POP OS war nach Jahren bei WIn meine erste Distro unter Linux und hatte es dann 1,5 Jahre auf meinem Hauptrechner, absolut fehlerfrei. Also selbst für neue Umsteiger , praktisch terminalfrei zu beginnen und dann sich in Linux rein zu fuchsen, Steam läuft wie ein Uhrwerk unter POP OS , ich war sehr zufrieden
Als Nutzer von Pop finde ich das ist ein fairer und ausgewogener Test gewesen. 🙂 Ob Cosmic DE nächstes Jahr kommt, wage ich mittlerweile auch zu bewzweifeln, da dieses Jahr keine Vorschau erschien. Mal schauen wie die das regeln. Falls das noch braucht, vermute ich, dass die Cosmic auf Basis von Pop 24.10 bringen könnnten und wiedder auf die Ubuntu STS Versionen umsatteln. Also Pop 24.04 auf Gnome lassen und ab 24.10 auf CDE mit Perspektive das für Pop 26.04 dann voll auf LTS Niveau zu haben. Schau mer mal was kommt ^^
Wäre auch mein Tipp. Wobei, sie können halt wirklich nochmal bspw. 2025 eine 24.04 Version (Patch) rausbringen, die müssen sich ja nicht unbedingt an den Release-Zyklus halten. Wir werden sehen :)
Pop OS und Zorin finde ich so hübsch, dass ich beide quasi aus der Box nutze, nicht mal die Standard-Desktopbilder ändere ich. Das lila Bild von Pop gefällt mir SO gut 😂 Dass bei beiden eine ältere Gnomeversion drin ist kommt mir entgegen, da ich viel mit Active Corners und Virtuellen Desktops (Workspaces) arbeite und bei beiden sind diese Desktops wenigstens noch anklickbar und nicht winzig. Noch besser sind dahingehend Cinnamon und natürlich KDE. Aber WENN für mich Gnome, dann mit Pop oder Zorin.
Also die Standardbenutzererfahrung von Pop_OS! ist leider auch für mich etwas unzureichend und ich mache da immer einige Anpassungen bis das für mich passt.
Das schöne bei Hardwareherstellern ist, das der Support entsprechend gut ist. Ein Tuxedo läuft auch schön mit TuxedoOS (wobei ich KDE gar nicht mag! --> nicht für den mobilen Einsatz geeignet). Würde Systsem76 ein deutsches Tastatur layout anbieten, wäre das wohl mein nächster Laptop. Nachteil von dem Gnome ist, das der von den Einstellungen so extrem "runtergerockt" ist, dass man immer wieder extra Konfigurationstools braucht, um zumindest das notdürftigste einstellen zu können. Das hat POP_os zumindest etwas verbessert. Würden sie das weiter ausbauen und das Theming verbessern, so das die Einstellungen auch immer auf Flatpaks passen, wäre das ein echter schritt nach vorne. Wenn also am ende sowas ähnliches wie Cinnamon raus kommt, warum nicht? Was mich am meisten stört, ist das weder TuxedoOS noch POP_os mit Secure Boot klar kommen und die Verschlüsselung nur über ein Passwort funktioniert! Warum geht das nicht wie bei Bitlocker per TPM? Warum kann man die Hardware nicht so bauen, das die Treiber im Standardkernel drin sind? Oder zumindest in der eigenen Hardware die Signaturen enthalten sind, so das Secure Boot zumindest auf der eigenen Hardware funktioniert? Warum muss man da so hinterher hinken? Ubuntu bekommt es in der aktuellsten version 23.10 hin, aber dann geht das snap drama wieder los... Wenn ich auf meinem Tuxedo mit Secure Boot Linux Mint / Fedora oder Ubuntu installiere, kann ich die Tuxedotreiber nicht verwenden (Touch-pad, Tastaturbeleuchtung und Controlcenter)... Selbst die NVIDIA Treiber sind nicht installierbar. --> Das muss wesentlich besser werden! insbesondere, wenn ich von einem Hardwarehersteller einen PC kaufe und dieser auch das Betriebssystem liefert.
Solche Details sind mit ein Grund, warum ChromeOS auf Notebooks weiter verbreitet ist als alle anderen Linux-Distributionen zusammen. Linux-Nerds entwickeln Software für andere Linux-Nerds. Microsoft, Google, Apple entwickeln Software für den Durchschnittsanwender. Den Durchschnittsanwender interessiert es auch nicht, wenn er nach Strich und Faden von einer Software ausspioniert wird, weil er ja »nichts zu verbergen« hat.
Man muss sich den Smoking natürlich ein wenig bearbeiten, aber das Look&Feel ist für meine Bedürfnisse super. Wer hätte gedacht, dass ich alter Hippie-Rocker noch mal zum Popper werde ... Du hast nichts verkehrt gemacht, einen Versuch ist Pop auf jeden Fall wert! Viel Spaß! 😎🖖
Ich nutze den Raspi 5 für ein PiHole und einen für HomeAssistant, Vorteil: Beide Systeme laufen auf SSDs und sind damit schneller und ausfallsicherer. Beim PiHole hatte ich schon einige Ausfälle wegen SD Kartenprobleme. Bin bisher sehr zufrieden und habe keine Probleme mehr. Der Alte 4er wird demnächst als MC Server im Heimnetz eingesetzt, auch testweise mit einer externen 2,5" SSD, mal sehen wie das klappt. ;) Edit: Ich nutze unter Windows den TotalCommander für alle Dateioperationen, gibt es eine Möglichkeit den auch unter Linux zum Arbeiten zu bewegen? Das ist das einzige Hinderniss, was mich zum Umzug zögern lässt. Oder gibt es eine Alternative?
Laufen tun sie. Aber screen tearing, DLSS, VSync usw. macht übel Probleme bei mir. Das merkst aber erst jenseits von 120fps und bei einem Monitor mit 4k. Verglichen zu einer Win distro sind das Welten. Ich hab Kopfschmerzen bekommen nach nicht mal einer Stunde. Wenn man einen FHD Monitor auf 60Hz verwendet und keine schnellen Shooter spielt, merkt man das nicht. Es sieht gut aus und läuft, kein Thema. Aber das Erlebnis ist kilometerweit von Win entfernt. Irgendwann kriegen wir das hin. Aber momentan ist Linux keine wirkliche Alternative für leute mit absoluter High-End hardware.
Mal ne blöde Frage, kann man eine andere Linux Version auf eine vorhandene drüber installieren? Habe Mint Cinnamon drauf und würde gerne das Pop!_OS nutzen. Oder besser komplett neu?
Na, wer sagt's denn? Ich dachte schon, du würdest nie mit dem Ding um die Ecke kommen. Mein Kumpel (früher Windows, dann lange Zeit Mac) und ich (25 Jahre Windows, alle Versionen) haben vor unserem Umstieg auf Linux alle möglichen Distributionen live und virtuell getestet und sind einvernehmlich bei Pop!_OS mit GNOME hängengeblieben. Für weniger affine Ein- und Umsteiger empfehle ich zwar eher Mint, aber Pop ist top! Läuft auch auf älteren Maschinchen und macht null Probleme mit NVIDIA-Grakas.
Frage: wenn ich nen reinen Zockrechner mit POP-OS mache, warum sollte ich die Platte verschlüsseln? Is verschlüsseln nicht ressurcenverschwendung? Ich meine ich kann Verschlüsseln ja verstehen, wenn man "wichtige" sehr persönliche oder gar geheime (Firmendaten etc) auf dem Rechner hat.. Aber nur beim Zocken erschließt sich mir der Sinn nicht.. Bitte um Aufklärung :)
Das wirklich geniale eines Linux gegenüber Windows ist folgendes: Für das Verzeichnis /home nimmt man eine eigene Partition, diese kann man bei einer Neuinstallation dann einfach _ohne formatieren_ wieder einhängen und weiter benutzten. Ich mache das seit 2000, bin von Ubuntu zu Fedora, dann zu PopOS, dann zu Linuxmint, jetzt zu Zorin mit meinem bestehenden Home und ALLEN Einstellungen gegangen. Einfach nur / mit Format neu installieren und /home nicht formatieren.
Auch Pop!_OS speichert das Passwort der Festplattenverschlüsselung nicht im TPM, sondern der Nutzer muss es bei jedem Start eingeben. Nutzer von Windows 10/11 ≥ Pro werden davon jetzt nicht sonderlich beeindruckt sein.
Datum/Uhrzeit findet man im Einstellungsmenü. Auch ob die Uhr im 24 Stunden-Modus angezeigt werden soll 💡der Recovery Modus wird nicht im Live-System oder VM angezeigt. Du bist Informatiker? Teste es bitte vorher bevor du es online stellst. Das neue POP! wird grandios 🎉
Klar kann man das einstellen, habe ich auch schonmal in der Vergangenheit, aber warum ist das so komisch voreingestellt? Pop!_OS ist auf jeden Fall nicht für deutsche Nutzer optimiert, und das ist schade. Fast alle anderen Distros schaffen das besser. Worauf genau bezieht sich Dein Satz mit dem Recovery-Modus?
@@LinuxGuides Mit dem Recovery Modus kannst das ganze System beim Hochfahren wieder herstellen. Lässt sich in den Einstellungen finden. Aber nicht in VM oder Live. Musst du direkt auf die Platte installieren dann siehst du die Funktion im Menü. Der Recovery Modus kann auch geupdated werden.
Schöne vorstellung, musste jetzt ein neues Mainboard bestellen und wollte dann auf meinen Haupt-PC mal Linux nutzen, kannst du mal ein tutorial machen, wie man Blizzard, Epic oder GoG Spiele nutzen kann? Steam ist ja sehr benutzerfreundlich unter Linux.
Habe Pop Os auf meinem alten Laptop installiert, und es gefällt mir sehr gut! Der AppStore ist ein wenig langsam, ansonsten läuft es wunderbar flüssig auf der alten Gurke. 😊
Hallo Jean, das Browserfenster von deinem Gnome sieht sehr schön Clean auch. Viel besser, als das bunte gedöns. Und der Effekt, wenn man in die Shell (Ansicht der Fenster und Workplaces) wechselt ... kann ich mich nicht satt sehen.
Was ist mit Spiele zum bei Spiel wie Blizzard App? kann man auch darüber dann Spielen, ich möchte gerne von Windows weg, und das währe am besten wenn es Funktionieren könnte.
Anfängern kann ich es empfehlen, fortgeschrittene werden schnell genervt sein. Der große Vorteil ist, dass man mit den neusten Nvidia Karten keine Probleme haben wird.
Da bist du falsch informirt ... Mint giung bei 21 schon bis 6.5 und mit 22 bis 6.8 mit den Kernal. Bei Mint muss man nur sagen welchen Kernal man haben will. Einfach, mit 2-3 Klicks, in der Akualisirungs-Verwaltung. Und auch die Treiber in der Treiber-Verwaltung sind in mehreren Versionen bis Top Aktuell auswählbar. Also das Argument kannst du komplet streichen.
Ich habe pop os entdeckt nachdem ich die änderungen in den bedingungen von microschrott gesehen habe und klar war jetzt ist schluss mit windoof. ich habe immer wieder linux getestet wie es beim gaming läuft und bei pop os fesgestellt das soweit alles läuft was ich brauche ist also jetzt mein haupt system und virtualbox mit whonix mal sehn was da noch zu kommt
Null Probleme mit Nvidia grakas kann ich überhaupt nicht teilen. Im hybrid Modus an einen Laptop plus externen Monitor muss man sich entscheiden. Einfach Laptop zu klappen und mit nehmen ist da leider nicht möglich. Keine Ausgabe am Laptop Monitor und Aufwand beim wieder Inbetriebnahme der grafischen Oberfläche.
Probleme gibt es erst wenn du über Steam/Proton/Lutris einen Shooter mit über 144Hz/fps und Vsync/DLSS zocken willst. Das sind WELTEN zu einer sauberen Win installation. Ich würde so gerne endlich 100% wechseln, aber es ist einfach doch nicht das Selbe.
An für sich sind deine Videos relativ gut aber für mich persönlich fehlen ein wenig Hard Facts wie z.b. Leistungs-Benchmarks unter intensiver Nutzung oder Infos zu Besonderheiten ( keine Desktop Benutzeroberflächen Vorstellung) als spezielles Beispiel nenne ich einfach mal Qubes OS
MX Linux hat vor längerer Zeit eine spezielle Version für Raspberry Pi 5 rausgebracht. Läuft supergut und sehr, sehr flott darauf. Möchte meinen 5-er mit 8 GB nicht mehr missen.
Bezüglich Pi5: Hast du einen Pi5? Hast du ihn getestet? Ich nutze ihn seit Release mit PiOS, Ubuntu 23.10 und MX Linux jeden Tag als Desktop-Ersatz. Deine Aussagen kann ich nicht nachvollziehen.
Pop!_OS und KDE...das macht mich neugierig. Vielleicht für den "Testrechner". 3 Laptops laufen verdammt gut mit MINT & LMDE. Bin ja damals auch mit KDE bei LINUX eingestiegen. Das war aber noch SUSE mit KDE 3.5. Gruß Peter
Ich probiere es jetzt dank deines Videos aus, und der erste Eindruck ist für mich wirklich sehr gut. (Ich nutze sonst - neben Windows - Zorin.) Bei den vielen Einstellmöglichkeiten konnte ich bisher zwei Dinge nicht finden, auch nicht als zusätzlich Herunterladbares: die Veränderung des Mauszeigers (ist mir zu klein) und die Entfernung der Leiste am oberen Bildrand (bei Mint gibt's ja mit und ohne zur Auswahl).
Der Raspi 5 hat deutlich mehr Leistung als der Raspi 4, 2 volle USB3 Anschlüsse und PCI-Express 2.0. Raspi 4 Software läuft auch auf dem Raspi 5, nur mit mehr Leistungsreserven.
@@alexanders9300 "Geht eben nicht" ist keine Aussage. Bekommst du eine Fehlermeldung oder was ist da los? Dann nehme dir doch ein anderes Linux. Dieses schrottige PopOS ist doch für den Müll.
Hm, vielleicht ein eigenes, modernere Design, dann so das ein oder andere noch verändern, dann wäre es ein schickes System, besonders mit den Einstellmöglichkeiten.
Der Desktop ist gruselig. Viel zu große Icons, viel zu große Abstände, viel zu grafisch und zu wenig Text, zu wenig Informationsdichte, schlechte (bzw gar keine) optische Separation von Elementen jeglicher Art, triste und zu farblose Symbole mit zu wenig intuitivem Unterscheidungswert, kontraproduktive Designsprache, wie z.B Slider als Schalter, obwohl man mit der Maus im Optimalfall einfach nur klickt und nicht zieht. Auch schrecklich, aber schon praktisch allgegenwärtig: Dynamische Elemente. Es ist vollkommen blödsinning, dass Icons ihre Position ändern, abhängig davon, wie viele Programme offen sind, wie viel Dokumente zuletzt geöffnet wurden, wann der User zuletzt gefurzt hat usw. Optimal ist wenn die Oberfläche an den Nutzer angepasst werden kann. Aber nicht, wen der Nutzer sich an eine ständig ändernde Oberfläche anpassen muss. MATE, auch noch ein wenig Cinnamon oder vor allem XFCE sind richtige Desktops anstatt esoterischer Spinnerei. Tiling macht übrigens kaum Sinn und wurde in diversen Test von denen ich las als überwiegend weniger effizient entlarvt.
@@AXONJAXON21 Schaue dir beide doch selbst an, dann weisst du, was ich meine. Ich werde jetzt hier keinen langen Roman schreiben, das musst du schon selbst herausfinden.
@@TB-bb4yz Dabei bin ich gerade. Ich finde PopOS aber relativ gut gelungen und kann von der Performance her bis auf den "Appstore" noch keine relevanten Unterschiede erkennen. PopOS kommt einfach moderner rüber auf den ersten Blick. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
@@AXONJAXON21 Wenn dir PopOS gefällt, dann ist es doch gut. Ich sehe in dieser Distro überhaupt keinen Mehrwehrt, für mich nur Spielerei. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
@@TB-bb4yz ja ist auch gut. Gut ist auch, dass dir Mint um längen besser gefällt, aber warum ist die Frage? Du formulierst es so deutlich, dass es so wirkt, als hättest du einige signifikante Gründe dafür, die über den persönlichen Geschmack hinaus gehen.
Im Computerbereich wird fast ausschliesslich Anglizismen verwendet, weil die Digitalisierung halt international ist. Wem das nicht passt, der sollte wieder zu Papier und Büchern zurückgreifen und mental im Mittelalter leben.
@@TB-bb4yz Ich finde beide Kommentare reichlich daneben. "Anglizismen" sind hier nicht gemeint, das wäre so etwas wie "Booten" statt "Hochfahren" - kann man vermeiden, ist aber allgemein üblich. Mit "Ausländern" hat das nichts zu tun; im Internet sind wir alle sozusagen Inländer. Was ich aber auch finde, ist, dass wenn eine deutsche (oder sonstige) Version aufgeführt ist, diese auch dem Namen gerecht werden sollte.
@@globoliver9697 Nun, Pop OS ist kein deutsches Linux, sondern kommt aus den USA. Und ich bleibe dabei, im IT-Bereich werden überwiegend englische Termini verwendet, daran kann man nichts mehr machen - das hat sich in den letzten Jahrzehnten so etabliert und im IT-Bereich muss man damit klarkommen, ob es nun einem gefällt oder nicht.
@@TB-bb4yz Ersteres ist mir bewusst. Gilt auch für Windows und macOS. Die allermeisten Betriebssystem-Verwender (User!) sind keine ITler, sondern Endanwender (hier wird bsw. weniger von "Usern" gesprochen) - eine lokalisierte Variante sollte auch das sein, nämlich lokalisiert. Das heißt nicht, dass es sie geben MUSS, aber wenn sie angeboten wird, MUSS sie auch durchgehend übersetzt sein.
@@globoliver9697 Im Prinzip ist das richtig. Aber für eine unzureichende oder fehlende Lokalisierung ist ja wohl schlecht Jean von Linux Guides oder andere deutschsprachrige Nutzer verantwortlich zu machen. Es gibt (meines Wissens) nach 15-20 Distros aus Deutschland, da dürfte das kein Problem sein. Und auch dann sollte man ein Mindestmass an englisch beherrschen können, ohne dem kommt man in der IT-Welt nicht sehr weit.