Plantation and groth of Paulownia (Royal Empress Tree, P. tomentosa, Shandong) for quality wood 

Hallo Hubert, vielen Dank für deinen Hinweis! Find ich eine gute Idee! Hätt eh im Hinterkopf ein, zwei Kunden auch in Bayern zu besuchen und zu filmen, da könnten wir bei dem kleinen Testfeld einen Zwischenstop durchführen. Wär aber dann ein extra Video, weil man ja im Nachhinein nix mehr hinzufügen kann. LG, Reinhard

Da ich das Problem andernorts kenne habe ich recherchiert. Auf unserem Hang und ein Jahr später an der Hausmauer ist es gewachsen. Einfach so. .Ein Blauglockenbaum, keine Ahnung, wie der zu uns gefunden hat Er wurde schnell groß, deshalb entfernten wir den an der Mauer schnell. Wir beschlossen den im Vorjahr gewachsenen zu entfernen.Aber er trieb das Jahr danach an mehreren Stellen wieder aus. Da er schnell wächst hat man zu tun. Doch es brennt wirklich schlecht.

Ah, cool, danke für den Tipp! Dass Kühe die Blätter fressen, hatte ich schon gewusst, aber Menschen...? Ja, lebende Bauten, ähnlich wie bei Weiden, wären theroetisch auch möglich. Probiert hab ich es allerdings auch noch nicht. Viel Erfolg und berichte gern hier davon! LG, Reinhard

@@Energiepflanzen ich hatte irgendwo gelesen daß die blätter in asien auch gegessen werden und habs dann getestet. eigentlich ein recht neutraler geschmack und man kann beliebig würzen :) bei der lebenden hütte ist halt die frage ob die äste 2er bäume da auch miteinander verwachsen. ich glaub ich versuch das mit stecklingen von einem baum. die müssten ja sowieso genetisch identisch sein :)

@@madelenixe Ah, spannend! Giftig sollen sie ja auch nicht sein. Du bist der lebende Beweis dann! :-) @Ineinanderwachsen: muss man probieren. Ist sicher eher schwieriger als z.B. bei Weiden, weil Paulis auch rel. empfindlich auf Verletzungen an der Rinde reagieren. Stecklinge machen (aus Trieben) ist eher schwer, leichter aus Wurzeln im Winter. Viel Erfolg!!

Energiepflanzen.com Ja bei solch Tollen und Informatieven Videos bin ich immer schnell ! :) Vielen danke werde Ihren Ratschlag befolgen. Im Frühjahr Bodennah abschneiden. Ich hoffe Sie machen noch weitere Videos zu der Paulownia! Faszinierender Baum, werde wieder ein paar bei Ihnen bestellen ! MfG. Alexander Obmann

Oh, Danke für die Blumen! Ja, ich bin sicher, dass wir hier noch mehr machen. Und trotz der nicht ganz kleinen Herausforderungen find ich den Baum auch sehr spannend! Bin auch gespannt, wie er sich weiter in Österreich und Deutschland entwickeln wird!

wo kann ich kiribaum bauholz kaufen?

Hallo, da hab ich leider keine Erfahrung. Für Einjährige Pflanzen würd ich das so empfehlen und ich, wenn ichs machen würd, tät eher im Frühling aussäen. Sehr junge Pflanzen über den Winter bringen stell ich mir nicht ganz einfach vor. Aber wie gesagt, da kann ich nicht aus der Praxis berichten :-) LG, Reinhard

Hi! Ja, das kommt leider manchmal vor. Ideal wärs aus meiner Sicht, dass man diese einzelnen Triebe möglichst weit unten und möglichst direkt am Hauptstamm wegschneidet. Damit kann man am ehesten vermeiden, dass dann sehr viele kleinere Triebe nachwachsen, die man ja nicht wirklich brauchen kann. Sollte das nicht möglich sein, dann bitte regelmäßig und so tief wie möglich abschneiden, ggf. auch ausreißen, wenn sie noch jung sind. LG, Reinhard Sperr

Danke Julian! Als Unterlage für Obst kann es sicher nicht genommen werden. Bei Äpfeln und Birnen müssen meines Wissens nach auch die Unterlagen Äpfel und Birnen sein. Nur bei manchen, wie Zwetschke und Marille gehen auch "nahe Verwandte". Was möglich sein müsste wär eine andere Paulownia-Art raufzupflanzen. Aber ausprobiert hab ich das auch noch nie. :-) LG, Reinhard

Hallo, meiner Beobachtung nach breiten sich die Wurzeln ziemlich schnell aus. Wenig verzweigt, die paar, die er rasch bildet, können aber gleich mal mehrere Meter messen. Ob er dieses Rohr "finden" würde und da ggf. reinwachsen könnte trau ich mich nicht zu beantworten. Die Gefahr besteht m.E. schon, aber das tut sie auch bei allen anderen Bäumen dieser Größe. LG, Reinhard Sperr

@@ReinhardSperr , Danke für die Antwort. Nun noch eine Frage: Könnte man die Pflanze auch in einem großen Topf halten (z. B. auf der Terrasse)?

@@MsNatural2011 jein, nicht gut jedenfalls. Er müsste wirklich groß sein, damit er den Winter gut überlebt, vielleicht ab 70 oder 80 cm Durchmesser, besser noch größer. Und die Gegend sollte halt nicht zu rauh sein. Bei uns auf knappen 600 m Seehöhe würd ichs eher nicht riskieren.

Danke für das Lob, das freut uns! Pflanzgut haben wir natürlich auch, aktuell in vier verschiedenen Größen verfügbar. Hier findest du einen Überblick: www.energiepflanzen.com/shop/paulownia-blauglockenbaum/ Sonst auch gern per Mail anfragen unter info@energiepflanzen.com LG, Reinhard Sperr

Hallo @tirolerzirbenbaum3747, nur bedingt. In Tirol wohl nur in milderen Tallagen oder Sonnenhängen bis höchstens 800 m Seehöhe. Wir sind selbst auf knappen 600 Metern und haben in manchen Wintern schon Probleme mit Frost. Setzlinge, auch in geringer Stückzahl, haben wir immer vorrätig auf www.energiepflanzen.com/paulownia/#Blauglockenbaum_Paulownia_Onlinehop LG, Reinhard

Hallo Linda! Wir selbst haben noch nie Triebstecklinge geschnitten. Deshalb kann ich dir auch nur eine grobe Auskunft geben. Ich würd jedenfalls verholzte nehmen, ca. 10-15 cm lang bzw. idealerweise 2 Augenpaare (eins unten, eins oben am Steckling). Blätter abschneiden und Steckling rel. tief in einen großen Topf stecken. Herbst erscheint mir dafür besser geeignet, überwintern jedenfalls drinnen, kühl. Was wir schon gemacht haben sind Wurzelschnittlinge. Das geht rel einfach: Man nimmt ein Stück von der Wurzel, mind. 0,5 - 1 cm im Durchmesser, mind. 10 cm lang und steckt sie einfach in einen Topf mit Erde. Zeitpunkt: März Hoff dir damit ein bisschen weitergeholfen zu haben und würd mich freuen, wenn du mir/uns mal Bescheid gibst, ob deine Versuche erfolgreich waren! :-) LG, Reinhard

Danke! ❤️ Den Markt gibt es bestimmt, ich kann aber nicht wirklich gut darüber Auskunft geben. Ein prominenteres Beispiel wär Fischer-Ski, der das Holz in Ski verarbeitet. Es gibt sicher aber eine ganze Menge mehr, nur wird das aktuell aus Importen gedeckt. Wenn du was in Erfahrung bringst, bitte schreibs hier rein! Wird sicher mehrere Leute interessieren. BG, Reinhard

Bienenkästen gibt es schon ... Sind halt sehr leicht und doch wiederstandsfähig, aktuell mir noch zu teuer.

Danke! Wir empfehlen März, direkt vor dem nächsten Austrieb.

@@ReinhardSperr super, vielen Dank

@@ReinhardSperr Moin Herr Sperr, ich habe mir letztes Jahr ein Bäumchen zu kommen lassen und über Winter im Haus behalten. Der Stamm (ca.30cm) treibt jetzt oben die neuen Seitentriebe aus. Das Stämmchen hat eine leichte Delle im Wuchs. Bekomme ich den durch anbinden noch gerade gezogen, oder soll ich ihn unten noch einmal kappen??? MfG...

@@holly0311 ich würd ihn einfach mal wachsen lassen, egal ob gerade oder schief. Im April/Mai, wenn es warm genug ist, auspflanzen und wachsen lassen. Nächstes Jahr dann im März nochmal bodeneben abschneiden, dann kommt er kerzengerade und meist stark nach. So würds ich machen. LG, Reinhard

@@ReinhardSperr , Ok... dann werde ich das so machen... vielen dank und gesund bleiben...LG...

Hi, Tomentosa wächst leicht geschwungen und wahrscheinlich auch eine Spur langsamer als Shandong. Die Blüte, wenn das interessant ist, ist tendenziell bei Tomentosa intensiver und schöner blau. LG, Reinhard Sperr

Danke !

Hi, Steckhölzer eher schwer, dann und wann wächst mal was an, aber nicht ganz einfach. Wurzelschnittlinge überleben eher. Wasserverbrauch nur im Pflanzjahr etwas erhöht, aber dem zweiten Jahr ist eine Wässerung in Mitteleuropa in aller Regel nicht mehr nötig (außer in ganz trockenen Gebieten vielleicht). LG, Reinhard

Ja

Ganz genau!

Hi, er wurde komplett bodeneben abgeschnitten. (ca. März) Dann treibt er im folgenden Sommer stark durch und verzweigt sich in aller Regel noch nicht. Erst im Jahr drauf bildet er Seitentriebe, die man nach und nach von unten nach oben entfernen kann, auch über den Sommer über. LG, Reinhard

Hallo Hubert, gute Frage! Grad heut hab ich sie mir auch gestellt! :-) Ich bin ja eher dafür den Aufwand so gering wie möglich zu halten, aber ja, hatte das Problem auch schon öfter. Hab auch selbst einen im Garten, bei dem ich das für heuer überlegt hab. Also wenn du schon mal Probleme damit hattest oder Anzeichen, dann kann das nicht schlecht sein. Es gibt auch einige, die darauf schwören. LG, Reinhard

@@ReinhardSperr Servus Reinhard, danke für die Antwort, hab einen ca. 2,5 Jahre alten Hybrid (Paulownia fortunei x Paulownia tomentosa)also quasi der gleiche wie der "CO2 Klimabaum von Blu" ebenfalls im Garten, den hat es letzten Winter die Spitze abgefroren und hat dadurch ein Recht unschönes "Knie" bekommen, da ich heuer alle Obstbäume mal mit Kalkanstrich versehen hab, hab ich den Kiri natürlich mit gemacht. Ich kann natürlich erst nächstes Jahr sagen, ob es was gebracht hat. Zur Info, der Ist jetzt ca. 3,2 m hoch. vielleicht probierst du es ja auch. Gruß

@@hubert3151 OK, danke für die Info! Ich werds probieren, hoff ich komm dazu! :-) LG, Reinhard

@@Energiepflanzen Servus, Kalkanstrich hat wegen der Spitze leider nicht viel gebracht, im besten Falle weniger zurück gefroren als sonst

@@hubert3151 na, bei der Spitze wirds nicht die Welt bringen, das glaub ich auch. Aber der Stamm soll nicht so leicht reißen. Wär ja auch schon was... :-)

Danke! Diese kleine Testpflanzung wird leider generell kaum gepflegt. Zu Beginn wurde ca. 2 x im Jahr noch gemulcht, wobei da aber eher mehr Schaden angerichtet, als Gutes getan wurde. Wie du wahrscheinlich weißt, sind Paulownien sehr empfindlich, was Verletzungen betrifft. Wühlmäuse gibts natürlich auch dort, aber sie schädigen die Bäume (anscheinend) nur so weit, dass sie nicht absterben, sondern "nur" geschwächt werden.

Hallo Christian, Paulownia bildest schon massive Wurzeln. Dass sie ein Hausfundament oder einen Gartenteich beschädigen können, glaub ich aber eher nicht. Zumindest nicht dann, wenn es nicht direkt am Haus, sondern z.B. ein paar Meter entfernt steht. Und dass so ein Baum mal eine Teichfolie durchgebohrt hätte, wie z.B. Bambus, hab ich bis dato noch nicht gehört und hätt auch nicht die Befürchtung. Hab zufällig selbst im Garten einen seit ein paar Jahren direkt am Teich mit Folie und hab kein Problem. Liebe Grüße aus dem Mondseeland (bei Salzburg), Reinhard

Nicht zu 100 %. Manche topfen sie in größere Töpfe und überwintern sie z.B. in einer Garage. Aber ja, man kann sie auch rauspflanzen, ggf. ein bisschen schützen mit Reisig, Laub oder ähnlichem. Oberirdisch sterben sie ohnehin ab, wir schneiden unsere bereits jetzt zurück und lassen sie im nächsten Jahr neu von unten durchtreiben.

Hallo Herr Radic, vielen Dank für Ihre Nachricht und das Kompliment! Zur Ihren Fragen: 1. Wir haben hier zwei Sorten gepflanzt (Shandong und Belissia), wobei ich optisch überhaupt keinen Unterschied erkenne. Deswegen haben wir uns auch wieder auf die Shandong zurückbesonnen und zudem vor ein paar Jahren noch die P. tomentosa im Programm aufgenommen. 2. Kann pauschal nicht beantwortet werden. Kann praktisch null oder ganz wenige cm sein, kann aber auch 10 oder noch ein paar cm mehr sein. Auf diesem Standort wachsen sie nicht schlecht, aber die Jugendphase, wo regelmäßiges starkes Rückfrieren erfolgt, muss mal durchtaucht werden. Dann gehts dahin! :-) 3. Wir empfehlen auf Wertholz zu gehen. Sollte das, trotz aller Bemühungen (Schnittmaßnahmen) nicht gelingen, dann kann man immer noch Biomasse draus machen. Das wär meine Meinung. 4. Ich denke, dass 1A-Bäume im Wertholzbereich lukrativer wären, aber alles, was dort nicht verkauft werden kann, kann ohneweiters auch als Brennholz verwendet werden. Der Verkauf nach Gewicht/Trockenmasse ist hier allerdings nicht empfehlenswert, da das Holz sehr leicht ist, trotzdem aber einen passblen Brennwert aufweißt. Ich hoffe Ihnen mit diesen Infos weitergeholfen zu haben und gern steh ich Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung (auch per Tel unter +43-/(0)664/5325487 oder via Mail unter info@energiepflanzen.com). Schöne Grüße, Reinhard Sperr

Vielen Dank Herr Sperr für Ihre hilfreiche Antwort. Ok, also Sie meinen das sich der Stamm erst ab dem 4ten Jahr beginnt sich zu entwickeln, hab ich das richtig verstanden? Ich habe eben vor ein paar Tagen, von einer Firma erfahren, die europaweit Paulownia anpflanzt, dass es sich als Brennholz nicht besonders gut eignet. Das habe ich schon vorher vermutet, weil leichtes Holz meistens sehr schnell verbrennt. Zumindest ist mir kein Holz bekannt, dass leicht ist, und trotzdem einen guten Brennwert hat. Ich habe ca. einen Hektar Grund worauf ich gerne diesen Baum anpflanzen möchte. Meine Sorge ist: Was mach ich in 10 Jahren damit? Hier in Serbien wird bald jeder Wald der leicht zugänglich ist, abgeholzt sein. Brennholz wird immer teurer, deswegen dachte ich, ich pflanze mein Brennholz selber an.

Hallo Herr Radic, vielen Dank für Ihre ausführlichen Infos! Ab dem zweiten, dritten Jahr würd ich sagen. Gerade in Serbien tun Sie sich damit auch leichter, als etwas bei uns im österr. Alpenvorland. Das Gewicht ist niedrig, das stimmt. Der Brennwert ist aber trotzdem annehmbar und man muss halt berücksichtigen wie lang eine Eiche, Buche & Co wachsen müssen und wie schnell es bei Paulownia geht. Alternativ könnte man sich dort, so Sie genug Wasser (Niederschlag ab 600 l oder Grundwasseranschluss), auch überlegen Energiepappeln zu pflanzen. Die sind zwar auch leicht und haben einen niedrigeren Heizwert, aber sie wachsen ebenfalls sehr schnell und sind dazu in der Anlage unschlagbar günstig. Gern können wir auch mal telefonieren, wenn Sie möchten und das nochmal genauer besprechen. Schöne Grüße, Reinhard Sperr

Grüß Sie Herr Sperr, verzeihen Sie bitte das ich mit dem Antworten nicht so schnell bin, aber ich züchte Hunde, was mir etwas Zeit in ansruchp nimmt, und Bäume würde ich noch gerne mit ins Programm nehmen. Ja, ich kenne natürlich das österreichische Wetter ;) ,hab sehr lange dort gelebt. Hier haben wir das Problem mit der Trockenheit. Letztes Jahr hat es hier über 6 Monate nicht geregnet. Die Hitze war unerträglich. Australien kann nicht viel schlimmer sein, was natürlich jedes landwirtschaftliche Projekt ohne Bewässerung, erbarmungslos zum scheitern verurteilt. Immer mehr Bauern hau'n den Hut drauf' weil ihnen das Geld für so eine Anlage fehlt. Was ich möglicherweise überhört habe: Was genau ist Energiepflanzen.com? Ist das eine Baumschule die Bäume für Brennholz züchtet? Also hier in Serbien wird ja relativ oft über "Pauli" berichtet, aber ich glaube hier nur die Hälfte von dem was ich sehe und höre. Deswegen muss ich mir jetzt mal Fakten machen. Die gibt es auf deutschen bzw österreichischen Seiten zur genüge. "Wer nichts weis muss alles glauben" ;) , und Sie scheinen sich bezüglich Bäumen recht gut auszukennen. Hoffe ich zumindest. Oder gilt das nur für Pauli ? Das Pappeln ebenfalls schnell wachsen war mir bekannt, aber ich wusste nichts über deren Brennwert. Wie lange wächst die bis sie erntereif ist? Wie lange dauert es, bis die Pappel einen halben Kubikmeter Brennholz aufweist? Können Sie mir das sagen? Gerne würde ich mich mit Ihnen darüber unterhalten, aber aufgrund der Entfernung wird das relativ teuer. Aber ich bin oft in Wien, vielleicht kann ich ja euren Betrieb mal besuchen. Muss im März sowieso zu einer Baumschule nördlich von Wien um mir ein paar Obstbaume zum testen mitzunehmen. Grüße aus Serbien

Hallo Herr Radic, Danke für die vielen Infos! Energiepflanzen.com ist weniger eine Baumschule, wir vermehren selbst nicht wahnsinnig viele Sorten/Pflanzen, mehr ein Dienstleiter und Händler von schnellwachsenden Pflanzen aller Art. Bei den Infos zu Paulownia gehts mir genau so, wenn man die Hälfte weg tut ists auch immer noch gut :-) Wenn Sie 6 Monate keinen Regen hatten, dann ists für Pappeln jedenfalls fast unmöglich, außer Sie haben Grundwasseranschluss in ein, zwei Meter Tiefe. Wenn sie genug wasser haben, dann kann man sie entweder regelmäßig ernten, alle 2-10 Jahre oder einzelne Sorten auch länger stehenlassen. Ja, bitte, sagen Sie mir einfach ein paar Tage zuvor Bescheid, wenn Sie vorbeikommen möchten, dann kann ich das sehr gern einrichten! Schöne Grüße nach Serbien, Reinhard Sperr

diffucult to say...some speak about 100, some about 500 $/m³. Personally I would count with the lower prize, it is also not bad in my opinion.

Jederzeit, solang der Boden nicht gefroren ist!

Denk die meisten lassen sie einfach an den Bäumen hängen. Längerfristig fallen sie meist (im Folgejahr) von selbst ab. Abschneiden, so man sie noch erreicht, kann man sie prinzipiell jederzeit. Würd nur darauf achten keine Stummel (Eintrittspforte für Pilze) dranzulassen. Ansonsten sollte das insgesamt unproblematisch sein. LG, Reinhard

@@ReinhardSperr vielen Dank - dann lasse ich Sie mal zumindest bis ins Frühjahr hängen und schneide Sie dann ab, falls noch dran

👍

@@leorottmann5832 können Sie mir ein Paar dieser Samenkapseln zukommen lassen ?

@@spice1snow gerne - wie kann das ablaufen ? Gruß Leo - die Kapseln hängen nach dem Winter übrigens immer noch - beim 1. warmen Tag dieses Jahr vor ca. 3 Wochen sind viele davon aufgeplatzt - kann mann/frau sich hier in dem "Forum" auch ohne "Mitleser" verständigen ?

Hallo Marcel, auf welche Seehöhe wär das? Tendenziell braucht Paulownia sehr mildes Klima, idealerweise Weinbau- oder Gemüselagen. Bei uns in Österreich würd ich bis max. 600-700 Höhenmeter gehen, aber das ist auch schon nicht mehr ideal. Generell ist der Blauglockenbaum sicher ein "Klimawandel-Gewinner", wird ja auch Klimabaum genannt. LG, Reinhard P.S. kannst dich auch gern direkt melden unter info@energiepflanzen.com oder +43664/5325487.

@@ReinhardSperr ok vielen lieben Dank für ihre Antwort ...wir liegen auf 710m Höhe...also warten wir noch etwas ..

@@346298 Ist schon rel. hoch, kommt aber auch auf die Region an. Ist das Mitteldeutschland oder in welcher Gegend bist du daheim?

@@Energiepflanzen Ostdeutschland ( Vogtland) 08209

@@346298 OK, verstehe. Denk es wär rel. grenzwertig. Große Flächen würd ich nicht auf einmal pflanzen, aber für einen Test an z.B. windgeschützten Stellen oder Sonnenhängen kann es durchaus noch gehen. Die Topfzuwächse wird man sicherlich nicht erwarten dürfen auf der Höhe, aber das ist das gleiche wie bei anderen landw. Kulturen.

In aller Regel ja. Je weiter der Baum mit dem Austrieb ist, desto mehr schwächt ihn so ein kompletter Rückschnitt bzw. ist es auch im schlimmsten Fall möglich, dass er gar nicht mehr austreibt. Das ist aber eher unwahrscheinlich. Also ja, wir würden dazu raten in bodeneben abzuschneiden, wenn er noch nicht stärker als 20 cm ist.

Danke @josefxx-kanal !

@@Energiepflanzen Viele Dank gern geschehen. LG Josef XX

Eher flach und breit.

really? Where in Germany? Usually it needs just a little water after the plantation, but later on it normally works also with about from 400 litres/year. Its not really much.

@@ReinhardSperr oberlautsitz

@@ReinhardSperr may grow cedar

In first 3 years you need water irrigation for roots and tree rate growth. After 3y they grow fine without irrigation

Roman troops called it the valley of tears. There should be enough rain xDDD

Danke für deinen Kommentar, das klingt super! Ab heuer werden sie dann wohl welche bilden, ist aber schon mal sehr gut, dass sie so einen langen Stamm gebildet haben. Einziger Nachteil (wahrscheinlich) bei der "Friedhofssorte": Sie wirds bei dieser Vermehrung nicht belassen, sprich, sie wird auch später versuchen sich auszusämen oder sich über Wurzelausläufer zu verbreiten. Viel Erfolg und Freude dennoch, Reinhard

@@Energiepflanzen bei uns gehts ja nicht um den holzertrag. ich mag es einfach seltenere bäume selbst großzuziehen. und unser garten ist fast 2har groß. da hat mein papa schon einen mammutbaum gepflanzt der jetzt ein wahres prachtexemplar ist. vorher waren eßkastanien und gleditschien dran :) wurzelausläufer kenn ich auch gut von unseren robinien.

@@madelenixe Alles klar, dann hast du ja schon Erfahrung! :-) Auf 2 ha kann man schon was machen...cool! Und wenn Gleditien, Eßkastanien und Robinien gut gedeihen, dann werde sich auch die Paulis wohlfühlen! :-)

Zu welcher Zeit haben Sie die Samen gepflanzt?

@@bastelzwergle8256 im februar am warmen südfenster. erst wuchsen sie sehr langsam und erst ende mai haben sie dann losgelegt. den ersten winter wurden sie frostfrei in 10l-töpfen überwintert.

Hi Sven, welche Sorte und Topfgröße ist das? Würd sie schon auspflanzen, aber erst, wenn sicher kein Frost mehr zu erwarten ist.

Es handelt sich um die Sorte Nordmax21 und die Topfgröße beträgt 20cm im Durchmesser. Die Pflanzen haben bereits durch den Topfboden gewurzelt.@@ReinhardSperr

@@sveniv1754 alles klar! Also zuerst noch etwas schützen/an draußen gewöhnen und dann auspflanzen. Dann einfach mal wachsen lassen, ohne Schneiden. Im März 23 nochmal bodeneben abschneiden und neu durchtreiben lassen. Dann entsteht ein starker, meist pfeilgerader Stamm. Im Jahr danach dann Seitenäste aufasten.

@@ReinhardSperr mit dem Gewöhnen bin ich gerade dran. Sie wachsen auch schon im Topf. Dann werde ich sie demnächst Pflanzen und sie nächstes Jahr dann auf den Stock setzen. Verbindlichsten Dank für die Rückmeldung.

@@sveniv1754 perfekt, viel Erfolg!!

Das ist eine super Frage, vielen Dank! Der wichtigste "Trick" aus meiner Sicht ist, sich einen Trieb als Stammfortsetzung auszusuchen, der schon einen möglichst steilen Ansatz hat. Also einen, der von sich aus schon möglichst steil nach oben zeigt. Deswegen würd ich solche Schnittarbeiten erst dann machen, wenn die Triebe langsam antreiben. Dann sieht man am besten ob einer flach oder steil ansetzt. Manche lassen den abgestorbenen Teil auch noch (kurz) stehen und binden den neuen Trieb sachte daran fest, so lang er grün ist. Geht halt kaum in der Plantage, aber bei einzelnen Bäumen durchaus eine Möglichkeit. Aber Trick eins fänd ich am wichtigsten. Generell wachsen sich diese Knicks im Lauf der Jahre mehr und mehr aus, sodass man später kaum mehr etwas davon sieht. Viel Erfolg und liebe Grüße, Reinhard

Die werden im Labor durch Zellteilung (=Merstem) vermehrt. Wie mit Stecklingen, nur im großen Stil.

@@ReinhardSperr Wo bekommt man einen zu kaufen, von dieser Sorte ?Welcher Typ von Poulownia ist das, es gibt ja einige davon.Preis ?

Müsst ich auch googeln. Normalerweise pro Tonne Trockenmasse sehr ähnlich zu allen anderen Biomasse-Arten. M.m.n. gehts eher darum wie schnell diese Tonne erreicht wird. Und das ist halt in Gegenden, wo Paulownia wächst, äußerst flott! :-)

Alle Holzarten haben den gleichen Brennwert pro Gewicht. Der variiert im Grunde nur noch mit der Restfeuchte.

OK, schau ich mir an!

Gute Idee! 👍

Ist auch nen klasse Baum für Zwischennutzungen. Bei uns sind einige Bäume eingegangen und wurden alle durch Paulownia ersetzt. In ein paar Jahren muss die Straße komplett erneuert werden und soll auch umgestaltet werden, die Bäume werden dann voraussichtlich alle gefällt. Daher sollte irgendwas her was schnell die Lücken füllen kann.

Direkt über dem Boden abschneiden, so weit unten wie möglich.

@@Energiepflanzen ganz und gar ermorden, enthaupten und kastrieren? Was hat dieser Baum für eine Lebenskraft... Ich habe mir von einem Exemplar fünf Samenkapsel geholt (er hat wohl ein paar tausend), jede hat wiederum wohl mehrere tausend Samen. Da dürfte die Anzucht kein Problem sein.

Hi Kerstin, am einfachsten per Mail an info@energiepflanzen.com

pls in english

اسمها الباولونيا

@@HichamHicham-oq7tu Thank you! :-)

Ja, Lehm ist gar kein Nachteil in dem Fall. Wichtig wär nur, dass kein Wasser längere Zeit dort steht. Die Bäume im Film stehen auch auf eher schwerem Boden. Dazu kommt eine extreme Verdichtung in ca. 30 cm Tiefe, was sie sicher etwas bremst. Aber nährstoffreichen Lehmboden würd ich eher als Vorteil sehen. Wichtiger als Boden ist aber Durchschnittstemperatur und Lage.

You are absolutly right! One of the todos on our list.... :-)

Super, danke, das freut uns sehr!! 🙂

Sind das tiefwurzler oder breitwurzler ?

(wurde per Mail beantwortet)

@@Energiepflanzen Ja 😃 vielen dank 👍

Cool, thank you! 감사해요! 🙂

Weil es Sorten gibt (Ziersorten in der Regel) die aussäen und dadurch lästig werden können. Kultur- bzw. "Plantagen"-Sorten bilden in der Regel keine keimfähigen Samen. Der Schweizer Gesetzgeber differenziert hier aber anscheinend nicht.

Danke für die Anntwort

Sehr gerne! 🙂

Ja, seh ich auch so. Allein mit Biomasse können wir nicht auf 100 % Erneuerbare kommen. Denk es wird eine "gesunde" Mischung aus allen verfügbaren und verträglichen erneuerbaren Energieträger brauchen, auch inkl. Biomasse. Grad im Wärmebereich und im Bau. LG, Reinhard

Was sie dabei übersehen ist sämtlicher anderer Nutzen von Pflanzen in der Zeit zwischen Pflanzung und Endnutzung/Verbrennung. Die Pflanzen binden, je nach Wuchszeit, über 1,2 Jahrzehnte CO2. Zwar wird dieses bei Verbrennung wieder frei gesetzt, aber nur 1/Wuchszeit. Bei 10 Jahren bis zur Ernte also 1/10. Die restlichen 9/10 stehen und wachsen ja weiter und binden dadurch CO2. Diese Kohlenstoffsenke ist erheblich. Sie bieten weiters Lebensraum für Tiere, Nahrung für Insekten, Filtern Luft und Wasser etc... Nicht jede Paulownia zB wird verbrannt sondern das Holz kann weiter dienen, jahrzehntelang, bspw als Furnier. Während an der Stelle des Baums ein neuer entsteht.

Jaaa und mit einer Photovoltaik Anlage kann ich mir Sauerstoff produzieren und aus alten Platten mir ein Haus bauen oder wie 🥹🥹🥹😂😂😂

Hey Rachel, thank you! We wrote it in German, but maybe YT translates it into "English" automatically...sorry! 🙂 P.S. hope you like the clip!

OK, danke für den Hinweis!