Moin zusammen! Es gibt brandaktuelle Neuigkeiten bezüglich der PV-Produktion in Deutschland! Der Hersteller "Meyer Burger" heute bekanntgegeben, die Produktion bereits zum April diesen Jahres in Freiberg einzustellen und dafür die Produktion in den USA hochzufahren. Damit verlieren wir einen weiteren, deutschen Produktionsstandort für Photovoltaik.
Es ist bei fast allen Alltagsprodukten so, dass das beste Preis-/Leistungsverhältnis gewinnt. Warum sollte es bei Solar anders sein? Die Chinesen haben diesbezüglich die Nase vorn und deutsche Solarhersteller haben mit ihren überteuerten Modulen eben keine Chance. Außerdem haben sie keine so starke Lobby wie die "ich betrüge meine Kunden und komme ungeschoren mit staatlichen Hilfen davon"-Firmen wie etwa VW.
Wir haben. vor Jahren bei der Anschaffung der PV-Anlage ohne wirkliche Ahnung gehandelt und deutsche Glas/Glas-Module gekauft, weil wir nicht wussten, wo wir die richtigen Hinweise bekommen würden. Auf Messen hat man uns regelmäßig abgeraten, weil wir kein Süddach haben, aber jetzt sind wir mit unserem Ost/Westdach sehr zufrieden, weil sich die Stromproduktion über einen langen Zeitraum des Tages erstreckt. Jetzt ist youtube eine Hauptinformationsquelle für all diese Themen.
Mir ging es wie deinem beschriebenen Kunden, wollte deutsche Module bis ich nicht nur vom Preisunterschied erschrocken war, sondern auch davon, dass China Module mehr Leistung haben. Dann hatte ich verzweifelt versucht Gründe für deutsche Module zu finden und wurde fündig bei einer langsameren Degradation. Da die deutschen aber ja weniger Leistung schon zu Bgeinn haben, dauert es über 10 Jahre bis die China Module mal weniger Leistung bringen. Über Nutzungsdauer von 30 Jahren ist dann meist trozdem bei den China Modulen von mehr Energieertrag auszugehen. Dann dachte ich mir, aber mensch wenigstens ist deutsche Garantie was Wert im Gegensatz zu Chinesischen Versprechungen an die ich weniger glaube. Zumindest bis ich mal überlegt habe ob es meinen deutschen Lieblingshersteller in 25 Jahren überhaupt noch gibt, wo ich im Gegensatz bei den Top China Firmen viel zuversichtlicher bin, dass es die dann noch gibt. Gibt also im Endeffekt jetzt doch chinesische anstatt deutsche Module bei mir :(
Bei meiner Erweiterung am Montag kommen Trina Vertex S drauf. Preis ziemlich genau die Hälfte der deutschen Module mit 10% geringerer Leistung. Bei dem Preisunterschied ging es nicht anders denn der Mehrpreis wären ~2 Jahre längere Amortisationszeit.
So isses 10% hätte jeder Verständnis für. 80% oder mehr - nein danke. Außerdem sind die chinesen ja Technologisch auch einfach schneller. Während deutsche Hersteller an 400 watt tüfteln sind die Chinesen schon bei 450 und HJT als der nächste standard. Deutsche können never ever so schnell ihre Produktionsstätten umbauen wie die chinesen es können.
@@nikotakai8796 Die deutschen Module habe ich noch nicht mit mehr als 385Wp gesehen. Die preiswertesten Trina Glas-Glas haben bereits 420Wp und es gibt auch auch 445Wp. Dafür kosten die deutschen Module trotz der geringeren Leistung aber das Doppelte der Trina. Mit deutschen Modulen könnte ich bei meiner Erweiterung 1kWp weniger aufs Dach bringen müßte aber 1860€ mehr bezahlen. Das 1kWp weniger könnte ich ja verschmerzen aber dafür dann auch noch so viel mehr bezahlen? 100-200€ mehr hätte ich sogar auch noch toleriert.
Also ich hatte beim Durchblättern schon mal den Eindruck, dass die "Mehrleistung" einfach durch etwas größere Module erreicht wird. Was nützt es mir, wenn die Module 10% mehr Leistung bringen, dafür aber eins weniger aufs Dach passt? Ob ich den chinesischen Garantieversprechen bzgl. Haltbarkeit und Leistung glauben würde, weiß ich jetzt auch nicht. Holger Laudeley hat die ja angeblich schon mal in der Klimakammer gehabt, mit durchwachsenen Ergebnissen. Am Ende hast du 2k€ gespart und fängst in zehn Jahren an die Dinger auszutauschen. Bin da noch unentschieden.
Super Video. Mich würde tatsächlich mal genauer interessieren welche Module die besten Schwachlichteigenschaften haben. Spitzenleistung und Wirkungsgrad sehe tatsächlich für den Heimbereich als zweitrangig an. Spätestens ab März kommt bei den meisten PV- Anlagen doch mehr runter als man selbst verbrauchen kann. Man speist also bei immer größeren Modulleistungen nur verhältnismäßig mehr für wenig Geld ein. Aus meiner Sicht wäre also wichtig in den schlechten Monaten einen maximalen Ertrag zu haben.
Als Sachse wollte ich das heimische Produkt nehmen ,aber als jetzt im Januar die Module von trina (glas glas) knapp die Hälfte bei nominell mehr Leistung gekostet haben ,konnte ich mir das nicht schönrechnen! Die Dinger sind ja auch nicht schlechter. Irgendwie trotzdem sehr schade! Aber ist ein generelles Thema, wenn dumpingpreise zum verdrängen genutzt wird und es überkapazitäten gibt! Keine Ahnung was da der richtige Weg ist.
Ich hab bei mir Heckert verbauen lassen. Ein Chinesisches Modul hätte mich auch nicht gestört, aber wenn die Installateure, welche die Chinesischen Module haben, teurere Angebote schreiben, als der, der die Heckert Module anbietet ist die Entscheidung einfach. Letztendlich ist der Preis schon wichtig, aber wie bei so vielem muss man bei dem Handwerker auch ein gutes Gefühl haben ob der auch gut und ordentlich arbeitet. Das ist mir manchmal wichtiger als den letzten Cent noch rauszufeilschen.
@@canadianpoweredcamp2781 Kommt natürlich auf die Größe an und bei mir war Gerüst bauseits schon vorhanden, aber bei mir war Montage 20% Rest Material. Wird gesondert ausgewiesen, weil man Handwerkerkosten neuerdings Steuerlich geltend machen kann.
Schade, wenn die Produkte aus Deutschland nicht nur teurer sind, sondern auch noch weniger Leistung bringen. Den Preisunterschied kann ich schon verstehen, aber wenn ich nur eine begrenzte Dachfläche hätte, würde ich versuchen möglichst viel Leistungskapazität darauf zu installieren.
Der Preisunterschied zwischen den Modulen wirkt sich prozentual beim Gesamtangebot an den Kunden aber bei weitem weniger aus, weil der Modulpreis bei den Gesamtkosten für Installation (Gerüst, Verkabelung, Wechselrichter, Unterkonstruktion etc.) eine untergeordnete Rolle spielt.
Biete selbst PV Anlagen in Ö an und mittlerweile reden wir bei einer 10kWp Anlage von einem Aufpreis von ca. 2500€ wenn ich ein bifaziales Glas-Glas China Modul mit einem bifazialen Glas-Glas Solarwatt Modul vergleiche. Das sind prozentuell rund 15-20% Aufpreis auf den Gesamtpreis der Anlage. Je größer die Anlagen, je größer der prozentuelle Unterschied. Mit einem deutschen Modul bin ich bei uns in der Region nicht mehr wettbewerbsfähig und würde keinen Auftrag mehr bekommen. Biete meinen Kunden als Option die deutschen Module an. Gekauft wird das so gut wie nicht mehr. Der Aufpreis ist jedem zu viel. Da auch kein Mehrwert mehr da ist, funktional, technisch, Garantiezeiten.
Ich habe schon Deutsche Module gekauft das war aber vor 14 Jahren und die sind Wirklich noch immer gut. Wenn ich aber jetzt vergleiche zwischen einem Aiko ABC Glas- Glas Modul mit einem Wirkungsgrad von 24% und einem Meyer Burger Glas- Glas (keine ABC Modul) mit einem Wirkungsgrad von 21,5% und einem Preisunterschied von ca. 50€ pro Modul dann brauche ich nicht zu überlegen. Und Aiko ABC Glas- Glas Module sind im Verhältnis zu anderen China Modulen noch teuer (ca. 110 € pro Module, Palette mit 36 Modulen.) Meyer Burger hat sich sehr stark auf die Perowskit Technologie Konzentriert was gut ist aber dadurch sind sie mit den Standart Silizium Modulen stehen geblieben. In Deutschland gibt es viel kleine Dachflächen und auf diesen ist der Wirkungsgrad und dass Schwachlichtverhalten besonders wichtig.
Der/das Bessere in Preis/Leistung setzt sich eben durch, ganz normale freie Marktwirtschaft. Und das ist auch gut so sonst hätten wir kaum Fortschritt.
Momentan wiederholt sich dieses Szenario aber quer über alle Sparten - die Chinesen erklimmen Schritt-für-Schritt alle Stufen der Wertschöpfungskette, momentan machen sie sich an "unsere Autors". Fortschritt für die globale Wirtscharft ist fein und bisher haben wir in Europa davon gut profitiert - wenn man allerdings in diesem Szenario nicht "oben schwimmt" sieht es leider düster aus. Die Liste der Globalisierungsverlierer ist lange - wir haben bisher davon hald wenig mitbekommen...
Im Grunde würde ich der Aussage recht geben, wenn das was China macht noch irgendwas mit freier Marktwirtschaft zu tun hat. Es wird aber so viel Staatskapital in die Unternehmen gesteckt, dass die die Module sogar verschenken könnten. Die gesamte Industrie kann sich in den anderen Ländern ja nur noch halten weil Subventionen fließen und wenn das nicht mehr der Fall ist, wird abgewandert.
Das stimmt zum Teil, aber PV muss sich amortisieren, und das ist mit den Kosten bei deutschen Produkten nicht bei jedem möglich. Insbesondere dann nicht, wenn man auch noch einen Kredit aufnehmen muss und nicht sehr viel Verbrauch hat.
Wenn man die Wahl hat ein 435W Modul für 67.- oder ein in Deutschland gefertigtes 375W Modul für 180.- hat das mit Geiz ist Geil nichts zu tun. Letzteres ist schlicht und ergreifend nicht Wettbewerbsfähig. Weder preislich noch technisch.
@@movingpicturebox2317 Das ist absolut richtig, es wäre schon ziemlich dumm es anders zu machen.Es sei denn man möchte unbedingt deutsche Firmen unterstützen und kann es sich leisten.
Hab mich daher letztes Jahr für Heckert entschieden. Und RCT bei Wechselrichter/Speicher (auch wegen guter Test-Ergebnisse). Lebe sonst sehr sparsam, da kann ich es mir an der Stelle leisten, wenn sich die PV-Anlage erst nach 18-20 Jahren amortisiert. Bereue es bloß, nicht noch ein Jahr gewartet zu haben, jetzt wo die Modulpreise allgemein gefallen sind und es schon wieder leistungsstärkere Modelle gibt.
Ich plane für dieses Jahr meine Inselanlage zu erweitern bzw zu der vorhandenen 24V anlage eine weitere 48V Anlage dazu zu packen. Dazu werde ich Trina Vertex S 435 W Glas Glas Module verwenden. Da bekommt man im moment bei ebay für ca 3350 Euro ne Pallette mit 45 Stk auf den Hof gestellt. Das sind dann in etwa 19 KWP. Da kommt dann ein Modul bei ca 75 Euro raus. Wenn man sich ca 1 Jahr zurrück errinert, da waren die Preise ja mal ganz wo anders, daher lege ich mir jetzt lieber ein paar auf die Seite für den Fall das der Preis wieder nach oben pendelt, und selbst wenn nicht, verplant sind die irgentwie sowieso schon alle :D
Es gehört zwar nicht zum Thema, aber der Hintergrund ist heute endlich mal standesgemäß für einen Fachwerker😉. Wenn ich mir die Diskussion um den Senec Speicher anschaue, habe ich auch meine Zweifel, ob Made in Germany so erstrebenswert ist.
Ich würde ebenfalls ein Video zum Thema Schwachlichtverhalten interessant finden. Die Hersteller werben zwar immer damit, aber genormte Rahmenbedingungen gibt es ja nicht. Vielleicht kannst du ja mal einen Versuch mit verschiedenen Modulen starten. Durch deine neue Firma sitzt du ja nun an der Quelle.
Wir werden uns bald wieder entscheiden müssen, weiterhin extremer Exporteur sein oder wieder mehr Binnenwirtschaft wagen. Dann müssen allerdings auch die Löhne steigen, sonst wird das nix mit der Binnenwirtschaft.
@@hansfisch1895 ja sie haben auch eine starke Währung. Damit geht das. Deutschland hat sich damals entschieden, Exportmeister zu werden, das drückt die Inflation, aber auch die Löhne steigen nicht mehr, Urlaub Im Ausland ist teurer, Importe sind teurer. Muss man wissen, aber aktuell fällt es uns auf die Füße... Den Euro aber wieder abzuschaffen ohne vorher die Binnenwirtschaft wieder zu stärken wäre aber eine absolute Katastrophe
Ach du liebe Güte, habe ich auch gerade gelesen! Oh Mann, das ist natürlich mal wieder bitter und schade! Und schwupps.. ist mein Video auch schon nicht mehr aktuell! So ist das in den Zeiten, in denen wir aktuell leben...
@@DerFachwerker wie ein Politiker, lässt ich Mayer Burger einen Ausweg offen! Zuletzt wird es aber leider die aktuelle Politik, ich meine aktuelle Politiker, NICHT schaffen "das Richtige zur richtigen Zeit" zu tun. Ich warte eigentlich auf 400Wp Mayer Burger Module, weil es schon lange 400Wp Module anderer Hersteller gibt, dies zu aktuell unglaublichen tiefen Preisen!!!
@@retogfeller Ein 400 Wp Module wird es derzeit nicht geben. Ich habe mir ein 385 Modul von MB gekauft und bin damit absolut zufrieden. Die volle Leistung eines Moduls wir sowieso fast nie erreicht. MB ist aber auf gleicher Modulgröße effizienter als die chinesichen Module (zB bei Sommerhitze).
@@phil-3852 Trotzdem hat z.B. ein Trina Vertex S 425Wp Modul wie ich sie am Montag als Erweiterung bekomme im Sommer nicht weniger Leistung. Gerade im Winter wo man gerne zu wenig Leistung hat ist man aber mit dem 425Wp Modul besser bedient. Garantie ist gleich lang und der Preis etwa die Hälfte.
jup - Produktionsverlagerung - mal wieder raus aus D - hat Mayer Burger eine Ankündigung gemacht - wir machen ja auch eine Politik die die Industrie vergrault- und die Grünen machen das ganz bewusst - nennt sich degrowth - Minuswachstum fürs Klima - die ganzen NGOs der Grünen sind ja auch aus den USA gesponsert - wohin merkwürdiger weise auch viele hin verlagern - kann es da einen Zusammenhang geben ? Aber korrupte Politiker das sind doch Verschwörungsmythen
Ich hab mich bei meinem Balkonkraftwerk bewusst Deutsche Hersteller gekauft auch wenn die Rentabilität dadurch 3 Jahre länger dauert. Das ist es mir wert
Ehrlich gesagt verstehe ich überhaupt nicht, warum es von Interesse sein sollte, wo die PV-Module letztendlich herkommen, bzw. wo die Endmontage stattfindet. Und wenn es überhaupt noch Hersteller im Elektro- bzw. Elektronikbereich gibt, die in Deutschland fertigen, dann spielen die mit dem Gedanken, Deutschland zu verlassen. Siehe Miele!
Habe bei unserer PV auch probiert, möglichst viel deutsche oder europäische Komponenten zu verwenden und trotzdem auf den Preis zu achten. Daher habe ich den HWR von SMA, die Module von Luxor und den Speicher von BYD. Vor allem beim Speicher war es nicht möglich, einen deutschen/europäischen Hersteller zu finden, der wenigstens einigermaßen vom Preis her noch vertretbar war.
Beiir waren die module zweitrangig. Ich hab darauf geachtet die wechselrichter/Akkus aus Deutscher produktion zu bekommen. Und da hab ich tatsachlich nicht auf dwn preis geachtet. Die module sind mitlerweile gleich, woher sie kommen. Die elektronik und der darn hangende service machen mMn. den Unterschied.
Tja, alle wollen sich die Taschen füllen. Einfach mal zurückstellen im Gehalt, dann lohnt sich auch Produktion in Deutschland wieder. Aber alle wollen halt den Merz'schen Privatjet....
Hallo lieber Fachwerker, vielen dank für dein Video. Das einzige was mit fehlt ist die CO2 Menge der Module. Durch die unterschiedlichen Strommixe in Deutschland und China produzieren deutsche Module einen deutlich CO2 ärmeren Strom. Dies ist das einzige Argument was mir fehlt - was aber neben dem Preis auch ein sehr wichtiges Argument ist. Ich habe Anfang 23 Heckert Solar gelegt. 24,74 KWp. Bin sehr zufrieden. In kombi mit einem Fronius Symo 10.0, einer BYD Batterie und einem SMA Wechselrichter. Fronius ist ebenfalls eine sehr nachhaltige Marke. Hast du auch ein Video zu Wechselrichtern geplant? Würde mich ebenfalls interessieren. Danke :) VG Johannes
Meyer Burger hat im ersten Halbjahr 2023 bereits 308 Megawatt produziert. Ggf sind deine Zahlen veraltet. Angestrebt war bzw ist eine Produktion im Gigawattbereich, die Produktion befindet sich ja erst im Aufbau und Verbesserung.
@@nikotakai8796 was genau meinst du? Die Schließung ist nicht beschlossen, sie wird nur vorbereitet weil die Frist diese Woche verstrichen ist. Im März hat die Regierung ja nochmal Zeit, das Solarpaket 1 samt Resilienzboni zu beschließen. Dann geht es auch weiter. Zwischen vorläufiger Einstellung der Produktion und Schließung ist noch ein großer Unterschied .
@@Northbound-travelgraphy Meine Hoffnung hält sich ehrlich gesagt in Grenzen, auch wenn ich mir natürlich wünsche, dass etwas beschlossen wird, sodass sie nicht ihre Modulproduktion hier einstellen. Aber wenn ich jetzt schon wieder höre was die FDP von sich gibt, ist es einfach schwer zu glauben.
Ich habe das deutlich teurere Angebot genommen. Statt glas/Folie kommt jetzt Glas/Glas und ein eigener HAK Rechnet sich trotzdem noch und ist qualitativ deutlich besser
Wir haben uns vor allem aufgrund der längeren Garantie und aufgrund der Philosophie des PV-Bauunternehmens gegen Heckert und für Winaico aus Taiwan entschieden. Gespart haben wir dabei nichts.
@DerFachhandwerker Wo ist denn deine Internet Seite. Ich will Module Kaufen. GreenCluster macht für die neuen, 445W Trina Glas/Glas Module 75€. Wie soll da Deutschland mithalten. Was bietest du für Preise. Würde dich gerne unterstützen.
Wir müssen eben Module aus Deutschland kaufen. Selbst dann,wenn sie etwas teurer sind. Wegen den Firmen und den Arbeitsplätzen. Selber habe ich aktuell Solarzellen von Heckert gekauft.
Erstmal danke und Daumen Hoch . Habe selbst die Enjoy Zwischen 25 -400 Watt soll auch deutsche Firma sein meist sind meine so um 150 Watt ca 130 Euro finde das ok die ersten laufen jetzt an 10 Jahre
Tatsächlich kommt es bei mir auf die Preisspanne an. Auf die Schnelle, Ja Solar 70€/405Wp MB 160€/380Wp, beide als Full Black. Das ist halt nicht nur "ein bisschen" teurer, das ist mehr als doppelt so viel. Selbst wenn der billige Chinese hier nach seiner 10 Jahren den Geist aufgibt kann ich mir den ganzen Bums ein 2tes Mal kaufen und hab immer noch gespart. Wobei ich in 10 Jahren davon ausgehen das der Fortschritt da auch noch n Wörtchen mitredet.
Am liebsten würde ich Meyer Burger kaufen, auch wenn die teurer sind. 30 Jahre Garantie traue ich denen zu und die sind m. E. der asiatischen Technik überlegen. Leider hat unsere Regierung lieber 10 Mrd. in Intel und Arbeitsplätze „investiert“ anstatt in die Zell Fertigung. Die hätte ich sogar mit einem Aufschlag von 50% gekauft. Jetzt ist für mich der Zug abgefahren und ich werde mich an der Garantie und dem Preis orientieren. Das „wir“ den einzigen europäischen Zellen Hersteller gehen lassen, wird uns „demnächst“ auf die Füße fallen. Meine Favoriten sind jetzt Aleo und SolarWatt.
Das Problem mit der Qualität ist ja nun, dass die nicht exakt quantifizierbar ist. Was heißt es also, dass ein deutsches Panel eine höhere Qualität hat? Worin schlägt sich das nieder? Ausländische Anbieter geben ja auch teils lange Garantien. Auf einen Zeitraum von 20 oder mehr Jahren muss ich aber sagen, dass eine PV sich bis dahin sowieso vollständig armotisiert haben sollte. Dann kann ich also auch die Rechnung aufmachen, selbst wenn die Panels nach 20 Jahren hin sind, was kann ich dann für neue Panels kaufen und wieviel Prozent Leistung bekomme ich aus meiner fixen Dachfläche dann zusätzlich? Denn betrachten wir es mal anders: Ich will meine Panel da womöglich gar nicht 40 Jahre auf dem Dach lassen - wodurch eine irrsinnige Haltbarkeit, als ein Kriterium für Qualität, dann hinfällig wäre. Ich selber habe bei mir auf dem Dach gemischt: Eine Dachseite hat Hyundai Panels, die andere seite JA Solar. In 20 Jahren weiß ich mehr.
Habe MeyerBurger Black 390Wp gekauft, weil mir die am sympatischsten rüberkamen und die Module Style haben. Da die Rentabilität sowieso in den Sternen steht und mir am wichtigsten war einfach meinen Autarkiegrad zu erhöhen und dabei nicht visuell leiden zu müssen und gerne die deutsche Wirtschaft sofern die denn noch vorhanden ist unterstütze… 🤷🏻♂️👍🏻 und jetzt hab ich grad deinen gepinnten Post gesehen und musste herzhaft lachen. 😂🤦🏻
Die PV muss muss sich grundsätzlich rentieren. Meine Anlagen haben sich alle innerhalb 4 Jahre rentiert (zum Strompreis 28 Cent /kWh). Benutze nur günstige Module entweder gebraucht oder asiatisch. Meinen Stromspeicher baue ich ebenfalls als prismatische Zellen Eve selber. Zuletzt 12S2P mit 280Ah/Zelle bzw. 28,8 kWh Kapazität für unter 2.500 Euro. Meine selbstinstallierte riesige PV mit über 21 kWp hat nun unter 6.000 Euro an Material (alles aus Asien) und 1,5 Wochen Arbeit gekostet. Ich bin komplett vom Strom, Kraftstoff und Gas autark. Einzig Rundfunkgebühren, Wasser und Abwasser muss ich noch bezahlen. Da kann ich über die "Solarteure" mit ihren Angeboten von 10.000 bis 50.000 Euro für eine 3 oder 10 kWp Anlage nur noch lachen. Das rechnet sich doch nie und die Gesellschaft wird von diesen über die Zuschüsse und den erhöhten Preise ausgenutzt! Frechheit! Solange es aber solche Leute gibt, wird sich nie etwas ändern. Da fährt der Solarteur mit dem Porsche durch die Gegend (natürlich Benziner mit Turbo)! 😂
@@canadianpoweredcamp2781Bisher ohne größere Probleme. Ich habe zwar eine 3,2 kW Michl Wärmepumpe inkl. 30 Grad ausgelegte Fußbodenheizung und 150 l Reihenpufferspeicher, heize aber hauptsächlich mit der Abwärme aus meiner Miningfarm. Wenn kein Strom im Speicher ist (war bisher nur zweimal unter 10% pro Winter) heize ich mit zwei Holzöfen oder im Notfall mit einer billigen China-Luftheizung. Ich habe ein kleines Holzständerhaus mit 20 cm Steico Wand Steinwolldämmung (hinterlüftete Holzfassade) und 29 cm Dämmung im Dach bzw. 100 mm unter der Bodenplatte mit 4 Zimmern und knapp 80 m² Wohnfläche. Der Verbrauch der Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen lag vor der Farm bei ca. 1.300 kWh/Jahr (quasi fast ein Passivhaus) 😂. Allerdings ist es bei mir minimal 18,6 Grad warm und nicht 25 Grad wie bei vielen anderen. 😅 Die Farm schaltet sich aber erst bei 60% steigend zu. Damit rechnet sich das ganze natürlich nochmal schneller, auch wenn die Preise halbiert sind. Was die Miningfarm an Ertrag zuzüglich der Wärme abwirft, kann jeder der sich damit auskennt selber ausrechnen. 😅😂
@@canadianpoweredcamp2781 Wir haben derzeit 9,72kWp und am Montag wird auf 22,74kWp aufgerüstet. Selbst damit werden wir bestenfalls 75% autark und im Winter muß noch gut zugekauft werden. Wenn wir nicht 9 Personen in 3 Wohnungen wären und 2 E-Autos hätten würde es aber vielleicht über 90% kommen.
Siehste, ich habe kein Auto! Wenn ich die Kosten inklusive der Arbeitszeit von 10.000 Euro ansetze und von einer Lebensdauer von 10 Jahren ausgehe, kostet mit eine Kilowattstunde ca. 4 Cent.
Warum nicht German first? Ich habe zweimal bei Heckert gekauft, vor gut 10 Jahren, und vor 3 Jahren. Bin äußerst zufrieden mit diesen, habe noch keinen Leistungsverlust bemerken können, zumal sie plus orientiert sind.
Ich schau extrem auf den Preis. Ich hatte mir letztes Jahr ein Angebot geben lassen für eine Anlage ohne Speicher mit 12,4kWp und inkl. Montage und allem über 15k zahlen müssen. Momentan läufts wirklich auf Eigenbau hinaus, weil ich für die Hälfte sogar das zweite Gebäude mit Solarpanelen ausstatten kann.
@@canadianpoweredcamp2781 Wenn ich Preise vergleiche würde ich so viele wie möglich Attribute gleich halten. Sprich Technologie sollte gleich sein, Nennleistung sollte bis auf +- 10Wp gleich sein. Dann wird es spannend wie die Preise/Leistungsgarantien zueinander stehen. Ich persönlich glaube nicht dass die angegebene Effizient wichtig ist, daher würde ich auch eine Wirkungsgrad von 22% mit einem 25% vergleichen. Den Vergleich für die verschiedenen Technologien (ABC, PERC, .. ) als auch Leistungsklassen (400Wp, 430Wp, ...) wiederholen. Keine Ahnung ob das vernünftig darstellbar ist.
Ich würde nie "deutsche" PV-Module kaufen, denn lange Garantien geben die chinesischen Hersteller genauso. Und ich denke mal an meine PV-Anlage von 2002 mit PV-Modulen der Firma Solarworld. Diese deutsche Firma ging gleich mehrfach pleite und was ist dann mit der Produkgarantie? Die kann man sich wo hinschieben! Die Chinesen sind sowieso besser in Forschung & Entwicklung als wir Europäer!
Mit Zellen & Modulen verdienen aktuell wohl über 95% der Hersteller weltweit aufgrund des extremen Preisverfalls kein Geld! Wichtiger ist doch, dass zumindest rd 2/3 der Wechselrichter hier von deutschen Herstellern (SMA, Fronius, Kostal etc) kommen. Montage etc erfolgen ebenfalls zu 100% hier in Deutschland, so dass insgesamt die Wertschöpfung und Arbeitsplätze bei Solaranlagen und Solarparks unverändert ganz überwiegend in Deutschland bleiben.
Ich habe letztes Jahr ein Balkonkraftwerk gekauft / gebaut. Die Module sollten nicht zu groß, und aus Deutschland sein. (Video ab Minute 18) Wenn viele Leute wegen des Preises in China kaufen wird es früher oder später keine deutsche Industrie mehr geben. Durch den deutschen Strommix wird bei der Produktion der Module in Deutschland viel weniger CO2 in die Luft geblasen. Etwa ein drittel gegenüber China. Der Transport über tausende Kilometer fällt auch weg.
AxSun Glas Glas laufen bei uns seit 6Jahren zuverlässig stabil. Lediglich der Speicher hatte nach 5Jahren bereits einen kompletten Akkutausch und DC WR schon durcherlebt😠Aber auf Garantie, daher wieder Neubewertung. Danke S…c
Es ist mir ziemlich egal wer, wo, welche Module fertigt. Das Preis-/ Leistungsverhältnis ist entscheidend. Wer fragt denn beim Auto, was problemlos sechstellig kosten kann, welcher Zulieferer welche Komponenten liefert... 🤔
Wir wohnen 50km von Heckert Solar weg und haben uns 2020 bewusst dafür entschieden. Man braucht keine 400W wenn man auch 325W bekommen kann und am Ende kommt alles zurück. In 10Jahren wird gejammert, dass es keine Industrie mehr gibt aber kaufen wollte das hier auch keiner...
Deutschland kann aus meiner Sicht nur die Flucht nach vorne wagen/probieren: 50% höherer Wirkungsgrad z.B. mit Tandemzellen (von 20% → 30%) bei doppeltem Preis pro kW peak und mit den dadurch auf 2/3 reduzierten Installationskosten punkten. Bei den heutigen Löhnen könnte das eventuell hinkommen. Und: Wenn ich nur 30 m² Dach nutzen kann für PV ist dass der Unterschied zwischen 6 kW peak und 9 kW peak, die ich überhaupt hinbekommen kann - ein weiteres Argument - man kann ja auch erst einmal 2/3 des Dachs für 6kW peak belegen und die 3 kW peak anbauen, wenn man es braucht/wieder Geld da ist.
Versuche gerade die bestellte Anlage von Sonnenstromfabrik auf einen asiatischen Hersteller abzuändern. Mehr als der doppelte Preis für 10% weniger Leistung ist wirtschaftlich völlig daneben.
Die traurige Wahrheit ist leider, je billiger PV-Module sind, desto schneller amortisieren sie sich und desto leichter ist es zu verkraften, wenn mal eins kaputtgeht. Gerade bei Garten-/Balkonsolaranlagen wird dir das eher mal durch Missgeschicke oder Unfälle passieren und dann ist es einfach besser, das Geld schon nach 5 Jahren wieder drin zu haben, statt auf die 10 Jahre bauen zu müssen.
@@johannjonke3586 ich höre ihn immer auf 1,5 geschwidnigkeit weil er so langsam spricht und ich natürlich wenig zeit habe*lacht.. hättest mir ja gleich auch antworten können aus welchem jahr die zahlen sind:-)
Nur Zellfertigung in d hat Vorteile, also wenn es unbedingt d sein soll. Chinesische b waren Zellen ( die a wäre verwenden die nat selber....) Auf ne Glasplatte kleben ist jetzt nicht gerade Hightech, und leider können das die Asiaten auch besser und billiger. Deshalb haben die Chinesen mehr Wirkungsgrad bessere Leistung also und sind billiger
Was soll man denn machen, wenn vergleichbare Module aus China für unter 100 Euro also knapp bei der Hälfte Liegen? Zum verschenken haben viele einfach nichts mehr 🤷🏼♂️
Wir sind nicht konkurrenzfähig, da die Produktion im Inland zu teuer ist. Subvention (Resilienzbonus?) bringt eigentlich nichts, verteuert Investitionen eigentlich nur. So weit, so schlecht. Andererseits muss man sich auch fragen, ob das denn nun wirklich so schlecht ist, wenn wir Produkte „billig“ einkaufen. Die „Handwerkerleistung“ (irgendwie muss die PV-Anlage ja schließlich montiert werden) wird auf jeden Fall von in Deutschland bezahlten Handwerkern erbracht - da ist es völlig egal, wo die Produkte produziert wurden. Mit wäre es natürlich lieb, wenn mehr in Deutschland produziert würde (auch in der Produktion arbeiten ja Leute und leben davon), aber leben kann ich mit der aktuellen Lage eigentlich ganz gut. In anderen Branchen ist das ähnlich: kaum einer kauft einen „Deutschen“ Fotoapparat oder ein in Deutschland hergestelltes Motorrad oder T-Shirt. Handel und Mechaniker kommen trotzdem auf ihre Kosten.
Ich habe versicht ein europäisches Produkt zu installieren. Die kriegt man aber als Leihe nicht und die welche auch an Selbstbauer verkaufen hatten nur Chinesische im Angebot😢
Ja, dadurch werden die Handwerksunternehmen geschützt! Niemand soll etwas selbst einbauen können! Allerdings habe ich mir meine Buderus Erdwärmepumpe auch alleine eingebaut!😊
Mussen Niche Märkte betreten. Die CN-Ler interessieren sich nur für grosse Einheits PV Module. Fassaden Module und Flexible Größen sind noch frei. Und und und. Es gib noch Platz.
Schöne Aufstellug aber man sollte bei der Herstellung in Deutschland schon unterscheiden ob da nur asiatische Zellen zu Module zusammengenagelt werde oder auch die Zellen zumindest in der EU produziert werden. Bei den deutschen Energiepreisen ist Zellfertigung aber sicher zu teuer denn das braucht enorm Energie (Strom). Montag bekomme ich eine Erweiterung aufs Dach und sorry, mit deutschen Modulen wäre es mir zu teuer geworden. Da hätte sich das kaum mehr ordentlich gerechnet.
Ja, so ist das mit den Deutschen, vorne herum sind es die Klima Apostel schlechthin und hinten herum habe ich folgendes: " In Deutschland wird die Zahl inzwischen auf etwa 400.000 Sendungen aus China am Tag geschätzt. Da alle Waren in wenigen Tagen direkt nach Bestellung ankommen, müssen allein dafür über Hundert Frachter vom Typ Boeing 777 abheben." Hier geht es zwar nicht um PV Module sondern um TEMU und SHEIN, zeigt aber die Doppelzüngigkeit der Deutschen Verbraucher auf.
Ich würde gerne was made in Germany kaufen ist ja leider nirgends zu kriegen selbst Stihl fertigt in China Solarmodule bietet mir hier keiner made in Germany an
Aufgrund der Steuern und Abgaben, sowie der im Verhältnis geringe Lohn führt in Deutschland dazu man man jeden Euro zweimal umdrehen muss und man es sich daher kaum erlauben kann für Deutsche Module das doppelte zu zahlen. Und die Vergangenheit hat gezeigt das Garantien das Papier nicht Wert sind wenn es die Firmen zukünftig nicht mehr geben sollte und selbst wenn hilft mir das nicht viel wenn die mir in einigen Jahren 3 defekte Module ersetzen gegen welche die nicht zur Anlage passen und die Installationskosten für den Austausch beinhaltet die Garantie üblicherweise auch nicht.
Investition in deutsche Produkte sichert auch Arbeitsplätze in Deutschland was allen zu Gute kommt! Wenn deutsche Herstellung auch von der Politik unterstützt würde (so wie in China) wären die Module auch preislich konkurrenzfähig zu den Chinesen. Ich habe mich absichtlich für Meyer Burger entschieden. Gebe mein Geld lieber einem deutsch/schweizerischem Unternehmen als den Chinesen. Sorry. Irgendwo muss man auch mal nachhaltig denken.
@@movingpicturebox2317 Die Produktion ist aber in Deutschland ! Damit werden auch Deutsche Arbeiter in Euro bezahlt und nicht in Schweizer Franken. Die Arbeitsplätze gehen in Deutschland verloren und 'nicht' in der Schweiz!
@@whocares281 Da stimme ich ihnen zu. Subventionen sind langfristig schädlich. Die deutschen Hersteller kämpfen aber ums wirtschaftliche Überleben. Von Dauersubventionen redet auch keiner. Es geht um gerechte Marktwirtschaft und fairen Wettbewerb. Die Chinesen verdienen das große Geld und diktieren die Preise (so wie auch Russland beim Gas). Abhängigkeiten sind nie etwas Gutes.
@es281 Das stimme ich ihnen zu. Dauersubvention ist schädlich aber darum geht es den Betrieben auch nicht. Gerechte Marktwirtschaft wo sich jeder an die Spielregeln hält. Es wäre das Mindeste was die Industrie braucht. Nicht mal das wird von der Politik gewährleistet. Die Chinesen freuts und diese diktieren die Weltmarkt-Preise (wie auch Russland und Co. beim Gas) weil sie 'fast' die gesamte Wertschöpfung kontrollieren.
Das kann man doch so nicht rechnen Luxor usw sind doch nur Handelsfirmen die gelabelten Fremd Module verkaufe, ich denke nicht das die eigene Fertigungen haben
@@canadianpoweredcamp2781 Als jemand, der als Servicetechniker in einem deutschen Industriebetrieb arbeitet und dort Sachen repariert, muss ich Dir leider sagen: Nicht nur bei Konsumerprodukten. Wenn ich Dir erzählen dürfte, was warum kaputt geht, schlägst Du die Hände über dem Kopf zusammen...
Seit ich einen BMW habe bin ich vom "Ich kaufe Deutsch, um Arbeitsplätze im Land zu halten" geheilt. Schlechte Qualität und unfassbar mieser, überheblicher Service, teils unseriös - die Firma MUSS vom Markt verschwinden, egal ob Deutsch oder Chinesisch oder whatever.
Ich stand auch vor der Wahl welches Modul es wird. Und Qualität bei deutschen Herstellern ist nun mal nicht immer besser. Meine Module sind von jinko da 25 Jahre Produktgarantie und 30 Jahre Leistungsgarantie. Nach 30 Jahren soll noch 86,7% der Leistung da sein. Mal sehen. Da waren die deutschen schlechter, weniger Leistung und teurer. Also nein danke. Deren Problem ist das die Produktion nicht hoch genug ist um mithalten zu können. Wollen sie auch nicht. Meyer Burger will in den USA maximal zwei gwatt produzieren im Jahr. Also auch nur eine Frage von Zeit. Produktionskosten werden durch Masse gesenkt und nicht durch Subventionen.
Holger Laudeley hatte mir mal geschrieben, dass seine ersten Module von 1994 noch annähernd die gleiche Leistung haben, wie am ersten Tag! 96% nach 20 Jahren ist die Regel!
Wenn man PV schnell ausbauen will ist das Preisdumping doch super. Ausserdem rentieren sich dann die Anlagen auch, mit der Einspeisevergütung kann man ja nichts anfangen. Bei aktuell knapp über 60€ für 440W Module muss man doch zuschlagen. Trina hat ja angeblich auch 30 Jahre Garantie und die leistung ist auch top, Glas Glas bifacial. Wer kauft da noch Glas-Folienmodule mit weniger Leistung für viel mehr Geld!!! Stand der Technik ist das deutsche Zeug ja nicht mehr.
Die Solar Fabrik wurde nach deren Insolvenz 2015 durch ein familiengeführtes Unternehmen aufgekauft/weitergeführt und produziert m.E. ausschließlich in Deutschland (Laufach). Seit einem halben Jahr habe ich solide, pechschwarze & effiziente Glas-Glas-Module mit einer verbrieften Garantie von 30 Jahren sowie geringer Degradation, hohem Selbstreinigungseffekt und reduzierter Brandlast auf dem Dach. Ok, die waren etwas teurer - aber man gönnt sich ja sonst nichts ;-) Schließlich habe ich gern einen minimalen Beitrag zum Erhalt der Arbeitsplätze in unserem Land geleistet.....
1. Immerhin verbleibt der weitaus größere Teil der Wertschöpfung in der Solar Fabrik in Laufach. 2. Außerdem gibt es einen entscheidenden Vorteil bei der Qualitätssicherung: - zusätzliche Qualitätskontrolle durch Kontrolle der Solarzellen beim Wareneingang. - Entwicklung: Auswahl der technologisch und qualitativ effektivsten Zellen beim besten CN-Hersteller. - Fertigung: interne Fertigungskontrolle made in Germany mit Personal & Komponenten made in Germany. Hinweis: Es soll durchaus minderwertige (billige) China-Module auf dem Markt geben...... @@canadianpoweredcamp2781
@@canadianpoweredcamp2781 Ich bin von der Sachlage auch nicht begeistert ... ABER wir können bei gleicher Qualität nicht gegen die Preise der anderen mithalten. Bei Sonderlösungen usw. ist das was anderes, aber bei den normalen Modulen, die im Ausland in ganz anderen Dimensionen von Stückzahl bzw. produzierende Leistung hergestellt werden, kommen wir nicht hinterher. Deutschland ist kein Land, in dem man Massenware effektiv herstellen kann ... wir können hochwertige Lösungen ... Also entweder erfinden wir das "neue" Modul mit 25% Effektivität (oder einem anderen Alleinstellungsmerkmal), was die anderen nicht nachbauen können oder die Massenherstellung von PV-Modulen wird in Deutschland aussterben.
