🇨🇭Mein kostenloses Schweizer Konto ►► auswanderluchs.ch/zak Polizist aus Bayern ist in die Schweiz ausgewandert🇨🇭| Auswanderluchs Thomas Herzing kommt aus Bayern und war Soldat und Polizist. 2011 zog er wegen einem Jobangebot von der Interkantonalen Polizeischule Hitzkirch in die Schweiz. Sein Vorgesetzter in Bayern wollte die Kündigung zuerst nicht akzeptieren. Im Video erzählt Thomas von seinen spannenden Erfahrungen. 🖥 Thomas' Webseite: www.thomasherzing.ch 00:00 Einleitung 00:47 Was zog dich in die Schweiz? 02:18 Kanntest du das Land? 03:07 Thomas' Kündigung 04:14 Vermisst du Deutschland? 05:27 Bereust du die Auswanderung? 06:40 Wie wurdest du als Deutscher in der Schweizer Polizei empfangen? 12:44 Welche Unterschiede gibt es zwischen der Deutschen und der Schweizer Polizei? 14:46 Wieso sind die Schweizer Pragmatischer? 17:30 Thomas' Anfangszeit in der Schweiz 21:20 Gab es Probleme mit dem Schweizerdeutsch? 26:13 Kommt man mit Schweizern schwer in Kontakt? 31:05 Wie erlebten deine Kinder die Auswanderung? 34:44 Können Deutsche Polizisten in die Schweiz wechseln? 36:34 Ist alles teurer in der Schweiz? 41:49 Was gefällt dir besonders in der Schweiz? 47:15 Was gefällt dir nicht so in der Schweiz? 50:00 Thomas' Selbstständigkeit in der Schweiz 54:44 Was empfiehlst du Menschen, die über das Auswandern nachdenken? ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ 📝 Mein Blog ►► auswanderluchs.ch 📲 Mein Instagram-Kanal ►► auswanderluchs.ch/instagram ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ 🌍🛠 TOOLS FÜR AUSWANDERER 💸 Mein Schweizer Konto ►► auswanderluchs.ch/zak 🤩 Traumjob in der Schweiz ►► auswanderluchs.ch/proton 🇨🇭Schweizer Versicherung: auswanderluchs.ch/smile-versicherung/ 📈 Meine Säule-3a ►► auswanderluchs.ch/frankly 💶 Günstig CHF in EUR wechseln ►► auswanderluchs.ch/wise * 🇩🇪 Mein deutsches Konto ►► auswanderluchs.ch/dkb * ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ 🤔 Über Christian den Auswanderluchs 😃 Ich betreibe diesen RU-vid-Kanal und den gleichnamigen Auswanderer-Blog, um dir die Möglichkeit zu geben, dich über das Leben als Einwanderer in der Schweiz zu informieren. Seit 2016 lebe ich in der Schweiz. Beruflich bin ich in der Pharmaindustrie bei einem grossen internationalen Unternehmen in Schaffhausen gestartet. Seit 2019 betreibe ich diesen Blog und den gleichnamigen RU-vid-Kanal und seit März 2021 sogar als Vollzeitbeschäftigung. 📲 Hier erfährst du mehr über mich: auswanderluchs.ch/ueber-mich/ ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Disclaimer: Ich übernehme keinerlei Haftung dafür, dass die Informationen auf meinem Kanal alle richtig sind. Ich betreibe diesen Kanal als Herzensprojekt und bin kein Steuerberater und kein Finanzberater. Ich empfehle ausschliesslich Produkte, die ich selbst nutze und deshalb empfehlen kann. Die Produktlinks sind durch ein "*" gekennzeichnet. Klickst du auf diesen Link, erhalte ich gegebenenfalls eine Provision. Die Provision ermöglicht es mir den RU-vid-Kanal zu unterhalten und zu verbessern. Ich freue mich über jede Unterstützung.
Mein Onkel war in der CH Armee Sicherheits Offizier in der schweren Artillerie in den 1960 Jahren, bei einer seiner Übungen war der US Military Attaché zugegen es wurde über die Stadt Lugano in einen gegenüberliegenden Hügel geschossen auf eine ca 20km Distanz. Der US Militär Attaché konnte es nicht glauben dass dies mit scharfer Artillerie Munition geschah in den USA wäre dies nie erlaubt gewesen eine Stadt zu überschiessen. In unseren Geb.Inf Gefechtsübungen im Gebirge mussten wir auch mit geladenen StGw versetzt vorrücken und je nach Situationen schiessen, beim Vorrücken wurde immer gesichert es wurden auch Rak-Rohr, sowie scharfe H.Granaten verwendet. Als 15 jähriger Jungschütze war ich am 2 Tage Marsch in Bern, da ware auch Deutsche, die glaubten es fast nicht dass wir mit SIG Sturmgwehren am Marsch mitmarscheirten und diese Waffe auch bei uns zu Hause aufbewahrten , die dachten dies seien Luftgewehre.
@@HansJuergBangerter Ja Hans, da gebe ich dir völlig recht. Mein ehemaliger Direktor an der IPH, Herr Christoph Tanner erwähnte mir ggü. ähnliches. Er war Oberst der Artillerie und auf Besuch in Deutschland. Er wurde von einem Soldaten angehalten. Auf die Frage nach dem Grund gab der Soldat Auskunft, dass die Artillerie ein scharfes Schiessen veranstalte. Nach 30 Minuten konnte er weiterfahren. Er dachte sich:"So ein Scheiss! Ich hatte erwartet, dass die Granaten vor mir einschlagen....!?😁"
Hallo Christian, ich möchte mich hier in den Kommentaren einmal bei dir bedanken. Vor 2 Jahren (November 2020) habe ich direkt nach meiner Ausbildung in der IT in Deutschland durch Zufall ein Angebot bekommen für einen Job in der Schweiz. Deine Videos haben mir viel Mut gegeben, so dass ich dann direkt im Januar 2021 (Ja innerhalb von 2 Monaten) dann in die Schweiz eingewandert bin. Jetzt nach über 2 Jahren muss ich sagen, dass dies die beste Entscheidung meines Lebens war und dafür bin ich dir sehr sehr dankbar. Ohne deine Videos hätte ich mich vielleicht doch dagegen entschieden (Da ich auch Angst vor dem Auswandern hatte, damals noch bei den Eltern gewohnt und dann direkt in ein anderes Land ausgewandert, komme auch aus NRW). Die Lebensqualität ist hier viel höher und vom Gehalt, vermutlich weil ich in der IT arbeite, geht es mir hier viel besser. Ich kann Netto mehr Geld sparen, als ich Brutto in Deutschland verdient habe :-). Liebe Grüsse Nico
@@FearInYourEyeZ Hallo Nico Vielen Dank für das grossartige Feedback! Ich freue mich, dass bei dir alles so gut geklappt hat. 👍🏼😊 Liebe Grüsse Christian
Super, so muss es sein und das sage ich als Schweizer. Ich wünsche euch, dass ihr euch in unserem Lande wirklich daheim und gut aufgenommen seid. Ich glaube ihr habt die richtige Einstellung.
Was Thomas in der Schweiz sicher auch zum Vorteil war, ist sein Understatement, seine Bescheidenheit. Das schätzen die meisten Schweizer. Schulpflichtige Kinder an einem neuen Wohnort (nicht nur Schweiz) helfen auch, sich sozial zu integrieren (automatisch neue Kontakte).
meine Mutter, die oft in der Schweiz auf Fortbildung war, sagte immer: "ich weiß das ich wieder in Deutschland bin, wenn ich an einer Kasse stehe und angemotzt werde". Da besteht ein großer menschlicher Unterschied zwischen der Schweiz und Deutschland. Und das kam in diesem Interview auch gut und richtig rüber.
Mit zwei solchen Sympatieträgern ist es eine wahre Freude eine kurzweilige Stunde auf RU-vid zu verbringen. 😊 Vielen Dank für die sehr interessanten Einblicke.
Die Menschen hier im Süden sind einfach bodenständiger, auch hier in Süddeutschland. Natürlich gibt es hier ebenfalls Personen, die wie ein „Pfirsich“ sind (aussen butterweich, innen knallhart).
@@thomasherzing5206 Sorry wenn ich es so Salopp sage... Eben Bayern. Da ich Finanziell unabhängig bin und seit meinem 45 Lebensjahr nicht mehr Arbeite gebe für 5 Euro Tennisunterricht an Kinder. Somit habe ich mir ein schönes und gutes Umfeld schaffen können. Zurzeit ca 70 Kinder pro Woche in kleinen Gruppen ab 4 Jahren bis 18 Jahren. Ich bekam viel hatte viel Glück und nun gebe ich es zurück. Und ganz ohne Tagesstruktur gehts auch nicht Danke für netten Worte.
Schön Tom einmal wieder zu sehen. Was habe ich es genossen, den Tom im IPH Lehrgang 2013 als Lehrer zu haben. War immer super. Der Mann wusste von was er redete. Einer der Besten.
Mein Sohn ist auch schon erfolgreich in die Schweiz ausgewandert. Es ist so ein Land wie die Deutschen es mal hatten. Schweiz Ihr werdet noch da sein wenn alles hier zusammenbricht. Wer als erster geht macht hier nicht das Licht aus.
Die linken Massenmedien machen aber auch bei uns massiv Stimmung gegen alles, was die Schweiz seit über 100Jahren zu einem "sicheren Hafen" gemacht hat. Und leider fallen auch hier ganz viele Bürger auf diese negative Stimmmungsmache herein.
Das ist komplett falsch. Sage ich aus der Schweiz. Deutschland ist grösster Handelspartber. Ohne die EU würde es hier nicht so gut laufen. Die Schweiz mit 8mio Einwohner würde sich nicht durchsetzen gegen ander Länder. Wo dies normal Einwohnerzahlen einer Stadt sind. Und hilft die Lage in Mitten Europa. Und die Handelsabkommen. Wir übernehmen alles verzögert aus der EU. Man muss das schon mal klar stellen.
sehr gutes video, und der thomas ist ein sehr sympathischer mensch, der verstanden hat wie eine auswanderung funktioniert (allgemein und nicht nur in die 🇨🇭). ich bin überzeugt, dass wenn man sich bemüht und mit dem land auseinandersetzt, dann sind auch wir schweizer durchaus umgänglich und für eine freundschaft zu haben. danke euch und weiterhin ein gutes leben bei uns in der schweiz
Der grösste Kritikpunkt von denen, die wieder zurückgehen, ist wohl die Schwierigkeit Kontakte mit Schweizern aufzubauen. Da kann ich als Schweizer mit einem Tipp aufwarten: Geht in einen Verein (Fasnacht, Sport, Musik, Kirche, irgendein Fachgebiet, Vereine gibt es zuhauf), oder zur freiwilligen Feuerwehr, oder sucht euch eine Stammkneipe und geht freundlich aber nicht zu forsch auf Schweizer zu. Dann ergibt sich da schon einiges. Nur nicht zu schnell aufgeben und positiv denken.
Wenn du Kinder hast, reicht es schon, wenn man sich regelmässig auf dem Quartierspielplatz blicken lässt. Da kommt man automatisch ins Gespräch mit den anderen Eltern (ausser man wohnt in einer Assi-Gegend).
@@adrianfohrer2466Normalerweise zieht man dahin, wo man sich wohl fühlt, wenn man sein Leben verbessern will. OK, wer sich behaglich fühlt an einem „sozialen Brennpunkt“, weil er/sie dort Gleichgesinnte findet oder die „Dynamik“ suchet, die so eine Gegend mit sich bringt, wird sich vielleicht in einer ‚ruhigen Wohngegend‘ wie auf dem Friedhof fühlen …
@@t.r.l.4377 Wo liegt das Problem? Die Raketen Experten z.B. von letzten Silvester in Deutschland, sind alle ungeschoren davon gekommen, obwohl sie Menschenleben gefährdet haben, weil jeder Polizist der richtig seinen Job in DE macht wird als Rassist bezeichnet. Ich habe nur gute erfahrungen mit die deutsche Polizei gemacht. Ein Beispiel jemand hat mir den Spiegel abgefahren. Die Polizisten die zufällig da waren, haben mir den Spiegel mit Klebeband fixiert, damit ich in Werkstatt fahren konnte. Ich finde die deutsche Polizei ist zu mild mit manche Gruppierungen. Ich bekomme die pure Wut wenn ich die Frazen unterwegs nur sehe. 😡
Auch wir leben seit 2 Jahren in der Schweiz, und wir haben mittlerweile sooo viele Freunde in der Schweiz das wie eigentlich jedes Wochenende ne Einladung bekommen um Freunde zu besuchen
Seit über 20 Jahren bin ich in der Schweiz und habe in verschiedenen Städten gewohnt. Was mir aber immer wieder von Schweizern gesagt wurde ist, dass sie sie Deutschen gegenüber oft "kleiner" fühlen, weil sich die Deutschen angeblich besser ausdrücken könnten. Dem habe ich natürlich vehement widersprochen, weil das einfach nicht stimmt. Was ich aber verstehen kann, ist, wenn ein Deutscher mit geschliffenem Hochdeutsch forsch und besserwisserisch auftritt, nach dem Motto: "Hallo, jetzt komm ich!", dass der dann Probleme hat, Fuss zu fassen. Von so einer Art fühle ich mich auch überrannt. Halt solche, die In Bayern die Preißn san und in Österreich die Piefkes. Es kommt eben immer drauf an, wie man auf die Menschen zugeht.
Stimmt schon. Nur kannst auch nichts machen wenn ein Schweizer generell Deutsche nicht mag dann dauert es wahrscheinlich länger warm zu werden. Mein Hannoveraner Deutsch ist wahrscheinlich nicht gerade förderlich 😁
@@musikausdemosten 2 meiner Konditor Lehrlingen hatten je einen Deutschen Elterteil, die haben es NICHT AKZEPTIERT dass die Ausgelehrte Konditorin Doris aus Bayern nach 5 Jahren immer noch nicht Schweizerdeutsch sprach und der Tamil Stämmige Shiva nach der selben Zeit ausgezeichnet Schweizerdeutsch sprach. Mein/e Vater/Mutter spricht ausgezeichnet Schweizerdeutsch sagten mir Beide Lehrlinge als ich sie wegen ihrer Abneigung fragte. Im Canton Bern wirst du eher AKZEPTIERT WENN DU FRANZÖSISCH SPRICHTS ALS HOCH-DEUTSCH.Im Betrieb wurde von der Mitarbeiterschaft Französisch-English-Chinesisch und Thai gesprochen, sogar die Chinesen lernten Schweizerdeutsch da sie sich adaptieren wollten. Liebe Deutsche wollt ihr weiterhin Hochdeutsch sprechen bleibt in Deutschland, ihr habt es durch Euren Starrsinn nur unnötig schwer.BTW ich spreche verschiedene Französische und Deutsche Dialekte, English-Italinienisch...habe mich selber immer angepasst, meine 3 Diplome sind je in E-F-D.
Sehr sympathisch der Thomas. Musste schmunzeln als er da gegen Ende erwähnte, dass er im Kloster Fischingen 1:1 Beratungen durchgeführt hat; ich liebe diesen Ort. War ein spannender Austausch.
Sehr schlauer Mensch. Er hat das auswandern verstanden. Egal welches Land. Man ist dort der Gast, der Fremde. Pass dich an oder geh. Der Spruch passt perfekt: Auf dich hat niemand in unserem Land gewartet. Warum soll ich direkt ein Freund von jemanden werden, nur weil ich jetzt da bin. Auch in den USA sind alle offen und man kommt direkt mit jedem ins Gespräch, am Ende ist es trotzdem schwierig echte Freundschaften zu schliessen. Ich habe auch in Deutschland in meinen paar Jahren viele tolle Menschen kennengelernt. Bin jedoch nie so aufdringlich und will der Freund sein. Es ist dann umso größer eine Ehre, wenn dich jemand in einem anderen Land als Freund bezeichnet. Es liegt aber auch immer vieles an einem selbst wie man sich gibt. Wenn ich in ein neues Land gehe, gehe ich nicht dorthin um neue Freunde zu finden. Ist mir bei vielen gescheiterten Auswanderungen aufgefallen. Es ergibt sich alles. Man sollte halt auch offen sein wie der Thomas. Ich persönlich freu mich schon mega auf die Schweiz.
Tom, du hast glaub ganz vieles richtig gemacht, Chapeau! 💪 Z. B. an deiner ersten Schulung, die Einladung zur Bayerischen Brotzeit oder dein Engagement bei der Kriseninterventionsstelle. 👏👏
Mit dem Hund im See schwimmen, ich bin unterwegs nach CH. Dem Thomas könnte ich stundenlang zuhören, Ruhe ausstrahlend und Bodenständig aber trotzdem Selbstsicher und Zielstrebig.
Interessantes Video! Und das sage ich als Schweizerin. Ich habe in den letzten Tagen mehrere deiner Videos gehört und finde es sehr spannend zu hören, was hier anders ist als in Deutschland. Vieles wusste ich gar nicht, weil das bei uns normal ist. Wegen der Integration denke ich, wer sich Mühe gibt sich anzupassen, dabei denke ich weniger an die Sprache als an freundlich und respektvoll sein, wird sich auch aufgenommen fühlen. Nach dem Motto: So wie man andere behandelt, wird man behandelt. So wie ihr das macht, finde ich vorbildlich!
Whow ganz spannende Persönlichkeit! Ich denke, dass Stadt oder Land auch einen grossen Einfluss hat. Auf dem Land ist Solidarität und Eigenverantwortung viel wichtiger. Denke das ist auch in Deutschland so.
Es macht mich sehr glücklich solche sympathische Menschen aus Deutschland hier zu haben,Wilkommen an allne die komme,und Thomas,du bist sehr sympathisch rüber gekommen,euch als familie wünsche ich alles gute
Hallo Auswanderluchs. Mir gefallen diese Interviews sehr und ich hoffe Du machst noch mehr solcher Interviews. Es ist sehr interessant die verschiedenen Erfahrungen und Unterschiede Schweiz / Deutschland zu sehen. Danke für deine Arbeit. Gruss aus Oerlikon
Ich finde es toll, wie ihr euren Zugang zum Leben in der Schweiz gefunden habt. Und ich freue mich für jeden, der sich in der Schweiz wohl fühlt. Seltsamer Weise hat sich mein Bild über die Schweiz in den letzten Jahrzehnten verändert. Mit Anfang 20 habe ich für die SBG in Frankfurt gearbeitet und täglich mit Kollegen in Zürich zu tun gehabt. Oft waren Kollegen aus Zürich bei uns. Mehrmals jährlich war ich auch in Zürich oder zu Schulungen in Ermatingen am Bodensee,TG. Wir sind auch häufig gemeinsam, nach der Arbeit an beiden Standorten abends unterwegs gewesen ... aka mit den Kollegen in den Ausgang 😁 Habe dann bei Urlauben an den schrägsten Orten der Welt (Death Valley, Färöer Inseln, Mazedonien) Schweizer kennen gelernt, Kontakt gehalten und wir haben uns mehrmals gegenseitig besucht. Zudem kommt ein Teil meiner Familie aus Konstanz, so dass man schnell mal im Thurgau, in St. Gallen oder in Zürich ist. Ich kann nicht mehr so genau beziffern wann, aber denke vor etwa 25 Jahren hat sich etwas verändert... vielleicht auch ich mich. Seit dem habe ich das Gefühl, dass die Deutschen eher mal fünfe g'rad sein lassen können und ein offene Infrastruktur anbieten und die Schweizer vergleichsweise geschlossener, pedantischer und überwachungs-affiner wurden. Ich fühle mich inzwischen, sicher auch aufgrund meines deutschen KFZ-Kennzeichens und den extrem wenigen Möglichkeiten, einmal am Straßenrand anzuhalten auf Schritt und Tritt observiert. Oder zum Beispiel beim letzten Besuch in Bern bin ich schier daran verzweifelt, an einer außerhalb liegenden Haltestelle eine Tageskarte für den öffentlichen Nahverkehr zu kaufen und dann auch noch mit Bargeld. Ist für Besucher, die nicht im Hotel abgestiegen sind, schlichtweg nicht vorgesehen, wurde mir dann im Info-Center ggü. vom Bahnhof erklärt. Frage: Ist mir das früher einfach nur nicht aufgefallen ? Es geht hier wohlgemerkt nicht darum festzulegen, wer der Tollste ist oder wer recht hat, sondern, was sich gegebenenfalls verändert haben könnte und warum. Danke vorab für eure Ideen !
@@thomasherzing5206 Ich finde euren Ansatz, sich der Schweiz anzupassen und nicht umgekehrt als "hochdeutsche Missionare" aufzutreten vollkommen richtig. Vermutlich ist meine jugendliche Leichtigkeit über die Jahre gewichen und ich sehe heute vieles kritischer bzw. tiefschichtiger. Und offenbar ist mir die Schweiz, als solche, wie ich sie inzwischen wahrnehme, zu eng. So dass ich meine Freizeit halt lieber an anderen Orten im schönem Europa zubringen möchte. Viel Gesundheit und Glück für euch und salü zäme... 😉
Du kannst auch in der Schweiz mal „kurz am Strassenrand anhalten“, solange Du Niemanden behinderst oder vor einer Einfahrt (ausser Feuerwehr, Polizei, etc.) solange Du nicht vor hast, da zu parkieren. So extrem feindlich sind die Schweizer da auch wieder nicht, solange Du freundlich mit ihnen kommunizierst. Ich jedenfalls hatte damit nie Probleme, etwa wenn ich an meinem Navi etwas in Ruhe umstellen wollte, an den Kofferraum ging, etc. Natürlich ist Wildpinkeln nirgendwo auf Privatgrund gerne gesehen, das ist in DE nicht anders. Dazu gibt es auch in der Schweiz den Waldrand oder ein Gebüsch. Anders als in DE gibt es ganz selbstverständlich viel häufiger öffentliche WC’s, die dazu gratis sind 😉👍
Mein Mann ist gebürtiger Berliner und ich eine Hamburgerin wir leben seit 9 bzw 10 Jahren in Innerrhoden und werden öfter zu unseren Nachbarn eingeladen. Wir können uns echt nicht beklagen. Wie man in den Wald hinein ruft schallts wieder raus.
Der Gast ist super. Dir aber lieber Christian - ich verfolge dich nun schon seit knapp 2 Jahren - (1 1/2 davon nun aus der Schweiz ;-)) merkt man an, wie sehr du durch die RU-vidrei gereift bist und dass du dich gefunden hast. Deine Moderation finde ich sehr angenehm (was empfiehlst du Leuten die auswandern wollen - es muss nicht die Schweiz sein (Zitat)) ;)-) weiter so! Ich freue mich auf mehr tolle Interviews mit und von dir!
Es muss auch nicht die Schweiz sein. Eine alternative Option ist, über die Grenze zu pendeln … machen auch Österreicher, Italiener und Franzosen. Basel ist dabei die internationalste Stadt in der Schweiz, kommen hier Eidgenossen mit Frankreich und Deutschland zusammen, ähnlich wie in Genf (Frankreich) oder im Tessin/ Graubünden (Italien).
29:13 aber witzig ich als Tiroler hab das auch immer gesagt bekommen "ja du bist Tiroler, daher tust dich leichter" und hab mir innerlich immer nur den Kopf geschüttelt und gedacht "sei freundlich, stell dich vor, erzähl kurz was zu dir und sei nicht aufdringlich"
Gepflogenheiten, die man wissen sollte, bevor man in ein anderes Land geht. Selbst in DE kommen bestimmte Verhaltensweisen in anderen Bundesländern oder Umgebungen überhaupt nicht gut an … was mir da als „Nicht- Ossi“ ; ) da etwa einfällt, das ist diese ungehobelte Direktheit und ungefragte Besserwisserei, nach eigener Erfahrung meistens bei Landsleuten aus Thüringen, Sachsen- Anhalt, etc. wobei es natürlich überall „Solche und Solche“ gibt auch hier im Süden. Aber ich finde es traurig, Landsleute aus DE zu treffen, die nicht einmal die Tageszeit freundlich wiederholen können. So ruppiges Verhalten hat definitiv Nichts in der Schweiz zu suchen !
Ich mag grundsätzlich alle Deutschen in der Schweiz und arbeite auch mit vielen Deutschen zusammen. Was wir Schweizer und ich denke auch in anderen Ländern nicht gut ankommt, sind diejenigen D, welche ein Land bereisen und deren Einwohnern gleich klar machen, was sie können, was sie sind und was sie nun wollen.
Mich würde noch interessieren, wie es seiner Frau erging? Hat sie in der Schweiz auch gearbeitet? Wie schnell konnte sie sich in der Schweiz ein eigenes soziales Umfeld aufbauen?
@@Apricot90 Und du der grund warum mir dütsche ind schwiz äs überhebliche arschlöcher dagställt wärdet. (Auch wenn du in diesem Fall recht hast, es sei denn, er hat auf Schweitzerhochdeutsch geschrieben)
Ich bin vor 23 Jahren nach Asien abgehauen. Immer mal für kurze Zeit zu Besuch in Deutschland. Jetzt gibt es nur noch einen Besuch um Werte zu veräußern und dann auf nimmer widersehen weg aus dem Irrenhaus.
Hey ihr Lieben, tolles Format und schön dass es so erfolgreich läuft für deine Gäste! Wer hat die Erfahrung mit dem auswandern bereits gemacht? Kennt jemand einen Plattform für Jobs in der Schweiz? Ich spiele auch mit dem Gedanken zukünftig die Schweiz zu beheimaten. Zurzeit bin ich im öffentlichen Dienst, bilde mich weiter und fühle mich total ausgebremst von meinem Arbeitgeber. Der Gedanke dass sich das „arbeiten wollen“ in einem funktionierenden staatlichen System + ein gesundes Miteinander eine Zukunft hat, gefällt mir.
Ich habe Herrn Herzing damals in der Doku über die interkantonale Polizeischule gesehen und habe mich sofort gefragt wie ein Bayer dazu kam Einsatztrainer und Dozent in der Schweiz zu werden. Ein wirklich sehr interessanter Mensch. Vielen Dank für das Video!
Hauptsache ist, dass du vom Staat in der Schweiz in Ruhe und Freiheit gelassen wirst. Nicht wie in Deutschland, wo das Gegenteil passiert. Das ist meiner Meinung Ausdruck von Freiheit. Könnte mir das jemand aus der Schweiz bestätigen? Vielen Dank.
Toller Talk und zwei sympathische Menschen! Ich bin momentan auch am überlegen, auszuwandern, weil ich, blöd gesagt, mit den Menschen hier in Niederbayern (sehr landwirtschaftlich geprägt) nicht klarkomme. Bin vor zwei Jahren jobbedingt als Lehrer aus Oberbayern über Franken hierher gekommen und nie wirklich angekommen. Vermutlich haben aber auch die Pandemie und mein stressiger Job ihren Teil dazu beigetragen. Habe keine Freunde hier, auch keine Partnerin und bin der Meinung, dass ich hier auch keine finden werde, trotz Versuchen, bei Vereinen mitzumachen usw. Schmerzt leider sehr. Ich war als Jugendlicher schon sehr angetan von der Freundlichkeit, Liberalität und dem Verantwortungsbewusstsein füreinander der Schweizer, in Deutschland scheinen viele dem anderem das Schwarze unter den Fingernägeln nicht zu gönnen und jeder ist nur auf sich und vielleicht noch die nahestehendsten Personen bedacht. Klar, natürlich gibt es hier auch nette Menschen, aber insgesamt macht es leider keinen Spaß… Wenn jemand Tipps hat, wie man als deutscher Lehrer (berufliche Schulen) in der Schweiz arbeiten kann, wäre ich sehr dankbar. Dr. Google berät einen hier nicht wirklich aufschlussreich…
Das ist der Grund weshalb es vermutlich geklappt hat: "Schauen wie man sich einbringen kann". Leute egal von wo, werden in der Schweiz sicher bald zu Hause sein mit dieser Einstellung.
Toll Ihr beiden! Solche Leute sind immer herzlich Willkommen! Tragen wir der Schweiz Sorge das es so bleibt wie ihr dir positiven Punkte beschrieben habt.
ihr deutschen wenn ihr in die schweiz kommt dann sucht nicht die fehler bei anderen menschen, reflektiert euch, was liegt bei euch im argen das ihr andere als problematisch empfindet! das gleiche gilt auch für schweizer die nach deutschland ausreisen. dieser herr in diesem video ist ein glücklicher, positiv eingestellter mensch und genau das erfährt er in seinem leben und in den begegnungen mit anderen mensche, so einfach kann es ein!
Das war die klügste Antwort,Glückwunsch👍Dein INNERES i spiegelt dein ÄUßERES wieder.Innen wie außen.Wer schön in die Welt blickt,wird schönes erfahren und andersrum genauso.So ist das Leben.
Ich lebe nun seit 2011 in der Schweiz, erst im Kanton Fribourg und nun Bern im Emmental mit Familie. Bisher sind wir nicht richtig angekommen, auch mit 2 Kindern. Ich behauptet mal wir sind nicht die vorlauten, besserwissenden Deutschen sondern doch eher etwas ruhiger und zurückhaltend. Klar kennen wir ein paar Leute und haben auch Freunde und wenn man sich mit jemandem unterhält ist es grundsätzlich immer sehr nett und angenehm aber so richtige Freunde sind das eben nicht bisher. Auch wenn ich die Schweiz mit all den schönen Möglichkeiten die man als Natur liebender Mensch hier hat (Lagerfeuer, Berge zum Biken und Ski fahren, Baden in der Emme oder Aare) überlegen wir momentan wirklich wieder nach Deutschland zurück zu kehren obwohl das ganze eigentlich das dümmste ist was man machen kann aufgrund der Politik etc...aber dort ist einfach Heimat, Familie und Freunde und mit 2 kleinen Kindern auch die Möglichkeit , diese mal bei Oma abzugeben. Das ist echt ne schwere Entscheidung! Falls jemand ein Tip hat, bitte her damit.
Wirklich cool finde ich Lausanne am Genfersee; Morges ist auch nicht schlecht … Dort ist es lebhafter, als in Fribourg oder in Bern. Gut gefällt mir die Romandie auch in Neuchâtel … zu Genf kann ich nichts sagen, bin noch nicht da gewesen. Ansonsten für Wochenenden bei „Schlechtwetter im Norden“ ist natürlich das Tessin und naheliegende Piemont mein Favorit … die charmantesten Menschen leben dort 🤩👌 Wenn Du in Betracht ziehst, nach DE rückzukehren, so habe keine Scheu davor. Hier in Südbaden lässt es sich ebenfalls ausgezeichnet leben … nette Menschen, hohe Lebensqualität, Elsass vor der Haustür und wirklich viele Sonnenstunden im Jahr und „richtige Sommer“ 👍✨☀️☀️☀️
Ein bisschen plakativ ist es schon. Er scheint wirklich in einer schönen ländlichen Gegend zu wohnen, wo vieles sehr gut funktionniert. In städtischen Gebieten und Umgebung ist es schon etwas anders. Zumindest was Zürich anbelangt. Aber es scheint, in Deutschland ist es im Moment wirklich schwierig. Alles gute für Deutschland. Meine Ahnen kommen alle aus Deutschland und es werden wieder bessere Zeiten kommen.
@@raypalltv9450 Dass Schmarotzer unerwünscht sind, wobei Zigeuner und „Abstauber“ auch zunehmend in der Schweiz Fuss fassen, angefangen mit der „Lockerung des Hausier- und Bettelverbots“ etwa, z.B. in Basel.
Als ich in die CH ausgewandert bin, habe ich 1 Jahr gebraucht, um wieder deutschen Boden zu betreten und das nur kurz und in Begleitung. Nachher war es dann wieder ok. Aber, wenn es nicht sein muss, gehe ich auch nicht unbedingt rüber. Und, wenn ich wieder Schweizer Boden unter den Füssen habe, atme ich befreit auf, dass ich wieder zu Hause bin. ❤
Ach, wir Schweizer sind so drauf, weil wir einen hohen Wohlstand haben und das Gefühl haben, dass wir mitregieren können. Sind diese beiden Sachen nicht mehr vorhanden, dann sind auch wir Schweizer nicht mehr so.. „vorbildlich“. Das habe ich selber miterlebt, das alles war in den 90ern ganz anders, überall Graphitis, vieles wurde zertrümmert. Davor, als ich jung war in den 80ern, waren die Jugendunruhen, da war es noch viel krasser, danach kam ja der Platzspitz (Heroin-Drogenhölle von Zürich, wir wurden damit weltbekannt). Deutschland ist einfach zu gross.. der Kantönligeist ist die Lösung, wir MÜSSEN mit den Nachbarn reden, wenn wir es friedlich haben möchten, denn jeder Kanton entscheidet selbst. Keine Zentrale, die uns was vorschreibt wie in Deutschland (oder der EU). Ich finde es immer schade, dass das in D und anderen Ländern nicht so ist wie hier.. die Menschen in D sind ja per se sehr interessante Mitmenschen für uns Schweizer.
Ich war vor einiger Zeit auch Berufssoldat. Ich muß sagen, dass in solchen Organisationen, wie Armee, Polizei, Technisches Hilfswerk, Feuerwehr usw., wo sich jeder auf den Anderen verlassen muss, auch ein ganz anderes soziales Verhältnis vorherrscht. Da findet man noch eine echte Kameradschaft. Leider ist dies im Rest der Gesellschaft nicht mehr flächendeckend vorhanden. Insofern kann ich die Meinung in den Auswandererversammlungen verstehen.
Also, ich habe beim THW Wehrersatzdienst geleistet und es herrschte in unserem Ortsverband eine nicht unbedingt „motivierende Atmosphäre“, z.B. in Form von Dankbarkeit. Immerhin handelt es sich beim Zivil- und Katastrophenschutz um ein Ehrenamt, das auch ohne Wehrpflicht zum Weiterausüben motivieren sollte. Nur dazu braucht es eine wertschätzende und freundliche Atmosphäre.
Der Winkel vom Schiessstand zur Strasse erlaubt gar nicht, dass man ein Auto trifft. Daher ist's schon Überschiessen, jedoch ohne Gefahr für die Strassenbenützer.
Der Deutsche der behauptet man wird nie von einem Schweizer Privat Eingeladen. Sind genau die und gehen zurück nach Deutschland und meckern über die Schweizer und reden uns schlecht. Das sind aber genau die wirklich wenigen die denken beim Job sie seien was besseres als die Schweizer Arbeiter usw. Aber zum Glück durfte ich nur die Anpassungsfähigen kennenlernen. Ich schaue gerne deine Videos und mach weiter so 👍
Ich hatte auch schon den ‚Confort‘, in einem Betrieb mit rein Schweizer Belegschaft arbeiten zu gehen … ein ganz anderer, wenn nicht positiverer Umgang, als wenn deutsche Landsleute „mitmischen“ oder noch Franzosen dabei sind … wobei ich Nichts grundsätzlich gegen Franzosen habe.
Deutsche sind halt im Arbeiten deutlich effizienter das ist einfach so. Und dass sie sich aufregen oder oft anfangs meckern liegt daran das bestimmt Dinge einfach ziemlich anderst sind die man so gar nicht kennt obwohl es eigentlich ganz üblich ist
Lieber Christian lieber Tom Danke für die tollen Fragen und spannenden Antworten, war sehr interessant. Freut mich sehr, dass es dir/euch in der CH gefällt . Wüsche euch weiterhin alles Gute Hans
Vielen Dank für deine Beiträge. Ich bin Kindheitspädagogin und überlege in die Schweiz auszuwandern. Wäre es möglich vom Arbeiten im sozialen Bereich zu berichten?
Ich habe mache gerade die Theorie für den Führerschein (pkw). Kann man wegen Umzug in die schweiz dort ganz normal fortfahren mit der Praxis? Oder müsste man komplett von vorn beginnen nach dem Umzug? LG 😊
schweiz ist das was deutschland vor 35 jahren war. ich würde auch gern in die Schweiz auswandern immer wenn ich da war fühl ich Heimweh wenn ich wieder in Deutschland bin aber der Traum wird vermutlich ein Traum bleiben weil ich es mir schlichtweg leider nicht leisten kann und es nicht so aussieht als ob sich da in absehbarer zeit was ändert
Wieso wegen nicht leisten können?:) auswandern ist nicht teuer und mit dem Schweizer Gehalt lässt es sich In den meisten Fällen auch besser leben als in DE
Was für ein sympathischer Mann, man spürt dass ihm die Menschen wichtig sind und er echt ist. So was kann sich jeder zu Herzen nehmen, so wie du kommst gegangen, so wirst du empfangen. Ich hab deutsche Wurzeln und hab mich manchmal für meine Landsleute geschämt. Mittlerweile lebe ich über 60 Jahre in der Schweiz. Es ist nicht alles Gold was glänzt, doch im Grossen und Ganzen würde ich mit niemandem tauschen wollen. Danke für diesen tollen Beitrag.
Das Schlimmste an vielen unserer Landsleute ist die „Nach mir die Sintflut und Null Bock- auf- Deutschland- Mentalität“. Dabei lässt es sich hier in Baden- Württemberg ausgezeichnet leben … komme im Ursprung aus NRW und kann Dies auch nachvollziehen, z.B. im Vergleich zu den Niederlanden oder Dänemark, wo es ähnlich „aufpoliert“ ist wie in der Schweiz, Österreich, BW oder BY. Kein Vergleich zu NRW, Saarland oder Bremen etwa …
Super Einstellung! Deutsche wir Ihr beiden mögen wir. Was wir nicht mögen, ist das besserwisserische, herrschaftliche und manchmal laute Auftreten einzelner Deutscher (einzelner!). Das liegt uns nicht. Es ist halt so: wie man in den Wald hineinruft... Aber ich denke, Ihr beiden macht das sehr gut. Und bitte, bitte: bleibt bei Eurer Sprache. Ein Deutscher, der krampfhaft versucht, Schweizerdeutsch zu sprechen, kommt nicht gut an. Für mich klingt das eher nach "nachäffen". Ansonsten: herzlich willkommen und weiter so!
Komme mal an die schönen Orte … Deutschland besteht nicht nur aus Duisburg, Ludwigshafen, Kaiserslautern, Saarbrücken, Berlin Moabit, Chorweiler oder Bremen.
Ich bin Schweizer und lebe in Österreich und obwohl viele Österreicher in der Schweiz leben, mittlerweile schon eingebürgert, sind wir als Schweizer im Ausland nicht unbedingt willkommen, darüber macht aber Niemand eine Sendung.
@@lukasb9697 Man wird als blöd angesehen!! In Österreich kommt immer gleich der Spruch mit dem Judegold darum sind die Schweizer reich. Wir werden als langsam angesehen. In Österreich habe ich mein Auto das erste Mal 3 Mal zum Mechaniker gebracht, denn er war so schnell, daß es erst beim dritten Mal hinhaute🦧
@@HighPotential2000 Auf die Sache vom Judengold gibt es für mich nur eine Antwort, hättet ihr und die Deutschen kein Krieg angezettelt und keine KZ errichtet, hätte die Schweiz auch kein Gold kaufen können. Langsam? Unser damaliger General hat uns vor großem Schaden bewahrt aber wenn zuerst überlegen in deinen Augen Langsam ist,dann ist das so 🤣🤣🤣
Die Schweiz ust halt noch wesentlich freiheitlicher und libertärer eingestellt. Hier hat man nich Vertrauen ins Individuum und man wird von staatlicher Stelle nicht bevormundet. Die Regierung hat in der Schweiz nur ein Mandat zum Regieren und nicht wie in Deutschland ein nahezu feudales Gebaren während der Regierungszeit.
Ach übrigens gab es anfangs 20 Jahrhundert schon Deutsche Einwanderer in der Schweiz war z.b schon meine aus Badebwürtenberg eingewandert und hat später mein Urgroßvater geheiratet. Ich würde sagen wir Schweizer haben uns langsam an eure Anwesenheit gewöhnt,weil z.b Du gehst zum Arzt, einkaufen,oder fährst mit den ÖV trifft man euch an. An den Beispiel meiner Urgroßmutter sieht man auch dass es Schweizer geben kann die Deutsche Gene haben können☺️😉😜
Vielen Dank für das superspannende Gespräch! Wäre es evtl. interessant Beratungsseminare für Geschäftsführer und Privatpersonen bei uns am Lago Maggiore in der Villa Volpi zu organisieren? Es ist bestimmt für viele gut zu lernen, wie man sich verhält, wenn einem einer auf die 12 haut. In der Vila Volpi können in 10 individuellen Apartments etwas über 20 Personen nächtigen und das ganze könnte man mit einer schönen Reise verbinden.
Ich wäre auch gern in die Schweiz gegangen. Habe allerdings von vielen Schweizern gehört, dass sie Einwanderung nicht so toll finden und grad wir Deutschen dort sehr unbeliebt sind. Deshalb hab ich es bleiben lassen. Ich bin auch nur Krankenschwester, kein Ingenieur oder studierter.
ich habe jahrelang in der Schweiz gelebt. Habe zwar auch solche Erfahrungen machen müssen, aber denke auch an viele schöne Erinnerungen zurück. Überall gibt es Licht und Schatten.
Als Krankenschwester bist du sicher ❤ Willkommen bei uns 😊......was wir 🇨🇭 nicht mögen, sind die Deutschen die uns beibringen wollen wie wir zu leben und zu Handeln haben ....." Die Klugscheißer" die mögen wir nicht 😂
@@giseladreier3724 das ist leider nur die halbe Wahrheit. Es gibt durchaus auch Eidgenossen, die eine starke Abneigung gegen Deutsche haben. Sicher ist man vor solchen Anfeindungen nie. Versteh mich nicht falsch, ich habe dort tolle Freunde gefunden, aber eben auch Menschen, die mit Deutschen nichts zu tun haben wollen. Sowas gibt es leider überall.
@@giseladreier3724 Klasse Statement. Lasst euch nicht ‚anzupfen‘ oder herumkommandieren !!! Ich mag eure Art, erst zu denken und dann zu handeln und nicht umgekehrt. Ihr braucht keine Hähne im Stall !
Ja wollte gerade sagen wir gehen momentan öfters nach Deutschland zum Zahnarzt und kaufen auch ab und mal da ein. Die Preise sind also überhaupt nicht mehr günstiger als bei uns. Teils sogar teurer. Peperoni und Aubergine 🙈
