieht bis heute aus, als wäre es erst gestern gemacht worden, echt super! Dort werden auch sämtliche Fahrwerksteile erst innen hohlraumversiegelt und dann außen mit Wachs geschützt. Hatte mein Auto heute in der Inspektion und der Mechaniker war begeistert, daß ein fünf Jahre altes Auto absolut rostfrei sein kann.
Ja der Gerhard und der Simon machen auch sehr gute Arbeit. Gerhard hat mich auch auf die Firma DKS erst aufmerksam gemacht, bei der wir eine super Unterstützung bekommen.
Klasse Arbeit, klasse Video. Würde mich mal interessieren wie der Opel nach zwei , drei Jahren von unten aussieht, ob viel Rost wieder durchkommt, was ich aber nicht glaube. Vielleicht hast Du die Möglichkeit das Auto in zwei Jahren auf die Bühne zu bekommen und ein Video darüber zu machen. Wäre einfach mal interessant . 👏👏👏🙂
Vielen Dank für das Lob. Ja wenn der zur Kontrolle kommt, dann wird der auch nach Möglichkeit gefilmt. Den ein oder anderen habe ich schon hier als Video bei der Nachkontrolle, die schauen echt soweit gut aus. Bei sehr starken Rostbefall lässt es sich eben nicht komplett ausschließen, dass die ein oder andere Stelle wieder kommt, aber dann muss eben schnell nachgearbeitet werden und das verlängert dann das Leben des Unterbodenschutzes auch noch. Viele Grüße von René
Ja ich muss sagen, das schwarze Wachs ist echt super von Verarbeitung und Aussehen. Nun schauen wir mal, wie sich das in 1-2 Jahren macht. Habe gerade einen e46 bekommen, der auch das selbe bekommt, aber ein Alltagsauto ist, was auch mal den Nürburgring sieht. Viele Grüße
Schönes Video. Was für eine Arbeit. Habe sowas früher auch mal beruflich gemacht. Damals war noch die Drahtbürste angesagt. Auch die Mittel waren noch nicht so gut. Was ich vermisse ist die Kontrolle mit Spiegel und auch andere Düsen, z.b. mit winkel. Da ,wo sich gerne der Dreck und der Rost bevorzugt ablagert wurde leider nicht gezeigt. Heute stehe ich solcher Art von Unterboden Schutz eher skeptisch gegenüber. Schon damals war auch der TÜV nicht immer begeistert. Umsomehr wurde dann an den kritischen Stellen mit Spitzen Gegenständen nach Rostlöchern gesucht. Auch manche Gummiteile waren danach schneller spröde geworden. Was auch an einer Stelle im Video zu sehen war. Insgesamt sah der Kadett ja noch gut aus. Nach ca. 6-8 Jahren kam es bei einigen Modellen schon zu Durchrostungen an denTürschwellern. Da habt ihr schon Glück gehabt, das ihr das Auto überhaupt hochheben konntet. Ich hatte viele Kadetts B. Das abgebildete Modell war aber auch irgendwie nicht so ganz serienmäßig. Hohlräume wurden damals von Spezialisten gemacht, z.b. Tuff-Kote-Dinol. Eine jährliche Kontrolle war dann Pflicht. Wie verhält sich euer Wachs denn bei hohen Sommertemperaturen?
Vielen Dank für das Feedback. Ja wir arbeiten an den Fahrzeugen etwa 20-30 Stunden, da wird nicht alles gefilmt 😉 Auch nutzen wir heute Kameras, welche in die entlegenen Winkel und Ecken kommen. Auch die verschiedenen Düsen, um möglichst alle Stellen zu erwischen sind nicht bei jedem Video dabei. Aber auch wenn es nicht zu sehen ist, wir geben und die größte Mühe wirklich alles zu erwischen. Die heutigen Mittel greifen Kunststoffe und Gummi nicht mehr an, da gibt es Studien und Freigaben, auch wenn wir z.B. Bremsleitungen und Manschetten abkleben, nötig wäre es nicht, aber schön schaut das dann auch nicht mehr aus und der nachfolgende Mechaniker wäre sicher nicht froh darum... Das Unterbodenmittel bleibt bei hohen Sommertemperaturen beständig und bildet einen gleichmäßigen Film aus, der die Eigenschaft hat sich auch selber zu heilen. Das Hohlraummittel beginnt ab etwa 30 Grad zu kriechen, wenn in manchen Ecken der Hohlräume zu viel drin ist, dann kann es auch schon abtropfen. Das gibt sich erfahrungsgemäß nach 2-3 Wochen aber und der verbleibende Schutzfilm ist dann recht gleichmäßig und beständig.
Danke für die schnelle Antwort. Ihr gebt euch ja richtig Mühe. Wäre im Video aber nützlich gewesen sowas ,wenigstens ansatzweise zu zeigen, welch Arbeit auch im verborgenen dahinter steckt.
Ja das sehe ich auch so, nur wo fängt man an und wo hört man auf... Ich könnte das Video auch 1,5 Stunden machen, aber dann müsste ich die Arbeit öfter unterbrechen (meine Frau als Kamerafrau ist nicht immer da) und so lange Videos werden weniger geschaut. Klar ist dieser Oldtimer eine Ausnahme, nur das weiß man vorher nie. Ich hatte auch mal überlegt die Arbeiten über die drei-vier Tage zu streamen. Nur beim Spritzen der Mittel würde die Technik leiden, das ist tatsächlich eine recht schmutzige Arbeit. Ich nehme Deine Anmerkungen aber gerne auf und werde in zukünftigen Oldtimer-Videos darauf eingehen 😉 Vielen Dank für Deine netten Hinweise und viele Grüße von René
Vielen Dank für das positive Feedback. Ja die Termine liegen nun mal so, die Kälte ist ja auch nicht das Problem, das Wetter muss halt mitspielen und das hat es ja auch, weil es nicht geregnet oder geschneit hat. Viele Grüße
Scherzkeks 😜 Hatte kurz Panik...soll nicht blöde klingen, aber bei deinen Videos kann ich herrlich entspannen. Wie du gesagt hast - diese Arbeit befriedigt irgendwie ganz angenehm bzw. die Ergebnisse rechtfertigen die mühevolle Arbeit 😊 Bin selbst Hobbyschrauber und weiß welcher Aufwand dahinter steckt 😉 Noch dazu lernt man... habe bisher immer mit MikeS. und FluidF. gearbeitet, probiere demnächst aber Dinitrol Produkte (ML & 3642W) fürs neue Projekt aus 🤘 Viel Erfolg fürs neue Jahr 🎈
Hi und vielen Dank für Deine netten Worte. Ja so ein kleiner Schock ist schon manchmal gut. Ich sage immer, man weiß erst was man an einer Sache hat bzw hatte, wenn sie nicht mehr da ist. Aber keine Sorge, ich bin noch einige Jahre aktiv und werde diese Videos auch weiter machen und nicht einfach aufhören. Viele Grüße von René
Guten Morgen Rene welchen Esel? Ich kenne kein Esel ich kenne nur den lieben Rene der mit seiner Frau mit Herz ❤️ und Leidenschaft unermüdlich arbeitet und top Arbeit macht. Tolles Auto tolle Arbeit von euch. Freu mich auf das nächste Video. Gruß Mathias 😊😊😊😊
Hallo Mathias, vielen Dank für Deine lieben Worte. Ja es gab auch so Trolle, die ich hier dann gesperrt habe und bei fast jedem Video habe ich nun auch Daumen nach unten drin 😂😂😂. Wenn die wüssten, dass nicht + oder - sondern nur die Anzahl der Interaktionen gezählt werden... Von mir war das ja auch spaßig gemeint. Schönes Wochenende und viele Grüße
Als 73er Kadett B, also einer der allerletzten bevor der C kam, müßte er eigentlich einen innen schwarz abgesetzten Grill und andere Radkappen haben, aber vielleicht hat der Besitzer diese Sachen ja von einem älteren Modell nachgerüstet, weil sie ihm besser gefallen, was ich verstehen könnte.
So habe ich das früher auch gemacht. Das Brunox muss halt am besten mit einem Pinsel aufgetragen und an diversen Stellen richtig "einmassiert" werden. Trocknungszeit liegt da auch bei etwa 24 Stunden. Das Seilfett ist im Grunde die beste Rostvorsorge weil es nicht ablüftet. Damit hat man aber eben den Nachteil, dass man bei späteren Reparaturen sehr mit Schmutz zu kämpfen hat. Im privaten Bereich ist das eine sehr günstige und wirksame Alternative.
Vielen Dank für das beeindruckende Video. Sehr gewissenhafte Arbeit. Hätte aber doch eine Frage: wäre es nicht besser ML vor dem Primer aufzutragen, damit es sich besser in die Ritzen und Überlappungen hineinsaugen kann? Hohlraumschutz in den Türen wäre auch noch sinnvoll! LG Erich
Vielen Dank für das positive Feedback. Über die Frage gab es in der Tat bereits Gespräche, nur ist das leider nicht möglich. Der Primer würde auf dem ML nicht haften, ML ist ein Öl und der Primer eine Grundierung, also grundsätzlich eine Farbe, welche vor dem Trocknen eine chemische Reaktion mit Eisen II-Molekülen eingeht. Wenn zuerst ML gesprüht wird, dann kann kein Primer mehr benutzt werden und die Versiegelung muss direkt dann über das ML. Der Primer hat also bei der Bearbeitung eine zusätzliche Funktion. Das ML kriecht aber in noch alle vorhandenen Ritzen uns Spalte, auch von innen (darum ML in die Hohlräume vor dem Penetrant). Die Türen werden immer mit Hohlraumschutz versehen, nur bin ich da meist alleine, so dass da seltener Filmaufnahmen entstehen. Nach der Versiegelung erfolgen noch sehr viele kleinere Handgriffe, die selten zu sehen sind (bestes Beispiel ist die Demontage von Rücklichtern bei PickUp-Fahrzeugen). Viele Grüße von René
Der Rost war nicht so tief und viel davon sieht nur aus wie Rost, da war eine rötliche Farbe drauf. Der gesamte Boden wurde mit dem Bürstenschleifer von Monty abgebürstet, da war kein Rost mehr. Und an den Achsen das Nadeln und Eisstrahlen hat den Rost nahezu vollständig beseitigt, der Primer hat die wenigen Reste dann umgewandelt, so dass da wenn überhaupt nur noch wenig ist. Wir werden das ja bei der Nachkontrolle dann sehen. 😉👍
@@Rene_Kfz-Service-Fejes Der Besitzer wird den Kadett ja sowieso nur bei schönem Wetter fahren, von daher ist das schon eine (wie man ja heute gerne und oft sagt) "nachhaltige" Arbeit, die sehr lange für Rostfreiheit sorgen wird. Meine klassischen Autos werden auch nur bei trockenem Wetter gefahren, daß man halt mal in ein Gewitter kommt läßt sich ja leider nicht immer vermeiden. Wichtig ist, daß es nicht mit Salz in Berührung kommt.
