Es muss ja auch nicht alles immer größer werden. Die hätten sich vor Errichtung dieser Schallmuschel überlegen sollen, ob das noch der richtige Standort ist.
@@sebastianr1204dennoch ist es in einem Wohngebiet die gewerbeanlage als von daher ist es egal ob es jetzt mittig oder am Rand ist dennoch wenn Anwohner belästigt
@@gobidaff6813 Die Aussage „mitten in einem Wohngebiet“ ist einfach falsch. Und es ist auch nicht in einem Wohngebiet, sondern im Wald an einem Wohngebiet anliegend.
@@gobidaff6813 Dennoch ist die Aussage die Bühne (ist keine Halle) sei in mitten eines Wohngebiets schlicht falsch, nicht mehr als Fake News. Zudem ist dies auch keine gewerbliche Anlage, sondern kommunale Infrastruktur im Bereich Kultur. Viele Theaterbauten sind in Nähe von Wohngebäude so ist das Theater der nächsten Stadt (Schweinfurt)auch nicht weiter weg vom nächsten Wohnhaus. Wenn man keine Theatergeräuschkulisse mag, sollte man nicht direkt neben ein Theater ziehen. Das Haus direkt am Theater hat er ja nicht zufällig grünster bekommen als alle anderen Angebote im Ort.
Am Anfang dachte ich: "Warum so ein Streit um eine solch alte Tradition im Dorf? Du bist dann falsch." Aber wenn man wirklich glasklar alles mithört, was auf der Bühne stattfindet und das war so zu sehen, dann muss auch ich mir eingestehen, dass das etwas zu heftig ist. Wenn es nur ein Wochenende wäre, wäre mein Vorschlag zur Güte gewesen: Gemeinde zahlt allen ein Urlaubswochenende und gut, aber wenn das fast unentwegt ist, dann würde es auch mir den letzten Nerv rauben, wenn ich eine Konzentrationsarbeit machen müsste. Ohne die Details zu kennen: Nachdem die Überdachung wohl nun so eine Flüstertüte geworden ist müsste adäquater Lärmschutz her, nur scheint das Angebot nicht ansatzweise dem nahezukommen, was eigentlich sinnvoll wäre. Ich hoffe, die Umsetzung wird doch noch etwas, ohne dass das Kulturprogramm zusammengestutzt werden muss.
Der Vorschlag mit den vom Passionsspielverein bezahlten Urlaub war bereits auf dem Tisch aber es Bestand seitens Herrn Markert kein Interesse. Anders als im Beitrag wird bei Proben und Aufführungen ein dicker Schallschutz-Vorhang in das Dach eingehängt. Aber wenn man draußen auf der Treppe steht wird man es dennoch hören. Vielleicht sollte man solche Tage dann doch lieber im Inneren des Hauses verbringen wenn man seine Ruhe haben möchte.
@@theikomitdermaico Ganz ehrlich, ich hätte auch nicht das Angebot angenommen was dieser bekam! Und letztes kann nur einer schreiben, der das ganze nicht mal selbst erlebt hat!
@@theikomitdermaico "Vielleicht sollte man solche Tage dann doch lieber im Inneren des Hauses verbringen wenn man seine Ruhe haben möchte." hört sich genauso wie Herr Mergenthal an. Die Arroganz dieser Aussage ist kaum noch zu überbieten. Naja das Emissionschutzgesetz ist relativ eindeutig und die Chancen des FPS e.V. ohne erhebliche Vorlagen so weiterzumachen sollten jedem klar sein.
wenn es stimmt das pro Jahr 18 Veranstaltungen stattfinden (vermutlich alle im Sommer und vor allem an den Wochenenden - also so gut wie jedes Sommerwochenende) und dann noch die Proben dazu kommen, kann ich den Herrn auch verstehen. Einfach eine Fehlplanung bzgl. Schallschutz und jetzt möchte man um mehr Gewinn zu erzeugen die Veranstaltungen nicht reduzieren.
Erstmal Respekt für den Herr Markert sich vor der Kamera überhaupt zu zeigen uns seine Perspektive darzulegen. Ist nicht selbstverständlich. Aber es muss doch möglich, solche Kulturprogramme durchzuführen. Mindestens doch Tagsüber. In der Nacht wäre es wieder eine andere Geschichte.
Deutsche klagen wegen Kindergärten und Bolzplätzen vor Ihrer Tür. Hier ist halt der Nachteil das die Bühne nicht in einem Haus ist. Und als Anwohner würde ich mir das auch nicht 18 mal und mehr zumuten lassen.
Das denke ich auch. Zwar sollte man auch tagsüber schauen, dass das nicht 8 Stunden lang jeden Tag auf der Lautstärke so geht, aber irgendwie muss man das doch geregelt bekommen. Und bei Nacht glaube ich jetzt auch nicht, dass die wirklich vorhaben, bis um 12 Uhr zu spielen. Man könnte ja zum Beispiel einfach die Lautsprecher etwas leiser stellen, dann hält man es auch schon besser aus. Ich glaube nämlich nicht, dass die wirklich so laut sein müssen.
Er ist nur der Sprecher aller Anwohner die geklagt haben und gegen die Aufführund der 18 Passionsspiele haben die auch nichts. Nur gegen die 40, bis zu 8 Std. andauernden zusätzlichen WE Proben und gegen die, jedes Wochenende und auch in der Woche stattfindenden zusätzlichen Veranstaltungen, die da noch oben drauf gekommen sind. Die meisten leben dort schon in mehreren Generationen... nur gab es da nur alle 5 Jahre mal die Passionsspiele und nicht alle Jahre durch Veranstaltungen.
Bin im katholischen Niederbayern aufgewachsen und trotzdem (oder gerade deshalb? ) stört mich dieses religiöse Getue. Da kann man EINMAL im Monat ausschlafen, da zieht so ne gröhlende Prozession am Fenster vorbei 😖
@@cucublueberry8078 Nicht nur das, ich denke ich würde versuchen mich aktiv einzubringen. Es scheint ja eine sehr gut funktionierende Dorfgemeinschaft zu sein, das ist doch ein Traum!
@@ChrisTian-yw7jcTräume haben nix mit der Realität zu tun. Sie sind vermutlich nicht auf dem Land aufgewachsen. Eine gute funktionierende Dorf "Gemeinschaft"😂😂
@@Samira-nf1mz Das passt doch schon mit den Schauspielern nicht. Und besonders viele Möglichkeiten hat man da mit der Kulisse auch nicht, das eignet sich höchstens für das Krippenspiel der Grundschule. Wenn, dann müsste es schon ein richtiges Theater sein (und zwar ein großes), aber das gibt es da wohl kaum. Da muss man einfach andere Möglichkeiten finden. Zum Beispiel einfach die Lautsprecher nicht so laut stellen und bei den ersten Proben am besten erstmal ganz ohne üben. Da hat man ja keine Zuschauer, die alles mitbekommen müssen und es funktioniert sowieso noch nicht alles. Und man könnte ja mal schauen, ob man sich nicht bei Konzerten noch ein paar Tricks zum Lärmschutz abschauen kann. Die bekommen das ja auch ganz gut hin, obwohl die teilweise auch sehr nah am Ort sind. Oder wie machen das Freilichttheater normalerweise, dass das nicht ausartet?
Warum muss man wirklich bei jedem „Blödsinn“ Drohbriefe schreiben? Da ist das Versäumnis klar bei der Stadt und beim Veranstalter. Die Lärmentwicklung wird man doch sicher bei der Planung schon berücksichtigen müssen und im Zweifel einen anderen Standort wählen? Weg vom Wohngebiet.
Also so ziemlich an jedem 2. Wochenende (im Spätherbst/Winter wird ja wohl aufgeführt) und dazu noch die Proben ist Highlife und das ursprüngliche Einverständnis der Anwohner war für die Passionsspiele alle 5 Jahre? Sacht mal geht's noch?
Da könnte man doch sicher innen an dem Dach Schallschluckmatten anbringen. Offenbar besteht das Problem ja erst, seit das Dach dort steht. Vorher konnte der Schall einfach nach oben weg.
Herr Markert hat nicht nur im Kontext des Theaterspiels ein "gesteigertes Ruhebedürfnis". Egal ob am Sportplatz in der Nähe, vor dem Kindergarten oder dem Feuerwehrhaus. Wenn irgendwas im Dorf bis nach 22 Uhr dauert steht die Polizei um halb 11 da.
Sehr schade das das Mediationverfahren gescheitert ist. Mit etwas gutem Willen von beiden Seiten ließe sich hier schon eine Lösung finden. So müssen halt die Gerichte einen Weg vorzeichnen. Oder man spielt nächste Saison statt Robin Hood mal den Kaukasischen Kreidekreis und hofft auf baldige Einsicht.
@@herdifreund7715Wieso ist er dorthin gezogen, wenn es ihm zu laut ist? Die Festspiele gibt’s dort seit Jahrzehnte. So alt ist der Herr noch gar nicht.
@@sebastianr1204 Lesen, Schauen, Zuhören UND Verstehen ist nicht so ihre Stärke oder? Er wohnt dort seit Jahrzehnten, ist nur einer und der Sprecher ALLER Anwohner dort, die geklagt haben und die teils seit GENERATIONEN dort leben und keiner von denen hat etwas gegen die Festspiele an sich, sondern gegen den seit dem Bau des Daches, dass den Schall um ein Vielfaches verstärkt, die über 40 Proben über 8 Std im Jahr UND den seit dem Bau sehr häufig stattfindenden ZUSÄTZLICHEN Vorführungen. Wenn Sie so einen einfachen Sachverhalt nicht verstehen, ... man, man, man.
Oh nein, alle 5 Jahre zum Wohl der Allgemeinheit für ein paar Tage etwas Lärm. In anderen Ländern freut man sich, wenn andere Menschen Freude haben. Vergleicht man dies beispielsweise mit dem Untold Festival mitten in der Stadt ist dies komplett harmlos.
@@sebastianr1204falsch, 18 Aufführung in 5 Jahren dazu noch Proben die über Wochen gehen. Da hat man, wie der Herr sagt 9 Monate Dauerlärm. Sowas ist nicht tragbar, von 60 Monaten, 45 Monate Lärmbelästigung zu ertragen.
Die Anklage des Herren kann ich vollkommen nachvollziehen, ich fand es als ich dort damals gewohnt habe ebenso schrecklich vom Lärm etc. ! Endlich hat das jemand in die Hand genommen. ♥
Der Mann ist der Sprecher all der Kläger. Auch sind in 2022 zig lautstarke Veranstaltungen mit über 400.000 Besuchern gewesen. Nix mit "einmal was los"...🤷♀️
Alles was laut ist, sollte weit weg genug von Wohnhäusern stattfinden oder am Besten in geschlossenen Räumen. Freilichtbühne ist halt laut. Sowas sollte eher einer Kilometer von jeder Wohngegend liegen, aber durchdachte Lösungen sind heut out. Jeder will zack-zack schnell bauen, etablieren undso. Anwohner sind ja wurscht.
Wenn die ganzen Leute halt wirklich christlich wären, also miteinander, kein Dorf geläster etc etc. dann hätte ich da auch deutlich mehr Toleranz aber so einfach verbieten.... In Anbetracht der ganzen kindesmissbrauchsfälle finde ich Passionsspiele auch nicht angebracht
Passionsspiele und Kindesmissbrauch in Verbindung zu setzten, ist schon eine große Leistung.. Wie weit Glaubens- und Kirchenhass gehen kann, verlässt hier jede Vernunft.
Naja, laut Beitrag hat es ja mit der (neuen) Dachkonstruktion zu tun. Ich vermute mal die Schallt extrem...was der Mann vorher kaum Wissen konnte, wie auch?
Es gibt im Imissionsschutzrecht kein Prioritätsprinzip, d.h. der erste kann nicht so viel Emissionen machen, wie er will und alle die danach kommen, müssen die klaglos ertragen. Auf dem Satellitenbild in Google Maps kann man gut erkennen, dass die Bühne zwar am Ortsrand in einem Wald liegt, aber immer noch an zwei Seiten von Wohnbebeauung umgeben ist. Folglich muss sich der Betreiber um entsprechenden Lärmschutz kümmern oder beim Betrieb auf die Anwohner mehr Rücksicht nehmen.
Weil der Lärm vor 50 Jahren nicht so groß war, die Kuppel nicht so saniert war, dass sie den Lärmpägel deutlich erhöht hat und es nicht mal die Hälfte an Veranstaltungen gab. Nicht verstanden? Vorher wurden alle FÜNF Jahre mal die Spiele gemacht und das deutlich leiser. Erst die Sanierung hat es nötig gemacht permamente Veranstaltungen bei entsprechend hohem Lärmpegel zu veranstalten, um die Kosten wieder rein zu holen.
