Markus Wipperfürth ist heute noch da und hilft wo er kann. Er sendet jeden Tag (seit er da ist) auf Facebook aktuelle Videos. Ohne seine täglichen Videos, würde kaum jemand etwas von dort erfahren.
Er vom krisenstab sagt er ist überfordert und der Bauer der nur als Helfer da ist organisiert das in einem ganzen Ort was läuft bei dem Kat Schutz verkehrt
@@michaelh1714 Nein, der lächelt, weil es ihm noch um Menschenrettung und die Wiederherstellung der Infrastruktur geht, während der andere über kaputte Reifen klagt.
@@dohnadombertgmbholdtimerre976 ja? Der über kaputte Reifen klagt, zeigt die Wahrheit. Beispiel: Krisenstab hat vor ein paar Tagen behauptet, es gäbe keine Seuchengefahr wegen Müll. Es gibt angeblich am Ahrtor keinen mehr. Heute im live video am Ahrtor, tada bergeweise Müll! Es gibt übrigens auch schon Forderungen der CDU den Krisenstab wegen unfähigkeit auszutauschen!
Das einzig richtige wäre die Verantwortlichen strafrechtlich zu belangen es kann und darf nicht sein das in einem Katastrophenfall Kräfte nicht abgerufen und eingesetzt werden das kostet Menschenleben und dafür sollten die Verantwortlichen belangt werden !
@@sebastianzimmer1174 Das könnte man auch von Politikern verlangen, die Soldaten ins Ausland schicken. Nur Mord ist was anderes, als wenn ein Landrat mal gepennt hat.
@@switch12345678 das seh ich anders würde bei dir zuhause jemand zu Tode kommen weil du ihn im Keller vergessen hast und der jetzt mit Wasser voll läuft müsstest du dich sicher dafür verantworten. Unsere Politiker müssen endlich mal für so etwas belangt weder für mich hat das was hier gerade passiert nichts mehr mit einem Rechtsstaat zu tun.
@@sebastianzimmer1174 Tragen die Bürger keine Verantwortung? Es wurde doch durch die Nachrichten vermittelt, dass es viel Regen gibt. Einige haben sogar Vorbereitungen getroffen.
Unabhängig davon, ob er seine Büroaufgaben zur Zufriedenheit aller erfüllt, bringt es nichts, wenn er medienwirksam im Kriesengebiet unterwegs ist und dafür seine organisatorischen Aufgaben vernachlässigt.
Das thw sollte wesentlich besser ausgestattet werden um die lücke an fehlenden equipment zu füllen, wie im beitrag erwähnt z.b sanitärcontainer oder einfaches gerät das auch die Zivilbevökerung fahren und nutzen kann, während das geschulte personal wichtiegers nach gehen kann. Und ein Bundeskriesen Ministerium muss geschaffen werden das unabhängig von Bundestag usw. agieren kann.
Kritisch? Mit dem Nachtreten auf "Querdenker und Rechte". Das sind Häppchen zum Frust abführen. Kritisch ist da nix. Kritisch wäre nicht durch die redaktionelle Selbstzensur und Weltbildverengung gegangen.
@Herbert Sattelmeier Man sollte sich auch jetzt davor Bewahren Menschen den Brotkrummen hingeworfen werden für ihr Schnappen danach zu verurteilen. Der Brei hier wurde lange und von der Mehrheit Stück für Stück eingebrockt. Das müssen alle auslöffeln. Das zu Erkennen wird bei einigen nie geschehen schon klar. Allerdings vermute ich, dass der Kommentar nicht in dieser Sichtweise geschrieben wurde und wenn naja dann ist es halt so. Humor tut immer gut.
Dieser Bericht beschreibt ein gänzlich anderes Bild als ein gewisses Interview vor ein paar Wochen Im ZDF. Schön, dass das Ganze doch kritisch betrachtet wird und Missstände aufgezeigt werden!
Sehr schön den Finger in die Wunde gelegt, wo es am offensichtlichsten hapert: Der verantwortliche Krisenstab vom Land ist von Anfang an überfordert und dabei aber nicht bereit, Verantwortlichkeiten ab zu geben. Wenn man merkt das man mit den Tausenden Anfragen nicht zurande kommt und die Bürgermeisterin benötigtes Material/Personal nicht bekommt sollte man über eine Anpassung der Struktur nachdenken: Verantwortlichkeiten schnell flexibel aufteilen und nicht fix nach Schema/Vorschrift halten, koste es was es wolle.
Was? Der neue hat nichts Falsch gemacht und hat ebenfalls viel Ahnung und Erfahrung. Besser erst mal die grundlagen kennen vbevor man was falsches sagt. Katastrophenschutz ist Ländersache. Die müssen das THW anfordern. Das kann der Präsident dann auch nichts machen...
Es kann nicht sein das Helfer länger als 4 Std auf einen Auftrag warten müssen, spätestens dann würde mir als Helfer der Kragen platzen und ich würde auf eigene Faust losziehen. Ich bin Fahrer beim DLRG
@@EnjoyFirefighting Genau das ist die Lösung wenn es der Stab nicht auf die Reihe bringt. Bis die Organisierten mit dem Blaulicht ankommen haben die Landwirte und Bauunternehmer schon alles geräumt. Da kommt die Hilfe dann zu Spät ,was nur peinlich ist.
@@EnjoyFirefighting 42 Jahre Vorstand in der Ortsguppe 20 Jahre 2.Vorstand im Bezirk 15 Jahre als Bezirksvertreter im Landesverband . Ich bin Rettungsschwimmer ,Strömungsretter und aus Altersgründen Fahrer . Was mich nicht beeindruckt sind irgendwelche Sterne die auf den Schulten angebracht sind ,da die nicht immer von Kompetenz sondern von vielen Lehrgängen sprechen. Alles schon erlebt.
@@bodofingberg5561 da freut man sich ja ... weil das unkoordinierte Vorgehen dann genau das ist, womit man dann arbeiten kann. Deinen Gedanken dahinter kann ich nachvollziehen, nur kann man damit nur noch schlechter arbeiten. Würde mir im Einsatz einer so quer schießen und mir damit eines meiner Schäfchen fehlen für die Abwicklung des Einsatzes, dann würde das diesem Schäfchen klar gemacht werden. Dass der eine oder andere in der Führungsposition ist und vllt charakterlich oder einsatztaktisch nicht die besten Entscheidungen trifft, oder er wiederum von weiter oben unschlaue oder nicht nachvollziehbare Anweisungen bekommt, das ist das eine, aber deswegen kann die ihm unterstehende EInsatzkraft dann nicht einfach auf eigene Faust hin was anderes machen, denn die Verantwortung für sein Handeln bleibt dann wieder am nächsthöheren Verantwortlichen hängen
War Ahrtal nicht die Ortschaft was von der Außenwelt vollständig abgeschnitten war? Wo erst die Bahnstrecke zur Straße umgebaut werden mussten damit schweres Gerät oder ähnliches dahin konnte? Wenn ja, dann finde ich es absolut dämlich sich darüber aufzuregen das nicht sofort THW oder Feuerwehr bei einen vor der Tür stand. Ich verstehe nicht was in einigen Köpfen so vorgeht, was die für eine vorstellung haben. Soll auf jedem zweiten Grundstück das THW, die Feuerwehr oder die Bundeswehr stationiert sein nur um sofort innerhalb von Minuten vor der Tür zu stehen. Die Helfer kommen aus dem gesamten Bundesgebiet, die müssen sich selbst erstmal Organisieren und ausrücken.
Was viele Betroffene auch nicht verstehen ist, dass es schlichtweg auch nicht die Aufgabe des KatS ist Keller von privat Personen auszuräumen und von Schlamm zu befreien. Vor allem nicht in der Chaos Phase zu Beginn des Einsatz.
Hier in dem Bericht ging es nicht um Keller ausräumen, oder " Minuten" , das aber Tage danach noch niemand vor Ort war, geht nicht. Auch die Helfer, Landwirte, der ersten Stunde benötigen Sanitäter vor Ort . Und in den ersten Tagen ging es ja darum Leute zu retten, Vermisste zu suchen. Dazu ist die Feuerwehr schon da. Das was die Landwirte und Bauarbeiter die ersten Tage machten, war die Zufahrtsstraße räumen, damit Rettungskräfte durchkommen. Leider sendet ARD dies erst jetzt, da könnte man meinen es geht jetzt nur um das Aufräumen mit Feuerwehr/ THW danach.
@@frausalzkorn1903 Das ist aber leider der Kontext der dem Bericht nachschwingt. Das mit den "Minuten" ist nur eine überspitzte Auslegung der vermutlichen Vorstellung der im Bericht gezeigten Person.
Bla Bla Bla Aufträge unterzeichnen ist sicher 1.Priorität man kann nicht zu hören bei so viel gesammelten Geschwätz seitens Behörden ich muss gleich abschalten sonst gibt's Brechreiz
Und wieder bringt der Förderalismus mehr Probleme als Vorteile. Ich finde, dass unser förderales System abgeschafft werden sollte, sodass man kürzere Kommunikationswege hat und ein schlankeres System erzielt.
@@wldschrtnature8074 Ich hoffe es zumindest. Aufgaben und Herausforderungen die über Ländergrenzen hinaus gehen sollten auch von Institutionen/Behörden erledigt werden, die auch Bundesweit agieren können. Das gilt nicht nur für den Katastrophenschutz der Ländersache ist, sondern auch für Sicherheitspolitk und Bildungspolitik.
@@roterhugo57 gar es fehlt mir der Glaube. Wie ist zu erklären, daß Dinge die vom Bund verantwortet werden so desolat da stehen. Was hat der Bund in den letzten 20 Jahren positiv gestaltet ?
@@Vince71838 Bildungspolitik in der Hand des Bundes ? Was machen die Kultusminister auf ihren Konferenzen? Wie auch immer. Es wird als Basis immer das niedrigste Niveau als Standard gesetzt. Was hat Bayern,Hessen,Sachsen davon auf das Level von Berlin zu kommen?
Persönliche Meinung: Bin selber im Katastophenschutz aktiv seit 5 Jahren, eins was immer wieder auffällt, wenn die Katastophe da ist, sind plötzlich überall Menschen bereit zu helfen und was zu tun, sei es Flüchtlinge/Hochwasser oder wie jetzt Aufräumarbeiten. Aber im Tagtäglichen Dienstgeschäft mit Ausbildung und Einsatzbereitschaftspflege außerhalb von Katastrophen ist kaum jmd da und die, die sich Interessieren sind meisten eh Leute in Sozialen Berufen Rettungsdienst/Krankenhaus etc, Menschen die im Größern Einsatz wie aktuell gar nicht mal eben so weg können für mehrere Tage weil die Arbeit die sie machen zur kritischen Infrastruktur gehört. "Normale" Helfer mit normalen Berufen haben wir bei uns kaum. Ich würde sagen, dass 66-75% der Einsatzkräfte die irgendwo gemeldet sind, im Einsatzfall gar nicht abkömmlich sind, außer sie haben frei. Bei allen kleinen Kommunalen Lagen, sieht man die selben Helfer die kommen, weil kaum jmd Lust hat sowas zu machen. Aber für solche Großschadenlagen wie jetzt, wo sollen dann die ganzen Helfer herrkommen? All die, die jetzt dort mithelfen, sollte sich mal überlegen ob sie nicht Grundsätzlich berreit sind helfen zu wollen, auch wenn grade keine Katastrophe passiert. Zum Punkt, Organisation: Ja, kann ich verstehen das es auch als Helfer unbefriedigend ist, wenn man da ist und nicht eingesetzt wird. Oft liegt das aber an den Führungsebenen, kaum ein Senario wird wirklich geübt und beprobt, siehe Warntag 2020 als auffiehl wie unzuverlässig man die Bevölkerung Warnen kann, irgendwelche Stabsübungen alle 2 Jahre, an denen dann mal der Landrat/Bürgermeister teilnimmt bringen nicht, wenn sie in Realität so nicht umzusetzen sind oder gar nicht beprobt werden schlimmstenfalls. Da gebe ich Recht, da muss das BKK deutlich mehr übernehmen und führen. Anderseits gebe ich dem guten Mann auch recht, dass es nicht seine Aufgabe ist vor Ort zu sein, Geführt wird von Hinten als Entscheidungsträger, dafür hat man Augen und Ohren die Rückmelden. Wenn er selber Vorne ist, könnte er z.b in der Zeit gar keine Entscheidungen treffen. Was bringt ein Bürgermeister am Hochwasserfluß, wenn das Netz zusammenbricht und er Feuerwehrchef ihn nicht erreichen kann, ob nun beispielsweise xyz Evakuiert werden soll oder nicht.
Was auch vergessen wird bei dem Thema ist einfach das in sehr vielen Regionen in Deutschland an dem Wochenende und Folgewoche Hochwasser gewesen war und viele ehrenamtliche in der Heimat noch Aufgaben hatten. Generell muss vieles beim Thema Katastrophenschutz neu aufgestellt werden.
@@Sdox24 Ja, in den ersten Stunden und Tagen war das schwierig, einfach auch, weil es gar keine Strukturen mehr gab, die mussten die überörtlichen Kräfte gemeinsam mit den örtlichen erst aufbauen. Es gab zumindest im Kreis Euskirchen keine Verbindung zum Krisenstab, weil die Netze zusammengebrochen waren, auch weil offensichtlich niemand daran gedacht hat, den Krisenstab per BOS-Funk an die Einsatzleitungen zu binden. Die (technischen) Einsatzleitungen waren auf sich gestellt. Dass Einheiten "vergessen" werden, ist bitter. Da könnte man auch die Frage stellen, hat der Verbandsführer Druck gemacht? Oder hat er es einfach laufen lassen? Der könnte sich zur Not in sein Fahrzeug setzen und zur Einsatzleitung fahren. Ich kenne das jedenfalls aus Einsätzen, dass die Einheitsführer schon mal bei der Leitung nachfragen, wie es nun weitergeht.
@@elkeleide4741 Die privaten haben sich eben nicht so organisieren können, wie die Hilfsorganisationen, denn die Privaten haben ja schnell nach Sprit und Toiletten gerufen. Das ist bei solchen Einsätzen immer mitgedacht. Dafür gibt es in den Einsatzleitungen den Sachbereich Versorgung. In einem Verband ist immer ein Versorgungszug dabei. Wenn es gut läuft, weiß man schon im Voraus, wo die Fahrzeuge betankt werden können. Unsere Bezirksreserve ist vor der Einfahrt in das Katastrophengebiet routinemäßig noch einmal betankt worden. Das war gut, weil sie in einem Bereich eingesetzt wurde, von dem man morgens um 4 Uhr am 15. Juli noch nicht wusste, dass die Tankstellen keinen Strom mehr hatten. Das ist dann über den Sachbereich Versorgung gelöst worden. Dann ist in verschiedenen Bereichen festgestellt worden, dass Lebensmittelmärkte überspült waren. Dann sind recht abenteuerlich aus Ostwestfalen-Lippe von DRK Lebensmittel herangeführt worden, noch am 15. Juli, das Katastrophengebiet reichte ja bis Hagen. In Ahrweiler ist zu dem Zeitpunkt wohl auch der Behördenfunk ausgefallen, das heißt, Nachrichten mussten per Auto, Fahrrad oder zu Fuß überbracht werden, und das bei zerstörten Verkehrswegen. Auch dafür gibt es Lösungen, die müssen aber auch erst hergestellt werden.
Es würde ganz offensichtlich nicht schaden, wenn wir mal wieder mehr Leute in die bundesweite Politik bekämen, die mit dem Alltag der Bevölkerung, der Natur und der Realität zu tun haben.
Ja dann mach du es doch. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen. Das Feld wurde von uns allen den unfähigen Schmarotzern überlassen, auch weil es kein klares berufliches Anforderungsprofil für Politiker gibt. Jeder kann das machen, das ist schlimm. Als Mindestvorraussetzung würde ich 12 Jahre Berufserfahrung, am besten außerhalb der öffentlichen Hand und persönliche Haftbarkeit bei Versagen installieren, das würde die meisten Probleme beheben. Politik muss eingegrenzt werden und wir müssen mal wieder ganz kleine Brötchen backen und unten anfangen, Infrastruktur, Sauberkeit und Sicherheit mal auf ein modernes Maß anheben anstatt sich mit abgehobenen Themen rumzuschlagen, wäre mal dringend nötig. Hut ab vor all diesen Helfern, danke!
@kaffeesturm77 ich mache tatsächlich was und das schon sehr lange. Ja auch ich finde es müssen noch so viele wachgerüttelt und von der Couch geholt werden. JEDER muss bei sich selbst anfangen und das handeln und wählen gehen nicht immer wieder den anderen überlassen. Erst dann wird sich spürbar etwas ändern.
Hier eine aktuelle und hoch interessante Buchsprechung zu genau diesem Thema. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-DoXNhaC8YFk.html Wer hätte das gedacht? Unsere Spitzenpolitiker sind heutzutage zum Großteil Leute die vor allem in Stiftungen und sonstigen NGOs rumhängen und dann nach dem (abgebrochenen) Studium, politisch Karriere machen ohne jemals gearbeitet zu haben.
@Maria Louisa Ich würde eher sagen die Gehälter sind zu niedrig. Wären sie richtig hoch, würden auch hochqualifizierte Leute die Jobs machen. Google& Apple zahlen ordentlichen Programmieren schnell 200.000 USD und mehr. Die stehen nicht in der Öffentlichkeit, kriegen keine Morddrohungen, machen einen coolen Job und müssen sich nicht das dämliche Ideologie-Gelaber im Bundestag anhören. Wieso sollen sie dann also für nur 120.000€ als normaler BT Abgeordnerter anheuern?
@@kaffeesturm77 "persönliche Haftbarkeit bei Versagen" dann würde niemand den Job mehr machen, gebt den Politikern Gehälter wie Topmanagern und dann nochmal 500t€/Jahr oben drauf !. Der schaden durch unfähige "Bankkaufmänner" an der spitze ist um ein Tausendfaches höher als das Geld für fähige Leute. Schaut deren Vita doch an, im normalen leben würden die nicht mal eine Pommesbude führen
Ohne private Hilfe wäre das alles nicht zu schaffen, und die Wichtigkeit dieser ist absolut nicht zu unterschätzen. Während aber Menschen ehrenamtlich in den Krisengebieten helfen, müssen THW und Feuerwehr dafür sorgen, dass die Infrastruktur zumindest wieder rudimentär wiederhergestellt wird. Man muss einfach auch bedenken, dass es Menschen gibt, die weder Führerschein noch Auto besitzen und diese in einem anderen Maße von der Außenwelt abgeschnitten sind als jene, die noch ein Auto haben, das sie fahren können und dürfen. Ich finde, dass mittlerweile einfach nur noch stur wiederholt wird, dass es keine öffentliche Hilfe gibt, und das ist schade und den Kräften der Feuerwehr, des THW, der Bundeswehr und der Polizei auch nicht angemessen, denn die haben ganz anderes zu tun als die Wohnräume von Privatpersonen zu entkernen. Strom und Wasser an die Menschen zu bekommen, um Seuchen zu verhindern, ist nämlich mindestens genauso wichtig wie den betroffenen Einwohnern der Gebiete die Wohnungen vom Schutt zu befreien. Seid weiterhin kritisch, seid dabei bitte aber nicht ungerecht.
@@dominikgerm5270 Viele fachkundige Helfer aber nicht, wie unzählige belegbare Beispiele zeigen. Hier mal ein aktuelles: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-3eRX6XNGxY8.html Und dass weitere Ihrer "Kollegen" nicht in den Einsatz durften, sagt ja schon dieser Bericht. Ich verstehe die Wut der Leute und teile diese.
@@TexterinSanja Wir kommen am BR an und melden uns an Alles weiter liegt nicht in der Macht des jeweiligen OVs/Gruppe die angefordert wurde Wenn jeder los rennen würde würde garnichts funktionieren Wenn es aber Leute gibt die sagen Wir schaffen das alleine Wir brauchen kein THW Dann liegt das auch nicht bei uns Sondern bei dem der es gesagt hat
Verstehe auch nicht, warum man da einen Krisenstab bildet an einer Behörde, die sowas sonst nie tut und entsprechend untrainiert sein wird. Die gesamte Technische Einsatzleitung und der Krisenstab versagen da völlig.
Dieser Thomas Linnertz ist so eine richtige Flauschhand ,man kann schon an dessen Stimme hören was das für ein lahmer Mensch ist.Ich wollte den einmal sehen wie er durchs Amt trottet.Einfach grausam dieser Typ.
Also ich bin vor Ort Gewesen im Bad Münstereifel von unserer Gruppe vom THW Wir können auch nicht überall sein Wenn wir irgendwo am arbeiten sind können wir uns nicht zerteilen auch wenn es welche vordern Bin selber gefragt worden wo wir waren Warum kommen wir erst jetzt Wenn man von Anfang an nur im Dauereinsatz ist muss man halt alles abarbeiten Wir werden ja auch nur zu Einsatzstellen geschickt Ich weiß das sich davon keiner was kaufen kann von der Nachicht Ich habe es nur versucht kurz zu erklären
@@lily-lily5908 Und dabei ist das THW Ahrweiler selbst schwer betroffen und trotzdem im Dauereinsatz. Die Helfer dort haben auch vieles verloren und das wegen oder zumindest während sie im Einsatz waren.
Die Kräfte an der Basis sind nicht zu beneiden und werden vor Ort zuweilen verfeuert. Die Arbeit der Einsatz und Krisenstäbe ist aber definitiv auch juristisch zu überprüfen und aufzuarbeiten. Da ist offensichtlich eine Menge schief gegangen.
es geht nicht um den einzelnen des THW, sondern um die gesamte institution - speziell büro-organisation. der einzelne von THW war super 🌹👍 - jeder der helfen konnte war top👍🌹
Eine riesengroße Leistung von den privaten Helfern.. allerdings ist es eine Schande das die staatliche Unterstützung erst nach Tagen kam. Wir zahlen unmengen an Steuern die überall in der Welt verteilt werden nur für das eigene Volk ist nichts da. Es wird Zeit die obersten Stellen in der Politik aufzuräumen.. die braucht kein Mensch alles laufende Kosten die für das eigenen Land notwendig gebraucht werden!
@@joergb.3300 In Anbetracht der horrenden Steuern, Gebühren und Abgaben kann eine Bevölkerung im Bedarfsfall durchaus Hilfe vom "Staat" erwarten. Wozu zahlt man denn sonst Steuern, wenn nicht für solch einen Fall. Für Diäten, Subventionen, überflüssige Neubauten ... Der "Staat" gibt das Geld meist dort aus wo es beim Steuerzahler garantiert nicht zurückkommt, hier kann der "Staat" beweisen das Umverteilung nicht Ausbeutung bedeutet.
@@joergb.3300 Manpower kostet Geld - ganz einfach - mache es locker und du hst Maschinen, Spezialisten udn andere Helfer vor Ort - Ja aber ich verstehe es natürlich nicht - nur du verstehst es.
Ich habe zwei Feuerwehrkameraden gesprochen, die dort hingeschickt wurden. die sagten beide unabhängig von einander, dass sie im Bereitstellungsraum vergessen wurden. Es ist schon genau so, wie der Herr Wipperfürth es darstellt. Das höhere Kriesenmanagement war in diesem Fall das Problem.
Hätten sie mal Herrn W. als Zugführer gehabt. ;-) ... Ganz ehrilich? Nicht jeder einzelen Feuerwehrmann kennt die gesamten katastrophenschutzstrukturen, nicht alle haben einen Führungslehrgang gemacht. Da kann man schon mal was nicht verstehen...
@@Dave-pc6rk Ja ja... die beiden Kameraden haben das ganze also Ihrer Ansicht nach nicht verstanden weil sie sich noch nicht oft genug am IDF weitergebildet haben? Die Aussage lässte schon eine ganze Menge Arroganz erkennen. Sie sollten sich nicht anmaßen, das Urteilsvermögen der beiden Kollegen beurteilen zu können. Leider ist es gerade bei Großeinsätzen keine Seltenheit, dass Einheiten, die sich im Bereitstellungsraum befinden vergessen werden.
Was wäre bloß ohne die privaten Helfer gewesen??! Die Solidarität und Hilfsbereitschaft ist überwältigend unter den Menschen. Und die Politik hat versagt.
Das hat Bill Gates bekommen, damit er im Auftrag der auf der Rückseite des Mondes lebenden Reptiloiden das komplette Wasser der Ahr mit hochkonzentrietem mikrochipversetzem Impfstoff ersetzen kann.
Die Jungs und Mädels vom Katastrophenschutz schleswig Holstein habe ich selber gesehen und gesprochen als sie in Nürburg gestrandet waren , sie selber waren frustriert wollten unbedingt helfen und durften nicht als ich abgereist war nach ca. 5 tagen habe ich die Fahrzeuge gesehen und überholt auf der A1 kurz hinter Bremen von Süden aus gesehen . Die Fahrzeuge sahen nicht so aus als sein sie im Einsatz gewesen oder sie wurden sehr gründlich gereinigt . Bin dann selber nochmals tage später wieder nach Nürburg gefahren um weiter zu helfen habe aber immer weniger Offizielle Einsatzkräfte gesehen die freiwilligen haben nach wie vor die große Masse ausgemacht , so mein sehr subjektiver Eindruck . Einige Offizielle Einsatzkräfte waren am ende privat dort helfend tätig .
@@joergb.3300 Sicher mit den vorhandenen Geräten ist oft nichts zu machen liegt in der Natur der Sache aber die Hände der Männer und Frauen hätten sehr wohl mit anpacken können zumal sie es auch gewollt hätten aber leider nicht durften . ich machen den Einsatzkräften null Vorwurf im Gegenteil . Habe ja mit ihnen gesprochen und alle wären bereit gewesen mit an zu fassen egal wie und wo .
@@joergb.3300 Werde mich nicht an irgend welchen Theorien beteiligen mir aber mein teil denken , war selber dort und ja habe auch einmal Exoten gesehen die sich plötzlich dort aufhielten wo sie gewiss nicht hin gehören konnte zum Glück andere abhalten diese aus angst zu töten da es harmlose Kornnattern waren die nun in guter Obhut sind . Wie gut das ich mal beim Tierarzt gejobbt hatte für einige Jahre vor etlichen . Alles gruselig würde zu gerne wieder hin und weiter mit anpacken aber leider geht es nicht weder zeitlich noch finanziell .
so nette Menschen im Ahrtal. mir bricht das Herz wenn ich das sehe. Es trifft immer die die es nicht verdient haben... die Bürgermeisterin ist eine sehr starke Frau. Gebt nicht auf. (Das sagt zwar hier die richtige, aber trotzdem... ) : nicht aufgeben!
Was für ein Glück, dass Herr Wippertürth dort helfen wollte und, dass er so schnell in seine "Rolle" hineingewachsen ist und diese auch annehmen konnte und angenommen hat. Wenn die Landwirte, Lohnunternehmer, Garten-Landschaftsbetriebe und andere mittelständische Unternehmer sich nicht hätten zusammenschließen können und dadurch hätten helfen können - nicht auszudenken! Vielen Dank auch den ganzen Freiwilligen, die die Eimerketten gebildet haben!
Privater baumaschinen sind wichtig, landwirte auch.... aber wenn wir bei denen so bleiben rennen die demnächst auch in brennende häuser oder holen Verletze aus einem Unfallwagen?
@@Dave-pc6rk DIe von dir beschriebenen Situationen sind leider "Alltagssituationen" und die funktionieren zum Glück. Aber während und nach der Flut hat überhaupt Nichts funktioniert, außer die o. g. Helfer!
@@marikawaldraff8223 Private Helfer sind wichtig. Sie loben nur diese und landwirte und bauunternehmen... Die meisten von denen haben aber keine Ahnung von katastrophenschutz. Ihre Worte lesen sich so als wenn man Feuerwehr und THW nicht bräuchte obwohl die auch von Tag eins an helfen weil es deren Aufgabe ist. Das finde ich etwas schade. Die machend as auch freiwillig und ehrenamtlich. Herr W. hat anfangs schlecht über die geredet und deswegen ist er mir unsympathisch...
Es ist leider nicht immer möglich jeden Einzelnen zu helfen, da die Einsatzkräfte eingeschränkte Personal haben und andere Schwerpunkte setzen müssen. Die Hilfsorganisationen haben auch Monate später mitgeholfen eine Infrastruktur aufzubauen. Ein Beispiel ist der Bau von Brücken durch das THW. Ohne diese Brücken würde es noch weitere 2 Jahren dauern bis wieder Verkehr fließen kann. Ich bedauere diesen Einzellfall, aber es ist keine gute Idee das der Feuerwehr, dem THW und den anderen Hilfsorganisationen anzukreiden. Diese tun tagtäglich auch außerhalb von Katastrophen ihren Dienst um Menschen zu retten und Sachgüter und damit auch Existenzen zu schützen.
Ein Riesen Riesen Dankeschön an Alle die freiwilligen Bauern und Bauunternehmer ! Ihr seid die Besten ! Ihr seid Helden in dieser Katastrophe ! Ihr seid einfach sofort da und packt an !!
Als Feuerwehrmann mit 21 Jahren Einsatzerfahrung, davon 6 als Gruppen- 7 und als Zugführer, war ich mit der Führung durchaus zufrieden. Unter den gegebenen Umständen hat echt mehr gut funktioniert als schlecht.
@@Aussenluft Ich glaube viele wissen gar nicht wo das Ahrtal auf der Karte zu finden ist und die das Gelände dort beschaffen ist. Die glauben das ist Flachland und man fährt dort einfach auf der Straße hin bis man da ist wo man gebraucht wird...
Hallo ARD, heute, nach 19 Monaten, wäre es schön, wenn ihr das Thema erneut aufgreift. Vor allem in Bezug auf die Arbeit des Untersuchungsausschuss. Über den Versuch der Verantwortlichen sich heraus zu winden. Danke 🙏
Aus dieser Art von Berichten, hört man lediglich Beschwerden und Gemecker heraus .... Besser wäre es, wenn man Lösungsansätze und Ideen heraushören würde ! Die Hilfskräfte müssen halt strukturiert eingesetzt werden und dass das nicht von jetzt auf gleich funktioniert ist doch klar ?!?!? Das größte Problem ist, das die Leute sofort überall Hilfe wollen, was nicht klappt, da dann Staus und noch größere Probleme entstehen !
Das Problem muss mal klar benannt werden. Städte und Gemeinden, sowie die betroffenen Kreise haben komplett von Anfang an versagt. Das THW kann nur durch diese eingesetzt werden. Der Einsatz des THW erfolgte meist mit 72 stündiger Verspätung. Solche Fehler rächen sich bitter und diese Behörden müssen dafür auch die Verantwortung übernehmen.
Schwachsinn. Die THW Einheiten aus der Umgebung waren schon am Vorabend zusammen mit den Feuerwehren im Einsatz... einfach mal aufhören den Querflöten-Sprech nachzuplappern
Das THW wahr seid Stunde Null im Einsatz und Hand Kräfte aus dem ganzen Bundesgebiet mobilisiert. Alles freiwillig. Und das noch vor deinen 72 Stunden .
Wie hier zu hören war, lag das Problem ja nicht an fehlenden Feuerwehr ‐ und THW ‐Kräften, sondern an den unfähigen Bürokraten, die beim Einsatz und der Verteilung dieser Kräfte zuständig waren. ABER ANSONSTEN GEBE ICH IHNEN VÖLLIG RECHT MIT IHREM APPELL 👍
@@manfredmuller2925 Die Einsatzleitungen bestehen ebenfalls aus Einsatzkräften, weniger aus Bürokraten. Krisenstab ist nicht gleich Einsatzleitung, das haben die Kollegen von Report leider durcheinander geworfen. Herr Linnertz (Leiter Krisenstab) ist nicht für den Einsatz der Einsatzkräfte verantwortlich. Dafür hat er einen Einsatzleiter. Offenbar ist es in der Einsatzleitung nicht ganz rundgelaufen, also bei den eigenen Leuten.
Hier ist mein Film-Tagebuch ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-MpCH31XoXcc.html über die 3 Tage "Mit den The Real Life Guys und ca. 300 Helfern zu Aufräumarbeiten im Landkreis Ahrweiler".
Ne die Aufgabe ist: Unabhängig zu Berichten. Das kann auch über politische Inkompetenz sein. Zu den Aufgaben der öffentlich-rechtlichen Sender gehört eine umfassende, vielfältige und objektive Berichterstattung über politische und gesellschaftliche Themen. Sie soll dazu beitragen, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger eine eigene Meinung zu den unterschiedlichsten Themen bilden können.
@@olew. gen.au. und die unabhängige Berichterstattung zeigt stets Gegebenheiten auf, ohne sie "geschönt" zu haben. Tatsache ist es, daß einem ganz "g-wissen club da unten" (man ahne, was gemeint ist) der Speichel via "ÖFFis" dermaßen geleckt wird, dass es einer "Seelischen Körperverletzung" gleicht, und aus diesem Grunde auch viele bereits ihren "Hypnosekasten" aus dem Lebensspace verbannten. .. isso .. hab ich mir nicht ausgedacht.
Wenn man lange genug bei FF oder THW tätig ist merkt man immer das die Organisation in der Mannschaft super läuft. Aber wenn das Unterkreis oder Kreisebene dazu kommen wird alles zur Katastrophe. Die meisten sind so lange aus dem Aktiven Dienst raus das sie keinen plan mehr haben. Und geübt wird so etwas auch nicht wirklich.
@@EnjoyFirefighting Ich weiß nicht wie das bei anderen ist. Aber bei uns im Rhein Neckar Kreis ist man in Unterkreise eingeteilt. Es gibt Unterkreis Führungsgruppen die auch großschadenslagen üben. Es gibt einen Unterkreis Führer und Sitzungen. Und bei der Jugendfeuerwehr sind die meisten Zeltlager in diesen Unterkreisen organisiert.
@@Zydia aha ok kenne ich so bislang gar nicht. Das einzige was es bei uns gibt, ist dass in Hinsicht auf die Kreisbrandmeister da eine Einteilung erfolgt z.B: in Nord, Süd, Ost, West oder ähnliches
Mich würde interessieren wieviele der Leute im Bericht sich aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr, THW oder Rot Kreuz engagieren. Ich denke die Helfer habe alle ihr bestes gegeben.
Die öffentliche Hand hätte zumindest ein Tankwagen mit Treibstoff stellen können. Das Feuerwehr, thw etc nicht zeitgleich überall helfen können versteht sich ja von selbst.
Genau, einige denken wohl die Feuerwehr würde Keller entrümpeln. Deswegen verbreiten sie das die nicht zum helfen da wären. Das THW ist die Zivilschutzorganisation Deutschlands und die wirken im katastrophenschutz mit. In Alltagseinsätzen und wie hier im großen...
@@retowyss3808 ja... verstehe ich auch nicht, das machen nicht mal die Betroffenen die emotional neben sich stehen... Da sind einige Trolle, Hetzer, Querdenker unterwegs ...
5:52 Er ist qua Amt verantwortlich. Präzise dort sitzt das Scheitern b) Das Scheitern a) sitzt beim Landrat. Und das Scheitern c) ist der RP Innenminister. Es handelt sich nicht um ein strukturelles Problem. Das passiert, wenn Verbalschleimer den Job kriegen. Sagen Sie mal: Sehen Sie das nicht, Frau Ministerpräsidentin?
...Danke für die Berichterstattungüber den Krisenstab, deckt sich mit Beobachtungen von General Schelleis. Herausforderung, Management von gemischten, zivil, behördlichen Teams!
Das Problem ist doch, dass fast überall Juristen sitzen, die vom Thema überhaupt keine Ahnung haben. Die Bundestagsabgeordneten sind zu 25% Juristen und in den Landtagen wird das nicht anders aussehen. Ein Jurist leitet jetzt den Krisenstab. Wie soll das denn funktionieren?
Man kann im Katastrophenschutz sicher viel verbessern. Schlimm wird es bei der nächsten Katastrophe trotzdem. Und auch der beste Katastrophenschutz der Welt kann bei großen Lagen nicht alle Probleme sofort lösen, sondern muss priorisieren.
meine meinung. Wäre es möglich in solch einem Katastrophenfall die Leute von der staatlichen Leitung rund um die Uhr arbeiten zu lassen, zb im Schichtdienst, damit da was weiter geht? Wenns in einem Monat wieder Hochwasser gibt bleibt nichts anders übrig als das ganze Tal zu renaturieren
Die Verantwortlichen sollten mehr delegieren, das heißt die Aufgaben an mehrere Mitabeiter Verteilen die jeder für seinen Bereich Verantwortlich ist. So wird der Hauptverantwortliche entlastet und kann sich um die Schwehrpunkte konzentrieren!!!
Was muss der Präsident der ADD bei 6:34 denn für Aufträge im Krisenfall denn unterzeichnen? Wäre es denn nicht seine Aufgabe möglichst schnell einen funktionierenden Krisenstab auf zu bauen um die Dinge ins Rollen zu bringen? Zum Glück konnten sich wenigstens einige selbst Organisieren. An den willigen Helfern hat es zum Glück nicht gelegen so schnell wie die da waren.
Wenn hunderte Dörfer und Städte in einer Region betroffen sind, wo sollen die organsisierten Helfer denn alle plötzlich herkommen (und wie sollen sie hinkommen, wenn Brücken zerstört sind)? In einem solchen Katastrophenfall MÜSSEN die Menschen vor Ort zusammen anpacken. Da darf und kann man sich nicht auf sofortige offizielle Hilfe verlassen.
Ein absolut grundlegendes Problem, niemand kennt die Abläufe und die Rechtlichen sowie Strukturellen eigenschaften von einzelnen Instituten. Die Bundeswehr durfte ja lange Zeit auch nicht inner Deutsch handeln und so. Das ist halt leider alles immer nicht so einfach. Und wie hoch die Priorität ist bei einem nicht einsturzgefährdeten Haus den Schlamm rauszukriegen vs. eine neue Brücke in einem anderen Ort zu errichten kann auch kein Zivilist überblicken. Da allgemein der Überblick fehlt. Also nach paar Tagen das große Schimpfen vom Sofa zuhause is halt auch scheisse. Der riesen Vorteil von Privaten Helfern ist ja dass die iwo hinfahren mit Bagger und Trecker und einfach anfangen, klar das sieht ja alles Mega aus. Aber ganz vllt hätten die wenn sie Koordiniert worden viel wichtigere Infrastrukturelle Arbeit iwo anders leisten können. Also taktisch klug und gezielt eingesetzte Kräfte sind oftmals mehr Wert als 10 Helfer mit ner Schubkarre. Die Organisation ist und bleibt immer alles. Aber wenn ein Lohnunternehmer 450 Anrufe am Tag hat, was meint ihr was eine Offizielle Leitstelle erst bekommt. Da rennt man dem Chaos bestimmt hinterher, die geben nur nicht soviele Interviews. Also man muss ganz viel Wissen haben um hier Konstruktiv kritisieren zu dürfen. Wenn eine Katastrophe einfach wäre, wär´se ja keine. Aber ein Brand mit 250 Feuerwehrleuten z.b. läuft meistens extrem Gut, die sind unter sich und haben selbst ein System wo jeder andre Feuerwehr sich sofort bestens eingliedert. Vllt sollten man einfach solche Kurse ruhig mal öffentlich machen so dass viele Bürger in Deutschland sich sofort ein Funkgerät schnappen können und sich koordinieren lassen könnten im Ernstfall. Es muss einfach Öffentlicher werden wie dinge ablaufen
Die Institutionen müssen ihre internen Abläufe so gestalten das sie im Krisenfall schnell handlungsfähig sind und nicht wie du es anscheinend vorschlägst die Krise sich den internen Abläufen der Institutionen anpassen !!! 🤪
@@askvic611 Das hat er eben nicht vorgeschlagen, er hat erläutert, wie es läuft. Die Einsatzleitungen und Krisenstäbe auf Kreis, Bezirks- und Landesebene müssen innerhalb von zwei Stunden nach der Alarmierung arbeitsfähig sein. In den Stäben und Einsatzleitungen sitzen dann Leute, die in dem was sie tun, geschult sind. Bis dahin organisieren sich die Einsatzkräfte mit ihren Einsatzleitungen über die Leitstelle selbst. In den Einsatzleitungen ist dann alles mitgedacht: Die Einsatzkräfte selbst, das benötigte Material, die Versorgung der Kräfte mit Verpflegung, Sprit, Werkstätten, Toiletten usw., Information der Bevölkerung und mehr.
