Zwischen denen, die „an“ oder „mit“ Corona gestorben waren, wurde kein Unterschied gemacht - sie alle galten als Corona-Tote. Als das bekannt wurde, war Arnd Schimkat überzeugt: „Jetzt fliegt es ihnen um die Ohren.“ Nach höchstens einer Woche würde Schluss sein. Ein Irrtum. Der Schauspieler und Komiker versuchte trotzdem, seinen Humor nicht zu verlieren. Das aber kam überhaupt nicht an: „Man durfte nicht mehr spaßig sein.“ Er verlor den Zugang zu vielen Menschen, konnte sie in Debatten nicht mehr erreichen. Als er einem Freund eine Studie vorlegte, die von der gängigen Erzählung abwich, antwortete der mit „Ich will das nicht sehen.“ Arnd räumt ein, dass er sogar beeindruckt war, dass die Massenmanipulation so gekonnt durchgeführt wurde. Mit einem Mal schien es, als seien fast alle „einem Wahn verfallen.“ Indes musste sich Arnd mit existentiellen Sorgen herumplagen, als Künstler hatte er quasi Berufsverbot; sein seit über zwanzig Jahren erfolgreiches Bühnenprogramm musste er auf Eis legen. Bis heute habe er sich davon nicht erholt. Er stellt an sich fest, sich noch weiter in sich zurückgezogen zu haben. Zugleich spürt er umso mehr, welche Ressourcen nicht nur er hat, sondern der Mensch an sich.
Für die Lesung „Geistige Gefangenschaft“ trat Arnd Schimkat mit seinen Kollegen Philine Conrad, Christine Prayon und Marc-Philipp Kochendörfer am Kammertheater Karlsruhe auf - zu Gehör gebracht wurden Texte über Pandemie-Nöte. Weitere Auftrittsmöglichkeiten werden gesucht.
Informationen zu Arnd Schimkat: www.arnd-schim...
Seid auch willkommen auf meinem Telegramkanal: t.me/Gretchens_Dorf
Wer meinem öffentlichen Tun auch finanziell eine Wertschätzung geben will, dem sei von ganzem Herzen gedankt. Meine Kontodaten bitte per Mail anfordern. Sofortanweisungen sind via PayPal möglich unter paypal.me/FuerGretchen oder via Direktlink
paypal.me/Fuer...
INFORMATIONEN ZU GRETCHEN UND ZUR AUFARBEITUNGSREIHE GRETCHEN ENTSCHWÄRZT Herz offen, Geist offen.In dieser Haltung in den Dialog kommen. Über das, was sich uns ereignet hat in den Jahren der sogenannten Pandemie. Jeder hat seine Geschichte - und das Recht, sie zu erzählen. Schluss mit Schwärzungen, Diffamierungen, Tabus und Maulkörben. Aufarbeitung gehört in unsere Hände, also in die derer, die immer noch schweigen sollen. Ich schweige nicht. (zu meinen Erfahrungen geht´s hier entlang • Himbeerphobie, Paralle... ) Und alle, die das ebensowenig tun wollen, können sich gerne melden, um bei GRETCHEN ENTSCHWÄRZT ihre Geschichte zu erzählen. Lasst uns sprechen über all das, was euch rückblickend auf die Covid-Jahre, die mit einer großen Wucht über uns gekommen sind, weiterhin bewegt, erschreckt und beschwert, aber auch über das, was ihr neu erkannt und gewonnen habt. Schreibt mir zur Terminverabredung gerne unter gretchenschindler@proton.me
14 окт 2024