Könnt ihr zwei bitte während des Umbaus regelmäßig (jede Woche) einen Blick auf die Fortschritte der Woche machen? Gerne auch als Podcast, wobei dann die Fahrt mit dem Auto gefährlich wäre.
Das wird vermutlich nicht klappen. Hatte ich mir auch vorgenommen, als dann aber alles gleichzeitig organisiert werden musste (neben der Arbeit), war dann Schluß. Nichtmal @sallyswelt hat das hinbekommen - und sie war zu der Zeit schon Berufsyoutouberin ;-) Auch der @gartengemuesekiosk bekommt das nicht hin, vermutlich aus Zeitgründen.
@@MARCGE100 Der Nachbar bei Familie Semmelings Neubau ("Einmal im Leben") wohnte auch im Wohnwagen an der Baustelle, weil es länger dauerte. Allerdings führte der auch die "gekauften" Baumaterialien am Fahrrad mit.
Ich weiß jetzt nicht wie weit die beiden auseinander wohnen aber ich denke ne Online Lösung per Videochat wäre doch bestimmt interessant. Ich hätte echt nicht gedacht, aber vom Holger kann man echt sehr viel mit nehmen und ist sehr sympathisch in der Konstellation. Sein Senf dazu würd ich mir gern anhören.
Ein Gedankengang: Wenn das Dach neu sowieso gemacht wird, könnte man doch auch eine Gaube auf der Nordseite realisieren und das Gaubendach so flach machen, dass man es für die PV zusätzlich nutzen könnte. Auf der Südseite könnte man die Gaube vielleicht sogar weglassen, um mehr Platz für die Module zu haben :D
So wirst du noch mein liebster Umbau-Kanal. Bin gespannt wie es wird. Das Gute ist…der Weg ist das Ziel. Wir bauen seit einigen Jahren am 60er Jahre Haus 😊
Das waren in 10 Jahren RU-vid die beiden besten Videos, die ich bisher gesehen habe! Unterhaltsam, informativ und voll am Zahn der Zeit. Ich bin auf jedes weitere gespannt.
@@destiycs2 Alles hat Vor und Nachteile und die WP ist zwar gut aber hat auch ihre Grenzen und ich habe selbst eine WP und bin zufrieden damit, aber meine Hauptsache war weg vom Gas zu kommen. Muss ja jeder selbst entscheiden welches System er für richtig hält.
Das tut mir echt leid, wenn das die beiden Besten für dich waren. Da sind so viele falsche Angaben bzw. Fehler drin, da stehen mir die Haare zu Berge...
@@ralfo1704 bin mir jetzt nicht ganz sicher was du mir mit deiner Antwort sagen willst? Andreas prio Nummer eins ist es nichts mehr zu verbrennen, das hat er denk ich oft genug wiederholt. Hast du das Video über die Wärmepumpe überhaupt gesehen? Denke nicht, ansonsten hättest du dir diese Antwort sparen können
Interessanter zweiter Teil! Ich hoffe ja noch, dass du dich eines schönes Tages auch traust ein paar Zahlen in den Mund zu nehmen und zu erzählen, was der ganze Spaß gekostet hat (Altbau) und noch kosten wird (Modernisierung). Andere RU-vidr sind den Schritt auch gegangen und haben etwas mehr von ihren Finanzen oder Baukosten offengelegt und soweit man das an den Abo-Zahlen fest machen konnte, hat es keinen von denen geschadet, sondern eher dafür gesorgt, dass sie durch die Transparenz noch mehr dazugewonnen haben.
Es bereitet mir wirklich körperliche Schmerzen, dir zuzusehen, wie deine Träume und Wünsche zerbersten an der Realität. Aber ich bewundere deinen Elan und wünsche dir alles Gute und bleibe standhaft. Du schaffst das!! Das Leben ist schließlich das, was zwischen den Plänen und Wünschen passiert. 🤗
Herrlich die beiden, ein Video das Informativ und Unterhaltsam ist. Gerade bei PV gibt es unheimlich langweilige Videos in denen 45 Minuten lang der Ertrag gezeigt wird. Aber selten werden so viele Fragen beantwortet wie bei den beiden. Andreas stellt die "richtigen" Fragen und Holger gibt ehrliche Antworten ohne Buzzword bingo.
Klasse! Welch erfrischende und kurzweilige Unterhaltung. Ich habe selbst wieder viel gelernt was technisch geht und was vor Allem nicht geht. Danke Andreas und Holger!
Ich würde abgesehen vom Carport auch über eine überdachte Terrasse nachdenken. Die würde ich bis über die Treppe mit Glas Glas Modulen ziehen. So könnte man immer draußen sitzen bleiben, wenn es mal anfängt zu regnen.
Wichtige Info zum Speicher, dieser sollte nicht zu groß sein. Einfach nur prüfen wie groß der Hausverbrauch in der Nacht ist, größer sollte der Speicher nicht sein. 1) Im Winter Nov-Feb wird dieser sowieso nicht geladen 2) Im Sommer kommt soviel PV, das der Speicher nur für die Nacht reichen muss. Viele verkaufen viel zu große Speicher, das ist überhaupt nicht wirtschaftlich.
Speicher mind. so groß wie kwp. Speicher hat man meist auch wegen Autarkie und Notstrom und nicht nur wegen schnellerem Gewinn. Auch kann man mit großem Speicher abends mal noch Auto laden.
Der Richtwert kwp x 1,5 passt schon. Habe ich auch so. Auch zwischen Nov und Feb hatte ich immer wieder Sonnige Tage an denen der Speicher vollgeworden ist. Habe 8,9 kwp in Süd-West Ausrichtung mit einem 15,4 kwh großen Speicher (BYD HVS)
ich bin auch der Meinung... in der Sparversion den Speicher etwas größer dimensionieren als der nächtliche Verbrauch und gut ist. Möchte man wirklich auch das E-Auto im Sommer befüllen... ne andere sinnvolle Anwendung fällt mir gerade nicht ein... dann muss er natürlich deutlich größer sein. Mir wäre es das nicht wert... dann lieber einen dynamischen Tarif dazu. So habe ich es gemacht, heute wieder für 11 Cent die kWh geladen... ich denke aber, in ein paar Jahren mit günstigen Na-Ionen Akkus sieht die Rechnung für Sparbrötchen schon wieder ganz anders aus.
Es kommt immer auf den Preis des Akkus und den Verbrauch an. Faustfornel: Nachtverrbauch im März oder September ist passend. Da wird der Speicher voll. Mit Tibber gibt es aber auch die Anwendung im Winter bei günstigen Strom voll zu laden und dann 1-2 Tage davon zu zehren. Gerade wenn keine Sonne scheint ist das ein neues Aufgabengebiet für Akkus.
@@MrWiede1997 Kommt halt sehr darauf an, ob man die Möglichkeit hat die PV sehr stark über zu dimensionieren. Da dies aktuell sehr günstig geworden ist, würd dich immer eher auf PV x 3 (zum Verbrauch) und x 1 für den Speicher gehen. Das problem ist, dass viele nicht mehr als 8-10kwp aufs Dach bekommen, da brauche ich dann Speicher.
Informativ und unterhaltsam! Zum "Aufblasen" des Hausanschlusses. Der Stromnetzbetreiber bei uns würde die Hausanschlüsse des MFH aus den 20ern kostenlos erneuern. Sobald wir aber eine Verstärkung beantragen, wird das als Neuanschluss betrachtet und geht voll zu unseren Lasten.
Mal ein Beispiel aus der Praxis. Deinen Anforderung sehr ähnlich. Wir haben 20kWp auf einem Süddach. 2 E-Autos, eine Wärmepumpe und der Akku hat netto 22kWh. Wir erzeugen jährlich im Schnitt knapp über 20.000kWh, verbrauchen rund 11.500kWh, nutzen davon ca. 8.500-9.000kWh aus der PV/Akku und kaufen 2.500-3.000kWh zu. Wir speisen aber auch rund 11.000kWh ein. Bei kir ist das ganze Haus, die WP und due Wallboxen über ioBroker gesteuert und entsprechend optimiert. Evtl. wird deine WP deutlich mehr Strom brauchen, aber die brauchst du vornehmlich dann, wenn die PV sowieso schon nicht viel abwirft. Von daher sollten die 20kWh Akku locker reichen. Einen 30kWh wirst du fast nie ausreizen können. Im Winter werden sie nicht voll und ab April nicht mehr leer. Bezahlen musst du die zusätzlichen 10kWh aber trotzdem. Macht einfach keinen Sinn.
Ein kleiner Kommentar noch dazu - mit einem Elektroauto bekommt im Sommer auch große Mengen weg. - Nur mal so: ein Wochenendausflug mit 400km würde mindestens 60 kWh abrufen und im Winter wird es mit einer Brennstoffzelle oder einem BHKW auch genug extra Strom für die Batterie und den Hausverbrauch. Und in der Übergangszeit hätte ein großer Akku auch den Puffer für trüberes Wetter. (ich bin KEIN Akkuverkäufer). Und zu guter Letzt, könnte man auch bei den kommenden variablen Stromtarifen kalkulieren, ob man netz- und Portemonnaie-dienlich ein- und ausspeisen will.
Wir haben selbst eine PV-Anlage von 17,7kWp und einen Speicher von 7,7kWh. Bei uns rechnet sich der Speicher aber nur ansatzweise, weil wir ihn für ca. 3500€ bezogen haben (inkl. Förderung und MwSt zurück). Dieser Speicher spart uns bei unserem Nutzungsprofil (ca. 7500kWh im Jahr an Verbrauch ohne WP und ohne eAuto) ca. 280€ im Jahr (entgangene Einspeisevergütung bei 8,9cent schon abgezogen, ausgewertet aus den Daten aus dem Wechselrichter). Heute gibt es meines Wissens nach 8,3cent je kWh. Macht in unserem (sehr optimalen) Fall eine ungefähre Ammortisation von gut 12 Jahren (Bei einem mittleren Strompreis von gut 40cent). Bei Eurer Konstellation mit WP, viel Technik im Haus und 2 eAutos würde ich die Rechnung mal komplett ohne Speicher dagegen rechnen - je nachdem, was Ihr dafür zahlen sollt (bei dann sogar 15kWh) könnte dabei rauskommen, dass der Speicher weit vor seiner errechneten Ammortisation schon die Grätsche macht. Ich würde jetzt nicht unbedingt davon ausgehen, dass der Speicher 20 Jahre voll nutzbar ist. Dazu kann man ggf. die Ladezyklen der eAutos, Elektrogeräte und die Warmwasserbereitung der WP auch so optimieren, dass sie vorrangig tagsüber genutzt werden. So wäre ein Speicher (finanziell gesehen) VIELLEICHT überflüssig. Einfach mal als Hintergedanken behalten, wenn man eine Ammortisationsrechnung anstellt.
Genau so sehe ich das auch. In den meisten Fällen lohnt es den Speicher zu sparen und den Verbrauch zeitlich zu steuern. Wenn das Geld da ist lieber noch mehr PV aufs Dacht. Fertig. Wenn PV-Akkus Geld produzierten, würden Netzbetreiber sie in risesigen Anlagen (mit Mengenrabatten) aufstellen. Das Gewinnorientierte Unternehmen nicht in die Speicherung ihres zuviel produzierten Stroms investieren sondern ihn phasenweise zu Schleuderpreisen an den Markt bringen, sagt doch eigentlich schon alles aus über die Frage ob sich das rechnet.
Was mir in der Speicherbetrachtung gefehlt hat: Die Wärmepumpe und das Haus selbst können auch sehr gut als Speicher genutzt werden. Jedes Grad Temperatur im hypothetischen 1.000l Tank entspricht sehr grob 1 kWh. Jede Tonne Estrich durch die eine Fußbodenheizung geht grob 0,3 kWh. Viele Wärmepumpen, welche SmartGrid/PV fähig sind, können da die Heizleistung dynamisch anpassen. Ich selbst habe ein Kombigerät mit kleinem Heizungswasser-Puffer von 100l. Die werden von der Wärmepumpe im Winter größtenteils ignoriert, da wird nur relativ wenig Energie reingepuffert um nicht ständig zu takten. In der Übergangszeit "überhitzt" die Wärmepumpe diese 100l jedoch deutlich über den eigentlichen Bedarf - immer dann wenn genug PV-Überschuss anliegt. Das sorgt dafür, dass bei uns die Wärmepumpe im April - der ja dieses Jahr aus PV-Sicht bescheiden war - nur an der Hälfte der Tage überhaupt nachts lief. Klar wir sind hier im Neubau - eine ganz andere Situation wie bei Andreas. Aber den Effekt kann man auch im Altbau nutzen. Achtung: ich plädiere hier jetzt nicht pauschal für Pufferspeicher. Das muss schon richtig dimensioniert werden - und entsprechend für das konkrete Haus kalkuliert und in Abhängigkeit mit der Photovoltaikanlage betrachtet werden. Außerdem bietet meine Wärmepumpe auch an, den Fußboden um ein paar grad zu überhöhen. Damit wird der Estrich als Speicher genutzt und kann auch etwas Sonnenenergie in die Abendstunden oder bis in die Nacht hinein retten. Bei 120 m² Fläche, welche mit Fußbodenheizung durchzogen ist und 8 cm Estrichdicke entspricht das auch einem circa 5.000l großen Wassertank. Um 3 Grad erhöht hast du auch einen 15 kWh Speicher. Klar, ist die Rechnung nicht ganz sauber, eine höhere Temperaturdifferenz zur Außenluft erhöht auch wieder die Verluste, dafür spart man sich aber die doppelten Wandlungsverluste aus dem Batteriespeicher. Andreas hat ja eine Energieberaterin, die ihn begleitet. Die kann ihm das sicher gut vorrechnen. Man tauscht natürlich diese Speichereffekte gegen eine schlechtere JAZ der Wärmepumpe. Mit den höheren Vorlauf- und Speichertemperaturen wird die Wärmepumpe eben weniger effizient. Was aber vernachlässigbar ist, da die Logik ja nur läuft, wenn billiger PV-Strom vom Dach anliegt. (Theoretisch lassen sich auch dynamische Stromtarife nutzen, was ich aber bisher nicht habe.) Als Informatiker habe ich auch etwas Programmieraufwand reingesteckt die Steuerung der Wärmepumpe und des Wechselrichters etwas zu optimieren. Bei mir passt sich die Überhöhung des Warmwasser- und Heizungswasserspeichers dynamisch an die PV-Prognose an. Auch die Vorlauftemperaturen werden nicht nur anhand der Heizkurve vorgegeben, sondern auch anhand der kürzlichen PV-Leistung. Da ich noch unter der (endlich getöteten) 70%-Regel leide, wird die Speicherladung nach Möglichkeit in die Mittagsspitze gelegt. Das sind aber alles Spielereien und retten nur noch paar hundert Wh ins Haus.
Interessanter Aspekt mit der Steuerung... Machen es aktuell nur mit Überschussstrom im Brauchwasserspeicher(im sommer von der Heizungsseite reduzierte Temperatur, der rest dann über Überschuss) aber der Gedankengang wird für die neue heizung mitgenommen 👌👍
Hi@@mrcreks, Wärmepumpe ist eine iDM iPump ALM 2-8. Die hat 100l Heizungswasser-Pufferspeicher und 270l Warmwasserspeicher. Die Überhitzung des Hauses, des Warmwassertanks oder des Pufferspeichers übernimmt bereits die Wärmepumpe mit entsprechenden Einstellungen in dessen Steuerung. Ehrlicherweise hatte ich etwas Glück, dass iDM das Modbus Signal Fronius als Auswahl hat. Aber es hätten sich auch offene Standardschnittstellen wie S0, Digitalinput oder Solar-Log auswählen lassen. Nativ unterstützt iDM E3/DC, Fronius, Fenecon und SMA. Über Vaillant und Buderus habe ich schon ähnliches gelesen, mal ist Kostal noch mit im Mix. Aber ein S0 Signal oder Solar-Log können viele Wärmepumpen. Wie es bei den Klimaanlagen aussieht, die man als Luft-Luft-Wärmepumpe nutzen kann, weiß ich leider nicht. Oder bei älteren/günstigeren Wärmepumpen, die keine SmartGrid-Funktionen haben. Da könnte ich mir vorstellen, dass man die Steuerung selbst übernehmen muss. Ist aber alles auch keine Raketenwissenschaft. Wenn genügend Strom ansteht, dann erhöhe die Zieltemperatur um x Grad. Für die Batterie-Speichersteuerung musste ich selbst etwas machen. Der Wechselrichter ist ein Fronius Gen24 mit Fronius Smart Meter TS 65A-3 und BYD HVS Speicher. Von da bekomme ich per Modbus alle relevanten Informationen zu Akkustand, aktuellen Produktion und Verbrauch. Aus solarprognose.de bekomme ich eine immer recht gut passende Prognose für den Tag. In Home Assistant steuere ich über NodeRed eine relativ einfache Logik, welche die Solarprognose prüft, ob überhaupt genügend Energie vom Himmel kommt. Wenn das der Fall ist, kann man per Modbus die Ladeleistung Richtung Speicher im Modbus einstellen. Ich achte darauf, dass die Ladeleistung für den Vormittag gedrosselt wird. Sobald sich die Netzeinspeisung an die 70% näher, werden 100 Watt Richtung Batterie geleitet. Das wird dann im 10s Takt überprüft. +100 Watt, wenn es wieder nahe an die 70% geht, -100 Watt wenn es wieder unter 60% fällt. Und sobald mit keiner Leistungsspitze über der 70% Leistung mehr zu rechnen ist, dann wird die Drosselung aufgehoben.
Uns hat man gesagt, dass Strom speichern in unserer Lage insgesamt teurer ist als einspeisen. Wir haben auch so einen Verbrauch und auch nur ein Süddach + den meisten Verbrauch wirklich tagsüber. Rechne dir das mit dem Speicher unbedingt aus (Anschaffung + Abnutzung auf Dauer)
Ganz ehrlich: 30kwh Speicher wird sich nie rechnen. Das Invest muss sich doch rentieren in den 20 Jahren. Die Anschaffung ist so immens kostspielig und ein Akku hält keine 20 Jahre Betrachtungszeitraum, dann lieber Einspeisung. Und es sind auch keine 6 Cent. Da ist Hr Laudeley noch im Dez 22 im Kopf. Das EEG23 hat etwas über 8 Cent Vergütung. Also: wenn es für die Grundlast sein muss (wird wirtschaftlich wahrscheinlich immer noch unrentabel sein) nimm 10-15 kWh Speicher und gut., Rest, wie du gesagt hast, in die Autos. Herr Laudeley hat in seinem Gewerbegebiet vollkommen andere Voraussetzungen.
Sehe ich exakt genau so. Wir haben einen 9,2kW Akku und nachts einen Verbrauch von durchgehend ca. 450W. Am Morgen (wo die PV wieder Strom liefert) sind noch 20% drin. Mit ner Wärmepumpe kann man evtl. noch 5kW drauf packen, aber danach wirds doch unwirtschaftlich, oder?
2 falsche Dinge: Die Einspeisevergütung wäre in dem Fall 7,5 cent, da über 10 kWp und ein Akku hält selbstverständlich 20 Jahre und länger. Natürlich wird die Speicherleistung sinken im Verlauf de Jahre, aber nicht so stark, dass der nicht "halten" wird.
Ein großer Speicher kostet wahnsinnig viel Geld und rentiert sich überhaupt nicht. In der Zeit wo man viel Überschuss produziert ist z.B. morgens unser Speicher noch mehr als 50% geladen und schon am Vormittag wieder voll. Ein großer Speicher bringt maximal in der Übergangszeit etwas, wenn die PV Anlage mal mehr mal weniger Strom produziert. Dafür ca. 15. 000 statt 8.000 Euro für den Riesenspeicher auszugeben ist nicht sinnvoll.
Im Dezember-Februar sind zu wenige Sonnenstunden da lädt der Speicher kaum und im Sommer musst nur den Nachtverbrauch (vllt. 5kW) überbrücken. Wegen der Wärmepumpe sollte schon bisschen Speicher da sein für die Übergangszeit. Ihr müsstet eigentlich den Speicher am Verbrauch der Wärmepumpe ausrichten, also ungefähr auf das was die an einem bewölten Frühlingstag braucht minus das was an dem Tag von der PV kommt. Wir haben einen 10kWp + 13kW Speicher, der reicht in der Übergangszeit aus. Wenn ihr 20kWp Photovoltaik macht braucht ihr eigentlich sogar weniger Speicher für den täglichen Verbrauch, könntet aber, wenn das Auto öfter Abends geladen werden soll, auch ein bisschen mehr machen. Aber 30kW halte ich für nicht wirtschaftlich. Da steht der Speicher im Winter leer rum und im Sommer ist er immer voll.
Meine Wichtigste Erkenntnis war rückblickend PV direkt ab Start so dimensionieren das man nicht „nachbaut“. Ansonnsten sind wir mit Optimierern jetzt 5 Jahre gut unterwegs (einen Moduldefekt direkt schnell identifizieren können). Aber auch nur sinnig wenn es muss. PVGIS hat mit sehr geholfen was das Nordwest Dsch angeht…
Ich kannte dein Kanal vor dieser Video Reihe nicht und muss echt sagen das die Expertise von Holger mich fasziniert und du dich echt glücklich schätzen kannst so jemanden an der Hand zu haben ich warte sehnsüchtig tag täglich für ein Update der Videoreihe
Da empfehle ich, mal bei Andreas Schmitz oder dem Energiesparkommissar auf YT vorbei zu schauen. Der Holger kommt sehr sympathisch und eloquent daher, doch die Hälfte der Sachen, die er erzählt ist leider falsch.
@@MR3 lies dich ruhig durch die anderen Kommentare, stehen genug Beispiele drin, auch von anderen sanierten Altbauten mit Wärmepumpe. Stichworte: Speicher rechnet sich in der Regel nicht, bei der empfohlen Größe sowieso nicht und mit 2 e Autos niemals nie, es sei denn er bekommt alles für unter dem halben Marktpreis. Die Empfehlungen zum Blockheizkraftwerke ist einfach nur abenteuerlich, seine Aussagen zu Wärmepumpen in vielen Bereichen schlicht falsch (kann maximal JAZ von 3! Blödsinn, aktuelle Luft/Luft kommen auf 4,5 bis 5,). Günstige Erd WP mit Grabenkollektor gar nicht empfohlen, das Thema Zwangsbelüftung mit Wärmerückgewinnung gar nicht angesprochen, obwohl bei dem angestrebten Dämmstandard bestimmt Pflicht sonst schimmelt die Bude, sollte man mal vorher berechnen... Achso, Daten gab's ja eh nirgendwo. Im Allgemeinen werden keine Fakten und Daten spezifisch zum Haus berechnet sondern einfach pauschale Aussagen getroffen, wie am Stammtisch .. Gute Anlaufstellen für gute Infos bei freundlicher Nachfrage sind das Photovoltaikforum und das Haustechnik Dialog Forum. Wenn man so ein Projekt aufsetzt, legt man das Haus in der entsprechenden Software an, mit Wand, fussbodenaufbau und Dach etcpp und spielt die verschieden Massnahmen durch. Dann erkennt der Planer genau, welche Heizleistung pro Raum benötigt wird und welche Massnahmen das wie verändert. Und das ergibt verschiedene Varianten in Abhängigkeit vom Budget. Da werden Ausgaben von 200.000+ Euro besprochen, aber das Geld für einen richtigen Planer spart man sich und verballert so richtig viel Geld...
Interessantes Projekt. Sympathisch präsentiert von euch beiden. 👍🏻🙂 Bei der Speicher-Frage, bin ich persönlich nicht ganz bei Holger... Speicher macht Spaß, keine Frage - ist aber derzeit nicht gerade günstig. "Zappelstrom" kann man damit ganz gut abfedern, wenn man z.B. grad das Auto lädt und eine Wolke vorbeizieht. Grundsätzlich macht es aber wenig Sinn "aus-dem-Speicher-in-den-Speicher" (Auto) zu laden. Lieber nicht zu groß bauen. Wenn schon Faktor 1,5 - dann höchstens in Bezug auf den Nachtverbrauch, damit man noch ein wenig Puffer hat. Ich würde das Geld lieber in den Carport investieren. 😉 Sinnvolle Dächer voll machen - einen modular aufgebauten Speicher nehmen und ggf. später erweitern - wenn man merkt, dass man mehr Speicher auch sinnvoll nutzen könnte und die Preise sich beruhigen. (Wäre mein Tipp).
Sehe das beim Speicher sogar noch extremer: bei uns ist der 5 kWh Speicher bei 8 kWp Anlage eher "Liebhaberei". Betriebswirtschaftlich lohnt der sich nicht (man ja einfach nachrechnen). Momentan 11 Cent/kWh und ohne Speicher wären es nur 6 Cent/kWh. Die Speicher sind einfach zu teuer - bzw. haben eine zu kurze avisierte Nutzungsdauer. Hatte das schon vorher befürchtet, dann aus Idealismus trotzdem gemacht. Kann aber sein, dass sich die Rechnung dreht, wenn im Herbst die WP und im Juli das eAuto dazukommen. 🤔
Beim Thema Speicher muss ich komplett widersprechen. 1) kann man im Sommer nicht für den Winter vorpuffern, dafür müsste der Speicher 100x so groß sein 2) im Winter ist der Ertrag so gering dass jedes Watt vom Dach direkt vom Haus/Auto/WP aufgefressen wird, der Speicher liegt dann brach 3) Jetziger Speicherpreis für Normalos die nicht selber basteln: 1000€ pro kwh. 10kwh Speicher = 10000€ Strompreis derzeit wieder bei ca. 40cent. Kwh die derzeit durch den Speicher laufen müssten damit man break even ist: 25.000kwh Netto Nutzbarkeit eines 10kwh Akkus (kein über 90% , kein unter 10% = 8kwh netto) 25.000kwh durch 8kwh Netto = 3125 Vollzyklen die der Akku durchlaufen muss um preislich überhaupt Break-Even zu sein. Ein gut optimierter Speicher macht vielleicht 225 Zyklen im Jahr. Bedeutet schon 13 Jahre warten Jeder der sagt dass der Strompreis zukünftig steigt: ja, möglich aber nicht gesichert, desweiteren werden dir die 10000€ Invest an Kaufkraft HEUTE abgezogen. Ich persönlich halte Speicher für Liebhaberei. Einziges Szenario: Es gibt keine steuerbaren Geräte und den ganzen Tag sind alle arbeiten und man kann abends das nutzen was im Speicher ist. Hier denke ich, wird viel Home Office passieren, also kann man am besten die Verbräuche immer dann hochtreiben wenn Strom da ist. Speicher kann man kaufen wenn die Dinger in 5 Jahren hinterhergeworfen werden. PS: E-Auto und WP kommen ja später noch dazu. Die absoluten Konkurrenten eines Heimspeichers. Beide sind wichtiger, wer nicht grad 40kwp hat, dem wird sowas in den trüben Monaten verhungern. Und im Sommer sind die Tage lang und lange gibts ertrag, da braucht man an sich schon wenig Speicher.
Hi Daniel, evtl. hast du den ersten Teil des Videos noch nicht gesehen ? Dort wird erwähnt, dass eventuell ein Flüssiggas-Mini-Blockheizkraftwerk im Winter zum Einsatz kommen könnte, dass hauptsächlich Wärme und nebenbei auch Strom erzeugt. - Der nicht benötigte Strom vom BHKW könnte dann auch in den Wintermonaten im Speicher zwischengespeichert und später selbst verbraucht werden, so dass hier von einer ganzjährigen Speichernutzung auszugehen wäre.
Klingt schlimm und in Realität ist es noch viel schlimmer: bei Deiner Rechnung fehlen noch die 7,5 Cent entgangener Gewinn, sowie das durch Wandlung nur ca. 90% der Energie nutzbar sind. D. H. Da werden dann aus 25.000 stattdessen 34.722 kWh einzuspeichern oder 4.340 Vollzyklen. Und damit jenseits der üblichen Lebensdauer der Speicher. Da fehlt dann noch der Eigenerbrauch vom leeren Speicher sowie evtl. Wartung und Versicherung.... Lohnt sich nicht.
Ich stimme teilweise zu. Eine smarte Ladestationen mit Überschuss laden und ebenso eine smarte Taktung der WP mit entsprechend großem Kombi Wärme / Wasser Speicher. Können viel Energie selbst nutzbar machen. Auch ich würde eher die PV-Anlage so gut es geht Überdosieren (zumal man dann eventuell im Sommer etwas „verschenkt“ aber im Winter auch mehr hat, wenn die Pv weniger als 10% bringt. Würde da auch eher sagen, versuchen auf 20-24kwp Erzeugung zu gehen und den Speicher kleiner ausfallen zu lassen (also 0,8 fache, also ca. 16kw) dennoch macht ein Speicher dann Sinn und wegen der elektromobilität (2 Autos) wird es sogar im Vergleich zu Benzin wirtschaftlich. Strompreis würde ich immer mit etwa 27ct ansetzen als Vergleich, darunter zu kommen wird die nächsten Jahre unwahrscheinlich.
Du hast absolut Recht. Die Aussagen im Video sind einfach falsch. Das ein kleiner Speicher vllt gut ist und die Preise ja mittlerweile auch deutlich gefallen sind ist okay. Aber diese Große und auch noch der Käse einen Speicher durch einen Speicher zu laden in dem ich das E-Auto aus dem Akku lade... So ein Käse und doppelte Ressourcenverwchwendung!
Ich habe 10 kWh Speicher und komme damit immer über die Nacht, solange es tagsüber auch voll geladen wurde. Sehe auch keinen Vorteil von noch mehr Speicher.
Hol dir enphase, da haste viel zu gucken…oder halt einen anderen mikro-wr hersteller wie hoymiles. Es ist einfach spaßig ständig von jedem modul den ertrag zu kennen. Außerdem erkennt man in 15 jahren immernoch easy von der couch ohne experte ob ein modul defekt ist :) die anlage soll ja eher 30 jahre halten. Bitte auch die nordseite belegen :) Einfach um es zu tracken, also für die community
Mein Norddach bei 42° macht 50% meiner Anlage aus. Und es ist Gold wert. Gerade im Frühjahr, Herbst und Winter und generell wenn es diesig ist, kommt vom Norddach ein signifikanter Anteil runter.
Ich liebe das Format. Absolut super, sympathisch, interessant! Toll dass du dich selbst so (naiv) ins kalte Wasser stürzt, wie es ja bei den meisten, die damit anfangen, ist.
Hallo Andreas, ich mag Dich und den Holger auch. Habe eben unten quer gelesen, und so viele Meinung von unbedingt,,, bis hin zu geht gar nicht wenns um die Akku Größe geht... Triff bei so was eine Entscheidung aus dem Bauch heraus und lebe damit. Vor einem Jahr wollte ich auf mein Dach eine PV Anlage bauen LASSEN. Ich bin also in Leipzig hin und her und habe versucht jemanden zu finden der größer denken kann. Keine Chance. Alle wollten Sie schnell die Anlage montiert haben und wieder weg und Geld verdient, denn der nächste schnelle Kunde steht ja schon draußen an. Dazu hatte ich keine Lust, ich wollte viel, ich wollte fett ich wollte voll. Also habe ich hier über Wochen etliche Videos angesehen und habe gelernt, dann bin ich los und habe als Elektriker alles selber gekauft und alles selber montiert. Vom WR über Akkus bis hin zur UK und den Modulen. Ich wollte anfangs E3DC, nur auch hier war alles viel zu zäh, selbst die wollten von 100KWh Akkus nichts hören. Am Anfang hatte ich Angst vorm Dach, nach ein paar Tagen habe ich es geliebt und bin einfach aufrecht drauf rumgelaufen. Heute habe ich 35 kWp auf dem Dach, Garage & Carport, 2 Wechselrichter mit gesamt 40 kW Ausgangsleistung auf 3 Phasen / Schieflast mit 40kW Notstrom Ausspeiseleistung und 100kWh Akku im Keller stehen. Und das ist das auf was ich eigentlich kommen will, ich LIEBE jedes kW in meinen Akkus, ich bereue nicht es fett gemacht zu haben. Das suchtet dermaßen und macht so viel Spaß mit der gigantischen Strommenge machen zu können, was ich will und das zu jeder Tages oder Nachtzeit. Ich rede schon nicht mehr über Strom Autarkie, die ist locker gegeben. Ich bin schon lange dabei die Heizung fürn Taschengeld zu betreiben. Also mein Tipp, Fetter Akku und der Smiley im Gesicht ist in Zukunft garantiert.
Klar, wenn man 100k für Akkus ausgeben will, von denen man 30-50 Jahre auch Strom einfach kaufen könnte, kann man das tun ^^ Man guckt nur dumm aus der Wäsche, wenn in den nächsten 5-10 Jahren (vielleicht sogar schneller) Natrium-Ion-Akkus für 30-50% des aktuellen Preises auf den Markt kommen ;) Von bidirektionalem Laden bei E-Autos ganz zu schweigen, die dann die 100 kWh Speicher "umsonst" mit ins Haus bringen ^^
Hallo Andreas. Das Video ist sehr informativ und du hast viel vor. Grundsätzlich hat der Experte recht. Wiedersprechen muss ich, aus eigener Erfahrung, allerdings zum Thema Dämmung und PV Speicher. Seine Aussage, das man zu viel dämmen kann, kann ich nicht so richtig nachvollziehen. Es macht durchaus einen Unterschied, ob du Fenster in eine 2 oder 3 fach Verglasung tauschst oder ob die Dämmung 10 oder 15 cm hat. Da du sicherlich beides machen musst, macht es finanziell nicht so den großen Unterschied in eine 3 fach Verglasung und 15 cm Dämmung zu investieren. Gerade mit der Wärmepumpe macht das sehr viel aus. So groß, wie er sagte, müsste die dann auch nicht werden. Thema Hausspeicher: Da redet er sich die Sache schön. Zum einen bekommst du für die Einspeisung 8c und nicht 6. Dann kostet ein Stromvertrag in den wenigsten Fällen noch 40c. Dann hast du beim Laden und Entladen jeweils etwa 10% Verlust. Ein Auto laden wirst du damit auch nicht können, da der Wechselrichter die Leistung nicht bringen wird. Zudem steht der Speicher 4 Monate im Jahr rum und wird nicht geladen. Ein Speicher kostet momentan etwa 1000€ je kW/h. In den von dir geplanten Dimensionen wird sich das nie rechnen. Schau mal im Photovoltaik Forum vorbei. Dort gibt es diverse Beispielrechnungen zu dem Thema. Experten sagen vorraus, das sich der Preis in den nächsten 2-3 Jahren halbieren wird. Von daher würde ich noch warten. Eine Option wäre noch eine Volleinspeisung. Die Vergütung ist dort höher und du sparst die Kosten für den Speicher. Der günstigste Speicher ist immernoch das öffentliche Netz.
Da bin ich auf ein weiteres Video gespannt die die Rechnung aufzeigt inwiefern der große Speicher mit dem Verbrauch sich "rechnet". Wie lange hält sich der Speicher, wie lange müsste er halten und wie hoch sind die Wartungskosten etc.
Da ihr ein neues Dach baut hat mir das Thema In-Dach-PV gefehlt. Also wie die Module aufs Dach kommen. Ist es echt sinnvoll da nochmal Kacheln drauf zu legen und da nochmal PV drüber? Warum nicht gleich die PV? Ok, auf der Nordseite nicht, aber das ihr auf die verschiedenen Bauarten nicht eingegangen seid, hat mir gefehlt.
Ich hätte hier die jeweils zwei Gauben-nächsten Module einfach mit Mikrowechselrichtern geplant. Dann sind die schattenträchtigsten Module "autark" und die Strings weitestgehend unverschattet. 👍
Genau, 30 kWh Speicher. Im Winter bekommt man ihn nicht voll und im Sommer nicht leer. Ich habe 17 kWh und der ist schon zu groß. Die Rechnung würde mich mal interessieren wann sich die Investition rechnet.
Ich habe keine Ahnung von was ihr 2 da gequasselt habt, aber ich war 22:28 Min. komplett unterhalten 🙂 Spaß beiseite, das klingt für mich alles komplett transparent, ehrlich und sehr kompetent (von Hr. Laudeley) !
Naja: 1. Speicher zu groß. Er sollte nicht mehr als der Nachtverbrauch oder meinetwegen 24h sein, um einen bedeckten Tag zu überbrücken. Ansonsten wird er, wie hier viele schreiben: Im Sommer nicht leer und im Winter nicht voll. Und dann tut der Speicher nichts für dein ausgegebenes Geld! 2. Nordseite bringt auch bei 45° etwa 70% der Südseite. Und das ist 70% mehr als 0% ohne Module! Also voll machen! 3. Die Wärmepumpe und der Estrich kann als Wärmepuffer und damit Stromspeicher verwendet werden. Haben auch schon andere geschrieben. Lass am Tag, wenn der COP der Wärmepumpe eh besser ist, deinen Estrich um 3° überhitzen. Den Speicher hast du eh schon bezahlt. Und du kommst über die Nacht ohne Nachheizen. Besser als einen Speicher laden und in der Nacht ihn mit der WP wieder leer machen. (Dass Holger mit seinem WP Hass nicht ganz recht hat und im letzten Jahrhundert hängen geblieben ist, weißt du schon. Seine Berechnungen sind einfach falsch, auch wenn er studiert hat und vom Fach ist) 4. Und wenn du manchmal HomeOffice machst, mach deine eAutos mit PV-Überschussladen. Da steigen zwar die Ladeverluste, aber besser als zu 8ct verkaufen oder einen unrentablen Stromspeicher, der auch Ladeverluste hat, da stehen zu haben. Ein Sonntagmittag reicht da aus um dein Auto für die Woche voll zu machen (außer ihr fahrt täglich eine dreistellige Kilometerzahl zur Arbeit, dann war das Haus zu teuer, egal wo es steht)
Also ich hab bei meinen Eltern aufs Norddach(N-NW) PV gelegt und das Dach hat 30°. Schauen wir in nem Jahr. Ich bin der Meinung das hilft vorallem im Winter.
Ja 👍🏻 Tut es. Bin hier südlicher und habe 9kWp auf Nord, 11 auf Süd. Beides 33 grad Winkel Macht im Jahr trotzdem knappe 20.000 kWh Ertrag und im Winter hilft jedes Modul. Ich bin ab Februar schon bei 80-90% Autarkie trotz e Autos, Split Klima Heizung in jedem Raum und Warmwasser über Strom. Akku 14.4 kWh über victron 2phasig 2x5000 multiplus
Gut dass mir keiner gesagt hat, dass das mit dem Norddach bei mehr als 15° nicht hinhaut, ich freu mich nämlich immer darüber, was aus meinen 12,375 kWp auf dem 40°-NNO-Dach so kommt.
Na ja kommt vielleicht auch ein bissel auf die Lage an. Ich wohne im Süden von Bayern und hab auch auf ein 45° Norddach Panels liegen, dazu war die Montage fürs Norddach günstiger wie fürs Süddach. Somit lohnte es sich für mich auf jeden Fall. Wie das on Norddeutschland aussieht weiß ich nicht. Die haben ja schon nochmal etwas weniger Sonnenstunden. Die Aussage mit den 15° sind aber wirklich Quatsch und habe ich so auch noch nie gehört. Eigentlich sagt man so bis 35° geht, darüber muss man dann abwägen.
@@NCC--ow6qb Ich bin ein bisschen südlich von Lübeck. Wenn das Gerüst eh steht, warum halbe Sachen machen? Bei mir ist es NNO/SSW. NNO hat bis 9:30 mehr geliefert als SSW, und an bewölkten Tagen liefern beide Seiten gleich.
… in diesem Video sind zumindest 2 Aussagen von Holger (sorry Holger) teilweise einfach falsch oder überholt! … Auf der einen Seite sagt er, dass PV auf der Nordseite bei über 15° nichts bringt und auf der anderen Seite empfiehlt er dem Andreas einen Speicher von 25-30 kwh. … Es gibt inzwischen Module mit einer hervorragenden Diffuslicht-Fähigkeit (z.B. von Meyer-Burger). Die empfohlene Speichergröße von 25-30 kwh ist rausgeworfenes Geld, weil der Andreas diesen ab Mitte Oktober bis Mitte März sowieso nicht befüllen kann. Dafür bräuchte er mindestens 30-35 kwp auf dem Dach. … Außerdem hat Strom aus dem Speicher (ausser in Notfällen) in einem E-Auto-Akku nichts verloren! Dafür kauft man sich doch keine Speicher-Kapazität, weil viel zu teuer und mit zu viel Verlusten behaftet. … Ein Speicher soll nur das Haus (und nur das Haus) über die Nacht bringen. … That‘s it. …
Hi, ich finde Deine Videos echt klasse. Allerdings ist es schade, dass Ihr die Preise / Budgets auslasst. Denn so wie ich wird jeder Zuschauer mit altem Haus gerade in dem Bereich Fragezeichen ohne Ende haben. Insofern wären Deine Budgetangaben - z.B. was das Haus gekostet hat und was in Summe da rein gehen soll - für jemanden wie mich extrem interessant. Ja, Du wirst "hinten rum" vermutlich eine Reihe von Freundschaftspreisen bekommen, aber man kann im Video ja die üblichen Werte nennen.
Wir haben mit hinten herum Vorteilen unser Haus von G auf C gebracht aber da waren auch schon gute 30k€ weg. OK, KfW hat dann noch was zu den Fenstern beigesteuert was es runter brachte.
Ich finde es interessant, wie viele Menschen hier in den Kommentaren die empfohlene Speichergröße kritisieren ohne das Lastprofil von Andreas zu kennen. So ein Studio und die ganze Technik verbrauchen sehr viel mehr Strom als der ein oder andere sich hier vielleicht denken mag und werden möglicherweise oft nach Sonnenuntergang genutzt. Ohne dieses Lastprofil zu kennen, ist es unseriös Aussagen wie „12kWh reichen, ich bekomme den nie leer“ zu droppen. Denkt mal drüber nach :)
Klasse Videos 1&2. Ich leide mit dir, zu sehen das die Ausgabenseite immer größer wird. Ich drück die Daumen und wünsche viel Erfolg. Freue mich auf die künftigen Videos.
Hab ich das gerade richtig verstanden? Es sollen 20-40 kWh Speicher für so 700€ netto pro kWh angeschafft werden (also 14-28k € netto), die an einem Tag im Sommer locker voll sind bei ner 10 kWp-Anlage und Monate lang nicht leer werden (und entsprechend doch wieder eingespeist wird monatelang), dann 4-8 Wochen sinnvoll genutzt werden können in der Übergangszeit um dann 4 Monate nicht wieder voll zu werden im Winter - aber von einer bidirektionalen Ladesäule für aktuell ca. 4k netto um die 50-100 kWh pro Auto zu erschließen wird abgeraten? :D Außerdem hat VW schon angekündigt in den nächsten 2-3 Jahren eine bidirektionale Ladesäule für deutlich weniger Kosten auf den Markt zu bringen. Wenn überhaupt Speicher aktuell, der sich in seiner Lebzeit von ca. 15 Jahren (aber meist nur 10 Jahre Garantie) niemals rentiert bei den aktuellen Preisen für die Teile (nein, auch nicht bei 40 cent/kWh und nur 8 cent/kWh Einspeisevergütung), dann eher irgendwas kleines zwischen 5-10 kWh und dann kommen später irgendwann die Autos dazu. Speicher rentiert sich nur (ein kleiner) wenn man irgendwas nachts dauerhaft laufen hat, wie nen Teich oder sowas oder im Sommer ne Klimaanlage.
Du willst das Dach neu machen, neues Heizungssystem (inkl. Fussbodenheizung), neue Küche (von der ihr heute schon wisst das sie zu klein sein wird), Dämmung / neue Fenster, Wände raus/versetzen, neue Elektroinstallation, etc. - Holger hat die Frage glaube ich gestellt - warum baut ihr nicht neu? Das scheint mir nicht das Elternhaus der besseren Hälfte gewesen zu sein, so dass da eine emotionale Bindung bestehen würde. Ihr wisst eigentlich was ihr wollt (seid ja keine Neulinge in einem Haus). Ihr werdet dort so viel Geld verbrennen, die das Gebäude nie wert sein wird, am Ende ist und wird es eine verbastelte Bude bleiben mit einem Marktwert = Grundstückspreis minus Preis zum Abreissen (ich hoffe ihr habt auch nicht mehr bezahlt...), sorry aber ihr scheint das Budget zu haben, auf so ein Grundstück ein neues Haus zu stellen, welches auch einem modernen Standard entspricht, auf den ihr nie kommen werdet (hör auf Holger!), Du bist "Spiel und Zeug" und nicht "Hand und Werk" ;-)
Naja, man muss schon sehen, was KfW und BAFA bei Sanierung bringt, günstier(er) Kredit und Barzuschüsse. Das kannste dir beim Neubau alles schenken, bzw, den Großteil. Dazu kommt noch Abriss und Entsorgung und der ganze Rohbau den du im Bestandsbau eben schon hast (nach Entkernung). Verbastelt wird es nur sein wenn du es nicht richtig machst. Der Mehrwert ist der Charm des Bestands mit modernen Elementen und die Wirtschaftlichkeit. Das hab ich zumindest in meinem Fall hinbekommen. Abriss und Neubau wären teuerer geworden.
Puh, ehrlich gesagt bin ich auch hier von Holger Laudeleys Aussagen wenig begeistert. Vor allem wenn es um Speicher geht. Die Kernfrage die Du dir stellen musst, Andreas ist: Möchte ich MAXIMAL autark sein, koste es, was es wolle. Oder: Möchte ich MAXIMAL wirtschaftlich sein (d.h. die Anlage soll auch finanziell den maximalen Ertrag bringen). Das führt nämlich zu grundverschiedenen Ergebnissen. Wenn ersteres, dann kannst du Laudeleys Empfehlungen bedenkenlos folgen. Ich halte das aber für keine kluge Vorgehensweise. Im Einzelnen: Speicher x 1,5 der Anlagengröße ist zu viel. Der Speicher wird vor allem in den schlechten Monaten oft nicht voll, kostet aber sehr viel Geld. Und meines Wissens nach arbeitest du viel von zu Hause, ergo steht auch oft ein Auto da. Warum dann so einen großen Speicher hinstellen? Du musst dir auch drüber im Klaren sein, dass wenn du 1kWh einspeicherst du bestenfalls 0,8kWh wieder rausholen kannst. Es gibt also ordentlich Verluste. Deshalb ist es auch keine gute Idee ein E-Auto aus dem Speicher zu laden. Nicht nur hast du die Verluste beim Einspeichern und Ausspeichern, du hast auch noch Ladeverluste beim Laden. Mein Tipp: kauf dir einen modularen Speicher und fang mit ungefähr 0,5x der kWp-Anlagenleistung an. In Verbindung mit Wärmepumpe und zwei E-Autos (ich habe dasselbe Setting) wirst du, wenn du das alles smart steuerst (wovon ich ausgehe) auch so eine SEHR hohe Eigenverbrauchsquote haben. Wenn du dann tatsächlich merkst, dass du nicht über die Nacht kommst und gleichzeitig an den Tagen, an denen du nicht über die Nacht kommst noch Strom einspeist, dann den Speicher Stück für Stück vergrößern. Auf mehr als 1x die kWp-Anlagenleistung würde ich aber nicht gehen. Das rechnet sich nie. Übrigens bekommst du für eine eingespeiste kWh nicht mehr nur 6 Cent, sondern 8,2 Cent. Ist zwar im Vergleich zum Einkaufspreis immer noch viel weniger, aber doch ein Unterschied. Der Einkaufspreis für Strom liegt auch derzeit bei Neuverträgen nicht bei 40 Cent, sondern eher bei 32 Cent. Du musst dir auch drüber im Klaren sein, dass ein Speicher nur etwa das halbe Leben der PV-Anlage hält - d.h. später ausgetauscht werden muss. UND dass die selbst verbrauchte kWh aus dem Speicher faktisch viel teurer ist als eine direkt verbrauchte kWh, weil hier sowohl die Verluste beim Ein- und Ausspeichern, als auch die Abnutzung des Speichers mitgerechnet werden muss. Dann kostet die kWh aus dem Speicher nämlich schnell nicht mehr nur 8-10 Cent wie von der PV-Anlage direkt, sondern auch um die 30 Cent - und damit nur unwesentlich weniger als aus dem Netz.
@@spielundzeug - Haben diese Leute denn auch zwei E-Autos plus Wärmepumpe? Und sind viel im Homeoffice? Und wenn du ein modulares Speichersystem nimmst, kannst du ja relativ flexibel erweitern, wenn du doch mehr brauchst. Ich glaube es aber ehrlich gesagt nicht.
Was mir bei diesem Video so auffällt, ist, dass es sehr emotional geführt wird. Dies macht es mir sehr sympathisch. Über noch mehr. Solche Videos von dir würde ich mich sehr freuen. Ich habe dich schon abonniert und gib dir für dieses Video ein Daumen hoch! Es macht dich sehr menschlich.💗 In solchenGesprächen fühle ich mich genauso. Sehr unangenehm. Man will nur nichts falsches sagen.
Hätte mir mal mehr Meinung über enphase mikrowechselrichter gewünscht. Leider kein Wort verloren 😢 Verschattung und Ausrichtung bzw. 2 Module mal hier hin ….soll damit kein Problem sein. Also Balkonkraftwerk nur im großen Maßstab
Es wird immer sympatischer, immer einen drauf an Ideen aber dann den Hintern versohlen lassen von Herr Laudelay. Ich finde die Aktion großartig, alleine schon wegen unseren obersten in Berlin, entsprechend erwarte ich Zahlen am Ende und den Teddy darfste auch zeigen 😀wenn er den die Tränen des Kontos aufwischen musste. Hoffen wir Alle narürlich nicht, aber das Projekt ist GROß, die Richtung ist klar und verständlich. Ich für meinen Teil aus der DIY Region, ich sehe viele Euros die man sparen kann, aber jemand der "Nutzer" ist sollte die Finger von vielem lassen, was auf RU-vid TikTok und Co. , als alles kein Problem angepriesen wird. Ich hoffe Du nimmst Alle auf deiner Reise in ein zukunfssicheres Zuhause mit und wir erwarten deine Videos.
Uff, wenn man hört was geplant ist, gehen da mindestens 300.000€ rein. Tatsächlich könnte Holger recht haben und der Bagger wäre die beste Option 🤐 zumindest kann man dann alles von Grundauf planen und sofort richtig machen 😅 Wie Holger ja sagte, brauchst du mindestens 15.000kwp / Pv. Ich bin sogar eher ein Freund von Verbrauch x3 Bei 8000kwh/a wärst du da bei 24.000kwp (wenn jetzt „nur“ 8000 auf die südseit gehen wäre es nochmal 16kwp carport also knapp 100qm 😅. Dazu ist Speicher recht teuer (wird sich bei dir aber durch die Elektro Mobilität innerhalb von 20 Jahren amortisieren…) Ich würde mindestens mal einen Neubau KfW 45+ mit entsprechend PV- Satteldach unsw. Als Vergleich durchrechnen. Vermutlich weniger Ärger, Aufwand und identischer finanzieller Belastung 😅
x3 schaut bei uns auch gut aus. Speicher eher nach dem Nachtverbrauch in der Übergangszeit dimensionieren. Da wäre ein Jahr mit nur der PV gut, um konkrete Zahlen zu generieren. Generell würde ich auch über einen Neubau nachdenken. Der sanierte Altbau wird nicht soviel einsparen im Vergleich und bleibt dennoch ein (schlechter) Kompromiss. Stichwort graue Energie: es könnte ein Passivhaus in Holzständerkonstruktion mit Einblasstrohdämmung werden und Lehmputz innen - als Fertigteilhaus mit Plan vom Architekten.
@@emobilityat Wobei ich den Aufwand für Passivhäuser sehr groß finde. KfW 45+ ist recht einfach zu erreichen und locker mit Pv und wärmepumpe zu über 90% Autarkie zu realisieren.
Kannst Du bitte mit Holger mal ein Video machen, was möglichst alle Themen eines Balkonkraftwerks beleuchtet? Diverse Anbausituationen, Winkel, Ausrichtung, rechtliche Dinge etc. Das wäre richtig genial!
Nö, weil er mit den Videos jede Menge YT Money abgreift und die Hersteller ihm die PV Anlage wahrscheinlich 50% billiger geben oder gleich schenken, wenn er ihren Namen erwähnt, dasselbe mit anderen Dingen im Haus... Ansonsten hast Du natürlich Recht, für einen "normalen" Menschen wäre es der Exitus... 🙃 PS: Ich vermute mal, der wählt auch noch diese Melonenpartei...
genau das habe ich auch gedacht. Andreas wird das schon machen... wobei er ziemlich nervös wirkt - schauen wir mal... hab selber gerade ein haus renoviert.. mit viel sehr viel Eigenleistung... dennoch viel teurer als gedacht/gehofft
@@LeSharkyTV Wenn ein PV-Anlagen-Hersteller in der derzeitigen Situation solche Rabatte geben muss, dann macht er was falsch. Ich würde das mit der Einflussnahme von Sponsoren nicht überschätzen
Ich denke, abreissen und Neubau wäre effektiver. Der ganze Krempel aus den 60ern wird ja nicht effektiver, was z.B. die Dämmung betrifft. Für die Kohle, die man in dieses Fass ohne Boden wirft, baut man lieber neu (es müssen ja nicht unbedingt > 200 qm sein, 120 oder 130 reichen ja auch)
Ich habe vor 25 Jahren eine alte Scheune abgerissen und mit einem guten Architekten und einem guten Energieberater neu gebaut. Ringsherum haben 20 junge Familien alte Bauernhäuser teils saniert, teils neu gebaut. Ich sehe jetzt, wie viele unter den neuen energetischen Bedingungen rudern. Du kümmerst Dich sonst um technische Spitzenentwicklungen. Mein Rat: Reiß ab - Bau neu Ist viel spannender, kompromissloser und am Ende auf lange Zeit befriedigender.
Video 8 Tage alt und die kWh kostet 40 Cent? Bei mir wollen die 54 Cent haben D: Sehr aufschlussreiche Videos auf jeden Fall! Der Holger weiß genau wovon er redet und ich habe aus dem Gespräch sehr viel mitgenommen! Vielen Dank an euch beide.
Ich kenne die Regel, dass man seinen ungefähren Nachtverbrauch + Reserve macht. Oder sowas wie Jahresverbrauch ohne E-Auto, durch 365*0,7. Da komme ich bei mir 13 kwp auf circa 10 kwh Speicher, verbauen lasse ich 11 kWh, also so Faktor 0,8 😅
@@tedfierro das Problem ist ja einfach das die bei schlechten Wetter nie voll werden. Ich kenn die Regelung das man wenigstens so 250 Ladezyklen pro Jahr erreichen sollte und das wird in den schlechten Monaten dann natürlich schwierig
@@martinburkhardt5969 Auf keinen Fall zu groß, das ist klar. Lieber ein modulares System, wo man nach 1-2 Jahren einfach noch ein eigenständiges 2 kWh Modul draufpacken kann, wenn man merkt es reicht nicht über Nacht.
@@martinburkhardt5969 das habe ich gerade so mit meinem 10kWh Akku in einer 9,72kWp Anlage geschafft. In rund 5 Monaten pro Jahr ist es aber lausig weshalb ich jetzt eine Erweiterung um 13kWp bestellt habe.
Wir haben zum Glück kurz bevor die Preise enorm stiegen unser Haus fertig bekommen. Ich hab zwei Module draußen in vorm des Balkonkraftwerks stehen, was die leisten ist schon grandios. Langfristig möchten wir auch PV haben mit Speicher.
Der Herr Laudeley hatte im anderen Video gesagt, dass es vom Kraftwerk bis zum Haus 75% verluste gibt und damit der COP von 3 der Wärmepumpe irrelevant wird. Gibt es eine Quelle oder wonach diese Verluste berechnet werden? Ich habe nur 8-15% gefunden: de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbertragungsverlust
Bei allen Kohlekraftwerken bleibt am Ende weniger als 50 % der Energie übrig. Siehe: "Die Beendigung der Energetischen Nutzung von Kohle in Deutschland (Sep. 2018)" - S.13. Dazu kommen noch mal die Übertragungsverluste.
Moin, das ist pure Physik. Ich hatte gesagt vom Stück Kohle ins Kraftwerk geworfen bis zur Steckdose 70 % Verluste. Wirkungsgrade werden nunmal multipliziert, also: Kraftwerk 0,35 x Umspannverluste 0,90 x Netzverluste 0,94 macht = 0,30, also 70 % Verlust.
Eher nicht bei Speichern. So große Speicher machen vorne und hinten einfahc 0 Sinn - im Sommer an einem Tag voll und dann monatelang nicht leer, im Winter immer leer und sack-teuer
@@paulschroeder-wildberg1202 Das stimmt so nicht denn es soll ja auch Autos damit geladen werden also macht dies schon Sinn, was nützt mir ein zu kleiner Speicher wenn ich Abends mein Auto laden will und muss dann für 45Cent pro Kwh bezahlen weil der Speicher viel zu klein ist,denn dann bringt mir auch die größte Pv Anlage nix ich muss den Strom haben wenn ich ihn brauche.
@@markuslorch9397 hast du dir Mal durchgerechnet, was eine kWh aus nem Speicher kostet? Wenn du jeden Tag 30 kWh im Auto nachladen musst, weil du 150-200km Wegstrecke hast, wie gesagt, pro Tag, dann mag das vielleicht irgendwie noch hinkommen, aber auch das glaube ich nicht. Schon gar nicht bei teurem E3DC Speicher. Den allermeisten reicht es, das Auto am Wochenende voll zu laden und dann kommt man über die Woche. Aber hier pauschal zu sagen, bei großer Anlage brauchst du großen Speicher, weil Einspeisung kacke ist, ist einfach falsch! Mein Rekord liegt bei 66,66 kWh an einem Tag. 9,8 kwp auf 3 Seiten verteilt. Gestern, im April, hatte ich über 40 kWh. Womit soll man das im Akku in der Nacht alles verbrauchen?? Und das über 5-6 Monate so gut wie jeden einzelnen Tag!
Sorry die Empfehlungen sind einfach schlecht und teilweise falsch. Die Einspeisevergütung liegt mittlerweile bei fast 10Cent. PV-Anlage ist das einzige am Haus was sich selbst abbezahlt, also Dach voll! Macht die Bude voll. Ich wohne im Landkreis Diepholz, du bist gern eingeladen. Ich habe mit Carport, Süd- und Norddach 30kwp (wohlgemerkt 42° Dachneigung!) Außerdem halte den Speicher klein. Im Winter bekommst du das Teil nicht voll und im Sommer steht er ungenutzt klein Rum. Schau was du jetzt in einer Frühjahrsnacht an Strom verbrauchst und mach noch 25% drauf. Ich habe 5kwh Speicher und im letzten Jahr 87% Autarkie geschafft. Und das mit einem E-Auto. Wir haben jetzt auch zwei E-Autos, aber dafür reicht ein Ladepunkt. Überschussladen geht eh nur mit einem Ladepunkt. Du lädts ja nicht jeden Tag. Ich lade dich gern ein bei mir das ganze anzuschauen und dann kann ich dir auch objektiv zeigen was geht. Das hier genannte ist Geldverbrennen...
@@holgerlaudeley2809 ja wir reden hier aber über Mischvergütung (bis 10kwp + ab 10kwp). Ich hab zwar großzügig aufgerundet, Als einer der nur 6,5 Cent bekommt, weiß ich aber das es nun gut 20% mehr sind. Auf die Laufzeit ist das halt kein Pfennigkram mehr sondern richtig Geld, der das Zeug abbezahlt! Und jede eingespeißte Kilowattstunde ist eine gute Kilowattstunde, denn die verdrängt Gas und Kohle!
Ja hallo ihr zwei, sehr schönes Video, auf meinem Dach sind 9,9 Peak davon 15 Module auf der Südseite 12 Module auf der Westseite und im Keller habe ich ein 10,2 kW Speicher. Im Dezember 48% sowie auch im Januar 49% autark, und das war meine zwei schlechtesten Monate.
Es ist fachlich genau so mies wie das Erste. Einige gute Aspekte, viele falsche Aussagen zumindest für Normalos. Hauptsache selbstbewußt präsentiert. Speicher rechnet sich finanziell weiter nicht, wird aber groß angepriesen. Naja, vielleicht bekommt er den geschenkt oder gesponsert, dann rechnet es sich. Fakten dazu leicht zu recherchieren im Photovoltaik Forum z. B.
@@spielundzeug hab mich getraut und der Blutdruck hielt sich in Grenzen. Speicher ja oder nein ist halt ein heißes Thema. Wenn man Bock drauf hat und nicht jeden Euro 5 mal umdrehen muss bitte… aber bitte immer bedenken das der Speicher auch arbeiten sollte. Was helfen einem 25 kWh Speicher wenn über die Nacht nur 5 kWh verbraucht werden. Dann gehen am nächsten Tag auch nur wieder 5 kWh da rein. Und die Autos sind halt auch irgendwann mal voll. Oder fährst du jede Nacht 200 km um dann am nächsten Tag das Auto zuhause zu laden? Auto aus dem Speicher laden bedeutet halt locker 30% Verluste wenn’s blöd läuft.
@@aleman4ever da er halbes jahrhundert erfahrung hat kann er selbstbewust reden, es wurde nie davon geredet das speicher sinnvoll sind oder nicht das hast du erfunden.
Auch wenn es traurig sein mag was da an Zahlen zum Vorschein kommt, das Video war wirklich Top. Ich hatte das Glück ein gedämmtes Haus mit WP zu erwerben und habe es jetzt (auch wegen den Videos mit Holger) um 2 PV Anlagen mit knapp 13 kw/p, einen Speicher (20kw/p) und 2 E-Autos erweitert und was soll ich sagen, genau so funktioniert es auch. Die Fahrzeuge werden abwechselnd geladen und immer das genutzt was eben voll ist. Im Sommer wird der Pool für die Kids mit Brunnenwasser (ich weis nicht das Beste) gefüllt und die Wärme- und Umwälzpumpe läuft so lange die Kids in der Schule sind und was soll ich sagen - Stadtwerke Ade, dass kann wirklich funktionieren zumindest in den Monaten ab März bis Oktober. Und dann kommt halt eben das Tal der Tränen und November/Dezember/Januar/Februar schlagen schon mal 1000kw pro Monat zu buche - lässt sich nicht verhindern, liegt aber an der Wärmepumpe und an den E-Autos. Also mit andern Worten, hau aufs Dach was geht auf der Südseite und mach das Carport auch am besten noch voll. Ich Finde die Ost/West Ausrichtung eigentlich auch ganz Nice, da man eben früher und auch länger Strom hat. Und das mit den Verbrauchern ist in meinen Augen mit das Wichtigste, denn wenn du die nicht hast, dann ist dein Speicher um 11 Uhr auf 100% und das bis in die späten Abendstunden, das kann der Technik auch nicht gut tun... also daher immer schön auf die Autos verteilen, Haus kühlen, Wäsche waschen oder was weiß ich noch alles.
@@hanswerner321 Glück ist relativ, letztendlich wurde es beim Kauf ja auch mit gezahlt - wird einem ja nichts geschenkt. Modell Vorlage für alle - Check ich nicht. Wenn's nicht umsetzbar ist, dann lass es doch sein. Ich geh die Projekte auch nach und nach an und muss nicht alles in kurzer Zeit umsetzten.... es soll ein Erfahrungsbericht sein der zeigen soll das es sich lohnt die Projekte nach und nach anzugehen und bei der Menge an angegebenen Verbrauchern mit einer PV Anlage eine gute Amortisierung innerhalb kürzester Zeit erreichen zu können.
Abreißen neu bauen! 😛 Ansonsten super interessantes Video ! Ein altes Haus bleibt ein altes Haus ! Fängt schon mit dem (feuchten) Keller an (da kannst Du nachträglich nicht unter dem Kellerboden dämmen, also bleibt der unbewohnbar) und setzt sich mit den energetisch schlechen Außenwänden fort, bis zum uralten Dach der Rohren, Elektrik, usw! Abreißen!
@@alexhunter0815 diese Aktion kostet doch genauso viel wie ein Neubau, hat er im Video doch selbst angedeutet... - Lediglich weils YT Money regnet, macht das Projekt Sinn...
Holger hat dich entlich mal relativ gut beraten . Den meisten Sachen kann ich da nur beistimmen. Eine Sache hätte ich da doch zu bemängeln . Wenn du 20kWp schaffst zu bauen (ja bau so viel wie eben nur geht) ist dein Speicher mit 30 kWh ein wenig überdimensioniert. 20 kWh sollten da die bessere Wahl sein . Die 10 weiteren kWh werden witschaftlich ein desaster werden.
Also bei mir ist das Verhältnis ziemlich genau 1 und ich empfinde den Speicher als etwas klein. Wir mussten sogar im März schon ständig ins Netz abgeben…
@@maxmeier3483 Bei einer kleineren Anlage kann man auch mal über 1:1 gehen bei 20 kWp sind aber 30 kWh definitiv zu viel ( unwirtschaftlich ) ich hab 24,6 kWp mit 22 kWh Speicher , E-Auto und Erdwärmepumpe da past das schon.
Ich denk auch, dass 30 nicht oft genug im Jahr benötigt werden. Wir kommen ab Mitte März sogar mit unseren 10kWh durch die Nacht, wenn wir mittags und nicht abends warm essen. Die Kosten für weitere 10 oder gar 20kWh Speicher würden wir nicht reinsparen. Wird Eure Grundlast höher, können sich insgesamt 20kWh lohnen, 30 halte ich aber für zu viel. Evtl. mit 15-20 anfangen und es so planen, dass aufgestockt werden kann. Freue mich auf deinen Beitrag zu Überschussladen in ein paar Jahren! Ich nutze evcc und bin sehr zufrieden.
Ich hab schon als die Ansage dieses Hauses kam, mich gefreut und muss jetzt sagen einfach der beste Content auf RU-vid der hier gerade abgespielt wird. Scheiss auf all die Influencer mit ihren unnötigsten Themen, sowas hier brauch die Gesellschaft und nicht viel anderes bitte mehr davon. Das Projekt Schabernack hat ja noch genug Kapazität😅 😅
Der Laudeley hat ( leider) recht, bei Allem was er sagt. Hab alles Elektrisch= 2 E Autos, 2 WP, 12 KWp aufm Dach + 10 kwh Speicher = reicht hinten und vorne nicht.
So so, mit allem recht??? Deshalb will er selbst jedem Einfamilienhaus nen Teures BHKW Verkaufen?! Was völliger BLÖDSINN ist!!! Für mich wird der Herr mit Solchen Aussagen immer unsympathischer!!! (das war vor solchen völlig sinnbefreiten Aussagen noch anders)
Klar! . … weil Dir bei 2 E-Autos und 2 x WP die PV-Fläche fehlt. … Das hat aber mit deinem Speicher nichts zu tun. … Deine Konfig ist schon ziemlich speziell und nur deshalb kommst Du nicht hin. … Du bräuchtest mindestens 25 kwp auf dem Dach. Strom aus dem Batteriespeicher hat übrigens (bis auf Ausnahmen) in einem E-Auto nichts verloren. …
Es ist echt klasse, einen absoluten Profi und gleichzeitig nicht mansplainerigen Boomer mit Lösungen und überbordenden Meinungen zu allem und jedem vor der Kamera zu haben. Und natürlich Holger. ;) Spaß beiseite, unglaublich informativ und macht einfach Spaß, diesem Austausch beizuwohnen und lernen zu dürfen.
wann wurde das video gedreht das man da noch für 6ct ins netz gespeist hat? monsterspeicher machen natürlich keinen sinn... speicher ein nachtverbrauch im märz bzw 0,5*PV grösse - dann macht es auch wirtschaftlich sinn.. und natürlich macht es keinen sinn aus nem pv speicher ein eauto zu laden.. sowas machen nur leute die zuviel geld haben