Huch, obwohl praktisch mit einer Standardlinienmaschine geflogen wird ist der Parabelflug anscheinend komplizierter zu erreichen, als ich dachte. Interessant fand ich auch, dass neben ZeroG auch andere Schwerkraftprofile, wie z.b. Mond- oder Marssschwerkraft möglich sind.
Das das ganze manuell geflogen wird hab ich glaub ich schonmal irgendwo aufgeschnappt. Aber das da drei Leute gleichzeitig steuern war mir neu. Danke für den Einblick!
Mit dem Frenglish bekommt der pilot kein klasse 6 fcl 55 funkzeugnis. (kl 1-3 duchgefallen) kl4 verstaendlich, kl5 gut verstaendlich kann auch schwierige dinge beschreiben, kl6 wie ein native english speaker.......Der dialekt ist das groesste problem fuer Fluglotsen.
@@claasengelbart2268 ich hatte das ja auch ironisch gemeint. Die Informationen, die er Moritz übermitteln sollte, sind ja alle rüber gekommen. Und für mich auch ganz gut verständlich.
@@maxschautzer2057 hä, er war auf dem Flug drauf und die Unterstützung kam von uns. Du darfst jede Meinung haben, aber nicht dir deine eignen Fakten schaffen. Die Besuche bei verschiedenen Unternehmen usw. hat Mo gemacht. Das Mo. Material der NASA und von SpaceX nutzt, ist denen sehr recht, würde ich einfach mal vermuten.
Könntest du das nächste mal vielleicht ein deuten Untertitel einblenden? Der von RU-vid ist ja nicht wirklich gut und nicht jeder kann perfekt englisch. Ansonsten wie immer top !!
Sehr interessant, meistens sieht man sonst ja nur die Aufnahmen aus der Kabine. Eine Frage habe ich mir allerdings schon gestellt - einen zusätzlichen Piloten nur für die Schubsteuerung, ein "Aufsatz"-Yoke, dass sich nicht drehen lässt, Gummibänder für weichere Steuerbewegungen... würde man stattdessen so ein Manöver nicht viel einfacher von einem (speziell angepassten) Autopiloten fliegen lassen?
Wer soll den für 2 oder 3 Flugzeuge programmieren? Das wäre so teuer, da ja dem Autopiloten alle "Sicherheitsfeatures" ausprogrammiert werden müssten. Es ist ja nicht nur der Autopilot, auch die Schubsteuerung, Flight Director etc. die da vollkommen andere Features brauchen. Rein von der Seite gedacht, ist vermutlich deutlich billiger ein paar Piloten zu bezahlen, als ein Heer von Softwareentwicklern damit zu beschäftigen und das Ganze durch die Zulassung zu bekommen. Das klang ja auch indirekt so durch, dass die Fly by wire Steurung da so gar nicht geeignet ist. Wenn man alles in einen Topf wirft, dass ist so eine Spezialanwendung. Zumal man ja trotz Autopilot etc. immer noch Piloten braucht. Die sind "EHDA", dann sollen die mal ihren Job machen. Zumal die ja anders als Linienpiloten auch nicht so lange Flugzeiten haben.
@@hesspet Naja, von Grund auf neu programmieren muss man den Autopiloten ja nicht und so "vollkommen anders" ist das was hier gemacht wird ja auch nicht. Aber ich versteh schon was Du meinst und vermutlich hast Du damit auch Recht. Dass Fly-by-Wire dafür nicht geeignet ist hatte ich allerdings eher als eine Vermutung verstanden und auch eher in die Richtung, dass die manuelle Steuerung mit dem Joystick evtl. nicht so feinfühlig ist, wie der Pilot es für das Manöver braucht.
@@EinzigfreierName Ja genau genommen Beides. Die FlyByWire ist schlichtweg ein Rechnernetzwerk das die Einstellungen in die Aktoren überträgt - und die hat ja überall ihre Finger drin. Diese Fluglagen sind ja Normalerweise nicht erlaubt. Das ist der Teil mit der Software die umgemodelt werden muss, dann kommt aber dazu, dass die klassische Steuerung sehr wohl ein Feetback liefert was mit der Strömung passiert, das Steuerhorn bock gewaltig rum. Das würde in der Form einfach wegfallen und die Jungs wären rein auf ihren "Hintern" und die Anzeigen angewiesen, also nur ein sehr indirektes Feedback. Wie schwierig das ist, zeigt sich ja auch schon, dass jeder Pilot im Prinzip eine Achse kontrolliert und sie das ja mehr oder weniger mechanisch lösen :-) Da die das Flugzeug ja irgendwie immer kurz vor dem Strömungsabriss halten würde absolut jede bestehende Sicherungseinrichtung in diesem Moment Gegenmaßnahmen ausführen umd das Flußzeug aus dieser Lage rauszuholen, bzw. erst gar nicht rein zu lassen. Und das ist tief im Herzen der Software verbuddelt. Dürfte sich nicht einfach so wegkonfigurieren lassen (Vermutung)
Ich vermute die wollen nur minimale Korrekturen machen. Mit beiden Händen direkt am Steuer wäre die Korrektur zuhoch und würde wahrscheinlich das Flugzeug zu stark belasten. Meine Vermutung
@@Bombus_73 Ja sie verlängern einfach den Hebel und vor allem redutzieren sie die kleinen unnötigen Bewegungen. Denn das Flugzeug selbst schüttelt sich schon ganz ordentlich bei dieser Art von Flug. Sieht man immer ganz gut bei Filmen über manuelle Landungen was da an Bewegung am Horn ist.
Kannst Du uns bitte grobe deutsche Untertitel machen. Oder eine Erklärung, die auf Englisch ist übersetzen? Oder kann ich von irgendwo beim Smartphone auf deutsch umstellen? Auf das Video habe ich ja gewartet. 😊 Deine Aufregung ist Dir schon anzusehen. 😍
Hi Moritz, Mich würde einmal total eine Übersicht über die SpaceX Prototypen interessieren. Also von Starship über Booster und Triebwerke. Da ist ja mittlerweile so viel in die Luft geflogen, dass die Übersicht verflogen ist... thx für deine Berichterstattung
Tatsächlich ist es garnicht so einfach die Beschleunigung zu "canceln". Dafür auch das extra Instrument. Der Autopilot soll ja einen programmierten Kurs halten
Tolles Interview, danke (ja, das "französische Englisch" kenne ich auch aus dem Job, da muß man halt durch 😉). Stellt sich dennoch die Frage warum so ein Parabelflug nicht auch mit modernen Flugzeugen möglich ist ... Woran liegt's ? Dimensionierung / Safety ? Software die solche Flugprofile nicht zulässt ? Ich hätte echt gedacht das so ein Flug auch vollautomatisch / computergesteuert durchgeführt werfen kann 🤔
@@claasengelbart2268Klar, aber als Pilot sollte man Englisch gut beherrschen und Englisch ist nunmal die Fliegersprache und Weltsprache, nicht Französisch.
@@fuffi3076 Das mag für Piloten auf Linienflügen im Internationalen Luftverkehr zutreffend sein aber das ist hier ja nicht der Fall da es sich um regionalen französischen Luftraum handelt. Ebenfalls macht es einen vokabularischen Unterschied ob man Fachbegriffe aus der Luftfahrt mit der Flugaufsicht austauscht oder eine private Konversation führt. Und was das Thema "Weltsprache" angeht ist Englisch gar nicht so weit verbreitet wie man immer vermutet. Wenn man mal über den europäischen, ozeanischen und nordamerikanischen Tellerrand hinaus schaut fällt einem auf das z.B. chinesisch auf Platz 1 der Weltsprachen liegt.
