Vielen Dank dass Du dir die Arbeit machst! Es ist super spannend und man hört eine deutliche Steigerung deiner Vorlesekunst- Flüssigkeit, Spannung, Pausen, mittlerweile wie ein Profi! Ich kann die nächsten Folgen kaum erwarten. Grüße
Klasse Arbeit, echt spannend und auch ei Stück weit faszinierend zu hören wie es damals wirklich war. Jetzt müsste es nur noch eine Playlist in der korrtekten Reihenfolge geben :-D
Großartig! Ein Stück Geschichte aus erster Hand, das ist nicht mit Gold aufzuwiegen. Ein Onkel von mir, seit 30 Jahren tot, war bei der Artillerie bei Charkow dabei. Er hat nie erzählt, es sei denn, der Abend wurde später und er hatte ein Glas zuviel getrunken. Das war dann sehr spannend für mich, für meinen Onkel aber sehr belastend.....
sehr gute und interessante Berichte. Freue mich immer auf neue Berichte. Auch der Bericht über die Bomberbesatzung, welche abstürzte, ist sehr gut vorgetragen.
Eine spannende Geschichte, Danke für die Veröffentlichung❗👍 Mein Großvater fiel 1944 in Litauen und wir wissen fast nichts von ihm und sein Dasein im WW2. Ich war auch in Litauen in der Gegend wo er sein Leben ließ, besuchte auch einen dt. Soldatenfriedhof und fand ein unbekanntes Grab vom Todestag. Mehr gibts nicht. Umso mehr ist es interessant etwas vom 'Alltag' eines Soldaten an der Ostfront zu erfahren. Vielleicht war er ja auch dort in der Nähe ....
Ich empfehle dringend eine Anfrage beim Roten Kreuz oder der Wast Wehrmachtsauskunftstelle. In beiden Fällen ist eine Feldpostnummer hilfreich aber micht notwendig. Die können die Einsatzorte rekonstruieren, zudem werden sie bei einem Fund der Erkennungsmarke infomiert. Es werden noch immer so viele gefunden und das BRK stellt demnächst die Suche ein, weil der Bund die Mittel streicht.
@@separatereality1747 Vielen Dank für Ihre Antwort! Im Vorfeld der Litauen-Reise hat ich bereits umfangreich recherchiert. Wir haben sogar von unserer Oma noch sein Soldbuch (lückenlos geführt). Darin enthalten alle Stationen in der Wehrmacht. Er hat den ganzen Vorstoß bis vor Moskau mitgemacht, und auch wieder zurück. Es ist sogar angegeben das er ca 25km vor Kaunas auf der Straße von Vilnius gefallen ist. Diese Straße ist heute eine Autobahn. Es gibt sogar einen Brief eines Kameraden an unsere Großmutter, wo die Umstände beschrieben wurden. Ergreifend, handgeschrieben auf ärmlichen Papier. Es gibt allerdings keinen Hinweis ob er geborgen und gar begraben wurde. Deshalb haben wir ein Grab vom Todestag auf dem Soldatenfriedhof als Ort des Gedenkens gewählt. Nach 75 Jahren...
Vielen vielen Dank für diese historischen Tagebucheintragungen! Ich höre jedesmal gespannt zu...unglaublich was beide Seiten erleben und ertragen mußten! Übermenschlich war das! Grüße aus Südbrasilien (ein Cottbuser)...P.S. meine beiden Opa überlebten den 2. Weltkrieg...einer war an der französisch-spanischen Grenze 1940-1944..der andere mit 17 in den Seelower Höhen und danach noch bei den U-Booten April/Mai 1945
Mein Opa überlebte die Ostfront durch eine Verwundung. 2 Onkel waren vermisst. Einer wurde vor einiger Zeit bei Leningrad gefunden. Er war erst 22 Jahre alt. Dort wurde ein großer deutscher Soldatenfriedhof geschaffen mit Hilfe der Russen. Es ist schön, sich die Hände zu reichen über den Gräbern.
@@dirkcramer7768 Ich freue mich für Sie das nach so langer Zeit der Onkel gefunden wurde und nun seine letzte Ruhe findet. Es ist sicherlich nach den ganzen langen Jahren immer noch ein emotionaler Moment. Ich selber arbeitete knapp 5 Jahre in der Nähe von Moskau (Fleischbranche). Ich konnte zu keiner Zeit irgendetwas negatives gegen uns Deutsche feststellen..nein ganz im Gegenteil, die Leute erzählen von ihren familiären Schicksalen so wie wir jetzt hier beide schreiben. Es steht auch nach fast 80 Jahren nicht die Schuldfrage im Raum (jedenfalls habe ich es so nicht erlebt). Es geht mehr um die gesamte Tragödie,beider Seiten! Der 9.Mai ist in Russland (und vielen ehemaligen Sowjetrepubliken) immer noch einer der wichtigsten Feiertage. Ich selbst nahm mehrmals als Zuschauer und auch am Trauerzug/späteren Zeremonien teil. Mir wird übel wenn ich die seit Jahren in Europa (und dort speziell die BRD) negative Aussenpolitik gegenüber Russland sehe...uns wird da was sugeriert was nach meinen persönlichen Erfahrungen garnicht so ist. Ich persönlich würde mir wünschen das es eine freundliche und gut wirtschaftliche Beziehung zu Russland gibt!
Wie immer sehr fesselnd erzählt, aber gerade wo es so richtig spannend wird, ist die Folge zu Ende. Also wieder sehnsüchtig auf den nächsten Teil warten.
Hm - echt alles toll vorgetragen, aber die Zeitabstände sind zu gross - wenn man einmal angefangen hat sich das Ganze anzuhören und ans vorläufige Ende gelangt ... wünschte ich hätte das erst in nem Jahr entdeckt 😂
Danke für den Clip, wieder sehr beeindruckend vorgetragen. Aus der Sicht eines Soldaten klingt das völlig anders, als aus den Archiven des H. Knopp oder H. "Fällt-mir-grad-nicht-ein. Bin auf die nächste Folge gespannt.
Besser kann man so etwas wohl kaum wiedergeben und wirklich vorstellen kann sich das wohl niemand, wie es damals gewesen ist. Bin selbst 2 mal im Einsatz gewesen als Reservist. Aber das ist heute mit dem von Dir erzählten absolut nicht vergleichbar! Gerne höre ich mehr von Dir! Stuffz d.R. Wilko Stöhr
Das enge Zusammenspiel zwischen Panzer und Infanterie im Gefecht - ist für beide Waffengattungen optimal. Der Verlauf des Zweiten Weltkrieges kennt dafür zahlreiche Beispiele. Hier wieder anschaulich geschildert. Dazu noch eine ausreichende Deckung aus der Luft und der Sieg war nicht weit entfernt!
Auffallend ist, dass die Berichte aus dem Zeitraum 42 Anfang 43 stammen. Hätte gern mal von 44/45 Berichte gelesen. Vielleicht ist dann der Überlegenheitstenor weniger penetrant.
@bacuffz Danke für die Tagebuch-Vorlesung. Ich habe das gerade für mich entdeckt und finde die Einträge hoch faszinierend und gut vorgelesen (ich kenne auch Tagebuch-Einträge von der "anderen" Seite), aber eines irritiert mich dabei: Du sprichst Charkow als "Tscharkoff" und nicht als "Kharkow" (das ch wie in "ach") aus, was ungefähr so falsch ist wie Russen, die die Stadt Halle als "Galle" aussprechen. Nur zur Info.
Schau dir mal die Panzerbesichtigungen hier auf youtube an und welche Blickwinkel mit z.T. spiegelverkehrten Ansichten und dann stell dir bitte auch vor, ein anderes Geschütz zielt auf dich. Da galt es nur, die oder du. Und alle in dem Fahrzeug haben eine Verantwortung dem anderen gegenüber, d.h. wenn du nicht funktionierst, sind die anderen tot.
Kam immer darauf an, wo die Treffer landeten! Ein guter Panzerbüchsen-Schütze schoß auf die Kommandanten-Kuppel und riß damit dem sich geschützt glaubenden Panzerkommandanten den Kopf ab. Daher waren erbeutete Sowjet-Panzerbüchsen sehr gefragt - für die eigene Verwendung im Gefecht!
Ich hab bei uns so ein projektil gefunden letztes Jahr. Abgeschossen aber komplett unbeschädigt. 12,7x108? aber ich hab keine Ahnung ob das aus so einer pb ist.
@@hutti1987 Das Kaliber wurde für das Dschk, ein Überschweres Maschinengewehr der Roten Armee und für Flugzeugmaschinengewehre benutzt. Die genaue Bezeichnung des Flugzeug-Mgs hab ich aber grade nicht im Kopf.
Ich find es immer wieder schade, dass solche Tagebücher nicht verfilmt werden. Als Serie und Sascha als fachlicher Berater. Das pure ( schlimme ) Soldatenleben. Aktion und Spannung ist genug da. Aber wohl leider auf der falschen Seite... Soll nicht heissen oder herunterspielen, dass es solche Geschichten nicht auch auf der anderen Seite gab. Ich muss dabei auch immer an das Buch "Vergiss die Zeit der Dornen nicht" denken. Stichwort Bienen.
bacuffz @ Ihr Kanal hebt sich meiner Bewertung nach wohltuend positiv-sowohl in der Produktion als auch in der sachlichen Darstellung- vom Mainstream ab. Danke dafür!
bacuffz hmm, ich suche schon länger nach Effekten von Pervitin an der Front, dachte an der Ostfront wäre das wahrscheinlicher als im Westen. In welchen Bereichen wurde es denn primär genutzt und gibt es heutzutage ebenfalls noch Überbleibsel davon? Schien ja effektiv gewesen zu sein im Angriffskrieg.
Hat der Tagebuchschreiber das alles überlebt? Mein alter Herr hat praktisch nichts erzählt, war offenbar viel zu Fuss unterwegs und hat schwerste Infanteriekämpfe durchgemacht.
Er hat es überlebt. Ab einem Zeitpunkt, der im Verlauf der Reihe erwähnt wurde, hat er wegen der Gefahr die Notizen können entdeckt werden, das Tagebuch nach dem Krieg aus der Erinnerung niedergeschrieben.
Hallo liebe Leute bräuchte dringend Informationen zu dem kantemirovka Einsatz mein Fokus liegt hierbei bei dem flugplatz kantemirovka Flugfeld?! Zeitraum: 24.12.1942 bis 26.12.1942 gesucht werden Koordinaten des flugplatzes da dort mein uropa begraben liegt mit weiteren 2 soldaten. Name meines ur-opas was Oblt.Meyer Otto. Falls mir jemand helfen möchte bitte hier einfach kommentieren.
Da hatten sie aber Glück das die Rotarmisten mit der Panzerbüchse PTRD-41 ausgerüstet waren, also der Repetierbüchse (Einzelschuss) Hätten sie die PTRS-41 gehabt, welche eine halbautomatische Panzerbüchse mit 5 Schuss ist hätten sie mehr ausrichten können. Aber wie schon erwähnt ihr "kleines" 14,5 mm Kaliber war nur von der Seite gefährlich, für die Ketten oder Sehschlitze. Die Frontpanzerung war meistens dick genug.
Er war ganz offensichtlich traumatisiert und damit schwer krank und wehruntauglich wie viele Soldaten, die den Schrecken des Krieges erlebt und wie hier auch nur knapp überlebt haben.
@@barfuss2007 Das bestreit ich ja auch nicht, aber in dem Video ist dargelegt wie die Eliten uns auf lebenswertigkeit pruefen und wenn wir nicht kollektiv erwachen, werden wir im kommenden Krieg alle entsorgt. Was meinste wozu die AFD da ist? Garantiert nicht uns zu geben was wir wollen, sondern Krieg, genau wie mit der NSDAP damals. Die Europaeische Armee wird nich zum Stapeln von Sandsaecken formiert, also bitte schaus dir ganz an denk drueber nach
@@RancheroBFT In einem "kommenden Krieg" würden auch die Eliten nicht überleben. Und warum sollten "die Eliten" ihre beste Kuh im Stall schlachten? Herzlich unlogisch. Was wir allerdings wirklich brauchen ist eine Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft und mehr soziale Gerechtigkeit. Das ist aber mit "völkischem Denken" nicht zu erreichen sondern mit der Solidarität der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland.
@@RancheroBFT jaja die Gefahr kommt natürlich nicht von links die unser Land grad zerstören sondern von der bösen kleinen einzigen Oppositionspartei,welche Logik,welcher Propagandamüll.
@@honkytonk4465 Junge, die Eliten sind weder links noch Rechts. Es sind nur Rollen. Hitler war auch kein Nazi und Stalin kein Kommie. Die Eliten versuchen unseren Glauben ans System zu brechen, das ist alles. Mit der AFD gibt nen letzten Krieg und dann wird Deutschland vernichtet
Absolute Spitze ❗ Aber was ist eine Ratsch Bumm und eine Kaffeemühle genau ❓ Bitte schaut ein mal ⬇️ ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-lgMQa8n1uow.html
Die Ratsch Bumm kann ich dir erklären. Das ist die sowjetische 76,2mm Divisionskanone. Eigentlich leichte Artillerie wurde aber eher im Nahkampf als Panzerabwehr benutzt. Auf ihrer Kampfdistanz von 2-3 km kam es dazu das durch die Geschwindigkeit des Geschosses (Überschall) der Einschlag eher zu hören war als der Abschuss (der ja nur in Schallgeschwindigkeit unterwegs war). Auf die genannte Entfernung entstand so eine Zeitverzögerung von 2-3 Sekunden. Also war beides klar zu unterscheiden. Wärend der Treffer der zuerst zu hören war mit einem trockenen, stumpfen Ratsch/klatschen beschrieben wurde war danach ca 2-3 Sekunden später der Abschuss zu hören. Ein einfacher Knall. Durch diese Kombination bekam sie ihren Namen Ratsch-Bumm.