Ich liebe diesen Kanal. Informativ, fundiert und keine reißerischen Slogans. Da lernt man auch mal ohne Schmerzen. Eben nicht „lernen durch Schmerz“. Die Themenauswahl finde ich klasse. Und auch in der Theorie eher dröge Themen, werden trotzdem unterhaltsam dargeboten. Vielen Dank dafür.
Hallo Paul, ja das Netz ist tatsächlich eine Sondererwähnung wert. Muss ich ggf. nochmal ein extra Video machen ;) In den meisten Fällen handelt es sich um ein Polyamid-Netz, welches dann mit Binder benetzt und dann mit Korn betreut wird. Soviel mal in aller Kürze :) Bleib gesund. Gruß. Max
Perfekt, Max! Ganz unten beim wichtigen Basiswissen angefangen. Jetzt bitte noch eine zweite Folge, in der es um Gitterschleifmittel geht und gerne auch hoch bis zum Polieren. Und als kleiner Sonderwunsch bitte auch mal auf Metalle eingehen. Welche Möglichkeiten habe ich z.B. mit meinem EK30, Edestahl zu schleifen und zu polieren? Welche Scheiben, welche Technik und und und... also auch da nochmal Basiswissen und Überblick über die nötigen Schleifmittel geben. Allerbesten Dank und Grüße! Sven
Herr Professor Dr. Abtrag, vielen Dank für dieses lehrreiche Video. Es war mir ein Fest obgleich es mehr Fragen aufwirft, als es mir beantwortet hat. Ich frage mich immer wieder, woran ich erkenne, ob ein Schleifmittel das Zeitliche gesegnet hat oder ob es sich nur zugesetzt hat. Beispiel Zwischenschliff beim Lackieren. Am liebsten würde ich nach jeden Zwischenschliff ein neues Blatt nehmen, weil das rot-braune Schleifpapier (P120 oder P180) immer zu mind. 50% weiß geworden ist (bei weißen Lack selbstverständlich). Wie kriege ich diese zugesetzten Schleifpapiere wieder frei? Woran erkenne ich die Dichte der Körner, wenn das "P" nur Größe der Körner beschreibt? Haben wir Deutschen dafür etwa keine Norm? Ist das graue Schleifpaper, was ich von meinem Opa geerbt habe, eher für Metall geeignet, als für Holz? Ist ein Messer, was mit einem P1000 Schleifpapier schleife, am Ende schärfer oder stumpfer als wenn ich es mit einem 1000er Wasserstein aus Japan schleife? Warum wird mein Holz nach dem Schleifen mit 80er aus dem t... Baumarkt rot? Ich habe mal gelesen es liegt daran, dass das Schleifmittel mal nass geworden ist. Stimmt das? Von 80 zu 100 sind 20 (eine Stufe), von 100 zu 120 sind 20 (eine Stufe), von 120 zu 180 sind zwei Stufen? Bitte hä? Was ist denn da los? Woran erkenne ich als Verbraucher ein qualitativ hochwertiges Schleifpapier Ach ich hör jetzt auf... 34min. sind einfach zu kurz. Hauptsache den Riss in dem Cuttermesser beobachten, dass er sich spiegelt, dann wissen wir, dass wir gerade schneiden. Das machen die Japaners auch so (ich komme da nicht drüber hinweg :ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-N1qICxpYDUE.html 😂). Gruß Fr4nk Furt3r
Beeindruckend informatives Video. Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Hab doch tatsächlich keine Sprünge im Video gemacht, weil jede Sekunde interessant war. Was mich noch etwas interessiert hätte,... Gerade weil oft von Lacken die Rede war... Wie ist es denn mit Nass-Schleifen? Was genau passiert da und warum soll man mit Nass-Schleifpapier nicht trocken schleifen? Wird da der Abrieb gleich mitverwendet um die Körnung feiner zu bekommen? Aber trotzdem ein sehr gutes Video!!! Danke.
Vielen Dank für die super Infos! @22:30 FEPA = Fédération Européenne des Fabricants de Produits Abrasifs (europäische Vereinigung der Schleifmittelhersteller)
Super Info. Ich hab’s verstanden. Jetzt weiß ich warum ich mehr als 2 Schleifpapiere verwende und mich über das billige aus dem Discounter ärgere,weil das andere so teuer erscheint. Weiter so
Sehr interessantes und informatives Video zum Thema schön und einfach erklärt und viele Details super rübergebracht vielen Dank und weiter so bitte mehr Videos zum Schleifen locker und unterhaltsam ist wie die Sendung mit der Maus für Erwachsene
Tolle Infos, man merkt da erklärt jemand, der seinen Job gerne macht. Die Erklärungen zu Aufbau und verschiedenen Arten von Körner und Papier, fand ich spannend. Würde mich über ein Produktionsvideo freuen👍
Noch ein Themenvorschlag welches ich Dominik ungern fragen würde.... Was ist wichtig und Unterschiede bei Lacken - PU Epoxi usw.. Was ist also unterschied und wichtig bei Möbellacken, Treppenlack, Bootslack ...... Wie lässt sich das schleifen? Verfärbt sich das bei Nässe? Wie ist die Festigkeit des Lack? Und mit den Ölen und Wachsen im ganzen betrachtet - Was ist für außen und z.Bsp. für Bad geeignet oder so....? Vielleicht mal ein Thema als Vorschlag.
# Frage ... ne eine Frage habe ich nicht, ich hab über 10 Jahre in einer Papierfabrik in der Stoffaufbereitung gearbeitet, bei deinem Bericht über das Trägerpapier sprichst du von Trägerpapier mit den verschiedenen g Sorten. Zur besseren Verständniss für die jenigen denen das g gewicht auch nichts sagt, Copierpapier das aus dem Drucker kommt oder dem Kopierer hat in der regel 80g/m2
Hallo Max. #Frage Hast du auch Erfahrung beim Thema Metall schleifen. Und was am besten für scharzen Stahl, Nirosta und Weichmetallen wie Alu oder Kupfer wäre?
Hallo Miche, also Stahl ist natürlich eine Wissenschaft für sich. Grundsätzlich kann man hier sagen: je weicher das Metall, desto eher funktioniert der Schliff mit einem Aluminiumoxid-Korn, je zäher und härter, desto eher empfehle ich als Schleifkorn Zirkon oder sogar Keramik. Beste Grüße. Max
Kann mich den positiven Rückmeldungen anschließen, interessantes Video, gutes Mittel zwischen zu lang und zu kurz bzw zu viel oder wenig Informationen. Ich habe aber auch eine Frage: Warum verkauft ihr im Shop mit dem Einsteigerset mit dem Ekadouble, Schleifpapier mit verschiedenen Körnungen, zwischen denen mehr als eine Körnung Abstand liegt? Gerade ein/e Einsteiger/in kauft sich nicht noch 200 Stk. 220/240 Korn Scheiben und man sollte ja nicht mehr als eine Körnung auslassen?
Wow ... das war ja mal interessant. Obwohl ich handwerklich schon mit vielen Themen zu tun hatte muss ich gestehen, dass das Hintergrundwissen zum Thema Schleifpapier eher an mir vorrüber gegangen ist. Ja, man nutzt es in verschiedenen Körnungen und "Bauformen" wie Bandschleifer, Tellerschleifer oder Handschleifpapier, bzw. -leinen. Aber ich habe mir im Leben keine Gedanken darüber gemacht, wie da die Unterschiede begründet sind. Also ... danke Max
Interessanter Einblick in die Schleiftheorie 👍 Mich würde noch interessieren was die KXX Nomenklatur bedeutet. Ein cheatsheet mit komprimierten Informationen zu den unterschiedlichen Schleifmitteln wäre hilfreich, ich kann nicht einschätzen, wie korrekt/brauchbar z.B. www.code-knacker.de/schleifmittel.htm ist. Natürlich ist eine Werksbesichtigung und Produktionsdoku immer gerne gesehen.
Ich dachte ohhh cool endlich erklärt mal jemand was P bedeutet, jetzt denk ich mir so: Mega geil! Sediment, hmmmmmmm das wärs!(Homer Simpson) Wie siehts denn aus mit Schleifmittelreinigen, kann man denn nicht auch einfach diese "Radierer" benutzen um den ganzen Knatsch zwischen den Körnern raus zu holen. Danke für Euere Arbeit.
Professor Abtrag hat gesprochen😬😎! P. S. Nach 35min noch knacke wach! Als Einschlafvideo gänzlich ungeeignet🤣. Zu interessant. Bin ich jetzt n Freak oder hat das schon viel früher angefangen?😱🤣 Schönen Start in die neue Woche
Ein Freak bist du nicht automatisch wenn du das Thema Schleifen interessant findest....sonst wäre ich ja auch ein Freak...hmmm, mir kommen Zweifel :) Dir auch eine gute weitere Woche. Bleib gesund. Gruß. Max
@@professorabtrag1207 Moinsen! Also wenn du einer sein solltest, dann einer, der ziemlich lustige und anderweitig unterhaltsame Videos macht👊🏼😬😎! Ich brauch ja nicht zu bitten das du und Dominik mehr davon macht. Das passiert ja sowieso😁✌🏼🎉🎉🎉🎉! Danke dir. Bleib auch gesund. P. S Bin Jahreszeitbedingt erkältet. Aber den anderen Scheiss 🦠 hab ich nicht😋✌🏼!
Hallo Max, gutes Video! Wie ist eigentlich deine Meinung zu Schleifgittern? Auch da gibt's ja große Unterschiede in der Qualität etc. Ich denke da vor allem an die ganzen Mirka-Fans in der RU-vid-Welt.
Hi Sebastian, Schleifgitter sind grundsätzlich ein wirklich sehr gutes Produkt. ABER ;): es ist kein "Allheilmittel" und man sollte doch genau wissen, wann der Einsatz einer Netzscheibe Sinn macht und wanner Nachteile hat (unebene Fläche, hoher Preis der Scheibe gg.über Papierträger, usw.) Aber ich denke, es ist wie bei vielen "Werkzeugen": wenn man weiß wie man sie benutzt, sind sie unschlagbar. Gruß und gesund bleiben. Max
Viel über Schleifpapier und deren Herstellung mitgenommen. Vielen Dank schon mal für dieses super Video. Eine Frage zum Gebrauch von Schleifpapier/Scheiben. Woran erkennt man, dass ein Schleifpapier wirklich seine Standzeit hinter sich hat, habe immer das Gefühl, dass ich zu früh meine Schleifpapiere auswechsele. VG Patrick von Bock auf Holz
Ja, die Fertigung würde ich auch gerne mal sehen... Noch eine Anmerkung zum Überspringen von Körnungen: Man braucht tendenziell eher länger, wenn man größere Sprünge macht. Wenn ich z.B. von 80 auf 120 gehe, dann brauche ich mit dem 120er 1 minute, bis die Spuren der 80er raus sind und mit dem 150er dann nochmal ne Minute, bis auch die Spuren vom 120er raus sind. Mit dem Sprung direkt auf 120er würde ich aber dann vielleicht 4 minuten brauchen, bis die 80er Spuren weg sind. Die Zeitersparnis gibt es also garnicht, höchstens das nervige wechseln bei manchen Werkzeugen entfällt (z.B. das Rumgeklemme bei billigen/alten Schwingschleifern ohne Klettbefestigung).
Ah, mal ein Video vom Bootsbauer, was ich bis zum Ende durchgehalten habe ... War interessant und die schwedische Produktion wäre auch mal interessant. Kann aber ruhig auch ein deutscher produktionsstandort sein - wenn eh kein guter schwedischer Granit im Korn ist 😜 War P nicht auch was mit der homogenen Auftrag auf dem Träger ? Und was war jetzt Schmiergel ? Naturstein ? Ab wann macht Wasserschliff Sinn ?
Hallo, Max, Du bist leider nicht auf die blauen Schleifmittel eingegangen. Soviel ich weiß, handelt es sich dabei um Zirkonoxide. Welche Anwendungsgebiete haben diese - und inwiefern sind sie für die Holzbearbeitung (un-) geeignet?
Moin. Eine Skizze mit der Rauhtiefe sollte gezeigt werden. Dann sieht man daß bei Körnungen-Überspringen das Schleifen länger fauert, da die tiefe Riefe (zb. 80) mit der feinen Körnung nicht so schnell auf "Grund" erreicht wird.
Ihr seid so geil!!! So genial erklärt und Themen über die kaum jemand nachdenkt obwohl so wichtig. Ich finde Euch so genial. Am liebsten würde ich natürlich ganz viel bestellen - wobei neben Festool und CL3 Serie wäre mir bei vielen Maschinen eher nach anderem aber mal sehen. . Ich würde aber zu gerne mit Euch arbeiten - Mit Dir mal den Boot bauen(wann geht es da weiter, oder hab ich nach 5 die Videos noch nicht gefunden?)
Danke für den Beitrag. War sehr aufschlussreich. Gerade das mit dem P. In meiner Lehrzeit zum Tischler hat man uns auch in der Berufsschule erzählt das zum Beispiel 80 Körner auf 1 Quadratzentimeter sind. Echt traurig wenn selbst berufschullehrer keine Ahnung davon haben was sie erzählen. Sollte man da nochmehr in Frage stellen??? Aber das ist auch schon länger her. Vielleicht war das die einfachste Lösung einen das zu erklären.
Vielen Dank! So kompakt auf den Punkt gebracht habe ich es noch nie gesehen! Respekt für das was ihr selber hier zeigt und anbietet und für die Einladung des Experten! Ich werde in Zukunft weniger Werkzeug und Verbrauchsmittel beim großen Fluss bestellen und mehr bei Euch!!!
Super informatives Video! Danke! Eine ganz wichtige Frage hab ich: Wie sucht, noch besser, wie findet man in Eurem Online-Shop z.B. 150mm Schleifscheiben - oder gibt es die da nicht 😕
Hallo Hoch interessant supi erklärt das Video muss ich aber 2-3 mal anschauen um alles zu verstehen 😁 Danke für das super Videos!!! Liebe Grüße aus dem Erzgebirge
Vielleicht noch der Hinweis, dass es vom Material abhängt, ob es sich lohnt beim Feinschliff 'ne Körnung zu überspringen. Dahinter stehen Erfahrungswerte und keine festen Regeln. Für ein gutes Ergebnis ist es min. genauso wichtig beim Kornwechsel die Oberfläche vom alten Korn zu säubern. Weil ein altes "dickes" Korn sonst die Riefen macht, die man mit dem feinen Korn eigentlich beseitigen will.
Interessant dass ein Material was ich seit Ewigkeiten "einfach nur als Schmirgel" nutze so komplex ist. Sehr schön erklärt, kein unverständliches Fachchinesisch, danke dafür.
Selten so ein gutes und für den Heimwerker umfassendes Video gesehen; danach wäre interessant, den Einsatz verschiedener Schleifgeräte an verschiedenen Materialien zu sehen, mit Vor- und Nachteilen. Danke!
Wie sieht's denn mit Zirkonmischoxyd aus? Mit dem habe ich bei Metall sehr gute Erfahrungen gemacht Ich arbeite gerne mit Klingspor Die sind bei mir um die Ecke und auch ein Kunde von mir
Man Man Man...das hätte ich gerne schon vor 20 Jahren so detailliert gewusst. Da wäre mir dann viel Schleifärger erspart geblieben. 👍🏼👍🏼👍🏼 Ich habe da aber doch noch eine Frage. Du sagtest, dass der Zahlenwert den mittleren Korndurchmesser in my angibt. Warum geht dann das System von kleiner Zahl auf große Zahl und nicht umgekehrt ? Nach deiner Erklärung müsste das P60 Korn ja kleiner sein als das P400 Korn....oder habe ich nicht aufgepasst ?
Die Zahl gibt nicht die Korngröße an, aber jeder Zahl ist eine Korngröße zugeordnet - siehe hier ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-MhsIMiy_HM8.html
Hallo Max, ein sehr schoener Beitrag. Vielleicht kann man fuer die Zukunft auch die Moeglichkeiten ueber das Verbinden eines Schleifbandes ein Beitrag machen. Danke.
Super erklärt. Und dieser Punkt mit dem zu grossen Kornsprung ist echt wichtig. Ich gestehe, da habe ich teilweise in der Vergangenheit am falschen Ende gespart 🤔
Blöde Frage am Rande: Ab 240 sind bei den Körnungen Toleranzen angegeben, dabei gibt es zwischen Korngrößen die in gar keiner Körnung passen, z.B. kann ein Schleifkorn mit 55um weder zu P220 noch zu 240. Soweit ich es verstehe, lässt es sich aber nicht vermeiden Körner in allen Größen herzustellen. Was passiert mit dem Rest, der in keiner der Standardkörnung verwendet wird? Macht man daraus dann 230er Schleifpapier? Einfach wegwerfen erscheint mir weder besonders wirtschaftlich noch nachhaltig.
Hallo Video357, weggeworfen wird hier tatsächlich nichts, sonder einfach gesagt werden "nicht passende" Körner einfach kleiner gebrochen bis diese in die nächst-kleinere Sortierung passen. Gruß. Max
Mega gut, vielen Dank 👌 Interessant für mich wäre noch zu wissen wann fange ich mit welcher Körnung an? z.B. ein Acryl Klotz, zugesägt mit der Kreissäge... starte ich mit 40? Oder gleich 120? ... danke vorab 😊
Hallo Max, wie kann ich denn erkennen, welche Schleifmitteldichte das Schleifpapier aufweist? Ich meine, wie kann ich bestimmen, welches Schleifpapier mit z.B. Schleifmittel Aluminiumoxid und Korngrösse P240 nehme ich für Leder, Weichholz, Hartholz oder Lack? Danke für eine Antwort und Gruss Roy
Hi Roy, also mit bloßem Auge kann man das nur mit etwas Übung erkennen. Sicher findest du solche Angaben auch teilweise auf den Datenblättern der Hersteller. Man muss aber auch klar sagen, dass die meisten Scheiben im Handel eine Streuung aufweisen, die schon gut auf alle möglichen Materialien eingestellt ist, hier hat man als Nutzer oft keine "Wahlmöglichkeiten". Wichtiger ist da die Wahl der richtigen Krongröße und dass man eben keinen Kornsprung zuviel macht. Faustformel: homogener Werkstoff wird mit Siliziumcarbid geschliffen, unhomogener Werkstoff (faserig wie Holz, Leder, usw.) mit AluOxid Gruß. Max
Hallo Max. Danke für das tolle Video. Habe mir für meine Hobby Werkstatt vor nicht allzu langer Zeit einen Mirka Deros gegönnt und habe die Abranet Scheiben auch gleich in ausreichender Menge dazu genommen. Ich bin bisher hoch zufrieden, Schleifen macht damit Spaß. Abtrag, Standzeit der Schleifgitter und die Qualität des Schliffs sind für meine Bedürfnisse absolut toll. Ein Mega großes Plus und gar nicht genug zu würdigen ist der nahezu staubfreie Schliff. Interessieren würde mich in diesem Zusammenhang der technische Aufbau der Abranet Schleifgitter. Etwas Plump gefragt: Was ist das weiße Zeug auf dem Schleifgitter? Auch Aluminiumoxid? Freue mich über eine Antwort.
Moin Max 😉 Ich fand's super interessant 👍🏾 Insbesondere auch die Mikroskop Aufnahmen, bekommt man ja so überhaupt nicht erklärt, geschweige denn hab ich auch noch nie gesehen 😉 Ebenso das Herstellungsverfahren, da würde ich gerne mehr von sehen 👌🏽 Ich habe damals in meiner Lehre zum Karosseriebauer auch etwa ein ¾ Jahr lang in der Lackiervorbereitung gearbeitet. Kann mich noch erinnern, daß da meist mit 100er Korn angefangen wurde und bis 240er trocken geschliffen wurde. Ohne Auslassung, also penibel alle erforderlichen Schleifgänge durch. Die Finish Arbeiten kurz vor der Lackierung wurden dann noch mit Schleifpads gemacht, erst das rote, dann das feinere graue (weiß jetzt nur nicht mehr welchem Korn das genau entsprach, muss auf alle Fälle feiner, als die vorherigen gewesen sein) Danach wurde entfettet, dann eben grundiert ..... usw. 😏Lang ist's her 🙈
Moin SiGö, ja dann weißt du was Schleifen bedeutet....hauptsächlich Arbeit :) Deshalb ist es auch bei vielen nicht so sehr beliebt, obwohl man mit einem guten Schliff schon "halb lackiert" hat ;) Bleib gesund. Gruß. Max
Noch ne Frage: Dein Video heißt „P oder kein P ...“ Bin ich zwischendurch eingenickt oder hast Du nix dazu gesagt: Gibt es Auch Schleifpapiere ohne „P“? Oder bezieht sich „kein P“ auf die japanischen Schleifsteine?
Obacht! JIS wird Dschis ausgesprochen, Y wie das deutsche J. So wird nämlich aus JIS YIS. Aber danke für die Infos, nun bin ich wieder etwas schlauer geworden! ;) Ach ja, und wie sieht es nun mit den Papierfarben aus? Wo ist da nun der Unterschied? Ich hab u.a. die roten, dann hab ich orangene und beige vermacht bekommen und dann hab ich noch schwarze.
Guten Morgen Johannes, in den meisten Fällen sind die gewählten Farben eher aus Markentechnischer Sicht gewählt, oder weil man zum Bespiel ein dunkles Schleifkorn gestreut hat und diese dunkle Farbe "überdecken" möchte. Seit einigen Jahren gibt es die sogenannten antistatischen Deckbinder, die schwarz eingefärbt werden, um die Graphitbestandteile abzudecken. Diese schwarzen Bänder kommen aber hauptsächlich in Formaten wie Breitband oder Langband industriell zum Einsatz. Gruß. Max
Tolles Video! Wieder mal! Der rechtzeitige Wechsel auf neue Bänder/Bögen/Scheiben ist auch wichtig da sonst Verunreinigungen das schöne Schleifbild auch zerstören können(z.B bei gewachsten/geölten Holzböden)
Hallo Thomas, absolut richtig was du noch anmerkst: rechtzeitiger Schleifmittelwechsel ist etwas dass ich noch hätte erwähnen sollen/müssen, da durch zu langes "Auslutschen" von Scheiben oder Bögen die Oberfläche wesentlich schlechter werden kann. Danke dir für den Hinweis. Gruß. Max
Hallo Martin, das hat oftmal nur optische Gründe. Und an manche Farben hat sich der Anwender einfach gewöhnt, zum Beispiel, dass die meisten Korundbänder rotbraun sind, oder Lackschleifmittel grau (wobei hier die Farbe vom Stearat als Deckbeschichtung kommt), Zirkonbänder sind meist blau und KEramikkorn signalrot. Bei schwarzen Bändern, zumindest für den Fall das EKAMANT diese hergestellt hat ;)...liegt die schwarze Farbe an dem Graphitbestandteil des Deckbinders um das Schelifmaterial antistatisch werden zu lassen. Gruß. Max
Super Video mit sehr interessanten Hinweisen! Einen Ausflug in die Produktion fände ich wirklich top. Mir stellt sich noch die Frage was ich jetzt alles in meiner Hobby-Werkstatt brauche, wenn ich Holz schleife bzw. Teile zum lackieren/ölen vorbereiten möchte. Wenn ich nur jede 2. Körnung auslassen will und ab P400 jede Körnung brauche, dann kommt da schon was zusammen. Welche Körnungen machen wirklich Sinn (Wo beginne ich und wo höre ich auf?)? Gibt es fertige Sets oder muss ich alles einzeln zusammenstellen? Brauche ich gleich einen Exzenterschleifer oder reicht der 2-seitige Schwamm, den du da hast? Vorab vielen Dank! Wie immer top Video von euch. Edit: Wie merke ich, wann ich ausreichend geschliffen habe? Bei groben Körnungen kann ich den Fortschritt ja einfach mit meinen Händen erfühlen, aber wie funktioniert das bei ganz feinen Körnungen, wo ich ggf. keinen Unterschied mehr fühle? Zuletzt noch das Ganze auf die Spitze getrieben: Wie weiß ich wann mein Schleifpapier verbraucht ist? Bei groben Körnungen merkt man ja, dass es nicht mehr so "beißt", aber wie ist das bei ganz feinen Körnungen? So, jetz is auch jut mit de janzen Fragerei
Den Fragen schließe ich mich gerne an 👍 Zusätzlich: Wie erkenne ich, ob ein Schleifmittel a) zugesetzt oder b) stumpf / verbraucht ist? Und wie lässt es sich reinigen, wenn zugesetzt? Tolles Video!
Hab noch nie Körnung 8, 12 oder 16 gesehen. Mir aber schon öfter gewünscht... Gibt's das auch in Schleifscheiben für Heimwerker oder ist das nicht erhältlich?
Hallo nasenbaer, erhältlich ist alles ab P12 ggf. einfach per Mail bei Meyer anfragen, gröber wird schwierig. Und auch bei P 12 macht nicht jedes Produkt Sinn,...für Handschleifpapier z. Bsp. ist es nicht nutzbar. Gruß. Max
@@professorabtrag1207 Das klingt gut. Ich dachte eher an Scheiben für den Exzenterschleifer und vor allem Bänder für einen kleinen Bandschleifer (75+457). Da habe ich mit Müh' und Not die P24 gefunden. gröber bisher nur für große stationäre Maschinen.
